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    Vogelgrippe Aktien mit Kurspotential - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.08.05 11:35:28 von
    neuester Beitrag 14.09.05 08:06:01 von
    Beiträge: 20
    ID: 1.001.640
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      schrieb am 22.08.05 11:35:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      habe mal nach Aktien, die von der vogelgrippe hysterie profitieren könnten gesucht und mir dann ein paar biota holdings ins depot gelegt - was meint ihr dazu?


      Neben der Schweizer Roche AG und der US-amerikanischen Gilead Sciences, die mit Tamiflu noch vor kurzem als die einzigen Profiteure der sich ausbreitenden Vogelgrippe galten, tritt nun ein kleines australisches Unternehmen ins Blickfeld der Investoren und mit ihm auch der Vermarkter seines Produktes, das britische Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline.
      Dem australischen Unternehmen Biota Holdings Ltd. brachten die Labortests der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) mit seinem Grippewirkstoff Relenza erst vor wenigen Tagen ein dickes Kursplus von 51 Prozent ein. Wenn sich die in vitro Versuche auch am Menschen bestätigen lassen, dann dürfte aber auch der Vermarktungspartner GlaxoSmithKline davon profitieren.

      In den von der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) durchgeführten Labortests konnte das Grippemedikament die Vermehrung des Vogelgrippe-Virus H5N1 unterdrücken. Bisher hat die in Asien ausgebrochene Vogelgrippe wenigstens 20 Asiaten und tausenden von Hühnern das Leben gekostet. Zwar ist das Virus noch nicht von Mensch zu Mensch übertragbar, doch sollte dies geschehen, dann wäre das Wissen um einen effektiven Wirkstoff immens beruhigend. Dass sich das Virus noch lange nicht zurückzieht, sondern seinen Wirtspool noch ausdehnt, dafür spricht nicht zuletzt, dass laut der Regierung von Bangkok erst jüngst zwei Hauskatzen dem Virus zum Opfer fielen. Und auch im US-Bundesstaat Texas wurden jetzt erste Fälle der Vogelgrippe gemeldet, allerdings soll das isolierte Virus nicht mit dem asiatischen Stamm identisch sein.

      Das von GlaxoSmithKline im Rahmen einer Lizenzvereinbarung mit Biota hergestellte und vermarktete Relenza zeigte in Tests, die die Empfindlichkeit von Viren gegenüber Medikamenten ermitteln, die gleiche Effektivität wie gegen humane Grippeviren, für welche das Präparat bereits die Zulassung besitzt. Ein Ergebnis, das nach seiner Veröffentlichung die Aktie von Biota auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren katapultierte. Sollte sich die Wirksamkeit von Relenza tatsächlich auch im Menschen bestätigen lassen, dann wäre wohl noch mit weiteren Kursgewinnen zu rechnen.

      Mit einer erneuten Kursexplosion könnte man rechnen, wenn es dem Virus gelänge in einen zwischen Menschen übertragbaren Erreger zu mutieren. Dieses Szenario ist zwar relativ unwahrscheinlich, aber dennoch nicht völlig auszuschließen. Solange die Übertragung des Virus vom Huhn auf den Menschen nicht zurückgedrängt werden kann, solange könnte wohl auch Relenza und mit ihm sein Entwickler Biota sowie sein Vermarkter GlaxoSmithKline für Gesprächstoff an den Börsen sorgen.

      Die Biotech-Branche zählt zu den chancen- und zugleich risikoreichsten Sektoren, nur wer sich dieses Dualismus bewusst ist, wird langfristig Gewinne mit Biotech-Aktien erzielen können.

      Mangel an Zeit und/oder fehlender Sachverstand sind zwar nicht die einzigen, jedoch die häufigsten Ursachen für erhebliche Kursverluste mit Biotech-Aktien.

      Fakt ist: Auch Zeit und der nötige Sachverstand sind keine 100-prozentigen Garantien für ein erfolgreiches Biotech-Investment, doch sie tragen ganz signifikant zur Minimierung des Verlustrisikos sowie zur Maximierung von Gewinnchancen bei.

      Frau Hörrlein war sechs Jahre in der medizinischen Forschung in den Bereichen Humangenetik, Molekularbiologie, Zellbiologie, Proteinchemie und Pharmakologie tätig. Infos: www.biotech-experte.de. Ein Service der BörseGo GmbH.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 12:27:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Infektionsabwehr in China



      Chinesische Akademie der Wissenschaften an Mologen-Technologie interessiert

      --------------------------------------------------------------------------------------------







      PE Mologen Berlin, 2004-02-05



      Die Chinesische Akademie der Wissenschaften, CAS (Chinese Academy of Science), hatte an ihren fachnahen Forschungsinstituten für Mikrobiologie und Immunologie, Genomforschung, Pharmakologie, Naturstoff-Biochemie und Bioinformatik für den Vorstandsvorsitzenden der MOLOGEN AG, Professor Dr. Wittig, eine Reihe von Vorträge und Diskussionen organisiert. Wittig: "Die international wissenschaftlich hervorragend ausgewiesenen Institutsdirektoren und Leiter von Forschungsteams ließen sich von mir über die dSLIM-Technologie der MOLOGEN zur Abwehr von Infektionen, die wir als DNABarrier bezeichnen, informieren. DNABarrier wurde in intensiven Diskussionen, über deren Qualität, Intensität und Breite wohl beide Seiten begeistert waren, von den chinesischen Forscher-Kollegen begutachtet".


      In ihren Stellungnahmen, die der MOLOGEN in Auszügen offiziell vorliegen, äußert sich die CAS übereinstimmend positiv zu DNABarrier und spricht sich für die gemeinsame Weiterentwicklung aus.


      Wittig weiter: "Zunächst ist dies ein großer wissenschaftlicher Erfolg für uns. Die Elite der chinesischen Wissenschaft hat unsere DNA-Barrier-Entwicklungen zur Immunmodulation als Basis für schnelle Infektionsabwehr empfohlen. Als Unternehmen setzen wir uns nun dafür ein, dass es in diesem Zusammenhang auch zu einer kommerziellen Kooperation mit einem chinesischen Unternehmen kommt. Gerade in Asien hat die Entwicklung eines besseren Schutzes vor Infektionskrankheiten für Mensch und Tier hohe Priorität."


      dSLIM (DNABarrier) zur Infektionsabwehr
      dSLIM ist für MOLOGEN neben MIDGE die zweite Schlüssel-Technologie. Die auf dSLIM basierenden DNABarrier Entwicklungen sollen zur Verstärkung und Steuerung von vorbeugenden Immunreaktionen eingesetzt werden, die man als Immunmodulation bezeichnet. Mit Hilfe einer gezielten Immunmodulation können die körpereigenen Immunreaktionen so eingestellt werden, dass bei drohenden Infektionen mit Viren, aber auch bestimmten Parasiten und Bakterien, schnell ein Infektionsschutz aufgebaut werden kann.


      Allgemeine Informationen zu MOLOGEN
      MOLOGEN verwendet DNA als Medikament für bisher nicht oder nur unzureichend behandelbare Krankheiten. Den Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit bilden die von MOLOGEN patentierten MIDGE- und dSLIM-Technologien. Darauf basierend entwickelt MOLOGEN DNA-basierte Impfstoffe und Therapeutika zur Vorbeugung und Behandlung eines weiten Spektrums schwerer Krankheiten. Gegenwärtig geht MOLOGEN auf pharmazeutische Unternehmen und weltweit operierende Förderinstitutionen zu, um mit diesen Kooperationen einzugehen und diese Medikamente zur Marktreife zu entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 12:36:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      http://www.biota.com.au/announcements/2005/ASX_15_Aug_German…

      BIOTA CONFIRMS RELENZA STOCKPILLING IN GERMANY

      ... German government has placed an order for 1.7 mil´lion packs of Relenza ...

      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 12:38:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Realtime-Kurs 0,60 € :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 13:04:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Jungs - das ist alles noch ein stochern im dunkeln!
      Erst wenn einer die `normale` Grippe hat und sich dann noch mit Viren der Vogelgrippe infiziert geht es richtig ab. UND jetzt kommts ERST dann kann man ein Mittel angehen das diesen Supervirus bekämpft. Das dauert aber min. 1/2 Jahr. M.a.W. das Bekämpfen der Vogelgrippe die bislang noch nicht von Mensch zu Mensch übertragen wird
      kann man zwar versuchen -ich sehe aber wenig Sinn drin.
      Bei den Forschern ist es eh unstritt OB, sondern nur noch wann dieses Supervirus (Stichwort spanische Grippe)
      auf uns zurollt.

      P.s. bei der spanischen Grippe waren die Weltreisen
      noch kein Thema.

      gruß Vorstopper

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      Avatar
      schrieb am 22.08.05 14:01:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      denke, daß wir kurzfristig kurse um 1 € sehen könnten wenn die aktie bekannter wird; glaub aber daß der hype max. 2 wochen anhält - werd also dann spätestens verkaufen...
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 17:17:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Thema: Vogelgrippe Aktien mit Kurspotential


      Vielleicht sollten wir bei diesem Thema nicht nur an den Menschen denken.
      Es werden in Zukunft wohl immer mehr Tiere getestet werden.
      Hier ist wohl NEOGEN einen Blick wert.
      MK 106 mil €
      KGV 19
      geringes Risiko bei doch aussichtsreicher Chance.
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 17:54:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      zu diesem Thema empfehle ich auch unbedingt mal bei SINOVAC BIOTECH - WKN 789125 - reinzuschauen, dürfte sich lohnen;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 09:52:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ärzte Zeitung, 22.08.2005

      --------------------------------------------------------------------------------


      Infektion mit Vogelgrippe-Virus verursacht oft auch Durchfall
      Ansteckungsgefahr vor allem bei Geflügelzüchtern und Asienreisenden / Impfschutz für Menschen ist noch nicht möglich
      NEU-ISENBURG (run). Noch ist die Gefahr gering, daß das H5N1-Vogelgrippe-Virus auch in Deutschland auftritt. Virologen fordern dennoch eine erhöhte Aufmerksamkeit auf mögliche Symptome einer Infektion bei Menschen.

      Aus den Erkrankungsfällen in Asien sei bekannt, daß eine Infektion mit dem Virus-Subtyp H5N1 besonders heftig verläuft, sagte Professor Hans-Wilhelm Doerr aus Frankfurt am Main zur "Ärzte Zeitung".

      Über die Hälfte der Betroffenen ist daran gestorben. Die Anzeichen der Vogelgrippe treten bei Menschen zwei bis 14 Tage nach der Infektion auf und ähneln denen der gewöhnlichen Grippe mit hohem Fieber, Atemnot, Husten und Halsschmerzen. Häufig trete bei der Vogelgrippe auch Durchfall auf, so der Virologe.

      Im Verdachtsfall, vor allem bei Mitarbeitern aus Geflügelbetrieben, gesichertem Kontakt mit Federvieh oder Asienreisenden, könnten dann aus einem Rachen- oder Nasenabstrich eventuell vorliegende H5N1-Viren sicher im Labor nachgewiesen werden.

      Zur Therapie im Frühstadium der Erkrankung stehen derzeit die beiden Neuraminidasehemmer Zanamivir (Relenza®) und Oseltamivir (Tamiflu®) zur Verfügung. Diese beiden Mittel werden auch generell bei Geflügelpest-Ausbrüchen zur Prophylaxe bei den Mitarbeitern betroffener Betriebe und bei Tierärzten angewendet, wie Professor Hans-Dieter Klenk vom Institut für Virologie in Marburg erinnert.
      Eine Impfung zum Schutz vor der Vogelgrippe gibt es für Menschen derzeit nicht. Mehrere Pharmaunternehmen sind allerdings mit der Erforschung einer Vakzine für Menschen intensiv beschäftigt, um im Falle einer Pandemie schnell schützen zu können.

      Lediglich für Vögel wurde jetzt eine Vakzine vom Friedrich-Löffler-Institut entwickelt. Allerdings kann das Risiko, daß sich ein neues pandemisches Virus entwickelt, durch eine hohe Durchimpfungsrate mit dem saisonalen Grippe-Impfstoff verringert werden.

      Da aber die Gefahr, daß so ein pandemischer Stamm entstehe, um so größer ist, je mehr Kontakte es zwischen Menschen und Tieren gibt, schätzt Klenk das Risiko, daß eine Pandemie in Südostasien beginnt, höher ein als in Europa. Sein Fazit: "Insgesamt ist die Situation schon beunruhigend.

      Hier ist vor allem im landwirtschaftlichen Bereich der Grund zu Sorge berechtigt. Und bei denen, die in diesem Bereich arbeiten, ist auch eine gesteigerte Aufmerksamkeit dringend erforderlich. Für die übrige Bevölkerung besteht bei der üblichen Zubereitung von Geflügel und auch von Eiern hingegen keine Gefahr einer Infektion
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 07:09:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      BIOTA FPO (ASX:BTA.AX) Delayed quote data

      Last Trade: 0.850
      Trade Time: 12:41AM ET
      Change: 0.035 (4.29%)
      Prev Close: 0.815
      Open: 0.810
      Bid: 0.845
      Ask: 0.850
      1y Target Est: N/A

      Day`s Range: 0.785 - 0.855
      52wk Range: 0.405 - 0.905
      Volume: 1,945,764
      Avg Vol (3m): 992,914
      Market Cap: N/A
      P/E (ttm): N/A
      EPS (ttm): 0.000
      Div & Yield: N/A (N/A)
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 09:32:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      0,86 AUD geschlossen am Tageshoch. Schaut ja gar ned so schlecht aus.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 10:14:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 10:17:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      sorry der vorherige Link ist verunglückt
      u.a.interessante Aussagen zum Prozess mit GSK
      wann kommen die Jahreszahlen

      http://www.biota.com.au/investors/newsletters/pdf/050704_Bio…
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 08:03:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      aktuell 0,865AUD, waren aber schon auf 0,95...
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 13:48:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Panorama Panorama >> KSTA.DE




      Wie gefährlich ist die Vogelgrippe?
      ERSTELLT 21.08.05, 11:07h


      Der aktuelle und gewöhnliche Grippe-Impfstoff schützt nicht vor der Vogelgrippe.


      Artikel mailen
      Druckfassung
      Hamburg - Die Vogelgrippe hat in Asien schon viele Millionen Vögel das Leben gekostet. Sie starben an der Krankheit oder wurden vorsorglich getötet, um die Ausbreitung der Viren zu verhindern. Bis Anfang August hatten sich laut Weltgesundheitsorganisation 112 Menschen infiziert, 57 davon starben. Bislang ist in Deutschland noch kein Fall von Vogelgrippe bei Tier oder Mensch bekannt.
      Frage: Wie kann die Vogelgrippe auf Menschen übertragen werden?

      Antwort: Das Virus wird vor allem über den Kontakt mit lebenden Vögeln übertragen. Eine Infektion über Nahrungsmittel ist laut Bundesinstitut für Risikobewertung bislang nicht belegt worden. Die Übertragungsgefahr ist insgesamt sehr gering. Obwohl Menschen und Hühner in Asien oft auf engem Raum zusammenleben, haben sich dort relativ wenige Menschen infiziert. In Vögeln aus Europa wurde das Virus bislang nicht nachgewiesen. Geflügel und Federn aus den betroffenen Ländern dürfen nicht mehr in die EU importiert werden. Die Viren sterben beim Erhitzen.

      Frage: Welche Tiere können das Virus in sich tragen?

      Antwort: Das Vogelgrippe-Virus wurde vor allem bei Hühnern, Zugvögeln und Enten gefunden. Infizierte Enten zeigen jedoch häufig keine Symptome. Auch bei Schweinen sowie toten Tigern und Leoparden in Thailand wurden nach Angaben des Robert Koch-Instituts Viren nachgewiesen.

      Frage: Was sind die Symptome der Vogelgrippe bei Menschen?

      Antwort: Die Anzeichen der Vogelgrippe beim Menschen treten 2 bis 14 Tage nach der Infektion auf und ähneln denen der gewöhnlichen Grippe: hohes Fieber, Atemnot, Husten und Halsschmerzen. Etwa die Hälfte der infizierten Menschen hat nach Angaben des Robert Koch- Instituts (RKI/Berlin) Durchfall. Die Hälfte der Erkrankten ist gestorben. Vogelgrippe-Viren werden, wenn überhaupt, nicht effektiv von Mensch zu Mensch übertragen.

      Frage: Soll man sich impfen lassen?

      Antwort: In Deutschland gibt es derzeit keinen zugelassenen Impfstoff für Menschen gegen die Vogelgrippe. Eine Impfung mit dem aktuellen, gewöhnlichen Grippe-Impfstoff schützt laut RKI nicht vor der Vogelgrippe. Da bei einer gleichzeitigen Infektion mit gewöhnlichen und Vogelgrippe-Viren jedoch ein extrem gefährliches Virus entstehen könne, sollten Menschen, die in den betroffenen Regionen Kontakt zu Geflügel haben, eine gewöhnliche Schutzimpfung erwägen.

      Frage: Gibt es Medikamente?

      Antwort: Es gibt Medikamente, die bei Einnahme zu Beginn einer Grippe die Vermehrung der Viren stören. Die meisten Experten nehmen an, dass diese so genannten Neuraminidasehemmer (Tamiflu und Relenza) auch bei erkrankten Menschen mit Vogelgrippe helfen. Für den Fall, dass ein Vogelgrippe-Virus zu einem auch für den Menschen extrem gefährlichem Erreger mutieren sollte, haben die Bundesländer Grippe- Mittel eingelagert. Nach Meinung des RKI war die bisher geplante Menge jedoch zu gering. Die Medikamente sind verschreibungspflichtig. Bislang ist weltweit noch kein solches Supervirus nachgewiesen.

      Frage: Was muss man bei Reisen beachten?

      Antwort: Ein Ansteckungsrisiko für Menschen besteht in den betroffenen Ländern insbesondere bei sehr engem Kontakt mit Geflügel. Der Erreger wird vor allem über Kot und Sekrete der Tiere übertragen. Reisende sollten auf den Besuch von Vogel- und Geflügelmärkten verzichten. Selbst kleine Mengen von Geflügelfleisch oder Geflügelerzeugnissen aus den betroffenen Ländern dürfen nicht eingeführt werden. Betroffen sind laut Auswärtigem Amt: China, Indonesien, Japan, Kambodscha, Laos, Südkorea, Thailand, Malaysia, Vietnam, Sibirien, Zentralasien und der Ural (Russland). (dpa)
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 12:35:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Thailand

      Vogelgrippe eventuell zwischen Menschen übertragbar

      Eine 26 Jahre alte Frau hat sich nach Angaben der Gesundheitsbehörden möglicherweise bei ihrer Tochter mit dem Virus angesteckt. Sie habe so gut wie keinen Kontakt zu Geflügel gehabt.



      Eine abschließende Bestätigung, dass der Erreger in diesem Fall von Mensch zu Mensch übertragen worden sei, stehe aber noch aus. Die Frau aus der Provinz Kamphaeng Phet hatte den Angaben zufolge ihre elf Jahre alte Tochter gepflegt, die mit Symptomen der Vogelgrippe in ein Krankenhaus gebracht worden war und inzwischen daran gestorben ist. Bei der Schwester der Frau war am Montag ebenfalls Vogelgrippe diagnostiziert worden.

      Die Weltgesundheitsorganisation WHO wies darauf hin, dass eine Geflügelpest-Infektion von Mensch zu Mensch allenfalls durch direkten und sehr engen Kontakt möglich sei. Dennoch wäre es die erste derartige Übertragung.

      Dem aggressiven Virustyp H5N1 sind in diesem Jahr in Asien mindestens 29 Menschen zum Opfer gefallen, 19 in Vietnam und 10 in Thailand. Rund 100 Millionen Stück Geflügel starben oder wurden vorsorglich getötet.

      Nach einer ersten Vogelgrippe-Welle im ersten Quartal des Jahres hatten vor mehreren Wochen auch Vietnam, Thailand, China und Indonesien neuerliche Ausbrüche der Tierseuche gemeldet.
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 09:06:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Australia & New Zealand.
      BIOTA FPO (ASX:BTA.AX) Delayed quote data

      Last Trade: 0.770
      Trade Time: 2:05AM ET
      Change: 0.035 (4.76%)
      Prev Close: 0.735
      Open: 0.745
      Bid: 0.770
      Ask: 0.775
      1y Target Est: N/A

      Day`s Range: 0.740 - 0.770
      52wk Range: 0.405 - 0.950
      Volume: 1,205,331
      Avg Vol (3m): 1,347,780
      Market Cap: N/A
      P/E (ttm): N/A
      EPS (ttm): 0.000
      Div & Yield: N/A (N/A)
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 11:58:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Eine schon etwas ältere Meldung; aber ich finde interessant:

      LANSING, Mich., March 2, 2004 — Neogen Corporation announced today that it was providing support to the poultry industry by offering a disinfectant proven to help prevent the spread of “bird flu”. Neogen’s U.S. EPA-approved DC&R® Disinfectant has been repeatedly shown to effectively control the strain of avian influenza responsible for recent U.S. outbreaks....
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 07:18:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      BIOTA FPO (ASX:BTA.AX)
      Delayed quote data
      12.09.2005

      Last Trade: 0.830
      Trade Time: 12:52AM ET
      Change: 0.090 (12.16%)
      Avatar
      schrieb am 14.09.05 08:06:01
      Beitrag Nr. 20 ()


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      Vogelgrippe Aktien mit Kurspotential