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    Marktkommentar - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.01.06 15:40:09 von
    neuester Beitrag 22.01.06 10:35:35 von
    Beiträge: 3
    ID: 1.034.229
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      schrieb am 20.01.06 15:40:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Diese Nachricht war ein Schock für alle Volkswirte; und ich muss sagen, mir ging es ähnlich! Ab April 2006 wird die amerikanische Geldmenge M3 nicht mehr veröffentlicht. Wie kann es sein, dass eine Nation wie die USA, die mit statistischen Kennzahlen doch nur so um sich wirft, plötzlich auf die wichtigste Geldmengenzahl und damit auf einen der wichtigsten Inflations-Indikatoren verzichten?
      Meiner Meinung nach scheint es hier nur eine Lösung zu geben. Für die US-Notenbank scheint das Thema Inflation so präsent und beängstigend zu sein, dass man der Öffentlichkeit weniger Zugang zu Zahlen der Inflationsentwicklung gewähren möchte. Ähnliches ist ja schon seit Jahren bei den Verbraucherpreisen usus. Hier wird die sog. Kernrate hervorgehoben, in der beispielsweise keine Energiekosten enthalten sind. Diese seien angeblich zu schwankungsintensiv. Ein geringer Trost jedoch für den Tankstellenkunden, der Monat für Monat weniger im Geldbeutel hat, weil die Benzinpreise immer weiter steigen.

      Ende Januar wird Noch-Fed-Chef Allan Greenspan zum letzten Mal das Ergebnis eines Zinsentscheids präsentieren. Die Börse ist davon überzeugt, dass er zum Ende seiner Amtszeit den US-Leitzins ein weiteres Mal auf dann 4,5% anheben wird. Dies hätte jedoch weit reichende Folgen. Das Ergebnis wäre, von aktuellen Zahlen ausgehend, eine weitere Inversion der Zinsen für US-Staatsanleihen. Der US-Leitzins würde dann nämlich mit 4,5% über dem aktuellen Niveau 10jähriger US-Staatsanleihen bei 4,32% notieren. Wie sie schon in unserem Börsenausblick 2006 lesen konnten, sind dies allgemein negative Konjunkturvorzeichen, die auf einen deutlichen Konjunktureinbruch hindeuten.

      In Japan korrigierte der Leitindex Nikkei seit Beginn seines letzten Aufschwungs Mitte 2005 erstmals deutlich. Auslöser waren Berichte über Untersuchungen gegen das Internetunternehmen Livedoor. Befürchtungen über einen weit reichenden Vertrauensverlust machen nun an der japanischen Börse die Runde. Der Nikkei verlor an den letzten beiden Handelstagen zeitweise 1.300 Punkte.

      Von einer weiteren Verschärfung im iranischen Atomstreit profitierten in letzter Zeit vor allem Öl und Gold. Der Ölpreis erreichte gestern ein neues zyklisches Hoch bei fast 67 USD je Barrel. Der Goldpreis stieg auf ein 25-Jahres-Hoch bei über 560 USD.

      Der Kommentar ist auch zu finden auf www.bf-anlageberatung.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.06 17:30:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      gähn.

      diese nachricht ist schon wochenalt
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 10:35:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]19.803.257 von MamasJohnny am 20.01.06 15:40:09[/posting]Irgendwas ist mit deiner Tastatur nicht in Ordnung!!
      (Mir tun die Augen vom Lesen deines Postings immer noch weh!):laugh:


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