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    Das hat Schröder wirklich geschadet... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.09.05 08:28:36 von
    neuester Beitrag 22.09.05 16:13:12 von
    Beiträge: 197
    ID: 1.007.990
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      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:28:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...und wird ihn politisch mundtot machen.


      Der Auftritt in der Elefantenrunde wird ihn noch verfolgen und wohl auf Dauer einen Makel der Unzurechungunsfähigkeit beibringen.

      CDU/CSU waren zum Zeitpunkt der Elefnaten rund und sind auch jetzt stärkste Fraktion im Deutschen Bundestag. Das hielt jedoch Herrn Schröder, Bundeskanzler a.D., nicht davon ab selbst einen Koalitionsauftrag anzunehmen und zu verkünden, dass er weiter Bundeskanzler bleiben wird, auch in einer möglichen großen Koalition.

      JEDER DEMOKRAT AKZEPTIERT SEIT MEHR ALS 50 JAHREN, DASS DIE STÄRKSTE FARKTION AUCH DEN KANZLER STELLT !

      Herr Schröder schadet mit solchen Aussagen sich aber vor allem Deutschland als verlässlichen, demokratischen Standort.

      Wir haben eine gewachsene, stabile Demokratie, die auch in Zukunft funktionieren wird, SICHER aber ohne Herrn Schröder als Bundeskanzler, bald Bundesklanzler a.D.!


      BULLE, der gerade mehr als nachdenklich ist
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:31:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]17.948.731 von Bulle Mario am 19.09.05 08:28:36[/posting]das tut mir leid, dass Du so betroffen bist.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:33:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das glaube ich nicht,er war der einzige Lichtblick in dieser Geisterrunde....
      Mein persöniches Faziz dieser Runde:
      Merkel,um Jahre gealert u.fertig...
      Fischer,sah aus wie ein Zombie,auch fertig...
      Dolchmann Stoiber,verwirrt u.desolat,
      Wulff,von seiner Herrlichkeit nichts mehr zu sehen...
      Bütigkofer,die absolute Null...
      von Pierer,was der da sollte,das frage ich mich heute noch......
      Im Nachhinein muß ich sagen:
      Armes Deutschland... Cl.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:33:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schröder ist immer so gewesen ;)
      Viele wollten es einfach nicht wahr haben.
      Aber jetzt ist die Maske gefallen.


      Deutschland hat fertig !!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:35:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]17.948.756 von Art Bechstein am 19.09.05 08:31:57[/posting]... besser betroffen, als besoffen! :D

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      schrieb am 19.09.05 08:35:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schröder hat nur vorweggenommen,

      dass man dieses Land ab jetzt nur noch so

      ertragen kann !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:36:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1
      Als Bulle mußt Du umdenken, denn diese politische Unsicherheit in Deutschland, die Schröder in schlimmster Art und Weise herbeigeführt hat, belastet den Wirtschafts-und Börsenstandort in Deutschland in den nächster Zeit sehr !
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:36:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Den Deutschen geht´s noch nicht schlecht genug! Und Schröderman leidet unter Geltungssucht, seine Parteigenossen aber anscheinend auch. Wie kann man das Ergebnis bloß so schönreden???
      Naja, ich kann´s nicht ändern und freue mich heute halt über Energulf! :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:37:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wir haben fertig:(
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:37:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      zitat :

      Es gibt keinen Automatismus, wonach die stärkste Fraktion den Kanzler stellt. Kurt Georg Kiesinger hatte sich 1969 am Wahlabend auch schon als Sieger feiern lassen, weil die Union die mit Abstand stärkste Fraktion stellte. Doch als er zu Bett ging, vereinbarten sich Willy Brandt und Walter Scheel und besiegelten die sozialliberale Koalition. Es gilt die Regel: Kanzler wird, wer die stärkste Allianz schmiedet.

      das ist die REALITÄT - und nichts anders.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:39:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tja, der Tag gestern hat wirklich einige Erinnerungen an andere machtg****ierige Politiker geweckt, die jeden Sinn für Realitäten verloren haben und engstirnig/panisch an ihrer Macht festhalten.

      Da hat dann nur noch der Satz

      "den Gerhard Schröder in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf"

      gefehlt.

      Die Elephantenrunde gestern war schlichtweg eine Schande.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:40:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      #9 von chrisinet 19.09.05 08:37:04 Beitrag Nr.: 17.948.806
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Wir haben fertig



      UND DAS IST GUT SO:D
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:40:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      eierdieb
      Ja mit Rot/Rot/Grün kann ja Schröder noch Kanzler werden;
      aber bei einer großen Koalition stellt immer die größere Partei demn Bundeskanzler/Bundeskanzlerin !
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:40:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]17.948.777 von jaujazu am 19.09.05 08:33:50[/posting]Aber anscheinend merken die meisten es immer noch nicht.

      Schröder ist der besteShow- kanzler, den wir je hatten.

      Showentertainer leben nun mal nicht in der realen Welt.
      Das müsstet ihr doch wissen
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:43:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]17.948.839 von StillhalterTrader am 19.09.05 08:40:49[/posting]Du meinst Fraktion ?
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:43:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      @10:

      Die Frage stellt sich doch gar nicht...

      Fakt ist: Schröder kann nach der klaren Aussage von FDP Westerwelle nur in einer großen Koalition die Regierung stellen und da wäre er nunmal die SCHWÄCHERE Farktion, da CDU CSU 440.000 Stimmen mehr haben als die SPD mit Herrn Bundeskanzler a.D.


      BULLE
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:43:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      also....schröders auftritt war geprägt von einem unerschütterlichen glauben an den endsieg...

      sich so hinzustellen und von wahlsieg zu sprechen hat mich
      peinlich berührt. ich hatte den eindruck als sei er nicht mehr ganz herr seiner sinne.......dieses merkwürdige grinsen......sehr seltsam....

      für westerwelle freue ich mich wirklich, obwohl ich merkel gewählt habe muß ich sagen das die fdp zur zeit wohl die klarste linie fährt und auch die ehrlichste politik macht.

      Lafo und die kommunistenbande haben wenigstens eins auf den zeiger bekommen, bei denen beginnt dann bald die selbstzerfleischung...
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:44:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich bin mal gespannt ob Schröder sich selbst verkauft und der FDP so viele Zugeständnisse macht bis sie nicht mehr nein sagen können.

      Bei einem solchen Machtmenschen halte ich alles für möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:44:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wie schön wäre es doch, sich so ein

      Wahlergebnis aus sicherer Entfernung,

      sagen wir mal Karibik o.ä. anzusehen.


      Das ist ein Ziel, dass ich hoffentlich

      in einigen Jahren erreicht habe.


      Dann muss ich mich nicht mehr aufregen,

      dass Gewerkschaften und Sozialschmarotzer

      dieses Land ruinieren.


      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:47:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      ...von österreich aus gehts auch....;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:48:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]17.948.912 von ArmerMilliardaer am 19.09.05 08:47:47[/posting]Österreich? da lachen ja die Hühner :laugh:

      Ihr Ösen solltet lieber ganz still sein, wenn es um Politik geht :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:52:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.948.731 von Bulle Mario am 19.09.05 08:28:36[/posting]Das Wahlergebnis spiegelt doch eindeutig die Unsicherheit der Bürger...
      :look:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:54:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      schüssel macht eine sehr gute politik wie ich finde..

      ...ich bin vor 3 jahren nach österreich übersiedelt,
      es gefällt mir wirklich gut hier, gutes stiftungsrecht, nette leute, guter wein, gutes essen , und man wird von deutschen bedient.....;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:56:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ein Vorteil hat die ganze Sache doch.

      Selten war das politische Interesse der Bürger höher.

      Es wird auch Zeit, das der Souverän(das Lieblingswort von gestern abend), endlich aufwacht und erkennt, das sein Wohl massgeblich von der Politik entschieden wird
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:57:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      #23 :cry: will auch wech.... :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:58:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der Schroeder war breit !

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 08:59:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]17.949.060 von Intruder2003 am 19.09.05 08:58:28[/posting]und die Merkel verkatert....
      :laugh::p
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:01:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      zu #1, ich habe es auch bemerkt, Schröder ist gibt sich wie wenn er Hey wäre--nimmt er etwa Drogen-Tabletten:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:06:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich glaube nicht, dass Schröder "betrunken" war, denn Alkohol macht müde...

      Schockierend war und ist für mich der Verlust an Relaitätssinn in einer von höchstem Medieninteresse geprägten TV Sendung.

      Die ganz Welt aht nunmehr feststellen können, in welche eigner Welt Herr Bundeskanzler a.D. lebt.

      Das ist schlecht für ihn, aber noch schlechter für Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:10:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      so arrogant war er noch nie, eine Schande für Deutschland in der Welt.
      Ein schlechter Verlierer !!!!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:11:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]17.949.170 von Bulle Mario am 19.09.05 09:06:34[/posting]Merkel hat die weitaus traurigere Figur gemacht - so ein Häufchen Elend kann doch nicht ernsthaft Kanzlerin von Deutschland werden wollen. Schröder war genial wie immer und hat das Maximum rausgeholt. Deutschland will Schröder als Kanzler und die linksorientierten Parteinen liegen klar vor dem bürgerlichen Lager. Nur eine Minderheit will eine Schwarz/Gelbe Regierung und dessen ist sich Schröder nun bewußt und erhebt zu Recht Ansprüche auf das Kanzleramt. Merkel hat komplett versagt und MUSS zurücktreten - wer nichtmal aus einer solchen Konstellation Kapital schlägt, der verdient es nicht, die Regierung zu bilden - so einfach ist das
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:12:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      schröder hat doch nur gezeigt, dass es ihm nicht um dieses land geht, sondern nur um seine person. fällt mir doch die heide simonis ein : und was wird dann aus mir....
      schröder hat sich blamiert bis auf die knochen. der zeitpunkt eines anständigen rückzuges aus der politik hat er verpasst. der rest ist nur noch krampf..
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:14:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hey Art...

      Haste wieder deine "Brille" aufgehabt.
      Nun mal ehrlich... das war doch wirklich peinlich. :eek:
      Dieser Kanzler hat Deutschland geschadet !!! :mad:

      Und das Merkel nicht glücklich war ist doch wohl zu verstehen ... Oder ???
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:19:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      also mal halblang:

      merkel war enttäuscht - ist doch klar und sie hat es auch gezeigt - menschlich verständlich.

      aber schröder ist geschichte! er hat verloren.

      was schröder da abgezogen hat habe ich als peinlich empfunden:
      so nach dem motto - juhuuuuuu ich habe verloren und zwar nicht soviel wie befürchtet! ich bin der beste, der schönste......sehr merkwürdiger auftritt!

      bei den letzten wahlen ist es um 5000 stimmen gegangen und schröder hat auch darauf gepocht!
      jetzt hat die union das selbe recht!
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:19:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      Schröder ist ein extrem eitler Mensch und kann mit Niederlagen nicht umgehen, siehe sein peinliches und ungeschicktes Benehmen von gestern.:rolleyes:
      Bei mir hat er seit der Haarfärbe-Affäre eh fertig, da kam schon rüber, dass sein Ego über allem steht.:p
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:19:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      wartet mal ab, es wird eine schwarz/gelb/grüne Regierung geben. Die Grünen waren die Einzigsten, die keine absolute Koalitionsabsage erteilten. Nach dem gestrigen Auftritt von Schröder kann ich mir eine große Koalition beim besten Willen nicht mehr vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:23:37
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]17.949.261 von jaujazu am 19.09.05 09:14:35[/posting]Merkel muß weg - das ist doch klar.

      Gestern ist der enorme Druck von Schröder abgefallen und er hat seinen Gefühlen freien Lauf gelassen - absolut menschlich und ok. Die Union hat derart arrogant schon vor der Wahl das Fell des Bären verteilt und sich um Posten gestritten, dass Schröders Häme absolut verständlich ist.

      Deutschland hat links gewählt und da kann es nur einen Kanzler geben - Schröder !!!
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:26:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]17.949.321 von DerCannibale am 19.09.05 09:19:46[/posting]schwarz/gelb/grün glaube ich nicht, da die gelben ganz klar gesagt haben, daß eine Koalition weder mit rot , noch grün zustande kommt.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:27:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      Im Nachhinein kann sich die Merkel bei Kirchhof u.Stoiber bedanken,
      das war nichts....
      :)
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:28:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      #37

      Gefühle Schröder ??? :laugh::laugh::laugh:
      Der ist Arrogant und verarscht die Leute ...
      Art ... ich glaube du hast ihn gestern wirklich nicht gesehen.
      Schröder hat die Maske fallen gelassen und das war wirklich erschreckend. :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:28:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      du bist mehr als lächerlich
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:30:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      schröder würde nur rot-rot-grün zusammenbekommen.
      und ich kann es sogar für wahrscheinlich denn für den erhalt seiner macht würde schröder sogar mit dem teufel ins bett steigen....

      die stärkste fraktion soll den kanzler stellen - so ist
      es die demokratische regel!
      und das ist nun mal NICHT die spd!!! - so einfach ist das....
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:30:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      meinte natürlich #37
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:35:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]17.949.429 von ArmerMilliardaer am 19.09.05 09:30:30[/posting]ignorante Haltung - 35% ist ein Witz bzw. ist 3 Sitze Unterschied ein Witz - da muß man schon etwas mehr bieten und Schröder hat 56% Links der FDP in seiner Nähe und die klare Gewissheit, dass ihn eine satte Mehrheit der Deutschen als Kanzler will und Merkel nicht. Wäre also durchaus denkbar, dass er in der gr. Koalition Kanzler wird, die Union ihre Ressorts bekommt und schließlich im Bundesrat die "Regierung" stellt - eine ausgeglichene Konstellation.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:39:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]17.949.493 von Art Bechstein am 19.09.05 09:35:18[/posting]... die Hoffnung stirbt zu letzt! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:39:25
      Beitrag Nr. 46 ()
      Schröder hat gestern ganz deutlich klar gemacht, dass er Kanzler bleiben will, egal wie das Volk gewählt hat.

      Das erinnert mich ein bisschen an Ludwig XIV.

      " Der Staat (Kanzler) bin ich".
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:41:29
      Beitrag Nr. 47 ()
      Warum sollte er in einer großen Koaltion Kanzler werden- dafür gibt es KEINEN Grund.

      ROT/GRÜN wurde gestern abgewählt- oder habe ich etwas verpasst?!
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:42:45
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]17.949.493 von Art Bechstein am 19.09.05 09:35:18[/posting]Deine 56 % sind nur zusammengekommen, weil die SPD ins bürgerliche Lager gerutscht ist. Ohne diesen Rechtsruck hätte die PDS links nicht punkten können. Wäre die SPD nicht nach rechts gerutscht hätten viele statt der PDS die SPD gewählt, und viele am rechten Flügel der SPD hätten die CDU gewählt. Ich schätze mal im Endeffekt hätte die SPD genauso viele Stimmen gehabt wie jetzt, und die CDU hätte 4 bis 5 Punkte mehr gehabt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:42:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]17.949.558 von Bulle Mario am 19.09.05 09:41:29[/posting]der Grund wäre, dass der Bundestag und somit der Wählerwille das so will. Dieser Wahl sollte sich jeder künftige Kanzler stellen, aber ich fürchte die CDU kneift davor.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:44:14
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]17.949.536 von 23552 am 19.09.05 09:39:25[/posting]das Volk hat gewählt - richtig! und Schröder sieht, dass 56% links der FDP gewählt haben. Der Bundestag=Repräsentant des Volkes wählt den Kanzler - warum also nicht Schröder in einer gr. Koalition.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:44:43
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]17.949.529 von Lifetrader am 19.09.05 09:39:04[/posting]naja, Eure ist ja gestern schon fast gestorben, auf jeden Fall bewegt sie sich nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:45:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]17.949.571 von 23552 am 19.09.05 09:42:45[/posting]was für eine verquere Logik? und v.a. was hat das jetzt mit der aktuellen Kanzlerfrage zu tun?
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:46:43
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]17.949.536 von 23552 am 19.09.05 09:39:25[/posting]Der "Sonnenkanzler" Schröder hat gestern bewiesen, dass er an Größenwahn leidet, er sollte zum Arzt gehen und die Politik sein lassen.;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:49:28
      Beitrag Nr. 54 ()
      [posting]17.949.620 von Effektentiger am 19.09.05 09:46:43[/posting]Schröder hat bewiesen, dass er ein ganz großer ist und der einzig legitime Kanzler im Moment -sonst sehe ich niemanden....
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:53:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]17.949.656 von Art Bechstein am 19.09.05 09:49:28[/posting]... ein großer WAS? Getränkesmann, Schaumschläger, Kanzlerdarsteller, Egomane, Wählertäuscher etc. pp.? :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:53:50
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]17.949.610 von Art Bechstein am 19.09.05 09:45:43[/posting]Weil hier der schein erweckt wird, dass Schröder quasi 56% der Wähler hinter sich hat. Und da stimmt nicht

      Er hat die CDU nicht hiner sich.
      Er hat die FDP nicht hinter sich.
      Und er hat die PDS nicht hinter sich.

      Schröder ist inzwischen so weit rechts, dass es keine große Kunst ist, viele links von sich zu haben. Aber da ist die CDU auch. Und sie hat im Zweifel mehr Stimmen,als die SPD. Auch wenn die Wunschkoalitionspartner (CDU die FDP, SPD die Grünen) mit reingerechnet werden.

      Kommt es zu einer großen Koaltion bestimmt die größter Fraktion den Kanzlerkanditen. Da kann doch Schröder sich nicht hinstellen und sagen: Eine große Koalition gerne, aber nur mit mir als Kanzler. Mit Merkel als Kanzlerin geht es mit meiner Partei nicht. Das ist arrogant
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:54:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      @54:

      Da verliert gerade wieder jemand die Bodenhaftung und jeglichen Realitätssinn...

      Übrigens ein wiederholt zu beobachtendes Phänomen bei dem allein auf die Figur Schröder zugeschnittenen SPD- Wahlkämpfern.

      Ich sag es nochmal- traurig für Schröder, aber noch trauriger für Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:55:31
      Beitrag Nr. 58 ()
      [posting]17.949.710 von 23552 am 19.09.05 09:53:50[/posting]na, dann lassen wir doch den Bundestag entscheiden!! dann habt Ihr Schwarz/Gelb Sympathisanten ja nichts zu befürchten, wenn Schröder keine Kanzlermehrheit bekommt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 09:56:29
      Beitrag Nr. 59 ()
      Der unwürdige Auftritt Schröders hat auch einen Vorteil, Schwarz/Gelb/Grün wird sich nun zusammenraufen müssen, um für eine brauchbare Zukunft unseres Landes eine Regierung zu bilden.
      Die Mehrheit in den Ländern hat man, es kann dann also erfolgreich regiert werden.:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:05:15
      Beitrag Nr. 60 ()
      In dem Augenglick würde die PDS, bei der geheimen Absimmung sich entweder enthalten, was konsequwnt wäre, oder für Schröder stimmen. Schröder ist zwar dessen Feind, aber die anderen sind noch größere Feinde. Schröder müsste dann aber seine Partei wieder nach links Steuern. Und das wäre ein Wahlbetrug für alle, die am rechten Flügel der SPD stehen. Die hätten unter diesen Voraussetzungen nämlich die CDU ode FDP gewählt. Und die CDU/FDP hätten eine Mehrrheit.

      Schröder würde eine Mehrheit also nur hingekommen, wenn er sein Versprechen, keine Tollerierung durch die PDS, brechen würde. Damit hätte er viele SPD-Wähler verprellt und belogen.

      Wohlgemerkt, eine rot/rot/grüne Koalition wollen laut Umfrage nur 8 % der Bevölkerung. Diese Konstelation ist die vom Volk an wenigsten gewünschte Variante. Das ist doch wohl keine Mehrheit. Und wenn man durch falsche Versprechungen sich die Macht erhält, ist das ein tolles Demoktratieverhältnis.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:06:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      Art ... lass das trinken am Morgen... :eek:
      Das geht nicht gut mit dir. ;)

      Schröder ist grössenwahnsinnig .. das sollte eigentlich jeder bemerkt haben. :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:07:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      [posting]17.949.879 von 23552 am 19.09.05 10:05:15[/posting]Schröder wird auch nicht mit der LINKE zusammenarbeiten oder koallieren - die Option ist doch vom Tisch - oder habe ich was verpaßt?
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:09:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      Stand Schröder gestern eventuell unter Medikamente oder Drogen?
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:10:00
      Beitrag Nr. 64 ()
      Nein, du hast nichts verpasst.

      Aber die Kanzlerwahl ist geheim. Schröder weiß na klar nicht, woher die Stimmen kommen, die ihm zu einer Mehrheit geführt haben. Er behauptet einfach, das die Stimmen von anderen Parteien kommt.

      Anders kann Schröder im Bundestag keine Mehrhreit bekommen. Da ist simple Mathematik
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:10:06
      Beitrag Nr. 65 ()
      glos und fischer zusammen auf der regierungsbank:eek::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:10:09
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]17.949.898 von jaujazu am 19.09.05 10:06:46[/posting]naja Jaujazu,

      was Du hier an erneuter Hetze gegen Schröder ablieferst ist unter aller Kanone und kontraproduktiv, weil es im Endeffekt keine Sau interessiert. Beschäftige Dich doch lieber mal konstruktiv mit etwas hier anstatt immer nur zu hetzen und zu diskreditieren - daran ist schließlich die Union bereits bei der Wahl gescheitert.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:11:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      #63

      Er muss beides genommen haben :(
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:15:33
      Beitrag Nr. 68 ()
      @62:

      rot rot grün ist die einzige Möglichkeit in der Schröder Kanzler bleiben könnte- den nur in dieser Konstellation ist er die stärkste Kraft.

      Wenn er sich mit den Stimmen der LINKEN zum Kanzler wählen lässt steht der nächst LÜGENAUSSCHUSS wohl bereits fest.

      Schröder ist Geschichte- lange kann der Rauschzustand nicht mehr andauern.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:18:51
      Beitrag Nr. 69 ()
      [posting]17.950.066 von Bulle Mario am 19.09.05 10:15:33[/posting]ja, nun beruhige Dich mal wieder - Du stammelst ja hier in 30 Postings immer den gleichen Unsinn. Am Ende wirste nur wieder enttäuscht, wenn es anders kommt - also ruhig Blut, zurücklehnen und wundern...
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:21:54
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]17.950.118 von Art Bechstein am 19.09.05 10:18:51[/posting]Es ist glaube ich doch bekannt, dass die Mehrheit der SPD wähler eine große Koalition wollten. Und das auch zur Not unter Merkel. Nur eine kleine Minderheit wäre bereit mit den linken zu gehen (die die links sind, sind haben ja die Partei gewechselt).

      Schröder würde also seine eigene Wähler verprellen.

      Ich würde ihm das zutrauen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:22:46
      Beitrag Nr. 71 ()
      [posting]17.950.156 von 23552 am 19.09.05 10:21:54[/posting]Quelle !?
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:25:39
      Beitrag Nr. 72 ()
      @70:

      ich leider auch!

      "Gewählt ist gewählt, mich kann man jetzt nicht mehr feuern"- das hatten wir doch schon mal vor 3 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:34:26
      Beitrag Nr. 73 ()
      Da gab es doch nun genug Umfragen.

      Diese Wahl hat zwar gezeigt, dass die Umfragen doch sehr unzuverlässig sind, aber die absoluter Mehrheit hatte sich für eine große Koalition ausgesperochen, und nur ca. 8 % für rot/rot/grün.

      Also so sehr könnne sich selbst die Demoskopen nicht irren.

      Und Schröder hat oft genug erklärt, dass er nicht nur eine Koalition mit den dunkerroten ablehnt, sondern auch ein tollerieren durch sie ablehnt. Glaubst du wirklich der rechte Flügel der SPD hätte ihn gewählt, wenn er vor der Wahl schon gesagt hätte, dass er zur Not auch eine Tollerierung durch die PDS mitmachen würde.

      Ich habe die SPD nicht gewählt. Kenne aber viele, die sie gewählt haben, obwohl wir politisch gar nicht so weit auseinander liegen. Die meisten von denen wollen eine große Koalition. Am liebsten na klar mit Schröder als Kanzler, zur Not aber auch mit Frau Merkel. Kommt jetzt rot/grün - tolleriert von dunkelrot, fühlen die sich verarscht, und hätten unter dieser Voraussetzung die SPD nicht gewählt.

      Von den SPD wählern, die ich kenne, ist das die absolute Mehrheit. Und zwar eine große absolute Mehrheit
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:34:55
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hey Art...

      Hier nur mal eine Quellenangabe.

      :laugh::laugh::laugh:
      Doris nennt Mann "krawallig"

      Der polternde Auftritt Schröders bei der „Berliner Runde“ hat selbst seine Gattin irritiert.

      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=1…


      Na ja vielleicht gibt es ja bald den 5.Ring für Schröder. :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:39:04
      Beitrag Nr. 75 ()
      [posting]17.950.293 von jaujazu am 19.09.05 10:34:55[/posting]jaujazu,

      wie gesagt, vergiß mal den Frust über die gestrige Schlappe und schau nach vorne. Was gestern war interessiert die nächsten Tage keine Sau mehr.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:39:44
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich bin für Schröder und die Legalisierung seiner Drogen !
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:42:17
      Beitrag Nr. 77 ()
      #Art
      Genau ist das Problem... die deutschen vergessen innerhalb von 3 Monaten alles was war. :rolleyes:
      50 Steuererhöhungen in 7 Jahren und dann so tun, als wenn Schröder der Steuersenkungskanzler ist.

      Alles wird leider zu schnell vergessen.
      Bis zur nächsten Show, wo dann wieder das blaue vom Himmel herrunter gelogen wird. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:42:21
      Beitrag Nr. 78 ()
      Die Schlappe hat aber der Bundeskanzler a.D. zu verkraften, für den sich wohl am meisten verändern wird... :)
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:43:38
      Beitrag Nr. 79 ()
      der kanzler hat eine koalition unter seiner führung reklamiert. was soll das dumme geschwätz von wegen stärkste fraktion. die stärkste fraktion ist die spd, danach kommt die cdu, und irgendwann ganz hinten die csu.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:48:35
      Beitrag Nr. 80 ()
      [posting]17.950.368 von jaujazu am 19.09.05 10:42:17[/posting]gähhnnnn !!!
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:48:45
      Beitrag Nr. 81 ()
      #79 :laugh::laugh:
      Werden "Schröders Drogen" jetzt an die Wahlhelfer verteilt ???:laugh::laugh:

      Hallo Herr Stiegler... :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:50:38
      Beitrag Nr. 82 ()
      [posting]17.950.370 von Bulle Mario am 19.09.05 10:42:21[/posting]welche Schlappe? eine Schlappe wäre es gewesen, wenn der Abstand Union/SPD bei 10% gelegen hätte - so sind beide auf Augenhöhe und habe den gleichen Anspruch auf eine Regierungsbildung - das ist nun mal Wählervotum.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:54:02
      Beitrag Nr. 83 ()
      [posting]17.950.383 von DermitdemWolfheult am 19.09.05 10:43:38[/posting]Sorry, aber die CDU/CSU bilden eine gemeinsame Fraktion

      Ist irgendwie ja auch logisch. Die Bayern treten ja nicht in den anderen 15 Bundesländern an, und die CDU nicht in Bayern. Wäre die bayrische CSU eine bayrische CDU gewesen, hätten sie dort fasst genauso viel bekommen, wie als CSU.

      Da sie ja nun gegenseitig nicht im Revier vom anderen wildern, sind sie nun wirklich Schwersterparteien.

      Das haben alle Politiker 50 Jahre lang akzeptiert. Jetzt auf einmal davon abzuweichen, nur weil es einem auf einmal passt, ist schon lächerlich.

      Immerhin hat Schröder vor 3 Jahren nur 6000 Stimmen mehr gehabt. Da wurde auch noch die CDU/CSU als eine Zahl gesehen.

      Und jetzt sieht man plötzlich anders.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 10:56:01
      Beitrag Nr. 84 ()
      [posting]17.950.462 von Art Bechstein am 19.09.05 10:50:38[/posting]Die Entscheidung fällt vielleicht in Dresden
      Nur zur Zeit ist , wenn auch ein Fotofinnish, die CDU/CSU, eine Nasenlänge voraus. Das kann man doch nicht ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 11:14:32
      Beitrag Nr. 85 ()
      [posting]17.950.462 von Art Bechstein am 19.09.05 10:50:38[/posting]Man kann auch den Spieß umdrehen.

      80% der Wähler haben bürgerlich, inklusive der Zustimmung für Hartz IV gewählt.

      CDU/CSU 35,2/ SPD 34,1/ FDP 9,8.

      Man darf nicht vergessen, dass die SPD immerhin Hartz IV durchgezogen hat.

      Das jetzt aus Machtgeilheit ignorieren, und sich, stillschweigend, sich von den roten tollerieren lassen, wäre ein Betrug an die eigenen Wähler.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 11:14:48
      Beitrag Nr. 86 ()
      Der Abstand ist zu groß- selbst wenn der absolut unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, dass noch drei Mandate (ein Direktmandat+ 2 Überhangmandate) für die SPD zusammenkommen, wird dann maximal ein Patt 225 zu 225 erreicht werden.

      Die CDU/CSU Fraktion hat aber uneinholbare 440000 Stimmen Vorsprung, d.h. auch bei gleicher Anzahl der Sitze haben die CDU/CSU mehr Menschen gewählt, was letztendlich wiederum zur Bezeichnung stärkste Fraktion führen würde.

      Welche Ergebnisse Schröder bei den Umfragen der Demoskopen erzielt interssiert ihn nach seinen gestrigen Manipulationsvorwürfen gegenüber den Medien nach seinen eigenen Aussagen nicht!

      ERGO: Zeit Abschied zu nehmen- Herr Bundeskanzler a.D.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 11:24:34
      Beitrag Nr. 87 ()
      Bevor Schröder irgendetwas werden will, soll erst einmal einen Drogentest machen. Fly in the sky....:eek:

      Unglaublich was sich dieser Mensch erlaubt!
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 11:30:01
      Beitrag Nr. 88 ()
      [posting]17.950.497 von 23552 am 19.09.05 10:54:02[/posting]»Sorry, aber die CDU/CSU bilden eine gemeinsame Fraktion«

      Dann sollen sie bitte in Zukunft in die Fernsehdiskussionen nur einen Teilnehmer schicken wie alle anderen Fraktionen.

      Gestern abend wurde die CDU von Frau Merkel repräsentiert, die CSU von Herrn Stoiber.

      Woher dieses Recht einer Fraktion auf doppelte Redezeit?

      Steht irgendwo im Grundgesetz: CDU und CSU dürfen alle Vorteile in Anspruch nehmen aus der Fraktionsgemeinschaft - sobald ihnen aber die Fraktionsgemeinschaft zum Nachteil gereicht , dann werden sie als zwei Parteien gewertet.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 11:33:21
      Beitrag Nr. 89 ()
      Du hast grundsätzlich Recht- aber das ändert auch nichts an der bereits mehr als 50 jährigen Tradition, des gemeinsamen Auftritts der Schwesterparteien.

      Im Übrigen steht es jeder anderen Partei offen derartige Bündnisse einzugehen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 11:35:03
      Beitrag Nr. 90 ()
      [posting]17.950.776 von Leghorn am 19.09.05 11:30:01[/posting]Dann sollen sie bitte in Zukunft in die Fernsehdiskussionen nur einen Teilnehmer schicken wie alle anderen Fraktionen.

      Gleiches Recht für alle!
      Schröder hatte doch auch einen Affen dabei!
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 11:47:41
      Beitrag Nr. 91 ()
      [posting]17.950.776 von Leghorn am 19.09.05 11:30:01[/posting]Du bist das doch jetzt, der die Geflogenheiten der letzten 50 Jahre, auf einmal in Zweifel stellt. Warum hat euch das bei den Wahlen davor nie interessiert?
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:08:13
      Beitrag Nr. 92 ()
      Leute, ich finde es peinlich, wie ihr euch hier teilweise gegenseitig an die Wäsche geht. :rolleyes: Also versuchen wir es doch noch mal mit mehr Ruhe, ok? ;)

      Die Diskussion, wer hier die stärkste politische Kraft ist, überschreitet in meinen Augen jegliches Maß der Vernunft. Natürlich ist es für die Frage einer großen Koalition entscheidend, wer mehr Stimmen hatte oder mehr Sitze – wir wissen ja, dass beides nicht deckungsgleich sein muß. Umso origineller nun die spitzfindigen Einwürfe von Hrn. Schröder, dass eigentlich ja die SPD die stärkste Partei sei, weil ja CDU und CSU… Jemand, der sich auf solche Diskussionen überhaupt einläßt und damit einen jahrzehntelangen Konsens zerstört, der zeigt, dass es ihm persönlich nur um eins geht: Um seine persönliche Macht.

      Zumindest kann man Schröder eines nicht nachsagen: Daß er es nämlich nicht verstünde, Gelegenheiten zu seinem Nutzen zu wenden. Er hat in atemberaubender Weise den großen Rückstand zur Union innerhalb von Wochen egalisiert, das ist eine beeindruckende Leistung. Allerdings, und da sollte man stutzig werden, basiert sein Erfolg nicht etwa auf seiner Politik oder gar seinen Konzepten für die Zukunft, der Erfolg basiert scheinbar einzig und allein darauf, dass er es genial vermocht hat, den Wählern Angst einzujagen, dass die anderen keine Ideen für die Zukunft hätten. Und die Union hat ihm durch die leidigen Kirchhoff-Diskussionen und ihren unklaren und unabgestimmten Aussagen mehr als in die Karte gespielt. Festzuhalten ist offenbar, dass viele der unentschlossenen Wähler sich entschieden haben, das abgestandene Wasser zu wählen, das sie schon kennen, anstelle die Option „Wüste oder Wein“ zu wählen, da sie offenbar das Risiko nach dem Angstwahlkampf der SPD als zu groß einschätzten, dass sich ja was verändern könne, was noch schlechter für sie sei. Den Erfolg dieser Kampagne hat die Union zu einem erheblichen Teil mitzuverantworten.

      Im Prinzip hat Ähnliches stattgefunden wie bei der letzten und vielleicht auch vorletzten Kohl-Wiederwahl: Auch hier hat der damalige Kanzler nicht wirklich zukunftsorientierte Politik darstellen können, hatte keine klaren Konzepte, aber sein Bonus als Kanzler war so groß, dass ja sogar fast Schröders Angriff gegen ihn 1998 auch noch gescheitert wäre.

      Wer wird nun Kanzler? Irgendwie tippe ich auf Schröder, da er der bessere Machtpolitiker ist. Schröder wird sich gegen die große Koalition stemmen, Merkels Position ist nach dem desaströsen Wahlergebnis zudem extrem geschwächt, und ich bin sicher, dass in ihrer Partei ihre Gegenspieler bereits kräftig gegen ihre Stuhlbeine treten. Wird so die CDU/CSU wirklich die Kraft haben, Merkel zur Kanzlerin zu machen?

      Die einzige andere Möglichkeit für Angela Merkel wäre ja die schwarzgelbgrüne Variante, eine Variante, die ich persönlich als sehr interessant empfände. Nun hat die FDP zwar schon verlauten lassen, dass das mit den Grünen nicht so rund wäre, aber das bezog sich eher auf die Ampelvariante. Nur irgendwie glaube ich nicht, dass so ein Konstrukt bundespolitisch zustande käme, nachdem ja selbst schwarzgrüne Varianten bestenfalls kommunalpolitisch liefen, wenn teilweise auch durchaus erfolgreich. Ich denke, die Zeit ist hierfür noch nicht reif – schade.

      Und die Ampel? Westerwelle hat ja gestern vehement dementiert, doch wird es sich die FDP kaum leisten können, nach ihrem grandiosen Wahlergebnis quasi in Nibelungentreue zu ihren eigenen Aussagen in die Opposition zu gehen und die große Koalition fast zu provozieren, wenn sie gleich zwei Möglichkeiten hat, an die Regierung zu kommen und auch noch jeweils zweitstärkste Kraft wäre. Zudem hat ja auch Westerwelle nicht nur Freunde im eigenen Haus. Möglicherweise doch für einige Kräfte in der FDP eine grandiose Möglichkeit, ihn loszuwerden und eine Ampel einzugehen. Übrigens wären damit im Bundesrat Regierungen mit FDP-Beteiligung blockiert – auch nicht schlecht für die mögliche Ampel-Bundesregierung…

      Die Duldungsvariante durch die PDS für Rotgrün lasse ich mal außen vor, auch wenn ich nicht ausschließen mag, daß so etwas doch noch zustande kommt. Aber dann vermutlich ohne Gerhard Schröder, diese Option dürfte für ihn schwer zu erreichen sein.

      Noch ein Wort zur Streitigkeit, ob Deutschland nun Links oder nicht gewählt hat: Die Frage ist für mich rein hypothetisch, denn die SPD hat einen starken rechten Flügel, die CDU einen nicht unwesentlichen linken. So klar sind SPD und CDU gar nicht dem dummen Links-Rechts-Schema zuzuordnen. Dazu kommt, dass vermutlich erhebliche Teile der PDS-Wähler die PDS nicht gewählt haben, weil sie so schön links ist, sondern weil es für sie die einzige Möglichkeit war, eine erklärte Oppositionspartei zu wählen, die sicher in den Bundestag kommt und den anderen Parteien ihre Meinung geigt. Möglicherweise eine klare Oppositionswahl, nicht aber über die gesamte Wählerschaft programmatisch.

      Was wollte nun der Wähler? Merkel wollte er offenbar nicht, Schröder vielleicht, aber nicht mit den Maßnahmen, die bisher liefen (das ging Helmut Schmidt ja auch mal so…). Unter diesen Umständen kann man die Wahl fast als konservativ bezeichnen, denn der Wähler hat sich gescheut, einen wirklichen Umbruch zu wählen, und er hat die Aufgabe des Richtungsentscheids an die Parteien zurückgegeben nach dem Motto: „Eigentlich weiß ich nicht, was ich möchte. Entscheidet euch doch mal, tut mir nicht weh, aber macht, dass es aufwärts geht!“ ;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:13:46
      Beitrag Nr. 93 ()
      [posting]17.950.644 von 23552 am 19.09.05 11:14:32[/posting]na ist dich wunderbar - also lassen wir den Bundestag über den Kanzler abstimmen, dann sehen wir es ja. Die Union hat jedenfalls kein Recht, einen Kanzlerposten für sich zu beanspruchen mit 35% und 3 Sitzen mehr - das ist schlicht lächerlich...Ich weiß nicht, was Ihr Tagträumer hier für Drogen nehmt, aber Ihr werdet schon bald ein zweites Mal überrascht und darafu freue ich mich schon jetzt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:19:20
      Beitrag Nr. 94 ()
      #93
      Die Union hat jedenfalls kein Recht, einen Kanzlerposten für sich zu beanspruchen mit 35% und 3 Sitzen mehr

      Genau, Art! Und wenn ein Hammerwerfer
      bei der Olympiade 3 cm weiter wirft als der Zweite,
      geben wir trotzdem dem Zweiten die Goldmedaille!
      Wäre ja auch wirklich lächerlich wenn es auf die 3 cm
      ankommen würde!

      #92
      sehr gutes Posting!
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:21:36
      Beitrag Nr. 95 ()
      [posting]17.951.083 von HetfieId am 19.09.05 12:19:20[/posting]was für ein blödsinniger Vergleich. 35% ist jedenfalls nicht mehrheitsfähig und ich sage es wenn nötig noch 100x - laßt doch den Bundestag den Kanzler frei wählen in einer gr. Koalition - dann werden wir ja sehen, welcher Hammer weiter fliegt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:25:25
      Beitrag Nr. 96 ()
      Art
      Nur eine letzte Frage:
      Ist da wo du wohnst 35,2 mehr als 34,3 oder weniger?
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:29:22
      Beitrag Nr. 97 ()
      [posting]17.951.105 von Art Bechstein am 19.09.05 12:21:36[/posting]Ich muss dir leider recht geben. 35b% ist wirklich nicht mehrhreitsfähig.

      Aber seit wann sind 34 % Mehrheitsfähig.

      Schröder kann im Bundestag, bei einer geheimen Wahl nur die Mehrheit erhalten, wenn er sich auch von dunkelrot wählen lässt. Was er, selbst wenn das nicht passieren würde, nie zugeben würde.

      Damit würde er abe die meisten seiner direkten Wähler (nämlich der SPD Wähler) verprellen, uns in kauf nehmen, dass er von einer Partei tolleriert wird, obwohl er dieses vor der Wahl immer ausgeschlossen hat, und hätte er dieses nicht getan, das Ergebnis ganz anders ausgegangen wäre.

      Du scheinst links zu sein, und möchtest diese Regierug, selbst wenn sie mit einem Betrug an den Wählern nur erreicht werden kann.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:29:38
      Beitrag Nr. 98 ()
      [posting]17.951.145 von HetfieId am 19.09.05 12:25:25[/posting]Hetfield,

      tu mir einen Gefallen, guck lieber wieder Hammerwerfen - das überfordert Dich nicht ganz so gewaltig wie Politik.

      Setz Dich einfach auf Dein schickes Sofa und genieße die nächsten Tage und Wochen. Empfehle Dir mal 10-Kampf - da kann jemand locker gewinnen, der beim Hammerwurf 3 cm weniger wirft, nämlich jemand, der mehr in der Birne hat und z.B. bei den technischen Sportarten geschickter über die Hürden oder die Latte springt. Aber wie gesagt, ich habe seit gestern aend im Board viele schlechte Verlierer kennengelernt und viele, die erstaunlich gut Ihre Gehirnfunktionen unterdrücken können :laugh:

      Prost

      Art
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:32:05
      Beitrag Nr. 99 ()
      [posting]17.951.175 von 23552 am 19.09.05 12:29:22[/posting]sag mal, habt Ihr hier alle ein Brett vorm Kopp? natürlich sind es 34% erst recht nicht, das sage ich doch die ganze Zeit :mad:

      Deswegen bin ich ja für eine Abstimmung im Bundestag über den Kanzler mit vorheriger Vereinbarung einer großen Koalition. Wer das Wählervotum ernst nehmen will, was man mit 34% und 35% muß, der wird um solch einen Moment der Wahrheit nicht umherkommen.

      Neuwahlen wäre ein Armutszeugnis für die deutsche Politik.

      Art
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:32:42
      Beitrag Nr. 100 ()
      [posting]17.951.178 von Art Bechstein am 19.09.05 12:29:38[/posting]Mit Hammerwerfen wäre es dann ein Elf-Kampf ..

      aber sonst hast du natürlich Recht .. schliesslich hat der Gerd gestern auch das Wettsaufen gewonnen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:32:49
      Beitrag Nr. 101 ()
      [posting]17.951.034 von Art Bechstein am 19.09.05 12:13:46[/posting]Die Union hat jedenfalls kein Recht, einen Kanzlerposten für sich zu beanspruchen mit 35% und 3 Sitzen mehr - das ist schlicht lächerlich...

      Mich täte jetzt wirklich mal interessieren (und bitte in Ruhe und ohne Tritte ;)), weshalb eine Fraktion, die vielleicht die stärkste im Bundestag sein wird, den Kanzlerposten nicht beanspruchen darf, wohl aber eine Partei, die weniger Stimmen bekommen hat und auch größere Verluste erzielte als die generische Partei.

      Tatsache ist doch vielmehr, dass nicht zwangsläufig derjenige Kanzler werden muß, der aus der stärksten Fraktion kommt, sondern derjenige, der am schnellsten eine Allianz zu schmieden vermag. Warum also solche ehrrührigen Statements? :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:34:27
      Beitrag Nr. 102 ()
      [posting]17.951.205 von mausschubser am 19.09.05 12:32:49[/posting]Ah, Art hatte inzwischen schon geantwortet... W:O hat sich wieder mal Zeit bei der Aktualisierung gelassen. :(
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:34:34
      Beitrag Nr. 103 ()
      [posting]17.951.204 von Kabbes am 19.09.05 12:32:42[/posting]und Merkel das "blöd-aus-der-Wäsche-gucken" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:35:18
      Beitrag Nr. 104 ()
      [posting]17.951.205 von mausschubser am 19.09.05 12:32:49[/posting]ok - beide dürfen - aber die 3 Sitze Vorsprung bei 35% Stimmen machen keinen Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:38:18
      Beitrag Nr. 105 ()
      [posting]17.951.145 von HetfieId am 19.09.05 12:25:25[/posting]Das ist keine mathematische, sondern eine ideologische Frage

      34,2% für uns ist eine Mehrheit

      Wenn der Gegner eine Ablehnungvon 64,8 % hat, ist er nicht in der Mehrheit.

      Jemand aus der ehemaligen DDR, der Bauingenieur studiert hatte, hat mir mal erzählt, dass am ihnen beim Studium erklärt hat, dass sozialistischer Beton grundsätzlich besser ist als kapitalistischer. Alleine schon, weil es eben sozialistischer Beton ist.

      34,2 für die SPD sind immer mehr, als 35,2 % für die CDU. Alleine schon aus ideologischen Gründen.

      Denn: Die Partei hat immer recht.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:40:26
      Beitrag Nr. 106 ()
      [posting]17.951.260 von 23552 am 19.09.05 12:38:18[/posting]überfordere doch den armen Hetfield nicht so. Finds aber gut, wenn hier auch Ossis mitdiskutieren - danke für Deinen erfahrungsvollen Beitrag
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:42:16
      Beitrag Nr. 107 ()
      #104 Wenn es denn bei den 3 Sitzen Vorsprung bleibt, können diese 3 Sitze Vorsprung in einer Abstimmung durchaus mal kriegsentscheidend sein. Bei der "Erlaubnis", wer denn Kanzler werden soll, spielt es für mich persönlich keine Rolle. Die SPD hat da zur Zeit der sozialliberalen Koalition schon häufiger den Kanzler gestellt, obwohl die Union mehr Sitze hatte. Rein theoretisch können im Sinne der Demokratie auch Westerwelle oder Fischer Kanzler werden, wenn sie genügend Stimmen bekämen. :D

      Insofern ist ein Stimmen- oder Sitzabstand zwischen Kontrahenten für mich vollkommen egal in der Frage, wer Kanzler wird oder werden darf (oder ab wann macht das ein Unterschied? Ab 5 oder 10 oder 50 Sitzen?) - entschieden wird halt in der Abstimmung, und da muß einer die Mehrheit bekommen, um gewählt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:46:28
      Beitrag Nr. 108 ()
      [posting]17.951.296 von mausschubser am 19.09.05 12:42:16[/posting]sehe ich genauso - guter Beitrag. Vorher sollten sich aber Union/SPD auf eine gr. Koalition einigen und dann entweder im Bundestag abstimmen lassen oder nach 2 Jahren automatisch wechseln.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:48:31
      Beitrag Nr. 109 ()
      [posting]17.951.278 von Art Bechstein am 19.09.05 12:40:26[/posting]Wen meinst du mit Ossis ?

      Oder war das ganz allgemein gehalten. ?

      Bei dir sind doch 34 % mehr als 35 %. Erklär doch mal diese mathematische Gleichung.

      80 % der Wähler haben immerhin Parteien gewählt, die Hartz IV für richtig halten.

      Wau - Das ist ein absolute Mehrheit.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:50:36
      Beitrag Nr. 110 ()
      [posting]17.950.806 von HetfieId am 19.09.05 11:35:03[/posting]und wenn man so im nachhinein bedenkt, so .... .. ist
      schrröder schon immer gewesen.
      nur nicht so aausgeprägt ,wie gestern abend !
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:52:41
      Beitrag Nr. 111 ()
      Art ist ein Pisa-Produkt. :eek:
      Deutschland hat fertig.

      Schon mal dran gedacht, das man Wahlprogramme und Parteien wählt und nicht den Kanzler ?? :eek:

      Viele Grüße noch aus dem "Big-Brohter-Haus" :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:52:44
      Beitrag Nr. 112 ()
      [posting]17.951.393 von punta am 19.09.05 12:50:36[/posting]warst Du nicht der, der gestern 44,5% für die Union vorausgesagt hat??? und jetzt hier dicke Sprüche klopfen :laugh: das sind so die richtigen
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:53:44
      Beitrag Nr. 113 ()
      [posting]17.951.368 von 23552 am 19.09.05 12:48:31[/posting]34% und 35% sind politisch gleich und gewähren die gleichen Ansprüche auf eine Regierungsbildung oder die Kanzlergestellung - ist das denn so schwer zu begreifen ???
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:53:56
      Beitrag Nr. 114 ()
      Ihr diskutiert hier fröhlich über den Kanzler, aber habt ihr auch mal darüber nachgedacht, was bei der ersten wichtigen Abstimmung passiert, z.B. bezüglich der Türkeifrage? Oder Steuerreformen? Oder Krankenversicherung? Da haben Schwarz und Rot so gar nichts gemeinsam! Und daher kommt es meiner Meinung nach über kurz oder lang, eher über kurz, zu Neuwahlen!

      Die CDU/CSU wird einen neuen Kandidaten aus dem Hut zaubern, vielleicht den Wulff und natürlich mit Friedrich Merz antreten, nicht mit Kirchhof. Und dann wollen wir doch mal sehen, was der Wähler dann sagt!

      So wie es jetzt ist, gibt es jedenfalls Stillstand oder einen Linksruck...der auf den Abgrund zurasende Zug wird dadurch jedenfalls nicht gestoppt! :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:57:22
      Beitrag Nr. 115 ()
      [posting]17.951.425 von betzo am 19.09.05 12:53:56[/posting]Und dann wollen wir doch mal sehen, was der Wähler dann sagt!

      Bis es soweit ist, blühen die deutschen Landschaften wie sie noch nie geblüht haben. Und dann wollen wir doch mal sehen, ob der Wähler immer noch die CDU-Gurkentruppe wählt.

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:58:13
      Beitrag Nr. 116 ()
      [posting]17.951.413 von jaujazu am 19.09.05 12:52:41[/posting]was ist ein Pisa-Produkt?

      klar habe ich mir die Frage gestellt und bentwortet bekommen. Es geht nicht um Programme, sondern um den Kanzler - das habt doch sogar Ihr reaktionären Unionler-Frontkämpfer hier einsehen müssen und warum soll das jetzt im Bundestag bei der Kanzlerabstimmung plötzlich anders ein?

      Art
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 12:59:07
      Beitrag Nr. 117 ()
      Art, nimmst Du eigentlich die gleichen Drogen, wie Schröder?
      Schröder hatte eine Mehrheit im Parlament. Er hat Landtagswahlen verloren und hat sich zu Neuwahlen im Bund entschlossen, um sich bestätigen zu lassen. Ich kann bei 34 + 8 absolut keine Bestätigung für Rot/Grün finden. Und da 34% eben auch alleine keine Mehrheit sind, hat das Volk ihn als Kanzler abgewählt. Nicht mehr und nicht weniger.
      Der Auftritt von Schröder war nur peinlich. Mich würde mal eine ehrliche Aussage zu dem Auftritt Schröders von Fischer interessieren. Aber die werden wir wohl leider nicht bekommen.
      Jedenfalls darf Schröder keinen Posten mehr in einer Regierung bekommen. Selbst wenn er doch noch bereit wäre, unter Merkel als Vizekanzler dem Land zu dienen, muss die CDU ihn ablehnen. So darf man nicht mit anderen umgehen. Meine Sympathien, die ich für die Person "Schröder" mal hatte, sind jedenfalls in eine komplette Ablehnung seiner Person umgeschlagen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:25:46
      Beitrag Nr. 118 ()
      #113, Bechstein, ich hätte gerne Deine Meinung gewußt im Falle der umgekehrten Prozentverteilung. 1 %mehr für den Kanzler und Deine Aussage würde lauten: Mehrheit ist Mehrheit, ist denn das so schwer zu begreifen. Jetzt bleibt mal fair und verdreht keine Fakten !:)
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:34:51
      Beitrag Nr. 119 ()
      [posting]17.951.486 von brunch68 am 19.09.05 12:59:07[/posting]Klasse Beitrag

      Finde Merkel auch nicht so Toll aber das Wahlpogramm habe ich gewählt und nicht die Person hätte ich gewust das die FDP bei uns die möglichkeit gehabt hätte ein direktmandat zu bekommen hätte ich nicht mal CDU gewählt sondern mit beiden Stimmen die FDP

      naja aber im großen ganzen bin ich zufrieden mit der Wahl Merkel hat schlechte Karte aber schröder noch schlechtere und das ist was ich wollte am besten neuwahlen neuer Kanidat von CDU und dann will ich mal wissen was das Volk wählt
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:41:46
      Beitrag Nr. 120 ()
      [posting]17.951.486 von brunch68 am 19.09.05 12:59:07[/posting]ich finde schon, dass der Kanzler eine Recht - nein die Pflicht - hat, Kanzler von Deutschland zu werden. Er steht zu seiner Verantwortung und das ist es, was viele an ihm schätzen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:43:42
      Beitrag Nr. 121 ()
      [posting]17.951.814 von Brama am 19.09.05 13:25:46[/posting]35% ist keine Mehrheit, sondern eine Minderheit und 34% ist genauso eine klägliche Minderheit. Draus leiten sich überhaupt keine Vorrechte ab, auch wenn einige das hier gerne zu sehen. Meine Meinung im umgekehrten Fall wäre bestimmt so wie Deine im umgekehrten Fall ;)

      Art
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:50:35
      Beitrag Nr. 122 ()
      #120 Ich finde, dass Schröder ein erhebliches Maß an Machterhaltswillen hat - wie sein Vorgänger im Amt. Das mit dem "Stehen zu seiner Verantwortung" klingt aber natürlich besser als Machthunger. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:51:15
      Beitrag Nr. 123 ()
      [posting]17.951.341 von Art Bechstein am 19.09.05 12:46:28[/posting]sehe ich genauso - guter Beitrag. Vorher sollten sich aber Union/SPD auf eine gr. Koalition einigen und dann entweder im Bundestag abstimmen lassen oder nach 2 Jahren automatisch wechseln.
      ...

      dann soll aber Merkel anfangen. Denn eins wäre sonst so sicher wie das Amen in der Kirche: pünktlich zum Wechsel wäre die große Koalition auf einmal geplatzt.....damit Schröder bei den Wahlen den Amtsbonus nicht verliert.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:54:43
      Beitrag Nr. 124 ()
      [posting]17.952.051 von xylophon am 19.09.05 13:51:15[/posting]Dann aber bitte nicht Merkel :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 13:57:18
      Beitrag Nr. 125 ()
      #124 Wie wäre es denn, wenn beide verzichteten: Merkel und Schröder? ;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 16:39:19
      Beitrag Nr. 126 ()
      [posting]17.951.414 von Art Bechstein am 19.09.05 12:52:44[/posting]wie du es ja sagst ,lieber ein richtiger !

      als ein falscher !

      vielen dank !
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 17:05:39
      Beitrag Nr. 127 ()
      der auftritt der gerd-show gestern wird die popularität von unserem gerhard sogar noch steigern.

      meine ansicht: gerd wird dann kanzler, wenn eine koalition mit spd ohne "cdu"/"csu" zustandekommt (eher unwahrscheinlich). ist die "cdu"/"csu" in zukunft an der regierung beteiligt (große koal. zB), dann wird merkel bundeskanzlerin, weil die merkelstuhlsäger noch nicht positioniert sind.

      gerhard lässt sich dann i d toskana vollaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 17:08:01
      Beitrag Nr. 128 ()
      Die gestrige Gerd-Show mit "King-Kong-Gehabe" war zumindest ziemlich unterhaltsam... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 17:37:46
      Beitrag Nr. 129 ()
      Noch eine kleine Überlegung:

      Wäre die VERTRAUENSFRAGE ernst gemeint gewesen, müsste der Bundeskanzler a.D. doch spätestens nach dem Wahlergebnis davon ausgehen, dass gerade weiterhin keine Vertrauensbasis mehr besteht. Jeder Demokrat mit eine Funken Selbstrespekt würde daraus seine Konsequenzen ziehen...

      Deutschland Quo vadis?- die heutige Diskussion ist der Anfang vom Ende. Deutschland kann in dieser Situation nur verlieren!


      Danke Herr Bundeskanzler a.D. - bringen Sie die Sache wenigstens anständig zu Ende!
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 21:56:16
      Beitrag Nr. 130 ()
      UPDATE aus Österreich:


      Elefantenrunde: Kritik an Schröders Tröten gegen Merkel

      Westerwelle verdächtigt Kanzler, nicht ganz nüchtern gewesen zu sein - Schröder: "Vielleicht ein bißchen zu krawallig"
      Link
      zdf.de: "Schröder trötet gegen Merkel" - mit mp3-Downloads

      Berlin - Nach der Wahl in Deutschland gab es am Sonntag eine hitzige Debatte in der TV-"Elefanten-Runde" auf ARD und ZDF.

      Bundeskanzler Gerhard Schröder rief sich zum Wahlsieger aus und kritisierte lautstark die Medienkampagne, die gegen ihn betrieben worden sei: "Ich bleibe Bundeskanzler, auch wenn Medien wie Sie dagegen gearbeitet haben." Als einer der Moderatoren, ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender, die Einflussnahme zurückwies und dem Kanzler vorhielt, er könne nicht mit 34 Prozent den Anspruch haben, "der starke Führer einer neuen Regierung zu sein", hielt ein lächelnder Schröder entgegen: "Natürlich kann ich das."

      Westerwelle mit Drogenverdacht?

      Die anderen Parteien reagierten mit Kritik auf Schröders Auftreten. CSU-Chef Edmund Stoiber warf dem Noch-Kanzler "Arroganz" vor. Merkel zeigte sich überrascht, "wie die andere Seite hier auftritt".

      "Ich weiß nicht, was Sie vor der Sendung gemacht haben, Herr Bundeskanzler", brachte FDP-Chef Guido Westerwelle den Verdacht auf, der Kanzler sei möglicherweise nicht ganz nüchtern in die Sendung gekommen. Ähnlich äußerte sich am Montagvormittag auch CSU-Generalsekretär Markus Söder gegenüber der ARD. "Der Kanzler war total von der Rolle", meinte der grüne Finanzexperte Oswald Metzger.

      Schröder selbst zeigte sich nach dem TV-Duell reuig. Seine Frau Doris Schröder-Köpf habe ihn gescholten. "Ich sei vielleicht ein bißchen zu krawallig gewesen", berichtete der Kanzler freimütig im Willy-Brandt-Haus. "Sie hat zu mir gesagt, ich muß mehr Staatsmann sein." (red)
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 21:58:48
      Beitrag Nr. 131 ()
      [posting]17.958.731 von Bulle Mario am 19.09.05 21:56:16[/posting]na dann können wir das Thema ja jetzt abschließen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 22:10:57
      Beitrag Nr. 132 ()
      Aus der FAZ von morgen- ein Artrikle der es besser wohl gar nicht beschreiben kann- BITTE LESEN!!!!





      Gerhard Schröder
      Aufputscher
      Von Frank Schirrmacher


      19. September 2005 Der kalte Grusel, den der Bundeskanzler bei seinem Fernsehauftritt am Sonntag abend in der „Berliner Runde” bei uns auslöste, hatte wirklich mit Gespenstern zu tun. Diese Gespenster sahen wir.


      Angeblich, sagen die, die es wissen müssen, handele es sich nicht um Gespenster, sondern um Endorphine. Mit den Endorphinen nämlich sei es folgendermaßen bestellt: daß sie in ihrer Wirkung dem Opium verwandt seien, man sie auch die Drogen des Körpers nenne, die beispielsweise der Grund dafür seien, warum manche schwerverletzte Menschen zunächst keine Schmerzen verspürten, vielmehr in Euphorie verfielen.

      Übermäßiger Schmerz?


      "Postelektoraler Größenwahn"?
      Die Endorphinausschüttung bei Schröder müsse bereits bei der Rede im Willy-Brandt-Haus auf Hochtouren gelaufen sein. Der Streß der nachfolgenden Fernsehsendung habe dann die bekannten Verhaltensauffälligkeiten hervorgerufen.

      Merkwürdig an der Sache ist ja nicht, daß Gerhard Schröder einen Sieg genießt. Merkwürdig ist, daß er ein historisch beispiellos jämmerliches Wahlergebnis in dieser Weise genießt. Die Antwort müßte, zumindest was die Endorphine angeht, lauten: Schröder ist so euphorisch, weil der Schmerz übermäßig ist.

      Der Autosuggestion erlegen


      Endorphingesättigt
      Das Publikum sah einen Kanzler, der Presse, Rundfunk, Fernsehen und Demoskopie beschimpfte, um sein „Dennoch” herauszustoßen. Er hat gegen eine Welt von Feinden gesiegt, dennoch trotz alledem kein einziges Wort über die Gegner gesagt, um die es doch eigentlich ging, jene, von denen er einst behauptet hatte, sie hätten die Neuwahlen erzwungen, weil sie innerparteilich seinen Kurs nicht mittragen wollten.

      Im Kern handelte es sich um das Gefühl, daß Schröder seiner eigenen Autosuggestion restlos erlegen ist. Doch der „postelektorale Größenwahn”, von dem Roland Koch später sprach, hat nichts Komisches mehr wie womöglich seinerzeit noch bei Franz Josef Strauß.

      Charismatischer Herrscher


      Wahlkampf gegen sich selber
      Eine fassungslose Nation spürte zum ersten Mal, wie es sein könnte, wenn einer kurzerhand die demokratischen Regeln außer Kraft setzen will. Wir kannten das aus der Literatur, vorzugsweise der südamerikanischen, wo immer irgendein General, der jedes Spielchen, aber niemals die Wirklichkeit gewann, irgendwann, berauscht von seiner eigenen Größe, vor aller Augen die Contenance verliert.

      Natürlich ist Schröder kein südamerikanischer Patriarch und Lichtjahre entfernt auch von einem „lupenreinen Demokraten” Putin; aber er hat vorgestern abend bewußt oder endorphingesättigt für einige Momente die Rolle des charismatischen Herrschers gespielt, der auf eine Zustimmung bauen kann, die gleichsam noch höher, noch substantieller als das Wahlergebnis selber ist.

      Die „formalen Gründe”


      So euphorisch, weil der Schmerz übermäßig ist
      Diese autoritäre Überhöhung der eigenen Rolle und Mission - zum imaginierten Selbstbild gehört auch, daß er sich selber ausdrücklich für seinen eigenen Mut lobte - bedient sich jener demoskopischen und intuitiven Verfahren, die er am Journalismus gerade geißelt. „Gucken Sie sich doch einmal an”, rief Schröder, „was den Aufholprozeß in dieser Gesellschaft im Wahlkampf wirklich verursacht hat, das war doch neben dem inhaltlichen Vergleich auch ein Vergleich der handelnden Personen, und deswegen kann es doch hier nicht darum gehen, irgendwelche Machtansprüche aus formalen Gründen zu erheben, so sehr sie Ihnen auch nahe sein mögen. Das wird nicht akzeptiert werden.”

      Das waren die entscheidenden Sätze des Abends, denn jeder mußte sich die Frage vorlegen, was Schröder eigentlich mit den „formalen Gründen” meinte? Nach Lage der Dinge doch wohl das Wahlergebnis.

      Brutale Größenphantasie


      Das Allmachtsgefühl in ihm
      Vielleicht haben wir Anlaß, aufgrund dieses Vorgangs die Weisheit der Verfassungsväter und Verfassungsmütter zu preisen. Sie wußten viel mehr über die Grenzen und Verführungen des Menschen als wir Heutigen, und daß sie hohe Hürden vor der Selbstauflösung des Parlaments errichteten, hatte nicht nur historische und politische Gründe, sondern auch psychologische.

      Die rabiate, geradezu brutale Größenphantasie, mit der Schröder am Sonntag nicht nur die Moderatoren, sondern auch die deutsche Öffentlichkeit geradezu anfiel, ist ohne das Allmachtsgefühl nicht zu verstehen, das wohl das Instrument der Auflösung des Bundestags und der Neuwahl in ihm ausgelöst hat.

      Lauteste Stunde des Jahres

      Monatelang stand die deutsche Öffentlichkeit, stand das Land im Bann dieses Einfalls: Die Journalisten, die der Kanzler frech beschimpfte, haben in einer ununterbrochenen Folge von Fernseh- und Zeitungsberichten versucht, das, was Schröder ins Werk setzte, zu einem demokratisch legitimierten Vorgang zu machen. Selbst als klar wurde, daß es Schröder nicht, wie viele ursprünglich annahmen, um eine wirkliche Klärung im Lande ging, als klar wurde, daß er nun gleichsam gegen sich selber Wahlkampf machte, hat die große Mehrheit der Medien auch diese Volten noch beschrieben, bezeichnet und diskutiert.

      Schröder hätte nicht nur die Chance, er hätte auch die Pflicht gehabt, an diesem Abend etwas dazu zu sagen, ob es sich gelohnt hat, das Land in einen Selbstfindungsprozeß zu stürzen; er hätte, da er es zur Essenz seiner Regierungserklärung machte, etwas über die künftige Vermittelbarkeit der Reformen äußern müssen. Er tat es nicht. Es war die lauteste Stunde des Jahres, und nur jenem Nikolaus Brender, der die Würde des Amtes des Bundeskanzlers gegen Herrn Schröder verteidigte, ist es zu verdanken, daß sie nicht zur beschämendsten wurde.


      Text: F.A.Z., 20.09.2005, Nr. 219 / Seite 41
      Bildmaterial: REUTERS, dpa/dpaweb, AP
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 22:19:59
      Beitrag Nr. 133 ()
      Das war echt ein Grusel Auftritt eines Schröders,
      so einen arroganten machtgeilen Politiker wie den Schroder wollen die Deutschen nicht mehr haben !
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 22:20:37
      Beitrag Nr. 134 ()
      132 #

      der mann scheint starke schmerzen zu haben.

      er wird sich an die schmerzen gewöhnen müssen, wenn er nicht das glück hat das sie langsam von selbst verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 22:38:34
      Beitrag Nr. 135 ()
      [posting]17.958.912 von Bulle Mario am 19.09.05 22:10:57[/posting]Die Journalie sollte mal lieber sich selbst mal kritisieren nach der lausigen Performance der letzten Wochen - da ist der Schirrmacher keine Ausnahme...
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 22:44:56
      Beitrag Nr. 136 ()
      wenn die gerd-show in die toskana abhaut, was wahrscheinlich ist, dann sinkt der unterhaltungswert in der politik schlagartig.

      der kerl hat zwar als regierungschef eine durchwachsene bilanz. aber als wahlkämpfer hat er eine performance hingelegt die letzten wochen, das war wahnsinnig. auch wenn der wahlkampf eigentlich nicht viel mit politik zu tun hatte.

      die gerd-show hat sich die letzten wochen total verausgabt. da darf man doch sonntach 18 uhr schon mal ein paar bierchen abgelitert haben !
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 23:33:48
      Beitrag Nr. 137 ()
      paar bierchen abgelitert

      den ausdruck kannte ich noch nicht !

      vielen dank für die erweiterung meines sprachschatzes.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 08:48:55
      Beitrag Nr. 138 ()
      @137:

      Die Politik sollte m.E. nicht der Unterhaltung dienen, sondern Deutschland und der Sache.

      Die Toskana würde unseren Bundeskanzler a.D. sicherlich gefallen...
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 09:00:17
      Beitrag Nr. 139 ()
      [posting]17.960.959 von Bulle Mario am 20.09.05 08:48:55[/posting]Bulle Mario,

      das sehe ich aber ganz anders - natürlich soll Politik auch zur Unterhaltung dienen - warum sonst gibt es wohl soviele Diskussionsrunden mit Politikern. Schröder war richtig gestern Sonntag abend und ich gönne ihm seinen Triumph und nach all den Medienkampagnen gegen ihn und die SPD, die ja schwarz/gelb schon in Amt und Würden geschrieben haben, eine menschlich sehr nachvollziehbare Haltung. Da wollen wir mal die Kriche im Dorf lassen. Wenn Du sonst keine Sorgen hast, kannst Du Dich freuen.

      Art
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 09:09:31
      Beitrag Nr. 140 ()
      und nach all den Medienkampagnen gegen ihn und die SPD

      Art nimmt Drogen... :eek:

      Rot-Grün hat ihre volle Medienmacht eingesetzt um Angie fertig zu machen. :mad:
      Das war wirklich schlimm. :mad:
      Ihr wurden Schweissflecken, Kinderlosigkeit usw. usw. vorgeworfen.
      So etwas hat es noch nie in der deutschen Nachkriegsgeschichte gegeben.
      Hier wurde von Schröder gelogen, betrogen, unterstellt und am diffamiert. :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 09:16:40
      Beitrag Nr. 141 ()
      [posting]17.961.201 von jaujazu am 20.09.05 09:09:31[/posting]jaujazu,

      das mit den Drogen scheint Dich ja sehr zu beschäftigen - Du scheinst ja aus Geldmangel auf halizogene Pilze zurückzugreifen, die Du wahrscheinlich in Deinem Badezimmer kultivierst.

      Gestern gab es in Report einen recht guten Bericht über das Versagen der Medien im Wahlkampf. Insbesondere das frühe Festlegen der Medien auf schwarz-/gelb wurde massiv kritisiert. Auch die Umdeutung des Kanzlerduells, wo viele Medien Merkel als Siegerin sahen, wurde massiv kritisiert, weil die Wahrnehmung der Journalie offensichtlich ein vollkommen andere war als die des Volkes, sprich der Zielgruppe der Medien. Die BILD wurde noch als Sinderfall erwähnt, wobei hier ja früh klar Posotion für Merkel bezogen wurde, was anhand von Schlagzeilen in der BILD auch schön belegt wurde (von einem ehemaligen Chefredakteur, der das aber nicht weiter schlimm fand).

      Da kann ich den Kanzler gut verstehen, wenn er dann mal die Sau rausläßt - ich fands klasse und habe mich köstlich amüsiert - so macht Politik Spaß.

      Art
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 09:26:52
      Beitrag Nr. 142 ()
      man hatte ja den vergleich im zdf, wie lieb frau illner mit fr.dr.merkel kuschelte, und wie spitzzüngig sie schröder ständig unterbrach. aber ist ja jetzt auch egal.

      ich danke herrn schirrmacher und herrn brender, daß sie die würde des amtes vor dem größenwahn des herrn schröder beschützten. beschützerinstinkt ist übrigens auch eine zutiefst männliche eigenschaft, genau wie megalomanie.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 09:37:03
      Beitrag Nr. 143 ()
      Art .... lies einfach mal (auch die rote Presse) ...
      Ich glaube du hast eine eingeschränkte Wahrnehmung.
      Schröder war nur peinlich...
      Dieser Kommentar geht durch den gesamten Blätterwald. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 09:41:21
      Beitrag Nr. 144 ()
      jaujazu,
      ich rechtfertige den auftritt ja nicht, aber schröder hat schließlich recht, mit der infragestellung des merkelschen anspruchs auf die kanzlerschaft, genau wie schirrmacher und konsorten ignorieren sie die tatsache, daß es eine mehrheit gibt, die links von der union angesiedelt ist.
      die linken werden ignoriert, weil sie nicht zählen, und aus dem bewusstsein ausgeblendet. der wulff hat gestern schließlich darauf hingewiesen, daß die mehrheit die notwendigkeit der reformen einsieht, aber die geschwindigkeit und die härten in frage stellt, die schwarzgelb vorgibt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 09:43:57
      Beitrag Nr. 145 ()
      ...hingewiesen...
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 09:46:53
      Beitrag Nr. 146 ()
      [posting]17.961.564 von jaujazu am 20.09.05 09:37:03[/posting]jaujazu,

      wohl kaum - ich schaue mir viele Medien an und der Trend ist eindeutig und die gestrige Sendung war auch sehr ausgewogen. Ansonsten ist Heizkessel zuzustimmen - es gibt eine klare Mehrheit für soziale Politik links der FDP und das rechtfertigt allemal den Anspruch Schröders auf die Kanzlerschaft. Ich habs jetzt 100 Mal gesagt - warum nicht den Kanzler direkt wählen ohne Fraktionszwang und nur eine gr. Koalition vorher vereinbaren? Alternativ schreibe ich ja seit Sonntag abend von einer aufgesplitteten Kanzlerschaft - je 2 Jahre.

      Art
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 09:49:22
      Beitrag Nr. 147 ()
      Heizi..

      Den Auftrag zur Regierungsbildung hat immer (so war es seit bestehen der Bundesrepublik) die stärkste Fraktion.
      Das ist die Union auch wenn es der SPD nicht passt. ;)
      Jetzt mitten im Spiel die Spielregeln ändern wollen ist doch quatsch.

      Herr Schröder kann ja auch versuchen eine Koalition zu schmieden. ;)
      Es verbietet ihm doch keiner.
      Nur das poltern sollte er sich als sogenannter "Staatsman" verkneifen. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 09:53:48
      Beitrag Nr. 148 ()
      [posting]17.961.736 von jaujazu am 20.09.05 09:49:22[/posting]Jaujazu,

      Du brauchst ja Schröder auch nicht zu wählen, wenn Dir sein auftreten nicht gefällt, aber den meisten gefällt es eben, wenns ein wenig deftiger zugeht, weil Politik ja langweilig genug ist und ich fand Schröder genial an dem Abend - das war ganz großes Kino. Die Medien machen schon wieder den Fehler und schätzen diese Sache falsch ein - wie so oft in letzter Zeit - darüber sollte man mal nachdenken, warum die Medien so am Leservolk vorbeischreiben und moderieren - da sind eine mehr machttrunke, als es ihnen gut tut.

      Art
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 09:54:41
      Beitrag Nr. 149 ()
      komisch sonst bemängeln alle immer, daß es so stromlinienförmig zugehe, und alle vermissen strauss und wehner, und wenn schröder mal ein paar minuten zurückkeilt verkriechen sich plötzlich alle unter der bettdecke.

      in irgendeinem thread fand jemand söder so toll, weil es auch mal ne "blutgrätsche" geben müsse, und die muttersöhnchen von klaeden und pofalla taugen eh nichts.
      jetzt grätscht mal einer, und es ist auch wieder nicht recht.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 10:12:14
      Beitrag Nr. 150 ()
      Art :laugh::laugh:

      Den meisten ?????
      Er hat etwas über 34% von 76% die nur zur Wahlgegangen sind. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Das sind vielleicht ca. 27% der Wahlberechtigten, die ihn als Kanzler haben wollten. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 10:16:30
      Beitrag Nr. 151 ()
      [posting]17.962.037 von jaujazu am 20.09.05 10:12:14[/posting]Jaujazu,

      das ist doch blanker Unsinn, denn die Wähler wählen den Kanzler schließlich nicht direkt, was Du wahrscheinlich nicht weißt. Würde der Kanzler direkt gewählt, hätten wir ja dieses Schlamassel erst gar nicht. Eins ist doch wohl klar - Schröder ist weitaus beliebter als Merkel und hat die Wende mit dem TV-Duell eingeleitet - dazu tragen ben auch solche Auftritte bei, weil sie nur allzu menschlich sind. Natürlich würde die Mehrheit der Bevölkerung Schröder als Kanzler Frau Merkel vorziehen. Insofern schadet so ein Auftritt Schröder auch überhaupt nicht, weil sein positives Image in der Zielgruppe konsistent ist. Nun stell Dich doch nicht blöder an, als Du bist.

      Art
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 10:33:52
      Beitrag Nr. 152 ()
      #Art

      Hätte könnte wäre...... Das haben wir ja am Sonntag gesehen ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 10:42:47
      Beitrag Nr. 153 ()
      [posting]17.962.288 von jaujazu am 20.09.05 10:33:52[/posting]das sind Fakten mein lieber jaujazu - der Kanzler wird nicht vom Volk gewählt, was Merkels Glück ist, denn sonst hätte sie jetzt nicht mal die Chance Kanzlerin zu werden. Ich weiß nicht, was gegen eine gr. Koalition mit offener Kanzlerfrage spricht - soll doch der Bundestag frei und in geheimer Abstimmung wählen. Das Ergebnis würde ich als SPD Anhänger 100% akzeptieren, egal wie es ausgeht, denn es ist stellvertretend vom Volk mandatiert. Das wäre ein Kampft mit offenen Visier. Alles andere ist doch ein Krampf, die 4-Parteien Koalition oder die Ampel sind ein Gewürge.

      Art
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 11:29:18
      Beitrag Nr. 154 ()
      den nichtwählern ist es egal. damit akzeptieren sie auf die eine oder andere art die situation. oder sind resigniert u politikverdrossen.

      ich würde sagen, von den nichtwählern kannst du jetzt vielleicht die hälfte als zustimmend verbuchen, die andere hälfte als ablehnend.

      in bayern war bei der letzten landtagswahl die größte partei jene der nichtwähler. meiner ansicht nach konnte man aber da über die hälfte der nichtwähler sogar als stoiber akzeptierend abhaken.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 12:18:12
      Beitrag Nr. 155 ()
      mein vorheriger beitrag #154 bezogen auf #150, sorry
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 15:27:18
      Beitrag Nr. 156 ()
      und weiter gehts!


      Schröder
      Kommentar: Trotziger Berserker

      Was soll man nun mehr bewundern: die erstaunliche Aufholjagd des politisch bereits totgesagten Kanzlers und seinen darin offenbarten brachialen Machtwillen oder die Chuzpe, mit der Gerhard Schröder nach Schließung der Wahllokale das Ergebnis negierte?


      Seine Regierung ist vom Wähler davongejagt worden, er selbst hat trotz beherzten Kampfes eines der schlechtesten Ergebnisse der SPD eingefahren. Doch der Berserker Schröder erklärte sich in einem wohl kalkulierten Ausbruch zum Sieger. Die anderen hätten verloren, ohne ihn gehe gar nichts!

      Denkwürdig ist daran zweierlei: Die Begründung, wonach die CDU gar nicht stärkste Partei sei, weil sie ja eine „Fraktionsgemeinschaft“ bilde und die Union ohne die Mandate der CSU weit hinter der SPD zurückliege, ist ihm und Müntefering nicht zu läppisch, um am Amt kleben zu wollen. Und die bräsige Medienschelte zeugt von kurzem Gedächtnis. Der einstige Medienkanzler watschte in herrischer Manier jene ab, deren er sich einst so virtuos bedient hatte und die ihn mehr als wohlwollend zu seinen beiden Wahlsiegen getragen haben.

      Der begnadete Wahlkämpfer und trickreiche Parteipolitiker ist eben eher eine Spielernatur als ein weitsichtiger Staatsmann. Als solcher würde er bei abschwellendem Bocksgesang einsehen, dass er die Usancen deutscher Nachkriegspolitik nicht nach Belieben außer Kraft setzen kann. Und dass die Bildung einer handlungsfähigen Regierung nicht nach Gusto und Taktieren des Bundeskanzler verläuft, sondern ein Prozess demokratischen Ringens ist. Dass er unter Umständen bleiben kann, was er ist, hat mehr mit der Zersplitterung des Parteiensystems und dem gleichzeitigen Niedergang der Volksparteien zu tun als mit einer vorzeigbaren Bilanz seiner siebenjährigen Regierungszeit. Das ständige Negieren einer faktischen Niederlage ist vor allem auch eine Verhöhnung des Wählervotums.

      HANDELSBLATT, Dienstag, 20. September 2005, 08:56 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 15:29:52
      Beitrag Nr. 157 ()
      [posting]17.966.133 von Bulle Mario am 20.09.05 15:27:18[/posting]:laugh::laugh::laugh:

      und die Verarsche in den Medien vor der Wahl ist eine riesige Verhöhnung des Leservolkes - was für ein Pack:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 11:16:42
      Beitrag Nr. 158 ()
      [posting]17.966.189 von Art Bechstein am 20.09.05 15:29:52[/posting]Ich weiß nicht, was du hast. Der Artikel schildert die Situation doch recht gut, sicherlich aus gefärbter Sicht. Da sind die Medien schon ein wenig beleidigt über den Liebesentzug des Kanzlers, auch nicht fein, doch schließlich hat er sich als Rumpelstilzchen gebärdet, dass es sogar bis zur taz negative Kritiken gibt. Du wirst dich damit abfinden müssen, dass es neben den Leuten, die Schröders Benehmen schenkelklatschend als souverän und lustig - wie nannte es seine Frau? Krawallig? Ha ha, wie originell, man ist ja so, wie man ist, ha ha - fanden, auch eine ganze Menge gibt, die es einfach als unmöglich und unseriös empfanden, und das sind nicht alles grundsätzliche Schröder-Feinde.
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 11:26:18
      Beitrag Nr. 159 ()
      [posting]17.977.144 von mausschubser am 21.09.05 11:16:42[/posting]es geht darum, dass die Medien am Volk vorbeischreiben - und da ist die Einsicht nach dem Debakel vom Wochenende erschreckend gering. Schirrmacher hat für mich jede Glaubwürdigkeit verloren, wenn er so einen Mist schreibt. Der soll erstaml vor der eigenen Haustür kehren, anstatt so billige Ablenkungsartikel zu schreiben.

      Aber wenn er stimmt, was Du schreibst, dann ist es doch um so erstaunlicher, dass Schröder auch ohne die große Medienunterstützung vergangener Jahre so brillant in Szene gesetzt hat und seine Partei aus den tiefsten Tiefen ganz nah an die scheinbar haushoch überlegene Union herangekämpft hat.

      Art
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 11:29:53
      Beitrag Nr. 160 ()
      #157 Stimmt warum haben die Medien auch die Bevölkerung angelogen. :mad:
      Sonst hätte es sicherlich eine Schwarz-Gelbe Mehrheit gegeben.

      Aber hier wurden wieder einmal die Arbeiter verarscht, nur damit Schröder (der Showkanzler) nicht abtreten muß. :mad:

      Die Suppe auslöffeln müssen die Kleinen. :mad:

      Aber das war ja abzusehen, weil die meisten Printmedien der SPD gehören. :(
      Ausserdem sind noch viele Lokalsender im Besitz der SPD.
      Die Propagandamaschine hat voll zugeschlagen. :eek:

      Und Schröta ??? Dem ist Deutschland sowieso egal.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 11:35:08
      Beitrag Nr. 161 ()
      [posting]17.977.397 von jaujazu am 21.09.05 11:29:53[/posting]Die Medienbeeinflussung ging diesmal in die genau entgegengesetzte Richtung bzw. die, die mausschubser beschreibt. Die Medien haben sich sehr früh festgelegt und von den Demoskopen in die Irre führen lassen. Kein großes Medium, das nicht schon einen Peitartikel als Abgesang für Schröder lanciert hat. Die BILD hat wieder die übliche Unions-Wahlkampagne gestartet, wasja auch nicht abgestritten wird. Die Taz war diesmal auffällig neutral und der Spiegel war einer der größten Regierungskritiker in vielen großen Artikeln. Ich vermag da keine große Parteinahme für die SPD zu erkennen aber vielleicht gibst Du mir mal ein paar konkrete Beispiele?!

      Würde mich sehr interessieren.
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 11:39:52
      Beitrag Nr. 162 ()
      Nur mal so eine Quelle... (und das sind noch lange nicht alle Beteiligungen)

      Ist leider von einer CSU-Seite.... kann aber jeder "Nachrecherchieren"
      Die Liste stimmt und war bis vor ca. einem Jahr noch auf der www.spd.de - Seite.
      Leider wurde sie dort entfernt ;)

      http://www.csu-gochsheim.de/sites/klartext/zeitungen-spd.htm
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 11:41:41
      Beitrag Nr. 163 ()
      [posting]17.977.579 von jaujazu am 21.09.05 11:39:52[/posting]nein, das meine ich nicht - ich meine, ein konkrete pro SPD Berichterstattung, so wie das in der WELT und der BILD jeden Tag nachzulesen ist - dafür hätte ich gerne Beispiele.
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 11:47:07
      Beitrag Nr. 164 ()
      @ Art

      Kurz vor der Wahl berichtete z.B. der Spiegel, dass Deutschland mit einem Wachstum von 3% im nächsten Jahr rechnen kann und die Arbeitslosigkeit dadurch abgebaut wird !!!

      Wenn man den Text dann bis zu Ende durchgelesen hat, kam nebenbei eine Bemerkung, dass diese Ergebnisse von einem SPD-Wirtschaftsgremium erstellt wurde. ;)

      Ferner wurde ständig auf Kirchhof eingeprügelt und mit falschen Aussagen die super Steuerreform in den Dreck gezogen.

      Selbst in meinem Bekanntenkreis waren viele verunsichert.
      Bis ich mit ihnen Schritt für Schritt durchgerechnet habe, was auf sie zukommt.

      Ausserdem wurden z.B. die katastrophalen Zahlen von Eichels Haushalt komplett unterschlagen.
      Die Zahlen werden jetzt erst nach und nach veröffentlicht.

      Das wichtigste vor der Wahl war der Schweissfleck unter Merkels Arm. ;)

      So wird Meinung gemacht !!!!
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 11:52:15
      Beitrag Nr. 165 ()
      #163 Ich habe heute früh den Tagesspiegel gelesen, der natürlich wie alle anderen Zeitungen voll von Berichten über die Wahl und deren Folgen ist. Ich finde keine ausdrückliche Pro-Schröder-Betrachtung, allerdings auch keine Pro-Merkel-Beschau. Der Tagesspiegel verhält sich momentan auffällig neutral (auch er hatte aufgrund der Demoskopen Schröder schon in der Mülltonne der Geschichte gesehen, wobei er sich definitiv nie für Merkel ausgesprochen hat) und seziert sowohl die Fehlverhalten der SPD als auch die Fehler der CDU/CSU. Ein besonderes Faible für Schwarz/Gelb war dem Tagesspiegel noch nie nachzusagen...

      Noch was zum Wahlausgang: Den Erwartungen nach ist Frau Merkel sehr tief gefallen, und wenn es ihr nicht gelingt, jetzt Kanzlerin zu werden, wird sie in den Tiefen der Geschichtsbücher als Randnotiz verschwinden. Den Erwartungen nach hat Schröder, er selbst, das sehe ich so, die SPD aus der siebten und untersten Abteilung der Hölle in die fünfte Abteilung geführt. Das ist zwar eine heftige Leistung, verbrämt aber die Tatsache, dass es eben das schlechteste Ergebnis seit zig Wahlen war. Da hilft auch kein Schönreden, und auch für Schröder gilt eben: Wenn er jetzt nicht noch mal mit der Brechstange Kanzler wird, ist er weg vom Fenster, Presse hin oder her.
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 11:55:24
      Beitrag Nr. 166 ()
      #165

      Du hast es erkannt .... nur eines nicht ...
      Warum wurde Merkel so hoch gelobt ???? ;)

      Damit genau der Eindruck entsteht den du jetzt hast. :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 11:56:48
      Beitrag Nr. 167 ()
      hoch gelobt

      Bezog sich auf die "Umfrageergebnisse" ;) (nicht das das jemand falsch interpretiert)
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 12:11:21
      Beitrag Nr. 168 ()
      [posting]17.977.683 von jaujazu am 21.09.05 11:47:07[/posting]also ich hatte nicht den Eindruck, dass der SPIEGEL diesmal außerordentlich parteiisch für die SPD war. Mich hat das sogar - ehrlich gesagt - ein wenig geärgert. Umso erstaunlicher fand ich die positiven Berichten z.B. in Wirtschaftszeitungen, wo es gerade um Schröders Unternehmenspolitik ging...aus meiner Sicht haben bei diesem Wahlkapmf die pro Unions-/FDP Berichte überwogen, alleine schon wegen der Wechselstimmung, die voll von den Medien aufgenommen und verbreitet wurde.
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 13:41:21
      Beitrag Nr. 169 ()
      Für alle Besserwisser, die den Unterschied zwischen stärkster Fraktio und Partei nicht kennen!

      Hintergrund: CDU nur acht Jahre lang stärkste Partei

      Gerhard Schröder hat mit seinem Anspruch viele überrascht. Nach seiner Lesart und der seiner Partei ist die SPD die stärkste Kraft im neu gewählten Bundestag, da CDU und CSU zwei unterschiedliche Parteien sind. Formal ist seine Begründung korrekt. Allerdings stellt sich die Frage, warum die SPD nicht früher auf diese Idee gekommen ist - die kritisierte Fraktionsgemeinschaft besteht seit 1949.

      stm DÜSSELDORF. Formal betrachtet hat Gerhard Schröder Recht. Mit einem Wahlergebnis von 34,3 Prozent für die SPD kann die CDU mit 27,8 Prozent nicht mithalten. Auf ihren größeren Stimmanteil kommt die Union erst, weil sich ihre Fraktion aus den Sitzen von CDU und CSU zusammensetzt. Diese Kooperation betreiben die beiden Parteien seit den ersten Wahlen in der Bundesrepublik. Zu Beginn jeder Legislaturperiode unterzeichnen die Parteivorsitzenden seitdem eine Erklärung, dass sie im Bundestag gemeinsam auftreten.

      Historisch betrachtet ist das, was der Bundeskanzler sagt, jedoch schwierig nachvollziehbar. Rechnet man nämlich die Wahlergebnisse der Unionsparteien einzeln, hätte die CDU es in der Geschichte Deutschlands wahrlich schwer gehabt, ihre Bundeskanzler zu legitimieren: Seit 1949 hätte die CDU alleine für gerade einmal acht Jahre die größte Fraktion im Bundestag gestellt - von 1953 bis 1961. Außerdem verzichtet die CDU für ihre Schwesterpartei vollständig auf einen Landesverband Bayern und kann dort folglich keine Bundestagsmandate erringen.

      Auch während der großen Koalition von 1966 bis 1969 akzeptierte die SPD den CDU-Kanzler Kurt Georg Kiesinger ohne Murren, obwohl sie nach Schröders Interpretation ein Anrecht auf die Kanzlerschaft gehabt hätte: Die SPD lag damals 1,9 Prozentpunkte vor der CDU, jedoch 8,3 Prozentpunkte hinter der Union.

      Im einzelnen läuft die Kooperation der beiden Parteien so ab: Die CSU ist die mit Abstand stärkste Partei in Bayern und tritt auch zu Bundestagswahlen nur in diesem Land an. Das bringt ihr bundesweit Ergebnisse zwischen fünf und zehn Prozent ein. Die CDU überlässt der Schwesterpartei ihr Bundesland und tritt dort nicht an. Nach der Wahl bilden die beiden Parteien dann eine gemeinsame Fraktion, die "Union".

      Diese Partnerschaft war nicht immer ungefährdet. 1976 kündigte der damalige CSU-Chef Franz Josef Strauß in Wildbad Kreuth die Partnerschaft auf und drohte mit einer bundesweiten Ausdehnung seiner Partei. Erst, als die CDU unter Helmut Kohl ihrerseit eine Expansion nach Bayern ankündigte, nahm die Schwesterpartei ihren Trennungsbeschluss zurück.

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 21. September 2005, 10:23 Uhr
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 10:55:12
      Beitrag Nr. 170 ()
      Einfach unglaublich- Herr Bundeskanzler ade- jeden Tag ein neuer diktatorischer Charkterzug...

      Es reicht- bringen Sie es wenigstens anständig zu Ende Herr Bundeskanzler a.D....

      Ein enttäuschter Demokrat


      Trickserei mit Bundestags-Geschäftsordnung

      Linkspartei lässt SPD-Coup ins Leere laufen

      Der Plan der SPD, die Geschäftsordnung des Bundestags ändern und damit die Unionsfraktion zu sprengen, um selbst stärkste Fraktion zu werden, hat einen Schönheitsfehler: Es brauchte die Stimmen von Grünen und Linkspartei. Und die Linkspartei sagt: Das ist Basta-Politik, und damit ist jetzt Schluss.


      Planen angeblich ein Coup mit der Geschäftsordnung des Bundestags: Gerhard Schröder (r.) und Franz Müntefering. Foto: dpa
      Bild vergrößern Planen angeblich ein Coup mit der Geschäftsordnung des Bundestags: Gerhard Schröder (r.) und Franz Müntefering. Foto: dpa

      HB BERLIN. Die Linkspartei-Bundestagsabgeordnete sagte am Donnerstagmorgen in der ARD, die SPD könne bei einem solchen Antrag "auf gar keinen Fall" mit den Stimmen ihrer Fraktion rechnen. "Das zeigt eigentlich nur, dass die SPD und offensichtlich auch der Kanzler immer noch nicht verstanden haben, dass Schluss ist mit seiner Basta-Politik."

      Bei der Union stieß das Ansinnen der SPD auf Empörung. Vizefraktionschef Wolfgang Schäuble (CDU) warf den Sozialdemokraten einen "Mangel an demokratischer Kultur" vor. Der CDU-Politiker Friedbert Pflüger warf der SPD vor, sie wolle die Geschäftsordnung des Bundestags manipulieren. "Dieses Vorgehen trägt putschartige Züge". Man könne nicht mit einem Trick eine seit 50 Jahren gelebte und von allen akzeptierte Fraktionsgemeinschaft sprengen, um an der Macht zu bleiben.

      "Es gibt solche Bestrebungen, ja"

      Der stellvertretende SPD-Fraktionschef Gernot Erler hatte die Pläne am Morgen bestätigt. "Es gibt solche Bestrebungen, ja". Erlers Fraktionskollege Ludwig Stiegler blieb zurückhaltender, ließ aber durchblicken, dass die SPD mit dem Gedanken spielt, die Unionsfraktion zu spalten. Es gebe eine "neue Betrachtung der Dinge", sagte Stiegler im Deutschlandfunk. Es werde offensichtlich,"„dass die Union ein Grusel-Vexierspiel treibt und einmal als Parteien-Duo auftritt und dann wieder als Fraktions-Union". Stiegler schränkte allerdings ein: "Aber es gibt bisher keine Pläne, etwa die Geschäftsordnung zu ändern. Das greift den Dingen weit voraus."

      Der Plan dürfte das für den heutigen Donnerstag angesetzte Sondierungsgespräch der Spitzen von Union und SPD erheblich belasten. An dem Treffen nehmen unter anderen Unions- Kanzlerkandidatin Angela Merkel und Amtsinhaber Gerhard Schröder (SPD) teil, die beide die Kanzlerschaft übernehmen wollen. CDU und CSU sind als gemeinsame Fraktion nach der Bundestagswahl knapp stärkste Kraft vor der SPD.

      "Lex Union" gilt seit Ender der 60er Jahre

      Die Geschäftsordnung des Bundestages bestimmt, dass Fraktionen Vereinigungen von Mitgliedern einer Partei im Bundestag seien oder "solcher Parteien, die aufgrund gleichgerichteter politischer Ziele in keinem Land miteinander im Wettbewerb stehen". Dieser Passus gilt als "Lex Union", die Ende der 60er Jahre im Parlament beschlossen wurde. SPD-Fraktionsvize Erler sagte, gerade im Wahlkampf seien CDU und CSU auf Unionsveranstaltungen beispielsweise mit jeweils eigenen Vertretern zu erleben gewesen. Auch bei der Parteienfinanzierung träten sie als zwei gesonderte Parteien auf. "Aber jetzt plötzlich, wo es günstiger für sie ist, treten sie als Union auf, als eine Partei, da müssen sie sich irgendwann mal entscheiden, was nun eigentlich richtig ist."

      Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" stammen die Überlegungen, die Geschäftsordnung ändern zu lassen und zur alten Formulierung zurückzukehren, von der SPD-Spitze und der Spitze der Bundestagsfraktion. Dafür bräuchte die SPD eine Mehrheit im Parlament. Offen ist, ob diese Änderung noch vom Bundestag in der alten Zusammensetzung beschlossen werden müsste, in der Rot-Grün über eine Mehrheit verfügt, oder erst bei der Konstituierung des nächsten Bundestages. In diesem Fall wäre die Mitwirkung der Linkspartei erforderlich.

      In einer Erklärung "zu aktuellen Fragen" weist SPD-Fraktionsvize Joachim Poß darauf hin, dass es sich bei der erwähnten Formulierung in der geltenden Geschäftsordnung um "ein Zugeständnis" des damaligen SPD-Fraktionschefs Helmut Schmidt an CDU und CSU gehandelt habe und die Union nur auf Basis dieses Zugeständnisses "heute ohne Zustimmung des Bundestages eine Fraktionsgemeinschaft bilden“ dürfe.

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 22. September 2005, 10:29 Uh
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 10:58:16
      Beitrag Nr. 171 ()













      ....*Aber das verdirbt dir nicht die gute Laune, du lässt
      dich von deiner Partei auf eine Art feiern, dass sich einem
      der Vergleich mit Ceausescu geradezu aufdrängt. Der hatte
      auch eine sehr individuelle Beziehung zur Wirklichkeit. Um
      die frierenden Rumänen zu täuschen, ließ er sogar
      Wetterberichte schön reden, so wie du heute das
      Wahlergebnis....*ClicK
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 11:16:21
      Beitrag Nr. 172 ()
      S u p e r :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 11:24:45
      Beitrag Nr. 173 ()
      BITTE LESEN!!:laugh:


      Schröder, Ceausescu und die Meuterei auf der Bounty
      "Es ist dir wieder einmal gelungen, dich selbst davon zu überzeugen, dass du im Recht bist." - Offener Brief von Henryk M. Broder an den Noch-Kapitän des Tankers SPD
      Trennlinie
      Henryk M. Broder, "Spiegel"-Autor, lebt in Berlin.
      Lieber Gerhard,

      Ich danke dir, ich danke dir sehr. Das hast du prima hingekriegt. Vor ein paar Wochen hatten wir noch eine Regierung. Sie war nicht die beste und tüchtigste, aber sie zeigte viel guten Willen und auch einigen Mut bei dem Versuch, ihre Beschlüsse gegen Widerstand aus den eigenen Reihen durchzusetzen. Dann hat deine Partei die Wahlen in Nordrhein-Westfalen verloren und seit dem 22. Mai dieses Jahres haben wir keine Regierung mehr, nur noch einen Kanzler, der um jeden Preis Kanzler bleiben will. Du klammerst dich ans Amt wie ein Schiffbrüchiger an den letzten Holzbalken. Und überall, wo du seit dem Schicksalssonntag auftrittst, behauptest du, die Wähler hätten dich im Amt bestätigt. So schwer es mir fällt, ich muss dich belehren. Die Wähler wählen nicht den Bundeskanzler, sie wählen den Bundestag, und der wählt dann den Kanzler.

      Deine Partei, die SPD, hat 450.000 Stimmen weniger bekommen als die CDU. Addiert man die Stimmen von CDU und FDP auf der einen und die von SPD und Grünen auf der anderen Seite, hat Schwarz-Gelb rund 1.2 Millionen Stimmen mehr bekommen als Rot-Grün. Vor drei Jahren hat deine Partei, die SPD, 8000 Stimmen mehr bekommen als die CDU, und dieser winzige Vorsprung reichte, um den Führung- und Regierungsanspruch der SPD zu begründen. Und nun sollen 450.000 Stimmen einfach weggezaubert werden, indem du die CDU und die CSU separat bewertest. Wieso ist dir das nicht schon vor drei oder vor sieben Jahren eingefallen?

      Entfesslungskünstler

      Es ist freilich nicht das erste Mal, dass du mit Zahlen umgehst wie ein Entfesslungs-künstler mit seinen Ketten. Egal, wie die Arbeitslosenstatistik und die Daten zum Wachstum ausfielen, du hast sie immer zu deinen Gunsten interpretiert, gegen jeden Augenschein, jede Logik, jede Vernunft. Aber die Nummer mit der Aufteilung der CDU/ CSU ist dein Meisterstück an Autosuggestion, so absurd, so gewagt und so schamlos konstruiert, dass man dir nur noch mit Karl Kraus antworten kann: "Es gibt Sachen, die so falsch sind, dass nicht einmal das Gegenteil wahr ist."

      Es ist dir mal wieder gelungen, dich selbst davon zu überzeugen, dass du im Recht bist. Es ist nicht das erste Mal, dass du dich von der Wirk-lichkeit freigemacht hast. Wie viel Zeit hast du, mithilfe deines Außenministers, damit vertan, um einen Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zu kämpfen, obwohl jedem, der bis D buchstabieren kann, von Anfang an klar war, dass du dich auf eine "mission impossible" begeben hast? Wahrscheinlich bist du davon ausgegangen, dass ein Arbeitsloser in Recklinghausen und ein Frührentner in Halle weniger mit ihrem Los hadern würden, wenn sie sich damit trösten könnten, dass sie im Sicherheitsrat der UN vertreten sind, um einen Beitrag zum Frieden in der Welt leisten zu leisten.

      "Elder statesman"

      Am besten hat mir dein Angebot gefallen, mit dem du die Amis und die Chinesen umstimmen wolltest: Deutschland würde 15 Jahre lang auf sein Vetorecht verzichten, wenn man uns den Sitz geben würde. Mir kam das so vor, als würde ein Mann seiner Angebeteten versprechen, sie 15 Jahre lang nicht anzufassen, wenn sie ihn nur erhört und heiratet. Bist du dir selbst dabei nicht komisch vorgekommen? Nur weil keiner gelacht hat, solltest du nicht annehmen, dies sei keine Lachnummer gewesen.

      Du hast einfach den "elder statesman" gespielt und die Drecksarbeit an der Heimatfront deinen Kammerjäger Müntefering machen lassen. Und seit du beschlossen hast, Neuwahlen stattfinden zu lassen, trittst du so auf, als hättest du die letzten Jahre in der Opposition verbracht. Du kannst eben alles, regieren und opponieren zur selben Zeit, Deutschland als "mittlere Friedensmacht" auf der Weltbühne positionieren und den Chinesen Atomfabriken und Waffen liefern wollen - just zu dem Zeitpunkt, als sie ihre Entschlossenheit erklärten, demnächst Taiwan zu übernehmen, ohne dort eine Abstimmung stattfinden zu lassen.

      Daheim möchtest du, ganz im Sinne von Willy Brandt, mehr Demokratie wagen, aber wenn es um deinen Freund Wladimir Putin geht, redest du von einem "lupenreinen Demokraten". Mir ist das etwas zu viel der Vielseitigkeit. Zu Tschetschenien fällt dir nix ein, denn wenn dir dazu das Richtige einfallen würde, könnte sich Wladimir dir als Wahlhelfer verweigern.

      Statt mit Anstand in der Politik zu scheitern und einen ordentlichen Job in der Wirtschaft zu übernehmen, hältst du dich an eine alte Artisten-regel: Wenn man einen Fehler macht, dann muss man gleich einen zweiten hinterher machen, damit es so aussieht, als wäre alles Absicht. Es war falsch und verkehrt, Neuwahlen durchzusetzen und die Verfassung zu biegen, aber es ist nur konsequent, wenn du dich jetzt zum Sieger erklärst und Zahlen nach Belieben deutest. Du bist mit Vollgas gegen eine Wand gefahren und jetzt behauptest du, nur du könntest aus dem Schrotthaufen wieder ein Auto machen. Aber ehrlich, Gerhard, würdest du zu einem Arzt gehen, der dir die Mandeln statt den Blinddarm rausgenommen hat, nur weil er dir versichert, beim zweiten Anlauf würde er besser aufpassen?

      Wir haben dir viel zu verdanken. Mehr als uns gut tut. Du hast zwei Rentner und Bruchpiloten, Gysi und Lafontaine, in die Politik zurückgeholt. Es ist dein Verdienst, dass ein Haufen Frustrierter und Verwirrter sich als Retter der Nation aufspielen darf. Wir werden dir ewig dafür danken, dass du das Wall Street Journal zur Schlagzeile "The German Mess" inspiriert hast. Treffender lässt sich die Lage nicht beschreiben.

      Aber das verdirbt dir nicht die gute Laune, du lässt dich von deiner Partei auf eine Art feiern, dass sich einem der Vergleich mit Ceau¸sescu geradezu aufdrängt. Der hatte auch eine sehr individuelle Beziehung zur Wirklichkeit. Um die frierenden Rumänen zu täuschen, ließ er sogar Wetterberichte schön reden, so wie du heute das Wahlergebnis.

      Das kann nicht lange gut gehen, Gerhard, nicht einmal in einer Partei, die unter deiner Regentschaft so enteiert wurde wie die SPD. Die Genossen, die heute noch hinter dir stehen, werden dich fallen lassen, um sich selbst zu retten. Es ist nur eine Frage der Zeit. Denk an die Meuterei auf der Bounty. Captain Bligh hat seine Mannschaft so lange tyrannisiert, wie er für unersetzlich gehalten wurde. Eines Tages kam dann der Erste Offizier Christian Fletscher und setzte Captain Bligh einfach ab. Schau dich mal um, guck in die Kulissen. Es muss nicht immer der Erste Offizier sein. (DER STANDARD, Printausgabe, 22.9.2005)
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 11:32:51
      Beitrag Nr. 174 ()
      [posting]17.991.344 von Bulle Mario am 22.09.05 11:24:45[/posting]Ich kann nur wiederholen


      Super :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 11:36:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.09.05 11:39:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.09.05 11:43:13
      Beitrag Nr. 177 ()
      #173
      G E N I A L!!! :D

      Danke!!
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 11:51:15
      Beitrag Nr. 178 ()
      @#173,:laugh:

      ..sensationell gut und treffend geschrieben!!
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 11:52:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.09.05 12:05:03
      Beitrag Nr. 180 ()
      [posting]17.991.514 von Art Bechstein am 22.09.05 11:36:01[/posting]Ich will jetzt endlich mal ein bißchen Aktion sehen und nicht diese Grabenkämpfe. Die SPD soll endlich die Geschäftsordnung im Bundestag ändern und Fakten schaffen. Die Leute stehen auf Männer mit Eiern in der Hose, die mal dem Gegner richtig in die Parade fahren. Dadurch wird die SDP noch mehr Sympathien gewinnen, denn diese Ungerechtigkeit, dass ständig zwei Unions-Hackfressen in den Talk-Shows sitzen ist ja wohl kaum abzustreiten.

      Wenn man also die Mehrheit nicht durch Wahl bekommt, dann versucht man das eben, in dem man die Geschäftsordnung ändert.

      Und das ist dein Verständnis von Demokratie ???

      Wer bereit ist die Geschäftsordnung zu ändern, nur um scheinbar der Sieger zu sein, wäre auch bereit, wenn er die Macht dazu hätte, die Verfassung zu ändern, nur um an der Macht zu bleiben.

      Es gab in Deutschland schon mal ein Politiker,der als Kanzler, durch Verbiegung der vorgegebenen Gesetze und Ordnungen versucht hat (mit Erfolg), bei einer neuen Wahl an der Macht zu bleiben. Wie schon geschrieben. Wer bei der Geschäftsordnung anfängt, würde auch die Verfassung (wenn er könnte, ändern.

      Die SPD hat doch vor 3, 7, und auch in den jahrzehnten davor, dieses akzeptiert. Selbst bei der Diskusion 1066 beu der großen Koalition war dies kein Thema. Die reine nackte CDU war auch damals kleiner, als die SPD. Von daher hätte, nach der Rechnung von Schröder, schon damals Brandt Kanzler werden müssen. Schröder hätte doch nichts gegen die jetzige Geschäftsordnung. Ihn stört nur das jetzige Wahlergebnis, und er versucht einen Taschenspielertrick, um das zu beschönigen. Ohne dieses Wahlergebnis, würde Schröder gar nicht an der gemeinsamen Fraktion von CDU/CSU rütteln. Und wenn du ehrlich wärst, würdest du auch zugeben, dass das jetzt nur wegen diesem Wahlergebnis zum tragen kommt, und wenn das Ergebnis anders gewesen wäre, auch die SPD weiter mit der gemeinsamen CDU/CSU Fraktion leben könnte. Es dreht sich also nur um eine optische Verbesserung des eigenen Wahlergebnisses. Nicht mehr

      Schröder hat auch, in dem er vor der Wahl ganz klar gesagt hat;" nicht mit den Linken". im bürgerlichem Flügel gewildert. Dass ist sicher legal, aber zur Zeit ist es doch nicht auszuschließen, dass Schröder genau diese Zusage nicht mehr einhalten will. Es ist nicht Demokratie, bürgeliche Wähler zu ködern, in dem man eine Tollerierung der Linken auschließt, und man kippt danach um. Noch ist niemand umgekippt. Aber Schröderwird im Zweifel bereit sein, sich im Budnestag zum Kanzler wählen zu lassen. Bekommt er Stimmen von dunkelrot, wird er die mitnehmen.

      Dann hat er eine Mehrheit durch vortäuschen falscher Tatsachen erreicht. Das ist nicht demoktratisch
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 12:12:51
      Beitrag Nr. 181 ()
      [posting]17.991.960 von 23552 am 22.09.05 12:05:03[/posting]na nun übertreib mal nicht. Die Geschäftsordnung soll schließlich nur auf den alten Stand zurückgeführt werden. Die Spaltung der Union in den zahlreichen Polit-Talk-Shows und im Vorfeld der Wahl haben ja die besten Argumente für eine Wiederherstellung der Geschäftsordnung geschaffen. Die Union hat 1966 davon profitiert - jetzt tut es eben mal nicht - ist doch gerecht.

      An den Mehrheiten ändert sich im Übrigen nichts, sondern nur an der Zuordnung selbiger. Der CDU stehe es ja frei, in Bayern als Partei anzutreten und umgekehrt auch der CSU in Gesamtdeutschland. Um dieses Recht geht es ja hier gar nicht.

      Die SPD sollte da allerdings nicht lange rumreden, sondern das jetzt endlich mal durchziehen - das nervt mich immer nur.

      Art
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 13:11:06
      Beitrag Nr. 182 ()
      Art komm bitte runter ... ja ?
      Hier ein Link nur für Dich...:laugh:

      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=1…


      Zitate :
      Werner Schulz. Der Grünen-Parlamentarier sagte FOCUS Online: „Das ist ein übler Trick, die stellen die Republik auf den Kopf“, nur weil Gerhard Schröder „an Realitätsverlust“ leide.

      Der Grünen-Abgeordnete Albert Schmidt sprach von „Spielchen“ mit „üblem Beigeschmack“.

      Pau (PDS)
      „Das zeigt eigentlich nur, dass die SPD und offensichtlich auch der Kanzler immer noch nicht verstanden haben, dass Schluss ist mit seiner Basta-Politik.



      Die spinnen die "Schröder" :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 13:13:52
      Beitrag Nr. 183 ()
      find ich im wesentlichen auch.

      wenn zwei "cdu"/"csu" grimassen in talkshows rumgeifern, dann sind es zwei parteien u die stellen dann nicht den kanzler, weil separat nicht größte partei.

      umgekehrt: wenn "cdu"/"csu" die/den kanzler/in stellen, dann bitte in zukunft selbstverständnis als eine partei und nicht zu zweit in talkshows rumschimpfen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 13:15:32
      Beitrag Nr. 184 ()
      ....irgendwann kommt es bei jedem mal an,.............................................. dass die Macht weg ist...
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 13:20:26
      Beitrag Nr. 185 ()
      [posting]17.992.861 von jaujazu am 22.09.05 13:11:06[/posting]naja, wenn es die SPD im Bundestag eh nicht durchbekommt, ist die Aufregung ja umsonst. Dann sollte man jetzt aber wenigstens so konsequent sein und der Union in Politikrunden auch nur einen Platz zuzugestehen - entweder druchgehend Partei oder Fraktion.

      Schröder wird auch so Kanzler bleiben.

      Art
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 13:20:58
      Beitrag Nr. 186 ()
      Die formale Diskussion führt ins Lehre, einfach deshalb, weil die Union sowieso nicht mit der SPD koaliert, wenn sie den Kanzler nicht stellen darf. Ändert die SPD die Geschäftsordnung (was sie wohl, wegen des Gesichtsverlustes, gar nicht erst versuchen wird, aber mal gesetzt den Fall), dann erklärt die Union, daß es keine Möglichkeit einer Koalition gibt.

      Wenn Schröder Kanzler bleiben will, dann nur mit der PDS, einen anderen Weg gibt es nicht. Und das weiß eigentlich jeder, weshalb man sich in der SPD im klaren ist, daß man hier keinen Hebel hat. Bei dem Schaukampf geht es allein darum, die Bedingungen für eine Koalition mit der Union unter einem Unionskanzler hochzutreiben. In diesem Fall also die Selbstverständlichkeit, daß die Union den Kanzler stellen würde, zu einem Verhandlungspunkt zu machen, für den die Union zu leisten hätte - etwa einen zusätzlichen Ministerposten. Die Union wäre gut beraten, die Drohkulisse einer Jamaica-Koalition sehr glaubwürdig aufzubauen, um der SPD dieses Spielchen zu durchkreuzen. Die Gegendrohkulisse einer Minderheitsregierung, die die schwarze Bundesratsmehrheit sofort blockieren könnte, oder einer Regierung mit Lafontaine im Boot wirkt nämlich nicht glaubwürdig.
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 13:38:50
      Beitrag Nr. 187 ()
      ...führt ins Leere...


      Oh je, da hatte ich einen legasthenischen Anfall...;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 13:48:54
      Beitrag Nr. 188 ()
      [posting]17.992.992 von for4zim am 22.09.05 13:20:58[/posting]for4zim,

      na, dann wirst Du ja schon bald wieder eine gepfefferte Überraschung erleben :laugh:

      Der Testballon Jamaika-Koalition ist ja seit heute abgestürzt und die großen Parteien nähern sich langsam der Realität des Wahlergebnises an. Die Springer und Läufer sind geopfert worden, jetzt kommen die Türme und dann die Dame...

      Art
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 13:52:37
      Beitrag Nr. 189 ()
      #185, aha, ich sehe, Du hast auch die Schröder-Krankheit. Ich wünsche Dir eine gute Besserung.

      Es dauert noch mindestens eine Woche, bevor absehbar ist, welche Koalition Deutschland regieren wird. Ich habe schon Koalitionsverhandlungen gesehen, die bis ans Ende geführt wurden und dann doch geplatzt sind. Man denke an Kiel im Frühjahr.
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 13:57:33
      Beitrag Nr. 190 ()
      [posting]17.993.452 von for4zim am 22.09.05 13:52:37[/posting]# 186

      naja immer noch besser als am Merkel-Kreuzweg-Syndrom zu erkranken, an dem dieser Tage ja hier viele Schwarzfrontler leiden. Erst hat man überall am Körper schwarze Kreuze und plötzlich sind sie alle weg und im Hirnbereich bilden sich fragenzeichenförmige Schwellungen...

      Da sollte man schnell mal beim Arzt reinschauen, bevor die Fragezeichen größer werden.

      Art
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 14:46:42
      Beitrag Nr. 191 ()
      Vielleicht reichen sich ja auch Schröder und Lafontaine wieder die Hand.

      Von dem Symbol der gereichten Hände gibt es ja sicher auf irgend welchen Dachböden ein paar Plakate davon.

      Und der Name SED ist ja, seit der Umbenennung der alten SED zur PDS wieder frei.

      Schröder wird Kanzler
      Lafontaine wird Fraktionsvorsitzender
      Gisi wird Parteivorsitzender
      Fischer kann Außenminister bleiben.
      Trittin wird Umwelt- und Wirtschaftsminister
      Schröberle wird Staatsekretär mit dem Aufgabenbereich: Kollektivierung der Landwirtschaft; Verstaatlichung der deutschen Industrie, und der deutschen Banken.

      Die ausländischen Heuschrecken werden enteignet.
      z.B aus Opel wird VEB Adam Opel.

      Es wird ein Mindestlohn von 1.500 € festgelegt. Jedes deutsche Unternehmen muss seine Belegschaft um genau 10 % aufstocken. Damit ist das Problem der Arbeitslosigkeit gelöst.
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 14:59:25
      Beitrag Nr. 192 ()
      Aber zuerst werden die erfahrenden Kampftruppen aus dem Ausland zurückbeordert. :eek:

      Die können dann gut bei dem Aufbau des faschistischen Schutzwalls helfen. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 15:09:11
      Beitrag Nr. 193 ()
      [posting]17.994.475 von jaujazu am 22.09.05 14:59:25[/posting]der einzige, der hier nen Schutzwall braucht, bist ja wohl Du selbst
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 15:12:45
      Beitrag Nr. 194 ()
      Na Art ... wieder mal persönlich werden ??ß :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 15:35:00
      Beitrag Nr. 195 ()
      [posting]17.994.804 von jaujazu am 22.09.05 15:12:45[/posting]ja, ich dachte, ich steige mal für nen Moment zu dir auf Dein Niveau herab - sieh es als Zeichen meiner guten Laune heute aber gewöhn Dich bitte nicht dran :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 15:49:11
      Beitrag Nr. 196 ()
      ................................................................................................ja kuck,...., geht doch ...!

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 16:13:12
      Beitrag Nr. 197 ()
      [posting]17.994.475 von jaujazu am 22.09.05 14:59:25[/posting]um den antifaschistischen Schutzwall brauchst du dir keine Sorgen zu machen.

      Der wird dann schon von Holland, Belgien, Luxenburg, Frankreich, Schweiz, Österreich, Tchechien, Polen und Dänemark gebaut.

      Schweden wird seine Marine aufrüsten, und diese vor der deutschen Küste kreuzen lassen

      Du darfst nicht vergessen, dass die DDR ihn bauen musste, weil die BRD jeden DDR Bürger aufgenommen hat. Das werden die Anreinerstaaten de sozialistischen Bundesrrepublik Deutschland aber nicht tun. Daher werden die den Schutzwall bauen.


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      Das hat Schröder wirklich geschadet...