Wüstenrot & Württembergische AG (805100) (Seite 318)
eröffnet am 20.06.05 09:53:36 von
neuester Beitrag 17.05.24 23:06:36 von
neuester Beitrag 17.05.24 23:06:36 von
Beiträge: 4.653
ID: 988.250
ID: 988.250
Aufrufe heute: 17
Gesamt: 470.366
Gesamt: 470.366
Aktive User: 0
ISIN: DE0008051004 · WKN: 805100 · Symbol: WUW
13,120
EUR
+0,31 %
+0,040 EUR
Letzter Kurs 17.05.24 Tradegate
Neuigkeiten
Wuestenrot & Wuerttembergische Aktien jetzt im kostenlosen Demokonto handeln!Anzeige |
17.05.24 · dpa-AFX |
17.05.24 · dpa-AFX |
17.05.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,5080 | +102,39 | |
2,2600 | +50,67 | |
11,950 | +49,37 | |
1,3400 | +41,05 | |
7,5000 | +28,21 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,1000 | -14,73 | |
26,00 | -16,13 | |
1,0000 | -16,67 | |
25,00 | -37,50 | |
10,500 | -39,38 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Hallo zusammen,
m.E. ist die W&W sehr konservativ aufgestellt, was aber natürlich nicht davor schützt momentan mit in Sippenhaft genommen zu werden.
Wenn sich die ganze Krise abschwächt, dann sollte auch die W&W wieder gegen Norden gehen. Auf jeden Fall dürfte wir mit der W&W eine gute Wahle im Finanzsektor getroffen haben.
Muss aber auch gestehen, dass ich meine Buchverluste(-20%) in reale Verluste gewandelt habe, dafür gab es aber auch zwei gute Gründe:
1. Aufgrund der aktuellen Situation erwartet ich noch weitere Kursrückgänge.
2. Spekulationsverluste gegen Spekulationsgewinne zu verrechenen.
Werde bei Kursen um die 12€ wieder langsam einsammeln.
Man sollte auch die Diskussion aus dem Frühjahr um die Dividende im Auge behalten. Wenn wir mal Dividenden von 1€ sehen, dann hat man auch eine attraktive Dividendenrendite auf jetzige/oder zukünftige Einstandskurse - besser als jeder Bausparvertrag aus dem hause W&W.
Momentan finde ich keine Gründe bei W&W wieso die Zukunftsbetrachtungen nicht so eintreffen sollten, zumal die Prognose für 2009 weiterhin bestätigt wird. M.E. ist einzig und alleine die aktuelle Marktsituation für diesen Rückgang verantwortlich. Wer kurzfristig denkt sollte seine W&W verkaufen (in der Hoffung das sie noch weiter fallen - als Langfristinvestor (auch in Bezug auf die Abgeltungssteuer) sollte man weiter zukaufen.
Schönen Feiertag!
Gruss I@w
m.E. ist die W&W sehr konservativ aufgestellt, was aber natürlich nicht davor schützt momentan mit in Sippenhaft genommen zu werden.
Wenn sich die ganze Krise abschwächt, dann sollte auch die W&W wieder gegen Norden gehen. Auf jeden Fall dürfte wir mit der W&W eine gute Wahle im Finanzsektor getroffen haben.
Muss aber auch gestehen, dass ich meine Buchverluste(-20%) in reale Verluste gewandelt habe, dafür gab es aber auch zwei gute Gründe:
1. Aufgrund der aktuellen Situation erwartet ich noch weitere Kursrückgänge.
2. Spekulationsverluste gegen Spekulationsgewinne zu verrechenen.
Werde bei Kursen um die 12€ wieder langsam einsammeln.
Man sollte auch die Diskussion aus dem Frühjahr um die Dividende im Auge behalten. Wenn wir mal Dividenden von 1€ sehen, dann hat man auch eine attraktive Dividendenrendite auf jetzige/oder zukünftige Einstandskurse - besser als jeder Bausparvertrag aus dem hause W&W.
Momentan finde ich keine Gründe bei W&W wieso die Zukunftsbetrachtungen nicht so eintreffen sollten, zumal die Prognose für 2009 weiterhin bestätigt wird. M.E. ist einzig und alleine die aktuelle Marktsituation für diesen Rückgang verantwortlich. Wer kurzfristig denkt sollte seine W&W verkaufen (in der Hoffung das sie noch weiter fallen - als Langfristinvestor (auch in Bezug auf die Abgeltungssteuer) sollte man weiter zukaufen.
Schönen Feiertag!
Gruss I@w
"Neben den ohnehin starken Kursverlusten bei österreichischen
Immobilienaktien bescherte eine zu Monatsanfang gekaufte
Wandelanleihe der Immofinanz AG hohe Verluste. Die
nicht nachrangige Anleihe verzinste sich zu Monatsbeginn
aufgrund einer vorzeitigen Rückgabemöglichkeit mit über
15% p.a.. Derzeit notiert die Anleihe aufgrund von Bonitätsängsten
nur zu rund 30% vom Nennwert und hat eine hohe
Wertaufholungschance, selbst im Insolvenzfall. Belastend
wirkte sich zudem eine Gewinnwarnung von TA Triumph
Adler aufgrund "krimineller Machenschaften" von Führungskräften
bei einer Tochter aus. Immerhin ist die rechtswidrige
Abziehung von Kunden inzwischen abgewandt. Aufgrund von
Abflüssen erfolgten einige Verkäufe, darunter mit Gewinnen
Holcim, Computerlinks, Integralis und SinnerSchrader sowie
mit Verlusten W&W, Conwert und kleinere Positionen."
aus dem Monatsbericht September des Squad Growth Fund LU0241337616
Immobilienaktien bescherte eine zu Monatsanfang gekaufte
Wandelanleihe der Immofinanz AG hohe Verluste. Die
nicht nachrangige Anleihe verzinste sich zu Monatsbeginn
aufgrund einer vorzeitigen Rückgabemöglichkeit mit über
15% p.a.. Derzeit notiert die Anleihe aufgrund von Bonitätsängsten
nur zu rund 30% vom Nennwert und hat eine hohe
Wertaufholungschance, selbst im Insolvenzfall. Belastend
wirkte sich zudem eine Gewinnwarnung von TA Triumph
Adler aufgrund "krimineller Machenschaften" von Führungskräften
bei einer Tochter aus. Immerhin ist die rechtswidrige
Abziehung von Kunden inzwischen abgewandt. Aufgrund von
Abflüssen erfolgten einige Verkäufe, darunter mit Gewinnen
Holcim, Computerlinks, Integralis und SinnerSchrader sowie
mit Verlusten W&W, Conwert und kleinere Positionen."
aus dem Monatsbericht September des Squad Growth Fund LU0241337616
Problematisch sind nicht nur Aktienpositionen,
sondern auch Zinsprodukte.
In der FAZ war am Montag oder Dienstag dieser Woche zu lesen,
daß mündelsichere deutsche Pfandbriefe mit 1 Jahr Restlaufzeit
200 Bp. über Bundesanleihen rentieren:
5% ggü. 3%!
Von den ganzen strukturierten Anleihen und dem übrigen verbrieften Giftmüll ganz zu schweigen (, zu dem sich vor einigen Jahren der Sllianz Leben-.Vorstand in der FAZ voller Stolz bekannte, der im Gegenzug Bundesanleihen verkauft hatte).
Viele Emissionen werden nur OTC gehandelt und nicht an Börsen und sind nun illiquid, bspw. ABS, so daß dern Bewertung völlig in der Luft hängt.
sondern auch Zinsprodukte.
In der FAZ war am Montag oder Dienstag dieser Woche zu lesen,
daß mündelsichere deutsche Pfandbriefe mit 1 Jahr Restlaufzeit
200 Bp. über Bundesanleihen rentieren:
5% ggü. 3%!
Von den ganzen strukturierten Anleihen und dem übrigen verbrieften Giftmüll ganz zu schweigen (, zu dem sich vor einigen Jahren der Sllianz Leben-.Vorstand in der FAZ voller Stolz bekannte, der im Gegenzug Bundesanleihen verkauft hatte).
Viele Emissionen werden nur OTC gehandelt und nicht an Börsen und sind nun illiquid, bspw. ABS, so daß dern Bewertung völlig in der Luft hängt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.387.060 von uprock am 02.10.08 22:31:25Verehrter "uprock",
was Du da vorschlägst ist natürlich keinesfalls möglich. Auch wenn ich, wie Du sagst, einen "guten Draht" zu dem Unternehmen habe, so dürfte ich diesen "guten Draht" natürlich nicht ausnutzen, denn dann wäre es in Zukunft kein "guter Draht" mehr. Ausserdem würde man mir natürlich keine derartigen Auskünfte geben, weil entweder alle Aktionäre oder keiner Informationen erhalten.
Ich gehe aber in der angesprochenen Frage der Neubewertungspositionen davon aus, dass es sich hierbei ausschliesslich um Aktienpositionen handelt, die in den Depots der Versicherungsunternehmen liegen.
Wir wissen alle, dass z.B. die WL eine Aktienquote um die 8 % (aus der Erinnerung) hat. Wir wissen auch von der HV, dass diese Aktienpositionen zumindest zu grossen Teilen abgesichert sind. Aber eben nur zu grossen Teilen. Und da man ganz sicher von den Kursschocks im September betroffen ist, finde ich es nur natürlich, dass man die nun neuen Erkenntnisse hinsichtlich der erforderlichen Abschreibungen und der damit veränderten Situation in den Ertragsaussichten für das laufende GJ umgehend bekanntgibt.
Positiv finde ich ausserdem, dass man am Renditeziel für das nächste Jahr ausdrücklich festhält. Das operative Geschäft läuft also. Und das ist wichtig!
Die W&W-Gruppe ist ein bodenständiges Unternehmen mit einem soliden Geschäftsmodell. Die Abhängigkeit der Wüstenrot-Bank vom Kapitalmarkt, wo sich alle Banken refinanzieren, ist vergleichsweise gering, weil, wenn ich das auf der HV richtig verstanden habe, man die Strategie verfolgt, ihren Refinanzierungskorb zugunsten von Kundeneinlagen zu verändern. Und das tut ihr sicher gut. Man ist also nicht in dem Masse vom Kapitalmarkt abhängig wie andere Mitbewerber.
Aber eins ist natürlich auch klar, bei aller Vorsicht am Kapitalmarkt kann sich auch ein Konzern wie die W&W nicht den Effekten der Kapitalmarktkrise entziehen.
In meinem Depot ist sowohl die W&W-Aktie als auch die WL-Aktie als sicherheitsorientiert eingestuft. Und deshalb bin ich sehr überrascht darüber, dass auch diese Aktien seit ihren Hochs im letzten Jahr über 50 % verloren haben. Das zeigt aber ganz deutlich, dass wir eine aussergewöhnliche Zeit durchleben, deren Auswirkungen alle Bereiche des Kapitalmarktes bzw. der Börse erfasst.
Du bzw. "schnueffelnase" stellte die Frage nach
"irgendwelche derzeit illiquiden Hochrisiko-Positionen anderer Art? Diese Frage stellen sich doch wohl momentan viele von uns."
Auch wenn ich keine Garantie dafür übernehmen kann, aber nach meinem Kenntnisstand und nach dem was man in Gesprächen in der "Szene" zwischen den "Zeilen" lesen und hören kann, würde ich mit Überzeugung behaupten, dass in den Büchern der W&W-Gruppe derartige Positionen nicht vorhanden sind bzw. in solch geringem Umfang, dass man die Höhe möglicher Ausfälle im Verhältnis zur Kapitalanlagesumme vermutlich in %o sicher nur hinter dem Komma darstellen kann.
Kenner der Szene bestätigen meine Einschätzung.
Auch wenn ich persönlich zwar relativ stark betroffen bin vom Kursverlust beider Aktien, so stelle ich doch ausdrücklich fest, dass ich nach wie vor vom Erfolg der Umstrukturierungsarbeit des Dr. Erdland plus Team überzeugt bin, weil hier ehrliche und gute Arbeit geleistet wird. Die Verantwortung für meine Buchverluste tragen andere Leute.
gruss parade
was Du da vorschlägst ist natürlich keinesfalls möglich. Auch wenn ich, wie Du sagst, einen "guten Draht" zu dem Unternehmen habe, so dürfte ich diesen "guten Draht" natürlich nicht ausnutzen, denn dann wäre es in Zukunft kein "guter Draht" mehr. Ausserdem würde man mir natürlich keine derartigen Auskünfte geben, weil entweder alle Aktionäre oder keiner Informationen erhalten.
Ich gehe aber in der angesprochenen Frage der Neubewertungspositionen davon aus, dass es sich hierbei ausschliesslich um Aktienpositionen handelt, die in den Depots der Versicherungsunternehmen liegen.
Wir wissen alle, dass z.B. die WL eine Aktienquote um die 8 % (aus der Erinnerung) hat. Wir wissen auch von der HV, dass diese Aktienpositionen zumindest zu grossen Teilen abgesichert sind. Aber eben nur zu grossen Teilen. Und da man ganz sicher von den Kursschocks im September betroffen ist, finde ich es nur natürlich, dass man die nun neuen Erkenntnisse hinsichtlich der erforderlichen Abschreibungen und der damit veränderten Situation in den Ertragsaussichten für das laufende GJ umgehend bekanntgibt.
Positiv finde ich ausserdem, dass man am Renditeziel für das nächste Jahr ausdrücklich festhält. Das operative Geschäft läuft also. Und das ist wichtig!
Die W&W-Gruppe ist ein bodenständiges Unternehmen mit einem soliden Geschäftsmodell. Die Abhängigkeit der Wüstenrot-Bank vom Kapitalmarkt, wo sich alle Banken refinanzieren, ist vergleichsweise gering, weil, wenn ich das auf der HV richtig verstanden habe, man die Strategie verfolgt, ihren Refinanzierungskorb zugunsten von Kundeneinlagen zu verändern. Und das tut ihr sicher gut. Man ist also nicht in dem Masse vom Kapitalmarkt abhängig wie andere Mitbewerber.
Aber eins ist natürlich auch klar, bei aller Vorsicht am Kapitalmarkt kann sich auch ein Konzern wie die W&W nicht den Effekten der Kapitalmarktkrise entziehen.
In meinem Depot ist sowohl die W&W-Aktie als auch die WL-Aktie als sicherheitsorientiert eingestuft. Und deshalb bin ich sehr überrascht darüber, dass auch diese Aktien seit ihren Hochs im letzten Jahr über 50 % verloren haben. Das zeigt aber ganz deutlich, dass wir eine aussergewöhnliche Zeit durchleben, deren Auswirkungen alle Bereiche des Kapitalmarktes bzw. der Börse erfasst.
Du bzw. "schnueffelnase" stellte die Frage nach
"irgendwelche derzeit illiquiden Hochrisiko-Positionen anderer Art? Diese Frage stellen sich doch wohl momentan viele von uns."
Auch wenn ich keine Garantie dafür übernehmen kann, aber nach meinem Kenntnisstand und nach dem was man in Gesprächen in der "Szene" zwischen den "Zeilen" lesen und hören kann, würde ich mit Überzeugung behaupten, dass in den Büchern der W&W-Gruppe derartige Positionen nicht vorhanden sind bzw. in solch geringem Umfang, dass man die Höhe möglicher Ausfälle im Verhältnis zur Kapitalanlagesumme vermutlich in %o sicher nur hinter dem Komma darstellen kann.
Kenner der Szene bestätigen meine Einschätzung.
Auch wenn ich persönlich zwar relativ stark betroffen bin vom Kursverlust beider Aktien, so stelle ich doch ausdrücklich fest, dass ich nach wie vor vom Erfolg der Umstrukturierungsarbeit des Dr. Erdland plus Team überzeugt bin, weil hier ehrliche und gute Arbeit geleistet wird. Die Verantwortung für meine Buchverluste tragen andere Leute.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.389.572 von uprock am 03.10.08 03:39:54"Wertekategorie" im Sinne von Asset-Klasse, meine ich. Nicht im Sinne von Summen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.388.243 von Herbert H am 03.10.08 00:14:33Natürlich nicht. Hatte ich aber auch nicht behauptet.
Ich sage nur, dass ich es begrüssen würde, wenn W&W mal spezifizierten, in was für einer Wertekategorie ihre Neubewertungen offenbar erforderlich sind. An so einer Offenlegung kann doch nichts verkehrt sein und man würde sich abheben von viel Geheimniskrämerei im Finanzsektor, eben um jenen Vertrauensverlust zu vermeiden, den Du bemängelst.
OFF TOPIC: habe Deine Posts zu Brilliant AG immer gern gelesen. Falls Du dort noch investiert bist, würde ich mich freuen, wenn Du im entsprechenden Thread mal wieder Deine aktuelle Einschätzung zur Firma abgeben würdest.
Ich sage nur, dass ich es begrüssen würde, wenn W&W mal spezifizierten, in was für einer Wertekategorie ihre Neubewertungen offenbar erforderlich sind. An so einer Offenlegung kann doch nichts verkehrt sein und man würde sich abheben von viel Geheimniskrämerei im Finanzsektor, eben um jenen Vertrauensverlust zu vermeiden, den Du bemängelst.
OFF TOPIC: habe Deine Posts zu Brilliant AG immer gern gelesen. Falls Du dort noch investiert bist, würde ich mich freuen, wenn Du im entsprechenden Thread mal wieder Deine aktuelle Einschätzung zur Firma abgeben würdest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.387.060 von uprock am 02.10.08 22:31:25"irgendwelche derzeit illiquiden Hochrisiko-Positionen"
Wenn man sich die momentane Verfassung vieler Teilmärkte an den Börsen anschaut erscheint es doch beinahe unmöglich, mehr zu sagen, als es W&W heute getan hat. Man muss sich einfach einmal anschauen, welche Teilmärkte momentan illiquide sind. Große Teile der Anleihemärkte, der Interbankenhandel, der Nebenwerte-Sektor bei Aktien, die Märkte für verbriefte Kredite, der Handel mit Genussscheinen oder anderen hybriden Kapitalinstrumenten etc. etc. sind momentan überhaupt nicht funktionsfähig, da jegliches Vertrauen fehlt. Das heißt aber noch lange nicht, dass die aus diesem Grunde derzeit entweder illiquiden oder mangels Nachfrage zu sehr niedrigen Kursen gehandelten Positionen als "Hochrisiko-Positionen" zu bezeichnen wären.
Wenn man sich die momentane Verfassung vieler Teilmärkte an den Börsen anschaut erscheint es doch beinahe unmöglich, mehr zu sagen, als es W&W heute getan hat. Man muss sich einfach einmal anschauen, welche Teilmärkte momentan illiquide sind. Große Teile der Anleihemärkte, der Interbankenhandel, der Nebenwerte-Sektor bei Aktien, die Märkte für verbriefte Kredite, der Handel mit Genussscheinen oder anderen hybriden Kapitalinstrumenten etc. etc. sind momentan überhaupt nicht funktionsfähig, da jegliches Vertrauen fehlt. Das heißt aber noch lange nicht, dass die aus diesem Grunde derzeit entweder illiquiden oder mangels Nachfrage zu sehr niedrigen Kursen gehandelten Positionen als "Hochrisiko-Positionen" zu bezeichnen wären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.381.556 von parade am 02.10.08 16:50:00Hallo Parade,
ich vermute, Schnueffelnase stört sich daran, dass die neu zu bewertenden Positionen in der Mitteilung nicht näher spezifiziert worden sind. Ich denke, da hat er recht. Geht es um Aktien (was sicher kein Grund zur Beunruhigung für den langfrist-orientierten W&W-Investor wäre) oder hält man eventuell doch irgendwelche derzeit illiquiden Hochrisiko-Positionen anderer Art? Diese Frage stellen sich doch wohl momentan viele von uns.
Selbst wenn W&W dazu in der Vergangenheit schon bis zu einem gewissen Grad Stellung bezogen haben, könnte es doch nichts schaden, zum gegenwärtigen Zeitpunkt ganz klar zu sagen, was Sache ist. Steht man tatsächlich, wie von Dr.Erdland in der hier kürzlich zitierten, internen Ansprache ja wohl angedeutet, aufgrund nicht eingegangener Risiken besser als zahlreiche Mitbewerber da, dann könnte einé solche Info doch erst recht keinen Schaden anrichten.
Da Du bekanntlich mit der W&W-IR einen guten Draht hast, könntest Du eventuell die Frage nach der Art der Neubewertungspositionen in Deine Kommunikation aufnehmen, falls Du der Firma in nächster Zeit wieder einmal schreibst? Ich will keine Arbeit verlagern. Denke nur, aus der Art, in der vergangene Anfragen von Dir beantwortet wurden, kann man annehmen, dass man Dir so gut antworten würde, wie die Umstände es für die Firma zulassen.
Beste Grüsse
ich vermute, Schnueffelnase stört sich daran, dass die neu zu bewertenden Positionen in der Mitteilung nicht näher spezifiziert worden sind. Ich denke, da hat er recht. Geht es um Aktien (was sicher kein Grund zur Beunruhigung für den langfrist-orientierten W&W-Investor wäre) oder hält man eventuell doch irgendwelche derzeit illiquiden Hochrisiko-Positionen anderer Art? Diese Frage stellen sich doch wohl momentan viele von uns.
Selbst wenn W&W dazu in der Vergangenheit schon bis zu einem gewissen Grad Stellung bezogen haben, könnte es doch nichts schaden, zum gegenwärtigen Zeitpunkt ganz klar zu sagen, was Sache ist. Steht man tatsächlich, wie von Dr.Erdland in der hier kürzlich zitierten, internen Ansprache ja wohl angedeutet, aufgrund nicht eingegangener Risiken besser als zahlreiche Mitbewerber da, dann könnte einé solche Info doch erst recht keinen Schaden anrichten.
Da Du bekanntlich mit der W&W-IR einen guten Draht hast, könntest Du eventuell die Frage nach der Art der Neubewertungspositionen in Deine Kommunikation aufnehmen, falls Du der Firma in nächster Zeit wieder einmal schreibst? Ich will keine Arbeit verlagern. Denke nur, aus der Art, in der vergangene Anfragen von Dir beantwortet wurden, kann man annehmen, dass man Dir so gut antworten würde, wie die Umstände es für die Firma zulassen.
Beste Grüsse
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.379.745 von Schnueffelnase am 02.10.08 14:55:21Hallo Schnueffelnase,
wie sollen sie denn eine Prognose machen mit diesen Märkten? Kalchas hat ganz recht, die Versicherungen haben nun mal Aktienbestände, die zwar grösstenteils abgesichert sind, aber eben nur grösstenteils. Insofern gibt es Restrisiken. Wir lebeb halt z.Zt. in einer aussergewöhnlichen Zeit.
Ich finde, die Verwaltung pflegt eine offene Kommunikation, und von "Misstrauen säen" kann keinesfalls die Rede sein. Ganz sicher hat der Vorstand "den Laden im Griff", und mein Vertrauen hat er.
gruss parade
wie sollen sie denn eine Prognose machen mit diesen Märkten? Kalchas hat ganz recht, die Versicherungen haben nun mal Aktienbestände, die zwar grösstenteils abgesichert sind, aber eben nur grösstenteils. Insofern gibt es Restrisiken. Wir lebeb halt z.Zt. in einer aussergewöhnlichen Zeit.
Ich finde, die Verwaltung pflegt eine offene Kommunikation, und von "Misstrauen säen" kann keinesfalls die Rede sein. Ganz sicher hat der Vorstand "den Laden im Griff", und mein Vertrauen hat er.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.379.745 von Schnueffelnase am 02.10.08 14:55:21Jetzt sei mal fair. Da ist vom Konzernergebnis die Rede. W&W hat im Konzern größere Versicherungsaktivitäten und Versicherungen legen nun mal einen Teil ihres Vermögens in Aktien an. Fallen die Kurse, dann kommt es zu Abschreibungen. Ungewöhnlich ist das nicht und versagt hat dann auch noch niemand. Welche Prognose sollen sie denn geben? Wenn die Aktienkurse weiter fallen sollten, dann sagst Du sicher: Schon wieder falsch.
17.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
17.05.24 · dpa-AFX · Wuestenrot & Wuerttembergische |
17.05.24 · dpa-AFX · ENGIE |
17.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
17.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Bank |
17.05.24 · dpa-AFX · Wuestenrot & Wuerttembergische |
17.05.24 · dpa-AFX · Bayer |
17.05.24 · dpa-AFX · Wuestenrot & Wuerttembergische |
17.05.24 · dpa-AFX · Bayer |
17.05.24 · EQS Group AG · Wuestenrot & Wuerttembergische |