Nordex buy ("First Berlin") (Seite 7245)
eröffnet am 26.08.05 17:59:03 von
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05. September 2006NEUE RESERVEN
Chevron meldet Fund von gewaltigen Ölvorkommen
Es könnte einer der bedeutendsten Ölfunde in den USA sein. Der Konzern Chevron meldete heute nach Bohrungen im Golf von Mexiko: "Öl fließt" - das wirkte sich prompt an der Börse aus.
Washington - Nach einer erfolgreichen Probebohrung achteinhalb Kilometer unter dem Meeresspiegel erklärten die Energiekonzerne Chevron, Devon und Statoil heute, in einem 770 Quadratkilometer großen Gebiet vor der US-Golfküste könnten zwischen 3 Milliarden und 15 Milliarden Barrel Öl und Erdgas in flüssiger Form liegen. Bislang wurden die Ölvorkommen der USA mit knapp 30 Milliarden Barrel angegeben.
Die meisten US-Ölfelder sind mittlerweile ausgebeutet. In den USA wächst deshalb die Sorge um die immer knapper werdenden Rohstoffvorräte im eigenen Land - umso größter ist seit heute die Hoffnung auf die neuen Reserven.
"Das sind sehr aufregende Neuigkeiten. Bislang wusste niemand, ob das Öl hier wirklich fließen würde", sagte Zoe Sutherland, Analystin für Wood Mackenzie, dem US-Sender CNN. "Es ist gleichgültig wie groß die Ölvorkommen sind, die entdeckt werden, solange man das Öl nicht nach oben befördern kann."
Wieviel Rohöl aus der Tiefe gefördert werden kann, war zunächst noch unklar. Während einer Probebohrung sei eine Menge von mehr als 6000 Barrel Rohöl täglich aus dem Vorkommen gesprudelt, teilte das Unternehmen mit. Dies entspräche etwa der Menge, die in einigen anderen neu entdeckten Ölfeldern, etwa in Angola, gefördert werden.
Chevron hatte im September 2004 erstmals von der Entdeckung der Vorkommen berichtet. Das Ölfeld liegt rund 434 Kilometer südwestlich von New Orleans und etwa 280 Kilometer vor der Küste. Sollten sich frühere Schätzungen von Chevron zu den Ölvorkommen in sehr großen Tiefen der Meere bestätigen, könnten diese die derzeitigen US-Ölreserven um 50 Prozent erhöhen. Die USA importieren derzeit mehr als die Hälfte ihres Erdölbedarfs.
"Kein Tropfen Öl innerhalb der nächsten fünf Jahre"
Experten warnen allerdings vor allzu großer Euphorie. Denn die Ausbeutung der neuen Ölreserven dürfte sich viele Jahre hinziehen. Außerdem koste der Bau von Ölplattformen und Pipelines etliche Milliarden Dollar. "Es hört sich schrecklich an, aber dieser Fund bedeutet nichts für die nähere Zukunft", sagte der Analyst Tom Kloza in einem Bericht des US-Senders CNN auf seiner Internetseite. "Wir werden innerhalb der nächsten fünf, vielleicht sieben Jahre, keinen Tropfen Öl zu sehen bekommen", sagte Oppenheimer-Analyst Fadel Gheit, und gab diesen Zeitraum bereits als optimistische Schätzung aus. Dass die drei Konzerne die aufwändigen und kostenintensiven Probebohrungen in der Rekordtiefe überhaupt unternommen hatten, schiebt Gheit den derzeitigen hohen Ölpreisen zu: ""Wenn wir nicht so hohe Ölpreise hätten, hätten sie sich niemals getraut so viel Kapital hier zu investieren."
Die Nachricht von dem sensationellen Ölfund wirkte sich prompt auf die Börse aus, sie führte am Dienstag zu Kursaufschlägen bei den Aktien der betroffenen Unternehmen: Chevron-Titel legten um gut drei Prozent zu auf 66,96 Dollar. Die Aktien von Devon gewannen sogar um gut neun Prozent auf 69,95 Dollar. In Oslo legten die Aktien von Statoil um 0,86 Prozent zu. Analysten sagten, der kleinere Partner von Devon werde vergleichsweise mehr von den neuen Vorräten profitieren als der Ölriese Chevron. Chevron hält 50 Prozent an dem Projekt, die norwegische Statoil ASA und Devon Energy je 25 Prozent.
Chevron meldet Fund von gewaltigen Ölvorkommen
Es könnte einer der bedeutendsten Ölfunde in den USA sein. Der Konzern Chevron meldete heute nach Bohrungen im Golf von Mexiko: "Öl fließt" - das wirkte sich prompt an der Börse aus.
Washington - Nach einer erfolgreichen Probebohrung achteinhalb Kilometer unter dem Meeresspiegel erklärten die Energiekonzerne Chevron, Devon und Statoil heute, in einem 770 Quadratkilometer großen Gebiet vor der US-Golfküste könnten zwischen 3 Milliarden und 15 Milliarden Barrel Öl und Erdgas in flüssiger Form liegen. Bislang wurden die Ölvorkommen der USA mit knapp 30 Milliarden Barrel angegeben.
Die meisten US-Ölfelder sind mittlerweile ausgebeutet. In den USA wächst deshalb die Sorge um die immer knapper werdenden Rohstoffvorräte im eigenen Land - umso größter ist seit heute die Hoffnung auf die neuen Reserven.
"Das sind sehr aufregende Neuigkeiten. Bislang wusste niemand, ob das Öl hier wirklich fließen würde", sagte Zoe Sutherland, Analystin für Wood Mackenzie, dem US-Sender CNN. "Es ist gleichgültig wie groß die Ölvorkommen sind, die entdeckt werden, solange man das Öl nicht nach oben befördern kann."
Wieviel Rohöl aus der Tiefe gefördert werden kann, war zunächst noch unklar. Während einer Probebohrung sei eine Menge von mehr als 6000 Barrel Rohöl täglich aus dem Vorkommen gesprudelt, teilte das Unternehmen mit. Dies entspräche etwa der Menge, die in einigen anderen neu entdeckten Ölfeldern, etwa in Angola, gefördert werden.
Chevron hatte im September 2004 erstmals von der Entdeckung der Vorkommen berichtet. Das Ölfeld liegt rund 434 Kilometer südwestlich von New Orleans und etwa 280 Kilometer vor der Küste. Sollten sich frühere Schätzungen von Chevron zu den Ölvorkommen in sehr großen Tiefen der Meere bestätigen, könnten diese die derzeitigen US-Ölreserven um 50 Prozent erhöhen. Die USA importieren derzeit mehr als die Hälfte ihres Erdölbedarfs.
"Kein Tropfen Öl innerhalb der nächsten fünf Jahre"
Experten warnen allerdings vor allzu großer Euphorie. Denn die Ausbeutung der neuen Ölreserven dürfte sich viele Jahre hinziehen. Außerdem koste der Bau von Ölplattformen und Pipelines etliche Milliarden Dollar. "Es hört sich schrecklich an, aber dieser Fund bedeutet nichts für die nähere Zukunft", sagte der Analyst Tom Kloza in einem Bericht des US-Senders CNN auf seiner Internetseite. "Wir werden innerhalb der nächsten fünf, vielleicht sieben Jahre, keinen Tropfen Öl zu sehen bekommen", sagte Oppenheimer-Analyst Fadel Gheit, und gab diesen Zeitraum bereits als optimistische Schätzung aus. Dass die drei Konzerne die aufwändigen und kostenintensiven Probebohrungen in der Rekordtiefe überhaupt unternommen hatten, schiebt Gheit den derzeitigen hohen Ölpreisen zu: ""Wenn wir nicht so hohe Ölpreise hätten, hätten sie sich niemals getraut so viel Kapital hier zu investieren."
Die Nachricht von dem sensationellen Ölfund wirkte sich prompt auf die Börse aus, sie führte am Dienstag zu Kursaufschlägen bei den Aktien der betroffenen Unternehmen: Chevron-Titel legten um gut drei Prozent zu auf 66,96 Dollar. Die Aktien von Devon gewannen sogar um gut neun Prozent auf 69,95 Dollar. In Oslo legten die Aktien von Statoil um 0,86 Prozent zu. Analysten sagten, der kleinere Partner von Devon werde vergleichsweise mehr von den neuen Vorräten profitieren als der Ölriese Chevron. Chevron hält 50 Prozent an dem Projekt, die norwegische Statoil ASA und Devon Energy je 25 Prozent.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.812.641 von Zorniger am 07.09.06 19:17:36Welche Aktie ist das denn die bei 12 Euro gut läuft damit ich sie kaufen kann.
Suche und jage nach solchen Titeln.
Bitte gebe mir die WKN"s damit ich kaufen kann.
Gruss Springbok
Suche und jage nach solchen Titeln.
Bitte gebe mir die WKN"s damit ich kaufen kann.
Gruss Springbok
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.809.848 von 01_2011 am 07.09.06 16:48:26Du solltest den 11.09.nicht vergessen.
Ich wage jedenfalls keine Prognose für die nächsten Wochen. Deswegen bin ich heute erst mal raus und damit kann ich mir das weitere Börsengeschehen entspannt anschauen. Eine stärkere Korrektur in den nächsten Wochen halte ich für nicht ganz ausgeschlossen. Ende Oktober könnte es dann wieder Zeit zum Einsteigen sein.
Ich wage jedenfalls keine Prognose für die nächsten Wochen. Deswegen bin ich heute erst mal raus und damit kann ich mir das weitere Börsengeschehen entspannt anschauen. Eine stärkere Korrektur in den nächsten Wochen halte ich für nicht ganz ausgeschlossen. Ende Oktober könnte es dann wieder Zeit zum Einsteigen sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.812.556 von 01_2011 am 07.09.06 19:12:34sieht aber momentan garnicht so verkehrt aus. könnte durchaus sein, dass es morgen mit dem richtigen umfeld wieder bergauf geht. momentan jedenfalls schon wieder bei 12,31...
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.812.556 von 01_2011 am 07.09.06 19:12:34das ist richtig. es gibt aber besseres. sage mir einen grund warum ich nicht eine aktie kaufen sollte die in so einer schlechten zeit relative stärke zeigt? nordex tut das nicht. sind ist zwar auch nicht relativ schwach, aber eben auch nicht stark. das erfolgreiche operative geschäft, die guten zahlen, das hohe wachstum, die guten zukunftsaussichten sind ja offensichtlich schon eingepreist. warum sollte ich also nicht umschichten in eine "starke" aktie. mir ist windkraft sympatisch, an der börse geht es mir aber nur darum geld zu machen. nordex läuft nicht, es gibt aktien die laufen.
wünsche allen investierten viel glück.
mfg
wünsche allen investierten viel glück.
mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.810.144 von Zorniger am 07.09.06 17:02:25Daß der September ein schwacher Monat für Aktien sei, gehört mindestens zur Hälfte in den Bereich des Aberglaubens.
Ob die Märkte noch ein wenig weiter nachgeben, ist ungewiß.
Man sollte aber bedenken, daß jetzt eine gute Kaufgelegenheit ist, selbst wenn die Erholung morgen noch nicht einsetzten sollte.
Die Aktie kann schnell wieder steigen, wie man es bei Nordex schon so oft erlebt hat - dann sollte man investiert sein.
Ob die Märkte noch ein wenig weiter nachgeben, ist ungewiß.
Man sollte aber bedenken, daß jetzt eine gute Kaufgelegenheit ist, selbst wenn die Erholung morgen noch nicht einsetzten sollte.
Die Aktie kann schnell wieder steigen, wie man es bei Nordex schon so oft erlebt hat - dann sollte man investiert sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.811.069 von bobo1973 am 07.09.06 17:48:07Ich hoffe das sich das morgen auch noch so darstellt und sich die Gesamtsituation auf den Märkten wieder ein wenig aufhellt.
365 12,21
42.018 12,20
420 12,18
400 12,15
2.800 12,12
100 12,10
700 12,09
500 12,08
150 12,06
3.410 12,03
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
50.863 1:0,21
das würde ich auch meinen ,bei 12,20 ist ne blockade gemauert
42.018 12,20
420 12,18
400 12,15
2.800 12,12
100 12,10
700 12,09
500 12,08
150 12,06
3.410 12,03
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
50.863 1:0,21
das würde ich auch meinen ,bei 12,20 ist ne blockade gemauert
Sieht aus, als wenn da jemand was gegen hat, dass wir unter 12,20e schließen.
ich bin heute mit kleinem plus raus. der markt ist schwach, die aktie ist schwach, die jahreszeit ist ungünstig, kein grund zu halten.
mfg
mfg
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