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    Wüstenrot & Württembergische AG (805100) (Seite 369)

    eröffnet am 20.06.05 09:53:36 von
    neuester Beitrag 26.04.24 09:38:52 von
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      Avatar
      schrieb am 29.07.07 13:10:22
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.909.563 von parade am 29.07.07 08:39:50'wichtige Leute,'

      Das finde ich höchst interessant...


      ;):)
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 11:07:43
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.909.563 von parade am 29.07.07 08:39:50Ich habe auch auf diesem Niveau zugekauft. Ich bin aber nicht wichtig. :)

      Wie üblich liegen mei mr weitere Abstauberlimits im Markt. Hier gebe ich kein Stück her.

      Irgendwann sollte die Umschichtung doch mal abgeschlossen sein.
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 08:39:50
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.899.688 von SiebterSinn am 28.07.07 19:04:32Hallo SiebterSinn,

      ich kenne wichtige Leute, die auch auf diesem Niveau zugekauft haben.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 19:04:32
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.772.143 von SiebterSinn am 20.07.07 12:04:27In der vergangenen Börsenwoche kaufte ich bei 24,02 und 23,80 zu...;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 12:04:27
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.768.911 von N100 am 20.07.07 08:18:38Noch lange steigender Kurs...;)

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      Avatar
      schrieb am 20.07.07 08:18:38
      Beitrag Nr. 919 ()
      Stuttgarter Nachrichten von heute:


      Harter Kurs verschreckt W&W-Mitarbeiter

      Konzernchef Erdland drückt bei Sanierung aufs Tempo und hält Arbeitsrichter in Atem

      Stuttgart - Peinliche Bilanzierungsfehler bei der Württembergischen Lebensversicherung liefern Konzernchef Alexander Erdland neue Gründe, seinen harten Sanierungskurs voranzutreiben. Tempo und Art, wie der 55-Jährige seine Ziele verfolgt, bereiten etlichen Bauchschmerzen.

      VON SABINE MARQUARD

      Der Vorsorgekonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) kommt nicht zur Ruhe. Erst mussten "überfällige Bereinigungen" in den Bilanzen der Wüstenrot-Gesellschaften eingeräumt werden, jetzt muss der Konzern Fehler in der 2005er-Bilanz der Lebensversicherungstochter öffentlich eingestehen. Die anhaltenden Probleme haben bereits dem Finanzchef Edmund Schwake den Job gekostet. Dass er nicht der Einzige bleiben wird, ist für viele im Unternehmen ausgemacht.

      Erdland, der seit März vergangenen Jahres an der Spitze steht, hat dem Unternehmen ein hartes Sanierungsprogramm verordnet. In den Unternehmen der Gruppe bleibt kein Stein auf dem anderen. Strukturen werden verändert, die Technik modernisiert, Produkte verbessert, und der Vertrieb wird völlig neu aufgestellt.

      Das Tempo, das der Konzernlenker an den Tag legt, empfinden viele als atemberaubend. Die Härte, mit der er darangeht, die Ziele umzusetzen, ist neu im Unternehmen. Die Belegschaft leidet. 1750 Stellen sollen bis 2009 auf allen Ebenen abgebaut werden. Vor allem bei Bank und Bausparkasse müssen viele Altgediente gehen. "Wir brauchen Leute, die bei den fundamentalen Veränderungen, wie wir sie jetzt vornehmen, mitziehen können und es wollen", rechtfertigt Erdland das Durchgreifen.

      "Die Uhr tickt für alle", sagen Mitarbeiter. Mit jedem, der gehen muss, werde die Verunsicherung größer. Die Veränderungen treffen zunächst Wüstenrot, weil das Traditionsunternehmen Jahr für Jahr Marktanteile verliert. Die Verantwortlichen dafür werden auch im Vertrieb gesucht, der wiederum attraktivere Produkte verlangt. Im vergangenen Jahr trennte sich Wüstenrot von 655 freien Handelsvertretern, gleichzeitig wurden 522 neue eingesetzt. Wüstenrot zahlte im vergangenen Jahr 4,57 Mio. Euro an Abfindungen und Ausgleichszahlungen. Aufsehen erregt in der Branche die Flut von Arbeitsgerichtsprozessen beim Finanzdienstleister.

      Seit 2006 kam es zu 220 Arbeitsgerichtsverfahren in der W&W-Gruppe, die überwiegende Zahl bei Wüstenrot. Dabei hätten sich die Mitarbeiter nichts zu Schulden kommen lassen, sagt der Stuttgarter Arbeitsrechtler Stefan Nägele. Es sei "absoluter Missbrauch, wenn Soldaten dafür bestraft werden, dass sie loyal ihrem Unternehmen gedient haben." Von den Verfahren sind 132 erledigt, 44 hat die Gruppe gewonnen, fünf verloren, und in 83 Fällen haben sich die Parteien verglichen.

      "Viele vergleichen sich, weil sie während eines Prozesses nicht zu einem Wettbewerber wechseln dürfen", rückt Nägele die Zahlen zurecht. Denn die Zeit läuft gegen sie. "Erhalten sie ein Angebot von der Konkurrenz, sehen viele darin ihre letzte Chance und gehen auf das Abfindungsangebot ein." Nägele vertritt einige dutzend ehemalige Wüstenrot-Beschäftigte.

      Etliche Fälle betreffen ehemalige Vertriebsdirektoren und Sekretärinnen in den 19 Bearbeitungszentren, die geschlossen wurden. Der Beschluss zur Schließung fiel vor dem Antritt Erdlands, wird von diesem aber umgesetzt. Im vergangenen Sommer wurde vielen Vertriebsdirektoren die Pistole auf die Brust gesetzt. Sie sollten einwilligen, ihr Arbeitsverhältnis innerhalb weniger Tage aufzugeben und dafür einen Handelsvertretervertrag abzuschließen. Damit wären ihr Kündigungsschutz und viele Jahre Betriebszugehörigkeit verloren gegangen. Sie hätten auch den Anspruch auf Sozialplanabfindung aufgegeben. "Der gesamte Schutz, den sie sich häufig in über 20 Jahren Betriebszugehörigkeit erarbeitet haben, wäre von einem auf den anderen Tag wertlos gewesen", sagt Nägele.

      Wer auf das Angebot nicht eingeht, dem wird gekündigt, weil die Arbeitsplätze wegen Umstrukturierung wegfallen. Nägele wirft Erdland vor, die Unternehmensziele umzusetzen, "ohne Rücksicht auf gesetzliche und vertragliche Ansprüche".

      Unter den Gekündigten sind mindestens auch zwei Schwerbehinderte, die sich gerichtlich wehren. Bisher gehörte es zur Philosophie von Wüstenrot, viel für Schwerbehinderte zu tun. Von Betriebsratsseite ist dennoch wenig Kritik an Erdland zu hören. Angesichts der Probleme im Konzern "hätte alles schlimmer kommen können", heißt es.

      Der Konzernchef verteidigt sein Vorgehen bei der Sanierung. Wie groß der Rückstand zur Konkurrenz war, das "war für mich von außen nicht vorstellbar gewesen". Das Reformtempo sei kein künstlicher Ehrgeiz, "das ist existenziell". Das lange "Verharren und Festhalten am Status quo hat Wüstenrot wirtschaftlich zurückfallen lassen".

      Aktualisiert: 20.07.2007, 06:15 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 15:27:18
      Beitrag Nr. 918 ()
      @cdaxking

      Hallo hier ist schon wieder ein GRIZZLY der alles wegsaugt was so angeboten wird.
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 12:10:13
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.755.129 von altersfuchs am 19.07.07 09:05:45Naja, das HB berichtet bisweilen auch schonmal weniger exponiert von aktuelleren Vorkommnissen ...

      Die ergebnisrelevanten Fakten sind seit Frühjahr 2006 bekannt. Anlass dieses Artikels sind also wohl eher die Ungereimtheiten nun auch beim renommierten Wirtschaftsprüfer D&T, die das Bafin nun, endlich, auch mal thematisiert hat.

      Im 06er Abschluss, in seinem Erstjahr, hat Erdland gepflogenerweise wohl schon alles mögliche Schlechte hinein gepackt. Er wäre jedenfalls ausgesprochen dumm, falls nicht, und Dummheit mag man ihm (nach seinem Job bei Schwäbisch Hall) vielleicht weniger unterstellen - so what?

      investival
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 11:55:32
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.756.185 von N100 am 19.07.07 10:20:56Das wissen wir hier besser, ich würde sogar bis 30 Euro nachkaufen...;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 10:20:56
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.755.129 von altersfuchs am 19.07.07 09:05:45Kaufempfehlung für W+W heute in Börse-Online (Seite 35).
      Fazit dort: "Befriedigend ist die Rentablität des Konzerns noch nicht. Vor allem die Bausparkasse macht Sorgen - doch die Restrukturierung ist in vollem Gang und trägt Früchte. Zudem ist der Titel nicht zu hoch bewertet ... Kursziel: 30€."
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