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    Aktien Frankfurt  1346  0 Kommentare Stillstand vor der Fed-Sitzung

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Kurz vor der mit Spannung erwarteten Sitzung der US-Notenbank hat der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch innegehalten. Der Dax lag am Vormittag mit 12 364,15 Zählern leicht im Minus. Marktexperten rechnen kurz vor der Sitzung der US-Notenbank am Abend nicht mehr mit größeren Kursausschlägen.

    "Viele Anleger werden heute erst mal abwarten und sich erst nach der Fed-Sitzung neu positionieren", schrieb Vermögensverwalter Thomas Altmann von QC Partners in einem Marktausblick. Die Investoren dürften auch darauf schauen, wie negativ die Fed mögliche Auswirkungen der Handelsstreitigkeiten einschätzt.

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    Eine weitere Erhöhung der Leitzinsen durch die Fed gilt unter Börsianern als ausgemacht. Wichtig sind daher vor allem die Signale für den weiteren Kurs der Notenbank. Hohe Energie- und Ölpreise könnten die Inflation anheizen, außerdem läuft die Konjunktur in den USA weiterhin rund. Am Vortag waren bärenstarke Daten zur Verbraucherstimmung veröffentlicht worden.

    Der MDax der mittelgroßen Börsentitel trat mit einem Plus von 0,03 Prozent auf 26 104,05 Zähler am Vormittag auf der Stelle. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,14 Prozent auf 3424,52 Punkte.

    Verkauft wurden erneut die Papiere des Automobilsektors, belastet wie schon am Dienstag von der Gewinnwarnung von BMW . Aktien von BMW, Daimler , Volkswagen , Continental Thyssenkrupp und Infineon büßten zwischen 0,9 und 2,1 Prozent ein.

    Der angekündigte Wechsel an der Spitze des Daimler-Konzerns - Entwicklungschef Ola Källenius wird Dieter Zetsche ablösen - bewegte den Kurs der Daimler-Aktie hingegen kaum. Im MDax gaben erneut die Papiere der Zulieferer Osram , Rheinmetall , Dürr und Schaeffler nach.

    Die Papiere der Deutschen Börse verloren 0,2 Prozent, etwas belastet von einer Abstufung von "Halten" auf "Verkaufen" durch das Bankhaus Lampe. Die Aktien des Zahlungsdienstleisters Wirecard rückten auch am zweiten Tag ihrer Dax-Mitgliedschaft um 1,2 Prozent vor. Sie hatten im Leitindex die Papiere der Commerzbank ersetzt.

    Im SDax der kleineren Börsentitel lagen die Aktien des Hamburger Hafenbetreibers HHLA mit einem Plus von 6 Prozent klar vorn. Sie profitierten wie schon am Dienstag davon, dass nach 17 Jahren Planung die Vertiefung der Elbe nun beginnen kann. Damit könnten künftig noch größere Schiffe den Hafen anlaufen./bek/stw





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