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    Bundeswertpapiere - Älteste Beiträge zuerst (Seite 127)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 04.03.18 07:07:37
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.167.268 von spielkind0815 am 02.03.18 09:23:35

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.18 08:43:38
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Vorwärts immer, rückwärts nimmer ...

      Ist es nicht schön? Die Partei-Generalität von SPD und CDU/CSU beweihräuchern sich selbst und loben ihre Soldaten für ihre richtige Entscheidung- ihnen ihren Platz am Schweinetrog für die nächsten vier Jahre gesichert zu haben. Bin ich verärgert? Njain. Wenn- und das heißt nicht, dass die Große Koalition bis 2021 Bestand haben muss- wenn sich also die Lage des Deutschen, der jedenfalls bis 2021 (noch) die breite Masse der Wähler darstellen wird, weiter massiver verschlechtert- und- das wird sie mit hinreichender Wahrscheinlichkeit, dann sollen auch diejenigen die Rechnung dafür bekommen, welche das Schlamassel angerichtet haben. Die Regierung, die wir jetzt zeitnah bekommen werden, ist weder stabil noch zukunftsorientiert. In den nächsten vier Jahren werden vermutlich unangenehme und tiefgreifende Entscheidungen getroffen werden müssen. Entscheidungen, die den Bürger weiter belasten und zu Einschränkungen in dessen Leben führen werden. Einschränkungen die umso gravierender wirken, da das Leben durch die Altparteien bereits heute ohne Not eingeschränkt wurde und die dann kommenden Einschränkungen –deshalb- umso belastender wirken werden. Job, Einkommen, Vermögen- die Ninja- Gesellschaft kommt. Ich mache mir keine Sorgen, dass der Spuk in vier Jahren mit den Altparteien CDU/CSU und SPD vorbei sein wird. Woher soll den plötzlich eine Erneuerung kommen? Die gleichen machtbessenen Politiker. Über China wird sich lustig gemacht, weil die Amtszeit des Staatsoberhauptes auf Lebenszeit ausgedehnt werden soll- man spricht schon vom neuen Kaiserreich. Was anderes haben wir hier in Deutschland? Ein autokratisches Parteiensystem, dass den Machterhalt einzelner Personen auf ein Jahrzehnte ermöglicht. Nix mit Amtszeitbegrenzung. Aber alle sind entsetzt, wenn Trump spaßeshalber meint, die Amtszeitbegrenzung in den USA könne abgeschafft werden. Es wird immer mit zweierlei Maß gemessen. Wie gesagt- es wird keine Erneuerung geben. Es wird bei den Absichtserklärungen bleiben und dann wird so weiter gemacht wie bisher. Börsen mögen keine Unsicherheit. Gut, das SPD- Votum ist vorbei. In Italien zeichnet sich ein Rechts-Ruck und die Nichtregierbarkeit ab. Gleichzeitig verschärfen sich die Töne, die durchaus zu einem weitreichenden Handelskrieg mit den USA führen können. Und- eben gehört, die Chinesen wollen ihre Defizite abbauen. Die perfekte Mischung für einen Bären-Start in die Handelswoche. Wichtig wird sein, dass die Zinsen in den USA weiter steigen. Das birgt dann durchaus die Gefahr, dass der Technologiesektor und damit die NASDAQ eins auf die Mütze bekommt. Wenn den Anlegern der Spaß an den Technologieaktien vergeht, besteht durchaus die Chance einer dauerhaften und weiten Konsolidierung an den Amimärkten. Es ist ärgerlich, dass ich mein Monster-Gap im DAX nicht bekomme. Aber was ich sehe ist auch nicht schlecht. Meine Oma sagte immer: Gottes Mühlen mahlen langsam ....

      ... aber gerecht ...
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 08:16:46
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Alles Börsenverarsche ...

      ist eine gängige Aussage eines Board-Users aus dem Daytrader-Fred. Kaum hatte ich die Stopps am Montag nachgezogen- Bums- lief es in die Gegenrichtung, weg von den „gefährlichen Marken“. Das ist keine Verarsche, sondern der ewige Kampf zwischen Bullen und Bären. Momentan kommt hinzu, dass wir uns in einer Zeitenwende an den Märkten befinden. Ging es seit neun Jahren bisher immer hoch, wird jetzt der Abwärtstrend an den Börsen eingeleitet. Dieser Wechsel erfolgt nicht kampflos. Im großen Bild wird es interessant- ob der Abwärtstrend trotz der amerikanischen Steuerreform und den vermutlich damit einhergehenden ansteigenden Unternehmensgewinnen noch einmal temporär gestoppt wird und es nochmals ein Hoch an den Börsen gibt. Gestern bzw. heute wird der Eintrag in mein Trading-Tagebuch mit „Idiot“ beginnen. Warum? Na, weil ich gestern so alles falsch gemacht habe, was man falsch machen konnte. Die Quittung habe ich selbstverständlich erhalten. Ich habe nicht auf die Bestätigung meiner Marken gewartet und bin blind ohne Setup eingestiegen. Die wesentliche Frage ist also: Warum habe ich das getan? Der Dow Jones zeigte sich in der Vorbörse stark und meine Annahme war, die Daueroptimisten in Amiland kaufen die Börsen weiter hoch, egal wie gefährlich momentan das Börsenumfeld aussieht. Und ich- will vorher dabei sein. Denn ich habe gerade nichts zu tun und Warten ist langweilig. Börse heißt unter anderem- Warten. Der zweite Trade war ein Frust-Trade und geht dementsprechend-wahrscheinlich- auch in die Hose. Das gestrige Minus- geht allein auf mein Konto. Denn eins ist klar- an der Börse spielt man meistens gegen sich selbst. Alles was als Börsenverarsche tituliert wird und einem manchmal subjektiv auch so vorkommt sind alltägliche Gegebenheiten und gehören zum Geschäft. Ich sehe gerade bei ntv Gary Cohn hat hingeschmissen- ein Zeichen dafür, dass der Handelskrieg kommt. Insofern wird es im großen Bild schon interessant, ob die Börsen ab April/Mai wirklich noch steigen. Auswirkungen des anstehenden Handelskrieges wird man im April noch nicht sehen. Vielleicht werden sich jedoch die Aussichten eintrüben. Und wer weiß- vielleicht verschlechtern sich die Konjunkturdaten? Ob es dann mit den Unternehmensgewinnen trotz Steuerreform so gut läuft im laufendem Jahr? Im Genfer Autosalon werden die „Tesla-Killer“ vorgestellt. Auch hier wird es immer interessanter zu sehen, wann die fortschreitende E-Mobilisierung nachhaltige Auswirkungen auf die Aktie haben wird. Vielleicht schmeißt Musk auch sein Spielzeug „Tesla“ irgendwann wie ein bockiges Kleinkind hin. An der Kryptowährungsfront gibt es außer dem Seitswärtsgeschiebe auch nichts Neues. Ab und zu gibt es einen Artikel, der beschreibt das Tether wie ein Damoklesschwert über den Kryptowährungen hängt aber sonst keine Informationen. Sollte sich dieser Knoten auflösen, gibt es ein Feuerwerk am Kryptomarkt. In die eine oder andere Richtung. Allerdings, wenn es keine Dollarhinterlegung gibt, dass ....

      .... wäre verarsche ....
      Avatar
      schrieb am 07.03.18 19:46:09
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Mulmiges Gefühl ...

      Angeblich soll Donald Trump zunehmend unter psychischen Verfall leiden. Ausgelöst wird dies einerseits durch die Kremelgate –Affäre, in der sich Trump in die Ecke gedrängt fühlt und anderseits einem „Verfolgungswahn“ (meine Worte) durch den übermäßigen Genuss von News- Kanälen unterliegen. Das Problem: Seit Beginn seiner Amtszeit ist die Berichterstattung über ihn negativ. Insofern lässt sich schwer sagen, was nun stimmt und was nicht. Insbesondere lassen sich ja schlecht Aussagen zu seiner geistigen Gesundheit treffen. Ein Ex-Abgeordneter meinte, dass seine Wähler ihn gerade deshalb gewählt hätten, um eine Handgranate in die nationale Politik zu werfen. Leider wird die Aussage nicht weiter begründet, außer dass „das dunkle Verhalten“ Trumps von seinen Wählern gewollt sei. So richtig kann man mit dieser Aussage nichts anfangen. Von Kommentatoren wird die Ansicht vertreten, Trump mache erst viel Wirbel um zu sehen, was möglich ist, um dann realistisch zu agieren. Der Rücktritt Gary Cohen hingegen lässt darauf schließen, die Strafzölle und die Abschottungspolitik nehmen konkrete Züge an. M. Fugmann von finanzmarktwelt.de ist der Meinung- die Strafzölle kommen, Trump zieht seine Wähler der Wallstreet vor. Daran ist erst einmal nichts auszusetzen. Es stellt sich also die Frage, ob die Wallstreet dies schon realisiert hat. Bisher halten sich die Abschläge an den Börsen in Grenzen. Aber zurück zu Trump. Aus meiner Sicht ist Trump ein Egomane. Die Egomanen, die ich im Laufe der Zeit kennengelernt habe, neigten zu aggressiven (verbalen und auch physischen) Ausbrüchen, die wenig gesteuert erschienen, wenn sie sich angegriffen fühlten. Sie hatten also eine geringe Stresstoleranz und die Hemmschwelle war in Phasen der Aufwallung komplett aufgehoben. Für mich stellt sich dementsprechend die Frage, ob dieses immer anfängliche Herumgepolter tatsächlich einem strategischen Kalkül entspringt oder vielmehr einem pathologischen Zustand geschuldet ist dem Trump unterliegt- erst impulsiv handeln, dann denken und feststellen, Mist, das war blöd. Wenn ich mir vorstelle, welcher Druck auf dem „mächtigsten Mann“ der Welt liegt, ist es durchaus möglich, dass Trump, so wie scheinbar einige aus seinem Umfeld befürchten, zu unvorhersehbaren Reaktionen tendieren könnte. Mal sehen was passiert, wenn Trump außer Kontrolle gerät. Wenn- dann erfolgt eher eine innenpolitische Reaktion. Die Feinde Trumps sitzen Innen und vereinigen sich im „tiefen Staat“. Würde mich nicht wundern, wenn er das Kriegsrecht verhängt und dann versucht gegen seine Feinde loszuschlagen. Ich sehe das Ganze weniger als Verschwörungstheorie mehr als Möglichkeit mit geringer Wahrscheinlichkeit an. Meine Überlegungen sind dem Umstand geschuldet, dass all diejenigen Außenstehenden, die Trumps Verhalten analysieren davon ausgehen, Trump habe „einen Plan“. Ich spiel mal gern den advocatus diaboli oder den „siebten Mann“ (World War Z) und behaupte: Trump verfolgt keinen ausgeklügelten Plan. Vielmehr agiert er aus Impulsen und Empfindlichkeiten heraus. Seine Meinungswechsel, seine ganze unstrukturierte Persönlichkeit bis hin zu den Twitter - Posting zeugt davon. Das gibt Anlass zur Sorge.

      Gehen wir wieder zur Tageordnung über...
      Avatar
      schrieb am 08.03.18 12:32:08
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Der eigene Bauch ...

      Sollte möglichst immer gut gefüllt sein. Wenn nicht ist das ein Zeichen für Unterzuckerung, welche den Menschen aggressiv und zornig machen kann. Es ist deshalb ratsam immer einen Schokoriegel bei sich zu haben, sollte sich der Arbeitskollege, Kumpel- oder die Freundin- plötzlich in ein Rumpelstilzchen verwandeln. Die Werbung mit dem Schokoriegel trifft es schon ganz genau. Und wer meint, dies ist eine lustige Einleitung- der irrt. Ich selbst habe erlebt, wie ein Mädchen unvermittelt auf ihren Freund auf offener Straße in einem Tobsuchtsanfall losgegangen ist. Der Kumpel von mir, mit dem ich unterwegs war, ein Sanitäter, hatte sehr schnell erfasst- das Mädel war unterzuckert. Nachdem sie eine Cola getrunken hatte, normalisierte sich das Verhalten. Der Bauch ist aber auch der Hort des menschlichen Instinktes. In diesem Körperteil kann man sein Unbehagen oder auch Furcht direkt spüren. Es heißt nicht einfach so, der Bauch spielt nicht mit. Wie oft haben wir erlebt, dass sich eine Sache gut anhört und im nachhinein dachte man: Hätte ich bloß mal auf meinen Bauch gehört. So ging es mir vorgestern mit meinem Silber-Trade. Alles passte objektiv. Aber irgendwie konnte ich mich nicht entschließen. Der Bauch spielte nicht mit. Dann hab ich mir die Einschätzung von Dr. Esnaashari zum möglichen Silber-Ausbruch angeschaut- und bin den Trade eingegangen. Kurz danach fing der Silberpreis an zu konsolidieren und hat sich jetzt wieder bei 16,45 USD gefangen. Der ganze Anstieg wieder abverkauft. Mein Fehler war- ich habe mich eindeutig von jemanden anders beeinflussen lassen. Das letzte Wort hätte mein Bauch haben müssen. Aber dadurch, dass jemand anders, der professioneller auf mich wirkte, meine objektive Einschätzung bestätigte, habe ich demjenigen mehr Kompetenz eingeräumt als mir selbst. Okay- auf den Bauch hören mag auf den ersten Blick nicht kompetent erscheinen- aber das Unterbewusstsein schläft nie. Irgendwo in meinem Inneren wird ein ähnliches Muster über den möglichen Kursverlauf des Silbers abgespeichert sein. Das Unterbewusstsein hat deshalb mit Bauchknurren reagiert. Fazit für mich: Erstens mehr auf sich selbst hören und zweitens, Beiträge anderer als das nehmen, was sie sind- Anregungen. Der Mensch sucht immer den einfachsten Weg und fällt meistens rein. Nachdem die Kryptowährungen zurückgekommen sind habe ich mir mal einen Litecoin bei 142 EUR gekauft mit Ziel 180 EUR. Runtergekommen sind die Währungen, weil es scheinbar Probleme mit der Ausführung von Aufträgen auf der Handelplattform Binance gekommen sein soll. Also eines der systemischen Risiken der Kryptowelt. Wo bitte ist da das Vertrauen? Insofern ist es schon wichtig auf welcher Plattform man handelt. Im Bereich der Kryptowährungen sagte mir mein Bauch auch weiter ...

      ... auf der Hut sein ....

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      schrieb am 09.03.18 18:44:22
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Einzahlen, bitte einzahlen ...

      Soweit ist es noch nicht- aber die Woche war von wenig Erfolg gekrönt. Der Litecoin und auch der Ethereum-Coin, den ich noch gestern Abend gekauft habe, sind heute Nacht bei dem Zehnprozentabwärtsschub bei fünf Prozent Stopp los ausgeflogen. Heute noch mal gekauft und diesmal den Stopp unter die letzten Tiefs gesetzt. Schauen wir mal, ob der Kryptomarkt die schlechten Nachrichten verdaut hat oder den Abwärtstrend beibehält. Außer der Vermittlungsgebühr an Bitstamp von 0,25 Prozent gibt es keine weiteren Kosten und an den Coins kann die Gegenseite nicht herumfummeln. Was hat den Kurssturz ausgelöst? Im Wesentlichen, dass sich die Handelsplattformen einer Regulierung unterwerfen sollen. Ich finde das nicht schlecht. Wenn die Kryptowährungen massentauglich werden sollen, dann muss das Prozedere um sie herum reguliert werden. Was nützt es mir, wenn die einzelne Kryptowährung der staatlichen Einflussnahme entzogen ist, dafür mich aber andere fiese Gestalten ohne rechtliche Konsequenzen abziehen können. Momentan handeln wir auf den Internetseiten, welche die Vermittlung von Kauf- und Verkaufsangeboten von Kryptowährungen anbieten, ohne Netz und doppelten Boden. Insofern realisiert sich vorübergehend ein weiteres systemisches Risiko- die Regulierung. Der Kryptomarkt muss sich einfach daran gewöhnen, reguliert zu werden. So, die Stundenlöhne lagen unter den Erwartungen und der Dow ist nach oben geschossen. Das sah gestern Abend noch ganz anders aus als Trump seine Rede zu den Strafzöllen gehalten hat. Da wäre ich fast rausgeflogen aus meiner Mini-Longposition auf den Dow. Mit Shorts habe ich mir diese Woche echt die Finger verbrannt. Ich musste mich echt damit auseinandersetzen- warum ich Short – Wetten eingegangen bin. Punkt 1- ich hatte mit Shorts Erfolg (dann nicht mehr) Punkt 2- Fundamental sah alles nach Shorts aus, zuletzt die Gefahr eines Handelskriegen, Punkt 3- es muss doch noch eine abschließende Welle nach unten geben und zu guter Letzt- der Ray Dalio macht das doch auch. Und was sprach gegen Short und für Long? Punkt 1- Komische Aufwärtsbewegungen. Punkt 2- der (möglich) Handelskrieg scheint keine Sau mehr zu interessieren, Punkt 3- nächste Woche ist Großer Verfall. Fazit für mich: Es wird an den Börsen weiter so gemacht wie vorher. Also im Zweifel Long. Da ich nicht Recht haben will- sondern gewinnen, ist der Trend your friend. Keine Ahnung wie viel Geld mich diese Erkenntnis gekostet hat. Dies gilt allerdings ausschließlich für mein Zockerdepot in dem ich mit kleinen Summen Wette. Ansonst bleibt es beim Cash. So gänzlich traue ich dem Frieden nicht. Bei einem kleinem Depot ein bisschen Nachschießen ist kein Problem, aber meine Altervorsorge verzocken (falsch investieren) ist schon ein anderer Latsch. Außerdem passen für mich ein paar Dinge nicht zusammen. Und das muss sich erstmal aufklären. Bis dahin weiter ....

      ... Füße stillhalten ....
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 07:55:06
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Grundstimmung ...

      Als ich mich Mitte der Woche damit auseinandersetzen musste, ob Short oder Long, ist mir wieder aufgefallen, wie gefangen ich in einer Grundstimmung bin. Ich hatte eine klare Erwartungshaltung. Mein ganzes Handeln war auf die kommende Erwartung ausgerichtet und dementsprechend habe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Oder ich fange beim Angeln gleich am Anfang einen guten Brocken. Die Erwartungshaltung ist- gleich fange ich in den nächsten und ich bin quasi die restliche Zeit euphorisch- obwohl in den folgenden Stunden nichts, absolut gar nichts mehr passiert. Auch hier bin ich temporär in einer Grundstimmung gefangen. Der Unterschied bei beiden Zuständen ist die Zeit. Während ich beim Angeln nur solange in der Stimmung „gefangen“ bin, wie das Angeln angedauert hat, habe ich bei meiner Einstellung Long oder Short schon das Problem der fehlenden zeitlichen Begrenzung. Um dieses Dilemma aufzulösen gibt es Marken. Short ab ABCD und ab EFGH Long und fertig. Das ist ein Lernprozess durch den man gehen kann und muss. Oder nehme ich meine Midelife Crisis, in der ich stecke. Midelife Crisis hört sich so dick aufgetragen an. Also ein Zustand, leichter Depression, welcher Menschen beiderlei Geschlechts erfasst, wenn sie in der Mitte des Lebens stehen. Das hört sich doch besser an. Diesen Zustand hatte ich schon mal- als ich dreißig wurde. Mit genau den gleichen Fragen an mich: Wo komm ich her? Wo geh ich hin? Wer bin ich? Meine Grundstimmung ist leicht depressiv. Ich sehe wirklich die Gefahr, dass ich wie Typen ende, die sich immer noch in der Pubertät befinden- also diesen Zustand nie beendet haben. Also momentan sieht es nicht danach aus, dass ich mir meine Jugend zurückholen will, indem ich mir eine junge Geliebte nehme. Liegt aber vielleicht daran, dass ich nicht so einen großen Kontakt zu jungen Menschen habe. Wobei. Es hat mich neulich schon aufgeregt, dass ich scheinbar keinen zweiten Blick mehr wert bin. Sei es drum. Ich denke es ist wichtig, sich mit dem Problem auseinanderzusetzen, wenn man es denn erkennt. Zu einem Ergebnis zu kommen kann dauern. Ich glaube, das ist der dritte Beitrag der das Thema anreißt. Das fiese an Grundstimmungen ist, man erkennt sie selbst nicht sofort. Sie sind unterschwellig und treten nicht in den Vordergrund. Wenn man mit dem falschen Fuß aufgestanden ist und schlechte Laune verbreitet, dann bekommt man das selbst mit. Je nach Charakter will man die nämlich mehr oder weniger an seinen Mitmenschen auslassen. Die Grundstimmung muss auch nicht schlecht sein. Eine positive Grundstimmung ist erstrebenswert aber wie alles Gute im menschlichen Leben, nur mit Anstrengung zu erreichen. Ohne Fleiß, kein Preis. Welches Fazit ziehe ich jetzt hier Samstag Morgen aus der Sache? Mich am Riemen reißen? Nö. Konventionen sind mir so was von egal. Nicht zuletzt ein Grund für schlechte Grundstimmung. Wenn ich merke, dass irgendwas anders ist, muss ich feststellen, ob ich damit leben kann oder ich mich auf einem falschen Weg befinde- und dann die Sache nicht schleifen lassen, sondern aktiv etwas dagegen tun. Das klappt. Fühlt sich im ersten Moment falsch an, aber wenn die ursprüngliche Konditionierung durchbrochen ist, hilft es ungemein. Achten wir Montag auf die Grundstimmung an den Märkten. Dann heißt es wieder ...

      ... Long oder Short ...
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 10:52:24
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.179.796 von spielkind0815 am 04.03.18 07:07:37Frühkindliche Sexualerziehung gab das früher noch nicht - musste ich mir alles selber beibringen. :(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.18 10:55:04
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.241.801 von Geniator am 10.03.18 10:52:24Ach, das ist ja schon ein älterer Beitrag. :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.18 18:14:42
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Frühling ...

      Ich muss meinen Lottoschein kontrollieren. Der Euro- Jackpot ging- nach Berlin. Damit hat sich gerade meine Chance statistisch gesehen immens verbessert. Noch habe ich keine Lust, den Lottoschein zu kontrollieren. Bis zu diesem Punkt habe ich sowohl gewonnen als auch verloren. Die Chance gewonnen zu haben steht somit fifty fifty. Na- das ist doch mal eine statistische Größe. Ach? Kommt jetzt etwa- ich soll realistisch sein? Natürlich würde die statistische Chance anders aussehen, wenn man auf alle Mitspieler, die in Berlin gespielt haben abstellt. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass die Chance für mich 1:1 beträgt- solange ich den Lottoschein nicht kontrolliert habe. Gewonnen oder verloren. Da Glück eine nicht greifbare Gesetzmäßigkeit ist, habe ich natürlich gewonnen. Die Kryptowährungen können sich nicht entscheiden. Die Masse der Anleger traut dem Frieden nicht und nimmt schnell wieder Gewinne mit ehe die nächste schlechte Nachricht kommt. Ich habe mich geärgert, die Gewinne gestern Abend nicht mitgenommen zu haben. Intuitiv würde ich sagen die heutigen Tagesgewinne reichen nicht aus, um sie abzuschöpfen. Dementsprechend bleiben die alten Stopps gesetzt. Sie anzuheben, würde nur die Gefahr erhöhen ausgestoppt zu werden. Generell räume ich dem Abwärtspotential der Kryptowährungen eine höhere Wahrscheinlichkeit ein als einem nachhaltigen Anstieg. Ein Charttechniker würde wieder Marken benennen und darauf verweisen, dass gerade im Kryptomarkt die Anleger sich an der Charttechnik orientieren müssen. Das gilt, wie in anderen Märkten auch, solange die fundamentale Seite nicht die Richtung vorgibt und der Großteil der Anleger auf die Charttechnik pfeift. Ripple ist für mich so ein Indikator, dass kurzfristig die Luft aus den Kryptowährungen raus ist. Bei Ripple kommt eine Meldung nach der anderen, dass Firmen das Ripple- Netzwerk ausprobieren, der Kurs darauf aber nicht regiert. Nachdem sich die ganzen Krypto - Newcomer die Finger verbrannt haben, scheint erst mal Ruhe zu herrschen. Ich muss mal bei You tube nachschauen, ob die ganzen Krypto- Hans und Krypto - Patricks noch am Start sind oder inzwischen gänzlich von der Bildfläche verschwunden sind. Die meisten „neuen“ Anleger aus dem Dezember, Januar sind jetzt zum unfreiwilligen Hodln verdonnert (nachdem sich die Depots ungesichert pulverisiert haben). In diesem Kontext würde mich, viel wichtiger, interessieren, ob die JAA (junge, arbeitslose Asiaten) aus Südkorea und Japan noch dabei sind. Sollten die JAA`s auch den Spaß verlieren könnte das Volumen und damit die Kurse nochmals nachgeben. Ronald Gehrt beschreibt es im morning call für Montag gut- die Wallstreet hat wieder alle Vorsicht über Bord geworfen und legt ungesichert weiter zu, während der Dax misstrauisch auf der Stelle verhaart und sich nicht mitziehen lässt. Heißt für mich- zumindest bis zum Freitag an der Wallstreet Long. Beim Dax fehlt mir die Inspiration. Allerdings erscheint interessant, dass bereits die Preise für Stahl in den USA steigen und die Baubranche Materialprobleme hat. Wenn das nicht inflationär ist und das im Angesicht des voraussichtlichen Infrastrukturprogramms von Trump. Sollte sich der Long-Impuls ohne größere Volatilität an der Wallstreet fortsetzen, werde ich das Volumen erhöhen und auch die Hebel vergrößern. Bei Dax bleib ich erstmal flat. Heute war der erste warme Frühlingstag. Wenn man an die kalten Tage der vergangenen Woche denkt, erscheinen diese so lange her und inzwischen so weit entfernt. Die für mich beste Jahreszeit fängt an. Genießen wir ihn ...

      ...den Frühling ...
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