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    Soviel cleverness hätte ich den Sparkassen nicht zugetraut ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.01.06 10:58:08 von
    neuester Beitrag 30.01.06 22:23:56 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.033.193
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      schrieb am 17.01.06 10:58:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Sparkassen nutzen geschickt die Antipathien gegenüber der Deutschen Bank :D

      Quelle:
      https://www.sparkasse-koelnbonn.de/koeln/privatkunden/hilfsn…

      Gute Nachrichten für Kunden der Deutschen Bank.


      Wir bieten Ihnen die Übernahme zu einem Preis von 34,18 Euro mit Besserungsschein, gültig ab 11.01.2006. Der Preis entspricht 90 Prozent des letzten Rücknahmepreises vom 13. Dezember 2005 in Höhe von 39,48 Euro, reduziert um den Ausschüttungsbetrag in Höhe von 1,35 Euro vom 10. Januar 2006. Sollte die Bewertung der Anteile durch die Deutsche Bank später einen höheren Betrag erbringen, bewirkt der Besserungsschein, dass wir Ihnen den darüber liegenden Betrag nachzahlen. Dafür übertragen Sie uns Ihr Depot und entscheiden sich für die Wiederanlage des Gesamtbetrages in Produkte der Sparkasse KölnBonn. Das Angebot gilt bis zum 30.01.2006 für alle Privatkunden im Geschäftsgebiet Köln und Bonn.

      Hintergrund:
      Wie berichtet, hat die Deutsche Bank Real Estate die Ausgabe und Rücknahme von Anteilen des Fonds eingestellt. Ca. 300.000 Anleger sind damit allein auf sich gestellt; sie haben zurzeit keine Möglichkeit, Fondsanteile zu veräußern. Die Wiederöffnung des Fonds ist für Anfang Februar geplant. Bis dahin soll eine Neubewertung der Anteile geschehen, Verkäufe getätigt und evtl. eine Neuausrichtung des Fonds in die Wege geleitet werden - das hat zur Folge, dass der neue Wert unkalkulierbar ist.

      So funktioniert es:

      Eröffnen Sie ein Depot bei uns und übertragen Sie Ihr Gesamtdepot von der Deutschen Bank an uns.

      Wir übernehmen Ihren Bestand an Grundbesitz-Invest-Anteilen bis zu einem Preis in Höhe von 34,18 (= 90% des letzten Rücknahmepreises am 13.12.05 = 39,48 Euro, reduziert um den Ausschüttungsbetrag 1,35 Euro vom 10.1.2006)

      Nehmen Sie sich Zeit für ein Gespräch mit uns und legen den gesamten Betrag wieder an.

      Sollte die Neubewertung durch die DB Real Estate einen höheren Rücknahmepreis ergeben, erhalten Sie natürlich die Differenz nachgezahlt!
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 11:07:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]19.748.169 von jerobeam am 17.01.06 10:58:08[/posting]sind alles regional selbstständige genossenschaften.
      da gibt es eben clevere und weniger clevere.

      man kann also nicht von den sparkassen sprechen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 11:10:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]19.748.314 von EasyTech am 17.01.06 11:07:31[/posting]Die Sparkasse Karlsruhe bietet dies schon seit Ende Dezember an.. Andere folgten wohl diesem Beispiel...
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 11:11:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Genossenschaft?????

      die Guten machens und die Schlechten eben nicht, da hast du schon recht!!!!

      Ist ja auch ne gute Sache für beide Seiten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 12:24:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es gibt noch mehr Aufkäufer für den DB Grundbesitz

      die Berliner volksbank bietet 30,-Euro je Anteil an www.berliner-volksbank.de

      Klingenberg Investment bietet 34,18Euro an www.klingenberg-investment.de

      Daneben sind aber wohl auch einige Abzocker unterwegs wie das Handelsblatt schreibt:

      Freche Anbieter dumm aussehen lassen

      Von Reiner Reichel

      Wer Anteile am Immobilienfonds Grundbesitz-Invest der DB Real Estate hält, sollte sich dafür hüten, seinen Besitz dem Erstbesten zu verkaufen, der zu kaufen bereit ist. Denn freche Anbieter scheinen entschossen, die Unwissenheit mancher Investoren auszunutzen.

      Dummheit wird bestraft, heißt es im Volksmund. Über Frechheit sagt der Volksmund, dass sie siegt. Dass an diesen Volksweisheiten Wahres dran ist, haben viele Geldanleger in den vergangenen Jahren bitter erfahren müssen. Windige Geschäftemacher nutzen ihr mangelndes Wissen über Warentermingeschäfte, köderten sie mit der Angst vor der Altersarmut für dubiose Anlagemodelle und profitierten von ihrem Irrglauben, die Aktienkurse tendierten nur nach oben.

      Einer der spät und schwer zu erkennenden Irrtümer: Mit offenen Immobilienfonds kann man kein Geld verlieren. Wahrscheinlich wird der Grundbesitz-Invest der DB Real Estate bald diesen Irrtum entlarven. Es wäre der erste offene Fonds, mit dem Anleger aufs Jahr gesehen Geld verlieren. Den Investoren, die sich vor Jahr und Tag an diesem Fonds beteiligten, deshalb heute Dummheit zu unterstellen, wäre allerdings weit überzogen.

      Eine Dummheit würden sie aber auf jeden Fall begehen, wenn sie auf das freche Angebot der Troja Beteiligungen & Consulting GmbH in Stuhr eingingen. Die Gesellschaft bietet den Anteilsinhabern des Grundbesitz-Invest an, Anteile zu je 25,52 Euro zu kaufen. Das sind nicht einmal zwei Drittel des gestrigen Anteilspreises von 39,72 Euro. Der liegt übrigens sogar über den 39,47 Euro je Anteil bei Aussetzung des Fonds am 12. Dezember 2005.

      Die DB Real Estate nimmt zwar bis zum Abschluss der Neubewertung und Wiedereröffnung des Fonds Anfang Februar keine Anteile zurück, rechnet aber täglich den aktuellen Wert aus. In den Preis fließen zurzeit Mieterträge und Erträge aus Verkäufen ein. Am Dienstag schüttet der Fonds 1,35 Euro je Anteil aus, was den Preis entsprechend mindert. Dass die Rücknahme ausgesetzt ist, spielt dabei keine Rolle.

      Die zu erwartende Abwertung auf Basis der angekündigten Neubewertung des gesamten Portfolios wird kurz vor der Neueröffnung erfolgen. Mit Preisabschlägen von mehr als zehn Prozent wird nicht gerechnet. Der Fonds war zum Zeitpunkt der Schließung zu 65 Prozent in deutsche Immobilien investiert. Bisher wurden hohe Abwertungen des Deutschlandanteils wenigstens teilweise durch Wertzuwächse der Gebäude im Ausland kompensiert – was auch jetzt zu erwarten ist.

      In Finanz- und Immobilienkreisen wird seit Tagen über Abschläge zwischen drei und zehn Prozent spekuliert. Angebote von Sparkassen, bei Konto- und Depotübertragung 90 Prozent des Anteilswertes zu zahlen, bewegen sich knapp in diesem Rahmen. Diese Angebote haben gegenüber dem der Troja einen entscheidenden Vorteil: Sollte der Abschlag weniger als zehn Prozent betragen, zahlen die Sparkassen die Differenz nach.

      Das Risiko einer Fehlentscheidung kann der Anleger – in diesem wie in allen anderen Fällen – minimieren, in dem er sich erst über Alternativen informiert. Informierte Anleger lassen freche Anbieter dumm aussehen.

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      schrieb am 17.01.06 12:38:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      wer weiß wie sich die ganze Geschichte auf fondsgebundene Lebensversicherungen mit diesem Invest auswirkt?
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 22:23:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      :look:


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