Maternus - Charttechnisch und fundamental 100%-Chance! (Seite 128)
eröffnet am 25.08.05 17:56:57 von
neuester Beitrag 05.03.24 23:32:59 von
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Sorry 5% der Ymos bei WCM meine ich...
Übrigens ist auch der Verbleib von 5% der Ymos bei Maternus ein Indiz, daß die Immobilien später weiterverkauft werden und man hier nach Zugeständnissen beim Verkauf der 95% noch bei den restlichen 5% profitiert.
Ich könnte mir vorstellen, daß nach paar Wochen wenn alles unter Dach und Fach ist und die Ertragssituation von Maternus klar ist und auch das Synergiepotential deutlich wird - dass der Maternuskurs bei 3,5€ - 4€ steht. Und dafür wird Cura vielleicht nicht viel mehr als 1€ ausgegeben haben pro Aktie. Und Cura kann die Immobilien auch noch verkaufen.
Noch kurz die für mich wahrscheinlichste Variante, wie es weitergeht:
Maternus bleibt eine reine Beteiligung von Cura. Sie haben die Beteiligung sehr günstig bekommen. Cura wird ein vorgeschriebenes Abfindungsangebot machen, das im normalen Bereich liegt. Dieses wird nicht zu einem Squeeze-Out führen. Durch den Kauf der Ymos wandern die Immobilien zu Cura - Maternus erhält den Restbetrag aus dem Immobilientransfer und der Sell-Lease Back ist vollzogen.Das Maternusfinanzergebnis wird nochmal gepusht - der Konzern hat jetzt die Power für Expansion und kann auch durch die neuen Beteiligungsverhältnisse Geld über Kapitalerhöhungen und Börsennotiz zur weiteren Geschäftsforcierung aufnehmen.Die Cura wiederum kann durch die Win-Win Situation eventuell die Immobilien jetzt an Immobilienfonds deutlich besser weiterverkaufen. Jetzt einen Käufer zu finden sollte unproblematisch sein, weil die Nachhaltigkeit von Maternus gewährleistet ist. Cura kann seinen Anteil Stück für Stück über die Börse aufstocken - muß es aber nicht. WCM profitiert am steigenden Maternus Kurs und hat sich für den eigenen Fortbestand eine sehr interssesante Beteiligung gesichert. Für mich eigentlich ein genialer Deal. Maternus kann dann die Verlustvorträge der vergangenheit sukzessive verbrauchen. Meiner Meinung nach hat Cura hier ein sagenhaft rentables Geschäft für alle eingefädelt.
Maternus bleibt eine reine Beteiligung von Cura. Sie haben die Beteiligung sehr günstig bekommen. Cura wird ein vorgeschriebenes Abfindungsangebot machen, das im normalen Bereich liegt. Dieses wird nicht zu einem Squeeze-Out führen. Durch den Kauf der Ymos wandern die Immobilien zu Cura - Maternus erhält den Restbetrag aus dem Immobilientransfer und der Sell-Lease Back ist vollzogen.Das Maternusfinanzergebnis wird nochmal gepusht - der Konzern hat jetzt die Power für Expansion und kann auch durch die neuen Beteiligungsverhältnisse Geld über Kapitalerhöhungen und Börsennotiz zur weiteren Geschäftsforcierung aufnehmen.Die Cura wiederum kann durch die Win-Win Situation eventuell die Immobilien jetzt an Immobilienfonds deutlich besser weiterverkaufen. Jetzt einen Käufer zu finden sollte unproblematisch sein, weil die Nachhaltigkeit von Maternus gewährleistet ist. Cura kann seinen Anteil Stück für Stück über die Börse aufstocken - muß es aber nicht. WCM profitiert am steigenden Maternus Kurs und hat sich für den eigenen Fortbestand eine sehr interssesante Beteiligung gesichert. Für mich eigentlich ein genialer Deal. Maternus kann dann die Verlustvorträge der vergangenheit sukzessive verbrauchen. Meiner Meinung nach hat Cura hier ein sagenhaft rentables Geschäft für alle eingefädelt.
Belegt wird das Ganze übrigens auch von der magischen Zahl 5.
95% wurden an Ymos verkauft...Bleiben 5%
71.5% wurden an Maternus verkauft. Offiziell hiess es man halte 76% - koennen auch 76.5% gewesen sein. 76.5 - 71.5...macht 5%
Wieso 5%????
Bei 95% liegt die Schwelle zum Squeeze-Out....
Man hat in beiden Fällen die maximale Anzahl im Falle eines Squeeze-Out Verfahrens. Der Wert muss hier durch ein neutrales Gutachten gefunden werden aufgund der aktuellen Gegebenheiten. Dies kann sich durch Einsprüche erheblich ziehen.Nachbesserungen sind hier normal. So hat WCM die Möglichkeit für den verbleibenden Rest einen deutlich besseren Preis zu bekommen wie für die verbilligte Abgabe des Großpakets. Das dürfte die Mischrechnung sein.
Ob die Cura ein Abfindungsangebot unterbreiten muß glaube ich ja. Ob sie es will ???? Hängt davon ab - ob sie an der Börse bleiben will, was für Kapitalerhöhungen interessant sein dürfte für weitere Expansionspläne. Ich denke wir würden uns freuen wenn wir weiter Teil des neuen Konstrukts sein könnten und das Unternehen zusammen weiter entwickeln dürften. Gemeinsam in eine gute Zukunft.
95% wurden an Ymos verkauft...Bleiben 5%
71.5% wurden an Maternus verkauft. Offiziell hiess es man halte 76% - koennen auch 76.5% gewesen sein. 76.5 - 71.5...macht 5%
Wieso 5%????
Bei 95% liegt die Schwelle zum Squeeze-Out....
Man hat in beiden Fällen die maximale Anzahl im Falle eines Squeeze-Out Verfahrens. Der Wert muss hier durch ein neutrales Gutachten gefunden werden aufgund der aktuellen Gegebenheiten. Dies kann sich durch Einsprüche erheblich ziehen.Nachbesserungen sind hier normal. So hat WCM die Möglichkeit für den verbleibenden Rest einen deutlich besseren Preis zu bekommen wie für die verbilligte Abgabe des Großpakets. Das dürfte die Mischrechnung sein.
Ob die Cura ein Abfindungsangebot unterbreiten muß glaube ich ja. Ob sie es will ???? Hängt davon ab - ob sie an der Börse bleiben will, was für Kapitalerhöhungen interessant sein dürfte für weitere Expansionspläne. Ich denke wir würden uns freuen wenn wir weiter Teil des neuen Konstrukts sein könnten und das Unternehen zusammen weiter entwickeln dürften. Gemeinsam in eine gute Zukunft.
@Duschgel: Du hattest die Frage gestellt, warum WCM kleine Teile von Maternus behält bzw. behalten darf. Ich denke das Konstrukt ist Teil eines Deals. Der Verkaufspreis an Cura wurde billiger gemacht und im Gegenzug durfte man Anteile behalten, die danach deutlich im Wert steigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.474.234 von Rosenbeam am 24.03.07 15:36:05...oder wird später fusioniert und die Cura spart sich die Kosten eine eigenen Börsengangs ?
Diese Frage kann dir nur Cura beantworten. Mich würde es aber nicht wundern, wenn Cura und Maternus fusionieren. Schon aus steuerlichen Erwägungen könnte das Sinn machen.
Wie solide ist die Cura finanziert ?
Auch diese Frage kann dir nur Cura beantworten. Das ist aber für Maternus-Aktionäre derzeit eher zweitrangig. Davon abgesehen wird der Kaufvertrag nur zustandekommen, wenn die Finanzierung durch Cura gewährleistet ist.
Nennwert 2, 50 Euro muss dann mindestens bezahlt werden.
Definitiv nein. Die 2,50 stellen die Untergrenze für Kapitalerhöhungen, also die Ausgabe von Aktien dar. Eventuell wird Cura sogar einen Antrag auf Befreiung von der Verpflichtung zur Unterbreitung eines Übernahmeangebots an den Freefloat stellen. Mehr dazu werden wir wohl erst erfahren, wenn der Kaufvertrag definitiv vollzogen wird
Diese Frage kann dir nur Cura beantworten. Mich würde es aber nicht wundern, wenn Cura und Maternus fusionieren. Schon aus steuerlichen Erwägungen könnte das Sinn machen.
Wie solide ist die Cura finanziert ?
Auch diese Frage kann dir nur Cura beantworten. Das ist aber für Maternus-Aktionäre derzeit eher zweitrangig. Davon abgesehen wird der Kaufvertrag nur zustandekommen, wenn die Finanzierung durch Cura gewährleistet ist.
Nennwert 2, 50 Euro muss dann mindestens bezahlt werden.
Definitiv nein. Die 2,50 stellen die Untergrenze für Kapitalerhöhungen, also die Ausgabe von Aktien dar. Eventuell wird Cura sogar einen Antrag auf Befreiung von der Verpflichtung zur Unterbreitung eines Übernahmeangebots an den Freefloat stellen. Mehr dazu werden wir wohl erst erfahren, wenn der Kaufvertrag definitiv vollzogen wird
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.472.864 von smillaeqi am 24.03.07 12:47:47Was bedeutet eigentlich wenn eine \\\"Nicht\\\" börsennotierte Gesellschaft (cura)71 % einer börsennotiertten (maternus)Gesellschaft übernimmt ?
Ist das dann eine Beteiligung, oder wird später fusioniert und die Cura spart sich die Kosten eine eigenen Börsengangs ?
Wie solide ist die Cura finanziert ?
Muss bei einer fusion den Altaktionären / Streubesitz ein Angebot für deren Aktien unterbreitet werden ?
Nennwert 2, 50 Euro muss dann mindestens bezahlt werden.
Ist das dann eine Beteiligung, oder wird später fusioniert und die Cura spart sich die Kosten eine eigenen Börsengangs ?
Wie solide ist die Cura finanziert ?
Muss bei einer fusion den Altaktionären / Streubesitz ein Angebot für deren Aktien unterbreitet werden ?
Nennwert 2, 50 Euro muss dann mindestens bezahlt werden.
quelle: nordhannoversche zeitung, 24.03.2007
Neuer Eigentümer für Maternus-Kliniken
Cura Kurkliniken aus Berlin schließen einen Vorvertrag über den Kauf von Aktien
Vor zehn Jahren hat die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG rund 48 Prozent der Aktien der Maternus-Kliniken erworben. Jetzt steht das Unternehmen mit Hauptsitz am Langenforther Platz offenbar erneut vor einem Eigentümerwechsel.
von antje bismark
Langenhagen. Die WCM mit Sitz in Frankfurt/Main musste im November 2006 Insolvenz anmelden, weil die HSH Nordbank einen 200-Millionen-Euro-Kredit gekündigt hatte. Die Insolvenzverwaltung übernahm die Kanzlei CMS Hasche und Sigle, die Käufer für WCM-Töchter suchten. Auch für die Maternus-Kliniken sollte ein Käufer gefunden werden. Immerhin hatte die WCM ihr Aktienpaket in den vergangenen Jahren auf mehr als 70 Prozent aufgestockt.
Gestern Nachmittag bestätigte CMS, dass die WCM einen Vorvertrag mit der Cura Kurkliniken, Seniorenwohn- und Pflegeheime AG mit Sitz in Berlin geschlossen hat. Demnach wird Cura 71,5 Prozent der Aktien an der Maternus-Kliniken übernehmen. Nach Informationen dieser Zeitung wurde Cura im Jahr 1995 gegründet, das Unternehmen betreibt heute 28 Einrichtungen mit 2800 Plätzen und beschäftigt rund 1850 Mitarbeiter. „Mit dem Wechsel bekommt Maternus-Kliniken einen Partner aus der Branche, das ist positiv“, sagt Michael Frege, CMS-Insolvenzverwalter für die WCM. „Das Unternehmen wächst mit der Fusion und kann sich besser am Markt verhalten“, prognostiziert Frege und sieht darin ermutigende Effekte für die Mitarbeiter.
Bei den Maternus-Kliniken sind nach eigenen Angaben bundesweit mehr als 2000 Frauen und Männer angestellt. Das börsennotierte Unternehmen verfügt über Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie Rehabilitationskliniken an 18 Standorten im gesamten Bundesgebiet. Das Unternehmen wurde 1877 in Düsseldorf gegründet, 1970 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. 1996 folgte die Neufirmierung als Maternus-Kliniken AG, seit dem Jahr 2001 befindet sich die Konzernzentrale am Langenforther Platz.
Neuer Eigentümer für Maternus-Kliniken
Cura Kurkliniken aus Berlin schließen einen Vorvertrag über den Kauf von Aktien
Vor zehn Jahren hat die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG rund 48 Prozent der Aktien der Maternus-Kliniken erworben. Jetzt steht das Unternehmen mit Hauptsitz am Langenforther Platz offenbar erneut vor einem Eigentümerwechsel.
von antje bismark
Langenhagen. Die WCM mit Sitz in Frankfurt/Main musste im November 2006 Insolvenz anmelden, weil die HSH Nordbank einen 200-Millionen-Euro-Kredit gekündigt hatte. Die Insolvenzverwaltung übernahm die Kanzlei CMS Hasche und Sigle, die Käufer für WCM-Töchter suchten. Auch für die Maternus-Kliniken sollte ein Käufer gefunden werden. Immerhin hatte die WCM ihr Aktienpaket in den vergangenen Jahren auf mehr als 70 Prozent aufgestockt.
Gestern Nachmittag bestätigte CMS, dass die WCM einen Vorvertrag mit der Cura Kurkliniken, Seniorenwohn- und Pflegeheime AG mit Sitz in Berlin geschlossen hat. Demnach wird Cura 71,5 Prozent der Aktien an der Maternus-Kliniken übernehmen. Nach Informationen dieser Zeitung wurde Cura im Jahr 1995 gegründet, das Unternehmen betreibt heute 28 Einrichtungen mit 2800 Plätzen und beschäftigt rund 1850 Mitarbeiter. „Mit dem Wechsel bekommt Maternus-Kliniken einen Partner aus der Branche, das ist positiv“, sagt Michael Frege, CMS-Insolvenzverwalter für die WCM. „Das Unternehmen wächst mit der Fusion und kann sich besser am Markt verhalten“, prognostiziert Frege und sieht darin ermutigende Effekte für die Mitarbeiter.
Bei den Maternus-Kliniken sind nach eigenen Angaben bundesweit mehr als 2000 Frauen und Männer angestellt. Das börsennotierte Unternehmen verfügt über Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie Rehabilitationskliniken an 18 Standorten im gesamten Bundesgebiet. Das Unternehmen wurde 1877 in Düsseldorf gegründet, 1970 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. 1996 folgte die Neufirmierung als Maternus-Kliniken AG, seit dem Jahr 2001 befindet sich die Konzernzentrale am Langenforther Platz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.458.796 von Duschgel am 23.03.07 18:59:44
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