Zucht und Ordnung bei der Bundeswehr! Abschaffen!? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.01.06 18:30:29 von
neuester Beitrag 14.01.06 13:07:07 von
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Sehe gerade auf Kabel1 eine Reportage über die Bundeswehr und ich muss sagen es ist erschreckend. Es geht um Wehrdienstleistende. Die meisten Rekruten können nicht mal ein Formular ausfüllen in vernünftigem deutsch. Eine Reihe mit 5 Mann zu bilden ist eine Katastrophe und was links und rechts ist weiß auch nicht jeder.
Ist das unsere Bundeswehr? Dann bin ich dafür das man diesen geldverschlingenden Haufen abschafft.
Ist das unsere Bundeswehr? Dann bin ich dafür das man diesen geldverschlingenden Haufen abschafft.
Du solltest tagsüber nicht so viel Fernsehen.
Sonst füllen am Ende auch andere Leute Formulare für Dich aus.
Sonst füllen am Ende auch andere Leute Formulare für Dich aus.
#1
Zwischen "sagen" und "es" fehlt ein Komma.
Außerdem schreibt man "in vernünftigem Deutsch" und "bin ich dafür, daß man diesen ...".
#2
Du hast wohl Erfahrung mit Leuten, die Formulare für dich ausfüllen.
Wundert mich gar nicht.
Zwischen "sagen" und "es" fehlt ein Komma.
Außerdem schreibt man "in vernünftigem Deutsch" und "bin ich dafür, daß man diesen ...".
#2
Du hast wohl Erfahrung mit Leuten, die Formulare für dich ausfüllen.
Wundert mich gar nicht.
[posting]19.680.663 von Annelieschen am 12.01.06 18:30:29[/posting]also die Formulare konnten wir noch ausfüllen , aber ansonsten muss ich dir recht geben , das kann man nun wirklich nicht Ausbildung nennen , da haben wir früher bei der Vormilitärischen Ausbildung im Osten schon mehr gemacht , da war die Bundeswehr die reinste Erholung dagegen .
Die Kommasetzung könnte man dem Threaderöffner nach der neuesten Rechtschreibreform ja noch durchgehen lassen. Aber dann sollte er wenigstens auch so konsequent sein und statt Katastrophe, Katastrofe schreiben.
DER MANN HAT JA NUN WIRKLICH NULL DISIZPLIN UND ÜBERHAUPT KEINE LINIE
DER MANN HAT JA NUN WIRKLICH NULL DISIZPLIN UND ÜBERHAUPT KEINE LINIE
warum kein Berufsmilitär? In den USA funktioniert das doch sehr gut und die Soldaten sind schon fast alle richtige Profis. Muss auch nicht jeder fürs Militär geschaffen sein. Da ist eindeutig Nachholbedarf.
Meine Erfahrung als Ex-Wehrpflichtiger, der 10 Monate seines Lebens dafür verschwenden mußte:
Es hängt stark davon ab, in welchem Sextal man zur Grundausbildung kommt: Juli/August sowie September/Oktober sind fast alle Abiturienten, die wenigstens noch über gewisse Grundfertigkeiten verfügen. Aber November/Dezember und Januar/Februar sind die Hölle... da durften wir den Gruppenführern dann helfen, den Sauhaufen zu bändigen.
Ausnahmen gab`s natürlich immer, aber wenn ich überlege, daß wir z.B. Drogen etc. fast nur in den "Dummen-Sextalen" gefunden haben...
Es hängt stark davon ab, in welchem Sextal man zur Grundausbildung kommt: Juli/August sowie September/Oktober sind fast alle Abiturienten, die wenigstens noch über gewisse Grundfertigkeiten verfügen. Aber November/Dezember und Januar/Februar sind die Hölle... da durften wir den Gruppenführern dann helfen, den Sauhaufen zu bändigen.
Ausnahmen gab`s natürlich immer, aber wenn ich überlege, daß wir z.B. Drogen etc. fast nur in den "Dummen-Sextalen" gefunden haben...
[posting]19.683.966 von @pavian am 12.01.06 21:31:10[/posting]Eben.
Und wenn ich immer dieses Nonsens-Argument höre, daß eine Berufsarmee nicht bezahlbar sei
1. Geht`s in anderen Ländern auch
2. Darf man nicht nur vergleichen, wie wenig der Wehrpflichtige als Sold bekommt im Vergleich zum Berufssoldaten, sondern muß auch die Kosten durch immer neue Grundausbildung neuer Soldaten sehen und vor allem die volkswirtschaftlichen Kosten dadurch, daß man für die Armee Überqualifizierten ein Jahr ihres Berufslebens stiehlt...
3. Trotzdem muß ich sagen, daß die Bundi-Zeit recht locker war... soviel Freizeit hatte ich weder in der Schule noch im Studium. Und das Schöne - wie wohl überall im öffentlichen Dienst - war, daß man freitags nach Hause gefahren ist und dann bis Montag früh nie (NIE!) auch nur einen Gedanken an den Job verschwenden mußte. Weiterbildungen etc. alles während der Dienstzeit, keine Hausaufgaben, keine Klausuren...
Trotzdem war`s - Verzeihung - für`n Arsch!
Und wenn ich immer dieses Nonsens-Argument höre, daß eine Berufsarmee nicht bezahlbar sei
1. Geht`s in anderen Ländern auch
2. Darf man nicht nur vergleichen, wie wenig der Wehrpflichtige als Sold bekommt im Vergleich zum Berufssoldaten, sondern muß auch die Kosten durch immer neue Grundausbildung neuer Soldaten sehen und vor allem die volkswirtschaftlichen Kosten dadurch, daß man für die Armee Überqualifizierten ein Jahr ihres Berufslebens stiehlt...
3. Trotzdem muß ich sagen, daß die Bundi-Zeit recht locker war... soviel Freizeit hatte ich weder in der Schule noch im Studium. Und das Schöne - wie wohl überall im öffentlichen Dienst - war, daß man freitags nach Hause gefahren ist und dann bis Montag früh nie (NIE!) auch nur einen Gedanken an den Job verschwenden mußte. Weiterbildungen etc. alles während der Dienstzeit, keine Hausaufgaben, keine Klausuren...
Trotzdem war`s - Verzeihung - für`n Arsch!
[posting]19.684.244 von wassermann1978 am 12.01.06 21:47:50[/posting]1. Geht`s in anderen Ländern auch
Wie hoch ist denn in anderen Ländern der Verteidigungsetat im Verhältnis zum BSP? Z.B. USA?
2. Darf man nicht nur vergleichen, wie wenig der Wehrpflichtige als Sold bekommt im Vergleich zum Berufssoldaten, sondern muß auch die Kosten durch immer neue Grundausbildung neuer Soldaten sehen und vor allem die volkswirtschaftlichen Kosten dadurch, daß man für die Armee Überqualifizierten ein Jahr ihres Berufslebens stiehlt...
Ja sicher, weil alle Wehrpflichtigen natürlich sofort eine gut dotierte Stelle erhalten würden....
Das kann man ja mal ausrechnen, was z.B. ein Wehrpflichtiger im Vergleich zu einem Uffz verdient. Schätze mal 1/5.
Wie hoch ist denn in anderen Ländern der Verteidigungsetat im Verhältnis zum BSP? Z.B. USA?
2. Darf man nicht nur vergleichen, wie wenig der Wehrpflichtige als Sold bekommt im Vergleich zum Berufssoldaten, sondern muß auch die Kosten durch immer neue Grundausbildung neuer Soldaten sehen und vor allem die volkswirtschaftlichen Kosten dadurch, daß man für die Armee Überqualifizierten ein Jahr ihres Berufslebens stiehlt...
Ja sicher, weil alle Wehrpflichtigen natürlich sofort eine gut dotierte Stelle erhalten würden....
Das kann man ja mal ausrechnen, was z.B. ein Wehrpflichtiger im Vergleich zu einem Uffz verdient. Schätze mal 1/5.
Berufsarmee oder ganz abschaffen! Den nächsten Krieg überleben wir sowieso nicht.
ausser vielleicht den Leuten, die sich ins Weltall schiessen lassen oder förmlich ganze Städte ins Gebirge aushöhlen ...!!
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