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    GLAUBEN - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.12.05 12:35:48 von
    neuester Beitrag 22.12.05 12:54:55 von
    Beiträge: 42
    ID: 1.027.949
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      schrieb am 21.12.05 12:35:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Die Legende vom Rattenmädchen
      Von Marc Röhlig

      Ein Mädchen schändet den Koran und wird zur Strafe von Allah in eine Ratte verwandelt. Das angebliche Beweisfoto empfangen muslimische Jugendliche per SMS. Die Furcht, selbst verwandelt zu werden, setzt in Europa eine Welle von Grusel-Nachrichten in Bewegung.
      Ismail ist 15 Jahre alt und wohnt in einem Asylbewerberheim in Gera. Wie eine Trophäe zückt er sein Handy, die Jungs und Mädchen im Heim schauen ihm über die Schulter. Gleich wird er ein Bild öffnen, so absurd wie grausig. Die Mädchen werden wieder jammern und sich die Augen zuhalten, die Jungs wieder hinstarren und raunen.


      www.afghanmania.com
      Screenshot einer afghanischen Website mit dem "Rattenmädchen": Aus Silikon geformter Protest gegen Genmanipulationen

      Auf dem Handydisplay erscheint eine bizarre Gestalt, nackt und gekrümmt auf dem Boden. Aus dem Rücken wächst ein fleischiger Schwanz, dunkle Borsten sprießen überall aus dem Körper, Hände und Füße sind zu Krallen verkümmert. Das Gesicht ziert eine Rattenschnauze.
      Um das schaurige Foto rankt sich eine seltsame Geschichte - sie handelt von einer jungen Muslimin und der ewigen Unvereinbarkeit von westlicher Lebens- und arabischer Denkweise: Angeblich lebte das Mädchen vor ihrer Verwandlung in den Niederlanden und schaute lieber Videoclips auf Musiksendern, statt den Koran zu studieren. Ihre Mutter nutzte den Fernsehraum zur gleichen Zeit zum Zwiegespräch mit Allah. Es kam zum Streit um die Vormacht im Wohnzimmer - Beats oder Beten. In jugendlicher Auflehnung packte die junge Muslimin das Koranbuch, trampelte darauf herum, schwor spontan ihrem Glauben ab - und wurde zur Strafe in eine Ratte verwandelt.

      In Geras Asylbewerberheim kennt jeder diese Geschichte. Semra, 11, und ihre Schwester Sumera schauen stets angewidert weg, wenn das Foto herum gezeigt wird. Temu und seine Mutter plagen sich mit Alpträumen. Jüngere Kinder beginnen zu schluchzen, die älteren und Erwachsenen zucken ratlos die Schultern. Yusef, ein Zwölfjähriger aus Syrien, bringt es trotzig auf den Punkt: "Dies ist Allahs gerechte Strafe."

      Typische Hoax-Meldung

      Nun erzählen sich muslimische Jugendliche die Mär mit weiteren phantasievollen Wendungen zu Ende - mit Feuer, Krankenhaus, Käfighaltung, Exorzismen und schrecklichen Qualen. Übrig bleibt stets das Foto als vermeintlich untrüglicher Beweis für Allahs "gerechte Strafe" am ungläubigen Mädchen.
      Die Mär vom Rattenmädchen, so mittelalterlich sie klingen mag, wird mit modernsten Mitteln verarbeitet. Seit drei Monaten wandert das Foto per E-Mail und SMS durch Europa und erreicht die muslimische Jugend. Der Deutschtürke Ismail hatte das Bild von einem Erwachsenen bekommen - nun hat er es selbst schon zwanzig Mal weitergesendet.

      Die Geschichte kursierte bereits vor einigen Monaten in arabischen Ländern - dort "Cursed Girl Hoax" genannt. Ein Hoax ist eine Falschmeldung, die in der Art eines Kettenbriefes über E-Mail, SMS oder Instant Messenger wie ICQ oder AIM verbreitet wird. Weil viele Empfänger den Unfug für wahr halten, schicken sie ihn gleich an Freunde und Bekannte weiter.

      Patricia Piccinini ist nicht amüsiert

      Typische andere Hoaxes sind Glücksbriefe (mit der Drohung ernster Konsequenzen, wenn sie nicht weitergeleitet werden) oder angebliche Petitionen gegen die Steinigung einer Frau in Afrika. In manchen Briefen werden Knochenmarkspender für ein leukämiekrankes Kind gesucht, in anderen wird vor angeblichen Viren gewarnt oder verbreitet, was der Dalai Lama zum Jahreswechsel gesagt haben soll. Stets leiten Betroffene den Text tausendfach weiter, nach dem Prinzip: Kann ja nicht schaden. Der "Hoax-Info Service" der TU Berlin führt solche Falschmeldungen und Gerüchte zu Hunderten.

      Die Gruselgeschichte vom "Cursed Girl" taucht dort allerdings nicht auf. Ihre wahre Entstehung ist simpel: Das Foto vom Rattenmädchen zeigt eine kaninchengroße Plastik der australischen Künstlerin Patricia Piccinini, geformt aus Silikon - eine Arbeit, die sich mit Genmanipulation auseinander setzt. Die dazugehörige Geschichte über den Koran ist frei erfunden.
      Dass die Skulpturen aus ihrem Werk "Leather Landscape" für ein Horrormärchen zweckentfremdet wurden, bestürzt die Künstlerin. "Das Bild der Kreatur wurde geklaut, diese Verwendung war niemals Patricias Wunsch oder Absicht", ist auf Piccininis Webseite zu lesen. Die australische Künstlerin wisse nicht, wer den Hoax über den Koran erfunden habe, und sei erschüttert, wie viele Menschen durch die Geschichte verängstigt wurden.
      Der Horror aus dem Handy zeigte Wirkung. Im Asylbewerberheim in Gera glaubten die meisten an das Rattenmädchen - so auch Ismail: "Natürlich ist die Story wahr, was glaubst du, wie man diese Bilder sonst erklären soll?" Von seiner Cousine will er sogar wissen, dass das Mädchen nun getötet werden soll, "damit die Schande von der Familie genommen wird".

      Claudia Dantschke, Islamexpertin des Berliner Zentrums für Demokratische Kultur, war dem Phänomen auf der Spur. Basierend auf einer ominösen Kettenmail wanderten Foto und Geschichte vom Rattenmädchen zuerst durch den arabischen Raum, dann mit Übersetzung auch in die Türkei und nach Deutschland - stets mit dem Hoax-typischen Abschluss: "Versende diese Mail an zehn Freunde, wenn du nicht auch von Allah bestraft werden willst."
      Wanderscherz oder gezielte Angstpädagogik?
      "Natürlich ist die Erzählung eine Erfindung", sagt Dantschke. Trotzdem fallen viele, Kinder wie Erwachsene, darauf herein: Zu oft wird der Spuk verbreitet, zu korantreu ist die haarsträubende Geschichte.

      Im Islam werden viele Geschichten mit Mythen und Monstern überliefert. Die Verwandlung als Strafe Gottes gehört auch dazu. Claudia Dantschke sieht in der Verbreitung solcher Märchen eine Strategie: "Im arabischen Raum werden Mythen genutzt, um den Glauben zu festigen - das ist gezielte Angstpädagogik."
      Trotz der einfachen Erklärung erfolgt die Aufklärung nur zögerlich. Viele arabische Medien berichtigten ihre Meldung, gaben die Falschheit der Erzählung zu. "Aber am Kern des Problems wird nicht gearbeitet", warnt Islamexpertin Dantschke, "eine neue Horrormeldung kann jederzeit wieder die Jugendlichen verängstigen."
      Dies bestätigt auch Asiye Köhler, Mitglied im Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) - Kinder und Jugendliche würden bewusst innerhalb ihres Glaubens betrogen. Die Wurzel solcher Lügen hat die Pädagogikbeauftragte des Zentralrats auch ausgemacht: "Primitiver Aberglaube". Offiziell dagegen vorgehen will der muslimische Rat dennoch nicht. Auch wenn deutlich gemacht werden müsse, dass Koranmärchen aus vergangenen Zeiten in einer "aufgeklärten Welt" keinen Platz mehr haben. Asiye Köhler meint, dass solche Horror-SMS nicht lange Bestand haben, denn: "Unsere Kinder sind einfach zu clever für solche Lügen."
      Aufgeklärt sind nun auch die Kinder aus dem Asylbewerberheim: Mit großen Augen schauen Semra und Sumera, verblüfft und erleichtert. Auf solche Lügen wollen die beiden Schwestern nun nicht mehr reinfallen [ :laugh: ]. Nur wenn das Bild gezeigt wird, dann halten sie sich weiterhin die Augen zu. Sicherheitshalber. "
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 12:37:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 12:42:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Um nicht einseitig zu sein:

      Wusset ihr, dass in Mainz Federn und Eier des Heiligen Geistes verehrt wurden (keine Ahnung, ob die Gläubigen bis heute so bescheuert sind). :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 14:33:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Braut hieß Achmed

      Böse Überraschung bei Hochzeit


      | 21.12.05 |

      Nach dreijähriger Verlobungszeit hat ein Ägypter am Hochzeitstag feststellen müssen, dass seine züchtig verschleierte Braut in Wirklichkeit ein Mann war.

      Wie die Kairoer Tageszeitungen am Mittwoch berichteten, saß das Paar in Kairo beim „Masun", der sie nach islamischem Recht verheiraten sollte, als sich unter den Hochzeitsgästen Unruhe breit machte.

      Trug Kopftuch und Gesichtsschleier

      Eine Frau erklärte, die Braut, die stets Kopftuch und Gesichtsschleier trug, sei ein junger Mann. So musste Tamer Saber erkennen, dass seine „Mona“ tatsächlich „Ahmed“ heißt.
      Der 18-jährige Ahmed sagte später bei der Polizei aus, er plane seit Jahren eine Geschlechtsumwandlung, habe aber bisher keinen Arzt gefunden, der bereit gewesen sei, ihn zu operieren.

      Braut muss in den Knast

      Er habe Tamer direkt nach der Hochzeit die Wahrheit sagen wollen, in der Hoffnung, dass dieser weiter mit ihm zusammen leben wolle. Die verhinderte Braut wurde wegen „Vorspiegelung falscher Tatsachen“ für 45 Tage ins Gefängnis gesteckt."

      (http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2…

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 14:40:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]19.363.676 von AdHick am 21.12.05 12:42:33[/posting]Vermutlich wird das weiterhin geglaubt angesichts der Tatsache, daß der Papst persönlich am Schrein der "Heiligen 3 Könige" in Köln gebetet hat (also der "Weisen" oder "Magiere" genannten Typen, die in einem einzigen Evangelium ohne genaue Anzahl oder am Ende Namen erwähnt werden).

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      schrieb am 21.12.05 15:00:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]19.365.938 von cajadeahorros am 21.12.05 14:40:42[/posting]Eigentlich könnte man spätestens nach Folgendem die meisten Religionen auf den großen Haufen der menschlichen Irrtümer werfen; die Faktenresistenz ist allerdings nach jahrtausendelanger Verdummung wohl zu groß:

      "21. Dezember 2005 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      VERÄNDERTES ERBGUT

      Zivilisation formt den Menschen

      Die Zivilisation hat in nur 50.000 Jahren das Erbgut des Menschen deutlich beeinflusst. Eine Analyse ergab, dass etwa die Landwirtschaft und das Zusammenleben auf engem Raum sieben Prozent des Genoms verändert haben - allein durch natürliche Auslese.

      Während in Schulen, Parlamenten und Hörsälen der USA der Kampf um die Evolutionstheorie voll entbrannt ist, haben Forscher einmal mehr bewiesen, dass Darwin Recht hatte - und zwar nicht nur in Bezug auf das Tierreich, sondern auch auf den Menschen.

      Die natürliche Auslese hat in nur 10.000 bis 50.000 Jahren deutliche Spuren im menschlichen Erbgut hinterlassen - beeinflusst durch das Leben in der Zivilisation, so das Ergebnis einer aktuellen Studie.

      DPA
      DNA-Doppelhelix: Zivilisation hat Spuren im menschlichen Genom hinterlassen

      Ein Team um Robert Moyzis von der University of California in Irvine hat ein Verfahren zur Auffindung von Genen entwickelt, die sich durch positive Auslese und nicht durch zufällige Vermischung durchgesetzt haben. Die Forscher haben 1,6 Millionen sogenannter SNPs (single nucleotide polymorphisms) untersucht, die über das gesamte menschliche Erbgut verteilt sind. Bei SNPs handelt es sich um einzelne Abweichungen im menschlichen Genom.

      Moyzis und seine Kollegen haben dabei nach SNP-Paaren Ausschau gehalten, die öfter gemeinsam vorkommen als durch die zufällige Durchmischung des Erbguts von Generation zu Generation zu erwarten wäre. Solche Verbindungen, auch Koppelungsungleichgewicht genannt, können auftreten, wenn die natürliche Auslese eine bestimmte Variante eines Gens bevorzugt.
      Das Ergebnis: 1800 Gene - also etwa 7 Prozent des menschlichen Genoms - haben sich dank natürlicher Auslese während der vergangenen 10.000 bis 50.000 Jahre verändert. Die vielleicht noch wichtigere Erkenntnis ist jedoch, dass rund 80 Prozent der veränderten SNPs mit der Fortpflanzung, der Reaktion auf Krankheitserreger, der Funktion von Nervenzellen, der Zellteilung oder dem Stoffwechsel in Zusammenhang stehen.
      "Das passt zu den Veränderungen des menschlichen Lebens in dieser Zeit", schreiben Moyzis und seine Kollegen im Fachblatt "Proceedings of the National Academy of Sciences".
      Insbesondere die Tatsache, dass die Menschen von Jägern und Sammlern zu sesshaften Landwirten wurden, finde sich in den genetischen Veränderungen wieder. Denn die gewandelten Erbinformationen stünden mit Aspekten wie der Lebenszeit, der Fortpflanzung, der Nahrungsaufnahme und der Verbreitung ansteckender Krankheiten in engem Zusammenhang.

      Moyzis vermutet, dass der Mensch sich mit der Erfindung der modernen Zivilisation quasi "selbst domestiziert" habe. "Eines der größten Ereignisse der letzten 50.000 Jahre ist die Entwicklung der Kultur", so Moyzis. "Indem wir durch unsere Kultur unsere Umwelt so radikal und schnell verändert haben, haben wir uns selbst einem hohen Selektionsdruck ausgesetzt."
      Aus diesem Grund halten andere Experten die Ergebnisse von Moyzis` Studie für eine wichtige Bestätigung bisheriger Vermutungen. "Es ist eine beeindruckende Arbeit, die ein gewisses Bauchgefühl bestätigt", sagt Jörg Epplen, Neuro- und Verhaltensgenetiker an der Ruhr-Universität Bochum, im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Insbesondere die Tatsache, dass Moyzis viele Gengruppen gefunden hat, die man mit zivilisatorischen Veränderungen der Umwelt in Verbindungen bringe, sei überzeugend. Die Untersuchung zeige einmal mehr, dass ein hoher Selektionsdruck auch in kurzer Zeit bedeutende genetische Veränderungen nach sich ziehen könne.

      Markus Becker

      (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,391653,00.h…
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 15:24:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]19.365.775 von AdHick am 21.12.05 14:33:32[/posting]Haben die nie minteinander geredet oder warum hat der Bräutigam das nicht gemerkt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 19:18:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schon in der Bibel steht, dass die Frau ihre Klappe zu halten hat.

      Der Mann ist die Krone der Schröpfung!! :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 19:21:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Vielleicht gilt ja auch statt "Liebe macht blind" neuerdings "Liebe macht taub". ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 19:48:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Glaubensmäßig ist alles möglich!

      Wenn Jesus diese verlogene Schauspielerei noch erlebt hätte :mad: :



      Kotz & Göbel,
      er hätte diesen elenden Pfaffen nicht aus dem Tempel, sondern aus dem Luxusmobil (genau gegen sowas hat Jesus gekämpft!!) geprügelt!!
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 19:49:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]19.371.539 von AdHick am 21.12.05 19:48:02[/posting]Der olle Fiat ist doch nun wirklich kein Luxusmobil. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 19:57:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zur Erinnerung eines längst Vergessenen und täglich Verratenen:

      Avatar
      schrieb am 21.12.05 19:58:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]19.371.539 von AdHick am 21.12.05 19:48:02[/posting]Papst Benedikt XVI. hat für seine letzte Generalaudienz vor Weihnachten tief in den Fundus gegriffen: Bei seiner Ansprache im Freien trug er am Mittwoch das Kamauro - eine rote Mütze mit weißem Pelzbesatz. Zuletzt hatte der 1963 verstorbene Papst Johannes XXIII. die im Mittelalter eingeführte Kopfbedeckung getragen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 20:06:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]19.371.558 von Fuller81 am 21.12.05 19:49:32[/posting]Wieviel kriegt ein Papst, der weltliche Schätze nach seinem vorgeblichen Glauben ablehnen muss, für die Präferierung einer Automarke??
      Oder seiner schwulen roten Gucci-Schuhe??
      Oder, oder, oder...

      Armer Jesus... :cry:

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 20:22:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      War`s der vorletzte Papst (vom letzten weiss man`s noch nicht), der 40 Millionen vererbt hat, obwohl Jesus gepredigt hat, man solle alles den Armen geben?

      Es geht eher ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher... :laugh: hahaha :laugh:

      Sie haben aus der Lehre das genaue Gegenteil gemacht und die Schäflein stört es nicht.
      Sie zahlen weiter! :laugh:
      Und ziehen auch das nächste Mal - "Gott mit uns" auf dem Koppelschloss - mit von Pfaffen gesegneten Waffen in den Krieg.

      Jesus war zweifellos Pazifist.
      Wen interessierts?

      Und dem Kommunismus näher als dem Kapitalismus!

      Wen interessierts??

      Man kann wirklich nur froh sein, wenn man nicht auch noch mit ewigem Leben geschlagen wird!!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 20:39:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]19.371.901 von AdHick am 21.12.05 20:22:07[/posting]:laugh:

      Stimmt. Ewiges Leben im Paradies mit Päpsten, Kardinälen und ein paar Müttern Theresas kann nun wirklich nicht locken.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 20:42:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Und dem Kommunismus näher als dem Kapitalismus!

      Dein Wissen über Jesus scheint ja recht gewaltig zu sein.

      Komm, erzähl uns mehr über Jesus und was du von ihm weißt.

      ;
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 20:55:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]19.372.063 von Semikolon am 21.12.05 20:42:33[/posting]Die Bibel auch nicht gelesen, @Semikolon?
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 20:58:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich hab versprochen, mit einem Thread über die Verbrechen des Christentums bis nach Weihnachten zu warten.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:03:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]19.372.063 von Semikolon am 21.12.05 20:42:33[/posting]Nachtrag,

      Dass Jesus keine roten Gucci-Schuhe trug, dürfte historisch mittlerweile außer Frage stehen. Das gibt auch die katholische Kirche zu.

      Aber speziell würde mich von unserem Jesus-Experten "AdHick" wissen, was Jesus denn zu diesen ganzen in seinem Namen eingeführtzen kirchlichen Feiertagen sagen würde.

      Also, aus aktuellem Anlass, beim Jesus-Experten mal konktret nachgefragt:

      Warum müssen Arbeitgeber am nächsten Montag Lohn für 0-Gegenleistung bezahlen, nur weil es der 26. Dezember, also der dritte Tag nach Jesu Geburt ist?

      ;
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:16:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]19.372.154 von AdHick am 21.12.05 20:55:16[/posting]Ich fragte nach deinen vorherigen dich als Jesus-Kenner ausgebenden Ausführungen in diesem Thread nach speziell deinem Wissen über Jesus. Nicht nach dem was in der Bibel steht, und Jedem eh bekannt ist.

      Schade, dass ich hier nur wieder auf heiße Luft stieß.

      ;
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:19:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]19.372.225 von Semikolon am 21.12.05 21:03:29[/posting]Da bist du einer der Lügen der Kirchen aufgesessen.
      Das bevorstehende Fest ist die Wintersonnenwende, die vom Christentum umgelogen wurde, um sich "Heiden" einzuverleiben.
      Jesus ist nicht Weihnachten geboren.

      Genausowenig ist der Sonntag (Sonnentag, der heilige Tag der Sonnenanbeter, Mithras-Kult) der "Tag des Herrn".
      Jesus war zweifellos Jude und sein heiliger Tag der Sabbat (Samstag).

      Und so weiter... :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:21:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Dass, was in der Bibel steht, eh jedem bekannt ist, ist der beste Witz seit langem!!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:23:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Warum glaubst, hat die Katholische Kirche dem normalen Volk früher verboten, die Bibel zu lesen?? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:25:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Warum waren sie sauer über Luthers Bibelübersetzung??
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:26:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Jesus war bestimmt eh nur ein Außerirdischer, der den Menschen zur damaligen Zeit halt weit voraus war und daher für einen Gott gehalten wurde.

      Würde ein Mensch heute 2000 Jahre in die Vergangenheit reisen, dann würde er auch für einen Gott gehalten werden. Schließlich ist es für den heutigen Menschen auch möglich aus Cola Wein zu machen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:28:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der zweite Weihnachtsfeiertag erinnert an den ersten christlichen Märtyrer, den Heiligen Stephanus (einer der vielen sehr geschickten Einfälle, diesen Gedenktag direkt nach den Weihnachtstag zu legen).

      P.S. Und wer hat wohl den armen Stephanus ermordet? DIE natürlich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:28:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Warum müssen türkische Kinder den Koran auf arabisch plappern, wovon sie kein Wort verstehen??
      (Bei den Christen wars Latein)
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:31:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]19.372.452 von AdHick am 21.12.05 21:23:27[/posting]Eigentlich solltest gerade DU dankbar dafür sein, dass Jesus, bzw. sein Vater, das Internet erschaffen hat, dachte ich spontan, nachdem ich deine "Jesus-Fan-Postings" (in diesem Thread lesbar), auf die ich antwortetete, las.

      ;
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:36:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]19.372.515 von cajadeahorros am 21.12.05 21:28:01[/posting]"[...] zahlreiche Bräuche, [...] so z.B. das "Stephanus-Steinigen", das bestimmte Trinkrituale vor allem der männlichen Bevölkerung nach dem Kirchgang bezeichnet."

      :laugh:

      (Auszug http://de.wikipedia.org/wiki/Stephanus)

      Hab wieder was gelernt. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:38:25
      Beitrag Nr. 31 ()
      Könnten wir nochmal zum Thema zurückfinden?

      Herr "AdHick" war gefragt, sein speziellles Wissen über "Jesus" darzulegen, das er in den vorherigen Beiträgen dieses Threads so besonders hervorhob.

      ;
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:41:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]19.372.644 von Semikolon am 21.12.05 21:38:25[/posting]Er hat bestimmt das Jesus-Video gesehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:44:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]19.372.562 von Semikolon am 21.12.05 21:31:42[/posting]"Jesus, bzw. sein Vater"
      Nun wird, vom Internet mal abgesehen, welches nicht durch Glauben, sondern viel Wissen entstand, es interessant.

      Ich hab schon viel gelesen und mit Pfarrern und Priestern drüber geredet:

      Die "Dreieinigkeit".

      Monotheismus (1 Gott), aber es sind 3!
      Vater, Sohn & Heiliger Geist.

      3=1 :eek:

      Hab noch nie eine auch nur ansatzweise nachvollziehbare Erklärung erhalten.

      Jetzt auch mal vom Glauben an Geister abgesehen. :rolleyes:

      @Semikolon, hilf! :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:45:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      Sorry, hat sich jetzt überschnitten.
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:51:47
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Semi
      Du willst allen Ernstes Beweise, dass Jesus kein Kapitalist war?? :eek:

      Wach ich oder träum ich?? :rolleyes:

      Die Sache mit dem Nadelöhr steht schon weiter oben,
      wenn du wirklich so ahnungslos bist, suche ich dir über die Weihnachtstage noch was raus (aus der Bibel).
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 21:54:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      Womit hab ich das verdient?? :cry: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 22:12:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      für deinen linken hass auf das christentum hast du eigentlich noch viel mehr verdient, aber vergeben ist ist göttlich. :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 22:16:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      :laugh:

      Schalömchen, Bruder Heizi! :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.05 22:19:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ach, ich hab euch alle so lieb, dass ich jetzt ins Bett muss.
      :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 11:03:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      Für @semikolon schon mal Folgendes:

      (...) "Die Verbindung von Judentum und Christentum mit einem Sozialismus geht auf die Anfänge beider Religionen zurück. Die Israeliten sahen den Boden des "gelobten Landes" als Geschenk Gottes, des Sklavenbefreiers, das man eigentlich nicht besitzen und verkaufen könne.
      Daraus leiteten sie eine regelmäßige gerechte Umverteilung der "gepachteten" Erbgüter ab (3. Buch Mose 25).
      Nachdem Israel und Juda um 1000 v. Chr. Monarchien geworden waren, erinnerten immer wieder Propheten an dieses Recht der Besitzlosen (z.B. 1. Könige 21; Amos 2).

      Da auch Jesus von Nazaret sich genau auf das vergessene "Gnadenjahr" der Landreform und des Schuldenerlasses berief und sie anfing umzusetzen (Lukas 4, 18-20), übten die Urchristen eine Art kommunistische Gütergemeinschaft und Besitzverteilung (Apg. 2, 44f), die sie als Nachfolge Jesu zu Gunsten der Armen verstanden.

      Solche und andere Traditionen in der Bibel entdeckte die historische Bibelforschung erst um 1900 wieder: etwa durch Arbeiten des Alttestamentlers Albrecht Alt oder des Neutestamentlers Albert Schweitzer.
      Dazu gehörte die Sozialkritik der jüdischen Propheten, die untrennbar mit ihrer Kultkritik verbunden war
      die Apokalyptik als radikal transzendente und weltverändernde Dimension der Reich Gottes-Verkündigung im "Alten" sowie
      die Bergpredigt Jesu im Neuen Testament, die sich an die Armen wendet und ihnen Gottes umstürzende Gerechtigkeit auf Erden zusagt.


      Mittelalter: Armuts- und Ketzerbewegungen

      Nachdem die Kirche zur alleinherrschenden Staatsreligion geworden war, gab es daher im Mittelalter immer wieder Anläufe zu Kirchenreformen, die zugleich eine Gesellschaftsveränderung zu Gunsten der Besitz- und Rechtlosen anstrebten und sich dabei auf biblische Tradition bezogen." (...)

      Mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Religiöser_Sozialismus
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 12:50:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ AdHick

      Ich denke, dass Jesus sich staatspolitisch neutral verhielt ("Gebt dem Kaiser, was des Kaiser ist,...") und weder für die eine oder andere politische Seite zu vereinnahmen ist, denn Jesus war es daran gelegen, den Menschen zu erlösen, ihn von seinen Sünden zu befreien, ihm das ewige Leben zu bringen etc. und nicht materialistischen Weltbildern, wie der Kommunismus nunmal eines ist, die Tür zu öffnen.
      (Neulich, vor der letzten Bundestagswahl hörte ich dazu übrigens eine gute Sonntagspredigt bei uns im Dom, wo der Geistliche minuitiös darlegte, dass der Sozialismus/Kommunismus aufgrund seiner materialistischen Weltanschauungsgrundlage keine Erlösung für die Menschheit ist und dass alle die ihm folgen todsicher in der Hölle landen werden...)

      Auch berufen sich Calvinisten und andere Protestanten im Sinne der "protestantischen Ethik", die ja als Keimzelle des "Kapitalismus" gilt, sicher auch auf Jesus und könnten dir sicher besser als ich Nicht-Protestant reichlich Bibelstellen nennen, die belegen, dass Jesus der "Urvater des Kapitalismus" ist.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Protestantische_Ethik

      ;
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 12:54:55
      Beitrag Nr. 42 ()
      Darum wurde Jesus auch von den römischen Besatzern ermordet, weil er so neutral war.


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