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    Bundeswertpapiere - Älteste Beiträge zuerst (Seite 146)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 11.03.19 07:44:53
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Endlich eine Woche Urlaub. Die ersten drei Tage wird renoviert. Also nicht ich. Eine Malerfirma wird um sieben hier aufschlagen und meine Zaubermaus wird die Farbe aussuchen und dann können die Junge (oder Mädchen) sich die nächsten Tage austoben. Nur Mädchen wären allerdings ungünstig, weil einige alte Schränke noch verrückt werden müssen und die Baufreiheit nun einmal Sache der HandwerkerInnen ist. So eine Malerei ist ein gegebener Anlass sich mal von dem ganzen überflüssigen Müll zu trennen, der sich in den Jahren unbemerkt angesammelt hat. Einiges wurde in den letzten Wochen bei ebay verkauft, anderes im Müll entsorgt. Die eine oder andere Überraschung wartete ebenfalls auf mich. Verlorenes kehrte aus dem Land der verlorenen Dinge zurück. Amazongutscheine deren Verlust zwischen mir und meiner Zaubermaus eine kurzfristige Krise auslösten, fanden sich unter einem Stapel von Papieren an. Als ich mit Mühe einen Schrank von der Wand rückte, fiel mir ein Bündel 5- Euro Scheine entgegen, die ich dort versteckt und wirklich vergessen habe. Kein Wunder, dass sich immer wieder Geldbündel anfinden. Vor ein paar Jahren fand ich das eine gute Idee. Mittlerweile wird immer offensichtlicher, dass Papiergeld oder Fiat- Money MoneyWillkür weniger ausgesetzt ist, so dass wir davon ausgehen müssen, dass „Geldfunde“ in der Zukunft ehr zu Stress führen werden, als zu dem freudigen Schreck: „Opa du alter Knacker, danke, dass du uns in deiner Senilität noch mal einen Geldregen schickst.“ Einfach, weil der Besitz von Bargeld verboten wird, genauso wie der Besitz von Gold mutmaßlich unter Strafe gestellt wird. Man quatscht so einfach über Bargeld- oder Goldverbot ohne sich der Tragweite wirklich bewusst zu werden. Ein Goldverbot wird schon seit Jahren im Netz diskutiert und muss nach meiner Auffassung kommen, wenn die Sozialisten ihre Macht halten wollen. Dazu reicht ein Blick in die Vergangenheit. Was für mich neu ist und eine ungeahnte Steigerung der Repression darstellt, ist das Bargeldverbot. Muss man sich mal vorstellen, es wird verboten sein oder besser unterbunden, die eigne Währung in physischer Form zu halten. Die Währung ist sowieso schon der Willkür des Herausgebers unterworfen- Abwertung, Aufwertung, Wertlos erklären und dann in nicht mehr all zu ferner Zukunft wird einen der – direkte – Zugriff untersagt. Wir wissen alle, was man von „Vermögen“ halten kann, welches dem eigenen Zugriff entzogen ist. Dann muss man sich einmal überlegen: Eine Sache, hier Bargeld, die seit Jahrhunderten zu täglichen Alltag gehört, wird auf einmal verboten und mit einem gesellschaftlichen Makel belegt. Warum? Die Rechtfertigung wird wohl die sein, die Sache (hier Bargeld) hat sich überholt und muss „Neuem“ Platz machen. Wenn dem wirklich so wäre, könnte man abwarten bis die gesellschaftliche Akzeptanz gegen Null geht und müsste nicht sofort mit Stichtag X ein Verbotaussprechen. Befürworter einer Restriktion könnten weiter vorbringen, um das Allgemeinwohl aufrechtzuerhalten, muss es kurzfristig zu Einschnitten in die persönliche Freiheit kommen. Dies müsste aber gleichzeitig bedeuten: Die Verursacher müssten zur Verantwortung gezogen werden. Wurden und werden sie nicht und dementsprechend liegt ein riesengroßer Beschiss vor.
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      schrieb am 12.03.19 05:56:26
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Ist es nicht schön? Die Börsen steige wieder und das in einer Verfallswoche. Börsen steigen und fallen. Na und? Ich verkaufe am Markt Absicherungen gegen fallende Kurse- und wenn mir die Kurse nicht gefallen- weil eine Absicherung eintreten könnte- dann, ja dann kauf ich den Markt einfach hoch und streiche am Ende die Prämie ein- weil, es wurde ja keine Absicherung benötigt. Und der doofe Kunde fällt immer wieder darauf rein. Nachdem ich gestern mitbekommen habe, dass Verfallswoche ist, war ich so was von raus den Shorts- und siehe da, insbesondere der Dow begann nach einem kurzen absacken zu steigen. Boeing stand kurzzeitig mit 12 Prozent im Minus, mit Eröffnung der Börsen kein Problem mehr. Was natürlich wieder sehr lehrreich war- die Emittenten wollten mir auf Teufel komm raus keinen Short auf Boeing verkaufen. Entweder kam die Mitteilung, der Handel dieses Papiers sei ausgesetzt- oder – noch schlimmer- die Order wurde nicht ausgeführt. Gut, dass wieder einmal vorgeführt zu bekommen. Der Mensch vergisst ja bekanntlich sehr schnell. Eine Eigenschaft zum Selbstschutz, welche gleichzeitig eines seiner größten Schwächen ist. Also unter diesen Voraussetzungen des permanenten Übervorteils macht das Spiel nicht wirklich Spaß. Da ich aber weiß- ich werde immer wieder spielen, werde ich wahrscheinlich nächsten Montag wieder einsteigen, wenn der Dow bei 26.200 steht. Anderseits nehme ich derzeit jeden Rücksetzter bei den Minen mit, um diese aufzustocken. Ehrlich, was interessiert mich der Goldpreis in Dollar? Weltweit sind die Börsen seit letztem Jahr im Rückwärtsgang. Die Chinesen haben schon angefangen Geld ins System zu pumpen, die EZB fängt mit den LTRO`s an und verbal werden wir schon einmal darauf vorbereitet, dass sich die Geldschleusen wieder öffnen. Auch die amerikanischen Börsen wollen nach unten, werden aber mit Gewalt oben gehalten. Der Goldpreis in Dollar will steigen, wird allerdings immer wieder nach unten berichtigt. Warum eigentlich? Na ja, das blöde Gold nimmt nicht an der Wertschöpfung teil. Dementsprechend fällt es nicht aus, wenn die Wertschöpfungskette wegen Überschuldung oder Konjunktureinbruch zusammenbricht. Der Goldklumpen liegt einfach so da. Für Gold gibt es auch keine Zinsen. Zinsen bewerten das Ausfallrisiko. Keine Zinsen- kein Ausfallrisiko. Der Klumpen liegt einfach so da. Der innere Wert von Gold? Lediglich die Energiekosten, die zur Förderung aufgewendet wurden. Der Wert von strukturierten Anlageprodukten der Wertschöpfungskette? Das Vertrauen, dass wirklich ein Wert geschaffen wird, an dem partizipiert werden kann. Aktien wären (nicht sind) dafür geeignet. Überbewertet, überschuldet und in Sippenhaft. Der Klumpen Gold liegt einfach nur so da. Keine Ahnung, warum die Menschheit sich in den letzten 5000 Jahren konkludent darauf geeinigt hat, dass Gold die ultimative Währung sein soll. Vor allem, da dies an unterschiedlichen Orten der Welt geschehen sein muss. Heute kann eine Fehlinformation in sekundenschnelle um die Welt geistern. Vor tausend Jahren war dies sehr viel schwerer möglich, bis alle Menschen dem Irrtum erlegen sind. Ich denke wir kommen in schweres Fahrwasser und dementsprechend besinnt man sich wieder auf das Althergebrachte. Das Alte kommt zurück. Ja, vielleicht kommt auch der Krieg nach Europa zurück, wenn die EU zerbricht. Gehört zur menschlichen Entwicklung. Zwei Schritte vor und ein Schritt zurück.
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      schrieb am 13.03.19 06:53:41
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Böse Boeing, böse Boeing. Montag wurde die Boeing Aktie vermutlich gekauft, um den Index auf die Beine zu helfen. Oder irgendwelche Trottel sind in die Aktie eingestiegen, weil sie gerade so günstig ist. Schon unzählige Male erlebt. Das Erlebnis, was mich zu dieser Thematik immer am meisten ärgert, ist ein Short auf die Deutsche Bank. Nachdem die Bank Anfang 2016 6,8 Milliarden Verlust gemeldet hatte, ging ich Short, nur um dann zu sehen, dass irgendwelche Vollhonks die Aktie im Vertrauen auf die größte Bank Deutschlands –ersteinmal- wieder hoch kauften- und mich natürlich aus meinen Shorts warfen. Damals stand die Aktie um die 28 Euro und wo sie jetzt steht, wissen wir. Gestern bin ich noch mal in Boeing Short rein. Mit einem Hebel von drei und ohne Stopp. Ich bin kein Technik- Freak, aber der „Fehler“ scheint wohl ein fundamentaler zu sein und sich nicht von heute auf morgen ausräumen lassen. Ich glaube (glaube heißt nicht wissen), also ich mutmaße mal, die Aktie wird weiter salamimäßig an Wert verlieren, bis die ETF gezwungen sein werden, sie stark zu reduzieren. Vermutlich wird Boeing ein Sündenbock liefern wollen und damit einen Skandal provozieren. Schaun wir mal, wie es tatsächlich kommt. Bis Freitag könnte es wegen der Gewichtung im Dow immer wieder zu Stützungskäufen kommen. Lustig ist natürlich die Forderung Trumps, Boeing aus dem Index zu nehmen, damit der Dow Jones „schneller steigen“ kann. Ein früher Aprilscherz oder „Glaube keine Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“(Churchill). Das Geld für den Short habe ich mir aus den Gewinnen meiner Minenaktien geborgt. Das heißt, ich muss die Aktien wieder „zurückgeben“. Zurückgeben, weil das Minendepot momentan mein „Aktiensparen“ abbildet. Wie gesagt, den anderen „überteuerten Plunder“ lass ich links liegen. Zumal niemand weiß, welche Firmen überleben werden. Und damit meine ich nicht nur irgendwelche 0815 Buden, sondern auch alteingesessene Traditionsmarken. Aktien als Altersvorsorge sind derzeit nix für mich als konservativen Anleger. Das überlasse ich den ganzen Jungspunden, die noch nie einen Crash mitgemacht haben und sowieso alles besser wissen. Wie heißt es so schön? Im Zweifel Long.
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      schrieb am 14.03.19 08:50:43
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Also echt jetzt mal. Ich habe eben einen Beitrag von Weik & Friedrich auf dieser Verschwörungsseite goldseiten.de gelesen. Der Artikel handelt über die „anstehende Enteignung“ des Sparers durch die Schaffung zweier Parallelwährungen- Buchgeld und Bargeld. Grund ist die Einführung von Negativzinsen in der kommenden Krise und die damit verbundene Einführung eines Wechselkurses zwischen Buchgeld und Bargeld. Wenn Bargeld aufs Konto eingezahlt werden muss, dann erfolgt ein schlechterer „Umtauschkurs“ in Höhe der Negativzinsen für das Buchgeld. Ich finde ja eine Bargeldsteuer besser. Mit einer Bargeldsteuer kann auch der letzte Renitente zur Kasse gebeten werden und sich am Gemeinwohl beteiligen. Normalerweise schreiben die Herren Weik und Friedrich glücklicherweise so elendlange Artikel, dass meine Aufmerksamkeitsspanne und auch meine Auffassungsgabe nicht wirklich ausreicht den Inhalt zu erfassen. Aber der Artikel- kurz, prägnant und verständlich. Nach der Statistik der Seite, einer der am meisten gelesen Artikel. Die Autoren treffen die Aussage, die EZB Politik habe Deutschland bereits 700 Milliarden EURO gekosten. Ja, wofür denn? Das kann man der Aussage jetzt nicht entnehmen. Soll ich jetzt raten oder noch schlimmer selbst recherchieren? Ich bin ja nicht blöd. Wahrscheinlich geht es um entgangene Zinsen für den deutschen Sparer in Höhe von 700 Milliarden. Und dann stellen Sie die infame Frage, es sei ihnen schleierhaft, wieso der deutsche Bürger dies so stillschweigend hinnimmt. Warum wohl? Grundkurs Psychologie der Deutschen gefällig? Die Grundbedürfnisse, nach Maslow, Essen, Nahrung, Wohnen, Sicherheit, sind erfüllt. Sogar übererfüllt. Wieso daran rütteln? Wer bitte schön, sägt an dem Ast, auf dem er sitzt. Der Mensch versucht immer Harmonie mit seinen Mitmenschen herzustellen. Ein Rudeltier. In Rudeln oder Gemeinschaften existieren nun einmal Hierarchien. Und für den Deutschen gilt Sicherheit vor Freiheit. Wer will so frei sein, unter einer Brücke zu schlafen? Wenn der Deutsche sich Freiheit vorstellt, dann nur mit Unmengen von Geld auf dem Konto. Ich habe noch nie gehört, dass ein Deutscher so frei sein wollte im Wald zu leben und ins Gebüsch zu kacken. Also, die Jungs sollen mal schön den Ball flach halten. So nebenbei- es gibt viele Mitbürger, die unzufrieden sind und Revoluzzer spielen. Warten wir mal ab, was passiert, wenn die große Krise kommt. Dann schreien sie auf einmal alle wieder nach Mama Merkel. Wetten? Sicherheit vor Freiheit. Wenn die Krise kommt, werden die Reichen (also alle, die noch was haben), nicht die uns regierenden Superreichen (die, welche alles haben), wegen Ihres „Reichtums“ stigmatisiert, aus der Gruppe geworfen und enteignet. Irgend wenn muss es treffen. Fressen und gefressen werden. Ich persönlich bin ja sowieso dafür, dass unser Gehalt vom Staat einbehalten wird und es auf Zuteilung ausbezahlt wird. Der Vorteil liegt auf der Hand. Der Staat bleibt finanziell handlungsfähig, was absolut notwendig ist. Sicherheit geht vor und man selbst gibt nicht sein Geld für so einen Scheiß wie zum Beispiel Gold aus. Ein VW oder ein Mercedes oder jedes andere deutsche Konsumprodukt ist okay. Da kann man auch Schulden machen. Schulden für das Gemeinwohl sind auch gewünscht und ehrenwert. Schließlich unterstützt man durch den Konsum seinen Nachbarn, der bei Mercedes oder Siemens arbeitet. Ebenso sollte man die Aktien dieser Firmen als Sparvermögen kaufen. Erstens kann man so die Negativzinsen kompensieren und zweitens wird die deutsche Wirtschaft gestärkt. Von wegen Enteignung des Sparers. Bevor mein Alter Ego wieder übernimmt: Kommen wir doch mal zum Gold. Gold gibt es seit 5000 Jahren. Gold ist wertstabil. Gold hat alle die ganzen positiven Eigenschaften, welche die Goldbugs dem Edelmetall zuschreiben. Gold und Gemeinwohl vertragen sich einfach nur nicht mehr. Gold ist jetzt Ausdruck von Individualität. In Zeiten der Krise muss das Volk zusammenhalten. „Gold gab ich (Individuum) für Eisen (Gemeinschaft). Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf. Schön das Gold verbuddeln, es dem Wirtschaftskreislauf entziehen und damit vielleicht die Krise verlängern. Nebenbei werden alle Vorteile der Gemeinschaft in Anspruch genommen, während man auf seinem Goldhaufen wie die Glucke auf seinen Eiern sitzt. Zum Glück ist Gold witterungsbeständig. Wenn es in Tausend Jahren ausgebuddelt wird, kommt es gleich ins Museum.

      Ja,ja. Ich bin der Systemling, der Michel, das Schaf, der langsam gekochte Frosch usw. und so fort. Und? Die Zeit holt uns alle ein. Warten, warten, tot ...
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      schrieb am 16.03.19 12:47:59
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Was passiert, wenn alle Atombomben auf der Welt auf einmal und auf einen Haufen zusammengetragen, zur Explosion gebracht werden? Die Welt würde es überleben, sogar die Menschen. Jedenfalls der größte Teil. Was passiert, wenn das ganze Uran, das es auf der Erde gibt zur Explosion gebracht wird? Ende. Für die Menschen. Für die Erde? Nö. Die würde (oder wird) sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit über einige tausend Jahre wieder regenerieren. Lediglich eine dünne Schicht in der Erdkruste wird darauf hindeuten, dass es zu einem weltweiten Fallout irgendwann in der Erdgeschichte gekommen ist. Ähnlich der Einschläge die globalen Kometenkiller aus vergangener Zeit hinterlassen haben. Also was weg ist brummt nicht mehr. Die Erde wird sich weiter drehen. Ob es wirklich eine durch Menschen herbeigeführte Klimakatastrophe geben wird, kann man getrost dahin gestellt sein lassen. In Anbetracht der Tatsache, dass sich Leben auf der Erde unter anderen nur aufgrund eines einigermaßen gleichen Klima entwickeln konnte und es temporär und regional immer wieder zu Klimakatastrophen in der Vergangenheit gekommen ist, bezweifele ich persönlich tatsächlich, dass die Menschheit das Weltklima nachhaltig beeinflussen kann. Was ich nicht leugne ist eine Veränderung des Weltklima mit regional unterschiedlichen Auswirkungen. Da fast der letzte Fleck auf der Erde bewohnt ist, können die betroffenen Völker nicht in andere Gebiete ausweichen, so dass es zwangsläufig zu Kriegen kommen wird. Denken wir nur an die Völkerwanderungen deren Auslöser auch klimatische Veränderungen waren. Die haben es sogar in die Geschichtsbücher aufgrund ihrer Tragweite geschafft. Ob die Klimakatastrophe künstlich ausgelöst wurde ( Eintritt mit zeitlicher Verzögerung) oder eine natürlich Ursache hat ist letztendlich irrelevant. Eine Lösung muss hinsichtlich der dann einsetzenden Ressourcenknappheit und damit verbundenen Verteilungskämpfe gefunden werden. Blöde Sache. Ich glaube (glaube heißt nicht wissen), bei unserer derzeitigen Entwicklungsstufe wird das nichts mit einer friedlichen Lösung. Natürlich kann man es versuchen. Versucht scheinbar gerade die Jugend (weltweit?). Für unsere „PolitikerInnen“ zuviel Demokratie, dazu noch Länderübergreifend. Wichtiger ist doch bitte schön die Schulpflicht, kann man als Kommentar von „hochrangigen“ PolitikerInnen lesen. Gelebte Demokratie muss hinter der Schulpflicht zurücktreten. Beim Kampf gegen „Rechts“ sehen dieselben PolitikerInnen die Demokratie gefährdet und fordern mehr Engagement. Ob die Schüler im Kampf gegen Rechts schulfrei bekommen oder doch lieber nach der Schulzeit demonstrieren sollen? Demokratie ist schon ein üble Sache, wenn sie gelebt und einfordert wird. Ein Vorstoß der CDU- Youtube verbieten, alles Urheberrechtsverletzter. Oder einfach nur zuviel gelebte Demokratie? Wann hört eigentlich gelenkte Demokratie auf, eine demokratisch legitimiert zu sein? Spätestens zu dem Zeitpunkt, in dem (einstmals) demokratisch legitimierte Demokratielenker sich über zuviel Populismus aufregen. Populismus ist doch nichts anderes als die Ablehnung von gelenkter Demokratie. Die Demokratielenker lenken nach Ansicht des Volkes (eigentlicher Souverän und Hüter der Demokratie) die Demokratie an ihm oder zumindest an bedeutenden Teilen des Volkes vorbei und schließen diese Teile von der demokratischen Meinungsbildung aus. Ich finde es immer wieder beeindruckend, wie wieder und wieder Vorwände aus dem Hut gezaubert werden, um Demokratie zu behindern und zu unterdrücken- und das in einem System, welches sich die Demokratie auf die Fahne geschrieben hat (aber eigentlich eine Autokratie ist).

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      schrieb am 18.03.19 05:16:47
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Es ist offiziell, die Deutsche Bank und die Commerzbank beginnen nun ergebnisoffene Gespräche über eine Fusion an dessen Ende ein Zusammenschluss beider Banken stehen wird. Die Kommentare dazu sind verhalten negativ bis ganz negativ. Die Gewerkschaften haben bereits einen möglichen Zusammenschluss abgelehnt. Wie immer schafft es Dirk Müller die wichtigsten Fakten in seinem Kurzvideo zusammen zutragen. Auch er ist wenig begeistert von der Idee einer Großbank und sieht erhebliche Wettbewerbsbenachteiligungen der Volks- und Genossenschaftsbanken, wenn der Zusammenschluss unter staatlichen Garantieversprechen stattfinden wird. Wobei laut letzter Pressemeldung keine staatliche finanzielle Hilfe erfolgen soll. Keine direkte finanzielle Hilfe oder keine Garantieversprechen? Meine Meinung: Ich bin dafür- ohne wenn und aber. Klar ist es fies. Gierige Banker werden wieder aus der Miesere gehauen- auf Kosten des Steuerzahler, des Volkes, jedes einzelnen von uns. Und? Von Markus Krall wissen wir, dass es etwa 1,5 Billionen Euro (könne auch Dollar sein, aber bei dieser unvorstellbaren Zahl spielt die Währungsdifferenz nicht wirklich eine Rolle) kostet, die europäischen Banken – jetzt -- sturmfest zu machen. Im Falle eines Unterlassens kommen mögliche Kosten in Höhe von 4,5 Billionen auf den europäischen Steuerzahler zu. Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen. Darüber zu lamentieren, ob staatliche Garantien gerecht sind oder nicht ist nicht lösungsorientiert. Auch nicht, ob 30.000 Mitarbeiter beider Banken möglicherweise ihren Arbeitsplatz verlieren. Auch wenn hinter dieser Zahl Einzelschicksale von Menschen stehen, muss wohl oder übel eine Abwägung vorgenommen werden. Heute kontrolliert oder morgen unkontrolliert. Keine Ahnung, wie hoch der Derivatebestand der Deutschen Bank wirklich zu bewertet ist bzw. wie viel die Bank tatsächlich verlieren würde, wenn sie zahlen müsste. Laut Angaben der Bank würde sie im Worst Case 23 Milliarden verlieren können. Immer noch ein Stiefel. Allerdings gibt es genug Szenarien was passiert, wenn die Banken unkontrolliert umkippen. Will keiner. Insofern ist das reine Versprechen auf staatliche Hilfe im Falle eines Wackelns schon einmal goldwert (man beachte die althergebrachte Redewendung). Dieses ganze Finanzsystem wird mit Spuke und Vertrauen zusammengehalten. Wenn von vornherein klar ist, dass der Steuerzahler die Bank oder die Banken rettet bleibt der Investor ruhig. Vielfach verschlimmert sich die Lage doch nur aufgrund von Panik und wird unkontrollierbar. So besteht die Chance auf eine kontrollierte Konsolidierung. Es bleibt also lediglich zu fragen, ob „Berlin“ einmal frühzeitig Handlungsbedarf erkannt hat.
      Avatar
      schrieb am 24.03.19 19:39:52
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Wir waren über`s Wochenende in der Stadt, die es nicht gibt. Im Hotel habe ich eher beiläufig die Kurse bei ntv gecheckt. Freitag. Was soll da groß passieren? Die Minuszeichen nahm ich dann etwas irritiert zur Kenntnis. In solchen Moment kommt der alte Reflex in mir hoch- Terroranschlag, wo? Die Reaktion ist natürlich kurz. Wann sind die Börsen in der Neuzeit wegen Terroranschlägen eingebrochen? Die wahrscheinlichere Reaktion wäre ein Ansteigen. Und dann ein Aufatmen. Nur der natürliche Lauf der Dinge. Der Einkaufmanager-Index ist weiter eingebrochen. Das erste Quartal ist bald vorbei und dann befinden wir uns auch in Deutschland (wahrscheinlich) in einer Rezession, die keine ist. Wenn man so einige Berichte liest soll der Arbeitsmarkt trotz der Konjunkturflaute von welcher ausgegangen wird weiter stark bleiben. Hintergrund soll die Annahme sein, keine ausgebildeten Arbeitskräfte mehr zu bekommen, sollte die Konjunktur wieder anziehen. Verstehe ich nicht ganz. 2015 wurden wegen des sich anbahnenden demografischen Wechsels in weiser Voraussicht von der Bundeskanzlerin Merkel unterstützt von dem angeschlossenen Parteienblock Fachkräfte aus Afrika und dem Nahen Osten ins Land geholt. Da bereits zu diesem Zeitpunkt zu befürchten war, andere europäische Länder könnten Deutschland die dringend benötigten Fachkräfte wegschnappen, wurden diese auf einmal und sofort ins Land geholt. Und jetzt fehlen schon wieder Fachkräfte, so dass entgegen der wahrscheinlichen Reaktion in einer Konjunktur lieber eingestellt als entlassen wird. Ich hätte einen schnellen Anstieg der Massenarbeitslosigkeit für wahrscheinlicher gehalten. Na gut. Wenn man überlegt, dass es für die Unternehmen von der EZB umsonst Geld geben wird, braucht ein Unternehmen auch keine Gewinne machen. Die EZB wird oder muss dann die von den Unternehmen ausgegebenen Anleihen unlimitiert aufkaufen. Ich hab das auch erst nicht so verstanden. Momentan macht man sich den USA wegen der Unternehmensschulden in Höhe von 9 Billionen Dollar und der damit verbundenen schlechten Anleiheratings ins Hemd. Eine Umschuldung der Unternehmen in den nächsten zwei Jahren könnte diese umhauen, weil die Zinsen für die dann neu auszugebenden Unternehmensanleihen wegen der schlechten Bonität zu hoch wären. Muss dann wohl die FED und in Europa die EZB und um den Erdball verteilt, jede größere Zentralbank diese Anleihen aufkaufen. Die erste Zinskurve ist inverse geworden. Dementsprechend werden die Banken auch wieder am Tropf der Zentralbanken hängen. Echt- zum Glück kann man Geld ohne Ende drucken. Aber ich schweife aufgrund der Komplexität der Thematik ab. Kein Stellenabbau trotz Rezession- um die Mitarbeiter zu halten. Mich würde schon interessieren von welchem Zeithorizont die Unternehmen so ausgehen. Ach so ja. In der zweiten Jahreshälfte kommt es aus mir noch nicht ersichtlichen Gründen zu einer Konjunkturerholung. Na dann. Der Markt irrt noch orientierungslos zwischen der sich anbahnenden lockeren Geldpolitik der Notenbanken und dem Grund dieser Politik hin und her. Es wird keine Rolle spielen, ob Unternehmen Gewinne machen, in welcher Höhe oder eben nicht. Solange Liquidität ins System gepumpt wird und die Schulden bilanztechnisch ausgebucht werden, geht es weiter. Die Notenbanken und Regierungen müssen „den Markt“ nur davon überzeugen, immer und jeder Zeit zur Stelle zu sein. Oder es gibt den globalen Schuldenschnitt und 300 Billionen Dollar Schulden lösen sich in Wohlgefallen auf.
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      schrieb am 27.03.19 18:51:23
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Die kommende Rezession ist in aller Munde. In aller Munde? Natürlich wird dieses, auf uns zu kommende Übel nur von den Wenigen wahrgenommen, die sich für das politische und gesellschaftliche Tagesgeschehen interessieren. Der Rest schläft- wie immer. Oder noch schlimmer- diese instinktive Wahrnehmung von Gefahr wird verdrängt. Eine wirtschaftliche Abkühlung belastet die Gesellschaft, geht sie doch einher mit erhöhter Arbeitslosigkeit und ein stückweit auch mit gesellschaftlichem und menschlichen Verfall über das gewöhnliche Maß hinaus. Aber- die Rezession ist lediglich Teil des Wirtschaftszyklus, eine systemische Komponente, eines zwar von Menschen geschaffenen System, welches immer sein Gleichgewicht sucht. Die böse Rezession ist irgendwann ausgestanden und wenn wir kluge und umsichtige Politiker haben, können auftretende Folgen abgemildert werden. Das uns die Politik erst in diese missliche Lage gebracht, lässt mich befürchten, dass es nicht so glimpflich abgeht. Und dies nur wenn man von einer „einfachen“ Rezession ausgeht. Nur was da auf uns zukommt ist eine Rezession, die keine ist. Sie wird sich am Anfang wie eine anfühlen- bis deren Ausmaße ganz offensichtlich werden. Und immer, wenn man denkt, man habe sie überwunden, kommt sie wieder und vernichtet auf einen Schlag alles, was aufgebaut wurde. Früher habe ich dies für mich als weiße Pest bezeichnet ohne zu wissen, was es tatsächlich ist- einfach nur der Schuldenabbau. Der Abbau der globalen Schulden indem das System einen Ausgleich sucht. Zur Einstimmung kann ich nur Beitrag von Dr. Krall auf youtube „Es ist eine verdammte Lüge“ empfehlen, der aufzeigt, dass die Lage in „Hoffungslos“ ist und das die linksliberale Politik im wesentlichen an der Misere schuld trägt, was in der Konsequenz bedeutet, es gibt mit dieser Politik keinen Ausweg. Sehr schön an den gegenwärtigen Hassausbrüchen der Menschen gegenüber „dem Kapitalismus“ zu sehen. Wenn diese Verblendeten damit den Sozialismus meinen und in diesem Übel gleichzeitig die Lösung sehen. Letztendlich bedeutet dies nichts anderes, dass wir im Fortgang der Bereinigung des Systems wieder den real existierenden nationalen Sozialismus auf deutschen Boden (und in Europa) bekommen. Nein? Man muss doch nur im eigenen Bekanntenkreis ein bisschen Feldforschung betreiben, um sich bestätigt zu sehen. Die Antwort auf die Frage, „Was machst du in der Arbeitslosigkeit ohne Jobaussicht?“, wird der Satz sein: „Dann mach ich auf Hartz IV“ und nicht: „Dann kremple ich die Ärmel hoch.“ Hartz IV hat sich gesellschaftlich emanzipiert und etabliert. Haben sich die Altvorderen noch geschämt (und schämen sich noch heute bei Inanspruchnahme), ist es heute bereits ein Lebensmotto. Mit dieser gesellschaftlichen Auffassung können wir nur auf dem Weg des Sozialismus voranschreiten. Genug palavert. Meine Befürchtung: Die Rezession wird zur Depression und es stellt sich die Frage, wie lange diese anhalten wird. Die Frage wird sich stellen, ob die Börsen während dieser Zeit bereits die Zukunft vorwegnehmen und steigen oder vielmehr in Furcht erstarrt bleiben, welches Zombieunternehmen in sich zusammenbricht. Wir vergleichen grundsätzlich Dinge mit bereits gemachten Erfahrungen um uns daraus ein mögliches Bild zu machen. Das erkennt man momentan an den Artikeln und Kommentaren in denen vergangene Rezessionen als Bezugsgrößen für die kommende Rezession vergleichend herangezogen werden. Stellt sich nur die Frage, ob Vergleiche und Rückschlüsse bei dem, was da auf uns zukommt überhaupt möglich sind. Insofern sind Artikel und Meinungen mit Vorsicht zu genießen.
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      schrieb am 05.04.19 19:36:37
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Die nächste Krise wird kommen, die nächste Rezession steht schon vor der Tür, die nächste große Migrationsbewegung speziell aus der Türkei (meine Meinung) kommt auch bald, wenn die Wirtschaft dort kollabiert und viele Menschen aus der Türkei ihre Angehörigen in Deutschland auf Dauer besuchen kommen. Und ja die Banken gehen ab 2020 reihenweise Pleite. In einem seiner letzten Videos hat Friedrich von Friedrich und Weik meine Annahme bestätigt, dass die Bankenfusion zwischen Deutscher Bank und Commerzbank in Vorbereitung auf „die Krise“ vorangetrieben wird, so dass „der Staat“ über seinen Anteil an der Commerzbank an der fusionierten Bank etwa 9,00 Prozent halten wird und so über die KfW am Bundestag vorbei die Bankenrettung betreiben kann, indem die Bank im Fall der Fälle verstaatlicht werden wird. Die Schulden werden dann sozialisiert. Nur das es sich nicht um Finanzkapitalismus wie Friedrich meint handelt, sondern um Finanzsozialismus. Gestern oder Vorgestern hat Jamie Diamond, Chef von JP Morgan auch vor den Gefahren des Sozialismus in den USA gewahrt. Mittlerweile einer von vielen. Und hier in Deutschland sieht es nicht anders aus. Wenn ich die Schlagzeile lese „ Fast 50 Prozent der Deutschen für Enteignung der Wohnungskonzerne“, dann weiß ich wo ich lebe. Der real existierende Sozialismus wird wieder kommen, getragen von des Volkes Wille. Damit muss ich mich wohl abfinden, wenn ich hierbleiben will. Wo soll ich schon anderes hin. Die weltweite (vermutliche) Wirtschaftskrise 2020 wird genau das Gegenteil von dem auslösen, was ich und vermutlich auch andere gehofft haben, nä(h)mlich das gerade den westlichen Völkern die Augen geöffnet werden. Da wird nichts geöffnet. Also, warum sich aufregen. Statistisch gesehen habe ich etwa 62 Prozent meiner Lebensspanne hinter mir. Und egal, ob ich wider erwarten 80 oder 90 werde- ich habe lediglich noch 10 Prozent an „geiler Zeit“ vor mir. Zeit in der ich Leistungsfähig bin. Was danach kommt mag durchaus auch „gut oder anders“ sein- aber ich denke alt werden erfordert Mut. Zurück zum Thema. Fakt ist, der Steuerzahler und „die Reichen“ (also der übrig gebliebene Rest des Mittelstands) werden finanziell ausgeblutet. Du hast kein Geld mehr auf der Bank? Guter Anfang, wenn man sich nicht unbedingt direkt an den anstehenden Bankenrettungen mit seinen Einlagen beteiligen will. Aber im Laufe der Zeit sind Beträge über die Konten gelaufen, welche man längst vergessen hat- nur „das System“ vergisst nie. Es war erschreckend festzustellen, was ich für eine Schleimspur in den Jahren hinterlassen habe. Und da Sozialismus nicht gerade Rechtssicherheit bedeutet sondern Repression, ist davon auszugehen, dass demnächst irgendwann irgendwelche KI mit entsprechenden Suchparametern Kontobewegungen der letzten Jahre durchforsten.
      (Irgendwie finde ich, dass Olaf Scholz wirklich Züge von Gollum aufweist.)
      Es spielt dann keine Rolle, ob der Betrag lediglich nur einem Tag auf dem Konto war. Gebucht ist gebucht. Schließlich muss die Digitalisierung und das ganze andere Zeugs für irgendwas gut sein- und wenn es für die Überwachung ist. Also ich will dann doch die blaue Pille. Ich kenne in der realen Welt keinen einzigen Menschen, der meine hier geäußerten Ansichten und Befürchtungen teilt bzw. mit dem ich mich von Angesicht zu Angesicht austauschen könnte. Selbst meine Zaubermaus hört zwar meine Worte und trägt meine Handlungen mit, aber ob sie es wirklich versteht oder verstehen will, da habe ich so meine Zweifel. Und wenn die Zukunft eh Scheiße wird, nehme ich doch die 10 Prozent an geiler Zeit noch mit. Ärgerlich wird es für all die Egoisten, die Kinder in die Welt gesetzt haben. Die Verantwortung möchte ich nicht an der Backe haben. Und bevor jetzt der entrüstete Aufschrei losgeht- Aus welcher Motivation, die nicht Ich-bezogen ist, entscheidet man sich für Kinder? Von Heucheleien bitte ich abzusehen. Hi, hi.
      Avatar
      schrieb am 06.04.19 07:39:57
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Ach echt jetzt? Als ich das gestern mit den Eltern brachte, die ihrem Fortpflanzungstrieb aus egoistischen Motiven frönen, dachte ich tatsächlich es findet sich ein Gesprächspartner oder aus der Erfahrung in der realen Welt viel mehr eine Gesprächspartnerin, die mir versucht ihre egoistischen Motive als selbstloses Moment zu verkaufen. Bisher war es nur ein Mann, unumwunden zugab sich ein Kind zur Selbstverwirklichung „zugelegt“ zu haben. Alle anderen Aussagen versuchten den natürlichen Instinkt der Fortpflanzung als Selbstlos zu rechtfertigen. Es ist einfach der Instinkt der Fortpflanzung, der trotz Smartphone und Flat- TV durchbricht. Dazu kommt noch der Aspekt, dass wir die einzigen Wesen sind, die es aus Spaß tun und sich unseres Selbst (mehr oder weniger) bewusst sind. Blöd nur, wenn aus Spaß dann Ernst wird. Oder man schafft sich Kinder als vermeintliches Statussymbol an. Kinder, die aus dieser Motivation ihrer Eltern gezeugt werden tun mir echt leicht. Ich denke da an Prenzlauer Berg Milchkühe. Sich ein gutverdienenden Mann geangelt, einen auf alternativ und grün machen, um sich in Vordergrund zu schieben- und überfordert sein, während der Alte seine Sekretärin knallt. Im übergeordneten Bild brauchen wir natürlich Nachwuchs, damit das Volk nicht ausstirbt ...Warte mal. Das Volk ... . Warum sollten noch mal die Geburtsraten steigen? Damit das Volk der Deutschen nach knapp 1.100 Jahren nicht ausstirbt? Alles Gute geht mal zu Ende. Damit mögliche Herrscher Untertanen und Absatzmärkte haben? Da kommen wir der Sache schon näher. Damit mögliche Herrscher (heute autokratische Parteien und „versteckte Finanzeliten“) ihren Drang nach Herrschaft ausleben können? Bingo. Jeder kennt den Mythos, dass die Kabale (finstere Drahtzieher) die neue Weltordnung schaffen und die Weltherrschaft an sich ziehen wollen? Die Frönen auch nur einem Instinkt. Der Mensch oder die Menschheit lebt nun einmal in hierarchischen Systemen. Einfach ausgedrückt- die wollen die Bestimmer im Sandkaste sein. Vielleicht haben einige einen Gotteskomplex. Heh, versucht jeder von uns, jeden Tag im Kleinem. Ich finde die sind auch arm dran. Während ich mir lieber die Sonne auf den Bauch brennen lassen würde, muss die Weltverschwörungselite ständig am Ball bleiben, sonst reißen andere die Macht an sich. Es gibt da für mich ein besseres Model. Teile und herrsche. Der Großteil der Menschheit will sich nicht selbst verwirklichen. Die vier FFFF reichen. Lass die Menschen am Wohlstand Teilhaben (am Wohlstand- nicht an sozialistischen Almosen) und sichere langfristig deine Machtposition. Ja, und dazu gehört auch die Animation zur Fortpflanzung. Die Aufzucht von Kindern hat für mich das höchste Wirtschafts- und Inflationspotenzial was es gibt. Die Kosten der Aufziehung und Erziehung müssten komplett vom Staat übernommen werden. Geht natürlich in Deutschland aufgrund des Vielvölkerstaats nicht mehr. Es sei denn, man einigt sich darauf der Schmelztiegel für etwas Besseres zu sein. Mensch, da hab ich glatt die Börse vergessen. Da gibt es (für mich) nichts zu sagen, außer wir warten ab. Ich kaufe weiter monatlich Goldmienen und spare ein bisschen Cash für den Fall, dass es wieder nach unten abdreht.
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