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    Aufnahme der Türkei! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.09.05 15:03:52 von
    neuester Beitrag 10.09.05 18:29:41 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.006.034
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      schrieb am 10.09.05 15:03:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was sagt ihr dazu? Ja oder Nein!
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 15:09:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Türkei ist kein europäisches Land und dem zufolge auch nichts in der EU zu suchen.

      Also keine Vollmitgliedschaft für die Türkei.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 15:10:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nein, niemals nie!
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 15:13:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Türkei hat ca. 100 Mio. Einwohner.
      Davon ca. 80 Mio. im asiatischen Teil.
      20 Mio. haben schon die Koffer gepackt.


      Wohnung, Sozialhilfe, Kindergeld, Kleidung, Nahrung, Strom, Wasser usw. usw.

      Alles nur um unseren Multikulit-Horizont zu erweitern. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 15:18:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Erstmal ausnahmslos alle Aufnahmekritierien erfüllen, Zypernfrage, Armenien und Kurdenfrage lösen.

      Zum Teilgenozid an Armeniern und Kurden bekennen und Wiedergutmachung.

      Danach hätte man mit Verhandlungen beginnen können. Aber wir und Brüssel müssen eben das Pferd beim Schwanz aufzäumen.

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      Avatar
      schrieb am 10.09.05 15:20:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich stehe zu Kohl´s Zusage: eindeutig ja.;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 15:21:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      und hier eine österreichische Betrachtungsweise:

      Türkei: Enormes Potenzial für österreichische Exporteure
      Wirtschaftsreformen greifen und haben positive Auswirkungen auf österreichische Exportwirtschaft - 30% der Wasserkraftprojekte mit Austro-Know-How errichtet


      "Die türkische Wirtschaft hat in den letzten Jahren entscheidende Wege eingeschlagen", sagt Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Österreich (AWO) der WKÖ. "Der wirtschaftliche Aufschwung nach einer tiefgreifenden Krise, Strukturreformen und Privatisierungen sind einige Punkte einer dynamischen Veränderung im Land." Hinzu komme, dass die Türkei für exportorientierte Unternehmen ein hochinteressanter Markt sei. "Die Größe des Landes, eine junge, dynamische und gut ausgebildete Bevölkerung und nicht zuletzt eine in vielen Bereichen schon hochentwickelte Industrie sind Grund genug, Marktchancen zu überprüfen", sagt Koren.

      "Die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Österreich und der Türkei laufen hervorragend, aber die türkisch-österreichische Handelsbilanz gleicht einer Achterbahn", berichtet Richard Bandera, österreichischer Handelsdelegierter in Ankara. Nach fünf Jahren wurde die Handelsbilanz wieder zu Gunsten Österreichs umgedreht. Auf das Jahr hochgerechnet sollte das Plus ca. 70 Mio Euro ausmachen. Die österreichische Exportwirtschaft profitiert vor allem vom Aufschwung der türkischen Privatwirtschaft. Konsumgüterlieferanten kommen kaum nach, die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen.

      Im Jahr 2003 stiegen die Exporte in die Türkei um 27,2% und erreichten damit ihren bisherigen Höchstwert von 705 Mio Euro. Bandera: "Und der Erfolgsrun geht weiter. In den ersten fünf Monaten 2004 legten die Exporte gegenüber der Vorjahresperiode um 22% zu." Die österreichischen Importe aus der Türkei haben sich seit 1990 verdreifacht und erreichten 2003 mit 700 Mio Euro (+14%) ebenfalls einen Höchstwert. Zur Intensivierung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen veranstalten die Außenhandelsstellen Ankara und Istanbul vom 11.-15. Oktober eine Wirtschaftsmission für österreichische Firmen aller Branchen.

      Die Türkei ist eine wichtige "Energiebrücke" nach Europa

      Schon jetzt ist jedoch zu beobachten, dass aufgrund der Aufwertung der türkischen Lira in den letzten Monaten mit einer Stärkung des österreichischen Liefergeschäfts im Industrie- und Konsumgüterbereich gerechnet werden kann. Exportchancen gibt etwa für die Maschinenindustrie und den Energiesektor. Der Energiebedarf in der Türkei steigt jährlich um rund sieben Prozent und in den kommenden fünf Jahren benötigt die Türkei jährlich ein Wasserkraftwerk, um den steigenden Energiebedarf zu decken. Österreich ist auf dem türkischen Energiesektor ein Big-Player. Ein Drittel aller in Bau befindlichen Wasserkraftwerke werden in Konsortien mit österreichischen Firmen errichtet. Dazu gehören die beiden Turnkey-Projekte `Borcka` und `Muratli` mit einem österreichischen Lieferanteil von über 290 Mio Euro im Nordosten der Türkei, ebenso wie das in der südlichen Türkei gelegene Wasserkraftwerksprojekt `Ermenek` mit einer Projektsumme von 550 Mio Euro und einem Österreich-Anteil von mehr als 300 Mio Euro.

      Chancen gibt es weiters im Infrastruktur- sowie im Umweltbereich oder bei Papier und Verpackungsmaterial. Enormen Nachholbedarf hat die Türkei im medizinischen Bereich, da die Spitäler größtenteils schlecht ausgestattet sind. Besonderes Potenzial ergibt sich auch für Zulieferunternehmen der Automobilbranche. Die türkische Automobilindustrie befindet sich in einer Expansionsphase. 2003 wurde eine halbe Million Kfz produziert, heuer sollen es 750.000 sein. Die Türkei wird zunehmend als Produktionsstandort für den weltweiten Export einzelner Modelle wichtig. So wird der Fiat-Doblo für den Weltmarkt in der Türkei hergestellt, der Renault-Megane und der Toyota-Verso-Corolla für den europäischen Markt. Um Chancen für österreichische Zulieferfirmen auf dem türkischen Automobilmarkt aufzuzeigen, veranstaltet die Außenhandelsstelle Istanbul vom 15.- 18.November eine Marktsondierungsreise für österreichische Zulieferfirmen.

      Neben der Etablierung der Türkei als wichtiger Standort der Automobilindustrie, ist das Land auch eine "Energiebrücke" nach Europa. Sowohl Erdöl- als auch Gaspipelines aus dem Mittleren Osten bzw. aus der Region um das Kaspische Meer führen durch die Türkei oder sind in Planung. So wird etwa das Ölpipeline-Projekt BTC, das ab Ende 2005 Öl aus Aserbaidschan ans Mittelmeer liefern soll, von der österreichischen ILF geplant. BTC steht für die drei Städte Baku (Aserbaidschan), Tiflis (Georgien) und Ceyhan (Türkei). Eine zweite Pipeline - Projektname NABUCCO - wird unter anderem von der OMV mitentwickelt.

      Was in der Türkei noch fehlt, sind österreichische Banken, wie sie etwa in Osteuropa schon zum Alltagsbild gehören, beklagt Handelsdelegierter Bandera: "Das ist schade, weil einerseits dadurch österreichischen Unternehmen vor Ort die Geschäftsabwicklung erleichtert würde und andererseits im Rahmen der Bankenprivatisierungen noch etliche Banken zu haben sind." Neben dem Bankensektor stehen auch in den Bereichen Telekom, Tabak, Fluglinien oder Erdölraffinerien Privatisierungen an.
      ...
      Zur Diskussion über die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen zwischen Ankara und Brüssel meint Bandera, dass "europäische Firmen langfristig von einem türkischen EU-Beitritt mit Sicherheit profitieren könnten, da die Türkei dann im Korsett der europäischen Richtlinien verankert wäre und somit etliche noch bestehende Probleme, etwa im Rahmen der Rechtssicherheit, verschwinden würden."
      http://portal.wko.at/wk/sn_detail.wk?AngID=1&DocID=269651&Ds…

      Die Österreicher zeigen`s den Piefkes mal wieder :laugh:

      (WKO ist die Österreichische Wirtschaftskammer)
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 15:41:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Prinzipiell, bei Erfüllung bestimmter Kriterien ja, die Frage stellt sich jedoch nach meiner Logik solange nicht, wie es Europäische Staaten gibt, die von der Türkei nicht anerkannt werden.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 15:46:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]17.853.563 von dubaro am 10.09.05 15:41:49[/posting]Voraussetzung muss sein, dass alle Auflagen erfüllt werden!

      Unseriös aber ist, wenn die EU neue Bedingungen nachschiebt.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 16:04:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nein Nein und nochmals Nein, nie und nimmer. :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 16:05:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.853.578 von StellaLuna am 10.09.05 15:46:51[/posting]Achso? Davon habe ich nichts mitbekommen, was sind das für Kriterien, die nachgeschoben wurden?

      Also ich sage mal so, ich bin prinzipiell dafür, daß Völker zusammenwachsen, sich in einem gemeinsan "Verbund" wie z.B. die EU politisch und wirtschaftlich organisieren. Ich danke mal, die wichtigsten Probleme der Menscheit wird man zukünftig nur global lösen können. Solange jede Nation ihr eigenes Ding schmiedet, gehen viele Dinge kaputt. Außerdem ist es doch von Grund her etwas positives, wenn Völker dichter aneinanderrücken.

      Auch wirtschaftlich schätze ich mit meinem laienhaftenwissen mal dennoch ein, daß Europa von einem Beitritt der Türkei profitieren würde.

      Soviel ich weiß, erkennt die Türkei aber Zypern nicht an, daher verstehe ich nicht, wie überhaupt die Frage nach einer Mitgliedschaft der Türkei in die EU sich stellen konnte. Privat kann man ja auch keine Bedingungen stellen, wenn man Mitglied in irgendeinem "Club" o.ä. werden möchte und sogar Mitglieder aus diesem Club nicht anerkennt.

      Aber vielleicht ändert sich da ja noch etwas, dann fände ich prinzipiell einen Beitritt der Türkei gut. Auch geografisch passt die Türkei zur EU finde ich, die Türkei kann ja auch schlecht nur zur Hälfte der EU beitreten und die andere Hälfte dann als Asienland o.ä. erklären, es ist doch prinzipiell gut, wenn die Türkei sich als Grenzland zu Asien eher zu Europa bekennt.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 16:20:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]17.853.493 von StellaLuna am 10.09.05 15:21:29[/posting]auch ohne EU-Beitritt kann mit der Türkei Geschäfte machen.

      Mit China geht´s doch auch ohne EU-Mitgliedschaft. :D

      Wobei China qualifizierter wäre für einen EU-Beitritt als die Türkei. Außerdem hat China noch nie Krieg gegen Europa geführt, und wegen dem Opium-Krieg haben wir Europäer noch vieles wieder gut zu machen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 16:25:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      ja, die Türkei kann in die EU - aber nur, wenn zugleich auch Brasilien in die EU darf.

      Die EU braucht ein Standbein in Südamerika, in Brasilien spricht man portugiesisch, eine europäische Sprache.
      Es gibt Karneval wie bei uns, und echte Indianer - was wäre das für eine tolle, kulturelle Bereicherung.

      Aber aufgrund der Brasilianerfeindlichkeit in der EU wird es wohl auch nichts mit dem Türkei-Beitritt.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 16:27:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es geht nicht darum was wir wollen, sondern um das was die DAX-Unternehmen, Morgan Stanley, Goldmann-Sachs, Ernst&Young und andere wollen, die davon profitieren.

      Wir sollen das doch nur finanzieren.;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 16:28:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]17.853.770 von derdieschnautzelangsamvollhat am 10.09.05 16:27:16[/posting]:laugh::laugh: so ist es - und diese Kreise wollen eben nur unser Bestes :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 16:29:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]17.853.493 von StellaLuna am 10.09.05 15:21:29[/posting]Die reale österreichische Betrachtungsweise ist:

      über 75 % der Österreicher sind vehement gegen einen EU-Beitritt der Türkei.
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 16:58:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      die türkei als neuer bundesstaat der usa wäre viel besser!
      als einziges land wäre die usa über drei kontinente erstreckt.:D
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 17:49:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      NEIN, NEIN, NEIN!!!
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 18:03:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Einem Beitritt Brasiliens würde auch ich uneingeschränkt zustimmen! :D

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 18:24:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      Gibt doch schon genug Kopftücher die hier mit geneigtem Kopf rumlaufen. :laugh:

      Damit haben sich die Grünen ja die Frauenbewegung kaputt gemacht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 18:29:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      20,

      das Schwarzer ist doch in der CDU.:D


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