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    Nokia - strong buy (Seite 5486)

    eröffnet am 24.03.06 14:00:59 von
    neuester Beitrag 18.06.24 14:17:41 von
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      schrieb am 01.02.12 16:38:33
      Beitrag Nr. 11.185 ()
      ....mama mia, ist das ein Scherbenhaufen hier, bin leider viel zu früh eingestiegen, und nun ist Nokia meine Depotleiche...aber eins kann man Elop lassen: der räumt echt auf, erst bei der Hausmarke und jetzt bei msn...wenn das alles beiseite gefegt ist, kanns was werden mit der trurnaround story, aber bis dahin müssen wir uns echt noch in Geduld üben....
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      schrieb am 01.02.12 12:56:21
      Beitrag Nr. 11.184 ()
      Durch die Turnaround-Story verändert sich doch auch die Waagschale zwischen Umsatz/Gewinn und Kosten/Verlusten. Aktuell überwiegt noch die negative Seite, jedoch sehe ich hier in absehbarer Zeit ein "kippen". Die WP´s die aktuell nur im Ansatz auf der Aktiva-Seite liegen, werden hoffentlich in 2012 sehr viel stärker gewichtet (mehr Länder u. breitere Produktpalette). Und auf der Passiva-Seite sollten die Abschreibungen u. die Kosten (siehe u.a. die Maßnahmen bei NSN) stärker gesenkt werden. Wie viele schon schrieben...ist eine erste ernsthafte Einschätzung ca. Mitte 2012 möglich. JETZT schon wieder die Vergleiche von Marktanteilen und den vielen Fehlversuchen in diesem Segment zu ziehen....ist entweder A) Ahnungslosigkeit oder B) plumpe Basherei.
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      schrieb am 01.02.12 12:39:01
      Beitrag Nr. 11.183 ()
      @cf
      Selbst bei deinem europäischen Rezessionsszenario bin ich mit meinem Nokia Enagement relativ gelassen. Spielen doch die emerging markets eine nicht unbedeutende Rolle in Nokias Strategie. Hier bedient Nokia eben auch ein Segment, aus dem sich der Wettbewerb teilweise schon zurück gezogen hat.
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      schrieb am 01.02.12 12:00:19
      Beitrag Nr. 11.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.679.619 von clownfisch am 01.02.12 11:51:05Wenn in Europa und Deutschland und bei Nokia und überhaupt alle Ampeln auf "dunkelgelb" stehen, dann sollte man einfach sein Erspartes nehmen und sich davon ordentlich was gönnen und sich keine Gedanken mehr über Aktienkurse machen...

      Aber ich für meinen Teil, kann auch als Besitzer von Nokia-Aktien ganz gut schlafen :-). Only time will tell the truth...
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 11:51:05
      Beitrag Nr. 11.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.678.821 von Tetris am 01.02.12 10:23:51sich hast du recht,das verluste aus abschreibungen nicht gleich zu setzen sind mit "erwirtschafteten verlusten".
      keine frage.
      aber verlust ist verlust und wenn man auf die beteiligungen etwas abschreiben muss, dann hat das seinen grund.
      sicher ist die lage bei nokia noch nicht dramatisch, aber die ampeln stehen auf dunkel-gelb.
      man verdient einfach kein geld und schließt permanent werke.

      und die eigentlich wirtschafts-krise kommt erst noch!
      europa wird weiter abwaärts taumeln.wir haben schon jetzt die höchste arbeitslosen-quote aller zeiten in europa und es steigt weiter.
      die deutschen belügen mit ihrer statistik das volk um keine panik aus zu lösen.denn wenn die bastion deutschland fällt,fällt alles zusammen.
      für nokia wird schon 2012 ein jahr,wo es um die existenz geht....

      cf
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      schrieb am 01.02.12 11:06:22
      Beitrag Nr. 11.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.678.821 von Tetris am 01.02.12 10:23:51Das die Verluste aus Abchreibungen resultieren sollte man nicht unerwähnt lassen. Ist dem Schreiberling aber offensichtlich nicht einmal bekannt!


      Hat der Schreiberling das Gegenteil behauptet?
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 10:23:51
      Beitrag Nr. 11.179 ()
      Zitat von clownfisch: normalerweise hätte nokia niemals eine dividende zahlen dürfen für 2011.aber dann hätte alle fonds-manager die aktie aus dem portfolio entfernt und sie wäre zum penny-stock mutiert.
      also zahlen sie dividende aus der rücklage.
      gefährlich.
      wenn die smartphone-sparte nicht sehr schnell gewaltig zulegt, sieht es zappenduster aus,denn nsn hängt am tropf und wird milliarden-verluste in 2012 einfahren.



      Nokia Wann platzt endlich der Knoten?
      AnzeigeAutor: Nicolai Tietze | 01.02.2012, 09:27 | 211 Aufrufe |

      Es ist noch gar nicht so lange her, dass Nokia den Mobiltelefonmarkt dominiert hat. Allerdings hat sich allem Anschein nach gezeigt, dass man seitens der Finnen den Trend zu der Herstellung bzw. Vertrieb von ersten Smartphones verschlafen hat- und mit Apple und Samsung ist die Konkurrenz genau in diesem Sektor scheinbar übergroß geworden. Den Titel als größter Handyhersteller der Welt kann Nokia zwar trotz sinkender Absätze noch verteidigen, doch im mittlerweile eben so wichtigen Smartphone-Markt scheinen die Finnen keine Chance gegen die Übermacht von Apple & Co zu haben.

      Bei den Betriebssystemen haben sich beispielsweise Apple und Google derzeit als Hauptanbieter etabliert, Nokias Symbian-Plattform hat anscheinend den Anschluss verloren. Aus diesem Grund hat man sich in 2011 auch entschieden, eine Kooperation mit Microsoft einzugehen, das ebenfalls am lukrativen Smartphone-Markt verdienen möchte. Das im vergangenen Jahr bereits veröffentlichte Lumia 800 und das auf der CES in Las Vegas präsentierte Lumia 900 sollen nun wesentlich dazu beitragen Apple, Samsung und Google Marktanteile abzujagen. Wie überzeugt man bei Microsoft von der Gemeinschaftsproduktion ist zeigte der als „The PC-Guy“ bekannte Ben Rudolph. Auf der CES forderte er mit seinem Lumia 900 die Besucher mit ihren jeweiligen Smartphones zum Duell heraus und rührte damit kräftig die Werbetrommel. Für das Lumia 900 liefert Microsoft das Betriebssystem Windows Phone 7.

      Wie nötig wiederum Nokia einmal wieder gute Nachrichten hätte, zeigen die zuletzt veröffentlichten Geschäftszahlen. Dabei musste man für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Verlust von 1,2 Mrd. Euro ausweisen – der Hauptteil dieser roten Zahlen kamen aus dem letzten Quartal mit einem Minus von 1,1 Mrd. Euro. Zur Erinnerung: Im Gesamtjahr 2010 konnte man noch einen Gewinn von 1,85 Mrd. Euro verbuchen. Der Umsatz sank in 2011 derweil auf Jahressicht um fast 10 Prozent von 42,45 auf 38,66 Mrd. Euro. Im vierten Quartal sank der Umsatz im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum sogar um 20 Prozent auf 10 Mrd. Euro – und das im für die Branche so wichtige letzte Quartal mit dem Weihnachtsgeschäft . Hier ging der Verkauf von Nokia-Smartphones um 31 Prozent im Jahresvergleich zurück auf 19,6 Millionen zurück. Zum Vergleich: Während man sich bei Nokia über eine Million verkaufte, der Ende November in den Handel gegangenen Lumia-Smartphones freute, so konnte der große Rivale Apple im vierten Quartal allein 37 Millionen iPhones verkaufen und sowohl einen Rekordumsatz von 46,33 Mrd. US Dollar und einen Rekordgewinn von 13,1 Mrd. US Dollar verbuchen.

      Die Nokia-Zahlen des letzten Quartals reihen sich auf den ersten Blick ein, in die seit Jahren rückläufigen Geschäfte, die den Aktienkurs des Unternehmens innerhalb von ca. 10 Jahren von 65 Euro auf 4 Euro drückten. Mit der relativ positiven Einführung der in Zusammenarbeit mit Microsoft hergestellten Lumia-Smartphones ist man aber augenscheinlich bei Nokia optimistisch, in Zukunft wieder bessere Zahlen zu schreiben. So gab sich Nokia-Chef Stephen Elop bei der Bekanntgabe der Zahlen kämpferisch: Man werde die Verkäufe weiter vorantreiben und weitere Produkteinführungen bringen, die notwendig seien um erfolgreich zu sein, heiß es seitens Elop.

      quelle: w:o



      Selten so einen oberflächlichen Unsinn gelesen. Das die Verluste aus Abchreibungen resultieren sollte man nicht unerwähnt lassen. Ist dem Schreiberling aber offensichtlich nicht einmal bekannt!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 10:16:11
      Beitrag Nr. 11.178 ()
      Schön wenn mal wieder Politiker und Gewerkschaften Wirtschaftsratschläge geben. Die sind da ja bekanntermaßen Experten. :laugh:

      Klar NSN steckt jedes Jahr Millardenverluste weg, hauptsache alles bleibt so wie es war, am besten noch mit jährlichen Tariferhöhungen von 7%.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 10:15:57
      Beitrag Nr. 11.177 ()
      normalerweise hätte nokia niemals eine dividende zahlen dürfen für 2011.aber dann hätte alle fonds-manager die aktie aus dem portfolio entfernt und sie wäre zum penny-stock mutiert.
      also zahlen sie dividende aus der rücklage.
      gefährlich.
      wenn die smartphone-sparte nicht sehr schnell gewaltig zulegt, sieht es zappenduster aus,denn nsn hängt am tropf und wird milliarden-verluste in 2012 einfahren.



      Nokia Wann platzt endlich der Knoten?
      AnzeigeAutor: Nicolai Tietze | 01.02.2012, 09:27 | 211 Aufrufe |

      Es ist noch gar nicht so lange her, dass Nokia den Mobiltelefonmarkt dominiert hat. Allerdings hat sich allem Anschein nach gezeigt, dass man seitens der Finnen den Trend zu der Herstellung bzw. Vertrieb von ersten Smartphones verschlafen hat- und mit Apple und Samsung ist die Konkurrenz genau in diesem Sektor scheinbar übergroß geworden. Den Titel als größter Handyhersteller der Welt kann Nokia zwar trotz sinkender Absätze noch verteidigen, doch im mittlerweile eben so wichtigen Smartphone-Markt scheinen die Finnen keine Chance gegen die Übermacht von Apple & Co zu haben.

      Bei den Betriebssystemen haben sich beispielsweise Apple und Google derzeit als Hauptanbieter etabliert, Nokias Symbian-Plattform hat anscheinend den Anschluss verloren. Aus diesem Grund hat man sich in 2011 auch entschieden, eine Kooperation mit Microsoft einzugehen, das ebenfalls am lukrativen Smartphone-Markt verdienen möchte. Das im vergangenen Jahr bereits veröffentlichte Lumia 800 und das auf der CES in Las Vegas präsentierte Lumia 900 sollen nun wesentlich dazu beitragen Apple, Samsung und Google Marktanteile abzujagen. Wie überzeugt man bei Microsoft von der Gemeinschaftsproduktion ist zeigte der als „The PC-Guy“ bekannte Ben Rudolph. Auf der CES forderte er mit seinem Lumia 900 die Besucher mit ihren jeweiligen Smartphones zum Duell heraus und rührte damit kräftig die Werbetrommel. Für das Lumia 900 liefert Microsoft das Betriebssystem Windows Phone 7.

      Wie nötig wiederum Nokia einmal wieder gute Nachrichten hätte, zeigen die zuletzt veröffentlichten Geschäftszahlen. Dabei musste man für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Verlust von 1,2 Mrd. Euro ausweisen – der Hauptteil dieser roten Zahlen kamen aus dem letzten Quartal mit einem Minus von 1,1 Mrd. Euro. Zur Erinnerung: Im Gesamtjahr 2010 konnte man noch einen Gewinn von 1,85 Mrd. Euro verbuchen. Der Umsatz sank in 2011 derweil auf Jahressicht um fast 10 Prozent von 42,45 auf 38,66 Mrd. Euro. Im vierten Quartal sank der Umsatz im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum sogar um 20 Prozent auf 10 Mrd. Euro – und das im für die Branche so wichtige letzte Quartal mit dem Weihnachtsgeschäft . Hier ging der Verkauf von Nokia-Smartphones um 31 Prozent im Jahresvergleich zurück auf 19,6 Millionen zurück. Zum Vergleich: Während man sich bei Nokia über eine Million verkaufte, der Ende November in den Handel gegangenen Lumia-Smartphones freute, so konnte der große Rivale Apple im vierten Quartal allein 37 Millionen iPhones verkaufen und sowohl einen Rekordumsatz von 46,33 Mrd. US Dollar und einen Rekordgewinn von 13,1 Mrd. US Dollar verbuchen.

      Die Nokia-Zahlen des letzten Quartals reihen sich auf den ersten Blick ein, in die seit Jahren rückläufigen Geschäfte, die den Aktienkurs des Unternehmens innerhalb von ca. 10 Jahren von 65 Euro auf 4 Euro drückten. Mit der relativ positiven Einführung der in Zusammenarbeit mit Microsoft hergestellten Lumia-Smartphones ist man aber augenscheinlich bei Nokia optimistisch, in Zukunft wieder bessere Zahlen zu schreiben. So gab sich Nokia-Chef Stephen Elop bei der Bekanntgabe der Zahlen kämpferisch: Man werde die Verkäufe weiter vorantreiben und weitere Produkteinführungen bringen, die notwendig seien um erfolgreich zu sein, heiß es seitens Elop.

      quelle: w:o
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 23:55:22
      Beitrag Nr. 11.176 ()
      Immerhin kommt beim "Aschenputtel" etwas Bewegung rein :

      ROUNDUP Nokia Siemens Networks (NSN) streicht Standort Deutschland zusammen
      Autor: dpa-AFX
      | 31.01.2012, 16:55 | 90 Aufrufe | 0 | druckversion

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der angeschlagene Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks will in Deutschland 2900 Stellen streichen und damit fast ein Drittel aller Jobs hierzulande abbauen. Zudem soll ein Großteil aller Standorte geschlossen werden, darunter auch der mit Abstand größte in München. Allein dort sind rund 3600 Mitarbeiter betroffen, die ihren Arbeitsplatz verlieren sollen oder umziehen müssen. Die IG Metall kündigte Widerstand an, die bayerische Staatsregierung griff die Unternehmensführung scharf an und auch die SPD kritisierte NSN.

      Wie das kriselnde Unternehmen am Dienstag mitteilte, soll das Geschäft in Deutschland künftig auf die fünf Standorte in Berlin, Bonn, Bruchsal, Düsseldorf und Ulm konzentriert werden. Die übrigen 30 Niederlassungen im gesamten Bundesgebiet sollen geschlossen werden. Darüber, wie die Stellen nun abgebaut werden, werde NSN rasch Gespräche mit dem Betriebsrat aufnehmen, sagte ein Konzernsprecher.

      NSN ist eine Tochter des finnischen Handyherstellers Nokia und des Münchner Elektroriesen Siemens. Der seit Jahren schwächelnde Konzern hatte bereits Ende November nach einer weiteren Milliardenspritze der Eigentümer Pläne für eine umfassende Schrumpfkur vorgestellt. Weltweit sollen 17 000 Jobs gestrichen und zahlreiche Standorte geschlossen werden. NSN hatte zuletzt rund 74 000 Mitarbeiter.

      'Uns ist bewusst, dass dies eine erhebliche Reduzierung der Mitarbeiterzahl ist und wir möchten diese mit Respekt und unter Einhaltung aller rechtlichen Rahmenbedingungen umsetzen', teilte NSN-Deutschland-Chef Hermann Rodler mit. NSN will mit den Plänen jährlich rund eine Milliarde Euro sparen. Ein Siemens-Sprecher kündigte an, dass geeignete NSN-Mitarbeiter bei der Vergabe von offenen Stellen bei Siemens bevorzugt behandelt würden.

      Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) forderte von Siemens die Übernahme möglichst vieler betroffener Mitarbeiter. Die NSN-Spitze sei für die Krise verantwortlich. Diese 'Fehlentscheidung' habe keine konjunkturellen Ursachen, sondern sei Folge einer 'missglückten Unternehmensstrategie' und 'klarer Managementfehler, für die langjährige Mitarbeiter nun den Kopf hinhalten müssen'.

      Auch die SPD im Landtag forderte von Siemens Hilfe. 'Siemens ist jetzt am Zug, die Verantwortung für die Beschäftigten auch einzulösen', sagte der industriepolitische Sprecher der Fraktion, Bernhard Roos. Zugleich warf er Zeil Untätigkeit vor. 'Es ist Versagen auf der ganzen Linie, auch von der bayerischen Staatsregierung', sagte Roos.

      Von den derzeit 35 NSN-Standorten, an denen aber teilweise nur zehn Menschen arbeiten, bleiben fünf. In Nordrhein-Westfalen, wo NSN mit Kunden wie Deutsche Telekom , Vodafone und Telefonica 80 Prozent seines deutschen Geschäfts macht, werden künftig Bonn und Düsseldorf weitergeführt. In Berlin und Bruchsal findet Fertigung statt. In Ulm entwickelt NSN Technik für den neuen Mobilfunkstandard LTE.

      Die IG Metall kündigte umgehend Widerstand gegen die Pläne an. 'Wir wehren uns zusammen mit den Beschäftigten gegen diesen Kahlschlag', sagte der IG-Metall-Beauftragte für NSN, Michael Leppek. Die Beschäftigten hätten schockiert reagiert, sagte NSN-Gesamtbetriebsratschef Georg Nassauer. 'Wir Betriebsräte werden zusammen mit der IG Metall alles tun, um den Abschied von NSN aus Deutschland zu verhindern.' Am Mittwoch soll es in München im Anschluss an eine Betriebsversammlung Proteste geben.

      Die Gewerkschaft hatte die Abbaupläne und die Informationspolitik der Firmenleitung bereits im November heftig attackiert. Laut IG Metall hat NSN seit dem Start im April 2007 in Deutschland bereits mehr als 5000 Arbeitsplätze abgebaut - über Aufhebungsverträge, Ausgliederungen und zuletzt sogar über betriebsbedingte Kündigungen. Schuld sei das Management, das stets falsche Weichenstellungen getroffen habe. Nun will NSN sein Geschäft komplett auf schnelle mobile Internet-Netze ausrichten, andere Unternehmensbereiche wie etwa das Festnetz-Geschäft werden entsprechend weichen müssen.

      So will NSN bis Ende 2013 eine Milliarde Euro pro Jahr sparen. Bis dahin soll auch der Abbau der 17 000 Jobs abgeschlossen sein. Erst im vergangenen Jahr hatten Nokia und Siemens zusammen eine Milliarde in ihr Dauersorgenkind gesteckt. Der Netzwerkausrüster kommt seit Jahren auf keinen grünen Zweig. Er leidet unter einem harten Preiskampf und der scharfen Konkurrenz. Die Suche nach einem Käufer für die schwierige Tochter haben Nokia und Siemens bereits einmal abgesagt, ebenso einen Börsengang./sbr/fn/DP/tw



      Die Braut hübsch machen und dann exit.

      IPO oder verkaufen !!!
      :D
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