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    kommt nun eine Gewinnsteuer 2007????????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.02.06 10:19:29 von
    neuester Beitrag 16.02.06 14:52:05 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.038.720
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      Avatar
      schrieb am 08.02.06 10:19:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo

      kann mir jemand sagen ob nun die geplante Gewinnsteuer auf Aktien 2007 eingeführt wird?

      Wenn ja wie hoch soll die sein?

      Hat da jemand ein internetlink? finde auch bei goggel nichst.

      Hoffe mir hilft da jemadn weiter

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 10:32:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]20.093.851 von patrick72 am 08.02.06 10:19:29[/posting]Im Gespräch sind 20 %, die derzeitige Kapitalertragssteuer auf Aktien - durch is aber no nix
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 11:10:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2

      wenn die das machen, bringen anschliessend 99 % aller Aktionäre all ihr Geld ins benachbarte Ausland...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 12:12:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      ja so sehe ich das auch. dazu braucht man ja nur ein konto in österreich oder der schweiz.
      problem hierbei ist wie immer das die "großen" genau wissen wie sowas läuft und der kleinanleger der was zur seite legen möchte der dumme ist.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 12:19:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4

      Da hilft nur sich auch als "Kleiner" genau so schlau zu machen wie die "Grossen"... ;)

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      schrieb am 08.02.06 12:31:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]20.095.849 von Blue Max am 08.02.06 12:19:22[/posting]Exact!!:D
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 12:17:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      ja zwangsläufig. also lasst mal hören.

      kann ich einfach so, ohne wohnsitz, in der schweiz oder österreich ein konto eröffnen?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 12:25:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7

      Klar kannst Du das. Aber versteuern musst dann trotzdem noch alles in D.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 13:56:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      @bluemax warum muß ich dann hier versteuern. kriegt das finanzamt in deutschalnd das mit das ich in österreich ein konto habe?
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 14:00:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      sorry versteh das nicht. dann bringt mir das ja garnichst.

      ich stelle mir das mal so vor: ich eröffne dort ein tradingkonto und kaufe dann von dem depot in österreich aus aktien oder fonds.
      da bekommt das finanzamt in brd doch nichts mit oder etwa doch?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 14:45:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9

      Als ehrlicher Steuerzahler ist es selbstverständlich Deine Pflicht dem Finanzamt in D alle Spekulationsgewinne mitzuteilen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 14:50:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 15:26:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      ok der thread erklärt einiges :)
      danke dir
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 15:27:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      hmm trotzdem bluemax dann erklär mal einem knallkopf wie mir was ich gegen eine gewinnsteuer machen könnte um diese zu umgehen.

      rein theoretisch natürlich. nurmalso als beispiel

      gruß
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 15:49:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14

      Hmmh, tja am einfachsten wäre natürlich Du machst gar keine Gewinne...nur mal so als Beispiel. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 16:13:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]20.117.081 von patrick72 am 09.02.06 14:00:36[/posting]1. Darfst Du überall auf der Welt ein Konto eröffnen, dem deutschen Staat ist das egal.

      2. Darfst Du dort mit Deinem Geld machen was Du willst, auch das ist dem deutschen Staat egal.

      3. Solange Dein Wohnsitz in Deutschland ist, bist Du auch in Deutschland steuerpflichtig. Auch Deine Erträge auf Konten im Ausland unterliegen der deutschen Steuerpflicht.

      4. Wenn Du die Erträge Deiner ausländischen Konten nicht ordnungsgemäß versteuerst, dann manchst Du Dich strafbar.
      Wirst Du erwischt, droht Dir eine Gefängnisstrafe oder eine Geldstrafe und natürlich die Nachzahlung der hinterzogenen Steuern inklusive Zinsen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 16:16:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]20.118.692 von patrick72 am 09.02.06 15:27:54[/posting]Du könntest Deinen Wohnsitz in ein Land verlegen, in dem es keine Gewinn oder Spekulationssteuer gibt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 09:40:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      @susi_rules vielen dank für deine antworten.

      als fazit kann man als sagen das ich als kleinanleger somit keine chance habe diese steuer zu umgehen wenn ich mich nicht strafbar machen will oder meinen wohnsitz verlege.

      dann bleibt am ende nur zu hoffen das die regierung das nicht durchbringt.
      ich denke das wäre für den deutschen aktienmarkt am jahresende katastrophal.
      ich würde jedenfalls alles verkaufen und eventuell im januar wieder einsteigen.
      das wäre natürlich auch eine tolle möglichkeit die aktien die im minus sind zu verhöckern, für grossanleger aber ein noch viel bessere.

      es läuft ja dann doch so wie ich es zu anfangs mal erwähnte darauf aus das der kleinanleger der depp ist.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 12:00:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      http://www.ftd.de/pw/de/46566.html

      "...Die SPD spricht sich offen dafür aus, die Einführung einer generellen Steuer auf private Gewinne aus Aktien und Immobilien um ein Jahr auf 2008 zu verschieben. In ihren Koalitionsverhandlungen hatten Union und SPD eigentlich vereinbart, diese schon 2007 einzuführen...."
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 12:03:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]20.130.397 von patrick72 am 10.02.06 09:40:04[/posting]Es gilt eigentlich in Deutschland das Prinzip der Rechtssicherheit und das sollte eine Rückwirkung ausschließen.

      Bedeutet, sollte z.b. zum 1.1. 2007 eine Gewinnsteuer eingeführt werden, dann dürfte die entweder nur Wertpapiere betreffen, die nach dem 1.1. 2007 erworben wurden oder nur Wertzuwächse , die nach dem 1.1.2007 entstanden sind.

      Als Beispiel Aktie xy wurde am 1.1.2005 gekauft zu 10 Euro und der Kurs steht am 1.1. 2007 bei 15 Euro und am 1.2. 2007 wird die Aktie zu 16 Euro verkauft. Dann wäre der zu versteurende Gewinn nicht 6 Euro pro Aktie, sondern nur 1 Euro, da 5 Euro Gewinn ja unter einer anderen Rechtslage entstanden sind.

      So müssten sie das ausgestalten um sich vor einer Klagewelle zu schützen bzw. um die von Dir angesprochene Verkaufswelle vor dem Stichtag zu verhindern.

      Daß eine grundsätzliche Gewinnsteuer und die Abschaffung der Spekulationsfrist völlig kontraproduktiv sind, wenn man andererseits die private Altersvorsorge fördert, ist natürlich klar.
      Der Leidtragende ist derjenige , der langfristig in Wertpapieren anlegt z.b auch in Sparplänen. Er wird steuerlich mit kurzfristigen Spekulanten gleichgestellt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.06 12:22:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]20.133.094 von susi_rules am 10.02.06 12:03:39[/posting]Es gilt eigentlich in Deutschland das Prinzip der Rechtssicherheit und das sollte eine Rückwirkung ausschließen.

      Wie war das gleich noch mit den Abschreibungsfristen für Ostimmobilien oder bei der Verlängerung der Spekulationsfrist von 6 auf 12 Monate?
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 14:52:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      Pauschalsteuer erst 2008 ????

      Entwarnung für Anleger: Die von der großen Koalition geplante Besteuerung privater Veräußerungsgewinne wird sich nach Angaben aus der Regierung möglicherweise um ein Jahr verzögern. Es gebe Überlegungen, die Gewinnbesteuerung erst 2008 einzuführen und nicht wie im Koalitionsvertrag vereinbart 2007, verlautete aus dem Bundesfinanzministerium in Berlin.

      Auch in der Koalition werde dafür plädiert, dies zusammen mit der für 2008 geplanten Unternehmenssteuerreform sowie Kapitalertragsbesteuerung zu regeln. In den vergangenen Tagen hatten sich in der Union Zweifel am Fahrplan für die Pauschalsteuer gemehrt. Finanzpolitiker der CDU/CSU hatten dafür plädiert, die Besteuerung von Veräußerungsgewinnen und die Unternehmenssteuerreform parallel zu bearbeiten.


      Künftig will die Bundesregierung Veräußerungsgewinne aus Wertpapieren und Immobilien pauschal mit 20 Prozent besteuern und die Spekulationsfrist abschaffen. Bislang sind die Kursgewinne nach einem Jahr Haltefrist steuerfrei. Für diejenigen, die innerhalb der Spekulationsfrist ihre Aktien verkaufen, gilt derzeit noch das so genannte Halbeinkünfteverfahren. Mit einer Pauschalsteuer gibt es für Anleger keinen Anreiz mehr ihre Aktien langfristig zu halten.

      Die Einbußen für den Fiskus durch die Verschiebung sind erheblich: Die Einnahmen aus der Pauschalsteuer sollten 2008 bei 45 Mio. Euro liegen, ein Jahr später schon bei 110 Mio. Wird die Steuer erst 2008 erhoben, fließen folglich auch die Gelder ein Jahr später in die Kassen des Fiskus. Das erschwert, wenn auch in geringem Maß, die Einhaltung der Defizitziele der Koalition.


      http://www.n-tv.de/632528.html


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