Fonssparpläne für Rente --> wasserdicht? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.11.05 12:46:04 von
neuester Beitrag 16.11.05 21:21:06 von
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ID: 1.020.443
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Hallo
Ich habe für meine Frau und mich einen Teil der Altersvorsorge mit Sparplänen in Aktienfonds abgedeckt.
Wie kann man den Zugriff auf diese Vermögen in folgenden zwei Fällen vermeiden:
- Pflegefall meiner Eltern (oder derer meiner Frau) und der Forderung der Zuzahlung durch uns.
- Arbeitslosigkeit unserer Kinder
Wie schafft man es, dass nach all diesen möglichen Szenarien man selbst noch eine Altersvororge besitzt?
Ich bitte um Ratschläge, das Thema ist bestimmt für viele interessant.
Gruß
Ich
Ich habe für meine Frau und mich einen Teil der Altersvorsorge mit Sparplänen in Aktienfonds abgedeckt.
Wie kann man den Zugriff auf diese Vermögen in folgenden zwei Fällen vermeiden:
- Pflegefall meiner Eltern (oder derer meiner Frau) und der Forderung der Zuzahlung durch uns.
- Arbeitslosigkeit unserer Kinder
Wie schafft man es, dass nach all diesen möglichen Szenarien man selbst noch eine Altersvororge besitzt?
Ich bitte um Ratschläge, das Thema ist bestimmt für viele interessant.
Gruß
Ich
Durch Abschluss einer privaten Pflegeversicherung (Beispiel Pflegetagegeld).
Diese Versicherung sollte man nicht nur im hohen Alter haben (hohe Beiträge) sondern sich schon frühzeitig damit absichern.
Ich finde es aber schon bemerkenswert das Du Dich damit beschäftigst
Zum Thema Arbeitslosigkeit der Kinder fällt mir nur soviel für die Eltern ein:
Gewährleistung einer ordentlichen Ausbildung und natürlich auch Erziehung
So etwas kostet Geld, also auch hier frühzeitig Rücklagen bilden.
Diese Versicherung sollte man nicht nur im hohen Alter haben (hohe Beiträge) sondern sich schon frühzeitig damit absichern.
Ich finde es aber schon bemerkenswert das Du Dich damit beschäftigst
Zum Thema Arbeitslosigkeit der Kinder fällt mir nur soviel für die Eltern ein:
Gewährleistung einer ordentlichen Ausbildung und natürlich auch Erziehung
So etwas kostet Geld, also auch hier frühzeitig Rücklagen bilden.
Jaja, soll wieder der Staat alles bezahlen...
M.W. findet aber unter 100.000 Euro Jahreseinkommen gar kein Unterhaltsrückgriff mehr statt.
M.W. findet aber unter 100.000 Euro Jahreseinkommen gar kein Unterhaltsrückgriff mehr statt.
Wenn die Konten oder Depots in Deutschland liegen, kannst Du mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Ämter, Behörden, Kranken,- u. Pflegekassen Euer Vermögen finden.
Du musst schon ins Ausland, um Dein hart erarbeitetes Geld, vor den gierigen Klauen des deutschen Staates zu verstecken.
Am besten Du verkaufst alles was Du hast und machst einen schönen Winterurlaub in Österreich. Dort gibts noch ein Bankgeheimnis. Da eröffnest Du dann ein Depot oder Sparkonto.
Die Ösis zahlen zwar demnächst bis zu 20% Quellensteuer von Deinen Kapitalerträgen an den Deutschen Finanzminister. Aber völlig annonym. Eichel weiss nicht von wem das Geld kommt.
Einzahlungen nur in Bar. Keine Überweisungen oder Depoteinzug!!!!!!
Du musst schon ins Ausland, um Dein hart erarbeitetes Geld, vor den gierigen Klauen des deutschen Staates zu verstecken.
Am besten Du verkaufst alles was Du hast und machst einen schönen Winterurlaub in Österreich. Dort gibts noch ein Bankgeheimnis. Da eröffnest Du dann ein Depot oder Sparkonto.
Die Ösis zahlen zwar demnächst bis zu 20% Quellensteuer von Deinen Kapitalerträgen an den Deutschen Finanzminister. Aber völlig annonym. Eichel weiss nicht von wem das Geld kommt.
Einzahlungen nur in Bar. Keine Überweisungen oder Depoteinzug!!!!!!
Hi
Also ich möchte nicht den Staat austricksen und mir geht es auch nicht um Geldabwanderung ins Ausland.
Aber wie kann man Maßnahmen der Alersversorge auch eindeutig als diese ausweisen? Bis jetzt sieht sowas nur wie eine Geldanlage aus und ist nicht "offiziell" als Altersvorsorge ausgewiesen.
PS: Sorry für den Fehler in der Überschrift
Also ich möchte nicht den Staat austricksen und mir geht es auch nicht um Geldabwanderung ins Ausland.
Aber wie kann man Maßnahmen der Alersversorge auch eindeutig als diese ausweisen? Bis jetzt sieht sowas nur wie eine Geldanlage aus und ist nicht "offiziell" als Altersvorsorge ausgewiesen.
PS: Sorry für den Fehler in der Überschrift
Geschützt sind Verträge der betrieblichen Altervorsorge sowie Rürup - und Riesterrenten.
Auf alle übrigen Geld- oder Vorsorgeanlagen kann zugegriffen werden.
Auf alle übrigen Geld- oder Vorsorgeanlagen kann zugegriffen werden.
Dann solltest Du Dich für ein Riesterprodukt oder eine Rürupprente entscheiden. Beides dient eindeutig der Altersvorsorge und ist soger Hartz IV sicher.
Bevor wild spekuliert wird, derzeit gilt das: http://www.bmgs.bund.de/deu/gra/themen/sicherheit/grundsiche… oder http://www.duesseldorf.de/sozialamt/grundsicherung/index.sht… . Allerdings bei volljährigen Kindern nur, wenn diese aufgrund von gesundheitl. Problemen keine Arbeit aufnehmen können, nicht wenn sie keine finden oder einfach kein Bock haben
Servus Leute,
schlage mich z. Zt. gerade mit demselben Problem herum, daher habe ich schon für mich einige (mögliche) Lösungsansätze angedacht bzw. recherchiert bzw. schon durchgezogen.
Grundsätzliches vorweg:
Mancheiner mag es für moralisch verwerflich halten, wenn man sein eigenes Geld vor dem Zugriff des Staates in Sicherheit bringt.
Ich selber halte es für noch bedenklicher, wenn von Seiten des Staates für den Unterhalt der Kinder oder Eltern die eigene Altersversorgung zuerst bis auf einen geringen Rest aufgebraucht werden muß - man wird dann sozusagen gezwungen, dann im Alter dem Staat auf der Tasche zu liegen.
Ich selber möchte unter allen Umständen, im Alter weder dem Staat noch meinen Kindern zur Last fallen und dafür ist mir (fast) jedes Mittel recht.
Welche Wege gibt es?
1) Riester-Rente: Ist unter allen Umständen (jedenfalls bis zum 60. Lebensjahr) vor dem staatlichen Durchgriff im Falle einer Unterhaltsverpflichtung sicher. Außerdem, was die wenigsten wissen, kann man beliebig hohe Geldbeträge beliebig oft einzahlen. Das Geld ist dann sicher für die eigene Altersvorsorge, staatliche Zulagen einmal außen vor, dafür ist es ja auch nicht weg.
2) Rürup-Rente: Prinzipiell gilt das nämliche wie für Riester, durchgriffsicher, beliebig hohe Beiträge je nach Vertragsgestaltung, wenn man die steuerliche Komponente mal außen vor läßt, es geht hier nur ums Geld versenken für das Alter
3) Ausland:
- Konto eröffnen in Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Kleines Walsertal, Monaco, Kanalinseln usw., nur bar einzahlen, dann anlegen in was auch immer (Aktien, Fonds, Anleihen, Immobilien usw.) - ist ja prinzipiell nicht strafbar, man sollte seine Erträge aber dann in der Steuererklärung angeben - jedenfalls theoretisch.
- Fondsanteile übertragen auf eine luxemburger Fondsplattform, z.B. DWS Fondsplattform u. a., das Kapital ist auf jeden Fall einmal für den unmittelbaren Zugriff des Staates verloren, da bei einem anderen souveränen Staat in Obhut, wobei ich im Moment noch nicht weiß, ob und wie der Staat diese Transaktion nachvollziehen kann, vielleicht ist einer der user hier schlauer, werde auf jeden Fall nachfragen bzw. recherchieren diesbezüglich.
- Liechtensteiner Lebens- bzw. Rentenversicherung, z.B. Prismalife u. a.: Entweder Einmalbeitrag von ausländischem Konto oder soundsoviele Jahre per Sparplan von Deutschland anfüttern. Allerdings sollte man dann rechtzeitig die Leinen kappen und ab einem bestimmten Zeitpunkt die Einzahlungen von einem österreichischen oder schweizerischen Konto tätigen (und die Auszahlungen dann sowieso!) Ab diesem Moment existiert die Versicherung für den deutschen Staat nicht mehr, denn niemand weiß, wann diese fällig ist. Die Liechtensteiner werden sich eher die Zunge abbeißen als irgendwem sonst auf der Welt die Depotstände zu verraten (ist dort Straftatbestand) - Nebenbemerkung: ist übrigens auch interessant bei ner BAV mit ner Direktversicherung, so kann man sich (theoretisch) die Krankenkassenbeiträge bei der Verrentung sparen (diesen Sachverhalt habe ich aber noch nicht endgültig verifiziert!)
Man kann wunderbar in Österreich oder in der Schweiz urlaub machen, auf diese Weise läßt sich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden, sind sehr nette Leute dort, die Landschaft ist auch stark und überhaupt.....
Bin mal mit dem Motorrad in die Schweiz gefahren, vorher stundenlang im Regen auf der Autobahn, war dann duch und durch naß, meinte der schweizer Zollbeamte bei der Papierkontrolle: "Hauptsach, dei Geld is ned durchgweicht" (Anm: völlig legal ist 15.000,- Euro pro Person und pro Grenzübertritt - für den Deutschen Zoll, der Schweizerische freut sich umso mehr, je mehr Geld Du rüberbringst, am besten gleich einige Milliönchen)
Gruß
Bilsenkraut
schlage mich z. Zt. gerade mit demselben Problem herum, daher habe ich schon für mich einige (mögliche) Lösungsansätze angedacht bzw. recherchiert bzw. schon durchgezogen.
Grundsätzliches vorweg:
Mancheiner mag es für moralisch verwerflich halten, wenn man sein eigenes Geld vor dem Zugriff des Staates in Sicherheit bringt.
Ich selber halte es für noch bedenklicher, wenn von Seiten des Staates für den Unterhalt der Kinder oder Eltern die eigene Altersversorgung zuerst bis auf einen geringen Rest aufgebraucht werden muß - man wird dann sozusagen gezwungen, dann im Alter dem Staat auf der Tasche zu liegen.
Ich selber möchte unter allen Umständen, im Alter weder dem Staat noch meinen Kindern zur Last fallen und dafür ist mir (fast) jedes Mittel recht.
Welche Wege gibt es?
1) Riester-Rente: Ist unter allen Umständen (jedenfalls bis zum 60. Lebensjahr) vor dem staatlichen Durchgriff im Falle einer Unterhaltsverpflichtung sicher. Außerdem, was die wenigsten wissen, kann man beliebig hohe Geldbeträge beliebig oft einzahlen. Das Geld ist dann sicher für die eigene Altersvorsorge, staatliche Zulagen einmal außen vor, dafür ist es ja auch nicht weg.
2) Rürup-Rente: Prinzipiell gilt das nämliche wie für Riester, durchgriffsicher, beliebig hohe Beiträge je nach Vertragsgestaltung, wenn man die steuerliche Komponente mal außen vor läßt, es geht hier nur ums Geld versenken für das Alter
3) Ausland:
- Konto eröffnen in Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Kleines Walsertal, Monaco, Kanalinseln usw., nur bar einzahlen, dann anlegen in was auch immer (Aktien, Fonds, Anleihen, Immobilien usw.) - ist ja prinzipiell nicht strafbar, man sollte seine Erträge aber dann in der Steuererklärung angeben - jedenfalls theoretisch.
- Fondsanteile übertragen auf eine luxemburger Fondsplattform, z.B. DWS Fondsplattform u. a., das Kapital ist auf jeden Fall einmal für den unmittelbaren Zugriff des Staates verloren, da bei einem anderen souveränen Staat in Obhut, wobei ich im Moment noch nicht weiß, ob und wie der Staat diese Transaktion nachvollziehen kann, vielleicht ist einer der user hier schlauer, werde auf jeden Fall nachfragen bzw. recherchieren diesbezüglich.
- Liechtensteiner Lebens- bzw. Rentenversicherung, z.B. Prismalife u. a.: Entweder Einmalbeitrag von ausländischem Konto oder soundsoviele Jahre per Sparplan von Deutschland anfüttern. Allerdings sollte man dann rechtzeitig die Leinen kappen und ab einem bestimmten Zeitpunkt die Einzahlungen von einem österreichischen oder schweizerischen Konto tätigen (und die Auszahlungen dann sowieso!) Ab diesem Moment existiert die Versicherung für den deutschen Staat nicht mehr, denn niemand weiß, wann diese fällig ist. Die Liechtensteiner werden sich eher die Zunge abbeißen als irgendwem sonst auf der Welt die Depotstände zu verraten (ist dort Straftatbestand) - Nebenbemerkung: ist übrigens auch interessant bei ner BAV mit ner Direktversicherung, so kann man sich (theoretisch) die Krankenkassenbeiträge bei der Verrentung sparen (diesen Sachverhalt habe ich aber noch nicht endgültig verifiziert!)
Man kann wunderbar in Österreich oder in der Schweiz urlaub machen, auf diese Weise läßt sich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden, sind sehr nette Leute dort, die Landschaft ist auch stark und überhaupt.....
Bin mal mit dem Motorrad in die Schweiz gefahren, vorher stundenlang im Regen auf der Autobahn, war dann duch und durch naß, meinte der schweizer Zollbeamte bei der Papierkontrolle: "Hauptsach, dei Geld is ned durchgweicht" (Anm: völlig legal ist 15.000,- Euro pro Person und pro Grenzübertritt - für den Deutschen Zoll, der Schweizerische freut sich umso mehr, je mehr Geld Du rüberbringst, am besten gleich einige Milliönchen)
Gruß
Bilsenkraut
anmerkung zu # 8:
Von der großen Koalition wurde gerade angedacht, in Bezug auf Hartz4 die Zumutbarkeitsregeln und den Durchgriff auf die Eltern zu verschärfen, steht irgendwo so im Koalitionsvertrag, wird voraussichtlich auch so kommen und mit den Jahren mit Sicherheit immer mehr verschärft werden, da die Geldeintreibungsbemühungen des Staates mit zunehmender Ebbe in der Staatskasse immer verzweifelter werden.
Gruß
bilsenkraut
Von der großen Koalition wurde gerade angedacht, in Bezug auf Hartz4 die Zumutbarkeitsregeln und den Durchgriff auf die Eltern zu verschärfen, steht irgendwo so im Koalitionsvertrag, wird voraussichtlich auch so kommen und mit den Jahren mit Sicherheit immer mehr verschärft werden, da die Geldeintreibungsbemühungen des Staates mit zunehmender Ebbe in der Staatskasse immer verzweifelter werden.
Gruß
bilsenkraut
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