Love The King Of Emotion - Songlyrics - Älteste Beiträge zuerst (Seite 2103)
eröffnet am 13.03.03 21:27:28 von
neuester Beitrag 11.05.24 23:15:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.283.724 von Mr_Battersea am 18.08.19 04:58:24
unverkennbar und viel zu wenig gespielt
unverkennbar und viel zu wenig gespielt
Wales: The Joy Formidable - wenn auch wiedervorgeholt
nicht wirklich aus Wales aber auch ziemlich lang und formidabel (Porsche 356, 1953)
nicht wirklich aus Wales aber auch ziemlich lang und formidabel (Porsche 356, 1953)
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.287.046 von HenryScheinulf am 19.08.19 01:28:06
einer meiner lieblingssongs-in nicht nur deswegen afrikafan
einer meiner lieblingssongs-in nicht nur deswegen afrikafan
und meinem Steuerwohnsitz Hamburg)
Ups Henry, Steuerwohnsitz, hab ich noch nie gehört, aber "Husker Du"
ist mir bekannt, was ja für mich als Kücken in dieser Runde,
schon mal was ist.
Iguana,dachte ja erst als ich SPD las, ach mal wieder was neues
von der Politikfront, war dann sehr positiv überrascht.
Btw. weiß nicht ob du dich noch an KPK erinnern kannst,
aber der war auch auf dem Neil Young Konzert...
Nun ja eigentlich läuft der Titel "Delmenhorst" von den Elements bei mir unter
"Getränke Hoffmann" und seit ich hier lebe, kenne ich den realen Bezug von Sven Regner
Hi battersea*hihiumkehr...
ne hab mich nicht ins Zeug gelegt, waren alles Titel, die auf einer meinen Listen waren.
Hab angefangen vor ca. 10 Monaten , mich wieder in die Welt der Musik zu begeben
und damit auch die Vorzüge von Youtube kennen gelernt.
Wollte dir die Schneckenaufnahme per BM schicken, geht aber nicht.
Am besten du schreibst mir wie, meine Dropbox funtioniert leider nicht mehr,
da Browser veraltet... wird aber demnächst behoben.
Hab da aber beim verweilen am See eine Schnecke entdeckt,
die ich eher aus dem Aquarium kenne.
hab vor kurzem, der senilen Bettflucht geschuldet einen Titel verlinkt,
wobei mich unser aller bekannter Techno, auf eine Doku hingewiesen hat.
und ja dann hab ich noch was von den Wareholes, was mich irgendwie
an Interpol erinnert.
Ups Henry, Steuerwohnsitz, hab ich noch nie gehört, aber "Husker Du"
ist mir bekannt, was ja für mich als Kücken in dieser Runde,
schon mal was ist.
Iguana,dachte ja erst als ich SPD las, ach mal wieder was neues
von der Politikfront, war dann sehr positiv überrascht.
Btw. weiß nicht ob du dich noch an KPK erinnern kannst,
aber der war auch auf dem Neil Young Konzert...
Nun ja eigentlich läuft der Titel "Delmenhorst" von den Elements bei mir unter
"Getränke Hoffmann" und seit ich hier lebe, kenne ich den realen Bezug von Sven Regner
Hi battersea*hihiumkehr...
ne hab mich nicht ins Zeug gelegt, waren alles Titel, die auf einer meinen Listen waren.
Hab angefangen vor ca. 10 Monaten , mich wieder in die Welt der Musik zu begeben
und damit auch die Vorzüge von Youtube kennen gelernt.
Wollte dir die Schneckenaufnahme per BM schicken, geht aber nicht.
Am besten du schreibst mir wie, meine Dropbox funtioniert leider nicht mehr,
da Browser veraltet... wird aber demnächst behoben.
Hab da aber beim verweilen am See eine Schnecke entdeckt,
die ich eher aus dem Aquarium kenne.
hab vor kurzem, der senilen Bettflucht geschuldet einen Titel verlinkt,
wobei mich unser aller bekannter Techno, auf eine Doku hingewiesen hat.
und ja dann hab ich noch was von den Wareholes, was mich irgendwie
an Interpol erinnert.
Hi HenryScheinulf,
die kommt mir irgendwie bekannt vor ...
...wenn ich nur wüsste woher ...
@ Schniddelwutz
unverkennbar und viel zu wenig gespielt
wie wahr, wie wahr ..., das könnte man schon glatt als Unterthread einführen .
Unter unverkennbar und wenig gespielt könnte man auch
diese schöne Studioarbeit von Mark Knopfler einordnen.
Mit der Zeit bekommt man ein Ohr dafür, wo er überall mitmischt.
Hi gesine das Jazz-Video von Bonobo ist ja liebevoll
koloriert. Man wird an "alte" Eastman-Color-Aufnahmen erinnert.
Dario Argento hatte für sein Suspiria (1977) fast alle weltweit
noch existierenden Restbestände davon aufgekauft (war recht billig).
Das Video von den Dandies ist ja witzig.
Wusste gar nicht, dass man in denen auch Obenrum und Untenrumn
so plötzlich und unerwartet zu sehen bekommt .
Die Musik von ihnen ist natürlich gut, wie immer.
Das Photo der Schnecke ist echt gut.
Ich weiss auch nicht, woran das liegt, dass einige Leute so aus dem Stegreif
echt bessere Photos hinbekommen als andere. Leider hab ich das
Talent nicht und bin immer wieder neidisch auf andere, die es haben.
So ja, hab da noch was gefunden.
Mal wieder was von 1966. Ein Hit, der eigentlich 2 Hits sind.
Denn der exzellente Background der Funk Brothers war zu der Zeit dermassen
ausgereift, dass sich die Platten mit ihnen schon fast von alleine verkauften,
egal welcher Büromitarbeiter/in nun da vorne sang. Stevie Wonder hätte gar nicht zu
singen brauchen, sondern nur auf seiner Mundharmonika spielen, das hätte
auch schon gereicht.
die kommt mir irgendwie bekannt vor ...
...wenn ich nur wüsste woher ...
@ Schniddelwutz
unverkennbar und viel zu wenig gespielt
wie wahr, wie wahr ..., das könnte man schon glatt als Unterthread einführen .
Unter unverkennbar und wenig gespielt könnte man auch
diese schöne Studioarbeit von Mark Knopfler einordnen.
Mit der Zeit bekommt man ein Ohr dafür, wo er überall mitmischt.
Hi gesine das Jazz-Video von Bonobo ist ja liebevoll
koloriert. Man wird an "alte" Eastman-Color-Aufnahmen erinnert.
Dario Argento hatte für sein Suspiria (1977) fast alle weltweit
noch existierenden Restbestände davon aufgekauft (war recht billig).
Das Video von den Dandies ist ja witzig.
Wusste gar nicht, dass man in denen auch Obenrum und Untenrumn
so plötzlich und unerwartet zu sehen bekommt .
Die Musik von ihnen ist natürlich gut, wie immer.
Das Photo der Schnecke ist echt gut.
Ich weiss auch nicht, woran das liegt, dass einige Leute so aus dem Stegreif
echt bessere Photos hinbekommen als andere. Leider hab ich das
Talent nicht und bin immer wieder neidisch auf andere, die es haben.
So ja, hab da noch was gefunden.
Mal wieder was von 1966. Ein Hit, der eigentlich 2 Hits sind.
Denn der exzellente Background der Funk Brothers war zu der Zeit dermassen
ausgereift, dass sich die Platten mit ihnen schon fast von alleine verkauften,
egal welcher Büromitarbeiter/in nun da vorne sang. Stevie Wonder hätte gar nicht zu
singen brauchen, sondern nur auf seiner Mundharmonika spielen, das hätte
auch schon gereicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.220.408 von schniddelwutz am 10.08.19 08:13:11
@schniddelwutz: ich kenne Seiler und Speer nicht nur, sondern liebe ihre musik sogar, als alter alpenrockfan sowieso... - das neue album "Für immer" ist noch besser als der vorgänger und hat das zeug dazu eins meiner lieblingsalben 2019 zu werden...
und die erste single "Herr Inspektor" daraus ein "ohrwurm des jahres"...
...Seiler und Speer - "Herr Inspektor [Donauinselfest 2019]"...
die jungspunde gemeinsam mit der alpenrocklegende schlechthin - Wolfgang Ambros...
...Seiler und Speer - "Servas du (feat. Wolfgang Ambros)"...
...Seiler und Speer - "Da letzte Superhöd"...
die neue single live beim donauinselfest...
...Seiler und Speer - "Setz di her [Donauinselfest 2019]"...
Zitat von schniddelwutz:
guten morgen - dürfte euch unbekannt sein
@schniddelwutz: ich kenne Seiler und Speer nicht nur, sondern liebe ihre musik sogar, als alter alpenrockfan sowieso... - das neue album "Für immer" ist noch besser als der vorgänger und hat das zeug dazu eins meiner lieblingsalben 2019 zu werden...
und die erste single "Herr Inspektor" daraus ein "ohrwurm des jahres"...
...Seiler und Speer - "Herr Inspektor [Donauinselfest 2019]"...
die jungspunde gemeinsam mit der alpenrocklegende schlechthin - Wolfgang Ambros...
...Seiler und Speer - "Servas du (feat. Wolfgang Ambros)"...
...Seiler und Speer - "Da letzte Superhöd"...
die neue single live beim donauinselfest...
...Seiler und Speer - "Setz di her [Donauinselfest 2019]"...
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.323.472 von Iguana am 23.08.19 07:26:49A letzter Schluck schwimmt no im Glasl
Drei laare Floschn stehn am Tisch
Die Duft ziagt si no durch die Wohnung
I frog mi grod, wos hom wir foisch gmocht
Dass jetz so is
Dei Socknladl is verschwundn
In an Karton liagn unsre Sochn, und Büda drin
Aunscheinend hots da nimmer gfoin do
Es tuat so weh waun i so nochdenk
Wos mit uns is
Waßt du wos du mit mir gmocht host
Seitdem du nimmer bei mir bist
Jeden Tog wo du ned do woast
Is a Tog mehr wo du vergisst
Wer wir woan
Beim letztn moi wie wir no gredt hom
Hom wir uns gsogt, dass Liebe is
Des wos uns beide richtig zaumhoit
I pock des überhaupt no ned
Dass jetz so is
Obwohl du laung scho nimmer do bist
Siech i di in jeder Eckn steh
Bitte lösch afoch mei nummer
Lösch a mi, hoi deine Sochn
Und bitte geh
Bitte geh
Waßt du wos du mit mir gmocht host
Seitdem du nimmer bei mir bist
Jeden Tog wo du ned do woast
Is a Tog mehr wo du vergisst
Wer wir woan
Noch Wochn glaub i dass i's pockt hob
Und dass ma jetz auf leiwand tuan
Doch plötzlich kummt a klane Nochricht
Und die gaunze Gschicht geht wieder los vo vuan
Waßt du no wie oft wir glocht hom
Söbst wie ma gwant hom woas a sche
Ma sogt die Zeit heut olle Wunden
Doch ohne di kau i ned sei
Kau i ned sei
Quelle: Musixmatch
Songwriter: Bernhard Speer
dann darf das natürlich auch net fehlen
Drei laare Floschn stehn am Tisch
Die Duft ziagt si no durch die Wohnung
I frog mi grod, wos hom wir foisch gmocht
Dass jetz so is
Dei Socknladl is verschwundn
In an Karton liagn unsre Sochn, und Büda drin
Aunscheinend hots da nimmer gfoin do
Es tuat so weh waun i so nochdenk
Wos mit uns is
Waßt du wos du mit mir gmocht host
Seitdem du nimmer bei mir bist
Jeden Tog wo du ned do woast
Is a Tog mehr wo du vergisst
Wer wir woan
Beim letztn moi wie wir no gredt hom
Hom wir uns gsogt, dass Liebe is
Des wos uns beide richtig zaumhoit
I pock des überhaupt no ned
Dass jetz so is
Obwohl du laung scho nimmer do bist
Siech i di in jeder Eckn steh
Bitte lösch afoch mei nummer
Lösch a mi, hoi deine Sochn
Und bitte geh
Bitte geh
Waßt du wos du mit mir gmocht host
Seitdem du nimmer bei mir bist
Jeden Tog wo du ned do woast
Is a Tog mehr wo du vergisst
Wer wir woan
Noch Wochn glaub i dass i's pockt hob
Und dass ma jetz auf leiwand tuan
Doch plötzlich kummt a klane Nochricht
Und die gaunze Gschicht geht wieder los vo vuan
Waßt du no wie oft wir glocht hom
Söbst wie ma gwant hom woas a sche
Ma sogt die Zeit heut olle Wunden
Doch ohne di kau i ned sei
Kau i ned sei
Quelle: Musixmatch
Songwriter: Bernhard Speer
dann darf das natürlich auch net fehlen
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.323.799 von schniddelwutz am 23.08.19 08:16:07guten morgen
hier könnt ihr mal nachwuchs aus österreich hören
https://www.radio886.at/Musik/Bandcontest_2019/Bandcontest_2…
hier könnt ihr mal nachwuchs aus österreich hören
https://www.radio886.at/Musik/Bandcontest_2019/Bandcontest_2…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.336.267 von schniddelwutz am 25.08.19 08:58:14the dukes find ich net schlecht
So ja,
bin mal wieder total versumpft, sorry.
...ist aber auch immer irgendwas.
Fing erst ein Buch an, auf das ich nicht vorbereitet war.
Dann noch von Microsoft was einrichten gemusst, ... mittels deren Beschreibungen
und Fehlererklärungen. Es hat Tage gedauert, sich dabei durch das Falsche,
das falsch deklariert war, über das Richtige, das auch falsch deklariert war,
zum richtigen Ergebnis durzukämpfen, das von ihnen ebenfalls falsch erklärt war.
Die Onlinehilfe, egal ob bei Google oder sonstwo, war ebenfall ein Gedicht.
Da hatte einer das gleiche Problem wie ich und fragte nach Besserung.
Und die Foristen hatten nichts besseres zu tun, als seine Frage
noch mal hin zu schreiben und dazu noch, dass NORMALERWEISE der Fehler
dabei NICHT aufträte.
Mein Gott ... normalerweise fragt auch keiner um Hilfe.
Inhaltlich kam einfach nicht mehr dabei rum, nichts - negat.
Egal ob der Fehler nun im Jahre 2019, 2012 oder 2009 aufgetaucht war (sah man bei Google) .
Der ganze Planet schaffte es im Jahrzehnt nicht, darauf eine vernünftige Antwort zu geben.
Fazit : Wir sind verdammt und sitzen ganz schön tief in der Tinte drinne.
Die richtige Lösung schaffte ich dann doch noch.
Hab's alleine gemacht.
Und so ging's in einer Tour weiter ...
In den Foren musste ich an mich halten ...
Die Hölle, das sind wirklich die anderen.
Hatte vor Jahrzehnten hier auch schon mal sowas ähnliches erlebt. Da wollte einer wissen,
von wem ein bestimmtes Bild sei, das er dazu verlinkt hatte,
und wer das auf dem Bild sein könnte.
Also klare Frage, und er erwartete sicher eine klare Antwort nach Maler und Motiv.
Da tummelten sich dann haufenweise Leute, die ihn anmachten und wissen wollten,
warum er gerade DAS Bild, das sie ebenfalls nicht kannten, identifiziert haben wollte.
Es war zum auswachsen. Ich hoffe mal, dass die jetzt alle bei Facebook und Twitter sind.
Naja, Ende gut - Alles gut. Jetzt läuft es ja. Hab aber eine halbe Woche daran gesessen.
Ausserdem noch eine Riesenüberraschung erlebt.
Wer kennt sie nicht die deutschen "Nachkriegsautoren".
Für mich eine echte Pleite. In der Schule lasen wir einige, die mich nicht
sehr begeisterten. Trümmertexte von Borchert waren nicht so mein Ding.
Zum Glück wurde er nicht mit Preisen überhaupft. Sein Pech, dass er
zu früh starb, sonst hätte es bestimmt geklappt. Als wir dann Blöll lasen,
der kurz zuvor einen Nobelpreis gekriegt hatte, war ich geradezu erschlagen
von der unbedarften Schlichheit, dem simplen Volksschulstil seiner Texte
und seiner dünnen Plots.
Und Grass, der immer gerne dabei war, rannte staendig wie ein Gorilla
durch die Gruppe 47, trommelte sich dauernd auf die Brust und gröhlte dazu :
"Kaschubische Landschaften, kaschubische Landschaften".
Siegfried Lenz war der nette Heimkehrer. Der war so nett, dass man ihn ebenfalls
in der Schule vorgesetzt kriegte. Nett, nett, nett ...
"WO, UM HIMMELS WILLEN, SIND DENN NUR DIE TALENTE ?"
Mochte man ausgerufen haben.
Der Börsenverein des deutschen Buchhandels kackten einen daraufhin mit Megatonnen an
Umschlags-Texten und -Beschreibungen zu und rief : "HIER !!".
Doch dann kam man - nicht in der Schule - an den Solipsisten aus der Lüneburger Heide.
Ihn verband mit der Gruppe 47 und dem PEN-Club die gegenseitige Abneigung.
Seine Qualität stiess die anderen "Gruppenliteraten" ab. Immerhin - einer auf weiter Flur.
"Aber da gab es doch noch Peter Handke und Max von der Grün...?!?".
Ja, ja, ist ja schon gut. Fazit: immer noch nur einer.
Aber...
jetzt ist mir da ein Buch untergekommen, das hat Schmidt'sches Format. Nur anders.
Auch sehr introspektiv, jedoch heller. Nun ja, der Autor war gerade so jung, dass er im
Krieg nicht eingezogen werden konnte. Glückskind. Und war, wie Arno Schmidt, ebenfalls
auch (irgendwie) Science Fiction Autor. Fast wie bei der Enterprise.
Da gibt es Raumqudranten und Remulaner, biestige Klingonen und schwarze Löcher.
Aber alles innen drinne. Im Menschen. Gleich sein 1. Buch
ein Treffer, wie man es sich nicht vorstellen kann.
Von ... ich glaube 1956/57 . Die inneren Ereignisse , sie sind wie heute.
...ist mir bei Emile Zola (Nana) schon mal aufgefallen, dass seine Menschen
haargenau so sind wie jetzt. Haargenau .
Als wäre keine Zeit vergangen. Und mit "Ehen in Philippsburg",
Martin Walsers Erstling, verhält es sich ebenso. Das liest sich ganz von alleine.
Martin Walser kam, anders als Arno Schmidt, gut mit dem System zurecht.
Sogar dermassen gut, dass er mit der Famlie Augstein
sein kleines privates "Philippsburg" feiern konnte. live !
Nur dass diesmal , anders als im Buch, die Frauenseite stärkere Beachtung fand.
Das Ergebnis davon ist leider nicht so berauschend wie sein Buch "Ehen in Philippsburg".
Aber grosse Kunst wirkt eben sehr lange nach.
Vielleicht wird's ja noch mal irgendwann was mit den "Augsteins".
"Ehen in Philippsburg" von Martin Walser kann ich nur jedem an's Herz legen ...
Ich weiss, "Walser", das Wort klingt schon scheisse, so wie Walzer ...
Aber egal ...
bin mal wieder total versumpft, sorry.
...ist aber auch immer irgendwas.
Fing erst ein Buch an, auf das ich nicht vorbereitet war.
Dann noch von Microsoft was einrichten gemusst, ... mittels deren Beschreibungen
und Fehlererklärungen. Es hat Tage gedauert, sich dabei durch das Falsche,
das falsch deklariert war, über das Richtige, das auch falsch deklariert war,
zum richtigen Ergebnis durzukämpfen, das von ihnen ebenfalls falsch erklärt war.
Die Onlinehilfe, egal ob bei Google oder sonstwo, war ebenfall ein Gedicht.
Da hatte einer das gleiche Problem wie ich und fragte nach Besserung.
Und die Foristen hatten nichts besseres zu tun, als seine Frage
noch mal hin zu schreiben und dazu noch, dass NORMALERWEISE der Fehler
dabei NICHT aufträte.
Mein Gott ... normalerweise fragt auch keiner um Hilfe.
Inhaltlich kam einfach nicht mehr dabei rum, nichts - negat.
Egal ob der Fehler nun im Jahre 2019, 2012 oder 2009 aufgetaucht war (sah man bei Google) .
Der ganze Planet schaffte es im Jahrzehnt nicht, darauf eine vernünftige Antwort zu geben.
Fazit : Wir sind verdammt und sitzen ganz schön tief in der Tinte drinne.
Die richtige Lösung schaffte ich dann doch noch.
Hab's alleine gemacht.
Und so ging's in einer Tour weiter ...
In den Foren musste ich an mich halten ...
Die Hölle, das sind wirklich die anderen.
Hatte vor Jahrzehnten hier auch schon mal sowas ähnliches erlebt. Da wollte einer wissen,
von wem ein bestimmtes Bild sei, das er dazu verlinkt hatte,
und wer das auf dem Bild sein könnte.
Also klare Frage, und er erwartete sicher eine klare Antwort nach Maler und Motiv.
Da tummelten sich dann haufenweise Leute, die ihn anmachten und wissen wollten,
warum er gerade DAS Bild, das sie ebenfalls nicht kannten, identifiziert haben wollte.
Es war zum auswachsen. Ich hoffe mal, dass die jetzt alle bei Facebook und Twitter sind.
Naja, Ende gut - Alles gut. Jetzt läuft es ja. Hab aber eine halbe Woche daran gesessen.
Ausserdem noch eine Riesenüberraschung erlebt.
Wer kennt sie nicht die deutschen "Nachkriegsautoren".
Für mich eine echte Pleite. In der Schule lasen wir einige, die mich nicht
sehr begeisterten. Trümmertexte von Borchert waren nicht so mein Ding.
Zum Glück wurde er nicht mit Preisen überhaupft. Sein Pech, dass er
zu früh starb, sonst hätte es bestimmt geklappt. Als wir dann Blöll lasen,
der kurz zuvor einen Nobelpreis gekriegt hatte, war ich geradezu erschlagen
von der unbedarften Schlichheit, dem simplen Volksschulstil seiner Texte
und seiner dünnen Plots.
Und Grass, der immer gerne dabei war, rannte staendig wie ein Gorilla
durch die Gruppe 47, trommelte sich dauernd auf die Brust und gröhlte dazu :
"Kaschubische Landschaften, kaschubische Landschaften".
Siegfried Lenz war der nette Heimkehrer. Der war so nett, dass man ihn ebenfalls
in der Schule vorgesetzt kriegte. Nett, nett, nett ...
"WO, UM HIMMELS WILLEN, SIND DENN NUR DIE TALENTE ?"
Mochte man ausgerufen haben.
Der Börsenverein des deutschen Buchhandels kackten einen daraufhin mit Megatonnen an
Umschlags-Texten und -Beschreibungen zu und rief : "HIER !!".
Doch dann kam man - nicht in der Schule - an den Solipsisten aus der Lüneburger Heide.
Ihn verband mit der Gruppe 47 und dem PEN-Club die gegenseitige Abneigung.
Seine Qualität stiess die anderen "Gruppenliteraten" ab. Immerhin - einer auf weiter Flur.
"Aber da gab es doch noch Peter Handke und Max von der Grün...?!?".
Ja, ja, ist ja schon gut. Fazit: immer noch nur einer.
Aber...
jetzt ist mir da ein Buch untergekommen, das hat Schmidt'sches Format. Nur anders.
Auch sehr introspektiv, jedoch heller. Nun ja, der Autor war gerade so jung, dass er im
Krieg nicht eingezogen werden konnte. Glückskind. Und war, wie Arno Schmidt, ebenfalls
auch (irgendwie) Science Fiction Autor. Fast wie bei der Enterprise.
Da gibt es Raumqudranten und Remulaner, biestige Klingonen und schwarze Löcher.
Aber alles innen drinne. Im Menschen. Gleich sein 1. Buch
ein Treffer, wie man es sich nicht vorstellen kann.
Von ... ich glaube 1956/57 . Die inneren Ereignisse , sie sind wie heute.
...ist mir bei Emile Zola (Nana) schon mal aufgefallen, dass seine Menschen
haargenau so sind wie jetzt. Haargenau .
Als wäre keine Zeit vergangen. Und mit "Ehen in Philippsburg",
Martin Walsers Erstling, verhält es sich ebenso. Das liest sich ganz von alleine.
Martin Walser kam, anders als Arno Schmidt, gut mit dem System zurecht.
Sogar dermassen gut, dass er mit der Famlie Augstein
sein kleines privates "Philippsburg" feiern konnte. live !
Nur dass diesmal , anders als im Buch, die Frauenseite stärkere Beachtung fand.
Das Ergebnis davon ist leider nicht so berauschend wie sein Buch "Ehen in Philippsburg".
Aber grosse Kunst wirkt eben sehr lange nach.
Vielleicht wird's ja noch mal irgendwann was mit den "Augsteins".
"Ehen in Philippsburg" von Martin Walser kann ich nur jedem an's Herz legen ...
Ich weiss, "Walser", das Wort klingt schon scheisse, so wie Walzer ...
Aber egal ...
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