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    Arafura - Uran, Thorium, Phosphat und Rare Earth im N.T. (Seite 414)

    eröffnet am 07.08.05 15:52:05 von
    neuester Beitrag 24.05.24 09:42:57 von
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      Avatar
      schrieb am 16.02.11 16:31:43
      Beitrag Nr. 21.507 ()
      "China bleibt bei Rohstoff-Ausfuhr knauserig"
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…

      Gruß
      fly
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 06:14:24
      Beitrag Nr. 21.506 ()
      Avatar
      schrieb am 12.02.11 11:21:34
      Beitrag Nr. 21.505 ()
      Zum WE mal ein nicht mehr ganz aktueller Artikel (Lynas beginnt bekanntlich schon zum 3.Q. in diesm Jahr mit der REO-Produktion) aber IMHO objektiver Bericht von einen neutralen Beobachter in der Szene von Dr. Dietmar Siebholz.

      http://www.emuro.de/news/dr-siebholz-informiert/dr-siebholz-…
      Dr. Dietmar Siebholz - "Meine Meinung zu ..."

      Kauf von Selten-Erd-Metallen und -Oxyden
      Wie sollte man sich jetzt beim physischen Kauf von Selten-Erd-Metallen bzw.-Oxyden verhalten?
      04.10.2010
      Von: Dr. Dietmar Siebholz


      --------------------------------------------------------------------------------

      Im Jahre 2006 wurde ich von einem australischen Freund auf die gespannte Situation bei den für Technologieentwicklungen und der Industrieproduktion so wichtigen Seltenen Erden (REE oder REO genannt) hingewiesen. Daraufhin habe ich die Webseiten der einschlägig befassten Unternehmen untersucht und stieß auf eine Analyse eines bekannten Institutes, die sehr deutlich die Chancen dieser Metalle offenlegte. Zum damaligen Zeitpunkt gab es für den Privatinvestor nur die Chance, ein Engagement in den Explorationsunternehmen, die die künftige Versorgung sicherstellen sollten, einzugehen also Aktien der Firmen Lynas, Arafura, Avalon, Rare Earth Elements etc. zu kaufen. Das direkte Engagement in den Rohstoffen war mangels Zugang zu den Industrielieferanten für Privatanleger nicht möglich, zumal die Lagerhaltung für die Seltenen Erden nicht unproblematisch schien.

      Heute hat sich alles geändert. Die Welt begreift nach dem Quasi-Embargo der Chinesen, wie wertvoll und wichtig diese Seltenen Erden sind, dass vor Ende 2012 überhaupt keine Lieferungen von Minengesellschaften außerhalb von China möglich sind und dass selbst diese neuen Minen dann immer noch nicht die ganze Palette der Seltenen Erden und wenn dann nur in geringem Umfange abdecken können.

      Es ist inzwischen auch bekannt, dass die Industrie ihre Bevorratung in den Oxyden der Seltenen Erden, die Oxyde sind langfristig lagerfähig, im Vertrauen auf die chinesischen Lieferfähigkeiten sehr nachlässig betrieben hat. Ein Phänomen, das sich aus der Unternehmenskultur „just-in-time-delivery“ nun als Bumerang erweist.

      Die Folge: Die Preise für Seltene Erden sind förmlich explodiert. Heißt das nun, dass diese Bewegung zu Ende ist? Meine Antwort ist Nein, aber man muss anfangen, die Seltenen Erden sehr differenziert zu betrachten. Bei dieser Betrachtung möchte ich Sie mit Argumenten unterstützen.

      Nach meiner persönlichen Einschätzung sollte man die Selten-Erd-Metalle (REE) in vier Gruppen unterteilen, nämlich in die „Exoten“, die leichten (LREE), die schweren Metalle (HREE) und die magnetischen REE. Unter Exoten verstehe ich die Metalle, die nur in geringsten Mengen in den Lagerstätten für Seltene Erden anzufinden sind, die ihre speziellen technologischen Wirkungen haben, aber die für die Anlage und den Handel mit Metallen völlig ungeeignet sind.

      Zu den leichten REE ist festzustellen, dass der Begriff „leicht“ von der Anzahl der Atome abhängig ist; in den bekannten Lagerstätten – ich schätze diese weltweit auf ca. 50 (unabhängig davon ist die Frage zu beantworten, ob dort die REE ökonomisch abbaubar sind) – stellen die leichten REE, insbesondere Cer und Lanthan anteilsmäßig die Mehrheit. Die Preise für diese beiden Metalle lagen daher marktbedingt sehr, sehr niedrig. Nach Kenntnis der Produktionskosten kann ich nur vermuten, dass die wesentlich teureren schweren REE hier eine permanente Preissubvention der leichteren REE übernehmen mussten. Mit der Einführung strikter Exportkontingente durch China in einer Größenordnung, die den Weltmarkt auch für die in größerem Umfang vorhandenen leichten REE erschütterte, war es nur zu verständlich, dass die Preisfindung für diese niedrigpreisigen leichten REE neue Dimensionen erreichen musste, denn bei den geringen Exporten fielen dann auch die Subventionen durch die höheren Preise der schweren REE fort. Auf diese Berichtigung des Marktes muss man sich auch in Zukunft einstellen. Es ist durchaus denkbar, dass sich die Preise der leichten REE für eine gewisse Zeit noch überproportional stark nach oben entwickeln. Darauf spekulieren würde ich als mittel- bis langfristiger Investor aber nicht.

      Die künftige Preisentwicklung wird eindeutig von drei Faktoren geprägt werden, nämlich das künftige Angebot aus China, das künftige außerchinesische Angebot und die industrielle Verwendung einzelner REE.

      Lassen Sie mich auf die Schätzung der künftigen Verwendungen zuerst eingehen. Ich gehe davon aus, dass im Vordergrund (und mit dem höchsten Verbrauch) der Einsatz in Elektromotoren, Windrädern und in energiesparenden Hybridsystemen sowie in energiesparenden Leuchtmitteln stehen wird. Also sind dort die magnetischen REE und die phosphoreszierenden REE gefragt, die letzeren dann aber überwiegend den schweren REE zuzurechnen sind.

      Zu den magnetisierenden REE zähle ich Neodym, Praseodym, Gadolinium und im gewissen Umfang auch Dysprosium. Die für Leuchtmittel verwendbaren REE sind: Europium, Scandium, Terbium, Yttrium (diese phosphoreszierenden REE sind in der Regel auch die wichtigsten schweren REE).

      Zu der Entwicklung der Angebote könnte ich Seiten füllen, weil ich die wichtigsten Explorationsunternehmen für die Aktienanlage untersucht habe. Lassen Sie mich vereinfachend erläutern, dass deren Probleme darin bestehen, dass es für die Unternehmen nicht so wichtig ist, wie hoch der Anteil der Seltenen Erden in den Erzen generell ist, sondern wie hoch sich der Anteil der teuren meist schweren REE darstellt. Selbst nach den erheblichen Preiserhöhungen für Lanthan und Cer decken diese in keiner Weise die Produktionskosten, es sei denn, die Lagerstätten hätten insgesamt Metallanteile in den Roherzen von mehr als 25 %, aber solche Lagerstätten sind mir nicht bekannt. Die Metallgehalte bewegen sich so zwischen 2 und 14 %.

      Erschwerend kommt hinzu, dass es außerhalb China kaum Anlagen für die extrem teure Trennung der sich sehr ähnelnden REE gibt. So musste z.B. Lynas für seine derzeit in Malaysia erstellte Trennanlage mehr als 450 Mio. australische Dollars investieren. Mit dem Verkauf der aufbereiteten leichten Massen-REE wie Lanthan und Cer kann man solche Anlagen aber nicht finanzieren.

      Da die Produktionsunternehmen aber erst die gesamten REE fördern müssen und sie erst danach an die Trennung gehen können, wird es unvermeidlich sein, dass die in großen Anteilen vorhandenen leichten REE quasi als By-Produkt der so dringend benötigten schweren REE angesehen werden müssen.

      Für die Privatinvestoren, die sich direkt in den REE engagieren wollen, heißt es also, die magnetischen und die phosphoreszierenden Metalle bzw. deren lagerfähigen Oxyde physisch zu erwerben und damit dann durch die Lieferengpässe zu profitieren. Da es sich mit dieser Anlage um eine mindestens mittelfristige handelt, sollte die künftige Versorgungslage (oder deren derzeitige Einschätzung) ab 2012/2013 beachtet werden. Wenn die interessantesten Vorhaben der Explorationsunternehmen z.B. von Molycorp in Kalifornien, Avalon sowie Great Western Minerals in Kanada und von Lynas und Arafura in Australien zum Tragen kommen, wird es ausreichend genug leichte REE geben, aber die schweren werden auch dann immer noch unter Versorgungsproblemen leiden.

      Natürlich ist bei dieser Betrachtung eine Menge Risiko für Fehleinschätzungen der Weltkonjunktur, neuere Erfindungen und der Steigerung der Produktionskosten vorhanden, aber die Grundeinschätzung zur Anlage in physischen REE bleibt bestehen: Die Preise werden weiter steigen müssen, weil Angebot und Nachfrage in keinem ausgewogenen Verhältnis stehen, weil sich die Herstellungskosten auch in China stark nach oben entwickeln werden und - dies ganz besonders wichtig - die Nachfrage nach alle REE ungebrochen ist.

      Sie sollten aber die magnetischen und die schweren REE bei Ihrer Anlageentscheidung in den Vordergrund stellen. Zum Schluss noch einen Ratschlag aufgrund eigener nicht so angenehmen Erfahrungen: Lassen Sie sich von einem Profi beraten, um das Risiko von Fehlentscheidungen zu minimieren.

      Dr. Dietmar Siebholz ©


      Eine Zusammenstellung der unterschiedlichen Artikel, Berichte, Analysen, Studien und Interwiews zum Thema aus dem vergangenen Jahr:

      http://www.oekosystem-erde.de/html/klimapolitik-auto.html
      Strategien für die Zukunft

      Die Zukunft des Autos
      Gibt es eine, und wenn ja, wie viele?


      Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind - und gleichzeitig der größte Ölverbraucher und ein wesentlicher Verursacher des Klimawandels. Daher arbeiten Bastler, Zulieferer, Universitäten und Autokonzerne mit Hochdruck am Auto der Zukunft. Dieses wird, soviel ist sicher, Energie sehr viel effizienter nutzen als die Autos von heute.

      Ladestecker an einem Elektroauto. Elektroautos sind sehr energieeffizient, brauchen aber Batterien, die noch sehr schwer und teuer sind. Auch wenn viele Fachleute glauben, dass der Elektromobilität die Zukunft gehört, ist es bis dahin noch ein langer Weg. Foto: Craig Morey, aus wikipedia, >> Quelle (abgerufen 1.5.2010). Lizenz: >> cc 2.0.
      ...



      Für @ die das folgende Thema umfassend interessiert: http://www.oekosystem-erde.de/html/zukunft.html
      Strategien für die Zukunft
      Um das Jahr 2050 wird die Weltbevölkerung ihren Höhepunkt erreichen, China und Indien werden den Wohlstand des heutigen Europas erreicht haben: Reicht unser Einfallsreichtum, diese Trends mit den Ressourcen des Planeten Erde vereinbar zu machen? Ein Überblick über verschiedene Ansätze zeigt, dass es an Ideen nicht mangelt – und dass wahrer Reichtum und Lebensqualität neu definiert werden müssen.
      ...


      Der ASIEN Kurier Nr.43:http://www.asienkurier.com/magazines/ak201012.pdf


      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/2875222-seltene-me…
      ...
      Sie haben sicherlich den Ausdruck „nach heutigem Stand“ bemerkt. Denn allein auf Grund der immer schneller steigenden Bereitschaft vieler Länder in erneuerbare Energiequellen zu investieren, gehen Experten davon aus, dass sich die globale Nachfrage nach Seltenen Metallen von jetzt 120.000 auf 200.000 Tonnen im Jahre 2014 steigern wird. 2014! – Das wären gerade einmal 4 Jahre!!!

      Eine Abmilderung dieses Szenarios ist aktuell nicht in Sicht. Außerhalb Chinas existieren nur wenige REE-Projekte. Und selbst diese stecken zumeist noch in den entwicklungstechnischen Kinderschuhen. Der Kampf um diese REE-Projekte hat dabei schon längst begonnen. Verwunderlich ist es bei der Haltung Chinas nicht, dass zum Beispiel die Regierung Australiens die Übernahme der Lynas Corporation auf eigenem Boden im letzten Jahr gestoppt hat.

      Erste spürbare Auswirkungen dieses Kampfs um die Seltenen Metalle dürften wir schon in den nächsten 12 bis 14 Monaten zu spüren bekommen, nämlich dann, wenn auf Grund der nun stark ansteigenden Nachfrage die Preise für die jeweiligen Endprodukte zu steigen beginnen.
      ...


      http://www.denkwerkzukunft.de/downloads/Verf%C3%BCgbarkeit_v…
      Denkwerk Zukunft - Stiftung kulturelle Erneuerung
      Herausgeber: Denkwerk Zukunft - Stiftung kulturelle Erneuerung
      Verfasser: Ferdinand Lutz, Bonn, April 2010
      ...

      http://www.bundesrat.de/nn_8694/SharedDocs/Drucksachen/2011/…
      Bundesrat Drucksache 35/1127.01.11
      EU - AV - K - U - Vk - Wi - Wo
      Unterrichtung durch die Europäische Kommission

      Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen:
      Ressourcenschonendes Europa - eine Leitinitiative innerhalb der Strategie Europa 2020
      KOM(2011) 21 endg.

      Ausschnitt aus Seite 10
      ...
      6. RESSOURCENEFFIZIENZ – EIN IMMER WICHTIGERES WELTWEITES ANLIEGEN
      Angesichts der weltweiten Dimension wichtiger Umweltthemen wie Klimawandel, biologische Vielfalt, Bodennutzung, Entwaldung, externe Auswirkungen der Verbrauchs- und Produktionsmuster, Wettbewerbsfähigkeit, Versorgungssicherheit und Zugang zu Ressourcen muss die EU die Ressourceneffizienz auf internationaler Ebene thematisieren und eng mit wichtigen Partnern, darunter auch mit den Beitritts- und Nachbarländern, zusammenarbeiten. Dafür gibt es gute Gründe:
      Erstens wächst auf internationaler Ebene das Bewusstsein für die strategische Bedeutung der Vermeidung von Problemen bei der Versorgung mit Ressourcen wie Seltenerdmetallen, Land, Energie und Wasser und beim Zugang zu Fanggründen. Für die technologische Entwicklung sind oft wichtige Rohstoffe (beispielsweise Lithium-Batterien für Elektroautos) notwendig, die von weit her bezogen werden.
      Zweitens könnten koordinierte Maßnahmen auf internationaler Ebene den Anstieg der weltweiten Nachfrage abfangen. Die Ressourceneffizienz sollte daher ein zentrales Thema unserer Außenbeziehungen vor allem zu Ländern sein, deren Ressourcenverbrauch sehr hoch ist, beispielsweise Schwellenländer. So hat die immer stärkere Position der Schwellenländer als Energiekonsumenten vor allem zur Folge, dass sie zunehmend die weltweiten Energieverbrauchsmuster bestimmen. Das Gleiche gilt für andere wichtige Grundstoffe. Das wirkt sich auf die weltweiten Verbrauchsmuster, aber auch auf die Interessen der Hersteller in Europa, der Investoren und der Verbraucher in den Schwellenländern aus.
      Drittens kann internationale Zusammenarbeit den Austausch von Know-how, Technologie und bewährten Praktiken fördern. Einige unserer Partner setzen sich sehr für Ressourceneffizienz ein. Beispiele sind das sogenannte „3R-Konzept“ (reduce, reuse, recycle, zu deutsch: vermindern, wiederverwenden, verwerten) in Japan, Chinas neuer Fünfjahresplanentwurf und die umfassenden Investitionen in „umweltfreundliche Technologien“ sowie die Bemühungen Südkoreas um ein umweltgerechtes Wachstum („green growth“). Die EU muss in diesen Bereichen noch entschlossener handeln, um ihre Wettbewerbsposition zu stärken und die sich bietenden Möglichkeiten nutzen zu können. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für eine internationale Zusammenarbeit in diesen Bereichen. So baut die Europäische Kommission durch Gespräche auf Ministerebene, konkrete Forschungsprogramme und die Zusammenarbeit auf Expertenebene gezielt die Zusammenarbeit mit China im Bereich der Ressourceneffizienz beispielsweise bei Stromnetzen, der Stromerzeugung und im Bauwesen aus.
      ...


      http://www.physik.uni-augsburg.de/lehrstuehle/rst/Downloads/…
      Gehen uns bald die Ressourcen aus?
      ...


      http://www.mein-elektroauto.com/2011/01/mitsubishi-plant-3-e…
      (26.01.2011, um 18:17Uhr aktualisiert)

      Gleich drei Elektroautos und fünf Hybridautos will der japanische Autobauer Mitsubishi in den kommenden fünf Jahren auf den Markt bringen.
      ...


      http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1023801&_z=859070
      Interview | 01.03.2010
      SERIE ROHSTOFFE
      "Die Welt besitzt genügend Vorräte"

      Das Gespräch führte Daniel Lingenhöhl.
      Gehen unserer Industrie die Rohstoffe aus? Und welche alternativen Quellen könnte sie sich erschließen? spektrumdirekt sprach mit dem Rohstoffforscher Ulrich Schwarz-Schampera von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover.
      Der Markt für Rohstoffe wirkt immer stärker umkämpft, die Preise schwanken massiv. Was bedeutet das für die zukünftige Rohstoffversorgung der Bundesrepublik?
      ...


      Grüsse JoJo :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 05:46:18
      Beitrag Nr. 21.504 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 21:21:28
      Beitrag Nr. 21.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.018.105 von Nebiim am 10.02.11 16:22:16Ich akzeptiere Deine Meinung, sehe das aber mit etwas anderen Augen...

      JoJo hatte ebenfalls die DOE-Analyse angehängt. Sie ist zum Thema Recycling sehr aufschlussreich.

      Schon heute müssen Elektrogeräte zurückgegeben oder fachgerecht (Wertstoffhof) entsorgt werden. Ich fahren da im Sommer jedes Wochenende hin und gebe meinen Rasenschnitt ab. Manchmal gebe ich auch ein defektes Elektrogerät ab. Der Mixer landete in der Gitterbox für Geräte mit Elektromotor. Der Elektrorasierer (mit Akku) ebenfalls und mein Uraltlaptop, ebenfalls mit Akku, in der Gitterbox mit alten Netzteilen etc. Erstaunlicherweise sind die immer 3/4 voll, obwohl sie 1x je Woche geleert werden.
      Es geht mir nicht um die kleinen Batterien, die werden in jedem Supermarkt zurückgenommen.
      Wo landet das Zeug?

      Ich nehme an, es wird überwiegend nach Übersee verkauft. Die Box mit den Elektrogeräten und Elektromotor enthält Anteilsmäßig schätzungsweise 50% Eisen, 30% Kupfer, 15% Aluminium oder Magnetmaterial und Rest Kunststoff und sonstige Buntmetalle.
      Das einfach in einen Hochofen zu geben ist sicher unsinnig. Das Trennen in die Bestandteile ist mehr oder weiniger aufwendig, aber lohnend. Der mengenmäßige Anteil und Kontamination der Schlacke sollte sich damit beherrschen lassen. In der DOE Analyse ist zu lesen von einem "Design for Recycling". Aha, also mit dem Ziel es "leichter" zerlegen zu lassen?

      In der DOE Analyse sind alle Verarbeitungsschritte vom Schürfen, Metallschmelz
      en, Produktherstellung, und Produktzyklus als mögliche Ansatzpunkte für Recycling identifiziert, denn überall bis zur Produktauslieferung entsteht wohl "unerwünscht" Abfall. Jeder Industriezweig in der Kette wird sich wohl seine Gedanken machen. Ich jedenfalls fand die Idee lohnenswert, sich damit etwas auseinander zu setzen.

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      Avatar
      schrieb am 10.02.11 19:59:50
      Beitrag Nr. 21.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.018.140 von Nebiim am 10.02.11 16:25:50Hi

      Bis REE in nennenswerten Mengen recycelt werden könen, wird es mindestens noch fünf Jahre, wenn nicht zehn Jahre dauern.

      China kann es jetzt schon,da sich ja massig NdFeB Magnete ( ca 80% Weltweit)herstellen.Durch das bearbeiten der Magnete entstehen schon ein paar Tonnen Abfall und reagieren sehr schnell falls ihr noch Monopol eine kleine Lücke hat.

      Japan importierte kurze Zeit Metall und Altglas aus China welche relativ hohe Gehalte an REO hatte.
      schlechte google übersetzung
      29. Dezember dieses Reporter aus zuverlässigen Quellen erfuhr, hat die chinesische Handelsministerium der Provinz Sichuan vor kurzem berichtet von seltenen Erden Unternehmen zum Inhalt Bericht erhalten, dass die japanische Handelsgesellschaft Mitsui & Co. und andere Einfuhren aus China um Glasscherben und andere "Abfälle", extrahiert aus Zugang von Lanthan, Cer und anderen seltenen Erden........
      http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=zh-CN&tl=de&u=…

      Englisch
      http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=zh-CN&tl=en&u=…

      fgarius
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 16:43:33
      Beitrag Nr. 21.501 ()
      Zitat von Fuenfvorzwoelf: Aber das ist nur ein Bruchteil des Bedarfs.

      ;)


      Danke, das meinte ich mit nenneswert.
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 16:39:17
      Beitrag Nr. 21.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.018.140 von Nebiim am 10.02.11 16:25:50In der aktuellen Lynas-Präsentation stehen Annahmen zum Recycling. So werden anscheinend nicht unwesentliche Mengen an REE schon recycelt, zwischen 5000 und 6000 Tonnen pa, v.a. Neodym aus Magneten.

      http://www.lynascorp.com/content/upload/files/Presentations/…

      Aber das ist nur ein Bruchteil des Bedarfs.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 16:25:50
      Beitrag Nr. 21.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.018.105 von Nebiim am 10.02.11 16:22:16Bis REE in nennenswerten Mengen recycelt werden könen, wird es mindestens noch fünf Jahre, wenn nicht zehn Jahre dauern.

      Aber da es ja genug REE gibt, wie viele Pseudoexperten immer behaupten, wird REE nie so teuer, dass sich das Recycling lohnt. Es sei denn, eine rot-grüne (sprich schwachköpfige) bundesregierung, subventioniert die REEcycling-Industrie. LOL
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      Avatar
      schrieb am 10.02.11 16:22:16
      Beitrag Nr. 21.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.013.890 von elmot am 09.02.11 23:38:40... Magnete und Batterie zusammen ca. 50% der REE-Endprodukte ausmachen. Meine Überlegung ging dahin, das die Magnete in Elektromotoren verbaut werden. Elektromotoren und Batterien und auch elektrische Steuereinheiten liegen sehr häufig in einem Aggregat in räumlicher Nähe.
      Aber nicht im Müll, Batterien müssen getrennt entsorgt werden.

      Diese hohe Konzentration oder Dichte an REE in einem derartigen Aggregat müsste um ein vielfaches effizienter Widerverwendbar sein, als Schlämme etc. zu recyceln oder ggf. komplett neu aus der Erde zu hohen.
      Es ist um einiges komplizierter, REE aus Schrott zu recyceln. Die Preise müssen hoch sein, damit sich das Sammeln, Sortieren, Zerlegen etc. lohnt. Zudem fällt hochkonzentrierte Schwermetallschlacke an, die ebenfalls gegen Entgelt entsorgt oder weitereverarbeitet werden muss.

      D.h. Recycling müsste an der richtigen Stelle im Verarbeitungsschritt und Produktzyklus ansetzen, um effizient oder wirtschaftlich zu sein. Gelingt es diese Stelle zu finden und zu quantifizieren, wird es vielleicht schneller gehen.

      Sei mir nicht böse, aber das ist Schmarrn. Recycling setzt immer an derselben Stelle an: Nachdem der Nutzer das Produkt in die Tonne getreten hat.
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