Nordex buy ("First Berlin") (Seite 695)
eröffnet am 26.08.05 17:59:03 von
neuester Beitrag 13.05.24 15:00:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.597.372 von Wertefinder1 am 23.03.17 13:52:06p.s.: nach resturkuturierung ist senvion aus meiner sicht aufgrund der aufstellung, des anlagenportfolios ein target für einige chinesische hersteller um nach europa und einige emerging markets zu gehen imho ...
die frage ist - was die bereit sind zu zahlen ...
... das was dann aus der zweiten reihe hinter goldwind mit senvion entsteht - hat dann leicht ca. 5GW marktanteil und katapultiert den gesamten laden in die region von GE oder siemens/gamesa ...
ein vorteil aus chinesischer sicht ist aus meiner sicht, dass senvion über eine funktionierende offshore mühle verfügt, die sich schnell in china adaptieren und auf monos bauen liesse - time to market richtung 2020 ...
dass sie jetzt an einer 10MW+ (feasibility study abgeschlossen) arbeiten könnte man in dem kontext auch als teaser betrachten ...
im endeffekt gibt es nur noch zwei verbleibende targets in europa : senvion und nordex - senvion bietet technisch imho in absehbarer zeit mehr als nordex und ist deutlich günstiger bewertet - hat zudem in absehbarer zeit auch die konsolidierung - die nordex ggf. noch bevorsteht (fragt euch mal, warum jetzt ein spanier - aus den reihen von acciona - CEO bei nordex ist - da hört man sie doch geradezu trapsen - die nachtigall ) - hinter sich - klare sahe imho, wer eher sticht ...
ein punkt bei senvion : sie müssen die abschreibungen aus dem ppa hinter sicht bringen und sie müssen den high-yield-bond umschulden - mal schauen, was im mai bzgl. letzterem passiert ...
die frage ist - was die bereit sind zu zahlen ...
... das was dann aus der zweiten reihe hinter goldwind mit senvion entsteht - hat dann leicht ca. 5GW marktanteil und katapultiert den gesamten laden in die region von GE oder siemens/gamesa ...
ein vorteil aus chinesischer sicht ist aus meiner sicht, dass senvion über eine funktionierende offshore mühle verfügt, die sich schnell in china adaptieren und auf monos bauen liesse - time to market richtung 2020 ...
dass sie jetzt an einer 10MW+ (feasibility study abgeschlossen) arbeiten könnte man in dem kontext auch als teaser betrachten ...
im endeffekt gibt es nur noch zwei verbleibende targets in europa : senvion und nordex - senvion bietet technisch imho in absehbarer zeit mehr als nordex und ist deutlich günstiger bewertet - hat zudem in absehbarer zeit auch die konsolidierung - die nordex ggf. noch bevorsteht (fragt euch mal, warum jetzt ein spanier - aus den reihen von acciona - CEO bei nordex ist - da hört man sie doch geradezu trapsen - die nachtigall ) - hinter sich - klare sahe imho, wer eher sticht ...
ein punkt bei senvion : sie müssen die abschreibungen aus dem ppa hinter sicht bringen und sie müssen den high-yield-bond umschulden - mal schauen, was im mai bzgl. letzterem passiert ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.597.372 von Wertefinder1 am 23.03.17 13:52:06der witz ist nur - dass die sichtweise mittlerweile überholt ist - wenn senvion die resturkturierung durchgezogen hat - dann findet deren fertigung im wesentlichen in portugal(gondeln/rotorblätter) und polen (rotorblätter) statt - in bremerhaven dreht es sich noch um die offshore-mühlen und onshore-mühlen für produktionsspitzen und zur besseren auslastung des werks ...
damit sind sie gegenüber GE durchaus low-cost aufgestellt und können wohl auch mit gamesa locker mitziehen (ggf. auch in indien, wenn sie dort lokal sourcen und herstellen - stichwort kenersys)
bisher scheint portugal (wo ja bisher bereits onshore-blätter und gondeln für die MM hergestellt) keine qualitativen nachteile mit sich zu bringen ...
damit sind sie gegenüber GE durchaus low-cost aufgestellt und können wohl auch mit gamesa locker mitziehen (ggf. auch in indien, wenn sie dort lokal sourcen und herstellen - stichwort kenersys)
bisher scheint portugal (wo ja bisher bereits onshore-blätter und gondeln für die MM hergestellt) keine qualitativen nachteile mit sich zu bringen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.596.799 von lehm70 am 23.03.17 12:40:27Dazu nochmal die Sichtweise von Windresearch. Die sehen das auch kommen und sehen Probleme für z.B. Senvion. Auf der anderen Seite verweisen sie auf die Kunden, die auch kein längerfristiges Interesse daran haben, das es mit Vestas, Gamesa/Siemens und ggf. GE und Enercon weniger Anbieter gibt, weil die dann irgendwann die Preisschraube auch wieder andrehen könnten.
Ergo wird erwartet, das man auch kleineren Herstellern aus strategischen Gründen noch Aufträge gibt, auch wenn deren Anlagenpreise höher sind. Aber eben nur soviel, das sie (nach einem Schrumpfungsprozess) nicht pleite gehen, sprich die Aufträge +/- null abwickeln können.
Allerdings setzt diese Theorie voraus, das es unterhalb der Projektierer / Bestandshaltern größere Einheiten gibt, die eine gewisse Marktmacht haben. Das ist im Offshorebereich mit den großen Energiekonzernen vllt. noch der Fall - gerade wenn man es regional betrachtet. Aber im Onshorebereich ist das sehr zersplittet - die grössten Firmen kommen da glaube ich auf so 2,5 % Marktanteil. Oder?
Und nicht bedacht wird, das trotz der großen Nachfrage in Asien vllt. doch in einigen Jahren Anbieter von dort (Korea, China) auch in Europa und anderen Weltteilen anbieten könnten.
Ergo wird erwartet, das man auch kleineren Herstellern aus strategischen Gründen noch Aufträge gibt, auch wenn deren Anlagenpreise höher sind. Aber eben nur soviel, das sie (nach einem Schrumpfungsprozess) nicht pleite gehen, sprich die Aufträge +/- null abwickeln können.
Allerdings setzt diese Theorie voraus, das es unterhalb der Projektierer / Bestandshaltern größere Einheiten gibt, die eine gewisse Marktmacht haben. Das ist im Offshorebereich mit den großen Energiekonzernen vllt. noch der Fall - gerade wenn man es regional betrachtet. Aber im Onshorebereich ist das sehr zersplittet - die grössten Firmen kommen da glaube ich auf so 2,5 % Marktanteil. Oder?
Und nicht bedacht wird, das trotz der großen Nachfrage in Asien vllt. doch in einigen Jahren Anbieter von dort (Korea, China) auch in Europa und anderen Weltteilen anbieten könnten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.596.799 von lehm70 am 23.03.17 12:40:27Nach der Theorie muss man lieber gestern raus als heute aus der Aktie.
Einschätzung von Barclays:
Die britische Barclays-Bank glaubt, dass die Preise für Windkraftanlagen weiter fallen.
Die letzte Konsolidierungsrunde in der Windindustrie wird kommen, um den Markt zu knacken: Die Großen gegen die Kleinen.
Vestas, Gamesa/Siemens und General Electric (GE) haben jetzt eine Größe, wo sie Preise senken können und die kleineren Spieler damit zerquetschen.
Das ist die Theorie von Barclays in einer Analyse zum Windturbinenmarkt.
"Unsere Theorie der fallenden Windturbinenpreise durch Auktionen und Druck von Seiten der Solarenergie hat jetz ein drittes Bein: Vestas als Aggressor, schreibt Barclays in einer Aktualisierung der Einschätzung für den Windturbinen-Markt. "Wir glauben, dass Vestas die Rändelschraube anziehen wird, während das Unternehmen seine eigenen Margen verbessert. Wir glauben, dass Vestas dies aufgrund seiner Marke, seiner Größe und der Fähigkeit die Vorprojektphase zu optimieren" tun kann, schrieb Barclays .
Das Unternehmen hat in den letzten Jahren stabile Preise gemeldet.
Auch eine Berechnung von Bloomberg New Energy Finance bestätigt, dass der Durchschnittspreis pro verkaufter Megawatt seit Ende 2014 stabil blieb.
Barclays sieht seine Einschätzung durch die jüngsten Probleme des deutschen Turbinenherstellers Nordex bestätigt, der den Ausblick für 2017 und 2018 stark herabgestuft hat.
Nordex selbst bezieht sich auf Probleme in einzelnen Schwellenländern aber Barclays weist darauf hin, dass das Unternehmen auch zu Hause an Wettbewerbsfähigkeit verliert.
"Wir fragen uns, ob wir den entscheidenden Moment erreicht haben, an dem die Konsolidierung in der Windindustrie" ihr hässliches Gesicht zeigt "
Mit anderen Worten - hat die Industrie hat einen Wendepunkt erreicht, an dem die Macht der großen drei - Vestas, GE und Gamesa-Siemens - zu viel Belastung für die kleinen Spieler wird? "
Diese Theorie ist der Grund, dass Barclays seine positive Vision für Vestas aufrecht hält und die Empfehlung "Übergewichten" mit einem Kursziel von 650 kr ausgibt, während Nordex die Empfehlung "Untergewichten" bekommt.
http://energiwatch.dk/Energinyt/Renewables/article9452907.ec…
Die britische Barclays-Bank glaubt, dass die Preise für Windkraftanlagen weiter fallen.
Die letzte Konsolidierungsrunde in der Windindustrie wird kommen, um den Markt zu knacken: Die Großen gegen die Kleinen.
Vestas, Gamesa/Siemens und General Electric (GE) haben jetzt eine Größe, wo sie Preise senken können und die kleineren Spieler damit zerquetschen.
Das ist die Theorie von Barclays in einer Analyse zum Windturbinenmarkt.
"Unsere Theorie der fallenden Windturbinenpreise durch Auktionen und Druck von Seiten der Solarenergie hat jetz ein drittes Bein: Vestas als Aggressor, schreibt Barclays in einer Aktualisierung der Einschätzung für den Windturbinen-Markt. "Wir glauben, dass Vestas die Rändelschraube anziehen wird, während das Unternehmen seine eigenen Margen verbessert. Wir glauben, dass Vestas dies aufgrund seiner Marke, seiner Größe und der Fähigkeit die Vorprojektphase zu optimieren" tun kann, schrieb Barclays .
Das Unternehmen hat in den letzten Jahren stabile Preise gemeldet.
Auch eine Berechnung von Bloomberg New Energy Finance bestätigt, dass der Durchschnittspreis pro verkaufter Megawatt seit Ende 2014 stabil blieb.
Barclays sieht seine Einschätzung durch die jüngsten Probleme des deutschen Turbinenherstellers Nordex bestätigt, der den Ausblick für 2017 und 2018 stark herabgestuft hat.
Nordex selbst bezieht sich auf Probleme in einzelnen Schwellenländern aber Barclays weist darauf hin, dass das Unternehmen auch zu Hause an Wettbewerbsfähigkeit verliert.
"Wir fragen uns, ob wir den entscheidenden Moment erreicht haben, an dem die Konsolidierung in der Windindustrie" ihr hässliches Gesicht zeigt "
Mit anderen Worten - hat die Industrie hat einen Wendepunkt erreicht, an dem die Macht der großen drei - Vestas, GE und Gamesa-Siemens - zu viel Belastung für die kleinen Spieler wird? "
Diese Theorie ist der Grund, dass Barclays seine positive Vision für Vestas aufrecht hält und die Empfehlung "Übergewichten" mit einem Kursziel von 650 kr ausgibt, während Nordex die Empfehlung "Untergewichten" bekommt.
http://energiwatch.dk/Energinyt/Renewables/article9452907.ec…
auch heute kommt nichts von nordex. haben die ein schweigegeluebde abgelegt? die ziehen das anscheinend durch, bis zur veroeffentlichung des geschaeftsberichts. damit wuerden sie zum 3. mal den identischen fehler wiederholen. was die 2 vorhergegangennen fehler bewirkten, wissen wir ja alle... 60% an unternehmenswert verbrannt!
laeuft alles bestens bei/mit nordex. der fuehrungswechsel wurde inner 2 tage abverkauft, gap bei €13.10 geschlossen, die €13 gestetet und durchbrochen...nordex schweigt weiterhin und meldet keine weiteren auftragseingaenge und der markt belohnt dies mit immer tieferen kursen.
diese woche wirds spannend, denn es kann durchaus die €10 getestet werden! IMHO!!
PS da nordex weiterhin nichts positives meldet ist schlimmeres zu befuerchten?!
diese woche wirds spannend, denn es kann durchaus die €10 getestet werden! IMHO!!
PS da nordex weiterhin nichts positives meldet ist schlimmeres zu befuerchten?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.590.472 von Durando am 22.03.17 16:18:23
nette Zahl zwar, aber man sollte dabei auch nicht vergessen, dass die die Beteiligung am Vortag gerade von 5,13% auf 4,93% reduziert haben.
Aus welchem Grund sollte denn hier ein Großer investieren? Weil das Risiko so schön unüberschaubar ist? Weil die Umsatzerwartung eingebrochen ist? Weil keine Aufträge kommen? Oder vielleicht, weil das Eigenkapital fast nur noch aus Goodwill besteht?
Schauen wir mal, was nach Veröffentlichung der nächsten Zahlen so passiert
Zitat von Durando: 3. Dt. Asset Management Investment GmbH hält 4,93%.
nette Zahl zwar, aber man sollte dabei auch nicht vergessen, dass die die Beteiligung am Vortag gerade von 5,13% auf 4,93% reduziert haben.
Aus welchem Grund sollte denn hier ein Großer investieren? Weil das Risiko so schön unüberschaubar ist? Weil die Umsatzerwartung eingebrochen ist? Weil keine Aufträge kommen? Oder vielleicht, weil das Eigenkapital fast nur noch aus Goodwill besteht?
Schauen wir mal, was nach Veröffentlichung der nächsten Zahlen so passiert
Zitat von meissner7309:
Gibt nichts was die Aktie hält und kein grosser will da drin sein, ganz im Gegenteil.
Das ist doch Unsinn, einfach mal die Aktionärsstruktur anschauen:
1. Acciona S.A. hält knapp 30%.
2. Skion/Momentum hält 5,71%.
3. Dt. Asset Management Investment GmbH hält 4,93%.
( Stand: 3. März 2017 )
Jederzeit könnte ein Großinvestor hinzu kommen und es wäre auch durchaus möglich, dass Skion (Klatten) die Nordex-Beteiligung bald wieder erhöht.
Gibt nichts was die Aktie hält und kein grosser will da drin sein, ganz im Gegenteil.
Das ist doch Unsinn, einfach mal die Aktionärsstruktur anschauen:
1. Acciona S.A. hält knapp 30%.
2. Skion/Momentum hält 5,71%.
3. Dt. Asset Management Investment GmbH hält 4,93%.
( Stand: 3. März 2017 )
Jederzeit könnte ein Großinvestor hinzu kommen und es wäre auch durchaus möglich, dass Skion (Klatten) die Nordex-Beteiligung bald wieder erhöht.
Also so wie es aussieht wird es wohl straight Richtung 10 Euro und drunter gehen. Gibt nichts was die Aktie hält und kein grosser will da drin sein, ganz im Gegenteil.
Nordex buy ("First Berlin")