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    Radsportthread - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.04.06 12:46:06 von
    neuester Beitrag 11.04.06 19:28:44 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.053.118
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      schrieb am 10.04.06 12:46:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      104.Paris-Roubaix


      1. Fabian Cancellara (SUI/CSC) 6 h 07:54. (42,240 km/h)
      2. Tom Boonen (BEL) + 1:49.
      3. Alessandro Ballan (ITA) 1:49.
      4. Juan Antonio Flecha (ESP) 1:49.
      5. Bernhard Eisel (AUT) 3:25.
      6. Steffen Wesemann (GER) 5:35.
      7. Frédéric Guesdon (FRA) 6:31.
      8. Bert Roesems (BEL) 6:44.
      9. Christophe Mengin (FRA) 6:44.
      10. Staf Scheirlinckx (BEL) 6:45.
      11. Pedro Horrillo (ESP) 6:49.
      12. Erik Zabel (GER) 6:49.


      Wegen Missachtung eines geschlossenen Bahnübergangs wurden Hoste, Gusev und Van Petegem disqualifiziert...

      Für mich ein absoluter Witz:laugh:

      Boonen, Ballan und Flecha warteten bis der Güterzug durch war und fuhren danach sofort los... Und das auch noch bei geschlossener Schranke... Jetzt stellt sich die Frage: Warum wurden die drei nicht disqualifiziert? Für mich ist das ein Skandalurteil. Entweder alle 6 Fahrer oder gar keiner. Es hätte ja auch noch von der anderen Seite ein Zug kommen können...

      Hoffentlich passiert es das nächste Jahr nicht noch einmal...
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      schrieb am 10.04.06 19:33:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Rennen war der Hammer und ich freue mich, es bald auf DVD zu brennen. Mit Fabian Cancellara hat das P-R einen verdienten Sieger gefunden. Boonen hatte nichts entgegenzusetzen.

      Klasse, Fabian!! Weiter so!! ;)
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      schrieb am 10.04.06 19:36:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.142.608 von jackijacob am 10.04.06 12:46:06Boonen usw. wurden nicht disqualifiziert, weil der Kommissar die Freigabe erteilt hatte, nachdem der Zug durch war.
      Bei der ersten Gruppe war dies nicht der Fall, der Kommissar sprang gerade vom Motorrad und versuchte die Fahrer aufzuhalten.
      Ob die jetzt wirklich im Adrenalinrausch mitbekommen haben, daß da ein Funktionär war, bleibt sicher offen.
      Cancellara konnte sowieso keiner mehr gefährden. Den anderen ist es bis auf die ProTour-Punkte sicher egal, die fahren auf Sieg, und nicht, um aufs Podium zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 20:13:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.149.938 von pokibeloki am 10.04.06 19:36:39Warum hat da Hoste kurz vor dem Ziel noch einmal angegriffen?
      Für van Petegem wäre das Podium wichtig gewesen weil der Sponsor momentan sehr unzufrieden ist. Kann man machen nix.
      Freue mich schon auf den nächsten Rennen...
      Aber mit Paris-Roubaix kann natürlich kein Rennen mithalten...
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 20:24:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Umfrage von Radsportnews.com

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      Paris-Roubaix: 46.45% :D

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      schrieb am 10.04.06 21:02:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hat die Bahnschranken-Geschichte das Rennen beeinträchtigt?

      Manche flämische Zeitung wie die Gazet van Antwerpen druckte am Montag das Bild vom an der Bahnschranke wartenden Boonen auf der Titelseite und der flüchtige Beobachter konnte schnell zum Schluss kommen, dass dies den Sieg des Jungstars verhinderte. Dies war natürlich nicht so. Cancellaras Sieg stand zu dem Zeitpunkt praktisch fest, die Verfolger kämpften um die Plätze auf dem Podium. Die Entscheidung der Jury, die Belgier Leif Hoste und Peter Van Petegem sowie den Russen Vladimir Gusev zu disqualifizieren, weil sie eine geschlossene Bahnschranke missachtet hatten, war hart, aber richtig. Rennfahrer, die oft große Risiken eingehen, müssen in dem Punkt vor sich selbst geschützt werden. Weicht man die Regel auf, passiert irgendwann ein Unglück. Für viele Fans war es kaum zu glauben, dass bei einem ProTour-Rennen in der Schlussphase einfach die Schranken runtergehen. Doch auch in Frankreich richtet sich die Bahn nicht nach Radrennen. Die Organisatoren schauen in der Planung zwar nach den Fahrplänen. "Aber", sagte Leblanc am Sonntag leicht hilflos, "dort stehen ja nur die Personenzüge drin." Den Perfektionisten Leblanc ärgerte die Affäre natürlich: "Darüber wurde im Ziel mehr gesprochen als über Cancellara."



      Radsportnews.com
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      schrieb am 11.04.06 19:28:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      ZU FRÜH ÜBER DIE ÜBERFÜHRUNG: WERDEN AUCH BOONEN UND CO. DISQUALIFIZIERT?


      BERLIN, 11.04.06 (rsn) - Der belgische Davitamon-Rennstall hat am Dienstag angekündigt, bei der UCI Protest einlegen zu wollen gegen die Disqualifikation von Peter van Petegem beim Klassiker Paris-Roubaix am Sonntag.

      Es seien von "verschiedenen Beteiligten eindeutig Fehler" gemacht worden "während und nach dem Rennen", wodurch "einerseits" Van Petegem seinen "schönen Podiumsplatz" und "andererseits" Bert Roesems seinen fünften Platz verloren hätte, hieß es in einer Erklärung der Mannschaft vom Dienstag. Davitamon spielt mit dem Hinweis auf Roesems (im Endergebnis 8.) offensichtlich darauf an, dass auch die Gruppe um Weltmeister Tom Boonen, die an der Schranke zunächst wartete, nach dem Passieren eines Güterzugs zu früh losfuhr, als die Schranken noch nicht wieder ganz offen waren.

      Man habe Fotos und TV-Aufnahmen ausgewertet und danach entschieden, bei der UCI gegen die Jury-Entscheidung Protest einzulegen, auch weil das Ergebnis Einfluss auf die ProTour-Wertungen hat und etwa Davitamon in der Reihenfolge der Begleitfahrzeuge bei den nächsten Rennen zurückfällt. Die Disziplinarkommission der UCI wird sich nun mit dem Fall beschäftigen.

      Peter van Petegem war ebenso wie sein Landsmann Leif Hoste und der Russe Vladimir Gusev am Sonntag bei Paris-Roubaix disqualifiziert worden, weil sie 10km vor dem Ziel eine geschlossene Bahnschranke missachtet hatten. Die drei hatten im Velodrom anderthalb Minuten nach Sieger Fabian Cancellara den zweiten Platz im Sprint unter sich ausgemacht. Nach dem internationalen Reglement ist eine Missachtung einer geschlossenen Bahnschranke mit der Disqualifikation zu bestrafen. Boonen, der als Fünfter das Rennen beendet hatte, rutschte nach der Entscheidung noch auf Rang 2.

      Vittorio Adorni, der Vorsitzende des ProTour-Rates, kritisierte derweil die Organisatoren von Paris-Roubaix wegen des Vorfalls. "So eine Episode sollte sich bei einem Rennen wie Paris-Roubaix nicht ereignen", sagte der Italiener der Gazzetta dello Sport. Die Rennjury habe mit der Disqualifizierung die richtige Entscheidung getroffen, doch die Veranstalter hätten fahrlässig gehandelt. Renndirektor Jean-Marie Leblanc hatte dagegen die Jury-Entscheidung ("Sehr streng") kritisiert.


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