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    Softline - eine Chance ?? (Seite 112)

    eröffnet am 23.03.06 13:55:09 von
    neuester Beitrag 16.04.24 14:01:47 von
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      Avatar
      schrieb am 05.02.09 13:41:28
      Beitrag Nr. 570 ()
      Alle Umsatz- und Wachstumsberechnungen sind hinfällig, wenn Softline das Geld ausgeht. Und ohne Kapitalerhöhung wird das bald der Fall sein. Eine Kapitalerhöhung wiederum dürfte wohl kaum zum jetzigen Börsenkurs stattfinden, da kommt nichts raus. Es muss also ein Investor gefunden werden, der bereit ist, zu einem höheren Kurs einzusteigen - und das wiederum bedeutet, dass die Anteile der Kleinaktionäre verwässert werden.
      Fazit: Ein Einstieg hat noch Zeit.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 11:05:31
      Beitrag Nr. 569 ()
      :laugh: So Rechnerei habe ich inzwischen aufgegeben. Ich habe den Eindruck, dass Herr Michel die Durchsetzungskraft hat und erkennen kann, wenn er sich in einem sterbenden Unternehmen engagiert. Also auch weiß, wann er die Reißleine ziehen muss.

      Er sieht Chancen auf einen profitablen Weg.

      Nicht einfach. Dienstleistung bei Prometheus ist mit hohen Personalkosten verbunden. Geringe bzw. stark schwankende Margen. Das selbe wie bei Softwarevertrieb.

      Er sieht die Chance in der Kopplung von beidem indem er Software und Personal "verleiht". Das ist neu und kann gewaltige Synergien bringen.

      Die Techniker von Prometheus werden gewinnträchtiger, wenn die Kunden mit der Zeit einheitliche Softwareumgebungen haben und die Softwareelieferanten müssen höhere Margen einräumen, wenn sie über Pprometheus in diesem Sofwarepool berücksichtigt werden wollen.

      Die Idee ist nicht schlecht. :) Sie wird sich evtl. auch durchhsetzen. Nur kann sich das ziemlich hinziehen bis die Betriebe sich auf externe Vorgaben so einlassen. Da muss sich schon ein sehr großes Vertrauen in den Bestand so einer Lösung bilden.

      Die Vorteile für die Betreibe sind bestechend, die Nachteile, wenn das Projekt nicht trägt und eingestellt wird, sind auch erheblich. Außerdem lassen Firmen ungern externe so tief in die Firmen reinschauen und schon gleich gar nicht, wenn die Dienstleisterfirma auch noch für diee Konkurrenz arbeitet.

      Wenn es klappt, ärgern wir uns, weil wir keine Softline Aktien gekauft haben. Wenn es dümpelt auch, wenn wir gekauft haben. Das kann sich dann hinziehen bis die Luft ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 10:30:13
      Beitrag Nr. 568 ()
      ...sorry, muss meine Werte revidieren.
      Sie brauchen ca 27 Mio/Jahr. Somit müssten 18 Mio von Sl Direkt und Trademail erwirtschaftet werden......ist zwar sportlich, wäre meiner Meinung nach aber auch machbar
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 10:17:26
      Beitrag Nr. 567 ()
      Auch wenn ich mittlerweile sehr skeptisch bin, da ich von diesen Wert oft enttäuscht wurde, muss ich sagen, dass Michel zumindest etwas bewegt und eine Roadmap aufgestellt hat(ob gut oder schlecht, wird sich zeigen). Meiner Meinung nach, würde es aber ohne diese Neubesetzung des Vorstandes, die SL nicht mehr geben oder man hätte zumindest keine neuen Zukunftsperspekiven.

      Wenn ich mal spekulieren darf und alles in richtiger Erinnerung habe, benötigt SL derzeit einen Umsatz von ca. 25 Mio/Jahr, um zumindest die Kosten zu decken.

      Prometheus prognotizierte auf jeden Fall einen Umsatz von 10 Mio. ohne Zusatzgeschäft. Mit Zusatzgeschäft haben sie vielleicht 15 Mio, davon würden anteilmäßig ca. 9 Mio an SL gehen.

      Was wiederum bedeuten würde, dass mindestens 16 Mio durch den SL - Direktvertrieb und Trademail erwirtschaftet werden müsste. Ich denke, dass wäre machbar.....oder?
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 20:34:24
      Beitrag Nr. 566 ()
      Na aber was da gestern und heute in Frankfurt läuft, ist das Hochschaukelspiel ohne echtem Wechsel des Aktienbesitzes. :laugh:

      Ansonsten macht Herr Michel aber einen guten Eindruck. Er bewegt etwas. Ob es zur Genesung führt, bleibt offen. Die eigenartige Zänkerei scheint beseitiigt zzu sein.

      Danke nnoch für den hinweis, dass Sindelfingen zu ist. Das gibt einen Hoffnungspunkt. :)

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      schrieb am 03.02.09 12:33:52
      Beitrag Nr. 565 ()
      Das sind ja echt mal gute Nachrichten.
      Was mir noch aufgefallen ist, die Aktionärsstruktur hat sich wie folgt geändert.

      Streubesitz 64,27%
      Siegmund Kiener 17,85%
      Dr. Lars Schneider 9,01%
      Bernhard von Minckwitz 8,87%
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 10:57:01
      Beitrag Nr. 564 ()
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 12:23:30
      Beitrag Nr. 563 ()
      Was mir gerade noch aufgefallen ist auf Seite 27 des Geschäftsberichts....da kann sich dann jeder seine eigenen Gedanken machen....

      Gesamtbezüge von Vorstand und Aufsichtsrat:

      2007/2008: 755 TEURO fix + 217 TEURO var. = 972 TEURO Gesamte Bezüge für 2007/2008)
      2006/2007: 430 TEURO fix + 32 TEURO var. = 462 TEURO Gesamte Bezüge für 2006/2007)

      Wieso steigen die Bezüge bei der Geschäftsentwicklung von 462 TEURO in 2006/2007 auf 972 TEURO in 2007/2008? Liegt das an dem häufigen Wechsel von Geschäftsführern und Vorständen oder gibts dafür noch eine andere Begründung?

      Muss man sich mal vorstellen...in einer Situation, die die Existenz der Gesellschaft bedroht (mit nur noch 850 TEURO flüssigen Mitteln), werden 500 TEURO zusätzlich aus dem Fenster geschmissen.
      Schöner Verein...
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 19:36:37
      Beitrag Nr. 562 ()
      Softline AG, Mutter der Software-Distributors TradeMail, hat ihr Geschäftsjahr 2007/2008 (Ende: 30. Juni 2008) mit einem Umsatz von 26,4 Millionen Euro abgeschlossen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) beläuft sich auf minus 2,783 Millionen Euro. In dem Geschäftsjahr davor musste die Softline-Gruppe einen EBIT-Verlust in Höhe von 1,573 Millionen Euro verbuchen. Dafür betrug auch der Konzernumsatz 2006/2007 nur 11,741 Millionen Euro.





      Laut Softline ist der aktuelle Fehlbetrag (2,783 Millionen Euro) mit über 1,6 Millionen Euro auf Einmalaufwendungen zurückzuführen, insbesondere für die Akquisition der Maily GmbH, die Schließung der Monaco Services GmbH, sowie für die Rechts- und Beratungskosten aufgrund der Regressansprüche ehemaliger Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder.


      Den Großteil, nämlich über 80 Prozent, zum Umsatz der Softline AG trug die TradeMail GmbH bei. Die aus der Fusion der beide Software-Distrubutoren Trade Up und Maily entstandene Einheit setzte im Geschäftsjahr 2007/2008 genau 21,153 Millionen Euro um und erwirtschaftete dabei ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen in Höhe von minus 2,689 Millionen Euro. In dem Jahr davor betrug der Umsatz der Software-Distribution 11,741 Millionen Euro, allerdings waren dabei die Erlöse von Maily noch nicht berücksichtigt. Doch auch Trade Up allein war im Geschäftsjahr 2009/2007 für einen EBIT-Verlust in Höhe von 1,573 Millionen verantwortlich.

      hier nochmals alles in Kurzform inkl. dem Optimismus:

      Christoph Michel, seit Juni 2008 CEO der Softline AG, zeigt sich dennoch zuversichtlich: Durch die Schließung des Maily-Standorts in Sindelfingen hat er eigener Aussage zu Folge bereits hohe Einsparungen und Effizienzen im Logistikbereich und in der Verwaltung realisiert. Außerdem nimmt er für sich in Anspruch, den Retail-Bereich zum zweiten Standbein der Software-Distribution ausgebaut zu haben - zusätzlich zum bestehenden Fachhandelssegment.


      "Nach intensiven Restrukturierungsarbeiten sehen wir uns bestens gerüstet, um im laufenden Geschäftsjahr zum ersten Mal seit über fünf Jahren ein ausgeglichenes Ergebnis für die Softline Gruppe zu erzielen", gibt sich Michel optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 19:29:04
      Beitrag Nr. 561 ()
      Sindelfingen gibt es nicht mehr!
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