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    Altersvorsoge, aber wie? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.08.05 16:45:18 von
    neuester Beitrag 22.12.05 19:53:42 von
    Beiträge: 16
    ID: 999.793
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      Avatar
      schrieb am 13.08.05 16:45:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      hi!

      hab in dem forum zwar schon einiges gesucht, aber noch keinen passenden thread gefunden, daher dieser versuch ;)

      ich bin 27, österreicher (diese angabe erfolgt nicht, weil ich scharf auf ein paar ösi-witze bin, sonder eher aus steuerlichen & produkttechnischen gründen;) & könnte momentan 300eur/monat ansparen (zeithorizont=30jahre), und bilde mir ein, dass ich diese 300eur auch die nächsten 10-20 jahre von meinem einkommen "entbehren" kann.


      fragt sich nur wo:

      fonds sind mir aufgrund der ausgabeaufschläge/management fees/tatsache dass max. 1/5 langfristig seinen jeweiligen index (aufgrund der verwaltungskosten) schlägt ein gräuel

      fondsgebundene lebensversicherungen (gibts in AUT, keine ahnung ob es in D ein äquivalent gibt) könnens nicht sein: da werden bei jeder einzahlung 17 bis 25% kosten abgezogen, und nur der rest veranlagt! (vorteil wäre endbesteuerung gewesen, aber nicht zu diesen kosten)

      normale lebensversicherungen scheinen mir nicht ertragreich genug (kapitalgarantie, anlage in anleihen bei ner laufzeit von 30jahren eher kontraproduktiv...)

      zertifikate sind momentan in aller munde (zb:
      ABN2BF = aktiv gemanged, dafür fällt eine stattliche 1,5% fee/jahr an, vorteil: nicht nur anlage in aktien, nachteil: gibts erst 1jahr; oder
      SG0EDJ, oder passive (discount)indexzertis...)
      keine ahnung, ob die für ein langfristiges ansparen sinnvoll sind (emittentenrisiko), vorteil: täglich handelbar und somit rel. liquide (absicherung durch stoploss-orders)

      anlage in ausgesuchte aktien, zB dividendenstarke blue chips, ebenfalls mit stoploss abgesichert - nachteil ist hier sicher das höhere risiko durch geringe streuung, und der höhere aufwand beim suchen v. idealen titeln



      ihr seht, ich bin hoffnungslos überfordert ;)
      ich spiele seit 2000 an der börse rum (gutes timing, ich weiß), und das nicht ohne erfolg, es geht mir hier aber um einen langfristigen vermögensaufbau, bei dem am ende der laufzeit von 30jahren mit höchster wahrscheinlichkeit am meisten für mich übrig bleibt

      wäre nett, wenn jemand von euch passende tips/links/literatur parat hätte.

      vielen dank!
      gt77
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 16:52:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      tja ich würde sagen als erstes solltest du dich von dem Gedanken verabschieden, dass du eine Anlagemöglichkeit findest, die für dich verwaltet wird aber nix kostet. Schliesslich willst du auch geld verdienen wenn du arbeiten gehst.

      Ansonsten kannst du auch viele Fonds mittlerweile ohne Ausgabeaufschläge über die Berliner Börse kaufen.

      Wenn du dann die erwartet Rendite mit dem Risiko was du eingehen willst in Einklang gebracht hast, dann kannst du loslegen. Das Grundprinzip ist am Anfang kannst du risikoreicher und am Ende musst du konservativer investieren.

      manunikat
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 17:01:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Servus,

      ich empfhele nen Teil in Fonds über nen Fondsdiscounter a´la AAV. Keine AusgabeA´s., aber eben die normalen Mgt-Geb., was ja auch okay is (wie #2 schon schreibt)

      Gruss b2
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 17:05:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zu Deiner Frage : Altersvorsorge, aber wie ?

      Da gibts nur eine Antwort: Sport treiben !

      :p Blanca
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 18:02:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich wäre auch gerne mal so optimistisch, dass ich annehmen würde, dass Geld in 30 Jahren noch eine Rolle spielt. ;)

      Aber wenn ich optimistisch wäre, würde ich trotzem einem Fonds jederzeit eine private Rentenversicherung vorziehen, bloß um auch das so genannte Langlebigkeitsrisiko abzudecken. :)

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      Avatar
      schrieb am 13.08.05 19:21:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo !

      Ich als Ösi kann Dir nur folgendes raten.

      Girokonto zur Easybank.at, alles andere schleifen. Deinen notwendig sofort verfügbaren Betrag zu der ing-diba.at. Rest raus, du wirst nur rasiert, von der Lebensversicherung angefangen, Depots, Aktienhandel, usw.
      Ich hab vor fast 10 Jahren die Konsequenzen gezogen, im Ösiland gibts für mich als Ösi nicht mal mehr die Bausparkasse.
      Was du mit Deiner Kohle machen sollst, da gibts keine einfache Antwort. Ich hab alles steuerehrlich und gemeldet.
      Du steigst einfach mit Auslandswerten steuerlich viel günstiger aus . Kursmässig ? Derzeit würde ich an Deiner Stelle, solltest Du wirklich für die Pension vorsorgen wollen, mich in englische und australische Werte einarbeiten, das ist für unsere Ösisituatian derzeit das Günstigste. Nicht in Fonds, da steigs steuerlich wesentlich schlechter aus. Innsbesondere die Gleichstellung inn und ausländischer Kapitalerträge nach den EU Gerichtsentscheid im Sept 2003 ist doch für Werte aus diesen Ländern der absolute Überhammer.

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 19:22:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Keine Frage: Einen guten Fondsmix monatlich besparen (ohne Ausgabeaufschlag z.B. AAV). Meiner Meinung nach unschlagbar! :)
      Avatar
      schrieb am 13.08.05 19:59:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      danke fürs rasche feedback!

      @dividendenabstauber: tja scheinbar denken wir in diesselbe richtung: easybank + ingdiba hab ich natürlich schon (und mit beiden auch schon nen schönen neukundenkeilbonus bekommen;) mein depot liegt derzeit bei brokerjet.

      ich habe mich leider zur staatlichen pensionsvorsorge (da warte ich noch etwas ab) und einer fondsgeb. LV (finance life) hinreißen lassen. die fondgeb.LV wird natürlich gekündigt, nachdem ich nun eine erste "depotabrechnung" zu gesicht bekommen und bei der vers. etwas "recherchiert" habe (ich weiß, ich hätte mich wohl vorher mehr drum kümmern und nicht meinem vers.fuzzi glauben sollen...)

      wenn ich dein posting richtig deute, investierst du ausschließlich in aktien und sonst nichts? wenn ja, wieviele jahre mit welcher durchschnittl. rendite? wieviele positionen hat im schnitt dein depot? (ich hoffe, meine fragen werden nicht zu persönlich;)

      warum sollen ausl. titel für uns besser sein, wenn sie seit 2003 steuerlich gleichgestellt sind?

      ich wäre auch - wie heißts auf neudeutsch? - alternativen investments als depotbeimischung nicht ganz abgeneigt. zb hedgefonds - damit meine ich keinen quadriga-hype sondern zb estlander & rönnlund, die seit 15 jahren im schnitt 15% erreichen (in diesem zeitraum waren sie nur in 3jahren negativ, höchster verlust betrug 15%). mich reizt da nur bedingt die mögl. höhere perf. und schon gar nicht das höhere risiko, aber eher ein portfolio das nicht nur in aktientitel, sondern auch rohstoffe & devisen investiert.
      a bisserl heuschrecke hat ja noch keinem geschadet ;)

      aber es müsste doch ein paar leute mehr geben, die nicht gewillt sind, ihr geld in lebensversicherungen anzulegen, wo nach etlichen jahren laufzeit aufgrund von spesen und vor allem unter berücksichtigung der inflation mehr oder weniger gar nichts verdient wurde, oder?
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 10:00:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Von Blanca_die_Haesin
      Zu Deiner Frage : Altersvorsorge, aber wie ?
      Da gibts nur eine Antwort: Sport treiben !"

      Das war hier mit Abstand der beste Tipp für die Altersversorgung.
      Bist Du später mal krank, hast Übergewicht und zitterst rum, helfen dir deine angesparten Gelder auch nicht. Das bisschen nimmt dir dann das Krankenhaus und die Krankenkassen ab und wenns alle ist lassen sie dich fallen wie ein toten Ranz - Fisch.
      Also raus sporteln und nicht so viel grübeln mit 27 Jahre,

      Gruss Zenzy
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 12:25:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      ........und was du dann noch übrig hast, bekommst du angerechnet. Nach dem Motto Hartz IV ! Erst mal, das was du dir von den Rippen angespart hast verbrauchen, bevor dir Stütze (Rente) zusteht.
      So wird es kommen!
      Gruss Zenzy
      Avatar
      schrieb am 14.08.05 16:06:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ gt77

      Viele Fragen hast da , hoffentlich lass ich nichts aus.

      Zur Einleitung, alle , ob Banken, Versicherungen, einfach alle haben das Geschäftsziel zu verdienen, an Dir und Anderen. Dein Ziel sollte sein, dein Umfeld mit möglich wenig Reibungsverluste zu gestalten.
      Auch bei strukturierten Produkten, Derivate, Optis usw die Du hier ansprichst, wer wird da eher gewinnen, der täglich handelnde Vollprofi oder Du ? Gib Dir selbst eine ehrliche Antwort.

      Um mein Handeln zu verstehen muss man die historische Entwicklung betrachten.
      1956 mit 9 Jahren hab ich für Gartenzaunmauern die Künette gegraben, öS 1.-/h, Erwachsene bekamen das Doppelte, hatte ja weniger Kraft. Ich schwor mir, nie wieder. Von einem Verwandten, der HAK Lehrer in den kaufmännischen Fächern war, bekam ich Bankbroschüren, die von der damaligen Länderbank gefiel mir am Besten, besprachen jedes Monat einen internationalen Wert. 1959 kaufte ich mir vom Ersparten die ersten Anleihen, Bank hat meine Eltern gefragt ob ich darf, altersbedingt. Andere trugen Ihr Taschengeld ins Zuckerlgeschäft, ich auf die Bank.Später kamen Aktien hinzu, erster Trade, 10 St a 159öS in den 60zigern.
      Heute hat mein unmittelbar verfügbares Kapitalvermögen mit meinem eher gehobenen Verdienst nichts mehr zu tuen.

      Die Langfristentwicklung ist enorm. Möchte dies nur an 2 Beispiele erklären. Die Fa. UST in den Staaten hat bereinigt eine Div pa 1960 von 1,41 us cent bezahlt. 45 Jahre später 2,2 us $. Eine Altria hat in den letzten 15 jahren Div x7.
      Genau so schaut mein Depot aus, viele Einzelwerte sind mehr als mein doppelter Jahresverdienst. Für mich selbst manchmal unfassbar.

      So jetzt zu den Steuern.

      Bei Werten in Auslandsdepots mußt Du eine Einkommenssteuererklärung abgeben. Wenn Du pauschal versteuerst, dann Bruttodiv minus 25% Kest. Du kannst Dir für Spesen und Kest 15% pauschal als bereits bezahlte Steuer geltend machen. Die ist unabhängig von den tatsächlichen Spesen und Vorsteuern. Für zB Austalien-Immoaktien bedeuted das: Immos dort im REIT Status zahlen 0 Körperschaftssteuer. Kest dort unbekannt, die Ausschüttung wird Dir brutto gutgeschrieben, die Firma zahlt 0 Einkommenssteuer. Daher deklariert minus 25% Kest plus 15% Gutschrift. Ist also der Zehent für den Heinzi.
      Wennst Dir zB eine MOF (Kürzel an der asx.com) mit 3,2 Mrd austral$ Marktwert anschaust dann wirst verwundert veststellen, Bürokomplexe nicht nur dort, sondern auch weltweit.
      Wie kann da eine Vorsorgewohnung mit Kapitalbindung über Jahre mit so einem täglich realierbaren Wert konkurieren ?

      Darum, England und Australien erheben 0 Kest, angeblich die Griechen auch, hab da aber keine Erfahrung.

      Der Vorteil ist die absolut weisse Weste, mit der Pauschalsteuer wird zusätzlich noch wie bei der Sparbuchkest die Erbschaftsteuer abgegolten. Damit gehen diese Werte zwar in die Erbmasse ein, werden aber als bereits versteuert gewertet und ohne Abzüge ausbezahlt. Schau schon zu meinen Kindern auf, also für mich auch wichtig.

      In unserem (auch die Bessere ist Mitbesitzerin, aber interessenslos) Depot befinden sich ca 50 Werte, sehr viel also. Aber 40 Werte sind Divschütter eher Indexwerte, werden kaum beobachtet. ca 10 Werte sind welche in Turn around oder Sondersituationen, da wird täglich geschaut.

      Hab nach den Anleihentilgungen keine mehr nachgekauft, heute 0 Stand. Die Divs von den Schüttern sind so übers Jahr verteilt dass jedes Monat einiges kommt. Die staatliche Pension wird vermutlich über 3500€ für meine Besere und mich netto betragen laut ersten Vorausberechnungen, so in 5 Jahren. Also sind unsere Unkosten mit Urlauben grossteils gedeckt, die Wertpapiernutzniesser werden einmal die Enkerl sein durch grosszügige Spenden der Alten und die Kinder durch das Erbe.

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 20:20:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      nabend!

      nett, dass sich hier viele um meine gesundheit sorgen. aber ich hoffe doch, dass sich gesundheit und eine brauchbare altersvorsorge nicht zwingend gegenseitig ausschließen ;)

      div.abstauber: danke für deine interessanten ausführungen!
      anbei noch ein paar weitere fragen/anmerkungen:

      @finanzderivate: klar verdienen die finanzdienstleister damit gut, nur in meiner situation, wo aktuell schlappe 20.000 EUR im depot rumliegen kann man (vor allem ich;) nicht ein diversifiziertes und breit gestreutes portfolio aufstellen. insofern sehe zertis sinnvoller als fonds, da eben täglich handelbar, kein AA, geringere management fee..., um in ganze indizes investieren zu können. dir muss ich wohl nicht erklären, was bei einem depot mit 5-10 positionen ein totalausfall/absturz für die gesamtperformance zur folge hat.

      die 2 von dir genannten aktien altria & mof (ust habe ich leider nicht gefunden) klingen ganz gut, vor allem was die höhe der dividende angeht, nur habe ich hier ein problem mit dem wechselkursrisiko. da würde ich eher EUR-aktien bevorzugen (vor allem da ich in absehbarer zeit aufgrund des nicht kleiner werdenden zwillingsdefizites der amis mit einer USD-abwertung rechne), die ebenfalls eine hohe div. erzielen wie zB eine böhler (aktuell meine einzige "dividendenaktie"), deren dividende sich auch durchaus sehen lässt und mir auch mit dem ATX-"hype" viel freude bereitet hat ;)

      @steuern: sehe ich das richtig: von der dividende wird von meinem broker autom. 25% kest abgezogen und 15% davon kann ich mir bei ner ordinären steuererklärung im nachhinein zurückholen?


      noch ein paar weitere indiskrete fragen:

      welchen broker nutzt du (scheinbar keinen österreichischen)?

      wieviel zeit investierst du durchschnittlich pro woche in deine finanzen?

      setzt du stoploss orders (was bei 50titeln wohl mit sehr viel arbeit verbunden wäre)?

      investierst du a la kostolany (kaufen und liegenlassen), od wird regelmäßig umgeschichtet (also nicht nur bei deinen 10 titeln, die unter beobachtung stehen)?

      wie hat sich deine dividendenstrategie bei crashs (zb 2000) geschlagen? (hast du stoplosses genutzt od einfach den crash durchgetaucht?)

      ab wann macht sich ein steuerberater bezahlt, mit wieviel kosten/jahr ist zu rechnen (in anbetracht meiner derzeit investierten summe v. 20.000,--)

      wenn ich zuviel nerve, gib bescheid ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 17:08:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo !

      Derivate und strukturierte Produkte lehne ich innerlich ab, keine 10 Pferde werden mich da hinbewegen. Ich will physisch an einer Firma beteiligt sein.

      UST ist das Börsenzeichen an der nyse.com für united states tobaco, der größte ohne Rauch weltweit. Schnupfen, kauen, etwas Wein. Momentan etwas schlechtere Gewinne erwartet. Kannst aber selber schauen.

      Beim Defezit der Amis geb ich Dir Recht. Doch ich hab schon seit jeher US-Aktien, ein $ Konto, es werden die Div`s in $ wieder dort investiert. Keine Absicherung. Es werden aber auch keine € zu $ gewechselt.

      Broker und Steuern mit meinem Konzept sind eins. Bin bei der dab-bank.com, nicht der Billigste in Germanien. Für mich war da entscheidend, 0 Depotgebühr, 0 Kontogebühr, bei Devisentransaktion nur Geld Ware, keine Spesen bei Diveinlösung(Div). Da ich Anleger und kein Trader bin sind mir die Handelsspesen egal,liegen etwas über Brokerjet. Die Überweisung von Easybank nach München bis je 12000€ kostenlos, man kann aber auch mehrmals täglich das ausschöpfen. Wennst ein Auslandsdepot hast musst Du es der Finanz melden, kriegst eine Steuernummer. Solltest Du keine Spekulationsgewinne haben, dann sinds zwei Zeilen. In der Position 754 schreibst die Bruttosumme sämtlicher Dividenden ausländischer AG`s hinein, in der Zeile 757 schreibst 15% der Summre von 754 hinein, das wars.

      Solltest Du Böhler Wienerberger oder Semperit wie ich im Ausland liegen haben, das fällt da nicht hinein.Du bekommst bei den Auslandsbanken in der Regel einige Monate später eine entsprechende Jahresaufstellung für die Steuer, bei der Dab unaufgefordert mitte April. Die Summe in Zeile 757 deckt pauschal alle Deine Unkosten von Kest-Ausland, Depotgebühren usw ab, unabhängig des tatsächlichen Aufwandes. Wennst 40% Kest wo bezahlst, Dein Problem, bei 0% Deine Freude, eben eine Pauschalabgeltung. Diese Regelung entspricht unserer Kest, stimmt aber für die meisten Ausländer. USA 15% Quellensteuer, dann 10% unsere Steuer drauf. England, Australien erheben 0%, Japan 10% Quellenkest.
      Bei Ösikonten kannst glaub ich unterschreiben, dann nimmt Dir die Bank für alles 25% für den Heinzi.

      Der Crash den Du ansprichst hat sich zwar ausgewirkt, aber bedeutungslos. Der Asiencrash so 97 glaub ich war echt ein Jahr der Tränen. Langfristig aber eine gute Einstiegschance,Samsung war damals teilweise um 1€ zu bekommen, leider ging mein Mut nicht über ein paar hundert hinaus. Die Russen detto, eine wahre Freude.
      Übrigens, Stopp Loss setz ich prinzipiell nicht.


      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 18:40:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Jetzt weiß ich endlich, was die Allianz mit ihrem Geld anstellt :eek:

      http://www.macquarie.com.au/au/property/mof/portfolio/nsw/al…
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 19:19:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Schau Dir doch mal den Sparplan der Yesilada-Bank an.

      Gruß
      Tom
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 19:53:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi gt77,

      ich kann Dir eine Anlage mit 105%-igem Kapitalschutz und einer durschnittlichen Verzinsung von ca. 15% anbieten.
      Wenn Du mehr Info`s möchtest melde Dich einfach.

      MfG
      Taxman73


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