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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 26922)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      Avatar
      schrieb am 17.08.18 09:29:26
      Beitrag Nr. 269.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.470.427 von Albagubrath am 17.08.18 09:16:12Finde ich etwas übertrieben.
      Es wird auch zukünftig Feuerzeuge geben. Und Hotelzimmer. Und Apotheken. Und Stromversorgung.
      Da habe ich keinen Zweifel.
      Die "normalen" Leutchen werden vieles nur nicht mehr bezahlen können, weil man ihnen in dieser Papierwelt die wesentlichen liquiden Mittel genommen hat. Und viele vormals "Reiche" (wie Greenanke ;) ) , die alles in Papiervermögen angelegt hatten, werden dann wieder "arm" sein. Aber REICH an neuer Erfahrung. SHIT HAPPENS.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.18 09:30:34
      Beitrag Nr. 269.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.470.454 von Albagubrath am 17.08.18 09:17:36das denke ich eben auch. Es gibt keine Untergangspropheten oder sonst was. Es gibt eine Wahrscheinlichkeit "X" und die sollte man berücksichtigen und nicht ausschliessen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.18 09:42:00
      Beitrag Nr. 269.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.470.583 von 57-er am 17.08.18 09:29:26 Und viele vormals "Reiche" (wie Greenanke ;) )

      Kleine Korrektur laut seiner eigenen Aussage ist er nicht Reich sondern

      Gefühlt Wohlhabend :kiss::kiss: :laugh::laugh:


      Unterschied :look::p:p
      Avatar
      schrieb am 17.08.18 10:02:09
      Beitrag Nr. 269.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.470.583 von 57-er am 17.08.18 09:29:26
      Zitat von 57-er: Finde ich etwas übertrieben.
      Es wird auch zukünftig Feuerzeuge geben. Und Hotelzimmer. Und Apotheken. Und Stromversorgung.
      Da habe ich keinen Zweifel.
      Die "normalen" Leutchen werden vieles nur nicht mehr bezahlen können, weil man ihnen in dieser Papierwelt die wesentlichen liquiden Mittel genommen hat. Und viele vormals "Reiche" (wie Greenanke ;) ) , die alles in Papiervermögen angelegt hatten, werden dann wieder "arm" sein. Aber REICH an neuer Erfahrung. SHIT HAPPENS.


      Wie gesagt, Vorbereitung ist alles, ob man es dann braucht, ist eine andere Frage.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.18 10:04:34
      Beitrag Nr. 269.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.470.613 von Alphamoon am 17.08.18 09:30:34
      Zitat von Alphamoon: das denke ich eben auch. Es gibt keine Untergangspropheten oder sonst was. Es gibt eine Wahrscheinlichkeit "X" und die sollte man berücksichtigen und nicht ausschliessen.


      Genau, niemand wünscht sich so etwas wirklich, es gibt eben Menschen die weiter denken als andere, mehr ist es nicht. :)

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      schrieb am 17.08.18 10:34:07
      Beitrag Nr. 269.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.470.613 von Alphamoon am 17.08.18 09:30:34
      Zitat von Alphamoon: Es gibt eine Wahrscheinlichkeit "X" und die sollte man berücksichtigen und nicht ausschliessen.


      Mehr als ein Drittel des US-amerikanischen Bundeshaushalts sind nicht durch Steuereinnahmen gedeckt. Und in Italien sieht das nicht anders aus.

      Bis jetzt wurde das fehlende Geld von den Zentralbanken einfach gedruckt. Dies ist aber nur eine Übergangs"lösung". Wohlstand kann man nicht drucken. Genauso wenig gibt es ein perpetuum mobile.

      Unser Schuldgeld gibt es nur, weil es auf der Gegenseite immer neue Kredite gibt, die dieses Schuldgeld immer wieder neu erschaffen. Es ist Kreditgeld. Wobei die Zinsen der letzten 40 Jahre nie mitgeschaffen wurden und mit dem Zinseszinseffekt zu einer permanenten und immer höheren Verknappung der Geldmittel führen. Wenn zukünftig deutlich weniger Neukredite vergeben werden bzw. die Kreditmenge zukünftig nicht mehr exponentiell wächst - aus welchen Gründen auch immer -, bricht dieses Ponzisystem zusammen. Das wäre dann ein deflationärer Crash. Da die Zentralbanken aber gegensteuern und dann immer mehr Geld drucken, gibt es dann einen hyperinflationären Crash. Im Ergebnis führt dies auf das Gleiche hinaus. Am Ende steht die Geldentwertung.

      Man schaue auf Venezuela. Die Meinung, dass uns so etwas nicht passieren könne, teile ich nicht. Über ECHTE Inflationsraten werden wir sowieso nicht informiert. Und wenn die Inflation in den Galopp übergeht und die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes deutlich wächst, ist dies ein Vorgang, den man nicht unterschätzen sollte. Wir merken dies, wenn alle Preise explodieren und nur unser Einkommen nicht. Im Jahr 1923 ist die Hyperinflation in Deutschland in 8 Monaten durchgelaufen. Wir haben zwar nicht mehr 1923 und die Papiertricksereien sind heute um ein Vielfaches grösser, es gibt aber nach wie vor die gleichen ökonomischen Gesetzmäßigkeiten. Daran hat sich gar nichts geändert. Und es gibt nach wie vor Banker, die wie zu allen Zeiten vorher auch behaupten, dass es ein solches Szenario nie geben kann. ;)

      Wir haben aktuell die sehr skurrile Situation, dass die Zentralbanken die im System fehlenden Gelder in den schwarzen Löchern der Bankbilanzen versenken. Und dies bereits seit Jahren. Die Banker haben sich aber mittlerweile darauf eingerichtet, dass sie dauerhaft "gerettet" werden und spekulieren mit den erhaltenen Geldern im System. Das ist ein völlig krankes Finanzsystem. Wenn sich die Parameter für die Banker ändern und sie nunmehr aufgrund von eingetretenen Insolvenzen tatsächlich die Wertberichtigungen der Aktiva in den Bilanzen durchführen müssen (und nicht mehr die "Mondwerte" in den Bilanzen fortführen können), ist die "Kacke am Dampfen". Dies kann durch ganz verschiedene Geschehnisse eintreten. Durch einen Verfall der türkischen LIRA genauso wie durch das Umfallen einer einzigen Grossbank oder durch die Zahlungsunfähigkeit eines europäischen Staates. Das führt dann zum Dominoeffekt. Den wir bereits 2007/ 2008 hatten und den man damals nur durch Billionenbeträge der Zentralbanken und Verstaatlichungen von grossen Aktiengesellschaften gerade noch stoppen konnte. Ob es das nächste Mal wieder funktionieren wird? Eines ist sicher: Die erforderlichen Summen werden deutlich grösser sein. Und es werden voraussichtlich viel mehr "Dominosteine" umfallen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.18 11:00:30
      Beitrag Nr. 269.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.471.219 von 57-er am 17.08.18 10:34:07Klar und für jeden verständlich.Danke Daumen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.18 11:32:50
      Beitrag Nr. 269.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.471.219 von 57-er am 17.08.18 10:34:07Der kleine Sparer von heute kämpft mit Negativzinsen. Auf allen Ebenen. Und zusätzlich mit einer vom Staat "verschleierten" Inflation. Wenn er Finanzprodukte kauft, wie z.B. LV's, legt diese Gesellschaft zwangsläufig das Geld gemäß Anlageverordnung (AnlV) wieder zum Grossteil in Staatsanleihen, die im hiesigen europäischen Bereich eine "Negativ-Rendite" haben.

      Dies heißt: In diesem Geldsystem gibt es keine Möglichkeit mehr, eine liquide Altersvorsorge zu schaffen. Jede Geldanlage ist am Ende des Jahres zu einem Teil entwertet und im Verlust.

      Nun locken Aktienmärkte die kleinen Geldanleger in vermeintliche Renditen. Durch Dividenden. Dabei wird kunstvoll verschleiert, dass die Aktienmärkte sich in einer deutlichen Kursblase befinden, die enorme Risiken beinhalten. Es gibt hier auch kein Risikobewußtsein mehr. Die Anleger meinen heute allesamt, dass der Aktienmarkt immer eine Einbahnstrasse sei. Und viele kaufen Aktien mit niedrigen Zinsen auf KREDIT. Natürlich mit Absicherung der Bank. Die Wertpapiere werden übereignet. Wenn's dann im Kurs nach unten rutscht, fordert die Bank den Fehlbetrag vom Anleger.

      Da es schon lange nicht mehr genügend Aktien gibt, um zu investieren, wurden zusätzlich ETF's geschaffen. Dies sind Schuldscheine bei einer Bank oder Emittentengesellschaft auf Aktien oder Aktienindizes, die durch ein Sondervermögen an entsprechenden Aktien abgesichert sind. Dies eröffnet natürlich nicht nur ein Mißbrauchspotential für Betrüger und diese Aktienwerte der ETF's sind immer nur über die emittierenden Gesellschaften handelbar. Es gibt auch den zusätzlichen Nachteil, dass der ETF immer zu 100% investiert ist. Und keinerlei Kursschwankungen mit Barmitteln abfedern kann. Bei der Fülle der ETF, die mittlerweile auf dem Markt sind, kann sich ein Kursrutsch in einem Indizes gleich zu einem "Flashcrash" ausweiten. Denn es werden im ETF-Betrieb sofort Absicherungen aktiviert, die dann den SELL-Trend deutlich und sehr schnell beschleunigen. Man erinnere sich an den Kursrutsch der Nasdaq, in der diese per "Flashcrash" innerhalb kürzester Zeit 10% verlor.

      Die Immobilienanlage wird heute als "Altersvorsorge" gepriesen. Dabei wird der niedrige Zins als Kaufargument hervorgehoben. Es soll kreditfinanziert werden (---> Schuldgeldsystem). Dass eine Immo das Gegenteil von Liquidität darstellt, bedarf keiner näheren Erläuterung. Die extrem hohen Immopreise werden vernachlässigt und als normal dargestellt. Auch hier besteht eine deutliche Preisblase, die zukünftig platzen wird. Die Zinsen bei der Finanzierung werden in der Regel auf 10 Jahre festgeschrieben. Wenn danach eine Hochzinsphase bestehen sollte, sitzt der finanzierende Käufer in der Patsche. Denn in der Regel hat er an der eigenen Belastungsgrenze finanziert. Ganz schlimm kommt es dann, wenn zu diesem Zeitpunkt die Preisblase auf dem Immomarkt geplatzt ist oder gar der EURO der Vergangenheit angehört. Dann wird er ein echter Immosklave und wird seine finanzierende Bank von ganz anderen Seiten "kennenlernen".

      Und physisches GOLD.
      GOLD wird als Anlageform heute schlecht gemacht und als "Rettungstür" regelrecht versteckt. Gerade aktuell kann man sehen, dass Preise gedrückt werden. Das hält Käufer ab und macht die GOLDANLAGE unattraktiv. Auch eine jahrelange Seitwärtsbewegung bei Gold erscheint nicht lukrativ.

      Aber man sollte folgendes beachten:
      Die Finanzpolitik des Wohlfahrtsstaates macht es erforderlich, daß es für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen. Dies ist das schäbige Geheimnis, daß hinter der Verteufelung des Goldes durch die Vertreter des Wohlfahrtsstaates steht. Staatsverschuldung ist einfach ein Mechanismus für die „versteckte" Enteignung von Vermögen. Gold verhindert diesen heimtückischen Prozess. Es beschützt Eigentumsrechte.
      aus: Gold und wirtschaftliche Freiheit, von Alan Greenspan
      https://www.wallstreet-online.de/rohstoffe/goldpreis
      Avatar
      schrieb am 17.08.18 12:28:08
      Beitrag Nr. 269.219 ()
      DAX Korrektur
      10415 ist die Marke für meine Minimalkorrektur beim DAX, auf Sicht von ca 4 Wochen.

      Der DAX befidet sich in einem straffen Abwärtstrend. die 10415 von 2016 dürften erste Unterstützung bieten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.18 13:02:49
      Beitrag Nr. 269.220 ()
      @ 57-er

      Zu Deinen beiden Beiträgen:

      Tja ... und nun ...?
      Wozu rätst Du Deinen Schäflein? Wieviel Gold und Silber sollen/müssen sie sich jetzt monatlich auf die hohe Kante legen?
      Und wer das nicht kann: Dem bleibt wohl nur noch ein Weg ...?!
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