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    Rürup-Rente abschliessen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.04.06 11:51:48 von
    neuester Beitrag 12.05.06 14:33:45 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.055.411
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      Avatar
      schrieb am 23.04.06 11:51:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da ab 2008 alle Kapitalerträge versteuert und damit auch zur GKV
      herangezogen werden, überlege ich eine Rüruprente abzuschliessen.
      Leider hört man von den Versicherungen häufig, dass die Renditen
      nach Abzug der Kostzen sehr niedrig sind.
      Ist es sinnvoll jetzt so etwas abzuschliessen?


      guss
      grigru
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 12:39:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Rürup nur nehmen, wenn du selbstständig bist und nicht riestern kannst. Parallel dazu eine Risiko-LV nehmen, falls du Familie hast, da sonst bei Tod nichts ausgezahlt wird, un deine Erben nix kriegen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:29:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Lohnt sich wirklich nur für Selbstständige. Und wenn dann auch erst zu einem späteren Zeitpunkt.

      Aber lies selbst--->http://www.bundderversicherten.de/bdv/Merkblaetter/Ruerup.pd…
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 17:31:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      wenn du jetzt hohe Vorsorgeaufwaende hast, wahrscheinlich nicht
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 19:10:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo alle zusammen,
      wieso fragen denn so viele Leute nach Riester- oder Rürup-Rente?
      Verdient ihr mit Aktien so wenig, dass ihr euch mit sowas abgeben müsst?

      Untern Strich betrachtet ist doch Rürup und Riester-Rente nur was für Leute die nicht wissen was sie mit ihrem hart erspartem Geld machen sollen oder können.

      Eine Anlage in Aktien bringt auf sicht von 20-30 Jahren doch alle mal mehr wie eine Riester oder Rürup mit Förderung!


      Gruß
      I@W

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      schrieb am 23.04.06 19:37:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.288.058 von Investor@work am 23.04.06 19:10:33Riester: 100% Kapitalgarantie - staatliche Zulagen - steuerlich absetzbar - (hat auch Nachteile)

      Für Leute die sich nicht mit Aktien, Zertifikaten und Fonds auskennen (wollen), gar nicht so schlecht.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 20:24:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.288.058 von Investor@work am 23.04.06 19:10:33Riest-ER und Rür-UP gibbet auch mit Fondsies! :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 23:09:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo!

      Ja für Gross-Verdiener sehr interessant zum Steuern-Sparen.

      ich vermittle gerne - bin Makler :-)
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 14:18:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.288.058 von Investor@work am 23.04.06 19:10:33#1

      Riester und Rürup sind "staatlich anerkannte" Rentenvorsorgeprodukte. Da müßen sich die Politnasen mehr einfallen lassen, wenn sie daran wollen.
      Aktien und Co. sind keine annerkannten Rentenvorsorgeprodukte und somit Freiwild für die Steuerphantasien unserer Politclowns. Glaub mal nicht, daß die Masse der Wähler was dagegen hat, wenn es den bösen Spekulanten an den Geldbeutel geht.

      Was mich aber brennend interessiert ist, wie die Besteuerung von fondsgebundenen Rüruppolicen zukünftig aussieht. Gilt die geplante "Gewinnsteuer" dann auch für die Fonds innerhalb der Police oder wird es da eine Sonderregel geben.
      Na es ist halt wie immer - nichts genaues weiß man nicht. Wozu auch, die Politkomiker bekommen ja eine unsittliche Pension und brauchen somit nicht eigenverantwortlich für die Zukunft planen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 13:29:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.311.309 von BieneWilli am 25.04.06 14:18:57@grigru

      Zunächst mal sollte sich jeder Fragen, wieviel "Rente" er netto im Alter haben will und was er bereits jetzt für "gesicherte" Anwartschaften hat.

      Im zweiten Schritt könnt Ihr dann mal hochrechnen wieviel das inflationsbereinigt und nach Abzug der dann fälligen Steuern und Krankenversicherungsbeiträgen wäre (aus 2000 € werden bei einer unterstellten Inflationsrate in 30 Jahren imemrhin ca. 4200 € dass muss dann noch um die anteiligen Steuern und KV Beiträge erhöht werden, dann bist Du schnell mal bei ca. 5000 €).

      Dann könnt Ihr Euch Gedanken über die Sparform machen,vorher ist es völlig sinnlos (sparen ohne Ziel).

      Zu Rürup gilt, was Mogelhieb richtigerweise gesagt hat,allerdings nur für ältere Versicherte, die schon entsprechende Sparvorgänge am Laufen haben. Im Zweifelsfall immer eine Günstigerprüfung durchführen (lassen). Ansonsten schließt Ihr Verträge ab, die noch nicht mal suboptimal sind (sehen wir imo recht häufig, weil mit Steuervorteilen geworben wird, die gar nicht realisiert werden).

      Bei der Betrachtung der für Viele schnell und umfänglich wachsenden Rentenlücke (Status quo zu Zielrente) ergibt sich das Problem, dass die Lücken nur noch mit hochverzinslichen Anlage gedeckt werden können.

      Damit scheiden klassische Versicherungsprodukte (mit Garantie) auf jeden Fall aus. Bei einer Garantieverzinsung von 2,75 (oder 2,25%) auf das Deckungskapital (macht dann netto wohl eine Garantie unter der Inflationsrate) erledigt sich das. Die staatliche Zulage (steuerlich oder per Zuschuß) können die Minderperformance nur in Ausnahmefällen kompensieren. Die Sparraten sind dann so hoch, dass sie kein normaler Mensch mehr bezahlen kann.

      Bei Spardauern von 15 und mehr Jahren, waren gut gemanagte Aktienfonds (Klassiker) aber nicht zu schlagen.

      Ferner ist wohl vielen der Umstand nicht bewusst, dass durch das Ansparen in Rürei Renten die "Verfügungsgewalt" über das eigene Gesparte aufgegeben wird; und das bei schlechterer Performanceaussicht.

      Nachdem Fondspolicen, zumindest auf dem aktuellen Stand der Halbeinkünftebesteuerung unterliegen, dürfte der reine Fondssparplan (der immernoch steuerfrei ist nach 12 Monaten Haltedauer) deutlich attraktiver sein, zumindest bis über die Höhe und Art einer möglichen Besteuerung entschieden ist. Deshalb dürfte Investor@work hier richtig liegen.

      Anschließen mal eine andere Frage:

      Warum dürfen eigentlich die Versicherer die Sterblichkeitsgewinne aus steuerbegünstigen Sparvorgängen behalten?

      Warum bekommt das nicht die Allgemeinheit wieder gutgeschrieben, die durch den Verzicht auf Steuern das Ganze letztlich massgeblich mitfinanziert?

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 14:33:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.327.769 von kickaha am 26.04.06 13:29:49@kickaha
      Die Steuerfreiheit hat sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit demnächst erledigt. Hinzu kommt das Problem der Verbeitragung für GKV/PKV - demnächst sicher auch auf Spekugewinne. Fondsparpläne lohnen sich daher bestenfalls für Privatversicherte.

      Riestern ist aus meiner Sicht eine Riesenmogelpackung. Staatliche Zulagen müssen 1:1 zurückgezahlt werden, wenn man während der Auszahlungsphase nicht mehr in Deutschland weilt. Wer will sich angesicht der ungewissen Zukunftsaussichten schon heute für immer an Deutschland binden?


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