Auf dem Weg zum "Globo" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.06.05 11:58:05 von
neuester Beitrag 24.06.05 21:11:33 von
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Scheinbar bekommt die Nuss aus der Werbung für Marsaille-Kliniken bald recht. Erste Stimmen zur Einführung des "Globo" werden laut:
Mundell: USA und Euroland sollten Währungsunion bilden
Ökonomie-Nobelpreisträger: „Deutschland kann froh sein, den Euro zu haben“
Der Euro kann nach Ansicht von Robert Mundell, Ökonomie-Nobelpreisträger 1999, nicht als Katalysator
für die politische Einigung Europas wirken. „Es war von Anfang an eine Illusion, dass der Euro
den Weg in die politische Union bahnen würde. Diese ist nur in einzelnen Stufen über einen längeren
Zeitraum zu erreichen. Gut möglich, dass wir den nächsten Schritt erst in 10 oder 20 Jahren machen
werden“, sagt der Kanadier im Gespräch mit der WirtschaftsWoche. Trotzdem, so der Wirtschaftswissenschaftler,
schreite die Währungsunion weiter voran: „Sieben der zehn neuen EU-Länder haben
ihre Währung in den Wechselkursverbund EWS II eingebunden und werden voraussichtlich in
den nächsten Jahren den Euro einführen.“
Deutschland, erklärt Mundell, könne „froh sein, den Euro zu haben“. Gäbe es noch die D-Mark, hätte
sie wegen des deutschen Exportbooms drastisch aufgewertet. Umgerechnet in Euro läge ihr Wechselkurs
nach Mundells Schätzung derzeit bei 1,50 bis 1,75 US-Dollar. Mundell: „Weil der Euro jedoch
eine Gemeinschaftswährung ist und die Situation aller Euroländer reflektiert, kann er nicht so deutlich
auf Änderungen der deutschen Außenhandelsposition reagieren. Davon profitieren die deutschen
Exporteure.“
Mundell schlägt in der WirtschaftsWoche vor, die USA und Euroland sollten eine Währungsunion mit
einer gemeinsamen Zentralbank bilden: „In beiden Wirtschaftsräumen hat es in den vergangenen Jahren
keine nennenswerte Inflation mehr gegeben. Die Wechselkursschwankungen aber waren enorm
und haben die Finanz- und Gütermärkte gestört. Eine gemeinsame Währung würde das verhindern.
Und Europa würde dann nicht mehr mitten im Abschwung mit einer Aufwertung der Währung belastet.“
Aktuell sieht Mundell wieder die Gefahr eines schwachen Euros: „Der Wachstumsvorsprung
der USA gegenüber Europa dürfte weiterhin hoch bleiben. Zudem könnte das Scheitern der EUVerfassung
Nachwirkungen auf den Euro-Kurs haben.“
(Vorabveröffentlichung aus der Wirtschaftswoche von morgen.)
Mundell: USA und Euroland sollten Währungsunion bilden
Ökonomie-Nobelpreisträger: „Deutschland kann froh sein, den Euro zu haben“
Der Euro kann nach Ansicht von Robert Mundell, Ökonomie-Nobelpreisträger 1999, nicht als Katalysator
für die politische Einigung Europas wirken. „Es war von Anfang an eine Illusion, dass der Euro
den Weg in die politische Union bahnen würde. Diese ist nur in einzelnen Stufen über einen längeren
Zeitraum zu erreichen. Gut möglich, dass wir den nächsten Schritt erst in 10 oder 20 Jahren machen
werden“, sagt der Kanadier im Gespräch mit der WirtschaftsWoche. Trotzdem, so der Wirtschaftswissenschaftler,
schreite die Währungsunion weiter voran: „Sieben der zehn neuen EU-Länder haben
ihre Währung in den Wechselkursverbund EWS II eingebunden und werden voraussichtlich in
den nächsten Jahren den Euro einführen.“
Deutschland, erklärt Mundell, könne „froh sein, den Euro zu haben“. Gäbe es noch die D-Mark, hätte
sie wegen des deutschen Exportbooms drastisch aufgewertet. Umgerechnet in Euro läge ihr Wechselkurs
nach Mundells Schätzung derzeit bei 1,50 bis 1,75 US-Dollar. Mundell: „Weil der Euro jedoch
eine Gemeinschaftswährung ist und die Situation aller Euroländer reflektiert, kann er nicht so deutlich
auf Änderungen der deutschen Außenhandelsposition reagieren. Davon profitieren die deutschen
Exporteure.“
Mundell schlägt in der WirtschaftsWoche vor, die USA und Euroland sollten eine Währungsunion mit
einer gemeinsamen Zentralbank bilden: „In beiden Wirtschaftsräumen hat es in den vergangenen Jahren
keine nennenswerte Inflation mehr gegeben. Die Wechselkursschwankungen aber waren enorm
und haben die Finanz- und Gütermärkte gestört. Eine gemeinsame Währung würde das verhindern.
Und Europa würde dann nicht mehr mitten im Abschwung mit einer Aufwertung der Währung belastet.“
Aktuell sieht Mundell wieder die Gefahr eines schwachen Euros: „Der Wachstumsvorsprung
der USA gegenüber Europa dürfte weiterhin hoch bleiben. Zudem könnte das Scheitern der EUVerfassung
Nachwirkungen auf den Euro-Kurs haben.“
(Vorabveröffentlichung aus der Wirtschaftswoche von morgen.)
Warum sollten die USA denn eine gemeisame Währung mit einem so desolaten und inkompetenten Haufen wie der EU haben wollen?
Vorsicht, die "Nuss" ist glaube ich die Alte vom Firmengründer. Übrigens heißen die Marseille.
2,
um den desolaten US-Haushalt auf unsere Kosten zu sanieren.
um den desolaten US-Haushalt auf unsere Kosten zu sanieren.
... mit dieser Aktie können Sie alt aussehen... oder so ähnlich...
# 1 Leon:
Interessanter Artikel. Ich befürchte auch, daß der Euro mittelfristig gegenüber dem Dollar noch verlieren wird (Wachstumsaussichten in USA deutlich besser).
# 2 Fuller81:
Genau so ist es.
Interessanter Artikel. Ich befürchte auch, daß der Euro mittelfristig gegenüber dem Dollar noch verlieren wird (Wachstumsaussichten in USA deutlich besser).
# 2 Fuller81:
Genau so ist es.
Es ist doch die logische und wünschenswerte Konsequenz aus der ökonomischen Globalisierung eines Tages eine weltweit einheitliche Währung zu realisieren.
Ein weltweit einheitliches Gesetz (Verfassung) und eine weltweit einheitliche Sprache (Englisch) sind selbstverständlich ebenso erstrebenswert.
Alle Menschen werden Brüder! Damit ginge der jahrtausendealte Traum der Menschheit in Erfüllung: Keine Kriege sind mehr nötig/möglich weil alle Menschen in einem Staate leben!
Voran!
Ein weltweit einheitliches Gesetz (Verfassung) und eine weltweit einheitliche Sprache (Englisch) sind selbstverständlich ebenso erstrebenswert.
Alle Menschen werden Brüder! Damit ginge der jahrtausendealte Traum der Menschheit in Erfüllung: Keine Kriege sind mehr nötig/möglich weil alle Menschen in einem Staate leben!
Voran!
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