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    Moskauer Börse kräftig erholt  2247  0 Kommentare Draghi stimuliert die Aktienmärkte, aber was macht nun die FED? - Seite 3

    Korruption nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Deutschland

    Korruption gibt es aber auch in Deutschland, sei es Siemens, VW oder jetzt der DFB, der zunehmend in Misskredit gerät, da die WM 2006 in Deutschland durch Bestechung zustande gekommen sein soll. Die Darstellung vom DFB-Chef Niersbach über den Geldfluss zur FIFA widersprach die FIFA bereits. Der Ex-DFB-Chef Zwanziger goss Öl ins Feuer, indem er bestätigte, dass es eine schwarze Kasse gab. Niersbach kommt so immer mehr in Erklärungsnot über den Verbleib der 6,7 Mio. € an die FIFA. Hier soll auch der „Kaiser“ Franz Beckenbauer eine zentrale Rolle gespielt haben, ebenso wie  bei der Vergabe der Fußball-WM in Russland. Beckenbauer soll nun auch vor der Ethik-Kommission der FIFA aussagen und für mehr Transparenz sorgen. Beckenauer weist den Vorwurf der Bestechung scharf zurück. Nun soll auch die WM in  Russland auf den Prüfstand der FIFA kommen, was Putin nicht recht sein kann.

    Russischer Aktienmarkt auch deutlich erholt

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    Der russische Aktienmarkt konnte sich im Oktober auch  erholen. Der RDX-Index stieg am Freitag um 2,41 Prozent auf 1067 Indexpunkte und damit um über 10 Prozent im Oktober. Dabei sank der Brentölpreis auf 48 US-Dollar/Barrel. Es gab im Oktober erhebliche Währungsgewinne für deutsche Anleger, da der Euro zum Rubel von 73 auf 69 EUR/RUB fiel, am Freitag um 1,16 Prozent auf 68,7 EUR/RUB.

    Aufhebung der Sanktionen in Sicht

    Für die Moskauer Börse ist es besonders wichtig, wie sich der Konflikt in der Ost-Ukraine weiter entwickelt und ob der Waffenstillstand weiterhin Bestand hat. Dann bestehen gute Chancen, dass die Sanktionen gegen Russland im Januar 2016 aufgehoben oder zumindest abgemildert werden. Schon jetzt gelang es zwei den bedeutsamen russischen  Großkonzernen  Gazprom und Norilsk Nickel wieder großvolumige Anleihen auf den internationalen Kapitalmärkten zu begeben. Zudem gab es erstmals im 3. Quartal wieder einen Kapitalzustrom nach Russland.

    Rechtsrutsch in Europa und Deutschland durch die Flüchtlingswelle

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    In Polen wurde am Sonntag gewählt und hier deutet sich auch wegen der Flüchtlingswelle ein Rechtsrutsch an. Die Partei „Recht und Gerechtigkeit (PiS) erreichte überraschend die absolute Mehrheit, wobei die Galionsfigur Jarosław Kaczyński immer noch die Fäden zieht. Da Sie mit Andrzej Duda auch den Präsidenten stellen, können sie jetzt – ähnlich wie der ungarische Primier Viktor Orbán in Ungarn- machen, was sie wollen. Das Verhältnis zu Deutschland wird sich in Zukunft wohl verschlechtern denn Kaczyński ist der Meinung, dass Flüchtlinge nur Krankheiten ins Land bringen und dass Moslems nicht nach Polen gehören.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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