5G-Standalone startet - Willkommen in der Echtzeit (FOTO) - Seite 3
So geht der Ausbau weiter
Heute hat Vodafone alle 5G-Stationen im 3,5 Gigahertz-Bereich für 5G-Standalone
freigeschaltet. Die fast 1.000 Antennen sind verteilt auf mehr als 300 Standorte
im ganzen Land: in Großstädten wie Berlin, Frankfurt, Hamburg, München und
Düsseldorf ebenso wie in etwas kleineren Städten wie Magdeburg, Solingen, Bremen
oder Mainz. Bis zum Jahresende wird Vodafone die Zahl der 5G Standalone-Antennen
in Deutschland vervierfachen, sodass rund 4.000 Antennen live sind - dann auch
in anderen Frequenz-Bereichen.
Zehn 5G-Rechenzentren im Kernnetz bis 2023
Die sehr geringen Latenzzeiten sind direkt zu Beginn in Frankfurt und Umgebung
spürbar, weil hier das erste 5G-Kernnetz beheimatet ist. Damit künftig in ganz
Deutschland mit Latenzzeiten von 10 bis 15 Millisekunden gesurft werden kann,
nimmt Vodafone bis 2023 insgesamt zehn 5G-Rechenzentren in Betrieb. Die Daten
werden also immer näher beim Kunden verarbeitet. Noch in diesem Jahr geht das
zweite 5G-Rechenzentrum in Berlin ans Netz. Kurze Zeit später geht ein drittes
5G-Rechenzentrum in München live. Die weiteren 5G-Rechenzentren folgen bis 2023.
"Dann ist in ganz Deutschland der Datenaustausch nahezu in Echtzeit möglich",
erklärt Gerhard Mack.
Stetig steigende Bandbreiten
Über 5G-Standalone sind beim Download im ersten Schritt Bandbreiten von rund 700
Megabit pro Sekunde möglich. "Bislang haben wir die Power von 5G mit den bereits
verfügbaren Bandbreiten aus dem LTE-Netz kombiniert. Jetzt entkoppeln wir 5G
komplett vom LTE-Netz und starten eine eigene 5G-Infrastruktur, um den Weg frei
zu machen für die Echtzeit-Datenübertragung. Schritt für Schritt bündeln wir
immer mehr Bandbreite von verschiedenen 5G-Frequenzbändern", erklärt Gerhard
Mack.
Mit jeder neuen Bündelung von unterschiedlichen 5G-Frequenzbändern (Carrier
Aggregation), die die Smartphones unterstützen, wird 5G in den nächsten Monaten
immer schneller. Nach und nach werden sogar Geschwindigkeiten von deutlich mehr
als 1.000 Megabit pro Sekunde möglich. Zudem verdoppelt Vodafone mit
5G-Standalone die möglichen Bandbreiten im Upload.
Höhere Reichweite und weniger Strom
Mit der Umstellung auf 5G Standalone vergrößert sich zudem die Reichweite der
5G-Stationen um 20 Prozent. Jede Antenne versorgt dann ein größeres Gebiet mit
schnellem Netz. Zudem sinkt für Handynutzer mit 5G Standalone der
Energieverbrauch um fast 20 Prozent, weil das Smartphone sich nicht mehr
zeitgleich ins 5G- und ins LTE-Netz einwählen muss. Das führt zu einem
spürbar, weil hier das erste 5G-Kernnetz beheimatet ist. Damit künftig in ganz
Deutschland mit Latenzzeiten von 10 bis 15 Millisekunden gesurft werden kann,
nimmt Vodafone bis 2023 insgesamt zehn 5G-Rechenzentren in Betrieb. Die Daten
werden also immer näher beim Kunden verarbeitet. Noch in diesem Jahr geht das
zweite 5G-Rechenzentrum in Berlin ans Netz. Kurze Zeit später geht ein drittes
5G-Rechenzentrum in München live. Die weiteren 5G-Rechenzentren folgen bis 2023.
"Dann ist in ganz Deutschland der Datenaustausch nahezu in Echtzeit möglich",
erklärt Gerhard Mack.
Stetig steigende Bandbreiten
Über 5G-Standalone sind beim Download im ersten Schritt Bandbreiten von rund 700
Megabit pro Sekunde möglich. "Bislang haben wir die Power von 5G mit den bereits
verfügbaren Bandbreiten aus dem LTE-Netz kombiniert. Jetzt entkoppeln wir 5G
komplett vom LTE-Netz und starten eine eigene 5G-Infrastruktur, um den Weg frei
zu machen für die Echtzeit-Datenübertragung. Schritt für Schritt bündeln wir
immer mehr Bandbreite von verschiedenen 5G-Frequenzbändern", erklärt Gerhard
Mack.
Mit jeder neuen Bündelung von unterschiedlichen 5G-Frequenzbändern (Carrier
Aggregation), die die Smartphones unterstützen, wird 5G in den nächsten Monaten
immer schneller. Nach und nach werden sogar Geschwindigkeiten von deutlich mehr
als 1.000 Megabit pro Sekunde möglich. Zudem verdoppelt Vodafone mit
5G-Standalone die möglichen Bandbreiten im Upload.
Höhere Reichweite und weniger Strom
Mit der Umstellung auf 5G Standalone vergrößert sich zudem die Reichweite der
5G-Stationen um 20 Prozent. Jede Antenne versorgt dann ein größeres Gebiet mit
schnellem Netz. Zudem sinkt für Handynutzer mit 5G Standalone der
Energieverbrauch um fast 20 Prozent, weil das Smartphone sich nicht mehr
zeitgleich ins 5G- und ins LTE-Netz einwählen muss. Das führt zu einem
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