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    MOL Magyar Olaj (MOG) 890537 - Ausbruch ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.08.00 14:31:52 von
    neuester Beitrag 28.09.00 11:38:23 von
    Beiträge: 14
    ID: 222.983
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      Avatar
      schrieb am 24.08.00 14:31:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Allerseits,

      ich habe mir gerade mal MOL angesehen, die in einer der letzten Börse online angepriesen war. Hat jemand Infos, ob an diesem Laden was dran ist ??? Kann mir jemand einen Tip geben, ob wir hier bald einen Ausbruch sehen ?

      Happy trading
      Timothy
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 14:52:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      http://informer2.comdirect.de/de/detail/_pages/news/company.… - sieht nicht sehr gut aus.

      Langzeitchart:

      Das KGV soll lt. Onvista bei 00e/11,74 und 01e/6,31 liegen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 14:56:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.08.00 15:07:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Denke, daß der Boden jetzt erreicht ist und daß es irgendwann auch wieder aufwärts gehen sollte.
      Wäre ein guter Zeitpunkt zum Einstieg.
      Und wer bereits investiert ist: Drinbleiben, irgendwann geht´s wieder Richtung Norden!
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 15:20:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.08.00 17:01:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich denke, mol ist eine Wette auf sinkende Ölpreise.
      Avatar
      schrieb am 26.08.00 18:15:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Korrektur: die ungar. Regierung hat angeblich eine Gaspreiserhöhung für die MOL-Kunden verhindert, während MOL hohe und weiter steigende Preise für die Lieferungen (wahrscheinlich aus Rußland) bezahlen muß.

      @valueinvestor
      Stimmt genau.
      Avatar
      schrieb am 26.08.00 20:59:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      MERRIL LYNCH erwartet für den ungarischen Öl- und Gaskonzern MOL Rt Verluste in Höhe von 7,3 Mrd.HUF(28,0 Mio €)für das zweite Quartal,berichtet Dow Jones Newswires.Der Verlust würde die Gewinne von MOL in der ersten Hälfte dieses Jahres auf 17,3 Mrd.HUF verringern,hieß es.(vwd)
      ALLE UNGARISCHE AKTIEN SIND SEHR,SEHR TEUER ! Kaufen Sie lieber PAPRIKA SPITZ aus Ungarn;es gibt bei LIDL zum Dumpingpreis(1,49 DM/Schachtel)und schmeckt einigermaßen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 20:27:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Daß "alle" ungar. Aktien teuer wären, finde ich keineswegs. Verglichen mit westeurop. Aktien haben sie einen deutlichen Emerging-Market-Abschlag, der sich bei Annäherung an westeurop. Wirtschaftverhältnisse mittel- und langfristig deutlich reduzieren sollte.
      gholzbauer
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 20:30:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      So, jetzt müßte wieder die richtige Aktie angezeigt sein. "MOL" wird offenbar als "Milo Olomouckc..." interpretiert.
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 12:17:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Man beachte die Kursangabe am Ende des Textes. Ich kann mir die "3,80 Euro" nur durch den XETRA-Kurs vom 21.7. erklären, der heute immer noch in den Systemen steht:
      "16.20
      -3.80
      -19.00%"
      Christian Wieser, Sie belieben zu scherzen!


      MOL verkauft Förderrechte an RWE

      Gestern nach Börsenschluß gab der ungarische Öl- und Gasriese MOL (WKN: 890 537) bekannt, einen 20 prozentigen Explorationsanteil am ägyptischen Ölfeld "North Idku" an den deutschen Konzern RWE-DEA verkauft zu haben.

      Sobald alle notwendigen Genehmigungen – insbesondere die der ägyptischen Behörden und Geschäftspartner – erteilt worden sind, wird RWE-DEA die Zahlung des vereinbarten Kaufpreises in die Wege leiten.

      Dieser Verkauf ist im Einklang mit der veränderten Geschäftsstrategie MOL´s zu sehen. Im Oktober 1999 beschloss die Unternehmensleitung, den Focus bei Rohölförderungen auf Europa, Osteuropa und Russland zu legen.

      Aktuell notiert der Kurs der MOL-Aktie in Frankfurt bei 3,80 Euro leicht im Plus.

      11:59 8.09 Christian Wieser
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 21:42:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Na, war doch ein guter Trade. Steige jetzt aus.

      Happy Trading
      Timothy
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 12:01:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      MOL hat eine Zusammenarbeit mit der Canadian Exploitation Developement Corp. geschlossen. Hintergrund ist der hohe Finanzierungsbedarf für die Erschließung von Ölfeldern in der Slowakei, Slowenien, Kroatien, Ukraine, Kasachstan und Russland. Da MOL nicht über das Kapital verfügte, haben sie jetzt diesen Kapitalgeber mit ins Boot geholt.
      Dabei hat MOL eine österreichische Firma ausgestochen.
      MOL ist damit auf dem Weg, ein starker Regional Player zu werden.
      Darüberhinaus kursieren Gerüchte, Gazprom könnte nach dem Einstieg in Borsodchem auch eine Beteiligung an MOL anstreben. Hintergrund sind die großen Pakete, die in Budapest gehandelt wurden.
      Weiß jemand, warum MOL bei uns vom Handel ausgesetzt ist? Kein Volumen, die FAZ druckt nur ein kleines "a".

      Gruß, value
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 11:38:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Folgendes habe ich in einem Borsodchem-Thread bei den wo-News gefunden, ist relativ neu (Kurse vom 13.9. angegeben):

      -----------------------------------------------

      Die drei börsennotierten Chemieunternehmen BorsodChem, TVK und Mol konnten gute Halbjahresergebnisse ausweisen. In diesen Tagen geht es jedoch um mehr als nur gute Ergebnisse und Flaggezeigen. Zwischen den obersten Etagen der Gesellschaften war ein Dreiecksverhältnis entstanden, Bewusst oder unbewusst hatte man eine Interessensgemeinschaft gebildet, die auch ungewollte Übernahmen verhindern sollte. Denn obwohl sehr interessant, sind die drei Gesellschaften einzeln zu klein, um auf Dauer bestehen zu können. Über kurz oder lang wären sie nicht überlebensfähig. Nun hat sich jedoch die Milford Holdings Ltd. bei BorsodChem eingekauft und könnte diesen "Frieden" stören.

      Trotz der lahmen Stimmung auf dem Budapester Parkett lassen sich Kursbewegungen beobachten, die nicht nur die Herzen der Spekulanten höher schlagen lassen, sondern auch Beunruhigung hervorrufen, weil sie zu unerwünschten ‚Nebenwirkungen` führen könnten. Tatsache ist, dass der Kurs der BorsodChem-Aktie vom 1. bis zum 13. September von 9.440 zunächst auf 7.700 Ft (-18,49 %) fiel und dann wieder auf 7.900 Ft. stieg.

      Ihr Kurs hatte in den letzten zwölf Monaten sogar schon bei 12.050 Ft gelegen. Zuerst hatte der Erwerb einer Beteiligung von 29,9 % an der TVK Rt. dem Kurs der Chemie-Aktie geschadet. Jetzt ist der Verkauf eines 24,58 %igen BorsodChem-Aktienpaketes an die Milford Ltd. der Verursacher des Kursverfalls der letzten 14 Tagen. Interessant dabei ist, dass der Kurs der TVK-Aktie wiederum von 3.490 auf 4.075 Ft (+16,8 %) anzog und am 13.09. bei 3.675 Ft. lag.

      Noch interessanter ist, dass auch der Kurs der Mol-Aktie, nachdem er sich auf Grund der ‚misslichen` Graspreisregelung lange unter der 4.000er Marke bewegte, wieder auf über 4.000 Ft steigen konnte. Alle drei Bewegungen sind mit dem Verkauf des BorsodChem-Pakets verknüpft.

      Die nordungarische Gesellschaft BorsodChem hatte sich mit dem Erwerb einer Beteiligung an der TVK in den Mittelpunkt des Interesses gebracht. Sie wurde jedoch durch diese Transaktion nun selbst zum Akquisitionsziel, denn eine Beteiligung an der Gesellschaft bedeutet quasi den Erwerb von zwei Chemie-Unternehmen und die Macht über eine strategische Branche in Ungarn. Zugleich bedeutet eine Beteiligung auch ein engeres Verhältnis zur Mol Rt., da diese auch an der TVK Rt. beteiligt ist und versucht hatte, nach Bekanntwerden des BorsodChem-Deals, den Anteil an der TVK zu erhöhen.

      Hat der Käufer wiederum die Absicht, BorsodChem mehrheitlich aufzukaufen, so wird dies nicht leicht, denn der Satzung des Unternehmens zufolge kann man mit einer Beteiligung, die größer als 25 % ist, nicht abstimmen. Aber auch ein Aktienpaket von 25 % würde dem Käufer einen großen Einfluss auf die ungarische Chemieindustrie sichern. Wegen der engen Eigentümerstruktur lässt sich BorsodChem auch mit einer Minderheitsbeteiligung kontrollieren.

      Im Hintergrund der Kaufaktion wird das russische Großunternehmen der Gasindustrie Gazprom vermutet, denn ihm gehört die irische Firma Milford Holdings Ltd., die - so wird gemunkelt - die Beteiligung an der BorsodChem Rt. für Gazprom erworben haben soll. Was man mit dem Aktienpaket von 24,56 % plant, ist noch unbekannt. Es ist aber keinesfalls ausgeschlossen, dass der neue Großaktionär das Management der BorsodChem Rt. ebenso umgestalten wird, wie es auch BorsodChem bei den Führungsgremien von TVK gemacht hat.

      Dass BorsodChem und TVK ein sehr interessanter Stake sind, steht außer Zweifel. Die zwei Unternehmen befinden sich in einer Umgestaltungs- und Modernisierungsphase, die sie unabhängiger vom Zyklus der Chemieindustrie und zu den modernsten Unternehmen der Branche in Osteuropa machen soll. Die zwei Firmen zusammen könnten nicht nur zum größten Kunststoffproduzenten Osteuropas avancieren, sondern eine auch für europäische Verhältnisse beachtliche Chemie-Gruppe bilden.

      Wie es weiter geht, werden die nächsten Wochen zeigen, zumal sich BorsodChem bis Ende September erst einmal die neuen Besitzverhältnisse bestätigen lassen will.

      Ulrich Schneider



      BorsodChem Rt. (IAS)

      Hoch** Tief** 13.09.2000
      Kurs 12.050 6.200 7.900
      1998 1999 Verän. in % I. Hj. 1999 I. Hj. 2000
      Einnahmen* 70.200 72.593 3,3 33.428 53.776
      Ergebnis v. St.* 10.026 8.393 -16,3 3.607 8.304

      --------------------------------------------------------------------------------

      in Mio. Ft, ** in den letzten 12 Monaten



      TVK Rt. (IAS)

      Hoch** Tief** 13.09.2000
      Kurs 5.590 3.080 3.670
      1998 1999 Verän. in % I. Hj. 1999 I. Hj. 2000
      Einnahmen* 86.039 93.536 8,7 49.794 92.348
      Ergebnis v. St.* 14.505 7.802 -46,2 4.062 12.410

      --------------------------------------------------------------------------------

      in Mio. Ft, ** in den letzten 12 Monaten

      Quelle: Magyar Tõkepiac


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