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    7C Solarparken AG - Älteste Beiträge zuerst (Seite 804)

    eröffnet am 28.01.08 19:01:40 von
    neuester Beitrag 26.04.24 01:37:24 von
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      schrieb am 01.05.18 20:08:14
      Beitrag Nr. 8.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.632.655 von iqfan am 26.04.18 11:00:14
      7C - Diesen CEO kann man als Aktionär laufen lassen!
      Zitat von iqfan: Wirtschaftliche Erläuterung zu TOP 9

      Zum Tagesordnungspunkt 9 haben uns Aktionäre um eine Erläuterung gebeten. Dem kommen wir gerne nach, um so Missverständnisse zu vermeiden:

      „Wir schlagen Ihnen gemeinsam mit dem Aufsichtsrat in TOP 9 vor, eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln durch Umwandlung der Kapitalrücklage in Höhe von EUR 20 Mio.
      sowie eine anschließende Herabsetzung des erhöhten Grundkapitals um den gleichen Betrag in die Kapitalrücklage gem. §272 Abs. 2 Nr. 4 durch zu führen.

      Damit handelt sich technisch betrachtet um eine reine Umbuchung innerhalb des Eigenkapitals der 7C Solarparken AG, es werden im Falle Ihrer Zustimmung zu diesem Vorschlag keine neue Aktien geschaffen. Vielmehr dient unser Vorschlag dem Ziel,
      die Ausschüttungsfähigkeit der 7C Solarparken AG auch für kommende Geschäftsjahren
      sicherzustellen


      http://www.colexon.de/Hauptversammlung/Wirtschaftliche%20Erl…


      Immer wieder mein Reden. Diesen CEO kann man als Aktionär laufen lassen.
      Bei allen Plänen, die er schmiedet folgt daraus
      a) Prognosen sind sicher erreichbar insofern
      b) auch für 2018 und 2019 besteht Luft nach oben
      c) Entscheidungen werden im Sinne der Aktionäre getroffen,
      d) wie auch dieses Beispiel wieder zeigt

      Anmerkung: In einem zuletzt geführten ausführlichen
      Telefonat führte er aus, das er die Kursentwicklung nicht
      versteht, da er die Aktie für unterbewertet hält, da die
      nächsten Wachstumssprünge nicht annähernd eingepreist
      werden. Als einen Punkt habe ich ausgeführt, das ein
      Bestandshalter von Solarparks anders wahrgenommen wird,
      wenn er Dividende zahlt, was als Zinsersatz zu verstehen
      ist. Und so kam und kommt es.


      Fazit: Wenn man den CEO in einem persönlichen Gespräch
      kennengelernt hat, dann entsteht Vertrauen. Das hat er
      über Jahre bewiesen. Dabei bleibt er immer auf den Boden
      und handelt im Sinne der Aktionäre.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.05.18 01:30:17
      Beitrag Nr. 8.032 ()
      Na, da scheint mir aber fast die gebotene Distanz zum Management nicht mehr gewährleistet zu sein, wenn ich so einen unkritischen Kommentar lese.

      Die Aufnahme von Dividendenzahlungen war ja lange zuvor angekündigt. Außerdem sind die Aktionäre bei 7C keine einheitliche Gruppe, die dem Management nahestehenden Paketaktionäre waren über Jahre daran interessiert mit zahlreichen Kapitalerhöhungen und Privatplatzierungen ihren Anteil zu erhöhen. Ob diese Wachstumspolitik im Sinne der Aktionäre war, war und ist hier im Board durchaus umstritten, da man bei den neuen Investitionen nicht die Gewinnmargen erzielt, die der Altbestand gewährleistete.

      Die Kapitalbeschaffungspoltik des Managements, immer wieder auf dem annähernd gleichen Kursniveau neue Aktien auszugeben, auch im Rahmen von Akquisitionen, ist durchaus zu hinterfragen. Gerade wenn der Vorstand den Aktienkurs für zu niedrig hält, ist es ja gerade nicht im Interesse der Aktionäre, wenn immer wieder Aktien zum bisherigen Kurs ausgegeben werden. Die stagnierende Kursentwicklung ist doch die Konsequenz der Kapitalmaßnahmen, wenn der Vorstand das nicht versteht, braucht er Nachhilfestunden und keine Lobeshymnen.

      Primäre Aufgabe des Vorstands ist es, sich um das operative Geschäft im Sinne aller Aktionäre zu kümmern, bei 7C scheint man aber nebenbei an der Aktionärsstruktur zu arbeiten.

      In 2017 wurden drei Barkapitalerhöhungen i.H.v. EUR 9,8 Mio. zur Finanzierung des eigenen Solaranlagenportfolios sowie der Erweiterung des Beteiligungsportfolios durchgeführt. Insgesamt wurden auf 3 Aktien fast eine neue ausgegeben, hätten wir einen angemessenen Börsenkurs 60 oder 90 Cent über den 2,50 Börsenkurs gehabt, zu denen die Aktien etwa ausgegeben wurden, wären die Bezugsrechte aus diesen Kapitalmaßnahmen vermutlich insgesamt 20 oder 30 Cent pro Aktie wert gewesen. Vor diesem Hintergrund muss man nicht 10 Cent Dividende und ein Wachstum feiern, das teuer und unter Inkaufnahme von Verwässerungseffekten erkauft wurde.
      Avatar
      schrieb am 19.05.18 10:15:41
      Beitrag Nr. 8.033 ()
      Neue Investor Presentation Q2 2018 online
      http://www.solarparken.com/downloads.php

      @honigbaer: angesichts der Informationspolitik, Transparenz und Ansprechbarkeit von anfang an kann jetzt aber niemand sagen, dass er im Unklaren war, wohin die Reise geht ... und auch deine mahnenden Worte konnten für jeden Entscheidungsgrundlage für oder gegen ein Investment sein
      Avatar
      schrieb am 19.05.18 16:35:32
      Beitrag Nr. 8.034 ()
      Wenn man anteilig am Unternehmen beteiligt bleiben wollte, hätte man als Streubesitzaktionär bei den Privatplatzierungen jeweils den eigenen Bestand über die Börse erhöhen müssen. Und das ist natürlich nicht allen Anlegern aufgrund der individuellen Finanzsituation möglich, die stagnierende Kursentwicklung lud darüber hinaus nicht dazu ein und ob sich die Kleinanleger dessen bewusst sind, kann man auch noch in Frage stellen.

      Die Grafiken auf Seite 25 der aktuellen Präsentation zeigen, dass man trotz des expansiven Investitionsprogramms gleichzeitig noch die Finanzrelationen stark verbessert hat, beispielsweise ist EBITDA zu Zinsaufwand nun 5,0 statt 2,6 in 2014. Also ob da jede Kapitalerhöhung nötig war? Und dass diese Teil der Firmenpolitik sind, ist vielleicht doch nicht jedem Aktionär bewusst.

      Mit gefällt das grundsätzlich, wenn das Unternehmen längerfristig etwas aufbaut und ich brauche auch nicht dauernd einen hohen Börsenkurs, um verkaufen zu können. Aber den eigenen Anteil im Gleichschritt mit den Kapitalmaßnahmen auszubauen, da wird so mancher seine Mühe haben, denn selbst wenn man die finanziellen Mittel hat, findet man am Kapitalmarkt ja auch immer konkurrierende Investitionsmöglichkeiten.

      Die nächste Frage wird sein, ob man die zufließende Dividende wieder in 7C Aktien investieren sollte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.18 16:56:13
      Beitrag Nr. 8.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.795.799 von honigbaer am 19.05.18 16:35:32In welchen Größenordnungen seid Ihr denn investiert, dass man das in Prozenten (oder Promille) am Unternehmen festmachen könnte - und diesen Anteil trotz der KEs halten möchte? Die Dividendenrendite von ein paar hundert Euro ist bei mir auch nicht so üppig, dass ich da gleich den nächsten Kauf starten müsste...

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      Avatar
      schrieb am 19.05.18 22:17:23
      Beitrag Nr. 8.036 ()
      Die Verwässerung durch Ausgabe neuer Aktien trifft eine einzelne Aktie genauso, wie ein kleines Paket, denn jede einzelne Aktie verbrieft einen gewissen Anteil am Unternehmen. Bei 7C Solarparken hätte 2014 einem Aktionär mit 34.038 Aktien ein Promille des Unternehmens gehört, Ende 2017 waren dazu 46.792 Aktien erforderlich.

      Die Erklärung, wieso uns erst jetzt eine Dividende gezahlt wird, ist, dass die Einspeisevergütungen eines Solarparks in den ersten Jahren zur Verzinsung und Tilgung von Bankkrediten verwendet werden. Erst wenn diese teilweise zurückgeführt sind und die Zinslast entsprechend sinkt, bleibt Geld für eine Dividende übrig. Hätte man nicht die Anzahl der Aktien um 37% gesteigert, könnte man mit der geichen Geldsumme statt 10 Cent 13,7 Cent Dividende zahlen.

      Wäre der Kurs dann nicht höher, unabhängig davon, ob einem eine aktie oder 1% des Unternehmens gehört? Zugegeben eine etwas simplifizierte Betrachtung, dass nur die älteren Anlagen eine Dividende ermöglichen. Aber das ist durchaus der Grund, wieso wir erst jetzt eine Dividende bekommen, denn erst mussten die Bilanzrelationen verbessert werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.05.18 19:37:30
      Beitrag Nr. 8.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.796.945 von honigbaer am 19.05.18 22:17:23Durch das 25 Mio Schuldscheindarlehen hat 7c ausreichende "Feuerkraft" zur Finanzierung von Akquisitionen. Bedeutet im Umkehrschluss, dass wohl keine Kapitalerhöhung in nächster Zeit erforderlich wird.
      Daher verstehe ich nicht so ganz, warum jetzt auf der Vergangenheit herumgeritten wird?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.05.18 20:21:02
      Beitrag Nr. 8.038 ()
      7C - Verwässerungen in der Vergangenheit?
      Jedem Inestor war in den letzten Jahren klar,
      das das Wachstum über Verwässerungen finanziert wird.

      Über die Vorlage eines 24 Monats-Businessplanes konnte
      jeder die Verwässerung absehen. Jetzt zu fragen oder zu sagen,
      diese sei falsch gewesen ist hypothetisch wie auch überflüssig,
      denn selbst heute läßt sich diese Frage kaum wirklich beantworten.

      Wer mit diesen Business-Plänen nicht einverstanden ist, hätte
      vorher nicht investieren dürfen. Es dient niemanden ex post
      diese Vorgehensweise zu beanstanden.

      Auch in 2017 haben wir eine 24 Monats-Business-Plan vorgelegt
      bekommen und wissen, das dieser ohne Verwässerung stattfindet.

      Mein Fazit: Das Vorgehen ist In-Line mit meinen Erwartungen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.05.18 23:24:03
      Beitrag Nr. 8.039 ()
      Das nenne ich einem das Wort im Munde umdrehen. Ich sage doch, dass man bei den Kapitalerhöhungen jeweils durch börsliche Käufe den den Bestand erhöhen müsste, um vor Verwässerung geschützt zu sein. Ganz unabhängig davon, ob man so eine Wachstumsstrategie mit hohen negativen free cashflows und Investitionen über den Cashflow hinaus richtig oder falsch findet.

      Außerdemwurden die Businesspläne doch gar nicht eingehalten, so war in der adhoc vom 15.01.2016 anlässlich einer Kapitalerhöhung auf 42,28 Mio Aktien im Schlusssatz zu lesen: Demzufolge wird mit der jetzigen Kapitalmaßnahme das Ziel vollständig erreicht, und es sind keine weiteren Kapitalerhöhungen erforderlich, um die strategische Ziele aus dem Geschäftsplan 2015-2017 zu erreichen.

      Zum Ende des Geschäftsjahrs 2017 sind aber nun 46,792 Mio Aktien, also 10% mehr in Umlauf!
      Pläne ändern sich. Und derzeit liegen wir ja auch mal wieder bei den Investitionen vor der Planung. Ich glaube nicht, dass sich da in Zukunft so viel ändern wird.

      Die Zeichner der Kapitalerhöhungen 2017 haben somit 10% der Firma zu meines Erachtens günstigen Preisen erworben, zufällig recht genau zu dem Betrag, der nun als Dividende ausgeschüttet wird. Die HV Beschlussvorlagen, um die Dividendenzahlungen aus den Zeichnungserlösen von Kapitalerhöhungen zu finanzieren, waren hier ja kürzlich erst noch erklärungsbedürftig.

      Ich sage ja nur, man solle sich der Effekte bewusst sein. Die Kleinanleger erhalten die Dividende und während sie diese nicht reinvestieren, erhöhen andere Aktionäre ihren Anteil über Kapitalerhöhungen.

      Die Logik der "Firepower" aus dem Schuldscheindarlehen verstehe ich übrigens auch nicht ganz. Möchte man die Eigenkapitalquote konstant halten, wird man doch wohl weiterhin die Investitionen mit Eigenkapital unterlegen müssen und ein Schuldscheindarlehen ist ja nunmal auch nur Fremdkapital.

      Über die 150 MW Ende 2018 hinaus ist man somit nicht unbedingt durchfinanziert. Ohnehin ist von einem Coinvestor bei einer möglichen strategischen Transaktion Richtung 200 MW die Rede, der würde doch dann gegebenenfalls auch Kapital mitbringen und an künftigen Erträgen beteiligt werden.

      Das ist alles gar nicht als Argument gegen die Aktie zu verstehen, die man durchaus unter Hinweis auf die sichere Einnahmequelle Solarparks empfehlen kann. Nur muss ich da leider immer dazu sagen, dass es wiederholt revidierte Businesspläne, Privatplatzierungen und dementsprechende Vewässerungseffekte gibt.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.05.18 23:32:00
      Beitrag Nr. 8.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.804.221 von honigbaer am 21.05.18 23:24:03
      Zitat von honigbaer: ...
      Die Zeichner der Kapitalerhöhungen 2017 haben somit 10% der Firma zu meines Erachtens günstigen Preisen erworben, zufällig recht genau zu dem Betrag, der nun als Dividende ausgeschüttet wird. ....


      Das natürlich nicht, die Kapitalerhöhungen 2017 waren mit Einzahlungen von fast 10 Mio verbunden, die Dividendensumme ist nur halb so hoch.
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