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    ABO - Wind AG -- vor dem Börsengang ? (Seite 10)

    eröffnet am 06.04.06 14:07:27 von
    neuester Beitrag 10.05.24 13:51:28 von
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      schrieb am 15.04.24 11:23:25
      Beitrag Nr. 2.418 ()
      Man sollte an dieser Stelle vielleicht mal anmerken, dass ein Großteil der berechtigten Kritik an ABO nur möglich ist, da durch die Transparenz überhaupt Daten hat, auf Basis derer man was zu diskutieren findet. Dazu können sich Diskutanten, die fachlich zu fundierter Kritik fähig sind, auch nur bei solch einem Unternehmen einfinden können. Schon die Daten hat man bei den anderen gar nicht, die sind dann eben wie Sowitec (für den gemeinen grünen Anleger) völlig überraschend einfach mal zahlungsunfähig.

      Vieles ist einfach nur bedingte Wahrscheinlichkeit.
      ABO Wind | 56,00 €
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      schrieb am 15.04.24 10:48:55
      Beitrag Nr. 2.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.618.995 von Shortguy am 15.04.24 10:39:19P.S. Von Enertrag gibts übrigens auch noch eine Stufenzinsanleihe mit festem Zins, der für die Restlaufzeit bis 2027 bei 4,5% liegt (DE000A2GSMR2). Rendite bei 98,5G zu 101B also auch um den Dreh. Das ist um die 300bp günstiger als bei Abo Wind.
      ABO Wind | 56,00 €
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      schrieb am 15.04.24 10:39:19
      Beitrag Nr. 2.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.618.770 von Istanbul am 15.04.24 09:56:15Dazu kommt, dass die Enertrag-Anleihe als Floater in einer Phase mit inverser Zinsstruktur emittiert wurde, was aus Emittentensicht bei einer Normalisierung der Zinsstrukturkurve noch einmal (anders als bei einer Festzinsemission wie bei Abo) zur Reduzierung der Zins-Belastung beiträgt. Prima facie wirkt die Verzinsung bei Enertrag auf mich daher auch viel zu niedrig, die bei Abo eher zu hoch. Habe die Terms der Abo-Emission auch mal im Anleiheboard hinterlegt. Vielleicht kommen da noch ein paar Kommentare von den Bond-Experten.
      Zitat von Istanbul: Enertrag stellt selbst nicht einmal einen Konzernabschluss auf. Da muss man schon im Bundesanzeiger sich die Muttergesellschaft UCKERWERK
      Energietechnik GmbH anschauen, was sicherlich kein einziger der Zeichner dieser Anleihe getan hat. Allein aus Transparenzgründen müsste ABO für die Anleihe einen geringeren Zinssatz zahlen als Enertrag. Natürlich mag es andere Gründe geben, dass es umgekehrt ist. Wenn dem so sei, so fühle ich mich dennoch mit der Behauptung pudelwohl, dass nur eine verschwindende Minderheit der Enertrag-Zeichner auch nur eine Ahnung davon hat.

      Sowitec. Nix für ungut, aber hier fehlt schlicht jede Diskussionsgrundlage, sowas als Alternative zu einer ABO-Anleihe zu erwägen.
      ABO Wind | 56,00 €
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      schrieb am 15.04.24 09:56:15
      Beitrag Nr. 2.415 ()
      Enertrag stellt selbst nicht einmal einen Konzernabschluss auf. Da muss man schon im Bundesanzeiger sich die Muttergesellschaft UCKERWERK
      Energietechnik GmbH anschauen, was sicherlich kein einziger der Zeichner dieser Anleihe getan hat. Allein aus Transparenzgründen müsste ABO für die Anleihe einen geringeren Zinssatz zahlen als Enertrag. Natürlich mag es andere Gründe geben, dass es umgekehrt ist. Wenn dem so sei, so fühle ich mich dennoch mit der Behauptung pudelwohl, dass nur eine verschwindende Minderheit der Enertrag-Zeichner auch nur eine Ahnung davon hat.

      Sowitec. Nix für ungut, aber hier fehlt schlicht jede Diskussionsgrundlage, sowas als Alternative zu einer ABO-Anleihe zu erwägen.
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      schrieb am 14.04.24 19:18:28
      Beitrag Nr. 2.414 ()
      ABO Wind hat in Phase 3 565 MW in der Umsetzung. Auch in Phase 2 ( erreichte Baugenehmigungen ) ist die Menge deutlich gestiegen. Die 50 Mill. Green Bond werden dringend benötigt und sind von den Kosten günstiger als kurzfristige Kredite. Schon bisher hatte ABO Wind über Genussrechte Gelder eingeworben.
      ABO Wind | 54,80 €

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      schrieb am 14.04.24 12:56:09
      Beitrag Nr. 2.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.613.523 von elman1 am 13.04.24 11:17:49
      Zitat von elman1: die 8%-anleihe von sowitec ist aktuell für 85% zu haben .
      also Effektivrendite ca 10%....


      Die aktuelle Anleihe über 7 Jahre von Enertrag hat einen an den Euribor gekoppelten Zinssatz, der Anleihenzinsssatz liegt damit im Moment bei ca 5.5 %.

      https://enertrag.com/fileadmin/Downloads/Confidential/Zins20…
      ABO Wind | 54,80 €
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      schrieb am 14.04.24 12:36:34
      Beitrag Nr. 2.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.615.854 von Shortguy am 14.04.24 11:12:32
      Zitat von Shortguy: Ich persönlich finde diesen Weg (solange er mit dem vorhandenen Eigenkapital noch gangbar ist) wie gesagt aus Aktionärssicht auch charmanter als eine Kapitalerhöhung zu aktuellen Kursen. Trotzdem kann ich es mir rückblickend nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, dass dieser (charmantere) Weg auch schon vor einem guten halben Jahr offengestanden hätte. Die Kommunikation des Unternehmens war aber immer eine andere, nämlich, dass der Rechtsformwechsel als Mittel zur erforderlichen Eigenfinanzierung erforderlich und ggü. Alternativen eindeutig vorzugswürdig sei. Viele Aktionäre, auch hier im Forum, haben im Vorfeld der aO HV dagegen immer wieder darauf hingewiesen, dass es zur Finanzierung (ohne Verwässerung der Gründungsaktionäre) gute Alternativen gibt. Und die aktuellen Aktienkurse sind momentan schon wieder deutlich höher als sie es im Zeitpunkt der Abstimmung über den Rechtsformwechsel waren. Eine verwässernde Kapitalerhöhung war also schon zum damaligen Zeitpunkt der Beschlussfassung wesentlich weniger charmant, als eine Fremdfinanzierung wie man sie jetzt anstrebt (und das Zinsniveau ist seitdem maximal um 50bp gesunken) gewesen wäre. Wie gesagt, das soll keine erneute Fundamentalkritik an der Rechtsformänderung sein. Ich sehe ein, dass diese für die Gründungsaktionäre zusätzliche Vorteile und Absicherung bedeutet, was ich auch im Nachhinein respektiere. Aber sie war nie der mittelfristig unumgängliche Königsweg für den sie kommunikativ ausgegeben wurde. Das ist das was mich nach wie vor stört.


      Ich glaube schon, dass eine KE für den Vorstand der präferierte Weg gewesen wäre und dass die mittelfristig auch kommen wird, das ging jetzt halt in dem Umfeld einfach nicht. Du schreibst ja zur Anleihe zurecht auch "solange er mit dem vorhandenen Eigenkapital noch gangbar ist", da gibts glaub ich schon recht reale Grenzen, die dazu zwingen werden, in den nächsten Jahren den Weg (auch) über eine Kapitalerhöhung zu gehen. Selbst ohne riesige Wasserstoffprojekte. Sonst fressen die dann nötigen Anleiherenditen wirklich die ganzen Projektmargen.
      ABO Wind | 54,80 €
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      schrieb am 14.04.24 11:12:32
      Beitrag Nr. 2.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.615.170 von tfv am 14.04.24 06:42:27
      Zitat von tfv: Soweit ich verstehe, wird das Geld aus der Anleihe in jedem Projekt nur zu einem kleinen Teil eingesetzt, um Eigenkapital zu ersetzen. Der größte Teil bleiben ja nach wie vor "normale " Bankkredite zu besseren Konditionen.

      Das sehe ich auch so. Die 7%-8% Zinsen sind ja nur der Satz für Senior Unsecured Debt, also eine nicht nachrangige aber unbesicherte Anleihe. Das wird nicht das sein, was ABO den Banken für die einzelne Projektfinanzierung zahlt, denn diese wird sicher mit Einzelsicherheiten (Projektrechte, Eigentumsvorbehalte etc.) unterlegt und im Zweifel günstiger sein (aber eben evtl. auch 300 bis 400bp teurer als noch vor drei Jahren).

      Zitat von tfv: Die Kosten der Anleihe für Abo Wind stehen mit 2 Mio im Wertpapierprospekt S. 7, also 4% :
      https://www.abo-wind.com/de/unternehmen/anleihe/pdf/ABOWind_…
      Insofern ist korrekt, dass sich hierdurch der Zinssatz für Abo Wind nochmal erhöht. Aber würde Abo Wind eine Kapitalerhöhung über 50 Mio EUR machen, würde sich beim aktuellen Marktwert von 500 Mio der Kurs ja auch um 10% verwässern.


      Sehe ich ebenfalls ähnlich und aus Aktionärssicht begrüße ich natürlich auch eine marktadäquate aber immer noch tragbare Fremdfinanzierung ggü. einer Verwässerung durch die Ausgabe neuer Aktien unter Wert. Trotzdem sollte man die Relationen richtig einschätzen: Eine Verteuerung der Fremdfinanzierung ggü. den Kosten vor ca. 3-4 Jahren um 300 bp-400bp (Basispunkte) ist eine gewaltige Belastung in einem kapitalintensiven Geschäft wie es Abo Wind betreibt. Wenn es vergleichbare, marktbedingte Verteuerungen bei der Fremdfinanzierung auch bei den einzelnen bankseitigen Projektfinanzierungen gibt, zeigt das noch einmal wie schwer das verschlechterte Zinsumfeld auf einem Unternehmen wie Abo Wind lastet und wievielt Marge hier im Zweifel verlorengeht.

      Zitat von tfv: Die Kapitalerhöhung war ja der ursprünglich präferierte Weg und hat aus den bekannten Gründen nicht geklappt. Persönlich finde ich aber den Weg über die Anleihe sogar charmanter, weil (wenn die angekündigten, mit dem Geld möglichen Umsatz- und Gewinnsteigerungen so eintreffen) die Anleihe aus den zusätzlichen Erträgen der nächsten vier Jahre zurückgezahlt werden könnte, ohne dass eine Verwässerung eintritt. Was natürlich nicht geschehen wird, weil im besten Fall die Firma noch schneller wächst und der Kapitalbedarf deshalb schneller steigen wird, als durch die Erlöse finanzierbar ist.


      Ich persönlich finde diesen Weg (solange er mit dem vorhandenen Eigenkapital noch gangbar ist) wie gesagt aus Aktionärssicht auch charmanter als eine Kapitalerhöhung zu aktuellen Kursen. Trotzdem kann ich es mir rückblickend nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, dass dieser (charmantere) Weg auch schon vor einem guten halben Jahr offengestanden hätte. Die Kommunikation des Unternehmens war aber immer eine andere, nämlich, dass der Rechtsformwechsel als Mittel zur erforderlichen Eigenfinanzierung erforderlich und ggü. Alternativen eindeutig vorzugswürdig sei. Viele Aktionäre, auch hier im Forum, haben im Vorfeld der aO HV dagegen immer wieder darauf hingewiesen, dass es zur Finanzierung (ohne Verwässerung der Gründungsaktionäre) gute Alternativen gibt. Und die aktuellen Aktienkurse sind momentan schon wieder deutlich höher als sie es im Zeitpunkt der Abstimmung über den Rechtsformwechsel waren. Eine verwässernde Kapitalerhöhung war also schon zum damaligen Zeitpunkt der Beschlussfassung wesentlich weniger charmant, als eine Fremdfinanzierung wie man sie jetzt anstrebt (und das Zinsniveau ist seitdem maximal um 50bp gesunken) gewesen wäre. Wie gesagt, das soll keine erneute Fundamentalkritik an der Rechtsformänderung sein. Ich sehe ein, dass diese für die Gründungsaktionäre zusätzliche Vorteile und Absicherung bedeutet, was ich auch im Nachhinein respektiere. Aber sie war nie der mittelfristig unumgängliche Königsweg für den sie kommunikativ ausgegeben wurde. Das ist das was mich nach wie vor stört.
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      schrieb am 14.04.24 07:30:24
      Beitrag Nr. 2.410 ()
      Aktuell bearbeitet Abo Wind allein in Deutschland Genehmigungen von gut 327 MW.
      Auch wenn es in der Regel Projektfinanzierungen gibt, so ist ein hoher Eigenkapitalanteil des Konzerns immer positiv für die Konditionen.
      Des Weiteren ist es von Vorteil zügig die Orders an die Hersteller rauszugeben. Dies kann bedeuten, dass Anzahlungen zu leisten sind, die kurzfristig noch nicht über die Projektfinanzierung erfolgen. Ist halt die Frage, ob man bis zum Financial Close des Projekts wartet oder schon vorher aktiv wird.
      Auf der letzten PNE HV zum Beispiel, erwähnte Herr Lesser, dass PNE Umspannwerke, Kabel usw. im Voraus bestellt. Dies benötigt natürlich eine Vorfinanzierung aus dem Eigenkapital des Konzerns bzw. über deren Kreditlinien.
      LG Fundamental_a
      ABO Wind | 54,80 €
      Avatar
      schrieb am 14.04.24 06:42:27
      Beitrag Nr. 2.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.613.610 von Herbert H am 13.04.24 11:44:40
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von tfv: Und für Eigenkapitalrendite sind jetzt 7-8% nicht ungewöhnlich.
      Naja, bei 7 bis 8 % liegt der Zinssatz, der den Anlegern geboten wird. Inklusive aller Kosten dürfen wir davon ausgehen, dass bei Abo Wind nur 95 % ankommen. Z. B. ergibt sich für Abo Wind bei einem Zinssatz von 7,5 % für die Anleger eine Effektivverzinsung von fast 9 %. Da kann man nur hoffen, dass die Projekte der nächsten 5 Jahre ausreichend hohe Margen haben, um diese Zinsbelastung aufzufangen.


      Soweit ich verstehe, wird das Geld aus der Anleihe in jedem Projekt nur zu einem kleinen Teil eingesetzt, um Eigenkapital zu ersetzen. Der größte Teil bleiben ja nach wie vor "normale " Bankkredite zu besseren Konditionen.

      Die Kosten der Anleihe für Abo Wind stehen mit 2 Mio im Wertpapierprospekt S. 7, also 4% :
      https://www.abo-wind.com/de/unternehmen/anleihe/pdf/ABOWind_…

      Insofern ist korrekt, dass sich hierdurch der Zinssatz für Abo Wind nochmal erhöht. Aber würde Abo Wind eine Kapitalerhöhung über 50 Mio EUR machen, würde sich beim aktuellen Marktwert von 500 Mio der Kurs ja auch um 10% verwässern.

      Die Kapitalerhöhung war ja der ursprünglich präferierte Weg und hat aus den bekannten Gründen nicht geklappt. Persönlich finde ich aber den Weg über die Anleihe sogar charmanter, weil (wenn die angekündigten, mit dem Geld möglichen Umsatz- und Gewinnsteigerungen so eintreffen) die Anleihe aus den zusätzlichen Erträgen der nächsten vier Jahre zurückgezahlt werden könnte, ohne dass eine Verwässerung eintritt. Was natürlich nicht geschehen wird, weil im besten Fall die Firma noch schneller wächst und der Kapitalbedarf deshalb schneller steigen wird, als durch die Erlöse finanzierbar ist.
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