Paion "buy" (Seite 8796)
eröffnet am 12.07.05 19:39:23 von
neuester Beitrag 12.04.24 13:32:35 von
neuester Beitrag 12.04.24 13:32:35 von
Beiträge: 123.397
ID: 992.863
ID: 992.863
Aufrufe heute: 34
Gesamt: 16.515.278
Gesamt: 16.515.278
Aktive User: 0
ISIN: DE000A3E5EG5 · WKN: A3E5EG · Symbol: PA8
0,0350
EUR
-6,91 %
-0,0026 EUR
Letzter Kurs 10.05.24 Tradegate
Neuigkeiten
22.12.23 · 4investors |
22.12.23 · wO Newsflash |
22.12.23 · EQS Group AG |
24.11.23 · 4investors |
Werte aus der Branche Biotechnologie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
8,8800 | +57,45 | |
17,440 | +44,61 | |
1,9750 | +27,42 | |
1,8400 | +26,03 | |
4,9500 | +25,32 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
10,965 | -18,48 | |
0,7845 | -19,36 | |
3,3200 | -22,61 | |
0,6785 | -26,19 | |
3,3100 | -77,44 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Guten Morgen Paion - Gemeinde,
eure Beiträge sagen ja schon alles über den Jahresbericht von Paion. Da bräuchte ich ja gar nicht erst diesen lesen( habe ich aber ).
Warum hat denn unser geliebter Aktiencheck nur die "lapidare" Meldung über den zu beantragenden Wechsel von General in Primestandard des Börsensegments geschrieben. Da muss aber noch zu den Zahlen ein Geistreicher Beitrag kommen.
eure Beiträge sagen ja schon alles über den Jahresbericht von Paion. Da bräuchte ich ja gar nicht erst diesen lesen( habe ich aber ).
Warum hat denn unser geliebter Aktiencheck nur die "lapidare" Meldung über den zu beantragenden Wechsel von General in Primestandard des Börsensegments geschrieben. Da muss aber noch zu den Zahlen ein Geistreicher Beitrag kommen.
Verpartnerung USA ist aber wohl nicht in Sicht...
Ein Restrisiko gibt es bei jedem Aktienwert. Aber derartig gute Gewinnmöglichkeiten muss man schon mit der Lupe suchen. Selbst wenn heute alle anderen Werte auf rot programmiert sind. Paion macht alles andere heute und in der Zukunft wett. Zocken mit Paion? Nein - danke! Lieber nicht. Die vorsichtigen (Ver-) - Zocker der letzten Tage haben jetzt alle Hände voll zu tun, um wieder den Anschluss zu finden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.611.259 von Leele am 12.03.14 08:14:36Gibts negative Überaschungen fallen wir ab Richtung 3€.
von woher bitte schön?? du schreibst schon wie TC
von woher bitte schön?? du schreibst schon wie TC
PAION AG VERÖFFENTLICHT KONZERN-FINANZERGEBNISSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2013
DGAP-News: PAION AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
PAION AG VERÖFFENTLICHT KONZERN-FINANZERGEBNISSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR
2013
12.03.2014 / 07:30
---------------------------------------------------------------------
PAION AG VERÖFFENTLICHT KONZERN-FINANZERGEBNISSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2013
- Lizenzpartnerschaften in Süd Korea, Russland/GUS und Türkei für
Remimazolam abgeschlossen
- Positives BfArM scientific advice meeting zum europäischen
Entwicklungsprogramm im Februar 2013
- Positive Ergebnisse von ONOs Phase-II/III-Studie mit Remimazolam im
November 2013
- Positives EOPII-Meeting mit der FDA im November 2013
- Rekrutierung für Phase-II-Studie im Herzzentrum Leipzig in nur 5
Monaten erfolgreich abgeschlossen
- Umsatz und Ergebnis besser als prognostiziert
- Erfolgreiche Kapitalmaßnahme stärkt Finanzsituation deutlich -
Finanzierung der PAION bis Q1 2016 gesichert
- Wechsel des Börsensegments vom General Standard zurück in den Prime
Standard geplant
- Einladung zur Telefonkonferenz am 12. März 2014
Aachen, 12. März 2014 - Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG (ISIN
DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, General Standard: PA8) gab heute
die Konzern-Finanzergebnisse gemäß International Financial Reporting
Standards (IFRS) für 2013 (1. Januar bis 31. Dezember) bekannt.
Die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2013 beliefen sich auf EUR 4,2 Mio. und
verringerten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um EUR 22,6 Mio. Der
Vorjahreszeitraum war vor allem durch den Verkauf der Desmoteplase aller
Rechte an Lundbeck für EUR 20,1 Mio. geprägt. Die Umsatzerlöse im
Geschäftsjahr 2013 beinhalten eine Meilensteinzahlung von Yichang Humanwell
in Höhe von EUR 1,2 Mio. für den abgeschlossenen Technologietransfer und
Vorauszahlungen aus Lizenzverträgen für Südkorea, Russland/GUS und Türkei
in Höhe von insgesamt EUR 3 Mio. Der Fehlbetrag im Geschäftsjahr 2013
belief sich auf EUR 2,2 Mio. im Vergleich zu EUR 16 Mio. Periodenüberschuss
im Vorjahreszeitraum, der wesentlich durch den Verkauf von Desmoteplase an
Lundbeck geprägt war.
Der Vorstand der PAION AG hat am 11. März 2014 einen Wechsel des
Börsensegments vom General Standard in den Prime Standard des regulierten
Marktes beschlossen. Die PAION AG wird einen entsprechenden Antrag auf
Zulassung der Aktien im Prime Standard bei der Frankfurter Wertpapierbörse
stellen. Der Wechsel in den Prime Standard soll die Attraktivität der
PAION-Aktie erhöhen und sie durch Erfüllung hoher Transparenzanforderungen
wieder stärker gegenüber internationalen Investoren positionieren.
Dr. Wolfgang Söhngen, Vorstandsvorsitzender der PAION AG, kommentierte:
'Das Jahr 2013 hat die Weichen für eine Neubewertung der PAION AG gestellt.
Die Lizenzabkommen waren wichtige Schritte, um die Strategie der 'String of
pearls', bei der wir Remimazolam selektiv in regionalen Märkten
auslizenzieren, fortzusetzen. Wir erwarten, dass die Ergebnisse der
Phase-II-Studie in der Indikation 'Anästhesie' am Herzzentrum Leipzig, die
wir im ersten Halbjahr 2014 erwarten, uns eine solide Basis für unsere
Phase-III-Pläne in Europa schaffen. Darüber hinaus war das positive Meeting
mit der FDA ein wichtiger Schritt für unsere Phase-III-Pläne in den USA.
Die guten Phase-III-Daten von Ono sind ein wichtiger klinischer Beweis der
Marktfähigkeit von Remimazolam. Das große Interesse bei der kürzlich
erfolgreich abgeschlossenen Kapitalmaßnahme ist letztendlich ein deutliches
Zeichen, dass unsere Strategie auch von unseren Aktionären unterstützt und
getragen wird. Mit dem Wechsel zurück in den Prime Standard möchten wir die
von uns immer unterstützten hohen Transparenzstandards, die in diesem
Segment gelten, nun auch wieder offiziell dokumentieren. Dies sollte das
große Vertrauen unserer Aktionäre nachhaltig weiter stärken.'
Lizenz und Entwicklungsaktivitäten
Remimazolam
PAION fokussierte sich 2013 mit Erfolg auf die Entwicklung und
Verpartnerung von Remimazolam. Im Rahmen der im Juli 2012 abgeschlossenen
exklusiven Lizenzvereinbarung für Remimazolam in China mit Yichang
Humanwell wurde der Technologietransfer im März 2013 abgeschlossen, der
eine Meilensteinzahlung in Höhe von EUR 1,2 Mio. auslöste.
Im Oktober 2013 unterzeichnete PAION eine exklusive Lizenzvereinbarung mit
Hana Pharm für eine Remimazolam-Lizenz in Südkorea und erhielt eine
Vorauszahlung von EUR 1 Mio. Darüber hinaus wurden Meilensteinzahlungen und
Umsatzbeteiligungen vereinbart.
Ebenfalls im Oktober 2013 wurde eine exklusive Lizenzvereinbarung mit
R-Pharm für eine Remimazolam-Lizenz in Russland/GUS unterzeichnet. Neben
einer geleisteten Vorauszahlung von EUR 1 Mio. hat PAION Anspruch auf
Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligungen.
Im November 2013 wurde bekannt gegeben, dass R-Pharm und PAION ihr
Lizenzabkommen für die Lizenzrechte an Remimazolam um die Türkei erweitert
haben. TR-Pharm ist eine Schwestergesellschaft von R-Pharm mit Sitz in
Istanbul. PAION hat durch den Abschluss der Lizenzvereinbarung eine
Vorauszahlung in Höhe von EUR 1 Mio. erhalten. Darüber hinaus wurden
Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligungen vereinbart.
Bei allen Partnerschaften stehen die generierten Daten ebenfalls PAION und
seinen anderen Lizenzpartnern zur Verfügung. PAIONs Ziel ist es, weitere
regionale Kooperationen abzuschließen.
Da die Indikation 'Anästhesie' im Vergleich zur 'Kurznarkose bei kleinen
Eingriffen' das attraktivere Marktpotenzial in Europa aufweist, wurde die
Anästhesie als Leitindikation für Europa gewählt. Im Februar 2013 führte
PAION ein formelles wissenschaftliches Beratungsgespräch mit der deutschen
Zulassungsbehörde BfArM zum europäischen Entwicklungsprogramm in der
Leitindikation. Nach erfolgter Genehmigung durch das BfArM wurde im
September 2013 die europäische Phase-II-Studie mit Remimazolam in der
Indikation 'Anästhesie' bei herzchirurgischen Eingriffen gestartet und im
Februar 2014 die Patientenrekrutierung abgeschlossen. Insgesamt wurden 90
Patienten behandelt, und es wurden erwartungsgemäß keine schwerwiegenden
Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Studienmedikation berichtet.
Ergebnisse der Studie werden im ersten Halbjahr 2014 erwartet.
Abhängig vom Ergebnis der geplanten und laufenden Studien geht PAION
derzeit davon aus, dass die Phase-II- und eine geplante Phase-III-Studie in
der Indikation 'Anästhesie' inklusive der Daten aus dem japanischen
Entwicklungsprogramm für eine EU-Zulassung ausreichen werden. In
Vorbereitung auf die europäische Phase-III-Studie sind weitere
Beratungsgespräche mit den europäischen Zulassungsbehörden geplant.
In den USA bleibt die Kurznarkose bei kleinen Eingriffen die
Leitindikation. Das Marktpotenzial erscheint in Anbetracht von
Milliardenausgaben für einen der derzeit eingesetzten Wirkstoffe (Propofol)
und der dazu notwendigen Präsenz von Anästhesisten, ausgesprochen
attraktiv. Basierend auf einem positiven 'End-of-Phase-II-Meeting' mit der
FDA im Oktober 2013 bereitet PAION nun das Entwicklungsprogramm vor, das
bis zur Marktzulassung notwendig ist und Phase-III-Studien, assoziierte
Entwicklungsaktivitäten sowie Produktionsentwicklung beinhaltet. Ziel des
Programms ist es zu zeigen, dass Remimazolam hinsichtlich der Wirksamkeit
so schnell wie Propofol (hoher Durchsatz durch schnellen Wirkungseintritt
und schnelles Abklingen der Sedierung) und gleichzeitig im Hinblick auf das
Sicherheitsprofil so gut wie Midazolam ist. Beim weiteren Nachweis dieser
positiven Eigenschaften in den noch kommenden Studien besteht die
Möglichkeit, dass die FDA Remimazolam eine Zulassung erteilt, die die
Anwesenheit eines Anästhesisten bei der Durchführung von Kurzsedierungen
mit Remimazolam nicht erforderlich macht. Das geplante Label wird durch das
Vorhandensein eines Gegenmittels positiv unterstützt. Flumazenil, ein
Antagonist für alle Benzodiazepine wie Midazolam und Remimazolam, kann z.B.
im Falle einer Überdosierung die Wirkung des Medikamentes kurzfristig
beenden. Da Propofol nicht über einen solchen Antagonisten verfügt, ist
u.a. die Anwesenheit eines Anästhesisten erforderlich. Daher sieht PAION in
den USA einen sehr attraktiven Markt für leichte Sedierungen.
Die kürzlich, im Februar 2014, durchgeführte Kapitalmaßnahme hat den
Handlungsspielraum der PAION vergrößert. Die Mittel werden maßgeblich für
die Vorbereitungen des Remimazolam Phase-III-Entwicklungsprogramms genutzt.
Für die Durchführung der Phase-III-Studien arbeitet PAION an der
Finanzierung über weitere Lizenzabkommen und evaluiert darüber hinaus
verschiedene Finanzierungsoptionen.
Der Partner Ono hat das Phase-III-Programm von Remimazolam in der
Indikation 'Anästhesie' als Leitindikation für den japanischen Markt
abgeschlossen. Im November 2013 berichtete PAION über die wesentlichen
Studiendaten von Onos Phase-II/III-Studie. Remimazolam erreichte dabei das
primäre Studienziel und zeigte gute Sicherheitsdaten. Die Narkose wurde bei
allen 375 Patienten erfolgreich eingeleitet, so dass die Patienten
intubiert werden konnten. Der primäre Endpunkt (Wirksamkeit) für eine
Vollnarkose wurde wie erwartet von 100 % der Patienten in allen Gruppen
erreicht.
Gleichzeitig konnte gezeigt werden, dass Remimazolam verglichen mit
Propofol die Herzfunktion deutlich weniger klinisch relevant beeinflusst.
Die Rekrutierung der zweiten Studie des Phase-III-Programms (American
Society of Anaesthesiologists Klassifizierung III und höher) bei
schwerkranken Patienten und eine Studie bei Patienten mit chronischen
Leberfunktionsstörungen sind ebenfalls abgeschlossen worden. Es wurden
keine signifikanten unerwarteten Nebenwirkungen gemeldet. Das klinische
Entwicklungsprogramm für die Indikation 'Einleitung und Aufrechterhaltung
einer Vollnarkose' ist damit abgeschlossen. Derzeit laufen noch die
pharmakokinetischen und pharmakodynamischen Modellierungen um die Zulassung
zu unterstützen. Die Einreichung des Zulassungsantrags wird in 2014
erwartet.
Solulin/PN13
Solulin und PN13 könnten möglicherweise einen verbesserten Therapieansatz
in der Behandlung der Hämophilie und verschiedener akuter
Krankheitszustände darstellen, die mit einer Hyperfibrinolyse (übermäßige
Auflösung von Blutgerinnseln) einhergehen.
Die verfügbaren Daten aus der im Oktober 2012 beendeten Phase-Ib-Studie
zeigen, dass Solulin in der erwarteten Weise beim Hämophilie-Patienten
Wirkungen entfaltete. PAION erachtet das Potenzial von Solulin wie auch
PN13 als sehr attraktiv. Im Juli 2012 gab PAION bekannt, eine Förderung vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die Erforschung von
Thrombomodulin-Mutanten (PN13) in Höhe von EUR 0,7 Mio. bis zum Projektende
im Jahr 2014 zu erhalten. Das Projekt befindet sich noch in einer sehr
frühen Entwicklungsphase. Im Rahmen der Förderung erfolgte in einem ersten
Schritt die Herstellung mehrerer Solulin-Mutanten, die allerdings nicht mit
den Standardmethoden getestet werden konnten. Die Überprüfung und die
weitere Erforschung wären nur durch einen hohen finanziellen Aufwand
erreichbar, der durch die derzeitige Förderung nicht abgedeckt ist. Da
PAION alle Ressourcen auf Remimazolam konzentriert, hat PAION um die
Einstellung des Zuschusses durch das BMBF gebeten. Das Projekt würde nur
mit zusätzlichen Mitteln fortgeführt werden können.
GGF2
Anfang März 2013 hat Acorda positive Ergebnisse der Phase-I-Studie mit GGF2
in der Indikation 'Herzinsuffizienz' bekannt gegeben. Die Studie
identifizierte eine maximal tolerierte Dosis von GGF2. Die vorläufigen
Wirksamkeitsuntersuchungen zeigten, dass GGF2 die Herzfunktion verbessern
kann. Acorda hat die Ergebnisse der Studie mit der FDA diskutiert und eine
Einigung über die nächste klinische Studie mit GGF2 bei Herzinsuffizienz
erzielt. Diese im Oktober 2013 durch Acorda gestartete Phase-Ib-Studie wird
in erster Linie weiter das Sicherheitsprofil, aber auch die Wirksamkeit von
GGF2 in einer Bandbreite von Dosierungen untersuchen. Im Dezember 2013
wurde die Rekrutierung bis zum Vorliegen zusätzlicher präklinischer Daten
in Absprache mit der FDA unterbrochen.
Die FDA hat GGF2 den 'Fast Track'-Status bei der Behandlung von
Herzinsuffizienz zuerkannt.
Bis zur Zulassung werden Meilensteinzahlungen von insgesamt USD 2,5 Mio.
und mit der Zulassung eine weitere Meilensteinzahlung in Höhe von USD 5
Mio. fällig; anschließend erhält PAION umsatzabhängige Lizenzgebühren.
Finanzen
Umsatzentwicklung
Die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2013 beliefen sich auf EUR 4,2 Mio. und
verringerten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um EUR 22,6 Mio. Das
Vorjahr war wesentlich durch den Verkauf der Desmoteplase-Rechte an
Lundbeck (EUR 22,6 Mio.), eine Meilensteinzahlung von Ono für den Start der
Phase-II-Studie mit Remimazolam in Japan (EUR 2,4 Mio.) sowie durch die
Auslizensierung von Remimazolam in China (EUR 1,8 Mio.) beeinflusst. Im
Geschäftsjahr 2013 wurden die Umsatzerlöse durch Zahlungen aus den 2012 und
2013 abgeschlossenen Lizenzvereinbarungen für Remimazolam für die Länder
China, Südkorea, Russland/GUS und Türkei generiert.
Periodenergebnis
Der Periodenfehlbetrag des Geschäftsjahres 2013 belief sich auf EUR
2,2 Mio. und entspricht einem Rückgang um EUR 18,2 Mio. gegenüber dem
Vorjahreszeitraum. 2012 wurde ein Periodenüberschuss in Höhe von EUR 16,0
Mio. erzielt, der im Wesentlichen durch die abschließende Einmalzahlung von
Lundbeck beeinflusst war.
Entwicklung der Kosten
Die Forschungs- und Entwicklungskosten beliefen sich auf EUR 4,6 Mio. und
haben sich gegenüber dem Vorjahr um EUR 1,3 Mio. erhöht. Schwerpunkte der
Forschungs- und Entwicklungstätigkeit waren 2013 die klinische Entwicklung
und Produktionsentwicklung von Remimazolam.
Die Verwaltungs- und Vertriebskosten beliefen sich zusammen auf EUR 3,3
Mio. und haben sich um EUR 1,4 Mio. gegenüber dem Vorjahr verringert. Die
Reduzierung resultiert im Wesentlichen aus niedrigeren Vertriebskosten in
Höhe von EUR 0,9 Mio. (Vorjahr: EUR 2,1 Mio.). Darin werden u.a. interne
und externe Kosten im Zusammenhang mit Lizenzverkäufen und
Auslizenzierungen erfasst. Die ebenfalls gesunkenen Verwaltungsaufwendungen
beliefen sich im Geschäftsjahr auf EUR 2,4 Mio. (Vorjahr: EUR 2,6 Mio.).
Liquiditätsentwicklung
Der Finanzmittelbestand hat sich im Geschäftsjahr 2013 nach planmäßiger
Rückzahlung des Nachrangdarlehens (EUR 7,0 Mio.) um insgesamt EUR 9,0 Mio.
verringert. PAION verfügte zum 31. Dezember 2013 über liquide Mittel in
Höhe von EUR 13,3 Mio. Der Kassenbestand sowie die Mittelzuflüsse von EUR
11,2 Mio. aus den im Januar und Februar 2014 durchgeführten
Kapitalerhöhungen sichern die Finanzierungsreichweite bis Q1 2016.
Geschäfts- und Finanzausblick 2014
Entwicklungs- und Vermarktungsausblick
PAIONs Hauptziele für 2014 sind die Produktionsentwicklung für Remimazolam,
insbesondere die Herstellung der Prüfmedikation und die Validierung der
Produktion im Marktmaßstab, die Vorbereitung des
Phase-III-Entwicklungsprogramms mit Remimazolam in Europa und den USA sowie
die Auslizenzierung von Remimazolam in weiteren Regionen. Darüber hinaus
erwartet PAION die Fortführung der Entwicklungsaktivitäten der
Lizenzpartner Ono, Yichang, Hana Pharm und R-Pharm (alle Remimazolam) sowie
Acorda (GGF2).
PAION strebt die Positionierung als ein spezialisierter Anbieter für
Pharmaprodukte im Anästhesiebereich an. In diesem Zusammenhang verfolgt
PAION das Ziel, bestimmte Vermarktungsrechte für Remimazolam für den
europäischen Markt zu behalten, um Remimazolam selber oder gemeinsam mit
einem Partner in Europa zu vermarkten. Bei einer erfolgreichen
Remimazolam-Auslizenzierung im Rahmen einer Entwicklungskooperation würde
PAION nennenswerte Zahlungen in Form von Einmalzahlung oder Beteiligung an
den Entwicklungskosten, entwicklungsbezogene Meilensteinzahlungen sowie
Umsatzbeteiligung ab Markteinführung erwarten. Bei einer reinen (späteren)
Vertriebspartnerschaft nach Zulassung würde PAION eine im Vergleich dazu
höhere Einmalzahlung und auch höhere Lizenzgebühren erwarten.
PAION wird am Fortschritt der Entwicklungsaktivitäten von Ono und der
anderen Partner partizipieren, indem zusätzliche Entwicklungsdaten zur
Verfügung gestellt sowie Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligungen ab
Vermarktung fällig werden.
Finanzausblick
PAION strebt auch in 2014 Verpartnerungen von Remimazolam in weiteren
Regionen an, die Zahlungen sowie Beteiligungen an den Entwicklungskosten
beinhalten und damit den Hauptumsatzanteil ausmachen könnten. Aus den
bestehenden Partnerschaften könnten PAION im Geschäftsjahr 2014 darüber
hinaus weitere Meilensteinzahlungen von bis zu EUR 1 Mio. zufließen.
Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen werden aufgrund der
Investitionen in die Entwicklung von Remimazolam gegenüber dem Vorjahr
höher ausfallen. Die Verwaltungs- und Vertriebsaufwendungen werden sich
ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres belaufen.
Die geplanten Ausgaben werden 2014 zu einem nennenswerten Verlustausweis im
hohen einstelligen Millionenbereich führen. Sollten neue
Lizenzvereinbarungen für weitere Territorien abgeschlossen werden, könnte
dieser Fehlbetrag reduziert werden.
Mit dem Bestand an liquiden Mitteln inklusiver der im Januar und Februar
2014 abgeschlossenen Kapitalerhöhungen ist die Finanzierung bis Q1 2016
gesichert. In diesem Zeitraum und danach erwartet PAION aus den bestehenden
Partnerschaften bei erfolgreicher Entwicklung von Remimazolam oder der
Einreichung und Zulassung von Remimazolam in Japan und anderen Regionen
weitere Meilensteinzahlungen. Diese potenziellen Zuflüsse sowie künftige
Vertragsabschlussgebühren, Meilensteinzahlungen oder Kostenerstattungen
würden die Liquiditätsreichweite verlängern, könnten aber auch ganz oder
teilweise zur Finanzierung weiterer Entwicklungen genutzt werden.
###
Wesentliche Konzernfinanzzahlen gemäß IFRS
^
(Angaben in TEUR wenn nicht anders angegeben) 2013 2012
Umsatzerlöse 4.228 26.812
Forschungs- und Entwicklungskosten -4.584 -3.251
Allgemeine Verwaltungs- und Vertriebskosten -3.314 -4.709
Jahresfehlbetrag/-überschuss -2.212 16.009
Ergebnis je Aktie (in EUR), nicht verwässert -0,09 0,63
Ergebnis je Aktie (in EUR), verwässert -0,09 0,63
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit -1.746 15.475
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -5 -33
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -7.163 -590
Immaterielle Vermögenswerte 3.494 3.848
Finanzmittelbestand 13.292 22.336
Eigenkapital 13.329 15.572
Langfristiges Fremdkapital 28 1.016
Kurzfristiges Fremdkapital 4.659 11.748
Bilanzsumme 18.016 28.336
Anzahl an Mitarbeitern im Konzern zum Jahresende 13 14
°
Der vollständige Konzern-Jahresabschluss der PAION AG steht ab dem 12. März
2014 unter http://www.paion.com/berichte-2014/ zur Verfügung.
Telefonkonferenz und Webcast
PAION führt am Mittwoch, den 12. März 2014 um 14:00 Uhr MEZ (13:00 Uhr GMT,
9:00 Uhr EDT) eine öffentliche Telefonkonferenz (in englischer Sprache)
durch, in der der Vorstand der PAION AG über das Finanzergebnis und über
die wesentlichen Entwicklungen des Geschäftsjahres 2013 informieren sowie
ein Update zu den Entwicklungsprojekten und zur strategischen Ausrichtung
geben wird.
Zur Teilnahme an der Telefonkonferenz wählen Sie bitte aus Deutschland +49
69 20 17 44 210, aus Großbritannien +44 207 153 9154, aus den USA +1 877
423 0830 (andere Länder: bitte eine der D/UK/US Nummern wählen). Geben Sie
nach der Anforderung die PIN 590716# ein. Um einen reibungslosen Ablauf zu
gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, sich bereits zehn Minuten vor Beginn
einzuwählen.
Parallel zur Telefonkonferenz wird unter www.anywhereconference.com eine
Präsentation per Webcast zur Verfügung gestellt. Zur Teilnahme klicken Sie
bitte auf den folgenden Link:
www.anywhereconference.com?UserAudioMode=DATA&Name=&Conference=137350516&P
IN=590716 oder geben Sie im Feld 'Weblogin' die Nummer 137350516 und im
Feld 'PIN Code' die Nummer 590716 ein.
Die Einwahlnummern für die Telefonkonferenz sowie den Link zum Webcast
finden Sie auch am Tag der Konferenz auf unserer Website unter
www.paion.com. Die Telefonkonferenz wird aufgezeichnet. Details für den
Abruf der Aufzeichnung werden an gleicher Stelle nach Ende der Konferenz
auf unserer Website veröffentlicht.
Über PAION
PAION AG ist ein börsennotiertes biopharmazeutisches Unternehmen mit
Hauptsitz in Aachen und verfügt über einen weiteren Standort in Cambridge
(Vereinigtes Königreich). Das Unternehmen kann eine Erfolgsgeschichte in
der Entwicklung innovativer Arzneimittel mit einem erheblichen, nicht
gedeckten medizinischen Bedarf für den Krankenhausbereich vorweisen.
PAION AG baut sein Geschäftsmodell von einer reinen
Entwicklungsgesellschaft zu einem spezialisierten Pharma-Unternehmen mit
dem Schwerpunkt auf Anästhesie-Produkten aus, mit dem Ziel, Remimazolam als
Basis seiner künftigen Vertriebsaktivitäten zu nutzen
Kontakt
Ralf Penner
Director Investor Relations/Public Relations
PAION AG
Martinstraße 10-12
52062 Aachen
Tel. +49 241 4453-152
E-Mail r.penner@paion.com
www.paion.com
Disclaimer:
Diese Veröffentlichung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen, die die PAION AG betreffen. Diese spiegeln die nach bestem Wissen
vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen des Managements der PAION AG zum
Datum dieser Mitteilung wider und beinhalten bestimmte Risiken,
Unsicherheiten und sonstige Faktoren. Sollten sich die den Annahmen der
Gesellschaft zugrunde liegenden Verhältnisse ändern, so kann dies dazu
führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Maßnahmen von den implizit
oder ausdrücklich erwarteten Ergebnissen und Maßnahmen wesentlich
abweichen. In Anbetracht dieser Risiken, Unsicherheiten sowie anderer
Faktoren sollten sich Empfänger dieser Veröffentlichung nicht unangemessen
auf diese zukunftsgerichteten Aussagen verlassen. Die PAION AG übernimmt
keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben
oder zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen
widerzuspiegeln.
Ende der Corporate News
---------------------------------------------------------------------
12.03.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: PAION AG
Martinstr. 10-12
52062 Aachen
Deutschland
Telefon: +49 (0)241-4453-0
Fax: +49 (0)241-4453-100
E-Mail: info@paion.com
Internet: www.paion.com
ISIN: DE000A0B65S3
WKN: A0B65S
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------
256917 12.03.2014
DGAP-News: PAION AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
PAION AG VERÖFFENTLICHT KONZERN-FINANZERGEBNISSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR
2013
12.03.2014 / 07:30
---------------------------------------------------------------------
PAION AG VERÖFFENTLICHT KONZERN-FINANZERGEBNISSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2013
- Lizenzpartnerschaften in Süd Korea, Russland/GUS und Türkei für
Remimazolam abgeschlossen
- Positives BfArM scientific advice meeting zum europäischen
Entwicklungsprogramm im Februar 2013
- Positive Ergebnisse von ONOs Phase-II/III-Studie mit Remimazolam im
November 2013
- Positives EOPII-Meeting mit der FDA im November 2013
- Rekrutierung für Phase-II-Studie im Herzzentrum Leipzig in nur 5
Monaten erfolgreich abgeschlossen
- Umsatz und Ergebnis besser als prognostiziert
- Erfolgreiche Kapitalmaßnahme stärkt Finanzsituation deutlich -
Finanzierung der PAION bis Q1 2016 gesichert
- Wechsel des Börsensegments vom General Standard zurück in den Prime
Standard geplant
- Einladung zur Telefonkonferenz am 12. März 2014
Aachen, 12. März 2014 - Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG (ISIN
DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, General Standard: PA8) gab heute
die Konzern-Finanzergebnisse gemäß International Financial Reporting
Standards (IFRS) für 2013 (1. Januar bis 31. Dezember) bekannt.
Die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2013 beliefen sich auf EUR 4,2 Mio. und
verringerten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um EUR 22,6 Mio. Der
Vorjahreszeitraum war vor allem durch den Verkauf der Desmoteplase aller
Rechte an Lundbeck für EUR 20,1 Mio. geprägt. Die Umsatzerlöse im
Geschäftsjahr 2013 beinhalten eine Meilensteinzahlung von Yichang Humanwell
in Höhe von EUR 1,2 Mio. für den abgeschlossenen Technologietransfer und
Vorauszahlungen aus Lizenzverträgen für Südkorea, Russland/GUS und Türkei
in Höhe von insgesamt EUR 3 Mio. Der Fehlbetrag im Geschäftsjahr 2013
belief sich auf EUR 2,2 Mio. im Vergleich zu EUR 16 Mio. Periodenüberschuss
im Vorjahreszeitraum, der wesentlich durch den Verkauf von Desmoteplase an
Lundbeck geprägt war.
Der Vorstand der PAION AG hat am 11. März 2014 einen Wechsel des
Börsensegments vom General Standard in den Prime Standard des regulierten
Marktes beschlossen. Die PAION AG wird einen entsprechenden Antrag auf
Zulassung der Aktien im Prime Standard bei der Frankfurter Wertpapierbörse
stellen. Der Wechsel in den Prime Standard soll die Attraktivität der
PAION-Aktie erhöhen und sie durch Erfüllung hoher Transparenzanforderungen
wieder stärker gegenüber internationalen Investoren positionieren.
Dr. Wolfgang Söhngen, Vorstandsvorsitzender der PAION AG, kommentierte:
'Das Jahr 2013 hat die Weichen für eine Neubewertung der PAION AG gestellt.
Die Lizenzabkommen waren wichtige Schritte, um die Strategie der 'String of
pearls', bei der wir Remimazolam selektiv in regionalen Märkten
auslizenzieren, fortzusetzen. Wir erwarten, dass die Ergebnisse der
Phase-II-Studie in der Indikation 'Anästhesie' am Herzzentrum Leipzig, die
wir im ersten Halbjahr 2014 erwarten, uns eine solide Basis für unsere
Phase-III-Pläne in Europa schaffen. Darüber hinaus war das positive Meeting
mit der FDA ein wichtiger Schritt für unsere Phase-III-Pläne in den USA.
Die guten Phase-III-Daten von Ono sind ein wichtiger klinischer Beweis der
Marktfähigkeit von Remimazolam. Das große Interesse bei der kürzlich
erfolgreich abgeschlossenen Kapitalmaßnahme ist letztendlich ein deutliches
Zeichen, dass unsere Strategie auch von unseren Aktionären unterstützt und
getragen wird. Mit dem Wechsel zurück in den Prime Standard möchten wir die
von uns immer unterstützten hohen Transparenzstandards, die in diesem
Segment gelten, nun auch wieder offiziell dokumentieren. Dies sollte das
große Vertrauen unserer Aktionäre nachhaltig weiter stärken.'
Lizenz und Entwicklungsaktivitäten
Remimazolam
PAION fokussierte sich 2013 mit Erfolg auf die Entwicklung und
Verpartnerung von Remimazolam. Im Rahmen der im Juli 2012 abgeschlossenen
exklusiven Lizenzvereinbarung für Remimazolam in China mit Yichang
Humanwell wurde der Technologietransfer im März 2013 abgeschlossen, der
eine Meilensteinzahlung in Höhe von EUR 1,2 Mio. auslöste.
Im Oktober 2013 unterzeichnete PAION eine exklusive Lizenzvereinbarung mit
Hana Pharm für eine Remimazolam-Lizenz in Südkorea und erhielt eine
Vorauszahlung von EUR 1 Mio. Darüber hinaus wurden Meilensteinzahlungen und
Umsatzbeteiligungen vereinbart.
Ebenfalls im Oktober 2013 wurde eine exklusive Lizenzvereinbarung mit
R-Pharm für eine Remimazolam-Lizenz in Russland/GUS unterzeichnet. Neben
einer geleisteten Vorauszahlung von EUR 1 Mio. hat PAION Anspruch auf
Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligungen.
Im November 2013 wurde bekannt gegeben, dass R-Pharm und PAION ihr
Lizenzabkommen für die Lizenzrechte an Remimazolam um die Türkei erweitert
haben. TR-Pharm ist eine Schwestergesellschaft von R-Pharm mit Sitz in
Istanbul. PAION hat durch den Abschluss der Lizenzvereinbarung eine
Vorauszahlung in Höhe von EUR 1 Mio. erhalten. Darüber hinaus wurden
Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligungen vereinbart.
Bei allen Partnerschaften stehen die generierten Daten ebenfalls PAION und
seinen anderen Lizenzpartnern zur Verfügung. PAIONs Ziel ist es, weitere
regionale Kooperationen abzuschließen.
Da die Indikation 'Anästhesie' im Vergleich zur 'Kurznarkose bei kleinen
Eingriffen' das attraktivere Marktpotenzial in Europa aufweist, wurde die
Anästhesie als Leitindikation für Europa gewählt. Im Februar 2013 führte
PAION ein formelles wissenschaftliches Beratungsgespräch mit der deutschen
Zulassungsbehörde BfArM zum europäischen Entwicklungsprogramm in der
Leitindikation. Nach erfolgter Genehmigung durch das BfArM wurde im
September 2013 die europäische Phase-II-Studie mit Remimazolam in der
Indikation 'Anästhesie' bei herzchirurgischen Eingriffen gestartet und im
Februar 2014 die Patientenrekrutierung abgeschlossen. Insgesamt wurden 90
Patienten behandelt, und es wurden erwartungsgemäß keine schwerwiegenden
Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Studienmedikation berichtet.
Ergebnisse der Studie werden im ersten Halbjahr 2014 erwartet.
Abhängig vom Ergebnis der geplanten und laufenden Studien geht PAION
derzeit davon aus, dass die Phase-II- und eine geplante Phase-III-Studie in
der Indikation 'Anästhesie' inklusive der Daten aus dem japanischen
Entwicklungsprogramm für eine EU-Zulassung ausreichen werden. In
Vorbereitung auf die europäische Phase-III-Studie sind weitere
Beratungsgespräche mit den europäischen Zulassungsbehörden geplant.
In den USA bleibt die Kurznarkose bei kleinen Eingriffen die
Leitindikation. Das Marktpotenzial erscheint in Anbetracht von
Milliardenausgaben für einen der derzeit eingesetzten Wirkstoffe (Propofol)
und der dazu notwendigen Präsenz von Anästhesisten, ausgesprochen
attraktiv. Basierend auf einem positiven 'End-of-Phase-II-Meeting' mit der
FDA im Oktober 2013 bereitet PAION nun das Entwicklungsprogramm vor, das
bis zur Marktzulassung notwendig ist und Phase-III-Studien, assoziierte
Entwicklungsaktivitäten sowie Produktionsentwicklung beinhaltet. Ziel des
Programms ist es zu zeigen, dass Remimazolam hinsichtlich der Wirksamkeit
so schnell wie Propofol (hoher Durchsatz durch schnellen Wirkungseintritt
und schnelles Abklingen der Sedierung) und gleichzeitig im Hinblick auf das
Sicherheitsprofil so gut wie Midazolam ist. Beim weiteren Nachweis dieser
positiven Eigenschaften in den noch kommenden Studien besteht die
Möglichkeit, dass die FDA Remimazolam eine Zulassung erteilt, die die
Anwesenheit eines Anästhesisten bei der Durchführung von Kurzsedierungen
mit Remimazolam nicht erforderlich macht. Das geplante Label wird durch das
Vorhandensein eines Gegenmittels positiv unterstützt. Flumazenil, ein
Antagonist für alle Benzodiazepine wie Midazolam und Remimazolam, kann z.B.
im Falle einer Überdosierung die Wirkung des Medikamentes kurzfristig
beenden. Da Propofol nicht über einen solchen Antagonisten verfügt, ist
u.a. die Anwesenheit eines Anästhesisten erforderlich. Daher sieht PAION in
den USA einen sehr attraktiven Markt für leichte Sedierungen.
Die kürzlich, im Februar 2014, durchgeführte Kapitalmaßnahme hat den
Handlungsspielraum der PAION vergrößert. Die Mittel werden maßgeblich für
die Vorbereitungen des Remimazolam Phase-III-Entwicklungsprogramms genutzt.
Für die Durchführung der Phase-III-Studien arbeitet PAION an der
Finanzierung über weitere Lizenzabkommen und evaluiert darüber hinaus
verschiedene Finanzierungsoptionen.
Der Partner Ono hat das Phase-III-Programm von Remimazolam in der
Indikation 'Anästhesie' als Leitindikation für den japanischen Markt
abgeschlossen. Im November 2013 berichtete PAION über die wesentlichen
Studiendaten von Onos Phase-II/III-Studie. Remimazolam erreichte dabei das
primäre Studienziel und zeigte gute Sicherheitsdaten. Die Narkose wurde bei
allen 375 Patienten erfolgreich eingeleitet, so dass die Patienten
intubiert werden konnten. Der primäre Endpunkt (Wirksamkeit) für eine
Vollnarkose wurde wie erwartet von 100 % der Patienten in allen Gruppen
erreicht.
Gleichzeitig konnte gezeigt werden, dass Remimazolam verglichen mit
Propofol die Herzfunktion deutlich weniger klinisch relevant beeinflusst.
Die Rekrutierung der zweiten Studie des Phase-III-Programms (American
Society of Anaesthesiologists Klassifizierung III und höher) bei
schwerkranken Patienten und eine Studie bei Patienten mit chronischen
Leberfunktionsstörungen sind ebenfalls abgeschlossen worden. Es wurden
keine signifikanten unerwarteten Nebenwirkungen gemeldet. Das klinische
Entwicklungsprogramm für die Indikation 'Einleitung und Aufrechterhaltung
einer Vollnarkose' ist damit abgeschlossen. Derzeit laufen noch die
pharmakokinetischen und pharmakodynamischen Modellierungen um die Zulassung
zu unterstützen. Die Einreichung des Zulassungsantrags wird in 2014
erwartet.
Solulin/PN13
Solulin und PN13 könnten möglicherweise einen verbesserten Therapieansatz
in der Behandlung der Hämophilie und verschiedener akuter
Krankheitszustände darstellen, die mit einer Hyperfibrinolyse (übermäßige
Auflösung von Blutgerinnseln) einhergehen.
Die verfügbaren Daten aus der im Oktober 2012 beendeten Phase-Ib-Studie
zeigen, dass Solulin in der erwarteten Weise beim Hämophilie-Patienten
Wirkungen entfaltete. PAION erachtet das Potenzial von Solulin wie auch
PN13 als sehr attraktiv. Im Juli 2012 gab PAION bekannt, eine Förderung vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die Erforschung von
Thrombomodulin-Mutanten (PN13) in Höhe von EUR 0,7 Mio. bis zum Projektende
im Jahr 2014 zu erhalten. Das Projekt befindet sich noch in einer sehr
frühen Entwicklungsphase. Im Rahmen der Förderung erfolgte in einem ersten
Schritt die Herstellung mehrerer Solulin-Mutanten, die allerdings nicht mit
den Standardmethoden getestet werden konnten. Die Überprüfung und die
weitere Erforschung wären nur durch einen hohen finanziellen Aufwand
erreichbar, der durch die derzeitige Förderung nicht abgedeckt ist. Da
PAION alle Ressourcen auf Remimazolam konzentriert, hat PAION um die
Einstellung des Zuschusses durch das BMBF gebeten. Das Projekt würde nur
mit zusätzlichen Mitteln fortgeführt werden können.
GGF2
Anfang März 2013 hat Acorda positive Ergebnisse der Phase-I-Studie mit GGF2
in der Indikation 'Herzinsuffizienz' bekannt gegeben. Die Studie
identifizierte eine maximal tolerierte Dosis von GGF2. Die vorläufigen
Wirksamkeitsuntersuchungen zeigten, dass GGF2 die Herzfunktion verbessern
kann. Acorda hat die Ergebnisse der Studie mit der FDA diskutiert und eine
Einigung über die nächste klinische Studie mit GGF2 bei Herzinsuffizienz
erzielt. Diese im Oktober 2013 durch Acorda gestartete Phase-Ib-Studie wird
in erster Linie weiter das Sicherheitsprofil, aber auch die Wirksamkeit von
GGF2 in einer Bandbreite von Dosierungen untersuchen. Im Dezember 2013
wurde die Rekrutierung bis zum Vorliegen zusätzlicher präklinischer Daten
in Absprache mit der FDA unterbrochen.
Die FDA hat GGF2 den 'Fast Track'-Status bei der Behandlung von
Herzinsuffizienz zuerkannt.
Bis zur Zulassung werden Meilensteinzahlungen von insgesamt USD 2,5 Mio.
und mit der Zulassung eine weitere Meilensteinzahlung in Höhe von USD 5
Mio. fällig; anschließend erhält PAION umsatzabhängige Lizenzgebühren.
Finanzen
Umsatzentwicklung
Die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2013 beliefen sich auf EUR 4,2 Mio. und
verringerten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um EUR 22,6 Mio. Das
Vorjahr war wesentlich durch den Verkauf der Desmoteplase-Rechte an
Lundbeck (EUR 22,6 Mio.), eine Meilensteinzahlung von Ono für den Start der
Phase-II-Studie mit Remimazolam in Japan (EUR 2,4 Mio.) sowie durch die
Auslizensierung von Remimazolam in China (EUR 1,8 Mio.) beeinflusst. Im
Geschäftsjahr 2013 wurden die Umsatzerlöse durch Zahlungen aus den 2012 und
2013 abgeschlossenen Lizenzvereinbarungen für Remimazolam für die Länder
China, Südkorea, Russland/GUS und Türkei generiert.
Periodenergebnis
Der Periodenfehlbetrag des Geschäftsjahres 2013 belief sich auf EUR
2,2 Mio. und entspricht einem Rückgang um EUR 18,2 Mio. gegenüber dem
Vorjahreszeitraum. 2012 wurde ein Periodenüberschuss in Höhe von EUR 16,0
Mio. erzielt, der im Wesentlichen durch die abschließende Einmalzahlung von
Lundbeck beeinflusst war.
Entwicklung der Kosten
Die Forschungs- und Entwicklungskosten beliefen sich auf EUR 4,6 Mio. und
haben sich gegenüber dem Vorjahr um EUR 1,3 Mio. erhöht. Schwerpunkte der
Forschungs- und Entwicklungstätigkeit waren 2013 die klinische Entwicklung
und Produktionsentwicklung von Remimazolam.
Die Verwaltungs- und Vertriebskosten beliefen sich zusammen auf EUR 3,3
Mio. und haben sich um EUR 1,4 Mio. gegenüber dem Vorjahr verringert. Die
Reduzierung resultiert im Wesentlichen aus niedrigeren Vertriebskosten in
Höhe von EUR 0,9 Mio. (Vorjahr: EUR 2,1 Mio.). Darin werden u.a. interne
und externe Kosten im Zusammenhang mit Lizenzverkäufen und
Auslizenzierungen erfasst. Die ebenfalls gesunkenen Verwaltungsaufwendungen
beliefen sich im Geschäftsjahr auf EUR 2,4 Mio. (Vorjahr: EUR 2,6 Mio.).
Liquiditätsentwicklung
Der Finanzmittelbestand hat sich im Geschäftsjahr 2013 nach planmäßiger
Rückzahlung des Nachrangdarlehens (EUR 7,0 Mio.) um insgesamt EUR 9,0 Mio.
verringert. PAION verfügte zum 31. Dezember 2013 über liquide Mittel in
Höhe von EUR 13,3 Mio. Der Kassenbestand sowie die Mittelzuflüsse von EUR
11,2 Mio. aus den im Januar und Februar 2014 durchgeführten
Kapitalerhöhungen sichern die Finanzierungsreichweite bis Q1 2016.
Geschäfts- und Finanzausblick 2014
Entwicklungs- und Vermarktungsausblick
PAIONs Hauptziele für 2014 sind die Produktionsentwicklung für Remimazolam,
insbesondere die Herstellung der Prüfmedikation und die Validierung der
Produktion im Marktmaßstab, die Vorbereitung des
Phase-III-Entwicklungsprogramms mit Remimazolam in Europa und den USA sowie
die Auslizenzierung von Remimazolam in weiteren Regionen. Darüber hinaus
erwartet PAION die Fortführung der Entwicklungsaktivitäten der
Lizenzpartner Ono, Yichang, Hana Pharm und R-Pharm (alle Remimazolam) sowie
Acorda (GGF2).
PAION strebt die Positionierung als ein spezialisierter Anbieter für
Pharmaprodukte im Anästhesiebereich an. In diesem Zusammenhang verfolgt
PAION das Ziel, bestimmte Vermarktungsrechte für Remimazolam für den
europäischen Markt zu behalten, um Remimazolam selber oder gemeinsam mit
einem Partner in Europa zu vermarkten. Bei einer erfolgreichen
Remimazolam-Auslizenzierung im Rahmen einer Entwicklungskooperation würde
PAION nennenswerte Zahlungen in Form von Einmalzahlung oder Beteiligung an
den Entwicklungskosten, entwicklungsbezogene Meilensteinzahlungen sowie
Umsatzbeteiligung ab Markteinführung erwarten. Bei einer reinen (späteren)
Vertriebspartnerschaft nach Zulassung würde PAION eine im Vergleich dazu
höhere Einmalzahlung und auch höhere Lizenzgebühren erwarten.
PAION wird am Fortschritt der Entwicklungsaktivitäten von Ono und der
anderen Partner partizipieren, indem zusätzliche Entwicklungsdaten zur
Verfügung gestellt sowie Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligungen ab
Vermarktung fällig werden.
Finanzausblick
PAION strebt auch in 2014 Verpartnerungen von Remimazolam in weiteren
Regionen an, die Zahlungen sowie Beteiligungen an den Entwicklungskosten
beinhalten und damit den Hauptumsatzanteil ausmachen könnten. Aus den
bestehenden Partnerschaften könnten PAION im Geschäftsjahr 2014 darüber
hinaus weitere Meilensteinzahlungen von bis zu EUR 1 Mio. zufließen.
Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen werden aufgrund der
Investitionen in die Entwicklung von Remimazolam gegenüber dem Vorjahr
höher ausfallen. Die Verwaltungs- und Vertriebsaufwendungen werden sich
ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres belaufen.
Die geplanten Ausgaben werden 2014 zu einem nennenswerten Verlustausweis im
hohen einstelligen Millionenbereich führen. Sollten neue
Lizenzvereinbarungen für weitere Territorien abgeschlossen werden, könnte
dieser Fehlbetrag reduziert werden.
Mit dem Bestand an liquiden Mitteln inklusiver der im Januar und Februar
2014 abgeschlossenen Kapitalerhöhungen ist die Finanzierung bis Q1 2016
gesichert. In diesem Zeitraum und danach erwartet PAION aus den bestehenden
Partnerschaften bei erfolgreicher Entwicklung von Remimazolam oder der
Einreichung und Zulassung von Remimazolam in Japan und anderen Regionen
weitere Meilensteinzahlungen. Diese potenziellen Zuflüsse sowie künftige
Vertragsabschlussgebühren, Meilensteinzahlungen oder Kostenerstattungen
würden die Liquiditätsreichweite verlängern, könnten aber auch ganz oder
teilweise zur Finanzierung weiterer Entwicklungen genutzt werden.
###
Wesentliche Konzernfinanzzahlen gemäß IFRS
^
(Angaben in TEUR wenn nicht anders angegeben) 2013 2012
Umsatzerlöse 4.228 26.812
Forschungs- und Entwicklungskosten -4.584 -3.251
Allgemeine Verwaltungs- und Vertriebskosten -3.314 -4.709
Jahresfehlbetrag/-überschuss -2.212 16.009
Ergebnis je Aktie (in EUR), nicht verwässert -0,09 0,63
Ergebnis je Aktie (in EUR), verwässert -0,09 0,63
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit -1.746 15.475
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -5 -33
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -7.163 -590
Immaterielle Vermögenswerte 3.494 3.848
Finanzmittelbestand 13.292 22.336
Eigenkapital 13.329 15.572
Langfristiges Fremdkapital 28 1.016
Kurzfristiges Fremdkapital 4.659 11.748
Bilanzsumme 18.016 28.336
Anzahl an Mitarbeitern im Konzern zum Jahresende 13 14
°
Der vollständige Konzern-Jahresabschluss der PAION AG steht ab dem 12. März
2014 unter http://www.paion.com/berichte-2014/ zur Verfügung.
Telefonkonferenz und Webcast
PAION führt am Mittwoch, den 12. März 2014 um 14:00 Uhr MEZ (13:00 Uhr GMT,
9:00 Uhr EDT) eine öffentliche Telefonkonferenz (in englischer Sprache)
durch, in der der Vorstand der PAION AG über das Finanzergebnis und über
die wesentlichen Entwicklungen des Geschäftsjahres 2013 informieren sowie
ein Update zu den Entwicklungsprojekten und zur strategischen Ausrichtung
geben wird.
Zur Teilnahme an der Telefonkonferenz wählen Sie bitte aus Deutschland +49
69 20 17 44 210, aus Großbritannien +44 207 153 9154, aus den USA +1 877
423 0830 (andere Länder: bitte eine der D/UK/US Nummern wählen). Geben Sie
nach der Anforderung die PIN 590716# ein. Um einen reibungslosen Ablauf zu
gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, sich bereits zehn Minuten vor Beginn
einzuwählen.
Parallel zur Telefonkonferenz wird unter www.anywhereconference.com eine
Präsentation per Webcast zur Verfügung gestellt. Zur Teilnahme klicken Sie
bitte auf den folgenden Link:
www.anywhereconference.com?UserAudioMode=DATA&Name=&Conference=137350516&P
IN=590716 oder geben Sie im Feld 'Weblogin' die Nummer 137350516 und im
Feld 'PIN Code' die Nummer 590716 ein.
Die Einwahlnummern für die Telefonkonferenz sowie den Link zum Webcast
finden Sie auch am Tag der Konferenz auf unserer Website unter
www.paion.com. Die Telefonkonferenz wird aufgezeichnet. Details für den
Abruf der Aufzeichnung werden an gleicher Stelle nach Ende der Konferenz
auf unserer Website veröffentlicht.
Über PAION
PAION AG ist ein börsennotiertes biopharmazeutisches Unternehmen mit
Hauptsitz in Aachen und verfügt über einen weiteren Standort in Cambridge
(Vereinigtes Königreich). Das Unternehmen kann eine Erfolgsgeschichte in
der Entwicklung innovativer Arzneimittel mit einem erheblichen, nicht
gedeckten medizinischen Bedarf für den Krankenhausbereich vorweisen.
PAION AG baut sein Geschäftsmodell von einer reinen
Entwicklungsgesellschaft zu einem spezialisierten Pharma-Unternehmen mit
dem Schwerpunkt auf Anästhesie-Produkten aus, mit dem Ziel, Remimazolam als
Basis seiner künftigen Vertriebsaktivitäten zu nutzen
Kontakt
Ralf Penner
Director Investor Relations/Public Relations
PAION AG
Martinstraße 10-12
52062 Aachen
Tel. +49 241 4453-152
E-Mail r.penner@paion.com
www.paion.com
Disclaimer:
Diese Veröffentlichung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen, die die PAION AG betreffen. Diese spiegeln die nach bestem Wissen
vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen des Managements der PAION AG zum
Datum dieser Mitteilung wider und beinhalten bestimmte Risiken,
Unsicherheiten und sonstige Faktoren. Sollten sich die den Annahmen der
Gesellschaft zugrunde liegenden Verhältnisse ändern, so kann dies dazu
führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Maßnahmen von den implizit
oder ausdrücklich erwarteten Ergebnissen und Maßnahmen wesentlich
abweichen. In Anbetracht dieser Risiken, Unsicherheiten sowie anderer
Faktoren sollten sich Empfänger dieser Veröffentlichung nicht unangemessen
auf diese zukunftsgerichteten Aussagen verlassen. Die PAION AG übernimmt
keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben
oder zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen
widerzuspiegeln.
Ende der Corporate News
---------------------------------------------------------------------
12.03.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: PAION AG
Martinstr. 10-12
52062 Aachen
Deutschland
Telefon: +49 (0)241-4453-0
Fax: +49 (0)241-4453-100
E-Mail: info@paion.com
Internet: www.paion.com
ISIN: DE000A0B65S3
WKN: A0B65S
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------
256917 12.03.2014
Ganz klar überwiegt die Chance, das Risiko hat sich doch hier in den vergangenen Tagen im Kurs ausgelebt
Chance / Risiko hop oder top
Bin heute gespannt. Laufen exakt auf unterer Trendlinie. Wird heute alles gut gehts hoch auf größer 5€. Gibts negative Überaschungen fallen wir ab Richtung 3€.
Nach wie vor alles top bei Paion darum überwiegt die momentane Chance
Bin heute gespannt. Laufen exakt auf unterer Trendlinie. Wird heute alles gut gehts hoch auf größer 5€. Gibts negative Überaschungen fallen wir ab Richtung 3€.
Nach wie vor alles top bei Paion darum überwiegt die momentane Chance
Der Tag beginnt lekker, wie der Niederländer sagt
Was ist jetzt!?
Ich brauch nix sagen!
Ich sagte ja was ich von Paion erwarte im Jahresbericht!
Ausblick,Börsenwechsel,zu Remi,usw!
Ich brauch nix sagen!
Ich sagte ja was ich von Paion erwarte im Jahresbericht!
Ausblick,Börsenwechsel,zu Remi,usw!
22.12.23 · 4investors · PAION |
22.12.23 · wO Newsflash · PAION |
22.12.23 · EQS Group AG · PAION |
22.12.23 · EQS Group AG · PAION |
22.12.23 · wO Newsflash · PAION |
22.12.23 · EQS Group AG · PAION |
22.12.23 · EQS Group AG · PAION |
24.11.23 · 4investors · PAION |
24.11.23 · wO Newsflash · PAION |
24.11.23 · EQS Group AG · PAION |