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    Macht kaputt was Euch kaputt macht - Frankreich erntet seine Früchte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.11.05 19:20:12 von
    neuester Beitrag 10.11.05 09:14:00 von
    Beiträge: 51
    ID: 1.018.309
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      schrieb am 07.11.05 19:20:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Frankreich erntet heute die Früchte der 68 ger Generation
      Damals wurde diese Saat gelegt.

      Spaßgesellschaft, freier Sex, Multikulti

      Heute fällt eine Claudia Roth wütend über jeden her der gegen einen türkei-Beitritt ist her.


      fischer , Schröder , Roth und Ströbele - diese Leute tragen doch die Verantwortung für die heutigen zustände.

      Viele Leute dachten doch man kann die demographische Entwicklung steuern und die Katastrophe aufhalten - durch Einwanderung vieler junger , kinderreicher ausländischer Familien
      Dabei hätten wir doch gar nicht die probleme - nein - eine bis heute verfehlte familienpolitik und förderung hat uns erst in diese lage gebracht.

      Und heute ist man der meinung - in der politik - das die EU - Außengrenze die grenzen zu syrien , dem irak und armenien sein sollten.

      warum nicht gleich bis hin zur mongolei ???
      der hindukusch liegt ja doch vor der haustür - reisen sie ohne visum bis nach afghanistan .:cool:

      Ist es nicht auch frust der franzosen an sich der hier zum vorschein kommt.


      Macht kaputt was euch kaputt - ein spruch der 68 ger - nur können diese heute damit nichts mehr anfangen.
      sie sollten sich einfach alle nur an ihre wurzeln erinnern.

      besonders eine claudia roth.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 19:32:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      leider haben die nur luftwurzeln.
      man nennt sie auch heimatlose gesellen.
      nur wenn es umihre kohle geht lieben sie D
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 19:35:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1 Du solltest Dich langsam mal von einem Deutschland aus den 70er Jahren verabschieden.
      Schon mal was von Globalisierung gehört?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 19:40:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich bin davon überzeugt:
      mit einer vernünftigen, seriösen und intelligennten regierung könnten wir die globalisierungsprobleme leicht meistern.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 19:41:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      @#3,

      Globalisierung und eine vernünftige Einwanderungspolitik schließen sich doch nicht aus. Dass diesbezüglich einiges falsche gelaufen ist (und nicht erst seit Rot-Gruen) ist ja wohl nicht zu leugnen. Ein pragmatischer Ansatz wäre da gefragt. Aber nicht der Ansatz, den die Grünen verfolgen (Pragmatismus kann man ihnen in der Frage ja nicht absprechen ...)

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      schrieb am 07.11.05 19:52:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      #3 Du meinst wohl eher man kann sich von Deutschland insgesamt verabschieden mit Jahrtausende alter Geschichte!
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 19:55:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      >Spaßgesellschaft, freier Sex, Multikulti<

      Oh ja klar, wenn wir das alles nicht hätten, würden die fundamentalisten deutschland lieb haben.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 20:00:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Hetzkessel

      Machst wieder mal deinem Namen alle Ehre.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 20:01:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      man sollte sich langsam von der globalisierung verabschieden.

      das wäre doch für alle das beste.

      und scheinbar der einzigste weg um die krisen dieser welt zu lösen.

      ich zitiere ja öfter mal ein einfaches beispiel.

      seit jahrzehnten macvhen wir immer größere globalisierungssprünge. geschichtlich gesehen sehr kurze zeiten - mit enormen auswirkungen.
      in den letzten hundert jahren hat sich die welt verändert wie in 10 000 jahren zuvor nicht .

      angefangen hat alles mit der industriellen revolution.
      eisenbahn - mobiliät - auto - flugzeuge - heute weltumspannend - jeder punkt auf der erde ist in 24 stunden irgendwie relativ gefahrlos zu erreichen.

      ob nun eine börsenorder , SARS oder vogelgrippe , fisch und fleisch einfach alles.

      nur hatte man vor hundert jahren noch in jedem dorf einen bäcker , einen metzger , einen schuster , einen schmied.
      und den bauern der das mehl lieferte , die mühle, den gerber der das leder herstellte , die eisenhütte

      und so weiter - wo es keinen lehm gab nahm man steine - wo es keine steine gab nahm den lehm.

      und so gab es für jeden arbeit und brot.

      heute arbeiten 100 leute in einer großbäckerei - es gibt in ganz deutschland die gleichen brötchen vom selben großbäcker - nur haben damals eben 10 000 bäccker die gleiche arbeit gemacht die heute 100 leute machen.

      und der großbäcker produziert nicht mehr in deutschland sondern in rußland . also essen wir alle russische brötchen
      und das fleisch kommt aus polen - über die türkei nach wochen auf unsere ladentheke weil es billiger ist in der türkei zu zerlegen als hier etc.

      all das sollte man mit einfachen mitteln unterbinden und wieder auf die wurzeln zurückgehen.

      dann hätte der bäcker in anatolien auch wieder arbeit und der schuster in angola anstatt das chinesen für hungerlöhne alle schuhe für europa produzieren.

      klar - dann könnte große konzerne und banken nicht mehr viel verdienen - aber es ginge uns mit sicherheit ein wenig besser - und gesündere füße hätten wir ebenso wie gesunde und frische brötchen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 20:11:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      als ob es uns vor hundert jahren besser gegangen wäre.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 20:15:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      jawoll, auf zurück ins biedermeier mit durran. pferdekutsche und geranien am balkon, denn unser dorf soll schöner werden. hoffentlich ersetzt die taubenzucht dann die diskussionen bei wo.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 20:43:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      letzlich sollte man nur über den tellerrand schauen.

      ich habe mir vor jahren so etwas wie einen bauernhof als wochenendausgleich zugelegt.

      zwischen einer bayrischen metropole und dem land pendeln schafft doch einige neue ansichten.
      erstens möchte ich das landleben nicht mehr missen - mit all seinen unannehmlichkeiten und annhemlichkeiten.
      zweitens sieht man noch einfache leute die anstatt in versüfften großstadtwohnungen in zwar ärmlichen - jedoch geordneten verhältnissen leben.

      im osten dieses landes und auch in manch westlicher region bleibt vielen leuten auch heute nichts anderes übrig als sich selbst zu versorgen.-

      die alte frau mit ihren hühnern , dem alten backofen und
      ohne fließend warmes wasser - ja das gibt es noch - und auch das klo über dem hof.

      mehr als man eigentlich denkt.

      das problem ist heute das viele nicht mal mehr vernünftig kochen können und nur jammern das die tiefkühlwaren so teuer sind. klar - wenn ich fertigpizza kaufen muß für 5 euro - oder eingeschweißte fertigware dann ist es schon ein scheiß leben.

      für einige in einsamen dörfern im oderbruch wird die stromrechnung schon zum unbezahlbaren luxus....
      und für viele kommt das dicke ende ja erstnoch.

      frankreich läßt grüßen.

      es ist doch nur eine frage der zeit bis auch in deutschland bürgerkriegsähnliche zustände herrschen werden.

      was wir hier sehen sind doch nur verteilungskämpfe in gedämpfter form.
      richtig los gehen wird es erst wenn an jeder straßenecke noch ein toter liegt oder verhungernde durch die straßen ziehen werden.

      nicht ,öglich - oh - das werden wir schneller sehen als gedacht - leider
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 21:25:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 21:32:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 21:35:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]18.640.641 von einLiberaler am 07.11.05 21:25:07[/posting]Stell dir mal vor, ich bin stolz und werde nicht schweigen!
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 21:50:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]18.639.594 von marc22 am 07.11.05 20:11:36[/posting]Ja, ja. Wie schön war es doch in der guten alten Zeit. Als wir noch 14 Stunden schwer auf Feldern schufften musstn, um genug Ernte für ein Volk zu erwirtschaften.

      Wie schon war es doch, als wir Stahl noch unter Schwerstarbeit in einer kleinen Handschmiede hergestellt haben. Bevor die industrielle Revolution die Farbriken erfand.

      Wie toll war es doch, als wir mit Ochsenfuhrwerken Ware binnen mehreren Monaten von Lübeck nach München transportierten. Ach ja, der gute alte Hansebund. Wie romantisch.

      Aber komischerweise gab es da mehr Armut als heute, und es gab auch Arbeitslose. Obwohl man dafür doch viel mehr Leute brauchte, um z.B eine Hansekogge zu bauen.

      Irgendwas haut da nicht hin.

      Und da ich gerade mal aus dem Fenster gucke. So doll war die Zentralheizung damals auch noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 22:09:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Das war schon immer so. Nix gelernt halt.

      Das wird auch in der BRD so kommen, wo dem Bürger mit all möglichen Taschenspielertricks Sand in die Augen gestreut wird, wo täglich neue Nebenkriegsschauplätze eröffnet werden, wo eine Polarisierung Arm gegen Reich vorangetrieben wird, um Sündenböcke herbeizureden.

      Wo bleibt bspw. die Empörung in diesem Board über die sog. Reichensteuer? Eine Steuer, die nicht viel einbringt, und nur aus politischem Kalkül geschaffen wurde. Damit unter der solidarischen Flagge der Reichen noch höhere Erträge bei den Armen herausgeschunden werden können.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 22:18:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Man muß sich vorstellen, dass diese jugendlichen Chaoten
      von staatlicher Stütze leben und andererseits Autos usw. anzünden... Die einzigen die davon profitieren werden, sind die rechtsradikalen Parteien, die Arbeitslager usw. für diese Rabauken fordern.
      Das werden die politischen Folgen dieser Unruhen sein;
      eine Folge der Dekandenz der Wohlstandsgesellschaft, die nun von den 68er Generation regiert werden und insofern total blind sind.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 22:23:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]18.638.787 von durran am 07.11.05 19:20:12[/posting]Fischer , Schröder , Roth und Ströbele - diese Leute tragen doch die Verantwortung für die heutigen zustände.

      Die tragen wirklich die Verantwortung , allerdings nicht nur die, sondern auch......

      Kohl, Genscher, von Weizsäcker und in Frankreich z.b. Mitterrand und Chirac.

      Es ist ein wenig einfach für die gescheiterte Multi Kulti Gesellschaft nur die verantwortlich zu machen, die diese Gesellschaft ausdrücklich wollten.
      Minderstens so verantwortlich sind die , die zwar immer beteuert haben keine Multi Kulti Gesellschaft zu wollen, aber nichts unternommen haben , um sie zu verhindern, obwohl sie in der Position waren, dies tun zu können.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 23:19:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.641.672 von Insolvenzverwaltung am 07.11.05 22:23:42[/posting]Ein multikulturelles Land wäre nur dadurch zu verhindern gewesen, wenn man die Grenzen nach außen abgeschottet hätte. Aber wer würde so etwas wollen? Von wirtschaftlichen Aspekten mal ganz abgesehen.
      So bleibt uns nur, das Beste daraus zu machen.
      Und das bedeutet nun mal eine bessere Integration von Ausländern in unseren Staat.
      Was ich nie verstanden habe: Warum hat man angeblich ehemaligen deutsch-stämmigen Angehörigen der GUS erlaubt, nach Deutschland zu kommen. Die gibt es mittlerweile zu Tausenden in Deutschland. Und viele von denen sind kriminell, alkoholabhängig und können kein Wort deutsch.
      Ich bin wahrlich kein Ausländerfeind, aber in meinen Augen gehören diese Leute nicht eingebürgert.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 09:24:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]18.642.510 von AttiMichael am 07.11.05 23:19:02[/posting]Atti, Entschuldigung aber das ist doch Unsinn:

      Ein multikulturelles Land wäre nur dadurch zu verhindern gewesen, wenn man die Grenzen nach außen abgeschottet hätte.Aber wer würde so etwas wollen? Von wirtschaftlichen Aspekten mal ganz abgesehen.


      Das hat doch nichts mit den Grenzen zu tun, Japan hat durchlässige Grenzen, täglich reisen Geschäftsleute und Touristen nach Japan ein und wieder aus, trotzdem ist das Land monokulturell. Auch am Welthandel beteiligen sich die Japaner sehr aktiv,wie man weiß. Von internationaler Isolation und wirtschaftlicher Erfolglosigkeit kann keine Rede sein.

      Aber selbst eine kontrollierte Zuwanderung führt nicht zwangsläufig zum Multikulturalismus, dann nämlich nicht, wenn man von den Zuwanderern die bedingungslose Assimilation einfordert. Von Gastarbeitern kann man die nicht erwarten, denn das sind Menschen, die lediglich ihre Arbeitskraft für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung stellen, aber von Zuwanderern schon, denn die wollen für immer in Deutschland leben und Deutsche werden , die müssen sich dann eben auch wie Deutsche verhalten.
      Das gilt für Türken genau wie für Russlanddeutsche.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 10:12:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      das mit der Pferdekutsche kommt von ganz alleine, spätestens wenn die Amis zum 5 mal wegen des letzten Öls in den Krieg ziehen, das näxte mal in Afrika :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 10:15:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      ist doch ganz einfach :

      Sprachlernzwang für alle, wer nach 12 Monaten nicht wenigstens gebrochen Deutsch kann fliegt wieder raus (auch die Franzosen)
      und jeden Morgen wird in der Schule der Schuleid auf die deutsch Verfassung geschworen, wer das nicht kann fliegt ebenso wieder raus (auch die Deutschen)

      sowas nennt sich integration, von den Schweizern gelernt !

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 11:16:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      Multikulti gibt es in Deutschland schon seit 2000 Jahren. Damals brachten die Römer Legionen von Legionären, u.a. aus dem syrischen Raum nach Bayern, wo diese von der einheimischen Bevölkerung asimiliert wurden.

      Das ist übrigens auch der Grund warum es in Bayern auffällig viele Menschen mit schwarzen, kurz gewellten Haaren gibt.

      Später kamen dann Slawen aus dem Osten, Normannen aus dem Westen, Wikinger und Goten aus dem Norden, Langobarden aus dem Süden usw. und so fort. Zuletzt, in den letzten 50 Jahren Türken, Italiener, Yugoslawen usw. aus dem Mittelmeerraum.

      Damals wie heute funktioniert die Sache immer gleich: werden die neuen friedlich integriert wie die Syrer in Bayern, dann geht die Sache gut. Treten sie aggressiv auf wie die Wikinger im 9. Jahrhundert, dann gibt es Krieg, oder werden sie von der einheimischen Bevölkerung ausgegrenzt wie z.B. die Juden, dann haben diese 8 Jahrhunderte lang unter Progromen zu leiden.

      Die Integration ist die Aufgabe von beiden Seiten. Nicht nur von den Fremden, auch von den Einheimischen.

      Auch wenn es vielen usern im board hier nicht gefällt: es ist die Aufgabe der Einheimischen diejenigen die man hierher eingeladen hat um unser "Wirtschaftwunder" in den 50-er + 60-er Jahren mitzuerschaffen auch die Voraussetzungen bietet sich optimal zu integrieren. Auch die Zuziehenden müssen integrationswillig sein. Da gibt es auf beiden Seiten Versäumnisse.

      Zu den Russlanddeutschen: dies war ein politischer Schachzug aus den 80-er Jahren unter Kanzler Kohl der dies nutzte um die damalige Sowjetunion politisch unter Druck zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 11:39:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ueber Jahre und Jahrzehnte wurde Frankreich von Sozialisten und Kommunisten regiert.

      Jetzt sieht man das Ergebnis !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 11:42:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sie kamen als Gastarbeiter und blieben als Migranten.

      "Gäste gehen, wenn man sie darum bittet."
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 12:17:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wie Freudenspender schon schrieb: Der Wille zur Integration muss von beiden Seiten ausgehen.

      Daran mangelt es insbesondere in Deutschland, wo die Integration nur als Verwaltungsabsicht existiert.

      Nur ein Beispiel: Iin Deutschland hat man als Alibi einen Ausländerbeirat geschaffen, um die ausländischen Mitbürgern das Gefühl zu geben, dass sie mitreden und mitbestimmen dürfen. In Wirklichkeit nimmt dieses Gremium aber niemand ernst.

      Dieser Ausländerbeirat veranstaltet in der Regel einmal im Jahr ein Ausländerfest, bei dem die in der Kommune lebenden Ausländer sich mit Musik, Kleidung, Essen aus ihrer Heimat präsentieren und das dazu dienen soll, Kontakte zu knüpfen und eine kulturübergreifende Verständigung zu fördern.

      Leider aber ist es so, dass auf diesen Veranstaltungen die Ausländer unter sich bleiben. Die eingeborenen Deutschen meiden diese Veranstaltungen. Sie ignorieren sie förmlich. Zumindest im benachbarten Ausland (Benelux) konnte ich beobachten, dass dort die Sache funktioniert und das Publikum nicht nur aus Ausländern besteht.

      Die Deutschen wollen halt unter sich bleiben. Wie soll da eine Integration funktionieren? Dabei täte gerade diesem Volk ein bisschen Multikulti durchaus gut.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 12:29:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Logisch...die Deutschen sind mal wieder Schuld.
      Ich kann`s bald nicht mehr hören.
      Freud hätte seine Freude . :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 13:16:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Das Problem in der BRD ist (und in ganz Europa prinzipiell ähnlich), daß sowas wie die Grünen zwar nicht seit 35 Jahren regiert hat, aber seit den frühen 70igern, die Eckpfeiler des moralisch legitimen Handelns festgelegt haben.

      Jede Einschränkung der Zuwanderung galt und gilt als unmoralisch. (Oder kann sich jemand vorstellen, daß der Heiratszuzug für Moslems untersagt wird, denn in Holland werden bereits 50% der Marokkaner-Ehen mit Importpartnern geschlossen) Dieser Norm haben sich auch bürgerliche Parteien unterworfen, um dem Vorwurf der "Rechtsradikalität" zu entgehen.

      Darum sind die 68iger die Verantwortlichen für die Misere.


      Russenzuzug: Kohl wollte die haben, weil es seine Wähler waren. Lafontaine kritisierte diese Politik heftig. Er hatte Recht. Auch mit den Russen gibt es viele Probleme.

      Doch die Russen haben keinen kulturellen Hintergrund, der einen Gegenentwurf zur Gesellschaft des Grundgesetzes und der Menschenrechte beinhaltet. Im Gegensatz zur Zuwanderung aus islamischen Ländern.

      Migranten sind nicht gleich Migranten.

      Wo es brennt und raucht, sind Moslems nie weit, egal wo in Europa, egal wo in der Welt.


      WIR müssen die Integration verbessern ?

      Wer grenzt sich denn ab?
      Trägt Kopftücher, würde niemals einen Ungläubigen heiraten, bisweilen noch nicht mal die Hand geben ?
      Wer will Männerausschluß im Hallenbad aus Glaubensgründen und läßt die Fenster verhängen?
      Wer will nicht am Biologieunterricht teilnehmen wenn es um Verhütung und Evolution geht ?
      Wo wird gelehrt, daß man mit Ungläubigen keine Freundschaft pflegen soll ?
      Wer beschimpft integrationswillige Migrantinnen ohne Kopftuch als Hure und Schlampe, drangsaliert, mißhandelt und ermordet diese bisweilen ???

      Wer ?

      Und es sind Leute wie Roth, die uns sagten, die Migranten sollen ihre Kultur bewahren, die Front machten gegen "Zwangsgermanisierung".

      Desintegration ist doch das ausdrückliche Ziel des Multikulturalismus, denn wo bliebe denn die "Bereicherung" wenn wir hier Werte- und Normenkonsens hätten ?


      Jetzt wird die Debatte erneut mit einseitigem Schuldvorwurf gegen die Europäer geführt, um ihnen noch mehr Geld abzupressen, um noch mehr Sozialleistungen für Integrationablehnende herauszuschlagen.

      Diesen Weg sind wir doch schon seit Jahrzehnten gegangen - jetzt soll diese Fehlentwicklung auch noch beschleunigt werden !!!


      Es ist ganz einfach: Man muß nur anerkennen, daß es einen sehr großen Teil unter den Migranten gibt, die Integration ablehnen. Das ist die Realität, und nichts anderes.

      Diese Leute streben eine Gegengesellschaft zur unsrigen an, die sie als verkommen und dekadent verachten, insbesondere all das was sie Grünen ect. so lieben: Offene Homosexualität, freie Liebe, Religionsfreiheit,.......

      Es ist typisch für die Multikulturalisten, daß sie völlig ignorieren, daß ihre eigenen Ideale von den islamischen Migranten vollkommen abgelehnt werden, und daß innerhalb derer Gemeinden extremste Intoleranz herrschen der von einem brutalen Strafkodex gestützt wird (siehe Ehrenmorde).


      Was soll also das Geschwafel von "wir müssen besser integrieren".

      Im Klartext hieße die Integration, daß die islamischen Migranten ihre Werte nahezu komplett aufgeben müssen.

      Aber das ist ja wieder ausländerfeindlich.

      Somit sind die Weichen gestellt für eine weitreichende Umgestaltung Europas, an deren Ende die Islamisierung stehen wird. Und das bedeutet den Verlust der Menschenrechte, die nirgendwo in der islamischen Welt umgesetzt sind oder Rechtsgrundlage darstellen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 13:21:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      Doch! Integration ist eine Sache, die von zwei Seiten angegangen werden muss, sonst klappt das zwangsläufig nicht. Der Stoiber wurde bei der vorletzten Bundestagswahl in einer Publikumsrunde gefragt, was er für die hier lebenden Ausländer machen würde. Raus kam ein hochnotpeinliches Gestottere. Ich fand etwas äußerst erschreckend, dass sich der Mann offensichtlich niemals darüber den Kopf über solch ein Thema zerbrochen hat.
      Integration ist keineswegs ein Kinderspiel, wie man bereits am nervigen Gezänk sieht, wenn es um die Ossis geht, obwohl der Kulturunterschied im Prinzip gegen Null tendiert.

      Aber wenn ich mich irgendwo in ein Dorf in der Eifel ansiedele, dann muss mir klar sein, dass ich im Leben nie recht voll akzeptiert werde, immer der Fremde sein werde, aber vielleicht werden es ja meine Kinder. So ist nun mal der Lauf der Dinge. Wenn ich aus Trotz da den Herrn Großkotz-Berliner spiele, dann werden meine Kinder und deren Kinder darunter leiden.

      Nun muss ich aber feststellen, dass die Türken der 2.Generation, mit denen ich zur Schule ging, besser Deutsch konnten als offenbar die der 3. Generation, und dass interpretiere ich als völlige Interessenslosigkeit an diesem Staat und an unserer Kultur. Das von Interessensverbänden eine doppelte Staatsangehörigkeit gefordert wird, sehe ich auch als ein solches Indiz an. Da können die noch so viel Feiern mit Schauspielstücken wie "Der Zauberdöner" oder die Vermittlung von Koraninhalten aufführen, es sind IMHO nur bedeutungslose, da nur auf ihre Außenwirkung organisierte Gesten, die nicht vom Herzen kommen.

      Einzig das eine Fest, der Deutsch-Türkische Tag hier in Berlin, der wohl von nationalen Türken organisiert wird und zu dem Türken aus ganz Deutschland anreisen, könnte ich mal als deutliches Bekenntnis für Deutschland interpretieren. Es ist sicher mehr als nur das.
      Der Kulturunterschied wird aber dann wieder ziemlich deutlich, wenn der Wind abends am Brandenburger Tor die Tonnen von Müll um die Nase wirbelt. (Nein, kein Vergleich zu Love-Parade)

      Bei Arabern hier sehe ich nicht mal einen Ansatzpunkt für eine Integration und kann mich auch überhaupt nicht über ihre Form der multikulturellen Bereicherung erfreuen. Das vergeht mir spätestens dann, wenn man ein Kind auffängt, dass von einem Fahrrad stürzt, und dann mit einem giftigen Blick der im schwarzen Tschador gekleideten Mutter belohnt wird.

      Aber : Was ich so gehört habe, steht es wohl in Bezug auf Integrationswilligkeit mit den Deutschen in Spanien auch nicht viel besser.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 14:35:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Integration kann sogar noch mehr nach hinten losgehen, als Desintegration.

      Nämlich wenn Personen mit grundrechtsfeindlicher Gesinnung Einfluß auf unsere Gesellschaft nehmen können.

      Wenn z.B. ein korantreuer Moslem bei der Polizei arbeitet, oder gar als Richter - wo liegt dann seine Loyalität ?

      Beim Grundgesetz, oder dem Gesetz Allahs, das sich eindeutig definiert als das einzig legitime Gesetz überhaupt.

      Vor kurzem wurde eine Mord"verwünschung" gegen den Islamkritiker Raddatz im Internetforum Mulsim-Markt veröffentlicht.

      Das BKA hat nun ein Gutachten erstellt, das diesen Mordaufruf im Namen Allahs, der in Gebetsform verfasst wurde, und Raddatz schlicht das Recht auf Leben abspicht, zur bloßen Gebetsfloskel, die halt in der islamischen Welt so üblich sei, verharmlost.

      Nun hat sich herausgestellt, die BKA-Gutachter haben einen "arabischen Hintergrund".

      Hier ist der Text – ein Vier-Seiten-Papier, unterschrieben von zwei Islamwissenschaftlern arabischer Herkunft. Darin wird festgestellt: Das Gebet sei eine „häufige Verwünschungsformel“ im arabischen Alltag, und deshalb „keine Morddrohung“.

      http://www.swr.de/report/aktuell/

      Es gibt natürlich eine ganze Reihe Experten, die sagen das Gegenteil. Aber die Autoren dieses Mordaufrufes freuen sich natürlich, sie wurden reingewaschen vom BKA.

      Na danke für die gelungene Integration, die Mordaufrufe zur bloßen Gebetsfolklore verharmlosen.

      Wer ist eigentlich verantwortlich dafür, daß von solchen Leuten Gutachten erstellt werden ?

      Womit wir wieder bei den 68igern und den Multikulturalisten ankommen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 14:42:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      Denali, da hast du dich aber ganz schön in Rage geredet. :rolleyes:

      Ein paar Zitate von dir:

      „Migranten sind nicht gleich Migranten“ - Da gebe ich dir völlig Recht. Da gibt es eine breite Varianz, von sehr integrationswillig bis völlig integrationsunwillig.

      Dann kommt von dir eine Aufzählung wie sich die völlig integrationsunwilligen gegen eine Integration abgrenzen. Diese Fälle gibt es, ich kenne sie auch. Aber im Gegensatz zu dir, Zitat: „daß es einen sehr großen Teil unter den Migranten gibt, die Integration ablehnen. Das ist die Realität, und nichts anderes.“ - sind es meiner Beobachtung nach nur sehr wenige Ausländer, die sich so völlig integrationsunwillig verhalten.

      Dazu ein Zahlenbeispiel: in meiner Heimatstadt Heilbronn (120.000 Einwohner) leben: „24 310 Ausländer, davon stammen 5069 aus den 14 EU-Ländern. An der Spitze stehen mit 2762 Mitbürgern die Italiener, gefolgt von Griechen (1015), Spaniern (288), Österreichern (274), Portugiesen (246), Franzosen (208), Briten (108), Schweden (40), Iren (22) und Dänen (15). 72 Neu-Heilbronner kommen aus den Beneluxländern. Aus den zehn neuen EU-Ländern sind momentan in Heilbronn 777 Ausländer registriert. Angeführt wird die Reihe von den Polen (432 Personen). Es folgen Ungarn (91), Slowakei (55), Tschechien (54), Tschechoslowakei (61), Slowenien (51), Litauen (19) und Estland (3).

      Zahlenmäßig die größte Gruppe, ungefähr ein Drittel aller Ausländer, hat die türkische Staatsangehörigkeit (rund 8800), es folgen Italiener, Serben-Montenegriner, Kroaten und Griechen.“

      Das sind Zitate aus offiziellen Zahlen der Stadt Heilbronn, nachzulesen unter

      http://www.stadt-heilbronn.de/index.php?d=/ord_soz/auslaende…

      Ich gehe davon aus, dein Vorwurf gegen Integrationsunwilligkeit richtet sich in erster Linie gegen die Moslems und nicht gegen die EU-Ausländer oder gegen die Christen im allgemeinen. Übrigens ist bei den 8.800 Türken auch noch eine größere Anzahl von Aramäern dabei, die der syrisch-orthodoxen Kirche angehören und mit den Moslems ungefähr so viel am Hut haben wie du.

      Also, ich denke wir sind uns einig, etwa nur ein Drittel der Ausländer sind Moslems, vorwiegend Türken. - Aber auch da sind meiner Meinung nach weniger als 10% als integrationsunwillig einzustufen, mehr als 90% geben sich meiner Meinung nach mehr oder weniger gut Mühe in der deutschen Gesellschaft unter Anerkennung der deutschen Normen zurechtzukommen.

      Bleibt ein harter Bodensatz von einigen hundert islamistischen Moslems, die auch ich als integrationsunwillig einstufen würde. An diesem Punkt bin ich mit dir absolut einer Meinung: diese Leute will auch ich hier nicht.

      Was mir aber an deiner Argumentation absolut nicht passt sind deine Übertreibungen und Generalisierungen: „daß es einen sehr großen Teil unter den Migranten gibt, die Integration ablehnen“ – ich habe gerade versucht nachzuweisen, dass es weniger als 1% der Gesamtbevölkerung sind, die deine Kriterien erfüllen würden.

      O.k. Heilbronn ist mit seinen knapp 7% Arbeitslosen nicht Berlin – Kreuzberg, ich gebe zu, es gibt sicherlich Gegenden in deutschen Großstädten wo es viel, viel übler aussieht, aber dafür gibt es auch wieder Gegenden auf dem Land, wo es überhaupt keine integrationsunwilligen Ausländer gibt.

      Also Denali, auch wenn in deinen Ausführungen sicherlich einige Körnchen Wahrheit stecken, versuch doch ein wenig den Überblick über das wirklich Ausmass der „Islamisierung Deutschlands“ zu behalten.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 15:23:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      Genauso ist das, Freudenspender. Gläubige Moslems und Europäer harmonisieren nicht miteinander, weil sich die Kulturen diametral unterscheiden. Was für den einen das Paradies ist, ist oft für den anderen die Hölle.

      Aber dieses Problem kann nicht generalisierend auf alle Ausländer übertragen werden. ... Für mich sind auch traditionelle Bayern Ausländer, die niemals integriert wurden.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 15:53:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]18.671.831 von Freudenspender am 08.11.05 14:42:05[/posting]Nein, Freudenspender, das Problem ist generell, nicht nur bei extremen Islamisten. Europa ist das Land der Europäer. Deutschland das Land er Deutschen. Es kann hier kein Multikulti geben ohne massive Idenditätsprobleme! Nicht einmal in den USA, wo es kein islamischees Problem in dieser Form gibt, funktioniert Mulit-Kulti. Rassenunruhen sind dort ein alljährlich auftretendes Phänomen. Die nichteuropäische Immigration muß gestoppt und wenn möglich rückgängig gemacht werden.

      Ansonsten können wir uns an solche Bilder gewöhnen, sieht nicht sehr europäisch aus nach meinem Geschmack.





      Und das ist erst der Anfang, weil viele immernoch nicht die fatale demographische Entwicklung realisiert haben.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 16:41:47
      Beitrag Nr. 35 ()
      Newnoise, du hast mich falsch interpretiert. Meine Ausführungen waren eine Replik auf Denali´s These, dass in Deutschland ein „Großteil der Ausländer“ völlig integrationsunwillig sind.

      Das Problem besteht nicht generell wie du sagst, was ich versucht habe durch mein Zahlenbeispiel zu belegen.

      Später schränkst du dein statement selbst ein, indem du deine These auf die außereuropäischen Immigranten beschränkst. Aber auch hier gibt es Ausnahmen, z.B. bei den Südostasiaten, die hier einen immer größeren Anteil der Einwanderer ausmachen und meist sehr gut integriert sind übrigens auch in den USA. Wahrscheinlich weil sie eine tolerantere Lebenseinstellung (auch Religion) haben als die Islamisten.

      Ich persönlich ziehe meine Grenze dort, wo sich ein Immigrant unserer Werte verpflichtet fühlt und mit der deutschen Gesellschaft solidarisch handelt. Dabei ist es mir völlig egal welchen Pass er in der Hose stecken hat, oder welche Hautfarbe er hat. Damit schließe ich auch Schwarzafrikaner wie auf deinem Bild ein, wenn Sie mit ihrem Leben hier einen sinnvollen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten.

      Tun sie das nicht und handeln den Normen unserer Gesellschaft entgegen, dann sind diese Leute auch für mich unwillkommen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 16:57:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]18.674.145 von Freudenspender am 08.11.05 16:41:47[/posting]Ausländer sind generell unwillig zur Integration, wenn es zuviele von ihnen gibt. Schau die Amerika an. Im Süden ist Spanisch zweite Amtssprache. Man bleibt lieber unter sich, als den schwierigen Weg der Anpassung zu nehmen. Das Funktionieren einer Nation hängt vom ethnischen Zusammenhalt ab. Eine Nation gespalten in veschiedende Ethnien wird immer Probleme bekommen. Und in Europa werden sie massiv werden.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 17:24:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      Newnoise,

      so wie du deine ersten Sätze schreibst, kann ich ihnen zustimmen, wobei die Frage, ab wann es "zu viele" werden von dir und von mir nicht abschließend beantwortet werden kann.

      Dein letzter Satz ist mir zu pauschal, Europa ist dafür zu unterschiedlich. Die größten Probleme sehe ich nach wie vor in Ex-Jugoslawien, wo aber die Probleme ganz anders liegen als in Frankreich, oder mit Abstrichen auch in UK.

      Meine wahrscheinlich vergebliche Hoffnung ist, dass wir es in Deutschland schaffen integrationsunswillige Parallelgesellschaften zu minimieren. Aber das kostet vermutlich viel Geld, das wir nicht haben. Als wir es hatten, haben wir es allerdings auch nicht für Integration ausgegeben. Vielleicht werden einige durch Frankreich schlauer.

      Übrigens erinnere ich mich gerade an ein Vorkommnis letzten Sommer in Portugal, als mehrere hundert Jugendliche einen ganzen Strand überfallen haben und die Badegäste gejagd und ausgeraubt haben. Das hatte offensichtlich nichts mit ethnischen Problemen zu tun, sondern mit Armut und asozialem familiären Umfeld.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 17:26:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      #36

      Der Witz bei den Unruhen in F ist doch eben, dass diese Kriminellen eben keine Ausländer sind, sondern fast alle einen franz. Pass haben und zum Grossteil bereits in der 3. Generation in F leben.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 17:32:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      @BlueMax

      Ein Pass definiert nicht, ob man Ausländer ist oder nicht.

      @Freudenspender

      Integration ist nur ein Schlagwort. Die europäische Bevölkerung hat die Einwanderung nie gewollt! Das ist die Basis auf der wir uns befinden. Gleichzeitig wollen die Migranten natürlich mitnichten Europäer werden, können sie auch gar nicht. Was will man da integrieren, zumal bei den Massen? Die einzige Lösung kann eine Rückgängigmachung der Immigration sein, aber zuallerst einmal die Erkenntnis daß man laut STOP sagt!
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 17:49:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]18.671.831 von Freudenspender am 08.11.05 14:42:05[/posting]Vermutlich haben wir andere Informationsstände, die uns zu anderen Bewertungen der Situation führen.

      In der Differenzierung der unterschiedlichen Migrantengruppen sind wir uns einig. Rein statistische Betrachtungen sind jedoch ungeeignet Integrationsprobleme zu erkennen. Aber da Migranten mit islamisch-kulturellem Hintergrund die Mehrheit unter den Migranten in der BRD oder Frankreich stellen, berechtigt die Aussage daß „ein großer, oder der größte Teil“ der Migranten Probleme hat mit der Integration oder integrationsunwillig ist.

      Generell gibt es Integrationsprobleme auf zwei Ebenen:

      Einmal der wirtschaftlichen, dann auf der kulturellen.

      Die kulturelle Problematik ist weitaus schwerwiegender.

      Eine rein statistische Darstellung vernachlässigt qualitative Aspekte und lässt das Integrationsproblem als minimal erscheinen, zumindest bezogen auf Heilbronn.

      In den Ballungszentren sieht es da ganz anders aus, qualitativ und quantitativ. In wenigen Jahren stellen Personen mit Migrationshintergrund die Mehrheit in einigen europäischen Großstädten, wobei davon wiederum die Muslime die deutliche Mehrheit stellen werden.

      Die demografische Entwicklung bedeutet eine deutliche Verschärfung der Situation.
      Eine Begrenzung der Zuwanderung gibt es auch nicht aufgrund Heiratszuzug, der einen immer größern Anteil davon ausmacht.

      Über 20% der Muslime in der BRD sind strenggläubig und betrachten das GG dem Koran untergeordnet. Immerhin noch deutlich über 70% stellen die Rechtsordnung der BRD nicht grundsätzlich oder garnicht in Frage. Die Tendenz aber ist, daß diese Gruppe abnimmt, während die andere wächst.

      Die Tendenzen sind somit klar, und wenn diese fortbestehen, wird Europa immer islamischer werden, was schon jetzt zur Einschränkung von Grundrechten führt, zuerst vor allem für Moslems, und immer weiter zunimmt, bis später auch Nicht-Moslems davon betroffen werden.

      Zitat von dir: "Aber auch da sind meiner Meinung nach weniger als 10% als integrationsunwillig einzustufen, mehr als 90% geben sich meiner Meinung nach mehr oder weniger gut Mühe in der deutschen Gesellschaft unter Anerkennung der deutschen Normen zurechtzukommen."

      Vielleicht sieht das in Heilbronn so aus. Aber was wissen wir über die tatsächlichen Einstellungen der Moslems in Europa ?

      Beispiel Ehepartner: Bei Mischehen Deutsche-Moslems sind 85% deutsche Frauen. Also nur 15% Frauen mit islamischem Hintergrund heiraten deutsche Männer. Ob diese überhaupt noch islamisch beeinflußt denken und leben wäre auch noch zu klären. Dies ist ein Indiz für ein völlig asymetrisches Verhältnis was den Grad der Selbstbestimmung bei der Partnerwahl betrifft im kulturellen Vergleich und zeigt erhebliche Differenzen zum Grundwert der freien Entfaltung der Persönlichkeit.

      Im Koran ist es strikt untersagt für Muslimas, mit Ungläubigen eine Verbindung einzugehen. Diese Bestimmung wirkt als Tradition somit auch auf weniger religiöse Muslime fort.

      Oberflächlich betrachtet fallen solche kulturellen Differenzen aber nicht unbedingt auf im Alltag, wenn sich nicht grade das Kopftuch stark ausgebreitet hat.

      Hier müsste man also einmal eine Definition von Integration erarbeiten, und überhaupt einen Wertekonsens definieren, den man anstrebt. Was aber kaum gelingen kann, wenn der Multikulturalismus weiterhin die Debatte bestimmt.

      Im Regelfall hat man im Westen jedoch kaum eine Ahnung davon, wie tiefgreifend verschieden die Kulturen sind.
      Untersuchungen hierzu gibt es kaum, und man unterlässt sie vielleicht deshalb, weil man die Ergebnisse fürchtet.

      Eine Untersuchung zur Haltung der Muslime in England zu ihrer „neuen Heimat“ und Gewaltaffinität brachte da wenig Erfreuliches zutage.

      http://de.danielpipes.org/article/2799

      Und wie groß die Differenzen in Frankreich mittlerweile sind zur französischen Gesellschaft, wird erst gar nicht mehr publiziert aufgrund der Brisanz.

      http://www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=466727.htm
      und hier
      http://www.eussner.net/artikel_2005-11-05_21-10-50.html


      Wenn das Problem heute noch statistisch „klein“ erscheint, so lenkt ein Zahlenbeispiel vom qualitativen Aspekt ab: Mit welcher Intensität wird die Desintegration der islamischen Bevölkerung betrieben. Auch in Frankreich war das Problem einst „klein“. Doch als die desintegrative Infrastruktur zur Propagierung einer Gegengesellschaft geschaffen war, wurde es rasch größer. Mittlerweile hat die französische Gesellschaft keinen wertebestimmenden Einfluß mehr auf die islamisierte Bevölkerung, da diese ihre eigenen Wertvorstellungen lebt und für höherwertig hält, als die der Franzosen.

      Das war´s dann mit der Integration dieser Personengruppe. Auch wenn von den Muslimen in Frankreich vielleicht nur die Hälfte oder noch weniger korantreu orientiert ist, dominiert die andere durch ihr Engagement die Entwicklung.

      Es ist eine Illusion anzunehmen, man könnte diese Bevölkerungsgruppe noch einmal zurück holen zu den Ideen von Liberté, Egalité, Fraternité.

      Übrigens: Statistisch gesehen war, ausgehend von der Gesamtbevölkerung, nur ein winziger Bruchteil krawallaktiv. No prolem ?
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 23:05:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich lese ständig nur " Integration ".
      Integration kostet Geld , Geld , das wir nicht haben.
      Selbst wenn wir es hätten, könnte man damit Sinnvolleres machen.
      Ich will auch gar nicht, dass die Fremden sich integrieren. Wenn sie das machen, dann wird man sie nie mehr los.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 10:51:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ Denali

      ich denke das Problem ist erkannt, doch wo ist der Lösungsansatz ? alle rauswerfen ? wenn ja wohin ? wenn nicht was tun ?
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 11:31:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42

      Die Kriminellen sollte man eher "reinwerfen" und zwar in den übelsten Knast, den man sich nur vostellen kann !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 12:21:08
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]18.698.476 von Peter_Pan.com am 09.11.05 10:51:53[/posting]in der bisherigen Debatte um die Ursachen wurde der Hauptgrund bisher noch garnicht genannt.

      Daß man Millionen Migranten in die EU einreisen läßt, ohne diesen eine sinnvolle Perspektive, also Verdientmöglichkeiten anbieten zu können.

      Die Tabuisierung eines totalen Zuwanderungsstops gilt weiterhin als "ausländerfeindlich" und Ausdruck rassistischer Gesinnung.

      Dann wagt es niemand zu sagen, was offensichtlich ist. Daß es derzeit unmöglich ist, Beschäftigung zu schaffen, weil man sich weigert eine Reform unserer Sozialstaaten anzugehen. D.h. Bürokratieabbau, Stärkung der Marktwirtschaft bei gleichzeitiger massiver Senkung der Staatsquote. Ronald Reagan hat es vorgemacht, wie auch Margret Thatcher.

      Doch dieser Weg gilt als "sozial kalt".

      Die Verursacher der Misere sind die Multikulturalisten und die Anhänger einer staatlich dominierten Wirtschaft.

      Den Migranten müsste man also im Klartext sagen: Wir haben ganz einfach nichts für euch.

      Entweder ihr findet euch damit ab.

      Oder wenn euch das nicht gefällt, könnt ihr die EU wieder verlassen. Niemand zwingt euch, hier zu leben.

      Wenn ihr der Meinung seid, ihr würdet diskriminiert, ihr hättet es wo anders besser, dann geht in eurem eigenen Interesse.

      Wenn ihr meint, daß das Leben in der EU immer noch besser sei als in Algerien oder Mali, dann beklagt euch gefälligst nicht, wenn man euch mit Milliarden Sozialhilfe durchfüttert, euch Wohnungen gibt, ihr gratis Gesundheitsfürsorge beansprucht.

      Und vergeßt nicht, auch mal für all die Milliarden Danke zu sagen !!!!!!!!!


      Für den kulturellen Aspekt des Konfliktes, der derzeit zwar mitspielt, aber nicht dominant, gilt vom Prinizp her das gleiche:

      Keine Kompromisse die nicht in Übereinstimmung stehen mit den Verfassungen der EU-Länder. Wer etwas anderes anstrebt, kann die EU gerne verlassen.


      Man darf den Migranten eben nicht entgegen kommen, wenn man Integration erreichen will. Sie fühlen sich sonst in ihrer Desintegration nur bestätigt.

      Die Integrationsleistung kann letztlich nur von den Migranten selbst erbracht werden.

      Aufgabe der EU-Länder wäre es, klar zu sagen, was man erwartet.

      Die Migranten machen einen Fehler, wenn sie Forderungen aufstellen, die unerfüllbar sind, und die EU macht einen Fehler, wenn sie die Illusion nährt, man könnte diese Forderungen erfüllen, so wie jetzt 20000 Jobs zu versprechen. Das Problem ist nicht lösbar, ohne Wirtschafts- und Staatsreform. Aber das braucht Zeit, und unser Wohlstandsniveau ist ohnehin nicht mehr haltbar aufgrund unserer Verschuldung und der globalen Arbeitsteilung. Hier muß auch die Stammbevölkerung noch einiges lernen.

      Ferner sollte man den Migranten sagen, an wen sie ihren Protest zu addressieren haben. Eben jene Multikulturalisten, die sie mit unerfüllbaren, sozialstaatlichen Versprechungen erst angelockt haben. Und nicht verallgemeinert "die Gesellschaft" beschuldigen.


      Es handelt sich also um ein sehr tiefgreifendes Problem Europas insgesamt, und somit sind Symptompfuschereien wie Sozialarbeit reine Geldverschwendung.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 12:28:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      Kriminologe Pfeiffer sieht Jugendgewalt vor allem als Problem von
      Zuwanderern

      Hamburg (ots) - Wenn es in westdeutschen Städten zu Gewalttaten
      unter Jugendlichen kommt, sind in mehr als 60 Prozent der Fälle
      Angehörige von zugewanderten ethnischen Minderheiten beteiligt. Dass
      jugendliche Deutsche untereinander Gewalttaten verüben, kommt nur in
      etwa 20 Prozent der Fälle vor. Das schreibt der Direktor des
      Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, Professor
      Christian Pfeiffer, in der ZEIT. Pfeiffer, der auch niedersächsischer
      Justizminister war, beruft sich dabei auf die Ergebnisse einer neuen,
      bislang unveröffentlichten Jugendstudie seines Instituts.

      "Werden junge Deutsche Opfer von Gewalt, sind zwei Drittel der
      Täter Jugendliche verschiedener ethnischer Minderheiten; nur ein
      Drittel ist deutsch. Werden junge Migranten attackiert, sind die
      Täter meist junge Migranten." Zwischen den ethnischen Gruppen, so
      Pfeiffer, gebe es inzwischen "viel Feindschaft, Kampf und aggressive
      Dominanzspiele". Die sozial Ausgegrenzten zeigten den Privilegierten
      mit der Faust, wo es langgehe.

      Gleichwohl hält es Christian Pfeiffer für ausgeschlossen, dass es
      in Deutschland zu Randale wie in Frankreich kommt: "Die sozialen
      Gegensätze und der Hass auf den Staat scheinen dort bei den
      Ausgegrenzten ausgeprägter zu sein als bei uns. Noch haben wir also
      die Chance gegenzusteuern.

      Den kompletten Beitrag der ZEIT Nr. 46 vom 10. November 2005
      senden wir Ihnen gerne zu.

      Originaltext: DIE ZEIT

      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377

      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2


      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
      und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
      E-Mail: bunse@zeit.de)
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 14:45:19
      Beitrag Nr. 46 ()
      http://online.wsj.com/article/SB113141535903390772.html?mod=…


      Das Wallstreet Journal geht auf die unterschiedlichen Qualitäten der Migranten in USA und Frankreich ein, und vergleicht die wirtschafliche Ausgangslage.

      Die Unternehmerfreundlichkeit der USA ist ein ganz wesentlicher Faktor für die wirtschaftliche Integration, während in Europa unternehmerische Aktivität immer weniger lohnt.

      Europa müsste sich von Grund auf erneuern.

      Doch wenn man sieht, was in Berlin vor sich geht, so soll es bei den bisheringen Fehlentwicklungen bleiben, nur eben beschleunigt: Steuererhöhungen wieder und wieder.

      Reformen - keine.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 15:34:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      #46

      In den USA würde sich keiner von diesen Terroristen trauen einem US-Amerikaner das Auto anzuzünden.

      Denn die meisten US-Amerikaner sind im Umgang mit ihren Schusswaffen geübt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 18:33:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      unsere zukunftsprobleme können wir in NL sehen.
      zB:
      asiaten, die in der dritten generation dort sind, fast alle verdienen ihren lebensunterhalt selbst.
      surinamer und krausköpfe, die in der dritten generation dort sind und nicht fussballspielen können, fast alle leben vom staat.

      das wird auch in der zehnten generation noch so sein.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 18:41:53
      Beitrag Nr. 49 ()
      #48

      Und der einzige Politiker in NL, der öffentlich aussprach, dass der Islam eine "zurückgebliebene Kultur" sei, wurde erschossen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 18:42:25
      Beitrag Nr. 50 ()
      Der Niedergang unseres Landes begann mit der Gründung der Grünen.....
      Wir ernten nun was diese gesät haben.....Cl.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 09:14:00
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]18.700.536 von Denali am 09.11.05 12:21:08[/posting]Deine Argumentation trift den Nagel auf den Kopf und ich kann nur sagen du hast recht. (Aus meinem Munde eine recht hohe Auszeichnung :D )

      :cool: pp


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