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    Aixtron auf dem Weg zum Pennystock? (Seite 201)

    eröffnet am 06.12.05 18:30:01 von
    neuester Beitrag 24.10.22 22:50:16 von
    Beiträge: 3.248
    ID: 1.024.811
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      schrieb am 15.08.07 16:25:38
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.170.846 von petzfritz am 15.08.07 16:03:48Du vergisst leider die Politker, die aufgrund RWE, EOn etc. überhaupt im Bundestag sitzen.
      sonst wäre hier schon längst was passiert, glaub mir.
      Der Gewissenskonflikt zwischen effizienter (umweltschonender) zu werden aufgrund den Einbußen im Gewinn wird anscheinend immer noch gerne in Kauf genommen.

      bear
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 16:03:48
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.158.023 von edelupolino am 14.08.07 18:09:23Sigmar Gabriel soll mit seiner unsachlichen Meckerei aufhören

      europaticker: Sigmar Gabriel soll mit seiner unsachlichen Meckerei aufhören und endlich Vorschläge machen, die wirtschaftlich und verbraucherpolitisch vernünftig sind. Ständig wartet er mit neuen Belastungen für Verbraucher, Mieter, Autofahrer und Hauseigentümer auf. Dieser missionarische Aktionismus schadet letztlich dem Klimaschutz, verteidigt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Laurenz Meyer, Bundeswirtschaftsminister Michael Glos gegenüber Angriffen von Bundesminister Sigmar Gabriel.

      Herr Gabriel sollte dem Bundeswirtschaftsminister dankbar sein, dass sich dieser für einen effizienten, sozialverträglichen und wirtschaftsfördernden Klimaschutz einsetzt. Denn würden die Vorschläge von Herrn Gabriel realisiert, käme es wegen der riesigen Belastungen für Wirtschaft und Bürger letztlich zu einer Bewegung gegen den Klimaschutz. Dies kann im Interesse der großen Aufgabe des Klimaschutzes niemand wollen.

      Die Ziele für den Klimaschutz und den Einsatz regenerativer Energien sind jetzt festgelegt. Sie müssen nun so sozialverträglich und effizient wie möglich umgesetzt werden. Dabei müssen wir auch die Arbeitsplätze in den energieintensiven Branchen im Auge behalten. Es nutzt dem Weltklima gar nichts, wenn sich diese Arbeitsplätze in Länder verlagern, in denen weniger Rücksicht auf die Umwelt genommen wird.

      Redaktion: Europaticker
      http://www.online-marketing24.com/14672-sigmar-gabriel-soll-…

      Die Straßenlaterne muss längst keine Energieschleuder mehr sein. Rund 200 Millionen Euro könnten Stadtverwaltungen einsparen.

      :rolleyes: Wer hat einen guten Draht und sagt´s den Damen und Herren Politikern?
      Gruß Petzfritz
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 09:29:00
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.164.075 von Cubitus am 15.08.07 09:09:07WARUM?:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 09:09:07
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.158.023 von edelupolino am 14.08.07 18:09:23Habt ihr alle heute schon eure Beruhigungspillen geschluckt ?:rolleyes:
      Ihr werdet sie brauchen !:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:09:23
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.145.765 von cabernetsauvignon am 13.08.07 20:34:01auch @petzfritz

      dazu passt, dass aix in USA im plus ist, fast alles andere ist in den miesen!
      ..die stromversorger...na ja, das ist ne dicke hürde...

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      schrieb am 14.08.07 17:28:16
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.155.507 von petzfritz am 14.08.07 15:51:31Hallo Petzfritz,

      Warum sollten die daran interessiert sein, jährlich 1256 Euro je Kilometer Straße weniger Umsatz zu machen?

      Ja das war der Bericht.Danke !!! Wenn da etwas Druck käme, würde vielleicht etwas früher passieren. Man wird sehen.

      Gruß
      Drira
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 15:51:31
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.145.851 von drira am 13.08.07 20:42:20Meinst du diesen Bericht @drira?
      Gruß Petzfritz ;)
      http://www.faz.net/s/Rub560251485DC24AF181BBEF83E12CA16E/Doc…
      Branchen (101): Lichtindustrie

      Angeknipst

      Von Rüdiger Köhn

      08. Juli 2007
      Ein Kilometer energiesparende Straßenbeleuchtung kostet 10.197 Euro. Das ist der Stadt Vechta in Nordrhein-Westfalen die Umwelt wert - und spart gleichzeitig Geld. Denn die Investition, hat der Anbieter Philips vorgerechnet, hat sich nach acht Jahren amortisiert. Das ist schnell. Etwa 30 Prozent der Beleuchtung auf Deutschlands Straßen und Plätzen basieren noch auf Technik der sechziger Jahre, die vor mehr als zwanzig Jahren installiert worden ist.

      Die Straßenlaterne muss längst keine Energieschleuder mehr sein. Rund 200 Millionen Euro könnten Stadtverwaltungen einsparen. In der Modellrechnung für Vechta sinken die Energiekosten durch den Einsatz von Sparlampen um 53 Prozent, und das bei größerer Lichtausbeute. Je Kilometer spart das 1256 Euro im Jahr. Der Ausstoß von Kohlendioxid vermindert sich um mehr als 50 Prozent oder fünf Tonnen je Kilometer und Jahr.



      Bis zu 400 Millionen Euro Ersparnis möglich


      Auslaufmodell und Nachfolger: klassische Glühbirne und Energiesparlampe
      Drinnen ist noch mehr Potential. Zumtobel, Schweizer Hersteller von Beleuchtungssystemen, hat errechnet, dass durch intelligentes Lichtmanagement mit dem Einsatz von modernen Lampen, Sensoren sowie Steuerungs- und Betriebsgeräten im Bürogebäude oder in einer Parkgarage der Energieaufwand gegenüber alten Lösungen um ein Drittel gesenkt werden könnte.


      Die Zusatzkosten für 100 dimmbare Leuchten betragen demnach 3000 Euro. Dem steht eine jährliche Energieersparnis von 2400 Euro gegenüber. Die vermeintlich teure Investition hat sich binnen 15 Monaten gerechnet; nicht zu reden vom verminderten Kohlendioxid-Ausstoß. Bis zu 400 Millionen Euro könnte der Einsatz moderner Lichttechnik in deutschen Büros an Ersparnis bringen.


      Schwarzenegger und Australien als Vorreiter


      Professionelle Lösungen für Büros, öffentliche Gebäude, Straßen oder Plätze haben einen Anteil von etwa 80 Prozent am gesamten Lichtmarkt. Der private Konsument deckt nur ein Fünftel ab, wenn er zu Glühbirnen, Halogen- oder zu Energiesparlampen greift. Doch ist es just in der breiten Bevölkerung zur großen Erleuchtung gekommen. Malcom Tumbull hatte öffentlichkeitswirksam der mehr als 100 Jahre alten Glühbirne den Kampf angesagt. Der australische Umweltminister will mit der Verbannung von 2010 an etwas für den Klimaschutz tun.


      Tumbull ist mit seinem Regierungschef, dem konservativen Ministerpräsidenten John Howard, ein Coup gelungen. Obwohl sich das vom Ozonloch besonders betroffene Australien - wie die Vereinigen Staaten - nicht dem Kyoto-Klimaschutzprotokoll angeschlossen und damit Kritik eingehandelt hat, stand es plötzlich als Umweltengel da. Der Vorstoß fand in Deutschland ein großes Echo: Kein Tag verging, an dem nicht ein Politiker die Glühbirne verdammte und nach der Energiesparlampe rief. Die Ersten waren die Australier nicht. Schon im Januar hatte der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger das Ende der Glühbirne bis zum Jahr 2012 ausgerufen.


      Die letzte Glühbirne


      Die Letzten waren die Minister von Downunder ebenso nicht: Wochen später hat Kanada über die Verbannung sinniert. „Wir sind mit vielen Regierungen in Diskussionen über den Einsatz von Energiesparlampen“, sagte denn auch in jenen Tagen Theo van Deursen, der Vorstandschef der Lichtsparte des niederländischen Elektronikkonzerns Philips. Neben Venezuela habe es Kontakte zu Kuba gegeben. Philips, Nummer eins auf dem Lichtmarkt vor der deutschen Siemens-Gesellschaft Osram und der amerikanischen General Electric (GE), liefert 10 Millionen solcher Lampen dorthin.


      Philips-Manager van Deursen rechnet damit, dass das Thema an Dynamik gewinnen und das Aus der Glühbirne durch das Entstehen von europäischen Standards beschleunigt wird. In fünf, maximal in sieben Jahren könnte die letzte Glühbirne produziert werden, lautet seine Prognose. Van Deursen wie seine Kollegen von Osram und GE konnte nichts Besseres passieren als der australische Vorstoß. Denn die von Politikern empfohlene Energiesparlampe bringt Impulse in ein bisher wenig dynamisches Geschäft. In Europa, dem zweitgrößten Markt, entwickelt sich das Leuchten- und Lampengeschäft mäßig. In Deutschland hat sich seit Jahren der Absatz abgeschwächt und gerät nur langsam mit der Baukonjunktur in Bewegung.


      300 Millionen Tonnen weniger Treibhausgas

      Da kommt ein Ersatzbeschaffungsprogramm für die Hersteller genau richtig. Van Deursen etwa berichtet für die ersten drei Monate über einen Absatzsprung von 40 Prozent bei Energiesparlampen für den privaten Hausgebrauch. In Deutschland stieg der Verkauf im ersten Quartal laut ZVEI im Gesamtmarkt sogar um 55 Prozent. Die Politik gab willkommene Rückendeckung für etwas, was Philips, Osram, GE und Co. schon lange propagiert hatten.


      Der Einsatz neuer Lichttechnik, das zeigen Schätzungen der Internationalen Energieagentur (IEA) sowie das World Resource Institute (WRI), könnte weltweit eine Einsparung von jährlich 20 Prozent oder rund 53 Milliarden Euro bringen, davon mindestens 13,4 Milliarden Euro in Europa. Mehr als 800 Millionen Barrel Rohöl (ein Barrel entspricht 159 Liter) könnten in der Stromerzeugung und somit 265 mittelgroße Kraftwerke eingespart, der Ausstoß des Treibhausgases um mindestens 300 Millionen Tonnen vermindert werden.


      Energiesparlampe hat sich noch nicht durchgesetzt



      Die beeindruckenden Zahlen resultieren aus der Tatsache, dass die traditionelle Glühbirne nur 5 Prozent des Stroms in Licht wandelt, aber 95 Prozent für Wärme vergeudet. In Europa werden jedes Jahr zwei Milliarden dieser ineffizienten Glühbirnen gekauft; drei Viertel des im Büro benutzten Lichts basiert immer noch auf altmodischer Technik. Zu unterschätzen ist die Bedeutung von Licht nicht: Weltweit hat es einen Anteil von 19 Prozent am Stromverbrauch.


      „Im Bewusstsein hat sich etwas getan“, sagt Jürgen Waldorf, Geschäftsführer des ZVEI-Fachverbandes Elektrische Lampen und Elektroleuchten. „Dennoch ist die Energiesparlampe noch nicht richtig beim Konsumenten angekommen.“ Es gebe noch Vorbehalte aus den Anfängen der Technik, als die Produkte grelles und diffuses Licht lieferten. Die Hersteller arbeiten mit Hochdruck daran, das Licht wärmer und damit wohnlicher aussehen zu lassen. Hinzu kommt, dass solche Lampen in der Anschaffung teuer sind, wenngleich sie weniger Energie verbrauchten und eine bessere Lichtqualität hätten. „Sobald es an das eigene Portemonnaie geht, verliert der Umweltgedanke oft an Bedeutung.“


      Stromkonzerne blockieren


      Die Preise für die modernen Lichtspender sind zwar schon deutlich gesunken. Und die Preise würden auch noch weiter fallen, sagt van Deursen vom Marktführer Philips. Doch im Preisvergleich mit Glühbirne und Halogenlampe schreckt die Stromsparversion immer noch ab. Zudem ist die Rücknahme im privaten Verbrauch nicht geregelt und erweist sich als Hemmnis. Die Glühbirne besteht aus Glas, Glühdraht und etwas Blech; die Energiesparer sind mit Elektronik vollgestopft und gehören daher nicht in den Hausmüll.


      Im professionellen Umfeld sind Rücknahmesysteme längst organisiert. Zudem sind die Firmen aufgeschlossener. Würden neue Lichtsysteme angeschafft, beobachtet Waldorf, spiele Effizienz eine große Rolle. Auch in Kommunen wächst das Bewusstsein, selbst wenn die hohen Investitionen mitunter finanzielle Kraftakte erfordern, für die es schon private Finanzierungsmodelle gibt. Nicht immer wird aber diese Bereitschaft belohnt. Städte und Gemeinden sind da von Energieversorgern abhängig, die in langfristigen Verträgen Strom für die Beleuchtung von Straßen und öffentlichen Plätzen liefern und diese warten - und den Sparprozess nicht immer fördern.


      Die Gemeinde Nack bei Alzey etwa hat modernisiert. Vom Ersparten hat sie wenig. Das landet letztlich beim Stromversorger. Das scheint bei kleineren Kommunen kein Einzelfall zu sein, die anders als große Städte eine schwächere Position gegenüber Stadtwerken oder Stromkonzernen haben. Warum sollten die daran interessiert sein, jährlich 1256 Euro je Kilometer Straße weniger Umsatz zu machen?

      Text: F.A.Z., 09.07.2007, Nr. 156 / Seite 21
      Bildmaterial: F.A.Z., picture-alliance/ dpa
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 20:42:20
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.145.765 von cabernetsauvignon am 13.08.07 20:34:01Stimmt, wenn wirklich die Straßenbeleuchtung umgestellt werden sollte, werden in großen Maßen LED's benötigt. Habe leider nur vor ein paar Wochen, einen Bericht im TV gesehen, in dem berichtet worden ist, dass die Straßenlaternen im Besitz eines Stromkonzerns sind und der Vertrag läuft noch 25 Jahre. Schon klar, dass die Stromkonzerne kein Interesse haben, stromsparende Maßnahmen zu ergreifen. Ob das in vielen Städten und Gemeinden so ist, entzieht sich meiner Kentniss. Wir sind halt noch sehr früh dran. LED's sind noch, in vielen Bereichen, Leuchten für Technikfreaks.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 20:34:01
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Was soll man von solchen usern halten, die wie ein Geschwür heißen und auch so geschwollen schreiben. Wenn die Städte und Gemeinden ihre Straßenbeleuchtung auf LED umstellen (müssen, weil einfach viel billiger) dann geht die Post ab.....:D
      Also Geduld, kaufen und wie ne Flasche Wein in Keller legen, wird von Jahr zu Jahr besser, wetten?
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 19:56:51
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.142.166 von petzfritz am 13.08.07 16:31:51Oh Mann - Fräulein Barbara scheint nicht nicht ganz auf der Höhe der Zeit zu liegen. Von Wegen 2008 kommen die ersten Frontscheinwerfer - die haben wir schon in diesem Jahr -- Lexus und Audi lassen grüßen.

      Sprich die Technik ist schon so weit, nur die EU lässt noch auf sich warten - wir haben es geahnt -

      Wenn dann nächstes Jahr die einheitliche Zulassung für LED Frontbeleuchtung kommt, werden wieder einige mehr auf Aixtron aufmerksam.

      lg
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