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    Den Aktienbesitzern geht es ans Eingemachte!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.06 12:17:38 von
    neuester Beitrag 12.03.06 18:59:39 von
    Beiträge: 45
    ID: 1.046.667
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      Avatar
      schrieb am 11.03.06 12:17:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,405384,00.html

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Die restlichen 90 Prozent sollen dem SPIEGEL-Bericht zufolge wie bisher über einkommensabhängige Beiträge aufgebracht werden: So sollen die Versicherten künftig nicht nur Abgaben auf den Lohn, sondern auch auf andere Einkünfte wie Zinsen
      oder Kapitalerträge abführen. Der entsprechende Beitragssatz soll im Gegenzug auf etwa sechs bis sieben Prozent des Einkommens sinken. Die Arbeitgeberbeiträge könnten dagegen wie bisher gezahlt werden und etwa auf dem heutigen Niveau liegen.


      wieso soll man Kraka-Beitrag auf Aktiengewinne zahlen?
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 12:37:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]20.628.466 von ka.sandra am 11.03.06 12:17:38[/posting]finde ich eigentlich recht fair, dass diese Ungerechtigkeit ggü. freiwillig GKV Versichterten endlich behoben wird!

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 13:20:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich frage mich, wann eigentlich die MWSt auf Aktien kommt. Plus Versteuerung der Gewinne. Bald werden Aktienbesitzer a la Autofahrer zur Melkkuh der Nation :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 13:36:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]20.629.316 von ka.sandra am 11.03.06 13:20:37[/posting]Du kannst dieser angekündigten Gesetzesänderung ganz entspannt entgegen sehen, denn hier geht`s um Besteuerung auf Gewinne!

      Und das hast du ja nachgewiesenermassen keine.
      Und auf Verlustvorträge wird wohl keine Steuer erhoben werden.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 14:01:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      noch nicht,Dattel,noch nicht.Wenn die Regierung merkt das die Verluste manchmal höher sind als die Gewinne ist es nur eine Frage der Zeit :cry:

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      Avatar
      schrieb am 11.03.06 14:16:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn ich Verluste mache,muss ich ja meine Krankenversicherungsbeiträge und/oder Gesundheit zurückkriegen...:confused::confused::confused::confused:Ja,ja,auf die Radialdemokraten ist Verlaß.
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 14:16:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]20.629.552 von Datteljongleur am 11.03.06 13:36:28[/posting]es werden NICHT Gewinne versteuert, sondern es wird eine Steuer auf die VERKAUFSSUMME erhoben :laugh::laugh::laugh: (aehnlich bei Erbe etc).
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 14:20:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]20.630.065 von ka.sandra am 11.03.06 14:16:55[/posting]Unsinn, es geht immer nur m Einkünfte und so muß es auch bleiben und wird es auch bleiben; nur das jetzt auch Pflichtversicherte rangenommen werden und das halte ich für fair und das war längst überfällig.

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 14:24:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]20.630.130 von Art Bechstein am 11.03.06 14:20:53[/posting]da taeuschst Du dich aber gewaltig :cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 14:34:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es ist nunmal so das man Geld nicht nur durch Arbeit verdient

      sondern auch mit Hilfe von :

      - Arbeitskraft (Muskeln, Kopf)
      - Grund und Boden (Miet u. Pachterträge)
      - mit dem Geiste (Rechte, Erfindungen,Patente,Gesetze)

      - über Wertpapiere (AKTIEN, Anleihen)

      - Vertragswerke (Arbeitnehmer oder

      Arbeitgeberprevilegien)

      ändern sich die Erwerbsquellen quantitativ und qualitativ
      so nimmt sich der Staat als Obrigkeit heraus
      die Gewichtung der Einkommensquellen neu festzulegen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 14:37:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]20.630.256 von Allokation am 11.03.06 14:34:05[/posting]an der Boerse verdient man kein Geld, gewinnt es nur hoechstens ;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 14:49:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]20.630.174 von ka.sandra am 11.03.06 14:24:49[/posting]ka.sandra,

      wenn man/frau solche Texte nicht versteht, sollte man auch von deren Kommentierung Abstand nehmen. Es ist eindeutig von Einkünften die Rede. Bei freiwillig GKV Versicherten sind bereits heute sämtliche Einkunftsarten Grundlage für die Beitragserhebung, bei Pflichtversicherten sind es lediglich Einkünfte aus nicht-selbständiger Tätigkeit. Das führt zum Absurdum, dass ein 401 Euro Angestellter mit 5 Mio. Euro Aktiengewinn (gem. Anlage SO) nur ca. 30 Euro GKV-Beitrag bezahlt, während eine Hausfrau mit 5 Mio. Euro Aktiengewinnen (gem. Anlage S0) den Höchstbeitrag von 500 Euro zahlt. Da frag ich Dich, ob Du das für fair erachtest?

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 15:33:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich erlaube mir den Kommentar, daß man durch Auspressung der Bürger keine höheren Einnahmen erzielt, denn irgendwann sind die Zitronen ausgepresst. Vielmehr sollte man alle Bemühungen und Anstrengungen dahin gehend lenken, daß man, ich sage es mal profan, die Wirtschaft ankurbelt. Mehrwertsteuersenkung und ähnliche Instrumentarien sollten diskutiert werden. Wenn der Bürger mehr in der Tasche hat, gibt er auch mehr aus, was wiederum die Wirtschaft ankurbelt. Ist es denn gerecht, daß ein Vorstandsvorsitzender einer GKV ein hohes sechstelliges Jahresalär erhält?! warum fängt man da nicht das Sparen an?!
      Warum sollte ich von Aktiengewinnen, die ich aus meinen bereits versteuerten Einkommen erzielt habe, zusätzlich noch einmal Steuern bezahlen? Wie soll da jemals ein Vermögen aufgebaut werden?! Erlaube mir die Bermerkung, daß ich das alles zum Kotzen finde, daß man so das letzte Kapital aus Deutschland zur Flucht anregt (die großen Vermögen sind eh schon alle weg) und die letzten Leistungsträger unseres eigentlich sehr schönen Landes diesen den Rücken kehren. Auch ich denke schon drüber nach... :)
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 15:38:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]20.631.074 von olcapri am 11.03.06 15:33:48[/posting]Olcapri,

      mir geht es ja auch primär um die Beitragsgerechtigkeit zur GKV. Also entweder sollten ALLE Versicherten mit sämtlichen Einkünften veranlagt sein oder keine. Hinsichtlich der rd. 900 Vorstände, die sich die GKV`s leisten, stimme ich Dir vollkommen zu. 3-4 würden es in einer Einheits-GKV auch tun - das sind 896 Gehälter, Dienstwagen, Vorstandsbüros und Referenten weniger.

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 15:41:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      also ist es so und ich bitte nur eine Antwort zu geben wenn es genau gewusst wird: Die Beiträge von mir als "freiwillig versichertes gesetzliches Mitglied" werden auch aus Aktiengewinnen berechnet werden, die bereits außerhalb der Spekufrist liegen?!

      Ich bitte um Aufklärung, bisher habe ich ja nix realisiert. Das würde ja bedeuten, es wäre nach derzeitiger Gesetzeslages sinnvoller, erst das Gewerbe abzumelden, dann 401 Euro zu verdienen, und danach zu realisieren...
      Aber so gesehen ist es eh egal, wer 1 Million Aktiengewinne hat, soll auch ruhig mal ein paar Hunderter für die KV latzen...
      von daher revidiere ich meine Meinung ohne meine Kritik an den allgemeinen Zuständen zurückzunehmen
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 15:54:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]20.631.192 von olcapri am 11.03.06 15:41:31[/posting]Olcapri,

      lt. Satzung der GKVs wäre theoretisch auch der Gewinn außerhalb der SpekuFrist mit zu veranlagen. Aus Prktikabilitätsgründen geben sich die GKV`s jedoch mit der Vorlage des Steuerbescheides zufrieden, d.h. Gewinne außerhalb der Spekufrist und Kapitalerträge unter dem Freibetrag bleiben unberücksichtigt, sonst aber alle weiteren Einkünfte, auch aus Immobilien, Renten, Abfindungen, Abfindungen aus Lebensversicherungen, Leibrenten usw...

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 15:58:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]20.631.192 von olcapri am 11.03.06 15:41:31[/posting]das Beispiel mit den 5 Mio. Euro Gewinn war n der Tat unglücklich. Nimm jemanden, der wirklich kein Einkommen hat, freiwillig versichert ist und dann einen Aktiengewinn hat, von 45.000 Euro (nach HEV). Der ist dann mit dem Höchstsatz in der Versicherung dabei (6.000 Euro), während der 401 Euro Jobber seine 360 Euro p.a. zahlt. Auch bei Selbständigen unterhalb der Bemessungsgrenze im Vergleich zu abhängig Beschäftigten führt die jetzige Regelung immer zu Ungerechtigkeiten.

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 16:22:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16
      Also werden de facto diese Einkünfte bei frw. Versicherten gar nicht erhoben?
      Und deshalb sollen gefälligst alle was zahlen, was bisher praktisch niemand zahlt, weil so Gerechtigkeit am einfachsten hergestellt wird?
      Wußte gar nicht, daß sich artifizielle Logik so sehr von natürlicher Logik unterscheidet.


      Ich vermute ohnehin, daß die gute Ulla und die Chefstrategen der Selbständigenvernichtungsbehörde bereits die Aufhebung der Beitragsdeckelung (plus evtl. das Kidnapping der Privatversicherten) planen, sonst würde es wohl nix mit "sechs bis sieben Prozent Beitragssatz", denn der Sockel von 15 Euro ist ja bestenfalls lächerlich zu nennen.


      Richtig cool wird die Sache, wenn man z.B. in einem Jahr 100.000 Gewinn macht, in den nächsten 3 Jahren dann jeweils 50.000 verliert.
      Dazu noch die geplante Pauschalbesteuerung mit sicher ebenfalls sehr bürgerfreundlicher Ausgestaltung.
      Ich glaube, mancher wird sich Deutschland in Zukunft nicht mehr leisten wollen.
      Macht aber nix, holt man sich dann als Ersatz eben ein paar Anatolier mehr mittels Türkeibeitritt ....
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 16:29:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]20.631.804 von borazon am 11.03.06 16:22:11[/posting]Borazon,

      doch, es werden alle Veräußerungsgewinne aus S0 bei der Beitragsbemessung der GKV von freiwillig Versicherten erhoben, nicht aber die, die außerhalb der Spekufrist liegen (366 Tage zwischen An- und Verkauf). Nicht aber bei Pflichtversicherten.

      Die Pauschalbesteuerung ändert daran auch nicht viel, da Verluste ebenfalls vor- und rückgetragen werden können; es wird nach dem jetzigen Entwurf nur komplizierter :laugh:

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 16:42:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich meinte schon die Spekugewinne außerhalb der Frist.
      (Du hast doch selber behauptet "Aus Prktikabilitätsgründen geben sich die GKV`s jedoch mit der Vorlage des Steuerbescheides zufrieden, d.h. Gewinne außerhalb der Spekufrist und Kapitalerträge unter dem Freibetrag bleiben unberücksichtigt" )

      Mit der zu erwartenden Pauschalbesteuerung von Kursgewinnen würde sich die unterschiedliche Behandlung von Gewinnen inner- und außerhalb der Frist bzw. zwischen frw. und Pflicht-Versicherten natürlich nivellieren.

      Was bleibt, ist jedoch eine deutlich höhere Belastung von Kapitalerträgen, besonders falls die Deckelung verändert wird oder wegfällt. Ich hab das Gefühl, es droht die Bürgerversicherung durchs Hintertürchen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 16:46:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wieso bist du eigentlich so wild darauf, möglichst viel an Abgaben auf Kapitalerträge zu zahlen?
      Investierst du nur Taschengeldbeträge oder machst du im Durchschnitt keine Gewinne?
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 16:47:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]20.632.023 von borazon am 11.03.06 16:42:14[/posting]also irgendetwas mußt Du jetzt mißverstanden haben. Die ungerechtigkeit in der Behandlung bezieht sich auf die Berücksichtigung der Speku-Gewinne innerhalb der Spekulationsfrist. Die halte ich für himmelschreiend und nicht nicht begündbar. Sollte die Spekufrist fallen, was ich ja sehr begrüße, dann verschlimmert sich die Ungerechtigkeit zuungunsten der freiwillig GKV-Versicherten. Insofern mag man den Gedanken von "uns Ulla" auch in Richtung des Wegfalls der Spekufrist interpretieren.

      Insofern ist Deine Schlußfolgerung aus #20

      Mit der zu erwartenden Pauschalbesteuerung von Kursgewinnen würde sich die unterschiedliche Behandlung von Gewinnen inner- und außerhalb der Frist bzw. zwischen frw. und Pflicht-Versicherten natürlich nivellieren.

      also unrichtig.

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 16:49:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]20.632.068 von borazon am 11.03.06 16:46:33[/posting]borazon,

      ich selbst bin privat versichert, kenne aber einige freiwillig GKV Versicherte, die darunter leiden.
      und die Ungleichbehandlung ungern akzeptieren.

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 17:06:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ahso, du hattest das anders gemeint.
      Aber es ist IMHO ja keiner dazu verpflichtet, sich bei der GKV freiwillig zu versichern, wenn er die dicke Kohle mit Aktiengeschäften schiebt? Wer allerdings meint, die kostenlose Kindermitversicherung o.ä. abgreifen zu müssen, sollte sich nicht wundern, wenn der Schuß dann nach hinten losgeht.
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 17:24:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]20.632.264 von borazon am 11.03.06 17:06:08[/posting]wie war das mit der artizifiellen Logik doch gleich ? :laugh:

      Kinder sind auch bei pflichtversicherten Aktiengewinnlern kostenlos mitversichert - das ist also kein Argument. Es wäre bestenfalls eins für eine Privatversicherung, wenn die einen denn aufnimmt und/oder im Alter als bezahlbar gilt. Dann können die KInder in den meisten Fällen immer noch beim GKV-Versicherten PArtner untergebracht werden :laugh:

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 18:18:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]20.631.149 von Art Bechstein am 11.03.06 15:38:55[/posting]Gerechtigkeit ist ein Kunstkonstrukt! Die Frage ist nicht, ob etwas gerecht ist oder nicht, sondern nur WIE Lasten verteilt werden. Mir ist einfach unerklaerlich, was ein Aktiengewinn den ich z.B. nach 3 Jahren Haltefrist mache, mit meinem KraKa-Beitrag zu tun hat?

      Eine Versicherung ist eine Versicherung und die soll die Risiken durch ein Solidarprinzip (kostendeckend) decken und NICHT immer mehr Geld aus den Leuten auspressen. Siehe Mineraloelsteuer und Aehnliches, irgendwann hiess es dann ja "wir brauchen Autobahnmaut fuer PKW weil die Einnahmen aus.... nicht mehr fuer den Strassenbau und Erhalt ausreichen", kein Wunder, wenn man das Geld was urspruenglich zweckgebunden eingenommen werden sollte, in Renten & Co umschichtet (und das bei Milliarden von Euro an Einnahmen......reicht es nicht!). :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 18:20:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]20.631.192 von olcapri am 11.03.06 15:41:31[/posting]also ist es so und ich bitte nur eine Antwort zu geben wenn es genau gewusst wird: Die Beiträge von mir als " freiwillig versichertes gesetzliches Mitglied" werden auch aus Aktiengewinnen berechnet werden, die bereits außerhalb der Spekufrist liegen?!

      Das steht in der Tat zu befuerchten
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 19:33:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]20.633.214 von ka.sandra am 11.03.06 18:18:05[/posting] Mir ist einfach unerklaerlich, was ein Aktiengewinn den ich z.B. nach 3 Jahren Haltefrist mache, mit meinem KraKa-Beitrag zu tun hat?

      wenn Du Aktien als Investment hast , dann brauchst Du mehr Nerven als mit Bundesschatzbriefen, d.h. Deine Gesundheit leidet eher als bei risikolosen Investments

      Es ist daher gerecht , daß die Krankenkassen Beiträge aus Aktiengewinne beziehen möchten :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 22:34:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die RAF muss wieder her, und wenn es nur "HALBTAGS" ist.








      (das soll ein Witz sein,
      nicht das jetzt gleich die GSG 9 an meine Haustür wummert)
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 23:09:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      Was ein Glück bin ich privat versichert und daran wird sich auch so schnell nichts änderen, denn von einer Mehrheit in Bundestag und Bundesrat sind die Sozen Lichtjahre entfernt. Eine sozialistische Bürgerversicherung wird es auch weiter nur in ihren Träumen geben.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 00:26:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]20.639.610 von Klein123 am 11.03.06 22:34:28[/posting]Sowas ähnliches wie die RAF wird eines Tages wieder auftauchen. Nur viel intensiver als damals während der Vollbeschäftigung. Vermutlich mit braunem Hintergrund. :cry:
      Bin glücklicherweise blond.:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 11:17:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      So sollen die Versicherten künftig nicht nur Abgaben auf den Lohn, sondern auch auf andere Einkünfte wie Zinsen und Kapitalerträge..

      Mit anderen Worten heißt das, daß man wieder nur die breite Masse besteuert. Ich muß an dieser stelle gestehen, daß ich nichts besseres von dieser Regierung erwartet habe.

      Anstatt die Dividenden mit 50% zu besteuern, denken sie wieder nur an die Privatpersonen, nicht aber an die Institutionellen Anleger(Banken, Versicherer Fonds usw.)

      Eine durch und durch marode, versiffte und abgehalfterte Politik mit den uralten Konzepten, die uns auf direkten Crashkurs führen.

      DAS STINKT NACH KORRUPTION, LOBBYISMUS und EINSEITIGER BEVORZUGUNG zu Lasten der ganzen Bevölkerung. Was man wohl bei Erreichung eines solchen Gesetzes den Entscheidern zur Aussicht stellte? Nach Ausscheiden aus der aktiven Politik ein lukrativer Beratervertrag bei der Hochfinanz?

      SCHWER ANRÜCHIG!:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 11:56:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo alle,
      es wird ja immwer schöner.
      Die gepanten Aktienneureglung ist schon eine ABzocke.

      Es sollen künftig nicht nur Abgaben auf den Lohn, sondern auf auf ander Einkünfte wie Zinsen abgeführt werden..
      Der Beitragsatz soll auf 6 - 7 % ( Rentner zahlen keine Beitrage mehr)sinken.
      Versteuern jedoch zur Hälfte Ihre Rente plus weiter Einkommen.
      Trifft diese Regelung auch auf Rentner oder Leute die eine Erbsminderungsrente beziehen, zu?
      Mgöglich ist in diesem Lande alles ?
      :mad::mad:

      BG
      auris
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 12:53:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]20.646.583 von Dorfrichter am 12.03.06 11:17:50[/posting]So siehts aus..... freut mich, dass wir es genauso sehen ;)

      Es sollen einfach nur neue Einnahmequellen erschlossen werden, da man am System selbst NICHTS aendern will und wird.

      Mein Vorschlag:

      1. Die Laender zu 3 Verwaltungsbereichen zusammenfassen: Sueddeutschland (BW+BA), Ostdeutschland und Westdeutschland, Beamte und Politiker aus den nicht mehr benoetigten Parlamenten/buerokratieapparaten auf die Strasse setzen/1 € Jobs machen lassen ;-)

      2. Grosskapital und Institutionelle besser / hoeher besteuern, dafuer den privaten mehr Handlungsfreiheit geben/Steuern senken

      3. Firmen besser daran hindern, Arbeitsplaetze ins Ausland auf Kosten der Allgemeinheit zu verlagern..... man denke nur an die schwachsinne Versteuerung von Auslandsgewinnen

      4. Wuerde mir noch mehr einfallen ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 12:54:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]20.647.528 von aurisinterna am 12.03.06 11:56:40[/posting]Es ist ein MAERCHEN, dass hier irgendwelche Beitraege sinken werden :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 12:57:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      BTW. es wird oft angefuehrt, dass Foederalismus den Wettbewerb staerkt etc..... ich frage mich nur wo? Einer der wenigen Bereiche wo man davon sprechen kann, waere doch die Bildung und da ist Deutschland nicht gerade ein Musterknabe im EU-Vergleich. Also was soll das gefassel von Wettbewerb?
      Ich versteh es einfach nicht, warum die Schueler in Mannheim was anderes lernen sollen als diejenigen im 70km entfernetn Franfurt. Was soll das :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 13:29:37
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]20.648.055 von ka.sandra am 12.03.06 12:57:54[/posting]Es mag auch Menschen gegen, die nicht wollen, daß irgendwann ein PDS Bildungsminister in Berlin ihren Kindern in Bayern oder Hessen vorschreibt, was sie zu lernen haben.

      Durch die vielen Kommunisten, die durch die Wiedervereinigung zu Staatsbürgern der Bundesrepublik Deutschland wurden, ist der Föderalismus sogar noch wichtiger geworden. Er schützt die Menschen vor eine sozialistischen Zentralregierung.
      Das Problem ist nur, dass es zu wenig föderalen Wettbewerb gibt bzw der Wettbewerb durch den überflüssigen Länderfinanzausgleich verhindert wird.

      Bevor man den Föderalismus abschafft, sollte man Deutschland lieber auspalten. Damit haben andere Länder durchaus gute Erfahrungen gemacht.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 14:35:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]20.648.443 von Insolvenzverwaltung am 12.03.06 13:29:37[/posting]man muss die Kommunisten auch nicht waehlen. Wenn sie aber regieren, dann muss man es auch ausloeffeln!
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 14:38:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]20.648.443 von Insolvenzverwaltung am 12.03.06 13:29:37[/posting]Ich habe nichts von Abschaffen gesagt, nur von Verschlankung und Schrumpfung. Wozu braucht Bremen eine Landesregierung etc? Bedenke ausserdem das Foederalsimus eigentlich auf Wunsch der Amerikaner nach dem Krieg als Staatsform gewaehlt wurde, aber schau dir die USA an.... bei einem so grossen Land macht er vielleicht auch Sinn, uebertrage aber mal die deutschen Verhaeltnisse auf Amerika, wie viele Staaten haetten die dann? 1000? Die wuerden dir den Vogel zeigen ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 14:55:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=21706485

      Das noch zum Thema "neue Einnahmequellen erschliessen" - erstmal anlocken und dann die Schraube anziehen, die Dauermasche von mittlerweile jeder Regierung hierzulande. Planbarkeit? Fehlanzeige. Ich will echt in 20J die Mienen derer sehen, die jeztz locker froehlich in "private Rente" investieren :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 15:13:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]20.649.323 von ka.sandra am 12.03.06 14:38:46[/posting]Nein das stimmt so aber nur, wenn Du den Vergleich auf die Fläche beziehst und nicht auf die Einwohnerzahl.

      In den USA leben 280 Millionen Menschen in 50 Staaten, macht 5,6 Millionen Einwohner pro Staat. In Deutschland leben 83 Millionen Menschen in 16 Staaten , macht 5,1 Millionen Einwohner pro Staat. Wobei das Ganze noch durch einwohnerstarke Staaten wie Kalifornien verzerrt wird.
      In Österreich leben 8 Millionen Menschen in 9 Bundesländern, macht weniger als 1 Million Menschen pro Bundesland.
      Was Bremen und Hamburg betrifft, gebe ich Dir Recht, auch Berlin könnte man in Brandenburg eingliederen. Das nicht alleine überlebensfähige Saarland vielleicht noch in Rheinland Pfalz, aber das war es dann. Dann hat man 12 Bundesländer, macht knapp 7 Millionen Einwohner pro Bundesland. Manche Staaten der EU ( Z.B. Dänemark ) sind kleiner.

      Dass der Föderalismus auf Wunsch der Amerikaner eingeführt wurde , stimmt so auch nicht. Deutschland war, wenn man vom dritten Reich absieht, eigentlich immer schon ein föderaler Staat. Die Allierten gingen vielen Deutschen sogar nicht weit genug, so war es z.b. umstritten, dass Rheinländer und Westfalen einen gemeinsamen Staat erhalten oder auch Bayern und Franken.
      Da gab es viele, die wären lieber getrennte Wege gegangen.

      Selbst wenn es so wäre, dass man in einem Zentralstaat Kosten sparen könnte, man müsste dafür einen hohen Preis bezahlen. Separatistische Bewegungen würden Auftrieb erhalten, kulturelle Unterschiede würden wieder deutlicher sichtbar werden und viele würden realisieren, dass Deutschland eben eigentlich kein " Einig Vaterland " ist.

      Persönlich fühle ich mich auch dem Land Hessen verbundener als der Bundesrepublik Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 15:23:39
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich will die kulturellen Unterschiede nciht in Abrede stellen, doch schau dir mal das Kompetenzgerangel an. Oder fahr mal durch Frankreich (wo ich sehr lange war) und Du wirst merken, dass es durchaus kulturelle und ethnische Vielfalt in einem Zentrallstaat geben kann.

      Wenn schon Wettberwerb und teurer Foederalismus dann bitte aber auch so wie in der Schweiz, inkl. Einkommensteuer etc. Denn das was in Deutschland als Wettbewerb angepriesen wird, ist ein Mueckenschiss. Ich such mir dann das Bundesland aus, mit der kuerzesten Speku-Frist und kleinsten Steuersaetzen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 15:32:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      Gibt das dann auch eine neue Behörde:confused: für Beitragsgerechtigkeit:laugh: oder so:rolleyes: oder nur neue Formulare:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 16:09:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]20.649.924 von ka.sandra am 12.03.06 15:23:39[/posting]Wenn schon Wettberwerb und teurer Foederalismus dann bitte aber auch so wie in der Schweiz, inkl. Einkommensteuer etc

      Absolut, genau das ist das Problem, man nutzt nicht das Potential des Föderalismus. So sollte z.b. die Mehrwertsteuer keine Bundes sondern wie in den USA eine Landessteuer sein. Wenn man sich 16 Landesregierungen und Finanzverwaltungen leistet, dann sollte man ihnen auch mehr Verantwortlichkeiten übertragen. Statt Deutschland zu zentralisieren, sollte man konsequent dezentralisieren.
      Die Bundesregierung sollte sich in erster Linie um Außenpolitik kümmern. Die deutschen Bundeskanzler, egal ob Kohl, Schröder oder Merkel verbringen ihre Zeit sowieso lieber im Ausland.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 18:59:39
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]20.650.555 von Insolvenzverwaltung am 12.03.06 16:09:52[/posting]Also entweder oder, ich bemaengele den Stillstand. Und Foederalismus braucht man nicht unbedingt, aber wenn dann richtig.


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