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    Paion "buy" (Seite 8796)

    eröffnet am 12.07.05 19:39:23 von
    neuester Beitrag 12.04.24 13:32:35 von
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      Avatar
      schrieb am 12.03.14 08:36:47
      Beitrag Nr. 35.447 ()
      Guten Morgen Paion - Gemeinde,
      eure Beiträge sagen ja schon alles über den Jahresbericht von Paion. Da bräuchte ich ja gar nicht erst diesen lesen( habe ich aber ).
      Warum hat denn unser geliebter Aktiencheck nur die "lapidare" Meldung über den zu beantragenden Wechsel von General in Primestandard des Börsensegments geschrieben. Da muss aber noch zu den Zahlen ein Geistreicher Beitrag kommen. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 08:33:30
      Beitrag Nr. 35.446 ()
      Verpartnerung USA ist aber wohl nicht in Sicht...
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 08:32:22
      Beitrag Nr. 35.445 ()
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 08:28:46
      Beitrag Nr. 35.444 ()
      Ein Restrisiko gibt es bei jedem Aktienwert. Aber derartig gute Gewinnmöglichkeiten muss man schon mit der Lupe suchen. Selbst wenn heute alle anderen Werte auf rot programmiert sind. Paion macht alles andere heute und in der Zukunft wett. Zocken mit Paion? Nein - danke! Lieber nicht. Die vorsichtigen (Ver-) - Zocker der letzten Tage haben jetzt alle Hände voll zu tun, um wieder den Anschluss zu finden.
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 08:25:41
      Beitrag Nr. 35.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.611.259 von Leele am 12.03.14 08:14:36Gibts negative Überaschungen fallen wir ab Richtung 3€.


      von woher bitte schön?? du schreibst schon wie TC:laugh:

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      Avatar
      schrieb am 12.03.14 08:24:29
      Beitrag Nr. 35.442 ()
      PAION AG VERÖFFENTLICHT KONZERN-FINANZERGEBNISSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2013

      DGAP-News: PAION AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

      PAION AG VERÖFFENTLICHT KONZERN-FINANZERGEBNISSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR

      2013

      12.03.2014 / 07:30

      ---------------------------------------------------------------------

      PAION AG VERÖFFENTLICHT KONZERN-FINANZERGEBNISSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2013

      - Lizenzpartnerschaften in Süd Korea, Russland/GUS und Türkei für

      Remimazolam abgeschlossen

      - Positives BfArM scientific advice meeting zum europäischen

      Entwicklungsprogramm im Februar 2013

      - Positive Ergebnisse von ONOs Phase-II/III-Studie mit Remimazolam im

      November 2013

      - Positives EOPII-Meeting mit der FDA im November 2013

      - Rekrutierung für Phase-II-Studie im Herzzentrum Leipzig in nur 5

      Monaten erfolgreich abgeschlossen

      - Umsatz und Ergebnis besser als prognostiziert

      - Erfolgreiche Kapitalmaßnahme stärkt Finanzsituation deutlich -

      Finanzierung der PAION bis Q1 2016 gesichert

      - Wechsel des Börsensegments vom General Standard zurück in den Prime

      Standard geplant

      - Einladung zur Telefonkonferenz am 12. März 2014

      Aachen, 12. März 2014 - Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG (ISIN

      DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, General Standard: PA8) gab heute

      die Konzern-Finanzergebnisse gemäß International Financial Reporting

      Standards (IFRS) für 2013 (1. Januar bis 31. Dezember) bekannt.

      Die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2013 beliefen sich auf EUR 4,2 Mio. und

      verringerten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um EUR 22,6 Mio. Der

      Vorjahreszeitraum war vor allem durch den Verkauf der Desmoteplase aller

      Rechte an Lundbeck für EUR 20,1 Mio. geprägt. Die Umsatzerlöse im

      Geschäftsjahr 2013 beinhalten eine Meilensteinzahlung von Yichang Humanwell

      in Höhe von EUR 1,2 Mio. für den abgeschlossenen Technologietransfer und

      Vorauszahlungen aus Lizenzverträgen für Südkorea, Russland/GUS und Türkei

      in Höhe von insgesamt EUR 3 Mio. Der Fehlbetrag im Geschäftsjahr 2013

      belief sich auf EUR 2,2 Mio. im Vergleich zu EUR 16 Mio. Periodenüberschuss

      im Vorjahreszeitraum, der wesentlich durch den Verkauf von Desmoteplase an

      Lundbeck geprägt war.

      Der Vorstand der PAION AG hat am 11. März 2014 einen Wechsel des

      Börsensegments vom General Standard in den Prime Standard des regulierten

      Marktes beschlossen. Die PAION AG wird einen entsprechenden Antrag auf

      Zulassung der Aktien im Prime Standard bei der Frankfurter Wertpapierbörse

      stellen. Der Wechsel in den Prime Standard soll die Attraktivität der

      PAION-Aktie erhöhen und sie durch Erfüllung hoher Transparenzanforderungen

      wieder stärker gegenüber internationalen Investoren positionieren.

      Dr. Wolfgang Söhngen, Vorstandsvorsitzender der PAION AG, kommentierte:

      'Das Jahr 2013 hat die Weichen für eine Neubewertung der PAION AG gestellt.

      Die Lizenzabkommen waren wichtige Schritte, um die Strategie der 'String of

      pearls', bei der wir Remimazolam selektiv in regionalen Märkten

      auslizenzieren, fortzusetzen. Wir erwarten, dass die Ergebnisse der

      Phase-II-Studie in der Indikation 'Anästhesie' am Herzzentrum Leipzig, die

      wir im ersten Halbjahr 2014 erwarten, uns eine solide Basis für unsere

      Phase-III-Pläne in Europa schaffen. Darüber hinaus war das positive Meeting

      mit der FDA ein wichtiger Schritt für unsere Phase-III-Pläne in den USA.

      Die guten Phase-III-Daten von Ono sind ein wichtiger klinischer Beweis der

      Marktfähigkeit von Remimazolam. Das große Interesse bei der kürzlich

      erfolgreich abgeschlossenen Kapitalmaßnahme ist letztendlich ein deutliches

      Zeichen, dass unsere Strategie auch von unseren Aktionären unterstützt und

      getragen wird. Mit dem Wechsel zurück in den Prime Standard möchten wir die

      von uns immer unterstützten hohen Transparenzstandards, die in diesem

      Segment gelten, nun auch wieder offiziell dokumentieren. Dies sollte das

      große Vertrauen unserer Aktionäre nachhaltig weiter stärken.'

      Lizenz und Entwicklungsaktivitäten

      Remimazolam

      PAION fokussierte sich 2013 mit Erfolg auf die Entwicklung und

      Verpartnerung von Remimazolam. Im Rahmen der im Juli 2012 abgeschlossenen

      exklusiven Lizenzvereinbarung für Remimazolam in China mit Yichang

      Humanwell wurde der Technologietransfer im März 2013 abgeschlossen, der

      eine Meilensteinzahlung in Höhe von EUR 1,2 Mio. auslöste.

      Im Oktober 2013 unterzeichnete PAION eine exklusive Lizenzvereinbarung mit

      Hana Pharm für eine Remimazolam-Lizenz in Südkorea und erhielt eine

      Vorauszahlung von EUR 1 Mio. Darüber hinaus wurden Meilensteinzahlungen und

      Umsatzbeteiligungen vereinbart.

      Ebenfalls im Oktober 2013 wurde eine exklusive Lizenzvereinbarung mit

      R-Pharm für eine Remimazolam-Lizenz in Russland/GUS unterzeichnet. Neben

      einer geleisteten Vorauszahlung von EUR 1 Mio. hat PAION Anspruch auf

      Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligungen.

      Im November 2013 wurde bekannt gegeben, dass R-Pharm und PAION ihr

      Lizenzabkommen für die Lizenzrechte an Remimazolam um die Türkei erweitert

      haben. TR-Pharm ist eine Schwestergesellschaft von R-Pharm mit Sitz in

      Istanbul. PAION hat durch den Abschluss der Lizenzvereinbarung eine

      Vorauszahlung in Höhe von EUR 1 Mio. erhalten. Darüber hinaus wurden

      Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligungen vereinbart.

      Bei allen Partnerschaften stehen die generierten Daten ebenfalls PAION und

      seinen anderen Lizenzpartnern zur Verfügung. PAIONs Ziel ist es, weitere

      regionale Kooperationen abzuschließen.

      Da die Indikation 'Anästhesie' im Vergleich zur 'Kurznarkose bei kleinen

      Eingriffen' das attraktivere Marktpotenzial in Europa aufweist, wurde die

      Anästhesie als Leitindikation für Europa gewählt. Im Februar 2013 führte

      PAION ein formelles wissenschaftliches Beratungsgespräch mit der deutschen

      Zulassungsbehörde BfArM zum europäischen Entwicklungsprogramm in der

      Leitindikation. Nach erfolgter Genehmigung durch das BfArM wurde im

      September 2013 die europäische Phase-II-Studie mit Remimazolam in der

      Indikation 'Anästhesie' bei herzchirurgischen Eingriffen gestartet und im

      Februar 2014 die Patientenrekrutierung abgeschlossen. Insgesamt wurden 90

      Patienten behandelt, und es wurden erwartungsgemäß keine schwerwiegenden

      Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Studienmedikation berichtet.

      Ergebnisse der Studie werden im ersten Halbjahr 2014 erwartet.

      Abhängig vom Ergebnis der geplanten und laufenden Studien geht PAION

      derzeit davon aus, dass die Phase-II- und eine geplante Phase-III-Studie in

      der Indikation 'Anästhesie' inklusive der Daten aus dem japanischen

      Entwicklungsprogramm für eine EU-Zulassung ausreichen werden. In

      Vorbereitung auf die europäische Phase-III-Studie sind weitere

      Beratungsgespräche mit den europäischen Zulassungsbehörden geplant.

      In den USA bleibt die Kurznarkose bei kleinen Eingriffen die

      Leitindikation. Das Marktpotenzial erscheint in Anbetracht von

      Milliardenausgaben für einen der derzeit eingesetzten Wirkstoffe (Propofol)

      und der dazu notwendigen Präsenz von Anästhesisten, ausgesprochen

      attraktiv. Basierend auf einem positiven 'End-of-Phase-II-Meeting' mit der

      FDA im Oktober 2013 bereitet PAION nun das Entwicklungsprogramm vor, das

      bis zur Marktzulassung notwendig ist und Phase-III-Studien, assoziierte

      Entwicklungsaktivitäten sowie Produktionsentwicklung beinhaltet. Ziel des

      Programms ist es zu zeigen, dass Remimazolam hinsichtlich der Wirksamkeit

      so schnell wie Propofol (hoher Durchsatz durch schnellen Wirkungseintritt

      und schnelles Abklingen der Sedierung) und gleichzeitig im Hinblick auf das

      Sicherheitsprofil so gut wie Midazolam ist. Beim weiteren Nachweis dieser

      positiven Eigenschaften in den noch kommenden Studien besteht die

      Möglichkeit, dass die FDA Remimazolam eine Zulassung erteilt, die die

      Anwesenheit eines Anästhesisten bei der Durchführung von Kurzsedierungen

      mit Remimazolam nicht erforderlich macht. Das geplante Label wird durch das

      Vorhandensein eines Gegenmittels positiv unterstützt. Flumazenil, ein

      Antagonist für alle Benzodiazepine wie Midazolam und Remimazolam, kann z.B.

      im Falle einer Überdosierung die Wirkung des Medikamentes kurzfristig

      beenden. Da Propofol nicht über einen solchen Antagonisten verfügt, ist

      u.a. die Anwesenheit eines Anästhesisten erforderlich. Daher sieht PAION in

      den USA einen sehr attraktiven Markt für leichte Sedierungen.

      Die kürzlich, im Februar 2014, durchgeführte Kapitalmaßnahme hat den

      Handlungsspielraum der PAION vergrößert. Die Mittel werden maßgeblich für

      die Vorbereitungen des Remimazolam Phase-III-Entwicklungsprogramms genutzt.

      Für die Durchführung der Phase-III-Studien arbeitet PAION an der

      Finanzierung über weitere Lizenzabkommen und evaluiert darüber hinaus

      verschiedene Finanzierungsoptionen.

      Der Partner Ono hat das Phase-III-Programm von Remimazolam in der

      Indikation 'Anästhesie' als Leitindikation für den japanischen Markt

      abgeschlossen. Im November 2013 berichtete PAION über die wesentlichen

      Studiendaten von Onos Phase-II/III-Studie. Remimazolam erreichte dabei das

      primäre Studienziel und zeigte gute Sicherheitsdaten. Die Narkose wurde bei

      allen 375 Patienten erfolgreich eingeleitet, so dass die Patienten

      intubiert werden konnten. Der primäre Endpunkt (Wirksamkeit) für eine

      Vollnarkose wurde wie erwartet von 100 % der Patienten in allen Gruppen

      erreicht.

      Gleichzeitig konnte gezeigt werden, dass Remimazolam verglichen mit

      Propofol die Herzfunktion deutlich weniger klinisch relevant beeinflusst.

      Die Rekrutierung der zweiten Studie des Phase-III-Programms (American

      Society of Anaesthesiologists Klassifizierung III und höher) bei

      schwerkranken Patienten und eine Studie bei Patienten mit chronischen

      Leberfunktionsstörungen sind ebenfalls abgeschlossen worden. Es wurden

      keine signifikanten unerwarteten Nebenwirkungen gemeldet. Das klinische

      Entwicklungsprogramm für die Indikation 'Einleitung und Aufrechterhaltung

      einer Vollnarkose' ist damit abgeschlossen. Derzeit laufen noch die

      pharmakokinetischen und pharmakodynamischen Modellierungen um die Zulassung

      zu unterstützen. Die Einreichung des Zulassungsantrags wird in 2014

      erwartet.

      Solulin/PN13

      Solulin und PN13 könnten möglicherweise einen verbesserten Therapieansatz

      in der Behandlung der Hämophilie und verschiedener akuter

      Krankheitszustände darstellen, die mit einer Hyperfibrinolyse (übermäßige

      Auflösung von Blutgerinnseln) einhergehen.

      Die verfügbaren Daten aus der im Oktober 2012 beendeten Phase-Ib-Studie

      zeigen, dass Solulin in der erwarteten Weise beim Hämophilie-Patienten

      Wirkungen entfaltete. PAION erachtet das Potenzial von Solulin wie auch

      PN13 als sehr attraktiv. Im Juli 2012 gab PAION bekannt, eine Förderung vom

      Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die Erforschung von

      Thrombomodulin-Mutanten (PN13) in Höhe von EUR 0,7 Mio. bis zum Projektende

      im Jahr 2014 zu erhalten. Das Projekt befindet sich noch in einer sehr

      frühen Entwicklungsphase. Im Rahmen der Förderung erfolgte in einem ersten

      Schritt die Herstellung mehrerer Solulin-Mutanten, die allerdings nicht mit

      den Standardmethoden getestet werden konnten. Die Überprüfung und die

      weitere Erforschung wären nur durch einen hohen finanziellen Aufwand

      erreichbar, der durch die derzeitige Förderung nicht abgedeckt ist. Da

      PAION alle Ressourcen auf Remimazolam konzentriert, hat PAION um die

      Einstellung des Zuschusses durch das BMBF gebeten. Das Projekt würde nur

      mit zusätzlichen Mitteln fortgeführt werden können.

      GGF2

      Anfang März 2013 hat Acorda positive Ergebnisse der Phase-I-Studie mit GGF2

      in der Indikation 'Herzinsuffizienz' bekannt gegeben. Die Studie

      identifizierte eine maximal tolerierte Dosis von GGF2. Die vorläufigen

      Wirksamkeitsuntersuchungen zeigten, dass GGF2 die Herzfunktion verbessern

      kann. Acorda hat die Ergebnisse der Studie mit der FDA diskutiert und eine

      Einigung über die nächste klinische Studie mit GGF2 bei Herzinsuffizienz

      erzielt. Diese im Oktober 2013 durch Acorda gestartete Phase-Ib-Studie wird

      in erster Linie weiter das Sicherheitsprofil, aber auch die Wirksamkeit von

      GGF2 in einer Bandbreite von Dosierungen untersuchen. Im Dezember 2013

      wurde die Rekrutierung bis zum Vorliegen zusätzlicher präklinischer Daten

      in Absprache mit der FDA unterbrochen.

      Die FDA hat GGF2 den 'Fast Track'-Status bei der Behandlung von

      Herzinsuffizienz zuerkannt.

      Bis zur Zulassung werden Meilensteinzahlungen von insgesamt USD 2,5 Mio.

      und mit der Zulassung eine weitere Meilensteinzahlung in Höhe von USD 5

      Mio. fällig; anschließend erhält PAION umsatzabhängige Lizenzgebühren.

      Finanzen

      Umsatzentwicklung

      Die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2013 beliefen sich auf EUR 4,2 Mio. und

      verringerten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um EUR 22,6 Mio. Das

      Vorjahr war wesentlich durch den Verkauf der Desmoteplase-Rechte an

      Lundbeck (EUR 22,6 Mio.), eine Meilensteinzahlung von Ono für den Start der

      Phase-II-Studie mit Remimazolam in Japan (EUR 2,4 Mio.) sowie durch die

      Auslizensierung von Remimazolam in China (EUR 1,8 Mio.) beeinflusst. Im

      Geschäftsjahr 2013 wurden die Umsatzerlöse durch Zahlungen aus den 2012 und

      2013 abgeschlossenen Lizenzvereinbarungen für Remimazolam für die Länder

      China, Südkorea, Russland/GUS und Türkei generiert.

      Periodenergebnis

      Der Periodenfehlbetrag des Geschäftsjahres 2013 belief sich auf EUR

      2,2 Mio. und entspricht einem Rückgang um EUR 18,2 Mio. gegenüber dem

      Vorjahreszeitraum. 2012 wurde ein Periodenüberschuss in Höhe von EUR 16,0

      Mio. erzielt, der im Wesentlichen durch die abschließende Einmalzahlung von

      Lundbeck beeinflusst war.

      Entwicklung der Kosten

      Die Forschungs- und Entwicklungskosten beliefen sich auf EUR 4,6 Mio. und

      haben sich gegenüber dem Vorjahr um EUR 1,3 Mio. erhöht. Schwerpunkte der

      Forschungs- und Entwicklungstätigkeit waren 2013 die klinische Entwicklung

      und Produktionsentwicklung von Remimazolam.

      Die Verwaltungs- und Vertriebskosten beliefen sich zusammen auf EUR 3,3

      Mio. und haben sich um EUR 1,4 Mio. gegenüber dem Vorjahr verringert. Die

      Reduzierung resultiert im Wesentlichen aus niedrigeren Vertriebskosten in

      Höhe von EUR 0,9 Mio. (Vorjahr: EUR 2,1 Mio.). Darin werden u.a. interne

      und externe Kosten im Zusammenhang mit Lizenzverkäufen und

      Auslizenzierungen erfasst. Die ebenfalls gesunkenen Verwaltungsaufwendungen

      beliefen sich im Geschäftsjahr auf EUR 2,4 Mio. (Vorjahr: EUR 2,6 Mio.).

      Liquiditätsentwicklung

      Der Finanzmittelbestand hat sich im Geschäftsjahr 2013 nach planmäßiger

      Rückzahlung des Nachrangdarlehens (EUR 7,0 Mio.) um insgesamt EUR 9,0 Mio.

      verringert. PAION verfügte zum 31. Dezember 2013 über liquide Mittel in

      Höhe von EUR 13,3 Mio. Der Kassenbestand sowie die Mittelzuflüsse von EUR

      11,2 Mio. aus den im Januar und Februar 2014 durchgeführten

      Kapitalerhöhungen sichern die Finanzierungsreichweite bis Q1 2016.

      Geschäfts- und Finanzausblick 2014

      Entwicklungs- und Vermarktungsausblick

      PAIONs Hauptziele für 2014 sind die Produktionsentwicklung für Remimazolam,

      insbesondere die Herstellung der Prüfmedikation und die Validierung der

      Produktion im Marktmaßstab, die Vorbereitung des

      Phase-III-Entwicklungsprogramms mit Remimazolam in Europa und den USA sowie

      die Auslizenzierung von Remimazolam in weiteren Regionen. Darüber hinaus

      erwartet PAION die Fortführung der Entwicklungsaktivitäten der

      Lizenzpartner Ono, Yichang, Hana Pharm und R-Pharm (alle Remimazolam) sowie

      Acorda (GGF2).

      PAION strebt die Positionierung als ein spezialisierter Anbieter für

      Pharmaprodukte im Anästhesiebereich an. In diesem Zusammenhang verfolgt

      PAION das Ziel, bestimmte Vermarktungsrechte für Remimazolam für den

      europäischen Markt zu behalten, um Remimazolam selber oder gemeinsam mit

      einem Partner in Europa zu vermarkten. Bei einer erfolgreichen

      Remimazolam-Auslizenzierung im Rahmen einer Entwicklungskooperation würde

      PAION nennenswerte Zahlungen in Form von Einmalzahlung oder Beteiligung an

      den Entwicklungskosten, entwicklungsbezogene Meilensteinzahlungen sowie

      Umsatzbeteiligung ab Markteinführung erwarten. Bei einer reinen (späteren)

      Vertriebspartnerschaft nach Zulassung würde PAION eine im Vergleich dazu

      höhere Einmalzahlung und auch höhere Lizenzgebühren erwarten.

      PAION wird am Fortschritt der Entwicklungsaktivitäten von Ono und der

      anderen Partner partizipieren, indem zusätzliche Entwicklungsdaten zur

      Verfügung gestellt sowie Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligungen ab

      Vermarktung fällig werden.

      Finanzausblick

      PAION strebt auch in 2014 Verpartnerungen von Remimazolam in weiteren

      Regionen an, die Zahlungen sowie Beteiligungen an den Entwicklungskosten

      beinhalten und damit den Hauptumsatzanteil ausmachen könnten. Aus den

      bestehenden Partnerschaften könnten PAION im Geschäftsjahr 2014 darüber

      hinaus weitere Meilensteinzahlungen von bis zu EUR 1 Mio. zufließen.

      Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen werden aufgrund der

      Investitionen in die Entwicklung von Remimazolam gegenüber dem Vorjahr

      höher ausfallen. Die Verwaltungs- und Vertriebsaufwendungen werden sich

      ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres belaufen.

      Die geplanten Ausgaben werden 2014 zu einem nennenswerten Verlustausweis im

      hohen einstelligen Millionenbereich führen. Sollten neue

      Lizenzvereinbarungen für weitere Territorien abgeschlossen werden, könnte

      dieser Fehlbetrag reduziert werden.

      Mit dem Bestand an liquiden Mitteln inklusiver der im Januar und Februar

      2014 abgeschlossenen Kapitalerhöhungen ist die Finanzierung bis Q1 2016

      gesichert. In diesem Zeitraum und danach erwartet PAION aus den bestehenden

      Partnerschaften bei erfolgreicher Entwicklung von Remimazolam oder der

      Einreichung und Zulassung von Remimazolam in Japan und anderen Regionen

      weitere Meilensteinzahlungen. Diese potenziellen Zuflüsse sowie künftige

      Vertragsabschlussgebühren, Meilensteinzahlungen oder Kostenerstattungen

      würden die Liquiditätsreichweite verlängern, könnten aber auch ganz oder

      teilweise zur Finanzierung weiterer Entwicklungen genutzt werden.

      ###

      Wesentliche Konzernfinanzzahlen gemäß IFRS

      ^

      (Angaben in TEUR wenn nicht anders angegeben) 2013 2012

      Umsatzerlöse 4.228 26.812

      Forschungs- und Entwicklungskosten -4.584 -3.251

      Allgemeine Verwaltungs- und Vertriebskosten -3.314 -4.709

      Jahresfehlbetrag/-überschuss -2.212 16.009

      Ergebnis je Aktie (in EUR), nicht verwässert -0,09 0,63

      Ergebnis je Aktie (in EUR), verwässert -0,09 0,63

      Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit -1.746 15.475

      Cashflow aus der Investitionstätigkeit -5 -33

      Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -7.163 -590

      Immaterielle Vermögenswerte 3.494 3.848

      Finanzmittelbestand 13.292 22.336

      Eigenkapital 13.329 15.572

      Langfristiges Fremdkapital 28 1.016

      Kurzfristiges Fremdkapital 4.659 11.748

      Bilanzsumme 18.016 28.336

      Anzahl an Mitarbeitern im Konzern zum Jahresende 13 14

      °

      Der vollständige Konzern-Jahresabschluss der PAION AG steht ab dem 12. März

      2014 unter http://www.paion.com/berichte-2014/ zur Verfügung.

      Telefonkonferenz und Webcast

      PAION führt am Mittwoch, den 12. März 2014 um 14:00 Uhr MEZ (13:00 Uhr GMT,

      9:00 Uhr EDT) eine öffentliche Telefonkonferenz (in englischer Sprache)

      durch, in der der Vorstand der PAION AG über das Finanzergebnis und über

      die wesentlichen Entwicklungen des Geschäftsjahres 2013 informieren sowie

      ein Update zu den Entwicklungsprojekten und zur strategischen Ausrichtung

      geben wird.

      Zur Teilnahme an der Telefonkonferenz wählen Sie bitte aus Deutschland +49

      69 20 17 44 210, aus Großbritannien +44 207 153 9154, aus den USA +1 877

      423 0830 (andere Länder: bitte eine der D/UK/US Nummern wählen). Geben Sie

      nach der Anforderung die PIN 590716# ein. Um einen reibungslosen Ablauf zu

      gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, sich bereits zehn Minuten vor Beginn

      einzuwählen.

      Parallel zur Telefonkonferenz wird unter www.anywhereconference.com eine

      Präsentation per Webcast zur Verfügung gestellt. Zur Teilnahme klicken Sie

      bitte auf den folgenden Link:

      www.anywhereconference.com?UserAudioMode=DATA&Name=&Conference=137350516&P

      IN=590716 oder geben Sie im Feld 'Weblogin' die Nummer 137350516 und im

      Feld 'PIN Code' die Nummer 590716 ein.

      Die Einwahlnummern für die Telefonkonferenz sowie den Link zum Webcast

      finden Sie auch am Tag der Konferenz auf unserer Website unter

      www.paion.com. Die Telefonkonferenz wird aufgezeichnet. Details für den

      Abruf der Aufzeichnung werden an gleicher Stelle nach Ende der Konferenz

      auf unserer Website veröffentlicht.

      Über PAION

      PAION AG ist ein börsennotiertes biopharmazeutisches Unternehmen mit

      Hauptsitz in Aachen und verfügt über einen weiteren Standort in Cambridge

      (Vereinigtes Königreich). Das Unternehmen kann eine Erfolgsgeschichte in

      der Entwicklung innovativer Arzneimittel mit einem erheblichen, nicht

      gedeckten medizinischen Bedarf für den Krankenhausbereich vorweisen.

      PAION AG baut sein Geschäftsmodell von einer reinen

      Entwicklungsgesellschaft zu einem spezialisierten Pharma-Unternehmen mit

      dem Schwerpunkt auf Anästhesie-Produkten aus, mit dem Ziel, Remimazolam als

      Basis seiner künftigen Vertriebsaktivitäten zu nutzen

      Kontakt

      Ralf Penner

      Director Investor Relations/Public Relations

      PAION AG

      Martinstraße 10-12

      52062 Aachen

      Tel. +49 241 4453-152

      E-Mail r.penner@paion.com

      www.paion.com

      Disclaimer:

      Diese Veröffentlichung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete

      Aussagen, die die PAION AG betreffen. Diese spiegeln die nach bestem Wissen

      vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen des Managements der PAION AG zum

      Datum dieser Mitteilung wider und beinhalten bestimmte Risiken,

      Unsicherheiten und sonstige Faktoren. Sollten sich die den Annahmen der

      Gesellschaft zugrunde liegenden Verhältnisse ändern, so kann dies dazu

      führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Maßnahmen von den implizit

      oder ausdrücklich erwarteten Ergebnissen und Maßnahmen wesentlich

      abweichen. In Anbetracht dieser Risiken, Unsicherheiten sowie anderer

      Faktoren sollten sich Empfänger dieser Veröffentlichung nicht unangemessen

      auf diese zukunftsgerichteten Aussagen verlassen. Die PAION AG übernimmt

      keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben

      oder zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen

      widerzuspiegeln.

      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      12.03.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch

      Unternehmen: PAION AG

      Martinstr. 10-12

      52062 Aachen

      Deutschland

      Telefon: +49 (0)241-4453-0

      Fax: +49 (0)241-4453-100

      E-Mail: info@paion.com

      Internet: www.paion.com

      ISIN: DE000A0B65S3

      WKN: A0B65S

      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);

      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

      Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------

      256917 12.03.2014
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 08:19:47
      Beitrag Nr. 35.441 ()
      Ganz klar überwiegt die Chance, das Risiko hat sich doch hier in den vergangenen Tagen im Kurs ausgelebt :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 08:14:36
      Beitrag Nr. 35.440 ()
      Chance / Risiko :D hop oder top

      Bin heute gespannt. Laufen exakt auf unterer Trendlinie. Wird heute alles gut gehts hoch auf größer 5€. Gibts negative Überaschungen fallen wir ab Richtung 3€.

      Nach wie vor alles top bei Paion :D darum überwiegt die momentane Chance ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 08:13:50
      Beitrag Nr. 35.439 ()
      :) Der Tag beginnt lekker, wie der Niederländer sagt :lick:
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 08:01:59
      Beitrag Nr. 35.438 ()
      Was ist jetzt!?

      Ich brauch nix sagen!

      Ich sagte ja was ich von Paion erwarte im Jahresbericht!

      Ausblick,Börsenwechsel,zu Remi,usw!:cool::cool::D:D
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