Wer stellt Silizium her und ist börsennotiert? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.11.05 10:02:12 von
neuester Beitrag 17.11.05 11:06:09 von
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Habe eben gelesen, daß der Rohstoff Silizium, bis 2007 nur
begrenzt verfügbar ist, der Preis hat sich schon verdoppelt, nur 1 Firma davon ist börsennotiert.
begrenzt verfügbar ist, der Preis hat sich schon verdoppelt, nur 1 Firma davon ist börsennotiert.
wie siehts mit wacker chemie aus?
...JP3625000009 Tokuyama
[posting]18.848.928 von az11 am 17.11.05 10:09:24[/posting]Wacker-Chemie ist leider noch nicht an der Börse, sondern eine GmbH.
Meines Wissens ist Tokuyama derzeit der einzige Hersteller, der auch börsennotiert ist.
gruß
streger
Meines Wissens ist Tokuyama derzeit der einzige Hersteller, der auch börsennotiert ist.
gruß
streger
Silizium –> findet sich auf der Erde in Form von Sand.
geht der jetzt aus?
geht der jetzt aus?
Hier der passende Artikel dazu:
http://www.eetimes.de/semi/news/showArticle.jhtml?articleID=…
MEMC und Mitsubishi Materials sind boersennotiert, aber schon ganz gut gelaufen.
http://www.eetimes.de/semi/news/showArticle.jhtml?articleID=…
MEMC und Mitsubishi Materials sind boersennotiert, aber schon ganz gut gelaufen.
War das mal wieder ein IQ-Test auf WO
http://62.93.212.17/content.jsp?key=dokument_74804
Solarworld:
Vom Silizium bis zum Modul
Unter den Sonnenenergie-Anbietern ist Solarworld gut aufgestellt. Anders als die meisten anderen Solarfirmen bietet Solarworld die gesamte Wertschöpfungskette der Fotovoltaik – von der Siliziumherstellung, über die Solarzellen- und –Module-Produktion bis hin zur Fertigung kompletter Anlagen. In Friedberg verfügt das Unternehmen über eine eigene Solarfabrik. Bis 2007 soll die Kapazität verdoppelt werden.
#1 Gerüchte immer mit Quellenangabe
bcs
http://62.93.212.17/content.jsp?key=dokument_74804
Solarworld:
Vom Silizium bis zum Modul
Unter den Sonnenenergie-Anbietern ist Solarworld gut aufgestellt. Anders als die meisten anderen Solarfirmen bietet Solarworld die gesamte Wertschöpfungskette der Fotovoltaik – von der Siliziumherstellung, über die Solarzellen- und –Module-Produktion bis hin zur Fertigung kompletter Anlagen. In Friedberg verfügt das Unternehmen über eine eigene Solarfabrik. Bis 2007 soll die Kapazität verdoppelt werden.
#1 Gerüchte immer mit Quellenangabe
bcs
Hier mal etwas aus dem Aktionär:
Silizium, das neue Gold
Der Kurs der Tokuyama-Aktie ist kräftig im Aufwind. Kein Wunder - dank des Solarbooms sieht das Unternehmen sonnigen Zeiten entgegen.
Von Eyk Henning
Tokuyama hat derzeit keinen Grund zum Meckern. Der Boom der Solarbranche, die Wiederwahl des als wirtschaftsfreundlich geltenden Ministerpräsidenten Koizumi und das ausgesprochen positive Sentiment der japanischen Indizes schaffen für den Mischkonzern beste Rahmenbedingungen. Tokuyama stellt neben Silizium für die Solarzellen- und Halbleiterindustrie hauptsächlich Baumaterialien her und ist in der Chemiebranche tätig. Die Sparte Spezialprodukte - zu der das Siliziumgeschäft zählt - ist mit umgerechnet 490 Millionen Euro zwar umsatzschwächer als die Segmente Chemie- und Baumaterial. Doch brilliert der Geschäftszweig mit seiner hohen Gewinnmarge. Folglich ist die Siliziumsparte ein klares Zugpferd in puncto Kursfantasie.
Der Preis ist heiß
20 bis 30 Prozent jährlich dürfte die Solarbranche in den kommenden Jahren wachsen. Dabei profitiert Tokuyama als Zulieferer gleich doppelt: Zum einen steigt die Siliziumnachfrage stark an (siehe Grafik), zum anderen treibt die Knappheit des Rohstoffs den Preis in die Höhe. Zwar ist das Silizium-Rohmaterial in rauen Mengen vorhanden, doch ist das Verfahren zur Herstellung des verarbeitungsfähigen, reineren Siliziums äußerst kompliziert und die Kapazitäten daher begrenzt. Dementsprechend kletterte der Preis für Polysilizium seit Anfang 2004 um 150 Prozent auf 50 Dollar.
Neue Methode
Mit der eigens entwickelten Vapor-to-Liquid-Methode (Flüssig-Dampf-Ablagerung), dürfte Tokuyama bald einen Forschungserfolg aus dem eigenen Hause präsentieren. Ein auf dieser Technologie beruhender Reaktor soll zum Jahresende anlaufen und die Produktion bis zum Jahr 2008 auf 8.400 Tonnen erhöhen. Damit dürfte Tokuyama günstiger produzieren als viele Wettbewerber. Bereits jetzt ist der Konzern mit einem Marktanteil von gut 17 Prozent der weltweit zweitgrößte Siliziumhersteller.
Guter Griff
Viele Solaraktien laufen derart heiß, dass sie bald verglühen könnten. Das lässt Tokuyama kalt. Die Abnehmer für Silizium werden weiterhin Schlange stehen. Gewinn und Aktienkurs sollten also weiter steigen. Beim Kauf in Deutschland aber Limit setzen!
Artikel aus Ausgabe 42/2005
gruß Monsterkuh
Silizium, das neue Gold
Der Kurs der Tokuyama-Aktie ist kräftig im Aufwind. Kein Wunder - dank des Solarbooms sieht das Unternehmen sonnigen Zeiten entgegen.
Von Eyk Henning
Tokuyama hat derzeit keinen Grund zum Meckern. Der Boom der Solarbranche, die Wiederwahl des als wirtschaftsfreundlich geltenden Ministerpräsidenten Koizumi und das ausgesprochen positive Sentiment der japanischen Indizes schaffen für den Mischkonzern beste Rahmenbedingungen. Tokuyama stellt neben Silizium für die Solarzellen- und Halbleiterindustrie hauptsächlich Baumaterialien her und ist in der Chemiebranche tätig. Die Sparte Spezialprodukte - zu der das Siliziumgeschäft zählt - ist mit umgerechnet 490 Millionen Euro zwar umsatzschwächer als die Segmente Chemie- und Baumaterial. Doch brilliert der Geschäftszweig mit seiner hohen Gewinnmarge. Folglich ist die Siliziumsparte ein klares Zugpferd in puncto Kursfantasie.
Der Preis ist heiß
20 bis 30 Prozent jährlich dürfte die Solarbranche in den kommenden Jahren wachsen. Dabei profitiert Tokuyama als Zulieferer gleich doppelt: Zum einen steigt die Siliziumnachfrage stark an (siehe Grafik), zum anderen treibt die Knappheit des Rohstoffs den Preis in die Höhe. Zwar ist das Silizium-Rohmaterial in rauen Mengen vorhanden, doch ist das Verfahren zur Herstellung des verarbeitungsfähigen, reineren Siliziums äußerst kompliziert und die Kapazitäten daher begrenzt. Dementsprechend kletterte der Preis für Polysilizium seit Anfang 2004 um 150 Prozent auf 50 Dollar.
Neue Methode
Mit der eigens entwickelten Vapor-to-Liquid-Methode (Flüssig-Dampf-Ablagerung), dürfte Tokuyama bald einen Forschungserfolg aus dem eigenen Hause präsentieren. Ein auf dieser Technologie beruhender Reaktor soll zum Jahresende anlaufen und die Produktion bis zum Jahr 2008 auf 8.400 Tonnen erhöhen. Damit dürfte Tokuyama günstiger produzieren als viele Wettbewerber. Bereits jetzt ist der Konzern mit einem Marktanteil von gut 17 Prozent der weltweit zweitgrößte Siliziumhersteller.
Guter Griff
Viele Solaraktien laufen derart heiß, dass sie bald verglühen könnten. Das lässt Tokuyama kalt. Die Abnehmer für Silizium werden weiterhin Schlange stehen. Gewinn und Aktienkurs sollten also weiter steigen. Beim Kauf in Deutschland aber Limit setzen!
Artikel aus Ausgabe 42/2005
gruß Monsterkuh
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