checkAd

    Hausbau mit Bien-Zenker - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.06.05 15:44:11 von
    neuester Beitrag 05.07.05 20:13:38 von
    Beiträge: 9
    ID: 989.359
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 12.578
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 15:44:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      hat jemand von Euch Erfahrungen beim Hausbau mit Bien-Zenker bzw. B.O.S. gemacht :confused:

      Würde mich interessieren, auch gerne als BM

      Danke und Gruß

      Micki
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 17:46:02
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Tatsachenbehauptung
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 11:14:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,

      wir haben mit Bien-Zenker auch schlechte Erfahrungen gemacht.

      Wir haben, nachdem wir unser Grundstück gekauft haben im Mai 1999 einen Vertrag mit Zenker unterschrieben. Geplant war, das alle Unterlagen und Bauantrag bis Ende des Jahres eingereicht werden sollten, damit wir noch die günstigere Wfa-Finanzierung in Anspruch nehmen konnten. Als ich im September mal nachgefragt habe, wie weit die Sache gediehen ist, da ich ja eigentlich auf das Ausstattungsgepräch gewartet habe, bekam ich keine Antwort. Erst Ende September, als ich persönlich da war, hieß es das alles in Ordnung wäre und der zuständige Berater sich bei uns im Oktober melden würde.
      Nun, auch der halbe Oktober verging und wir wurden langsam nervös. Bei meinem nochmaligen Nachfragen stellte sich heraus, dass die Verträge noch in der Schublade liegen und noch überhaupt nichts dran gemacht wurde.

      Für die Erstellung der Pläne würden jetzt ca. 1,5 Monate benötigt, sodaß eine rechtzeitige Abgabe bei der WfA nicht mehr möglich wäre.

      Daraufhin wollte ich den Vertrag stornieren lassen, aufgrund der Zusatzklausel, dass der Vertrag nur zu Stande kommt, wenn die WfA-Finanzierung sichergestellt ist. Dem wurde nach einem weiteren Monat dann entsprochen.

      Jetzt hatten wir Ende November und schon fast alle Hoffnung aufgegeben.

      Letztendlich haben wir noch eine unglaublich fähige und hilfsbereite Architektin gefunden, die uns Mitte Dezember (über die Weihnachtstage hinweg) alle Unterlagen besorgt bzw. erstellt hat (inkl. WfA-Antrag) und das Ganze pünktlich zum 28.12. eingereicht hat, sodaß wir dann als eigener Bauherr gebaut haben.

      Der Hammer kam aber dann Mitte Januar. Wir erhielten einen Brief von Bien-Zenker indem man uns geschrieben hat, dass ja jetzt, wo wir unser Vorhaben nicht umsetzen konnten, sie bereit wären uns unser Grundstück zu einem fairen Preis abzukaufen :eek:

      Soviel zu Bien-Zenker !

      Viele Grüße
      Thorim
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 10:15:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich persönlich würde niemals ein fertigteilhaus bauen - mit wem auch immer.

      erstens zu teuer - zweitens qualität unbefriedigend und in einem haus wo ich mit der axt ein loich in ie wand haue kann möchte ich auch nicht.

      wenn schon dann massiv .
      ist billiger un welten besser.

      ein fertigteilhaus besteht doch im wesentlichen aus holzbalken , wasserfesten spanplatten und dämmwolle.

      echt - bischen wenig für soviel geld :eek::eek::eek:
      ich würde vermuten der reine materialanteil am rohbau beträgt weniger als 5000 € .

      und den wertverlusten von solchen häusern - gerade in 20 jahren - möchte ich nicht sehen.

      am besten kleine , solide baufirma suchen - diemassivhäuser bauen und loslegen
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 16:37:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4 von durran :)

      Das glauben die Skandinavier wohl auch. Aus welchen Grunde wohnen eben welche in der Mehrzahl in Holzhäusern?

      Ausserdem kann man sich Qualität aussuchen, auch in der Fertigteilbauweise.

      Die Bauherrendesaster in der jüngsten Vergangenheit,die durch die so günstigen Massivhausbauer verursacht worden sind, sprechen leider eine andere Sprache. Insbesondere das eingebrochene Qualitätsniveau welches zumeist zu höheren Kosten, längeren Bauzeiten und nervenraubenden Gerichtsprozessen führen kann (Worst Case.)

      Zu erwähnen ist auch das die meisten Häuser in Massivbauweise über Schnellbautrennwände aus Gipskarton, verfügen (zum Thema Loch in der Wand)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4020EUR +0,50 %
      NurExone Biologic: Erfahren Sie mehr über den Biotech-Gral! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 10:49:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich hatte mich Anfang 2003 intensiv mit Anbietern von Fertighausherstellern (auch Bien Zenker) beschäftigt. In München-Poing gibt es hierzu eine gute Gelegenheit. Dort besteht eine Ausstellung mit über 60 Häusern, die einem einen Einblick in die Vielfalt des Fertighausbaus geben. Auffallend dort: die Häuser sind oft größer, als sie in den Katalogen dargestellt sind. Wenn man genauer nachfragt, was diese Häuser dann kosten, wird man schnell feststellen, dass die Angebotspreise letztendlich weit von den Endpreisen für seinen benötigten Bedarf auseinanderklaffen. Es war festzustellen, dass Häuser in Massivbauweise (guter Qualität) nicht teurer sein müssen.
      Da wir an einer schnellen Verwirklichung des Bauvorhabens interessiert waren, bleibt noch der Vorteil der schnelleren Erstellung eines Fertighauses. Bedenken sollte man dabei aber auch, dass Fertighausfirmen in der Regel erst nach Erteilung der Baugenehmigung mit der Produktion des Hauses beginnen. Schneller fertig sind sie aber dennoch. Verschiebungen sind sicherlich nicht so häufig, wie bei einem konventionell gebautem Haus. Von Vorteil ist sicherlich auch, dass eine Baubeschreibung bereits die wichtigsten Qualitätsmerkmale beschreibt und bei der Bemusterung meist alles an einem Ort ausgesucht werden kann. Ich habe mich trotzdem für den Bau eines Massivhauses entschieden, auch wenn es viel Arbeit machte, sich mit einer Leistungsbeschreibung auseinanderzusetzen. Gleichzeitig beschäftigt man sich aber dann auch viel intensiver mit diesen Dingen und gewinnt dadurch Erkenntnisse, die einem nicht immer wie einen Vollblutanfänger erscheinen lassen.
      Wissen sollte man, dass es wohl kaum einen Hausbau gibt, der keine Probleme verursacht. Wichtig ist deshalb, dass man sich vorher absichert. Einmal durch einen guten Vertrag (am besten von einem Fachmann überprüfen lassen) und einer guten Baubetreuung bzw. Bauüberwachung. Dieses kostet zwar zusätzliches Geld, aber dies ist bestens angelegt, um später keine unliebsamen Überraschungen erleben zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 17:18:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      ein fertigteilhaus wird doch nur gewählt weil die meisten
      einfach eine bauzeit von 1 jahr für ein massivhaus finanzieren können .

      und ein solides massivhaus mit austrocknung im winter
      benötigt einfach diese zeit.

      ein vergleich mit schweden ist hierfür überhaupt nicht angebracht weil wir in mitteleuropäischen klimas leben
      und nicht im trockenen skandinavien.

      man kann es auch einfach anders ansehen .

      häuser in stein oder lehmbauweise sind heute teilweise 4- 500 jahre alt und werden noch immer bewohnt.ich sebst besitze eine ca. 400 jahre alte scheune mit selbstragenden lehmwänden - für die fachleute lehmwellerbau - die wände stehen heute noch.ebenso werdne in der nachbarschaft noch solche häuser bewohnt mit wohnklimatischen eigenschaften die heute ihres gleichen suchen .


      ein fertigteilhaus mit sicherheit nicht.

      natürlich kann man auch ein niedrigenergiehaus bauen wo jeder furz noch 5 nal gefiltert und gereinigt wird - damit nichts an wärme verloren geht.

      sowas ist doch alles nur eine vorübergehende modeerscheinung ebenso wie derzeit die solartechnik.

      baut solide und gesund - das hat wert und nichts anderes.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 14:31:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7 von durran :)

      um das nochmal zu präzisieren.

      dem Grunde nach meinte ich mit der Fertigteilbauweise von Häusern welche als Holzrahmenbau erstellt werden, wobei, wie auch richtig, ein Grossteil der Arbeiten bereits beim Hersteller nach Aufmass und Kundenwunsch vorgefertigt. werden.
      Klar ist zu erwähnen, dass es auch hier erhebliche Fertigungs- und Qualitätsunterschiede gibt,die meines Erachtens jedoch nicht den teilweise erheblich negativen Output (Bauunternehmer und Herstellerabhängig) der Massivhausbauweise erreichen.

      Die Qualitiät und die Flexibilität dieser Bauweise ist der traditionellen Massiv-Bauweise bisweilen und heutzutage überlegen. Insbesondere in den Positionen Wohnwert, Wohnqualität, einschliesslich der von Dir angeführten wohnklimatischen Rahmenbedingungen, die ebenso für Deine Lehmwellbauten gelten.

      Na ja, und Dein Argument mit Skandinavien ist einfach Tüddelkram um das mal so sagen zu dürfen.
      Es gibt wohl kaum eine Region in Nordeuropa wo mehr Niederschlag in Form von Regen und Schnee niederkommt als in Skandinavien. Und was steht da rum, jede Menge Fertigteilhäuser in Holzrahmenbauweise, wobei Holzbaustoffe zu mehr als 70% des Gesamtbauwerkes beitragen.

      Gruss Azul :)
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 20:13:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      azul,

      es ist doch klar das immer damit gebaut wo es am leichtesten baustoffe zu besorgen gibt.

      zumindest aus historischer sicht - schließlich konnt eman vor hundert jahren noch keinen granit preisgünstig aus china nach europa schiffen usw.

      somit war klar das in skandinavien auf holz zurückgegriffen wurde.

      und mit dem klima solltest du dich nochmal beschäftigen.
      das klima ist tatsächlich ein anderes als bei uns da es eine andere klimazone ist. die haben zwar viel schnee
      aber auch sehr trockenes klima und nicht diese ausgeprägten wechselklimatischen bedingungen wie in deutschland beispielsweise.

      letzten endes kann es jeder für sich entscheiden.
      medien und banbken propagieren natürlich die fertigteilbauweise . davon sollte man sich nicht unbedingt einlullen lassen.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Hausbau mit Bien-Zenker