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    Maternus - Charttechnisch und fundamental 100%-Chance! (Seite 140)

    eröffnet am 25.08.05 17:56:57 von
    neuester Beitrag 05.03.24 23:32:59 von
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      schrieb am 20.02.07 16:29:14
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.849.913 von aldibruder am 20.02.07 15:43:42wo ist das Problem? Im - maßgeblichen - Einzelabschluss erfordert der BO-Deal lediglich Einmal(!)abschreibungen von 8-9 Mio. Bei einem EK von über 80 Mio ist dies vollkommen unproblematisch. Auf der Kehrseite wird einer der Hauptverlustbringer das laufende Gj nicht mehr belasten. Nach dem Verkauf von BO halte ich die Gefahr einer Insolvenz bei Maternus nur noch für minimal
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 15:43:42
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Hallo!!

      Wenn ich richtig lese, kommen nächste Woche die Eckdaten 2006 der Maternus raus:

      diese werden desaströs: Alleine die Klinik in Bad Oyenhausen ist im Konzern mit über 40 Mio drin, der Verkaufspreis beträgt aber gerade 17 Mio.

      dann kommen nochn operative Verluste hinzu - ich denke um die 3 Mio...also mehr als 26 Mio negatives Ergebnis.

      Resultat: negatives EK auf Konzernebene von - 2-3 Mio im best case!!!!!

      Finger weg!!!!!!! Die Aktie wird nächste Woche um bis zu 50% in die Tiefe rauschen!!!!!!!

      Dann sollte man aber einsteigen, mittelfristig bieten sich hier gute möglichkeiten

      aldibruder
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 23:17:41
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 21:59:30
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      hannoversche allgemeine zeitung vom 20.02.2007

      Maternus steht vor dem Verkauf
      Unsicherheit nach Insolvenz des Mehrheitsaktionärs / Investor kauft Reha-Klinik in Bad Oeynhausen

      Von Jens Heitmann

      Hannover. Die Maternus-Klinken in Langenhagen stehen offenbar vor dem Verkauf. Nach Angaben aus Unternehmenskreisen drängt der Insolvenzverwalter des angeschlagenen Hauptaktionärs WCM auf eine Veräußerung des 73-Prozent-Paketes noch in diesem Jahr. Schon seit Längerem sind potenzielle Interessenten dabei, beim Betreiber von Pflegeheimen und Reha-Kliniken Einblick in die Bücher zu nehmen – bisher jedoch ohne positives Ergebnis.

      In engem Zusammenhang mit dem geplanten Verkauf steht offenbar auch der jüngste Wechsel im Vorstand. Das Unternehmen hatte Anfang Februar ohne Angaben von Gründen mitgeteilt, dass der bisherige Maternus-Chef Wolfgang Stindl mit sofortiger Wirkung ausgeschieden sei. Als Nachfolger wurde Oliver Mathes berufen, der zuvor als Projektmanager der Unternehmensberatung mbb Consult an den Sanierungsversuchen bei Maternus beteiligt war. Sein Vertrag soll dem Vernehmen nach auf ein Jahr befristet sein.

      Als Verkaufshindernis gelten vor allem die beiden Reha-Kliniken mit 965 Betten, die neben 18 Alten- und Pflegeheimen für insgesamt 2929 Bewohner zum Konzern gehören. Die beiden Reha-Einrichtungen arbeiten wegen chronisch niedriger Belegungsquoten von unter 70 Prozent seit Jahren mit Verlust und gelten als Ursache für die angespannte Finanzlage des gesamten Unternehmens. Operativ schlug in der Sparte in den ersten neun Monaten 2006 ein Minus von knapp einer Million Euro zu Buche.

      In der Branche sorgte daher eine Ad-hoc-Meldung von Maternus für Überraschung, in der Ende Januar der Verkauf der Reha-Klinik in Bad Oeynhausen und des dazugehörigen Grundstückes angekündigt wurde. Von einem ungenannten Investor sollen Maternus nach eigenen Angaben 17 Millionen Euro zufließen. Damit wolle der Konzern Bankverbindlichkeiten von rund 20 Millionen Euro teilweise ablösen, hieß es.

      Zwischenzeitlich lag der Verkauf jedoch auf Eis. Der zu einer außerordentlichen Sitzung zusammengerufene Aufsichtsrat hatte das Geschäft zunächst auf die lange Bank geschoben. Der Investor verfüge im Gesundheitssektor über zu wenig Erfahrung, hieß es aus dem Gremium. Inzwischen habe der Aufsichtsrat sein Plazet gegeben, teilte Maternus am Montag mit. Nach früheren Angaben eines Unternehmenssprechers musste der Verkauf „spätestens“ bis Ende dieses Monats unter Dach und Fach sein – sonst hätte der Investor abspringen können. Der Vorstand sehe den Verkauf „als wichtigen Schritt für zukünftig positive Konzernergebnisse“, erklärte Maternus am Montag.

      Um aus der Krise zu kommen, will Maternus in die Altenpflege investieren. Jedes Jahr sollen in diesem Bereich 500 Betten dazukommen. Bis 2010 wollte der alte Vorstandschef den Umsatz auf 150 Millionen Euro steigern – das wäre ein Plus von 50 Prozent. In den Altenheimen will sich Maternus auf Demenzkranke, Multiple-Sklerose- und Wachkomapatienten spezialisieren. Maternus beschäftigt rund 2000 Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 21:48:02
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      hannoversche allgemeine zeitung, 19.02.2007

      Finanzinvestor kauft Pflegeheime
      Hannoversche „Sozialkonzept GmbH“ veräußert 18 Einrichtungen / Bewohner fürchten „Heuschrecke“

      Von Bernhard Koch

      Alle 18 Pflegeheime der hannoverschen Gruppe „Sozialkonzept“ sind von der Bad Homburger Pflegeholding Casa-Reha aufgekauft, die wiederum mehrheitlich der US-amerikanischen Beteiligungsgesellschaft „Advent“ gehört. Der 63-jährige Gründer Peter Engels gibt „private Gründe“ für den Verkauf seiner Pflegeheime an, die wirtschaftlich erfolgreich seien. „Für die Bewohner und die Mitarbeiter in den Einrichtungen ändert sich nichts“, versichert Engels, der keine Auskunft zum Verkaufspreis geben will. Bei den teilweise hochbetagten Bewohnern hingegen macht sich Verunsicherung breit: „Wir fürchten, künftig Spielball internationaler Finanzinvestoren zu sein“, meinte ein 84-jähriger Mann im Wülfeler Pflegeheim Katharinenhof.

      Außer dem Katharinenhof (225 Pflegeplätze) gehören in der Region auch die Heime Cäcilienhof in Garbsen-Berenbostel (180 Plätze) und Rosenhof in Hemmingen (192 Plätze) zur Sozialkonzept GmbH. Den rund 50 Beschäftigten der zentralen Verwaltung von Sozialkonzept in Vahrenheide droht der Verlust ihrer Arbeitsplätze. Die Zentrale in Hannover soll bis zum Jahresende schrittweise nach Bad Homburg verlegt werden. Wie vielen Sozialkonzept-Verwaltungskräften Jobs in Hessen angeboten werden, ist ungewiss. Insgesamt arbeiten derzeit rund 3000 Mitarbeiter in den Sozialkonzept-Heimen.

      Der neue Eigentümer Casa-Reha, der bundesweit 26 Pflegeheime betreibt und weitere zehn baut, will mit der Übernahme von Sozialkonzept zur Gruppe der führenden privaten Pflegeunternehmen in Deutschland aufsteigen. Ihr bisheriges Wachstum verdankt Casa-Reha den Finanzinvestoren von Advent, die nach eigenen Angaben seit 1984 weltweit mehr als acht Milliarden Euro in 500 Unternehmen aus 35 Ländern investiert haben. In Deutschland übernahm Advent vor zwei Jahren zum Beispiel den angeschlagenen Büroartikelhersteller Herlitz.

      In die Schlagzeilen kamen Advent und andere Investmentfonds im April 2005, als der frühere SPD-Chef Franz Müntefering große Beteiligungsgesellschaften mit Heuschrecken verglich: „Sie bleiben anonym, haben kein Gesicht, fallen über Unternehmen her, grasen sie ab und ziehen weiter“, lautete Münteferings Kritik. Advent wies Vorwürfe zurück, nur an schnellen Renditen interessiert zu sein. Nach vier bis sieben Jahren trenne sich Advent jedoch in der Regel von den Unternehmen. Der Investor arbeite mit dem Geld von Pensionsfonds, Versicherungen und Stiftungen, die Renditen von neun bis 13 Prozent erwarteten, sagte ein Advent-Sprecher.

      Der Verkauf der Sozialkonzept-Heime muss noch vom Bundeskartellamt genehmigt werden. Eine Zustimmung gilt jedoch als sicher, da Casa-Reha auch nach dem Kauf der 18 Heime von Peter Engels keine marktbeherrschende Stellung in der Branche hat.

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      schrieb am 16.02.07 22:04:37
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      16.02.2007 21:39:00

      MATERNUS-Kliniken. Aufsichtsrat stimmt Verkauf der Rehabilitationsklinik zu



      (aktiencheck.de AG) - Die MATERNUS-Kliniken AG (ISIN DE0006044001 / WKN 604400) gab am Freitag bekannt, dass ihr Aufsichtsrat seine Zustimmung zum Verkauf der Rehabilitationsklinik erteilt hat.

      Das schwerpunktmäßig in den Bereichen Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen sowie Rehabilitationskliniken tätige Unternehmen hatte Ende Januar mitgeteilt, dass es seine Beteiligung an der Maternus-Klinik für Rehabilitation GmbH & Co. KG, die Betreibergesellschaft der Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen und das von der Medico-Klinik-Immobilien GmbH & Co. Klinik-Immobilien-Beteiligungs-Kommanditgesellschaft gehaltene zugehörige Betriebsgrundstück an einen Investor verkauft hat.

      Die seinerzeitige noch ausstehende Zustimmung des Aufsichtsrats zu dem Vertrag ist demnach heute erteilt worden. Damit kann der Vertrag vollzogen werden, sofern die weiteren vertraglichen Vollzugsvoraussetzungen gegeben sind und auch die Rücktrittsrechte der Vertragsparteien nicht ausgeübt werden.

      Die Aktie der MATERNUS-Kliniken schloss heute im Frankfurter Handel bei unverändert 1,43 Euro. (16.02.2007/ac/n/nw)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG


      Quelle: AKTIENCHECK.DE
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      schrieb am 16.02.07 20:58:52
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Steht aber leider nichts davon drin wer denn nun der neue Investor ist, oder ?
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 20:32:17
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Aufsichtsrat hat die ausstehende, aber wohl erwartete Zustimmung zum Klinikverkauf an Investor gegeben.
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 20:31:18
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      MATERNUS hat mit Ad-hoc-Meldung über die DGAP am 26. Januar 2007 mitgeteilt, dass sie ihre Beteiligung an der Maternus-Klinik für Rehabilitation GmbH & Co. KG, die Betreibergesellschaft der Maternus-Klinik in Bad Oeynhausen und das von der Medico-Klinik-Immobilien GmbH & Co. Klinik-Immobilien-Beteiligungs-Kommanditgesellschaft gehaltene zugehörige Betriebsgrundstück an einen Investor verkauft hat.

      Die seinerzeitige noch ausstehende Zustimmung des Aufsichtsrats zu dem Vertrag ist am heutigen Tage erteilt worden. Damit kann der Vertrag vollzogen werden, sofern die weiteren vertraglichen Vollzugsvoraussetzungen gegeben sind und auch die Rücktrittsrechte der Vertragsparteien nicht ausgeübt werden.

      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 21:05:25
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.710.630 von primaabzocker am 14.02.07 19:45:09Ergo wird der neue Eigentümer des 75%-Paketes gut beraten sein, sich von etwaigen Ansprüchen des WCM-Insolvenzverwalters durch die HSH Nordbank freistellen zu lassen.

      Ich denke, wenn also der WCM-Insolvenzverwalter noch was machen sollte, hätte dies dann keine Folgen mehr für die Anteilseigner von Maternus. Die Ansprüche würden dann an die HSH Nordbank weitergeleitet.

      Also kann primaabzocker weiter hoffen und auch die Maternus-Streubesitzer müssen nichts befürchten. :)
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