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    Jetzt günstiger Einstieg Advanced Photonics Technologies AG WKN 828820 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.07.05 13:10:22 von
    neuester Beitrag 09.08.05 12:31:42 von
    Beiträge: 6
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      Avatar
      schrieb am 22.07.05 13:10:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Chart sieht sehr interessant aus. Ich habe mir heute mal ein paar Stücke gesichert. Was haltet ihr davon?

      Hier mal ein paar Infos aus dem Firmenportrait bei meiner DAB:

      Sitz und Aktionärsstruktur
      Sitz der Gesellschaft: Bruckmühler Str. 27
      D-83052 Bruckmühl-Heufeld
      Telefon: +49 (0) 8061-395-100
      Fax: +49 (0) 8061-395-110
      Geschäftsjahresende: 31.12.
      Gezeichnetes Kapital: 7,80 Mio. EUR
      Aktiennennwert: zu 1.0 (EUR)
      Börsenplätze: XETRA, Frankfurt, München, CoBa Cash Produkte DE, Sarasin FI-DB, Con. L&S, Düsseldorf, Berlin-Bremen, Stuttgart, Hamburg
      Aktionärsstruktur: (Inhaberaktien)
      Streubesitz (65.95%)
      Fidelity International Limited (9.36%)
      Andreas Geitner (0.01%)
      Dr. Rainer Gaus (12.75%)
      Dr. Kai Bär (11.93%)
      ISIN: DE0008288200

      Unternehmensbereiche und Entwicklung
      Thermische Anwendungen des Lichts

      Die Advanced Photonics Technologies AG (Adphos) beschäftigt sich mit der Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der "NIR"-Technologie und vermarktet die daraus resultierenden Anwendungen. NIR steht für near infrared bzw. nahes Infrarot und wird als eine Basistechnologie zur thermischen Anwendung des Lichts bezeichnet. Die Geschäftstätigkeit hat Adphos auf den Hauptanwendungsbereich Druck & Papier konzentriert - hier erwirtschaftet das Unternehmen über zwei Drittel des Konzernumsatzes. Daneben adressiert Adphos mit ihrer Technologie Anwendungen in den Gebieten Farben & Lacke, Stahl & Aluminium sowie Kunststoffe. Diese sind im Unternehmensbereich Übrige Segmente zusammengefasst.

      Die "NIR"-Technologie hat ihren Ursprung in der modernen Weltraumforschung, in der die Gründer und führenden Wissenschaftler des Unternehmens einen Großteil ihrer beruflichen Laufbahn verbrachten. Um die Bedingungen beim Wiedereintritt eines Raumfahrzeugs in die Atmosphäre zu simulieren und zu testen, untersuchten die Forscher verschiedene Möglichkeiten, um extrem hohe Energiedichten und damit gezielte thermische Belastungen an den großflächigen Raumfahrzeug-Komponenten wohldefiniert zu erzeugen. Bei diesen Untersuchungen ließen sich gewisse Eigenschaften im nahen Infrarotbereich feststellen. Das hierfür benötigte Lichtspektrum ist mit "NIR" bezeichnet. Im Gegensatz zu traditionellen Heizverfahren lässt sich mit "NIR"-Strahlung signifikant mehr Wärmeenergie unmittelbar durch elektromagnetische Wellen in einem Bruchteil der Zeit übertragen, so wird hervorgehoben.

      Der Einsatz der "NIR"-Technologie im Bereich Druck & Papier bietet dem Anwender, so heißt es, eine deutliche Reduzierung der Trocknungszeit, eine signifikante Senkung des Energieverbrauchs, die Möglichkeit der Verwendung wasserlöslicher und umweltfreundlicher Druckfarben sowie eine schonende Trocknung, da das Papier nur minimal erwärmt wird. Eine Anwendung betrifft das Gebiet des Hochgeschwindigkeits-Digitaldrucks. Dabei wird die "NIR"-Trocknungstechnologie in die Tintendrucksysteme eingebunden (Tintenstrahltechnologie). In diesem Zusammenhang werden insbesondere Lösungen für den Sofortdruck von Rechnungen, Geschäftsformularen, Massenversandschreiben, Lotterietickets und Sicherheitsetiketten genannt. Andere, bereits umgesetzte Anwendungen der "NIR"-Technologie im Applikationsbereich Druck & Papier sind die Dekordrucktrocknung, der Flexodruck im Briefumschlagbereich sowie die Lacktrocknung im Großformat Bogenoffsetdruck.

      Im Anwendungsbereich Farben & Lacke können die thermischen Prozesse beim Aufschmelzen und Trocknen von Lacken im Vergleich zu konventionellen Methoden bei der Verwendung der "NIR"-Technologie deutlich verkürzt werden, heißt es weiter. Außerdem könnten umweltfreundlichere Lacke (Pulverlacke) verwendet werden, da auf oft toxische Lösungsmittel verzichtet werden könne. Zudem könnten die Qualität der Beschichtung häufig verbessert und etliche bisher mit konventionellen Methoden nicht beschichtbare Substrate behandelt werden. Ein aus Sicht der Gesellschaft vielversprechendes Geschäftsfeld ist in diesem Bereich die Entwicklung spezieller, für das "NIR"-Verfahren optimierter Pulverlacke, die auf das breite Spektrum vom Stahlbau über die Möbelindustrie bis hin zu Mobiltelefonen ausgerichtet sind.

      Im Bereich Kunststoffe können nach Ansicht von Adphos im Vergleich zu konventionellen Verfahren die Aushärtzeiten bei Klebstoffen signifikant reduziert werden, wobei die Anfangsfestigkeit bei Klebstoffen relativ hoch sei. Ferner könnten viele temperatursensitive Substrate ohne Beschädigung behandelt, die Qualität bei der Schockvulkanisation verbessert und eine Blitzerwärmung bei der Verformung von Kunststoffen ermöglicht werden. Als Anwendungsbeispiel hebt Adphos die Wärmebehandlung von Klebestreifen bei der Fahrzeugmontage hervor. Ein Gebiet, auf dem laut Adphos für Autohersteller Kostenvorteile realisierbar seien, sei die zunehmende Verwendung innovativer Klebetechniken in der Fahrzeugmontage.

      Besondere Aufmerksamkeit widmete Adphos 2003 der Stahlindustrie. Nach der Inbetriebnahme einer Referenzanlage begann das Unternehmen im zweiten Halbjahr mit der aktiven Vermarktung seiner Produkte in dieser Branche. Das Leistungsspektrum reicht hier von Erwärmungssystemen für die Alu-Bandbeschichtung bis zu leistungsfähigen Strahlungstrocknern.

      Adphos kann auf langjährige Kooperationen mit namhaften Industriekunden verweisen. So war beispielsweise der Bereich Performance Coatings der DuPont Pulverlack Deutschland GmbH & Co. KG eine Vereinbarung mit dem Ziel eingegangen, eine neue Familie besonders schnell aushärtender Pulverlacke zu entwickeln, die für den ausschließlichen Einsatz in Verbindung mit dem "NIR"-Verfahren optimiert sind. 3M, einer der führenden Hersteller von Klebemitteln für die Autoindustrie, arbeite seit Anfang 1998 mit Adphos zusammen, um die "NIR"-Technologie zur Wärmebehandlung seiner Klebefolien einzusetzen. Mit der deutschen Firma Felix Schöller und einem internationalen Photogroßkonzern wurde 1999 eine Entwicklungspartnerschaft gestartet, um Systeme für die schnelle Verarbeitung photographischer Trägermaterialien zu entwickeln.

      Auf dem Wege der Besserung

      Adphos konnte im Geschäftsjahr 2003 seinen Umsatz um 8,6% auf 31,8 (i.V. 29,3) Mill. Euro ausweiten. Der Sprung im Vorjahr resultierte zu einem großen Teil aus der erstmals ganzjährigen Konsolidierung von Eltosch (Konsolidierung seit 1. September 2001). Im Segment Druck & Papier konnten die Erlöse mit 22,8 (22,5) Mill. Euro gut behauptet werden. Die Übrigen Segmente erhöhten ihr Volumen auf 9,1 (6,8) Mill. Euro. Dies geht vor allem auf die Fortschritte beim "Coil-Coating" für die Stahlindustrie zurück. Der gesteigerten Bedeutung dieser Anwendergruppe trägt der Konzern durch die Neugründung Adphos Steel GmbH Rechnung. Geografisch betrachtet gewann das Inland mit Erlösen von 30,7 (20,4) Mill. Euro erheblich an Bedeutung. Die restliche EU mit 0,2 (3,7) Mill. und Länder außerhalb der EU mit 0,9 (5,2) Mill. Euro fielen fast gar nicht mehr ins Gewicht.

      Auf der Ertragsseite wurden 2003 weitere Fortschritte erzielt, wenngleich die DRUPA 2004 ihre Schatten in Form von Preisdruck voraus warf. Dieser Umstand habe die Materialaufwandsquote bezogen auf den Umsatz auf 60,3 (53,3)% in die Höhe gezogen. Der Personalaufwand konnte demgegenüber gesenkt werden, sodass sich die Quote auf 27,0 (30,7)% verbesserte. Die Abschreibungen reduzierten sich kräftig auf 1,3 (3,5) Mill. Euro, nachdem im Vorjahr allein 2,6 Mill. Euro für Eltosch gebucht werden mussten. Durch Einsparungen bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen (6,8 Mill. nach 7,7 Mill. Euro) konnte das Betriebsergebnis auf minus 1,8 (minus 5,6) Mill. Euro verbessert werden. Geringe Zinsaufwendungen und eine fast neutrale Steuerposition (Adphos hatte bereits im Vorjahr seine latenten Steuerguthaben wertberichtigt) führten schließlich zu einem Jahresfehlbetrag, der auf 2,0 (Fehlbetrag 8,1) Mill. Euro vorankam.

      Der vergleichsweise hohe Umsatz des Jahres 1997 wird auf einen Großauftrag eines Zulieferunternehmens der Autoindustrie zurückgeführt, der mehr als zwei Drittel des Gesamtumsatzes erbrachte.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 13:36:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bisher eine einzige Enttäuschung. Seit Börsengang haben die es bisher stets geschafft ihre Prognosen zu verfehlen und sind mittlerweile finanziell äußerst dünn.
      Ohne ständige Kapitalerhöhungen geht praktisch nichts mehr.

      Gleichwohl kann hier schon irgendwann wieder mal gezockt werden, im Moment geht´s allerdings eher wieder in Richtung 1,40 und die nächsten Zahlen kommen auch erst Ende August.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 13:51:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Im Übrigen liegen im Bereich 1,65/1,70 massive Widerstände, da dürfte im Moment nicht viel gehen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 20:51:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      und wer hat die dinger im juni auf bis zu 1,80€ hochgekauft, wenn die marktteilnehmer alle samt so enttäuscht waren und sind?
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 19:25:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Push-Artikel von Tradecentre inkl. angekündigter und später doch nicht erfolgter Depotaufnahme zzgl. Notiz in Euro am Sonntag.

      Im Vorfeld der anstehenden KE kann schon noch reichlich gedrückt werden.

      Bei 1,30 wieder eine Sünde wert.......

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      Avatar
      schrieb am 09.08.05 12:31:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Swiftnick

      oh ja, sehr massive Widerstände bei 1,65/1,70!!
      Und die Definition von einem Moment beträgt < 2 Wochen.

      Ich finde die Aktie trotz starker Widerstände sehr interessant und bin auf den weiteren Verlauf gespannt

      Guter Tip KingofBongo1 ;)


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