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    *** TOP-WETTEN AG (Stratega-Ost) mit Rekordergebnis!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.05.06 15:28:45 von
    neuester Beitrag 27.09.07 18:42:09 von
    Beiträge: 188
    ID: 1.058.879
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      schrieb am 09.05.06 15:28:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      News 9. Mai 2006: Kurz vor Beginn der Fußball-WM weitet Stratega-Ost sein Sportwettengeschäft deutlich aus - Aktueller Börsenwert des Unternehmens liegt bei sieben Millionen Euro
      Neuss - Schon Ende 2005 zeichnete sich ab, dass die Stratega-Ost Beteiligungen AG das beste Jahresergebnis ihrer Firmengeschichte vorlegen würde. Jetzt liegen die konkreten Zahlen für das vergangene Jahr vor. „Das Jahresgeschäftsergebnis für 2005 lag bei 956.503,75 Euro. Stratega-Ost erzielte zusammen rund 1,6 Millionen Euro Erträge und hat einen aktuellen Börsenwert von sieben Millionen Euro. Diese überaus positive Bilanz stimmt uns zuversichtlich, dass wir im kommenden Jahr wieder die Dividendenzahlung :eek:an unsere Aktionäre aufnehmen können“, sagte Helmut Sürtenich, Vorstand der in Neuss ansässigen Gesellschaft. Sürtenich führt den geschäftlichen Erfolg auf den Verkauf der Beteiligungen zurück: „Bis zum Herbst 2005 war Stratega-Ost vorwiegend im Beteiligungsgeschäft in Osteuropa, Russland und Asien tätig. Doch der boomende Sportwettenmarkt ist zurzeit attraktiver. Wir sind sehr optimistisch, auch im Jahr 2006 an das überzeugende Resultat von 2005 anzuschließen.“ Die bisherige Geschäftsentwicklung im Jahr 2006 bestätige diese Einschätzung.
      Zudem verfügt das Unternehmen über eine privilegierte Position, da es auch nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 keinerlei Beschränkungen unterworfen ist. „Ganz im Gegenteil. Wir rüsten uns weiterhin für einen deutlichen Ausbau des Sportwettengeschäfts“, erklärte Sürtenich. „Konkret gesagt: Wir verwenden das Geld, das wir über die Beteiligungsverkäufe verdient haben, für das Filialgeschäft. Wir streben außerdem Übernahmen von Börsen notierten und nicht notierten Unternehmen an. Momentan sind wir mit 38 Ladenlokalen im gesamten Bundesgebiet am Start. Zu Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft wollen wir dann mit 48 Lokalen vertreten sein.“
      Während der Staatsmonopolist Oddset die eigenen Werbemaßnahmen nach dem Karlsruher Richterspruch deutlich zurückfahren musste und eine völlige Liberalisierung des Marktes weiterhin aussteht, reagierte Stratega-Ost gelassen auf die Entscheidung des Gerichtes. „Wir können uns so engagiert und erfolgreich am Markt betätigen, da wir durch unsere Tochterfirma Wettcorner in Österreich eine Lizenz erworben haben, um auch in Deutschland unsere Wetten anbieten zu können“, stellte der Stratega-Ost-Vorstand klar. Zum Jahreswechsel hatte Stratega-Ost 100 Prozent des österreichischen Anbieters Wettcorner Software GmbH übernommen, die Inhaberin einer solchen Lizenz ist. Auf einer Hauptversammlung im Sommer dieses Jahres werde dem neuen Tätigkeitsfeld des Unternehmens auch dadurch Rechnung getragen, dass es dann unter anderem Namen antrete. „Über 15 Jahre stand Stratega-Ost für ein erfolgreiches Osteuropa-Business. Der Sportwettenmarkt wächst jetzt aber viel schneller und dynamischer. Wenn wir in wenigen Monaten unter dem Namen Top-Wetten-AG aktiv sind, machen wir noch deutlicher, wo die Arbeitsschwerpunkte unseres Unternehmens liegen“, so Sürtenich. Spätestens bis zum 30. August 2006 werde dies über die Bühne gegangen sein.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 15:30:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.490.141 von alpine110 am 09.05.06 15:28:45
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 17:27:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.490.141 von alpine110 am 09.05.06 15:28:45Der Stil der Pressemitteilung ist unseriös. So wurde das Ergebnis durch Beteiligungsverkäufe erzielt, die rein garnichts mit dem für die Zukunft geplanten Wettgeschäft zu tun haben, sondern vermutlich eher der Bilanzbereinigung dienten. Von diesem Ergebnis auf das Ergebnis diesen Jahres zu schließen, ist einfach unseriös. Ob Stratega-Ost mit dem Wettgeschäft überhaupt jemals Gewinne macht, steht in den Sternen...
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 17:46:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.492.426 von LordofShares am 09.05.06 17:27:59stimmt ;)
      trotzdem!


      guckmal: bid 11,20 ask leer :D:D
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 21:16:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Es wird doch ausdrücklich gesagt: "Sürtenich führt den geschäftlichen Erfolg auf den Verkauf der Beteiligungen zurück".;)
      Dass das mit dem Wettgeschäft eine Wette ist, ist doch klar. Wenn man auf Stratega setzen will, dann muss man meiner Meinung nach jetzt kaufen. Sonst ärgert man sich schon bald und denkt wieder mal: Hätte ich doch damals gekauft, ...
      Denn die Fakten sind: Die Firma steht gut da und ist billig zu haben. Das Wettgeschäft boomt. Die Übernahme von Wettcorner Software war ein strategisch sinnvoller Schachzug. Allein die Umbennenung in "Top-Wetten-AG" wird für einen höheren Bekanntheitsgrad sorgen. Analysten haben den Wert noch nicht entdeckt (ich kann mich nur an den seriösen Herrn Bernecker erinnern, der diese Aktie mal empfohlen hatte). Lemminge:kiss: kennen den Wert erst in ein paar Monaten und erst dann kommen auch die Kurstreiber ins Spiel. Die Aktie ist durch den Karlsruher Richterspruch zu Unrecht unter die Räder gekommen und auch nach dem heutigen Tag noch billig zu haben.
      Mit dem Wettgeschäft soll ein Umsatz von 30 Millionen Euro generiert werden. Gemessen am Umsatzziel (selbst wenn nur die Hälfte davon erreicht würde) ist die Marktkapitalisierung mit 12 Millionen Euro äußerst niedrig, gerade was Wettaktien angeht.
      Weiterhin ist der Satz "Die bisherige Geschäftsentwicklung im Jahr 2006 bestätige diese Einschätzung" doch als sehr positiv zu werten.
      Fazit: Auch wenn das jetz auch unseriös klingen mag, ich wette auf Kurse >20 EURO, noch in diesem Jahr. Ich kann mir die Aktie sogar durchaus auch als Langfristanlage vorstellen, auch wenn sie momentan noch sehr volatil ist.

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      Avatar
      schrieb am 10.05.06 12:31:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      10.05.2006 09:19:22
      ------------------------------------------------------------------
      geplante Transaktion Hot Stocks Europe, Börsenbrief (Börse Inside Verlag AG)
      ------------------------------------------------------------------
      Aktion: Kauf
      Name: Stratega-Ost [733130]
      Stückzahl: 500
      Limit: 12,00 Euro
      Wert: 6.000,00 Euro
      Börse: Frankfurt
      gültig: tag


      Die ehemalige Beteiligungsgesellschaft konzentriert sich inzwischen auf das Wettgeschäft und hat erst zu Jahresbeginn einen österreichischen Wettanbieter übernommen. Im Sommer soll die Umfirmierung in Top-Wetten-AG über die Bühne gehen. Geht die Rechnung des Unternehmens auf wäre man mit einem einstelligen KGV einer der günstigsten Wetanbieter an der Börse!
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 02:34:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sportwetten

      Wettbüros vor der Schließung
      Von Manfred Köhler


      Lotto Hessen hat eine "sachliche" Werbung angekündigt
      22. Mai 2006
      Zwei Monate nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist der juristische Kampf um die privaten Wettbüros in Frankfurt in vollem Gange. Wie Guido Bongers, Anwalt des Verbands Europäischer Wettunternehmer, auf Anfrage sagte, hat die Stadt erste Schließungsverfügungen versandt. Sie richteten sich gegen Wett-Terminals in Spielhallen.
      Allerdings werde auf rechtlichem Wege versucht, den Betrieb weiterlaufen zu lassen, bis ein Verwaltungsgericht über die Verfügungen entschieden habe. Dazu müßten diese Gerichte bewegt werden, die Stadt zu bitten, bis zu einer Entscheidung von einer Vollstreckung ihrer Verfügung abzusehen.

      Auch bei der Stadt Frankfurt nimmt man an, daß es dauern wird, bis die Büros für Sportwetten tatsächlich geschlossen sind, wie es die hessische Landesregierung will. In der Regel werde eine solche Verfügung bis zur erstinstanzlichen Entscheidung eines Verwaltungsgerichts nicht vollstreckt, sagte Klaus Diekmann, stellvertretender Leiter des Ordnungsamtes. Und von sich aus werde schon gar kein Unternehmen der Aufforderung, sein Wettbüro zu schließen, nachkommen. „Das wird ausgereizt - da geht es um Millionen.“

      Mindestens 80 Büros in Frankfurt

      Die Stadt ist freilich in diesem Fall nur ausführende Behörde. Die Richtung gibt die Landesregierung an. Sie hat, wie ein Sprecher des Innenministeriums berichtete, ihrerseits die großen privaten Wettanbieter angeschrieben, ihre jeweiligen Büros in Hessen zu schließen. Insbesondere aus der Frankfurter Stadtverwaltung waren Zweifel zu hören gewesen, ob es sinnvoll sei, gegen jede Niederlassung vorzugehen statt gegen die Zentralen. Offenbar werden nun beide Wege beschritten.

      Die Wettbranche ist in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen. Bei durchschnittlich drei Mitarbeitern und 2500 bis 3000 Büros in Deutschland komme man auf fast 10.000 Beschäftigte, deren Jobs auf dem Spiel stünden, heißt es beim Branchenverband. Allein in Frankfurt soll es mindestens 80 Büros geben: Das Vorgehen des Landes trifft mithin mehr, als mancher vielleicht denkt.

      Allerdings haben sich offenbar keineswegs alle Bundesländer entschieden, die Schließung der privaten Wettbüros voranzutreiben. Markus Maul, Präsident des Verbands Europäischer Wettunternehmer, der die Interessen der Privaten vertritt, äußerte auf Anfrage, aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bremen habe er von einem gleichartigen Vorgehen bisher nicht gehört. „Ich kann den Aktionismus nicht nachvollziehen.“

      Länder favorisieren Monopollösung

      Maul verweist darauf, daß Vertreter der Länder erst Ende Juni entscheiden wollten, wie es nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts weitergehen solle. Denn das Urteil, bei dem die Richter die Gefahr der Spielsucht in den Mittelpunkt gestellt haben, läßt zwei Möglichkeiten zu: Entweder wird das staatliche Wettmonopol durch Lotto und Oddset so ausgestaltet, daß es wirklich der Suchtbekämpfung dient, oder es werden auch private Konkurrenten zu den Staatsunternehmen erlaubt, dann aber alle einer rigiden Kontrolle unterworfen.

      Der Sprecher des hessischen Innenministeriums berichtet allerdings, daß die Meinungsbildung schon weit fortgeschritten sei. Neben Hessen hätten sich zwölf weitere Bundesländer für die Monopollösung ausgesprochen, denn nur so könne das Bedürfnis der Menschen zu wetten in geregelte Bahnen gelenkt werden. Außerdem kämen die Gewinne der staatlichen Lottogesellschaften in Form etwa von Sportförderung der Allgemeinheit zugute. Eine Sprecherin von Hessen Lotto berichtet denn auch, das Unternehmen komme dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts bereits insofern nach, als es seine Werbung ändere und zurückfahre. So gebe es den Slogan „Lotto - nächste Woche Du“ nicht mehr, und für das vor wenigen Jahren eingeführte Spiel „Keno“, bei dem es tägliche Ziehungen gebe, werde nicht mehr mit dem Satz „täglich spielen - täglich gewinnen“ geworben. „Da kommt etwas Sachliches, zum Beispiel ,die tägliche Lotterie'.“ Zudem werde in den Verkaufsstellen mit Aufklebern auf Beratungsstellen für Spielsüchtige verwiesen. Auf Bandenwerbung werde verzichtet.

      Daß die privaten Wettbüros womöglich geschlossen werden, bevor sich die Ministerpräsidenten endgültig auf ein einheitliches Vorgehen geeinigt haben, ficht den Sprecher des Innenministeriums nicht an: Sollte es doch zu einem Wettbewerb kommen, so müßten diese ohnedies eine neue Zulassung beantragen. Spitz fügt der Sprecher hinzu, leicht würde dies für sie nicht, betrieben die Leute doch derzeit ein illegales Wettbüro - und bei einer Gewerbeanmeldung werde schließlich verlangt, daß der Betreffende unbescholten sei.

      Text: F.A.Z., 23.05.2006
      Bildmaterial: picture-alliance/ dpa/dpaweb
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 18:31:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      News 26. Mai 2006: Verwaltungsgericht stoppt Schließung von privaten Wettbüros – Richter: Staatliche Monopol rechtwidrig – Europarecht garantiert Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit
      Düsseldorf - Das Verwaltungsgericht Minden hat die Schließung von privaten Wettbüros gestoppt. Wie das Gericht mitteilte, wurde in einem gegen die Stadt Bielefeld gerichteten Eilverfahren einem privaten Anbieter von Sportwetten Recht gegeben. Die Kommune darf das Wettbüro nicht schließen. Nach Ansicht der Richter ist das staatliche Monopol von Sportwetten („Oddset“) rechtswidrig. Zwar habe das Bundesverfassungsgericht in einem Urteil vom 28.März das staatliche Monopol für eine Übergangszeit bis Ende 2007 aufrecht erhalten. „Oddset“ halte sich bislang aber nicht in der gebotenen Weise an das Werbeverbot und bekämpfe nicht in ausreichendem Maße die Spielsucht (Az: 3 L 241/06).

      Zudem verstößt das staatliche Monopol auf Sportwetten dem Gericht zufolge gegen die durch europäisches Recht garantierte Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit. Europarechtliche Regelungen seien höher zu bewerten als die Anwendung der deutschen Rechtsordnung.

      Gruss, fuuz :D
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 19:43:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.821.722 von fuuz am 26.05.06 18:31:11Möchte an dieser Stelle einmal auf die aktuell guten Einstiegschancen bei Stratega Ost hinweisen. In den letzten Tagen kam der Wert gehörig unter die Räder und ging 30% in die Knie. Wie zu hören war liegt der Kursrückgang darin begründet, dass wohl ein Altaktionär von seiner Bank zwangsliquidiert wurde. Der aktuell Börsenwert scheint mir auf dem aktuellen Niveau daher mehr als günstig für einen Einstieg zu sein. Im August ist Hauptversammlung und dort wird die Namensänderung in Top-Wetten AG beschlossen. Aktuell verfügt Stratega über rund 40 Wettlokalen in Deutschland. Würde mich schwer wundern wenn wir nicht sehr bald schon ganz andere Kurse hier bei diesem Wert sehen sollten. Der Aktionärsbrief aus dem Hause Bernecker stellte den Wert vor Wochen mit erstem Kursziel 12€ vor.

      Denke man sollte einen Fuß in der Türe haben. Könnte eine ähnliche Story werden wie damals Artus bzw. die heutige bet-at-home AG. Was denkt ihr darüber?

      Werde jedenfalls mal anfangen einzusammeln auf diesem günstigen Niveau.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 20:18:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.211.656 von sobuga am 21.06.06 19:43:13:confused::confused:

      Benutzername: sobuga
      Registriert seit: 21.06.2006 [ seit 0 Tagen ]
      Benutzer ist momentan: Online seit dem 21.06.2006 um 19:33
      Erstellte Themen: -


      aha, ....altaktionär zwangsliquidiert, ...... so, so :D

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 20:48:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.212.426 von Heinzseins am 21.06.06 20:18:14:D ich bins nicht :laugh: Jeder schreibt doch mal sein erstes posting ;) Werd versuchen durch Qualität zu überzeugen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 01:54:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.213.151 von sobuga am 21.06.06 20:48:33:rolleyes:

      gut, was ist dann das tolle an stratega ....... sag es uns bitte .......:look:


      übrigens nur 36 wettannahmestellen :keks:

      hast du mal versucht über http://www.wettcorner.com/ eine wette

      zu platzieren :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      viel glück

      H. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 02:01:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.213.151 von sobuga am 21.06.06 20:48:33quelle:
      http://www.stratega-ost.de/KarteDeutschland.html

      Wettvermittlungen der 100%-Tochter Wettcorner in Deutschland.
      Aktuell 36 Wettvermittlungen - weitere 48 projektiert. Die Karte wird fortlaufend aktualisiert.


      und dabei kann man keine einzige order bei http://www.wettcorner.com/

      aufgeben, ..... ich denke, das kursziel von 12,-€ kannste knicken :laugh::laugh::laugh:

      :rolleyes:



      m.e. kann man bei 1,xx eventuell aus spaß wieder einsteigen ;)

      gute n8
      H.;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 07:58:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schade, ich hätte gerne eine Antwort im anderen "Top-Wetten" Thread gesehen.
      Aber vielleicht befaßt sich jemand damit...

      Wie früher bei Stratega Ost, sieht man gegen Quartalsende anziehende Kurse bei Börse Invest.
      Nun wissen wir ja, dass Herr Peissert bei beiden Werten auf der Käuferseite ist bzw. war...
      Interessant wäre ja zu wissen, ob er bei Stratega nun auf der Verkäuferseite steht.
      Bei seinem Aktienbestand können wir uns dann auf monatelanges Kurssinken gefaßt machen..

      Meine Fragen beziehen sich auf Top-Wetten:

      - was machen die mit dem Geld aus den Aktienverkäufen ?
      (die müssten doch eigentlich im Cash schwimmen)
      - haben die schon nennenswerte Umsätze im Wettgeschäft ?

      Die Homepage der Stratega Ost lässt ja eine interessante HV im August erwarten.. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:43:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.216.890 von B.ST. am 22.06.06 07:58:26Nach meinen mir vorliegenden Infos sind es bereits jetzt schon über 40 Wettlokale in denen monatlich rund 4 Mio Euro umgesetzt werden. Des weiteren schreibt man schwarze Zahlen und hat keine Bankverbindlichkeiten. Die "Ost-Beteiligungen" dürften den aktuellen Börsenwert weit übersteigen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 01:33:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.219.911 von sobuga am 22.06.06 10:43:39meinst Du, SOS hat 40 von diesen dingern??








      nun, .... die einrichtung hat wohl auch einige euronen gekostet ?????

      soviel meinerseits zu den investitionskosten. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 15:46:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wenn man die Aktie charttechnisch sieht, müsste es jetzt nach oben gehen.
      Diese Meinung hatten gestern und heute einige..

      Jedenfalls bin ich heute wieder rein ! ;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 17:15:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Lange nichts mehr gehoert, weiss jemand, was ,it Stratega Ost los ist. Aktie ist wie im Koma.
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 10:32:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.270.469 von ooy am 01.08.06 17:15:42Weiss jemand wann HV ist ?
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 14:14:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.295.125 von B.ST. am 03.08.06 10:32:07Man hoert gar nichts mehr, Cash musste doch mittlerweile hoeher sein als Marktkap., oder??
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 17:30:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Von der HP:

      "Das exzellente Kursgewinnverhältnis von Stratega-Ost zeigt, dass die Börse den Kurs des Unternehmens auf dem Wettmarkt honoriert."

      Versteh ich nicht, kann mir das einer erklaeren???
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 10:58:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.330.984 von ooy am 05.08.06 17:30:13#21
      Aber das ist doch ironisch gemeint.
      So wie in #1 "Über 15 Jahre stand Stratega-Ost für ein erfolgreiches Osteuropa-Business. " :laugh:

      Bin mir zudem sicher, die Jungs wissen, wie man eventuell noch vorhandenes Cash schnell verwurstelt.
      Immerhin schafften sie es auch, fette Verluste mit Rußland-Aktien zu machen, während der russ. Index stieg und stieg ...
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 22:44:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Was für eine Seltsamgeschichte ist eigentlich der
      "Sportwetten-Bereich" (Wettcorner GmbH) der Stratega Ost ?


      Die Wettcorner GmbH ist die frühere "Wettcorner Software GmbH":
      (Zitat Stratega-Pressemitteilung)
      "Stratega-Ost übernimmt österreichischen Software-Hersteller Wettcorner"

      Angeblich - laut STRATEGA-Ost-Homepage- hat WETTCORNER schon
      "36 Wettannahmestellen".
      Recherchiert man bei jedoch bei
      - Google und
      - im Telefonbuch,

      findet man lediglich eine einzige Wettcorner-Adresse in Hamburg.
      Dessen Homepage ist zudem ebenfalls abgeschaltet.
      Telefonisch waren die auch nicht mehr erreichbar.
      Wie ist das möglich ?

      Auf der STratega-Homepage sind die "36 Wettannahmebüros" auf
      einer Deutschlandkarte mit Pfeilen ungenau eingetragen.
      Eine Nachverfolgung ist nicht möglich.


      Die Homepage des - bis vor kurzem als Softwarefirma (!)
      firmierenden WETTCORNER (www.wettcorner.de)
      ist peinlicher Schrott.
      JEder sollte einmal persönlich nachschauen,
      - wie amateurhaft die Seite aussieht
      und
      - wie viele Links und Unterrubriken defekt sind.

      Nach meiner persönlichen Einschätzung ist Wettcorner ein potemkinsches Dorf.
      Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen - jedoch finde ich keine Beweise für nennenswertes operatives Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 22:50:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Kurzgefaßt:

      Wer sich mit dem Gedanken trägt, in das """Sportwetten- Unternehmen Stratega Ost""""
      zu investieren, sollte vorher unbedingt einmal die Homepage
      des Sportwetten-Software-Unternehmens WETTCORNER anschauen:

      www.wettcorner.com
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 18:07:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Fragt sich trotzalledem, was heute mit dem Kurs los ist (+60%)??
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 10:25:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.458.080 von honigbaer am 15.08.06 18:07:29Und es geht weiter, schon wieder 7% hoch.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:15:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Sorry, mittlerweile +10%. Seit gestern morgen 75% plus!!
      Scheint ja irgendwie niemand zu interessieren.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:16:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      Kein Widerstand in Sicht - +15%.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:45:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      Es interessiert mich schon, nur einen Grund seh ich nicht!
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 23:03:15
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich möchte noch einmal die Frage nach der Seltsambeteiligung
      WETTCORNER stellen.


      Die Homepage des angeblichen Software-Unternehmens ist eine ausserst amateurhafte Lachnummer:
      www.wettcorner.com

      Seit heute ist diese Schrottseite zudem nicht einmal mehr aufrufbar.

      Eine "Wettcorner" fand ich in bundesweiten Telefonbüchern
      lediglich in Hamburg - dort jedoch nicht erreichbar.
      Abgeschaltet auch die Homepage der Hamburger Wettcorner.

      Kennt jemand überhaupt WETTCORNER-Ladenlokale ?


      Auch sonst hatte "Stratega Ost" ein schlechtes Händchen:
      Bis Mitte/Ende vergangenen Jahres hielt sie fast ausschließlich russische Gas- und Erdölaktien.
      Diese verkaufte sie auch damals grossteils und konnte so ein
      einmaliges Jahresergebnis von 0,95 Mio € ausweisen.

      Nur: Aktuell wären die Aktien sicherlich mit mehreren Mio € Gewinn veräußerbar.

      Die Frage bleibt aber:
      Was ist WETTCORNER eigentlich wert ?!?
      Ein Unternehmen ohne erreichbare Homepage und ohne auffindbare Wettbüros.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 08:21:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.475.598 von Merrill am 16.08.06 23:03:15Sehr seltsam -
      rein zufällig legen Stratega Ost und Börse Invest gleichzeitig eine tolle Entwicklung hin....

      Möchte da jemand seine Depoverwaltung in ein schönes Licht rücken ?

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 10:17:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Schön für die Stratega Ost Aktionäre ist:
      www.wettcorner.de ist wieder funktionsfähig.

      Traurig ist: Sie dürfte immer noch mit grossem Abstand die
      schlechteste Homepage Deutschlands
      eines Wettunternehmens oder "Wett-Software-Unternehmens" in Deutschland sein.


      Wenn WETTCORNER überhaupt ein Wettunternehmen ist, denn operatives Geschäft
      war wie erwähnt, weder im Internet, noch im Telefonbuch auffindbar.

      Unter "Gesellschaftsstruktur" findet man auf der
      Wettcorner-Homepage folgendes Pseudodeutsch:

      Die Top Wetten AG,
      die an der Börse in Frankfurt notiert ist
      nun der alleinige Inhaber der WettCorner Software GmbH und
      plant für den Ausbau der Läden in mehreren Mio. Euro Beträgen zu investieren.
      Weiters ist auch der Zukauf weiterer bestehender Läden
      sowohl in Deutschland als auch im europäischen Ausland geplant.



      Sechs Fehler in zwei Sätzen: Eine reife Leistung .....


      Meine Bitte nochmals:
      Gibt es irgendwo real existierende WETTCORNER-Läden ?!?!?
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 16:37:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.478.162 von Merrill am 17.08.06 10:17:40Ist mir eigentlich egal, Hauptsache heute wieder 12% im plus, somit fast 100% in drei Tagen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 17:08:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      In STGT +32% auf 9,90!!
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 18:32:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      Meine Recherchen ergaben:

      1) Wettverband-Mitarbeitern war die "Wettcorner-Software GmbH" oder auch nur "Wettcorner" gänzlich unbekannt.

      2) Das Unternehmen betreibt nach Eigenangaben über 70 Läden selber,
      nach Stratega Ost-Angaben 36 Läden.
      Ich konnte jedoch auch nach längerem Suchen keinen einzigen finden.

      3) Meine Anfrage bei Wettcorner ergab hierzu (Zitat Sekretärin)
      "wo unsere Wettcorner-Läden sind, kann ich ihnen nicht sagen.
      Da müssen Sie bei Stratega nachfragen
      ".
      Stratega ist jedoch ein Ein-Mann-Laden, bei dem kaum mal jemand zurück ruft.
      Auch mein Nachfassen hin, das sie doch wissen müsste, wo deren
      Läden oder zumindest ein einziger wäre, kamm nur
      "Fragen sie bei Stratega nach ..."

      4) Obwohl Wettcorner angeblich so viele Läden betreibt, sind sie weder Mitglied
      - im österreichischen Buchmacherverband (www.buchmacherverband.at),

      - noch im deutschen Buchmacherverband
      - noch im europäischen Wettanbieterverband.
      Avatar
      schrieb am 19.08.06 04:46:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.500.512 von Merrill am 18.08.06 18:32:51Warum steigt die Aktie dann unaufhoerlich? Ich habe mittlerweile 100% Gewinn. Das is alles, was zaehlt, der Rest interessiert mich nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 15:03:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      Immer und immer wieder - anscheinend im Zweiwochenintervallen - schickt der ansonsten
      nicht erreichbare STRATEGA-OST-Vorstand Pressemitteilungen raus, die kaum jemand liest.
      Abdrucke der diversen Pressemitteilungen findet man nicht.

      Ist doch witzig, wenn der Vorstand eines vermeintlichen Sportwetten-Mini-
      miniunternehmens eine Pressemitteilung rausschickt, mit dem Titel:

      "Stratega-Ost begrüßt klare Position von DFB-Präsident Zwanziger"

      Nachdem mir
      - weder die Sekretärin der "Wettcorner Software GmbH",
      - noch die TEelefondame der STRATEGA OST AG
      auch nur eine genaue Adresse eines angeblichen WETTCORNER -Laden
      nennen konnte

      und auch
      - das bundesweite Telefonregister nur die Adresse eines geschlossenen WETTTCORNER-Ladens in Hamburg angab
      - und Google ebenfalls nur diese Adresse angab ......


      Gibt es den irgend jemand, der jemals einen "WETTCORNER"-Laden gesehen hat ?!?!?!?!?
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:04:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      ich weiß nicht, wie gut du wirklich die Medien richtig wahrnimmst. Vielleicht hast Du da ein Scheuklappenproblem. Ein Blick bei Google News, habe ich gerade mal probiert, könnte Deine Sinne schärfen. Die Position von Stratega zum Staatsmonopol finde ich sehr gut. Die Aktie hat sich in den vergangenen Wochen positiv entwickelt. Und die Kontaktprobleme, die Du ständig kolportierst, sind wohl eher hausgemacht. Der Wahrheitsgehalt Deiner Angaben ist höchst zweifelhaft. Welche Absichten verfolgt einer mit diesen Tiraden????



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      http://www.tipp24.de, Fluxx http://www.fluxx.de, Sportwetten.de http://www.sportwetten.de und Stratega-Ost http://www.stratega-ost.de. ...

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      NeueNachricht - 31. Juli 2006
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      Bitkom: Wett-Monopol ein Anachronismus im Internetzeitalter
      Businessportal24 (Pressemitteilung) - 14. Aug. 2006
      ... Stratega-Ost wird in anderen europäischen Ländern das Sportwetten-Geschäft ausbauen. Was sich hier in Deutschland abspielt, ist ...
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:22:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.667.001 von Jogibr am 29.08.06 14:04:47Also in einem muss ich Merrill Recht geben, ich habe Stratega die letzten Wochen mehrere male angemailt und nie eine Antwort bekommen. die Investoren scheinen denen zumindest ziemlich egal zu sein. Habe daher die letzten Tage auch meine Gewinne von ueber 100% mitgenommen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:32:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      100 Prozent ist doch sehr ordentlich, gutes Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 14:57:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Jogibr

      Ich konnte leider nur Postings von Ihnen zu dieser Seltsam-Aktie STRATEGA OST finden.
      Obwohl dies sie sehr unglaubwürdig macht, doch eine Entgegnung von mir:

      1) Es ist ja schön, wenn Sie bei Google-News viele Fundstellen der vielen, vielen
      Pressemitteilungen des für-mich-und-andere (!) nicht erreichbaren STratega-Vorstands finden.
      Nur: Wenn bei Google als Fundangabe "DGAP News" steht, bedeutet dies, das
      dies eine von ots- (eine dpa-Tochter) für ca. 300-400 Euro erstellte BEZAHLTE Pressemitteilung ist.
      OTS-Nachrichten werden von x-Homepages automatisch verschlagwortet.
      Gelesen werden diese Nachrichten jedoch kaum.

      Sorgfältig lesen ist ein wohl mittlerweile immer selteneres Gut:
      Ich schrieb von "ABDRUCKE", die man nicht findet.
      Nicht "Fundstellen".
      Ich bleibe dabei, das es zu alle den vielen, vielen
      Pressemitteilungen von STratega kaum einen Abdruck gibt.

      2) Wenn du - mit zweifelhafter Postings-Vergangenheit - behauptest
      "Der Wahrheitsgehalt Deiner Angaben ist höchst zweifelhaft",
      dann bitte ich auch um Belege.
      Tatsache ist:
      - Weder die Sekretärinnen,
      - noch das Internet
      - noch Telefonverzeichnisse

      geben mir irgendwelche offenen WETTCORNER-Läden an.


      Auch ist weder Stratega, noch WETTCORNER in irgendeinem der
      mehreren Buchmacher- und Wettbüro-Verbände Mitglied.
      Weder in Österreich, noch in Deutschland.

      Seltsam ......................
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 15:27:45
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.667.557 von Jogibr am 29.08.06 14:32:10Danke, waere auch noch laenger drin geblieben, aber die Informationspolitik hat mich dann doch dazu bewogen, zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 12:09:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      Da fehlt wohl Medienkompetenz, wenn Sie genau unter Google News oder GBI recherchieren, finden Sie Veröffentlichungen bei der FTD, Der Aktionär, Yahoo-Nachrichten, Wettzeitschriften, Sportmedien etc.
      Klar ist auch, dass Stratega nicht zu den Dax-30-Konzernen gehört und wenn Sie sich die überregionale Wirtschaftspresse anschauen, dominieren genau diese Konzerne die Berichterstattung und leider nicht klein- und mittelständische Unternehmen.

      Telefonieren mit Stratega und Wettcorner, habe ich probiert. Kein Problem. Ich weiß ja nicht, in welcher Weise Sie da auftreten und welche Absichten Sie wirklich verfolgen???? Der Ton macht die Musik.

      Man kann von einem kleinen Unternehmen nicht erwarten, ähnliche IR zu betreiben wie Daimler und Co., die für jedes Sachgebit x-Mitarbeiter vorhalten. Dann investieren Sie doch bei den Wasserkopf-Konzernen....
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 12:19:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.681.437 von Jogibr am 30.08.06 12:09:53Aber auf mehrere Mails eines aktionaers zu antworten ist doch nicht zuviel verlangt, oder??
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 14:13:25
      Beitrag Nr. 45 ()
      @@Jogibr

      Ich konnte nur Postings von Ihnen zu dieser Seltsam-Aktie STRATEGA OST finden.
      Obwohl dies sie sehr unglaubwürdig macht - und sie seltsamerweise (.....) ganz anders
      als alle anderen hier postenden Boardteilnehmer behandelt werden - doch eine Entgegnung von mir:

      1) "Telefonieren" mit STRATEGA und WETTCORNER habe auch ich probiert.
      Es war auch kein Problem.
      Man bekommt nur keinen einzigen Wettcorner-Laden gennant - und
      die mehrfach versprochenen Rückrufe haben niemals statt gefunden.

      Aber sie haben offensichtlich ein anderes Verhältnis zur
      Stratega, als normale Aktionäre oder Boardteilnehmer .....


      2) Wenn Stratega und Wettcorner ihnen alle Fragen beantworten ("kein Problem"),
      dann verraten sie uns doch, wo denn konkret die
      vielen Dutzenden WETTCORNER-Läden auffindbar sind.
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 10:11:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      An der Tonlage, lieber Merill, erkennt man sein Gegenüber. Der Hausmeisterjargon (Ihre Nachbaren werden es auch nicht einfach haben) gefällt mir nicht. Es handelt sich bei Stratega um ein Kleinunternehmen und nicht um Siemens. Ich verstehe die Motivation nicht für Ihre inquisitorischen Nörgeleien. Ich bin mit der Kursentwicklung in den vergangenen Wochen sehr zufrieden.
      Und zudem bin ich nicht Ihr Paslack für Fragen, die angeblich nicht beantwortet werden.
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 10:39:40
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.695.779 von Jogibr am 31.08.06 10:11:14Das angeblich kannste vergessen. Meine Mails wurden auch wochenlang ignoriert, ich warte heute noch auf eine Antwort, eines boersennotierten Unternehmens unwuerdig. Ich habe ueber 100% mit SOS verdient, das aendert aber nichts an den Tatsachen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 10:40:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.695.779 von Jogibr am 31.08.06 10:11:14Warum haben die eigentlich eine IR-E-Mailadresse, wenn sie sowieso niemand beantwortet???
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 12:09:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Jogibr

      Totaler Quatsch, ihre Unterstellungen und Behauptungen hinsichtlich meiner Tonlage beim Unternehmen.

      Tatsache ist:
      1) Man bekommt nur keinen einzigen Wettcorner-Laden gennant - und
      die mehrfach versprochenen Rückrufe haben niemals statt gefunden.

      2) Man findet auch im Internet und in Telefonregistern
      keine offenen WETTCORNER-Läden


      3) Sie wissen anscheinend auch keine WETTCORNER -Läden .....
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 19:45:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zur 100prozentigen Tochter von Stratega gab es jetzt eine dpa-Meldung, die in der FAZ erschien und die Kompetenz von Stratega analysierte. Hier die Passage:


      "Die Wettcorner-Truppe ist nicht ganz unbekannt. Sie ist zum einen mit der bekannteren bet-at-home.com verknüpft. Denn Wettcorner-Chef Reinfried Wiesmayr sitzt im Aufsichtsrat der bet-at-home. Mario Zeko und Damir Kuranovic sind für Risikomanagement und Quotenmanagement bei dem Welser Unternehmen zuständig. Mario Zeko heißt auch der Sportredakteur der Welser Rundschau. Und Damir Kuranovic ist die Nummer neun des Basketballvereins ABC Sparkasse Wels. Insofern hat Wettcorner durchaus die richtige Herkunft".

      Völlig unbekannte Größe? Beim Buchmacherverband nicht bekannt?

      Hm, etwas genauer recherchieren. Mir macht es Spaß, den kleinen Angreifer gegen das deutsche Staatswettenmonopol beide Daumen zu drücken. Wir sollten doch mal zur Sache reden, wann der mit Suchtbekämpfung legitimierte Fiskalmoloch endlich trockengelegt wird. Und da ist Stratega mit der europäischen Ausrichtung auf dem richtigen Weg.

      Gruß
      vom Monopolhasser
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 21:22:24
      Beitrag Nr. 51 ()
      So, so: Der eine Mitarbeiter ist Sportredakteur und
      der andere Basketball-Bundesligaspieler.

      Wieviel Stunden - oder besser "Minuten" - stehen die wohl
      am Tag der WETTCORNER SOFTWARE GmbH zur Verfügung ?!?



      Kernfrage aber bleibt:
      Wo bitte sind die vielen angeblichen WETTCORNER-Läden ?

      Warum findet man diese nicht - und warum "kann" mir weder die WETTCORNER
      SOFTWARE GmbH, noch die STRATEGA OST dies wohl nicht mittteilen ....... ?
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 17:10:38
      Beitrag Nr. 52 ()
      Es gibt meines Wissens nur eine Sportwetten-Studie, in der auch kurz auf STRATEGA OST eingegangen wird.
      Die Studie stammt von der Landesbank Rheinland-Pfalz und dort steht zur STRATEGA OST:

      "Da das junge Unternehmen
      - noch kein ausreichendes Marketing betrieben
      und
      - weder eine konkurrenzfähige Infrastruktur,
      - noch eine bekannte Marke aufgebaut hat,

      sehen wir das Erreichen der hoch gesteckten Ziele als sehr ambitioniert an
      "
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 13:02:56
      Beitrag Nr. 53 ()
      Mit den Sportlern und der Vita des Wettcorner-Chefs ist wohl die nötige Kompetenz gegeben, die Merill aber wohl nicht wahrhaben will. Als Fußballfan und Sportwetter (was das Taschengeld so hergibt...) bin ich gespannt, ob sich kleine Anbieter wie Stratega durchsetzen in Deutschland, die Chancen stehen nicht schlecht. Zur Motivation von Merill: Will er denn in Österreich Wetten abschließen???? Oder kennt hat er eine andere Motivation, den Kurs runterschreiben vielleicht??? Oder noch mehr. Da fiel mir eine Meldung der der Kölner Agentur Brunomedia auf. Ist wohl kein Einzelfall:

      München - "Wenn die Angst beim Anleger umgeht, Teile seiner Investition oder Steuervorteile zu verlieren, wittern so genannte Anlegerschutzvereine wie der BSZ Bund für soziales und ziviles Rechtsbewusstsein e.V. aus Dieburg und der Bremer Rechtsanwalt Jens-Peter Gieschen von der Kanzlei KTAG Morgenluft", schreibt BrunoMedia in einer Presseaussendung. Zur aggressiven Anwerbung von Mandaten scheine jedes Mittel recht. Bei manchen Kanzleien wird dies dann zum wirtschaftlichen Konzept. Wie sich das mit der gesetzlich geschuldeten Rolle als Organ der Rechtspflege vereinbaren lässt, bleibe offen.

      Spekulationen, Verdrehungen von Fakten und subjektive Eindrücke sollten helfen, zahlreiche lukrative Mandanten anzuwerben. Egal ob nun tatsächlich dem Anleger ein Schaden droht oder dieser nur konstruiert sei, der BSZ und die KTAG verstehen, mit geschickt formulierten Pressemitteilungen Stimmung zu machen. Auf die Sachverhalte oder rechtlich gebotene Sachlichkeit komme es beiden weniger an.

      "Im jüngsten Fall, dem Versuch einer Rückabwicklung der Investitionen eines Mandanten in den Medienfonds VIP 4, schreckt Rechtsanwalt Gieschen nicht davor zurück, selbst den Verlauf einer Sitzung der 22. Kammer des Münchner Landgerichts offenbar bewusst verzerrt und verkürzt wiederzugeben", kritisiert BrunoMedia. Und weiter heißt es: "Das Pikante dabei: Gieschen selbst machte sich nicht einmal die Mühe, seinen Mandanten in dieser Sitzung zu vertreten. Der für ihn anwesende Anwalt dagegen blieb den Großteil des Sitzungsverlaufs über still und passiv und reagierte nur auf Fragen des Gerichts, obwohl in der Verhandlung die tatsächlichen und rechtlichen Aspekte der Angelegenheit eingehend diskutiert wurden. Er nutzte auch nicht die Chance, den anwesenden VIP-Initiator Andreas Schmid mit den angeblichen Vorwürfen des Klageschriftsatzes persönlich zu konfrontieren".

      Eine intensive Untersuchung der Ströme der Investorengelder und deren Absicherung durch das Gericht interpretierte der nicht anwesende Gieschen so, als könne der Initiator nicht erklären, ob die Fondsgelder tatsächlich prospektgemäß angelegt worden sind. Genau das Gegenteil sei der Fall: "In allen Einzelheiten wurde das Gericht detailliert über die Verwendung der Gelder, die Geldströme sowie die Absicherung der Anleger aufgeklärt", teilt BrunoMedia mit.

      Gieschen behaupte weiter: "Die von uns vorgelegten Dokumente untermauern den Verdacht, dass die eingesammelten Anlegergelder von den beklagten Medienfonds 3 und 4 lediglich zu maximal 20 Prozent in konkrete Filmprojekte investiert worden sind."

      Um welche Dokumente es sich hierbei handele, bleibe offen. "Sie liegen nicht vor. Denn auch der Münchner Staatsanwaltschaft ist es nach über elf Monaten Ermittlung nicht gelungen diese Vorwürfe, an denen sie weiter festhält, zu belegen", meint BrundMedia.

      Vielmehr führe sie jetzt sogar selbst aus: "Durch die alternativen Schuldübernahmen ist sichergestellt, dass dem Fonds in jedem denkbaren Fall eine Geldforderung gegen die Bank zusteht ..." und "Trotz dieser Risikoverteilung ist der Fonds zu 100% Inhaber des Copyright des jeweiligen Films."

      Damit werde unterstrichen, dass die Investitionen und ihre Absicherungen für den Anleger nie in Gefahr waren und die Filme tatsächlich produziert wurden. Das Ergebnis der weiteren Ermittlungen bleibe abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 14:16:04
      Beitrag Nr. 54 ()
      Nachtrag, wenn Merill wirklich an den Wettbüros in Österreich interessiert ist, um beispielsweise den Rausschmiss von Lotharle beim Erstligisten Red Bull Salzburg zu prognostizieren, sollte er mal Wiesmayr anrufen. So ist auf der Stratega-Webseite nachzulesen: Für Presseanfragen und für sonstige Fragen steht Ihnen der Geschäftsführer Reinfried Wiesmayr gerne telefonisch unter [43] 7242 20882180 zur Verfügung.

      Man sollte wohl direkt mit den Leuten reden, wenn man wirklich an Sportwetten interessiert ist.

      Merill, wir könnten doch mal ne Sportwette abschließen???? Siehe oben.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 18:45:16
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Jogibr

      Unverändert: Äusserst seltsam, das sie fast fortgesetzt total unkritisch und
      ausschließlich zu dieser dubiosen Miniaktiengesellschaft schreiben.

      Selbst der Tatsache, das die angeblichen Mitarbeiter ausweislich des Internets Sportredakteur
      bei der Welser Rundschau bzw. Bundesligaspieler (und A-Lizenz-Trainer) beim
      Basketballverein sind gewinnen sie nur positive Seiten ab.
      Wie bitte schaffen die beiden das zeitlich:
      Neben einem normalen Vollzeitjob auch noch Mitarbeiter bei Wettcorner ?!?!?


      Tatsache ist:
      1) Wenn man bei WETTCORNER & STRATEGA anruft, bekommt man keinen einzigen
      Wettcorner-Laden gennant - und die mehrfach versprochenen Rückrufe haben niemals statt gefunden.
      Auch bei Nachfragen nach dem Presseheini Wiesmayr erfolgte kein Rückruf.


      2) Man findet auch im Internet und in Telefonregistern
      keine offenen WETTCORNER-Läden
      .3)

      Unverändert auch:
      Auch sie haben keinen einzigen der angeblich 36 bzw.
      48 WETTCORNER-Läden in Erfahrung bringen können.

      Und das finden sie nicht seltsam .......................

      Sie wissen anscheinend auch keine WETTCORNER -Läden .....
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 18:50:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.760.175 von Merrill am 04.09.06 18:45:16Den Kurs juckts anscheinend wenig, der strebt weiter nach oben.
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 10:42:36
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.760.253 von ooy am 04.09.06 18:50:36Ich stimme dem vorherigen Beitrag zu.
      Da wird gekauft - wer auch immer !

      Jeder hier muß doch wissen, dass dies ein "Insiderpapier" ist.
      Das hat doch alles wenig mit Fundamentaldaten zu tun.

      Aber mitschwimmen - das kann man.... (bis 30 € ?;))
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 12:56:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      Vielleicht aber auch bis 3 Euro (???) oder noch weniger, falls jemand unvermittelt den Stöpsel zieht.

      Und jede Aktie, die gekauft wird, wird auch verkauft, die Frage ist ja nur, zu welchem Preis. Und daß der Kurs mit den Fundamentaldaten nicht in Einklang zu bringen ist? Also wenn ich alle Aktien kaufen wollte, bei denen das so ist ...

      Im Supermarkt kaufe ich ja auch nicht die Fressalien, die so teuer sind, daß ich mir den Preis beim besten Willen nicht erklären kann, in der Hoffnung ein Schnäppchen zu machen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 15:31:56
      Beitrag Nr. 59 ()
      Entscheidend ist die Kursentwicklung und die Positionierung von Stratega. Die Vorwürfe von Merill sind immer die Gleichen. An dem Sportwetten-Markt hat er wohl kein Interesse. Auch bezweifle ich, dass er Interessen als Aktionär hat oder auch nur versucht hat, mit Wettcorner in Kontakt zu kommen. Warum sollte man auch das Kindermädchen für Merill spielen, denn er wird wohl nicht nach Österreich fahren wollen, um Wetten abzuschließen. Da hat er wahrscheinlich überhaupt keine Ahnung. Eher trifft das Szenario zu, dass die Agentur Brunomedia aufgedeckt hat zu den Dauerabmahnern, die sich vor allen Dingen kleinere AGs vorknöpfen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 16:34:18
      Beitrag Nr. 60 ()
      @jogibr
      Aha, an Merills Vorwürfen ist auszusetzen, daß sie immer gleich sind. Mich würde da eher interessieren, ob sie berechtigt sind.

      Deinen letzten Satz verstehe ich nicht, das ist Buchstabensalat.
      Wieso und was soll Bruno abmahnen und bei wem? Welcher Bruno, Media wird ja wohl nicht der Nachname sein?

      Und, daß jeder, der keine Katze im Sack kaufen will, von Katzen wahrscheinlich überhaupt keine Ahnung hat, ist eine gewagte These.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 18:16:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      Stimmt:

      Meine Vorwürfe sind immer die gleichen ?
      Wo bitte sind die angeblich so vielen WETTCORNER-Läden ?
      Warum findet man nicht einen einzigen offenen Laden im Internet ?

      Die beste Übersichtseite von Wettbüroketten findet man beim deutschen
      und östereichischen Buchmacherverband und bei
      http://www.leinert.com/branchenbuch/wett-shop/index.htm
      Dort sind Dutzende Wettbüro-Ketten aufgeführt.

      """Seltsamerweise""" ist WETTCORNER dort überhaupt nicht auffindbar .............


      Aus Datenschutzgründen (?!?) will man mir bei Wettcorner nicht die Adresse eines einzigen WETTCORNER-Ladens benennen.

      Wir haben jetzt September - und STRATEGA hat nicht einmal die Einladung zu einer Hauptversammlung rausgeschickt.
      Ein HV-Termin für 2005 (!) wäre jedoch auch noch gar nicht bekannt.
      Ein HV in 2006 über das Geschäftsjahr 2006 ist als fast auszuschließen.
      Halbjahreszahlen gibt es ebenfalls nicht von STRATEGA.

      Mein Fazit: Total intransparent - und äusserst dubios.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 18:24:42
      Beitrag Nr. 62 ()
      Auch noch witzig:

      Ich bekam den Hinweis, das der ehemalige Besitzer der WETTCORNER SOFTWARE GmbH Reinfried
      Wiesmayr (der als Ansprechpartner genannt wird) den grossen Babybedarfversand www.babybedarf.at betreibt.
      www.babybedarf.at ist ebenfalls in Wels ansässig und er steht dort auch im Impressum.

      Reinfried Wiesmayr ist nach meinen Infos nicht Kaufmann, sondern Programmierer.

      Ausweislich der Pressemitteilung von STRATEGA hat Wiesmayr die WETTCORNER
      SOFTWARE GmbH gleich zu 100 Prozent an STRATEGA veräussert.
      Eigentlich bindet man den Geschäftsführer durch eine Minderheitsbeteiligung langfristig ein.

      Hier wollte er jedoch anscheinend Kasse machen um sich
      wahrscheinlich kurz- bis mittelfristig anderen Aufgaben zu widmen.


      Hat die WETTCORNER Software überhaupt Vollzeitmitarbeiter ?
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 10:34:29
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.794.539 von Merrill am 06.09.06 18:24:4210,00 € G :D
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 18:13:19
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ich bin zwar Neuling hier in diesem Forum, schlimm, das ist ja schon ein Argument, um mir wieder Merills Tiraden anzuhören. Aber ich bin bei Sportwetten gut dabei. Merills Recherchen werden immer abstruser. Ein bißchen Internet-Surfing genügt, um zu erfahren, dass die genannte Firma vor ca. 2 Jahren stillgelegt wurde. Telefoniert hat Merill wahrscheinlich auch noch nicht, um sich seine Vorurteile zu bewahren und genau das zu treiben, was in der Brunomedia-Meldung aufgeführt wurde. Dazu hat der Bursche bislang auch nichts verkündet. Der Hausmeister Merill sucht verzweifelt nach dem berühmten Haar in der Suppe und ist an einer Liberalisierung des idiotischen deutschen Staatswettenmonopol gar nicht interessiert. Dazu kann er nichts beisteuern, darum geht es ihm wohl nicht. Sehr ärgerlich. In anderen Foren, Merill, findet man übrigens auch Einträge von mir. Wer suchet, der findet.....Aber das ist ja gerade nicht die Stärke von Hausmeister M.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 21:37:30
      Beitrag Nr. 65 ()
      @Jogibr

      1) Ihre Annahmen ("nicht telefoniert") sind falsch.

      2) Sie posten ganz überwiegend nur zu
      dieser dubiosen Miniaktiengesellschaft.

      3) Das Reinfried Wiesmayr erstaunliche 100 Prozent an der WETTTCORNER
      SPORTWETTEN GmbH verkauft hat, steht selbst in der STRATEGA Pressemitteilung.
      Warum wohl verkauft ein Geschäftsinhaber 100% an seiner Firma in cash ?
      Doch nur, wenn er glaubt, das sein Unternehmen es zukünftig schlechter geht.

      4) Das angebliche Mitarbeiter ausweislich des Internets Sportredakteur
      bei der Welser Rundschau bzw. Bundesligaspieler (und A-Lizenz-Trainer) beim
      Basketballverein sind, ist leicht recherchierbar.
      Seltsam, wie die diese Doppeljobs schaffen .....

      5) STRATEGA ist total untransparent.
      Halbjahreszahlen gibt es nicht.
      Einen Geschäftsbericht für 2005 wird es die nächsten Monate ebenfalls nicht geben.


      6) Das Wichtigste zum Schluß:

      - Wenn man bei WETTCORNER & STRATEGA anruft,
      bekommt man keinen einzigen Wettcorner-Laden genannt.
      (Angeblich aus "Datenschutz")

      - WETTCORNER ist in keinem Buchmacherverband oder sonstigen Wettbüro-Verbänden Mitglied.

      - Auch im Internet und Telefonregistern findet man
      "erstaunlicherweise" keinen einzigen Wettcorner-Laden.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 10:36:38
      Beitrag Nr. 66 ()
      Wie kann denn jemand Cash machen, wenn er gar nicht Eigentümer war, Merill???? Logik - Gehirn einschalten. Wenn jemand ernsthaft recherchieren würde, würde er auch bemerken, dass "dieser Reinfried Wiesmayr", der mit dem Verkauf wohl nur
      kurz Kasse machen wollte, nicht mal auch nur für den Zeitpunkt einer juristischen Sekunde der Eigentümer der Wettcorner war, sondern das in der Wettszen völlig "unbekannte" Unternehmen bet at home - siehe österreichisches Firmenbuch, Merill. Wiesmayr ist GF, nich mehr und nicht weniger. Wetten können übrigens über die Website von Wettcorner über bet at home abgeschlossen werden. Aber das wird Merill nie tun, weil er von Sportwetten keine Ahnung hat.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 11:03:28
      Beitrag Nr. 67 ()
      1) Gibt es eine diletantischere Homepage eines angeblichen Wettunternehmens, als die von
      www.wettcorner.com ?!??

      2) Warum findet nirgendwo auch nur einen einzigen offenen Wettcorner-Laden ?!?!?
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 11:07:20
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.820.465 von Merrill am 08.09.06 11:03:28Trotzdem steht der Kurs mittlerweile 11,00! Habe trotz 100% Gewinn wohl zu frueh verkauft, irgendwas ist da doch im Busch.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 13:39:32
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.820.520 von ooy am 08.09.06 11:07:2011,70 € :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 15:46:49
      Beitrag Nr. 70 ()
      So ist es, Kursentwicklung erste Sahne, trotz der Pobeleien von Hausmeister Merill. Und was steht in der tz-München. "Stadt muss Ösi-Firma dulden". Wer Geld auf Fußballwetten setzen wollte, hatte es dank der Stamopkap-Politik der bescheuerten Stoiber-Regierung schwer, in Bayern überhaupt noch private Wettbüros aufzusuchen, ohne gleich in den Knast zu wandern. Und was ist mit der Stratega-Ost-Tocher Wettcorner, die angeblich keine Wettläden vorweisen kann. Die werden in dem Bericht als die einzigen Anbieter aufgeführt, die private Sportwetten in München legal betreiben dürfen. Am Kapuzinerplatz, in der Rotwandstraße sowie am Haag. Ozapft ist, lieber Merill, marschierst jetzt nach München, um Sportwetten abzuschließen, hä???? Aber dann müsste M. schon ein wenig Sportsachverstand aufbieten, um die Viererkette nicht im Radsport zu verorten.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 15:59:38
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ein sehr netter Artikel, der die Repressionen des Stoiber-Staates entlarvt, ist bei Finanznachrichten erschienen.

      Freistaat Bayern - Zahnloser Tiger beim Gammelfleisch, fauchender Löwe beim Thema Sportwetten - WettCorner darf seine drei Münchner Wettbüros jedoch wieder aufmachen

      Während beim so genannten „Gammelfleisch“-Skandal der „zahnlose Tiger“ zum Symbol Bayerns geworden ist, zeigt der Freistaat nach einem Bericht des Fachdienstes „Finanznachrichten“ beim Thema Sportwetten seine Krallen: Gegen private Anbieter von Sportwetten ging das Land in der Vergangenheit mit der vollen Härte des Gesetzes vor. Und schoss dabei zumindest in einem Fall wohl über das Ziel hinaus, wie die Münchner tz berichtet. Im August hatte das Kreisverwaltungsreferat (KVR) alle „Zockerbuden“ geschlossen. Doch der private Anbieter WettCorner http://www.wettcorner.com aus Österreich konnte seine drei Münchner Filialen wieder aufmachen und freue sich nun ganz legal über regen Andrang, so die Zeitung.

      Nach dem Sportwetten-Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom März hatte das KVR im Juli die Schließung aller Wettbüros in der bayerischen Landeshauptstadt angeordnet. In einer Großaktion wurden daraufhin mit Hilfe der Polizei alle 110 privaten Wett-Lokale geschlossen. Am 28. August konnte Wettcorner seine drei Büros jedoch wieder öffnen. „Jetzt sind die drei Filialen die einzigen privaten Wettbüros der Stadt! Und das, obwohl auch Wettcorner die sofortige Schließungsverfügung am 7. Juli erhalten hatte“, schreibt die tz. Wettcorner-Anwalt Claus Hambach sagte dazu, dass das Bundesverfassungsgericht das Staatsmonopol in seiner jetzigen Form eindeutig als grundgesetzwidrig bezeichnet habe. Man musste sich aber dem staatlichen Druck in München aber wohl oder übel beugen: „Wir haben daraufhin unsere Filialen in München geschlossen, aber Rechtsmittel gegen die sofortige Schließung eingelegt.“

      Der Jurist ist sehr optimistisch. WettCorner habe gegenüber dem KVR, dem Innenministerium und der Staatsanwaltschaft alles Notwendige offengelegt. So seien auch die österreichische Lizenz des Buchmachers sowie polizeiliche Führungszeugnisse vorgelegt worden. Außerdem habe man sich bis zum Hinweis des Verwaltungsgerichtshofes an die Schließungsverfügung gehalten. „Die Münchner wird der Rechtsstreit wohl nicht so stark interessieren. Sie honorieren nur, dass sie nun wieder zur privaten Konkurrenz des Staatsmonopolisten gehen dürfen, um ihrer ganz privaten Wettleidenschaft zu frönen. Vielleicht bringt dieser Einzelfall die Behörden zu der Erkenntnis, dass nicht alle privaten Anbieter von Sportwetten über einen Kamm geschoren werden können“, sagte Reinfried Wiesmayr, Geschäftsführer von Wettcorner, einer hundertprozentigen Tochter de Düsseldorfer Stratega-Ost Beteiligungs AG http://www.stratega-ost.de. „Wir haben uns jederzeit völlig gesetzeskonform verhalten. Teilweise sind die Anbieter von privaten Sportwetten mit Kriminellen gleichgesetzt worden. Dass dies mit der Wirklichkeit nicht viel zu tun hat, ist sonnenklar. Ich wünsche mir, dass der Staat sich in Zukunft darum kümmert, dass seine Bürger beispielsweise vor dem Verzehr von krank machenden Lebensmitteln bewahrt bleiben. Ob seine Bürger bei privaten oder staatlichen Anbietern von Sportwetten spielen wollen, sollte er den Leuten doch besser selber überlassen. Sie sind nämlich keine kleinen Kinder, sondern mündige Bürger. Das Münchner Beispiel zeigt, dass eine kontrollierte Liberalisierung des Wettmarktes für alle Seiten die beste Lösung ist.“
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 10:09:11
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.020.718 von Jogibr am 18.09.06 15:59:38Wenn dem so ist, bedeutet das doch, dass die Lizenzen der Wettcorner, und damit die ganze Stratega AG, eine Menge Geld wert sind ?!
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 15:21:42
      Beitrag Nr. 73 ()
      Würde ich so sehen, denn wenn die Wettcorner-Lizenz sogar im militanten Bayern standhält, ist das ein echtes Pfund....
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 17:46:08
      Beitrag Nr. 74 ()
      @Jogibr:

      Hast du dich eigentlich ein einziges Mal kritisch zu diesem
      äussert intransparenten Unternehmen geäussert ?

      Übrigens sind ganze 8 von angeblich 36 WETTCORNER-Läden in Bayern.

      Vielleicht findet ja mal irgendwann eine Hauptversammlung bei Stratega statt,
      das man dieses und vieles andere im Detail nachfragen könnte ................
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:00:54
      Beitrag Nr. 75 ()
      Interessierst Du dich wirklich für den Sportwetten-Markt, Merill?? Ober betreibst Du nur AG-Bashing? Was machst Du denn jetzt mit den Adressen der Wettläden? Du hattest doch apodiktisch behauptet, Wettcorner hätte keine vorzuweisen. Unterdessen bricht die Monopolfront immer mehr auf, wie ein Bericht im Wiener Standard darlegt. Siehe unten. Außer Merill wird das vielleicht doch einige interessieren, wie sich das politisch entwickelt in Europa....

      Wiener Standard vom 20.09.:

      Sportwetten: Verwaltungsgericht Mainz bremst Land und Kommunen aus
      Europarechtswidrige Beschränkungspolitik in der Kritik

      Das Dickicht im deutschen Sportwettenmarkt wird immer undurchdringlicher. Allein in Bayern, das sich neben Sachsen besonders bei der Umsetzung des Verfassungsgerichtsurteils vom März auszeichnet, sind nach Berichten der Kommunalpolitischen Blätter in den vergangenen Wochen über 50 Wettbüros privater Anbieter geschlossen worden, knapp 400 Verfahren seien noch nicht entschieden. "Für großes Aufsehen sorgte dabei kürzlich das Vorgehen von Polizei und Staatsanwaltschaft gegen die Altherrenmannschaft des FT Starnberg, die wie rund 20.000 Amateurmannschaften mit 'Bwin'-Trikots ausgestattet sind." Dass die Starnberger Altherrenmannschaft kein Einzelfall bleiben könnte und die Monopoldiskussion weitere Blüten treibt, lassen Pläne der Landes-Sportminister befürchten. Mittlerweile gebe es nämlich Bestrebungen, "Sportvereine, -verbände und -veranstalter unter Druck zu setzen, die mit diesen Firmen zusammenarbeiten", berichtet der Spiegel http://www.spiegel.de. Demnach beabsichtigen die Landesminister, "die finanzielle Förderung der betreffenden Sportorganisationen 'zu überprüfen und gegebenenfalls zu reduzieren oder zu beenden'. Von einem solchen Schritt betroffen wären wohl unter anderem die Sportarten Handball und Basketball, die derzeit massiv vom privaten Wettanbieter Bwin unterstützt werden."

      Und während mittlerweile Hunderte von Verfahren noch nicht entschieden sind, in denen private Anbieter gegen eine Schließung ihres Geschäfts klagen, hat das Verwaltungsgericht Mainz der unendlichen Geschichte Sportwetten eine weitere Episode hinzugefügt und für Rheinland-Pfalz die Schließung von privaten Wettannahmestellen für rechtswidrig erklärt. Das berichtet die Rhein-Zeitung. "Wettbüros von Anbietern aus Malta und Österreich dürfen vorerst in Mainz, Alzey, Bingen und Ingelheim nicht per Sofortvollzug dicht gemacht werden", so die 6. Kammer des Verwaltungsgerichts Mainz unter dem Aktenzeichen 6 L 654/06 im einstweiligen Rechtschutzverfahren. Die Mainzer Richter hätten größte Bedenken, ob das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes überhaupt in Rheinland-Pfalz greift, weil es hier gar kein staatliches Wettmonopol gebe, sondern nur "ein Monopol zu Gunsten der - staatlich konzessionierten - privaten Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, die den drei Sportbünden gehört." Ein Monopol eines privaten Anbieters würde nach Ansicht der Mainzer Richter in Karlsruhe ohnehin als verfassungswidrig angesehen. Das ließe sich aber erst auf dem Klageweg klären. "Hinzu komme, dass die Nachteile für die Annahmestellenbetreiber im Falle einer sofortigen Schließung ihrer Annahmestellen kaum auszugleichen wären, wenn sich nach Abschluss der Klageverfahren die Untersagungsverfügungen endgültig als rechtswidrig erweisen sollten", so das Gericht. Schließlich spreche auch gegen einen Sofortvollzug, dass die untersagten Tätigkeiten über Jahre hingenommen worden seien und in dieser Zeit auch die Monopol-Wettveranstalter intensiv geworben hätten.

      Grotesk

      Es sei nahezu grotesk und unverantwortlich, dass die Politik dem derzeitigen Irrsinn nicht Einhalt gebiete, meint der Präsident der Europäischen Wettanbieter, Markus Maul. Inzwischen wandern Sportwettenanbieter aufgrund der unklaren Rechtslage ins Ausland ab, setzen auf vielversprechende Märkte in Osteuropa, heißt es in einer Erklärung des Verbandes. "Während in Osteuropa derzeit erst 88 Mio. Dollar mit Sportwetten umgesetzt werden, sollen sich die Bruttoerträge bis 2012 auf 265,8 Mio. Dollar (+202 Prozent) erhöhen", berichtet die österreichische Tageszeitung Der Standard http://www.standard.at . Der Dschungel aus Lobbyinteressen und juristischen, straf- und ordnungsrechtlichen Barrieren in Deutschland sei volkswirtschaftlich sehr schädlich, kritisiert Helmut Sürtenich, Vorstand des Düsseldorfer Sportwettenanbieters Stratega-Ost Beteiligungen AG. Für ihn steht fest: "Die deutsche Politik verkennt, welche positiven Arbeitsplatzeffekte mit ihrer Entscheidung verspielt werden, denn die Wettbranche rechnet infolge einer Liberalisierung in Deutschland mit 30.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen." Wie andere Anbieter will Stratega-Ost diese jetzt durch den Aufbau eines Filialnetzes in Osteuropa schaffen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:28:03
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.020.718 von Jogibr am 18.09.06 15:59:38Und in Deinem letzten Satz liegt der Hammer !
      Angeblich sollen Stratega-Leute schon in Rußland Kontakte mit einem Wettunternehmen aufgenommen haben.
      (Diese Informartion ist auch "nur" von einem Stratega-Aktionär an mich herangetragen worden - also keine Garantie für diese Info).
      Ich denke, daher auch die relativ grossen Umsätze und das Anziehen des Kurses - Herr Peissert weiss Bescheid !
      Schätzelein - wir auch ! :D
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 11:01:04
      Beitrag Nr. 77 ()
      Kurssturz bei Wett-Aktien / n-tv

      Die Aktien von britischen Online-Wettfirmen haben nach einem Verbot
      von Internet-Glücksspiel durch den US-Kongress dramatische Verluste erlitten
      .
      Kurz nach Börseneröffnung in London lagen die Titel von Sportingbet
      etwa 63 Prozent, von PartyGaming 59 Prozent und 888 Plc 44 Prozent im Minus
      .
      "Sie erzielen einen beachtlichen Teil des Umsatzes mit US-Spielern und
      das wird ihre Prognosen beeinträchtigen", sagte ein Händler.
      "Niemand weiß, wie hart es diese Firmen treffen wird, aber man
      muss schon Mut haben, um jetzt diese Aktien zu kaufen."

      Am Samstag hatten der Senat und das Repräsentantenhaus in Washington ein
      Gesetz verabschiedet, das die meisten Formen von Glücksspiel im Internet verbieten würde
      ,
      sollte es von Präsident George W. Bush unterzeichnet werden.
      Demnach dürften amerikanische Banken und Kreditkartenfirmen kein Geld an Betreiber von Internet-Spielen übertragen.
      n-tv. 02.10.2006

      Auch Glückspiel macht erwiesenermaßen abhängig.
      Daher rechne ich auch in der Folgezeit mit ähnlichen Gesetzen in der EU.
      Und das wird Pferdewetten der STRATEGA nicht ausschließen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 16:03:47
      Beitrag Nr. 78 ()
      vielleicht wirds ja doch noch was, mit der stratega, oder wettcorner:lick:

      die freunde von bwin werden heute schwer gejubelt haben....mit italien fällt die erste nation um, und legalisiert den wettmarkt.

      http://www.isa-casinos.de/articles/13739.html
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 13:25:09
      Beitrag Nr. 79 ()
      Oh je, 5.000 im ASK zu 6,89!
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 13:29:33
      Beitrag Nr. 80 ()
      Die ganze Hysterie wegen der USA-Entscheidung über Onlinewetten ist ziemlich übertrieben. Die Amis können ja machen was sie wollen, Wetten über das Internet kann man schlecht regulieren.
      Der neue Aufsichtsratschef von Stratega, der ja wohl auch ein hochrangiger Funktionär der CDU ist (da kann er dann aber kräftig seine Hausaufgaben machen in der eigenen Partei) hat es ganz treffen auf den Punkt gebracht:

      Für das deutsche Hickhack um das staatliche Wettmonopol auf Sportwetten findet er klare Worte: „Nachdem die Politik scheinbar locker die mit Abstand größte Mehrwertsteuererhöhung aller Zeiten durchgesetzt hat, sollen nun mit Hilfe sicherer Mehrheiten Staatsmonopole zementiert werden, private Unternehmen in den Konkurs und Mitarbeiter mit festem Einkommen in die Arbeitslosigkeit geschickt werden“, kritisiert der neue Aufsichtsratschef. Die Absicht der Ministerpräsidentenkonferenz, das Staatsmonopol in einem neuen Staatsvertrag festzuschreiben, damit jeden Wettbewerb zu unterbinden und privaten Anbietern die Existenzgrundlage zu entziehen, ist für ihn angesichts weltweiter Onlinewettmöglichkeiten realitätsfremd.

      Es gelte wieder einmal das Motto: „Wenn ich selbst etwas mache, dann ist es moralisch in Ordnung, selbst wenn ich mir dabei die Taschen voll stopfe. Wenn ein anderer aber ein Stück vom Kuchen haben will, ist es moralisch verwerflich, denn der andere macht es ja nur des Geldes wegen.“ Novak bezweifelt, dass der Spagat zwischen staatlicher Einnahmegier und Suchtprävention gelingt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 13:34:51
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.676.889 von Jogibr am 17.10.06 13:29:33Bin wieder dabei mit 300 zu 6.
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 10:53:45
      Beitrag Nr. 82 ()
      Nochmal von 5 auf 11??
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 12:57:13
      Beitrag Nr. 83 ()
      hallo, ich bin neu und interessiere mich für russland und das baltikum. ich möchte mir verschiedene aktien ansehen und finde auch diesen titel spannend.

      könnt ihr mir weiterhelfen auf folgende fragen:

      -wie hoch ist per heute der NAV und welche vorgehensweise liegt der berechnung zugrunde?
      -ist das management regelmäßig vor ort (in den regionen, in denen investiert wird)?
      -wie groß ist der aktionärskreis?
      -wann gab es zuletzt eine kapitalerhöhung?
      -ist eine kapitalerhöhung geplant?

      vielen dank, ich arbeite mich in diesen wert erst hinein,

      euer ahoy!
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 13:20:43
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.149.384 von captain_ahoy am 13.12.06 12:57:13Les Dir bitte mal den Thread durch, die Firma heisst jetzt Top-Wetten und will hauptsaechlich in Osteuropa Wetten vermitteln.
      Ich kaufe momentan...
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 22:33:07
      Beitrag Nr. 85 ()
      @captain_ahoy:

      Du bist aufgrund des Namens irre geführt worden:
      Stratega Ost hatte einmal russische Energieaktien im Depot.
      Leider, leider wurden die zu früh, d.h. vor ein bis zwei Jahren vollständig verkauft, damit man
      - das neue Pferdewettengeschäft aufbauen
      und
      - eine österreichische Sportwettenfirma übernehmen konnte.

      In 2006 konzentriert sich die Sportwetten AG fast vollständig auf das chancenlose Pferdewettengeschäft.
      Aber selbst das schrupft - trotz deutlich höherer
      Werbeaufwendungen - auf vergleichbarer Basis deutlich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 22:37:03
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.162.604 von Merrill am 13.12.06 22:33:074 Euro ist m.E. jetzt allerdings ein interessanter Level...
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 10:35:44
      Beitrag Nr. 87 ()
      Auch beim aktuellen Kurs notiert die Aktie noch zum mehr als
      doppelten zuletzt ausgewiesenen Eigenkapital in Höhe von 1,7 Mio €.

      STRATEGA OST ist eine äusserst seltsame Minikitsche:

      1) Eine Bilanz des Vorjahres (!) gibt es bis heute nicht, gleiches
      gilt auch für die Hauptversammlung.


      2) Das Unternehmen kommuniziert keinerlei Zwischenergebnisse, dafür jedoch
      fast monatlich politische Pressemitteilungen ohne jegliche Informationsgehalt.

      3) Minimalen Informationsgehalt haben auch die Homepages der Stratega Ost (www.stratega-ost.de) und
      der Wettcorner (www.wettcorner.com).
      Insbesondere die Schlichtheit und fehlenden Informationsgehalt der Wettcorner-Homepage überrascht:
      Eine Spezifizierung der Produkte des Unternehmens, Referenzen oder sonstige wichtigen Informationen fehlen vollständig.

      4) Auch auf vielfache Nachfrage erhält man keinerlei Informationen,
      wo denn angeblich konkret die vielen Wettannahmestellen der Wettcorner zu finden sind.
      Recherchiert man hierzu bei Google oder diversen Telefon-CD-Roms findet man
      keine einzige konkrete geöffnete Wettcorner-Annahmestelle mit Adresse
      .
      Angeblich dürften drei Münchner Wettcorner-Annahmestellen nach Schließung wieder geöffnet werden.
      Nur: Seltsamerweise wird in der Pressemitteilung keine einzige konkrete Adresse genannt.

      5) Weder Stratega Ost, noch Wettcorner sind Mitglied im Österreichischen oder deutschen Buchmacherverband,
      noch Mitglied des Verbands Europäischer Wettunternehmer.
      Jede andere - wirkliche - Wettannahmekette ist dort jedoch Mitglied.
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 09:02:15
      Beitrag Nr. 88 ()
      Da anscheind noch immer nicht alle Anfechtungspunkte aus der letzten HV gerichtlich entschieden sind, darf eine weitere HV bis zur Klärung verschoben werden.

      Kann jemand bestätigen, dass Stratega alleine mit den Wettbüros 30 Mio Umsatz im letzten Jahr gemacht haben und dass sie noch auf eine grössere Menge Gazprom Aktien sitzen ?
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 09:33:48
      Beitrag Nr. 89 ()
      Ich kann dir bestätigen, das

      - "alleine die Wettbüros" definitiv keine 30 Mio Umsatz gemacht haben
      und das
      - Stratega nicht "noch auf einer grösseren Menge Gazprom Aktien sitzt".

      Für beide Aussagen bürge ich.

      Stratega Ost hatte einmal Gazprom-Aktien.
      Diese sind ihr jedoch "abhanden gekommen". (Originalzitat von HV).
      Der Wirtschaftsprüfer erklärte dazu, das Stratega weder zum 31.12.2003,
      noch zum 31.12.2004 über die Gazprom-Aktien verfügen konnte.
      Die Aktien waren bei einer russischen Firma geparkt und sind von dort wohl nicht mehr erhältlich.
      Angesichts der Rechtsunsicherheit in Russland wird sich hieran sicherlich auch nichts mehr ändern.
      Die Geschichte ist nur ein Kuriosum in der Geschichte der STratega Ost.

      Wettcorner erzielte in 2005 rd. 3,6 Mio Umsatz,
      was jedoch an einem Grossauftrag von "Betanwin" lag.
      Aufgrund der vielen Betriebsstättenschließungen dürfte der
      2006-Umsatz sehr deutlich zurück gegangen sein.

      Versuch doch einmal 3 offene Wettcorner-Läden zu finden.
      Es wird dir nicht gelingen .......

      Spasseshalber empfehle ich noch die amateurhaften Homepages von
      Wettcorner.com und www.stratega-ost.de

      Zahlen wirst du dort oder woanders nicht finden:
      Selbst die 2005-Bilanz ist immer noch nicht erstellt.
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 09:55:31
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.633.040 von Merrill am 02.01.07 09:33:48Ich war auf der letzten HV :laugh:, war da nicht die Rede davon, dass die Aktien wieder eingebucht wurden ? (ich kann mich aber auch täuschen).

      Anscheind will die Gesellschaft nach Rußland, Weißrußland und in die Ukraine.
      Hast Du dazu nähere Infos ?

      Trotzdem wird da gekauft :confused:
      (Manchmal auch "größere" Stückzahlen)
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 10:02:26
      Beitrag Nr. 91 ()
      Stratega ist auf diesem Niveau eine glasklare 100% Chance.
      Momentan werden 3.800 zu 4,30 gesucht, sind mal schlappe 16.000 Euro...
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 12:08:47
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.633.470 von ooy am 02.01.07 10:02:26Dein Wort in Gottes Ohr !

      Ich habe mir heute noch ein paar gekauft. :)
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 12:32:29
      Beitrag Nr. 93 ()
      Die letzte HV war - wie auch einige vorher - eine Chaosveranstaltung.
      Näheres hierzu aus dem GSC-HV-Bericht:
      (Zitat)
      "Bei der diesjährigen Hauptversammlung der Stratega-Ost Beteiligungen AG konnte man eigentlich
      schlecht von einer ordentliche Hauptversammlung sprechen,
      zum einen, da es keinen Versammlungsleiter gab
      ,
      da der Aufsichtsrat wohlgemerkt vor der Versammlung und nicht
      erst danach, wie angekündigt, geschlossen zurückgetreten war

      sondern auch, weil niemand da war, der Kenntnisse zu den
      Ergebnissen des Geschäftsjahres 2004 hatte
      . "

      Der neu präsentierte Vorstand eröffnete die Versammlung selbst, überrascht von der Tatsache, dass auch der bisherige Vorstand kurz vor Beginn der Versammlung zurückgetreten war, und konnte weder zu den Zahlen noch zur Klärung der weiteren Fragen etwas beitragen.



      Stratega war immer nur eine Klitsche mit nur 1 bis 1,8 Mio Eigenkapital.
      Das seit Jahren verschwundene "Gazprom-Paket" dürfte daher genau genommen eine Mini-Mini-Paketchen gewesen sein.
      Meines Wissens hat Stratega zwischen 2005 und Frühjahr 2006 aber alle russischen Beteiligungen verkauft,
      um sich die Wettcorner GmbH zu kaufen und die Kapitalerhöhung bei ihr Mitte des Jahres 2006 zu finanzieren.

      Der Wirtschaftsprüfer erklärte auf der HV zu den Gazprom-Aktien, das Stratega weder zum 31.12.2003,
      noch zum 31.12.2004 über die Gazprom-Aktien verfügen konnte.
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 07:59:00
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.635.236 von Merrill am 02.01.07 12:32:29Da war gestern mächtig Umsatz in der Aktie :D.

      Da hat jemand bis 4,75 € gekauft.
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 17:52:01
      Beitrag Nr. 95 ()
      Nur noch Geldkurse bei 30% plus...
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 18:18:39
      Beitrag Nr. 96 ()
      6.500 zu 6 gesucht, Kurs jetzt +37%!
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 19:07:30
      Beitrag Nr. 97 ()
      +44%!!
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 22:39:29
      Beitrag Nr. 98 ()
      Stratega Ost ist eine intransparente Miniklitsche, bei der -
      wahrscheinlich durch Insider - extreme Kursveränderungen vorkommen.


      Wie geschrieben: Die Bilanz 2005 liegt immer noch nicht vor.
      Und die HV über das Geschäftsjahr 2004 war eine Chaosveranstaltung, weil
      Sitzungsleiter, Vorstand und Aufsichtsrat zu HV zurück traten und der neue Vorstand keine Ahnung hatte.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 07:45:26
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.665.413 von Merrill am 03.01.07 22:39:29Ich stimme "Merrill" da zu.

      Bei dieser Aktie ist Vorsicht angeraten.
      Dies ist ein reines Zockerpapier !

      Trotzdem wissen wir auch, dass die Kundendepots des Vermögensverwalters P. aus D. knackevoll mit Stratega Aktien sind.
      Und der will doch gut da stehen... :laugh:

      Jedenfalls hatte ich mit meinem Einstieg Glück.
      Wenn wir uns die Kurshistorie einmal anschauen, könnte die 10 € doch greifbar sein, zumal ja ( auch das ist sicherlich mit sehr viel Vorsicht zu geniesen ) die Wettbüro-Ostphantasie besteht.
      Vielleicht wissen da einige Leute mehr als wir ! ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 08:56:50
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.665.413 von Merrill am 03.01.07 22:39:29Ist mir egal, der Kurs hat immer Recht...
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 09:27:42
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.666.889 von ooy am 04.01.07 08:56:50Stimmt !

      Deshalb noch Minuten bis zur 7 € ! :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 09:34:59
      Beitrag Nr. 102 ()
      10 Euro im ASK!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 09:48:05
      Beitrag Nr. 103 ()
      Jetzt wieder 200 bei 7,10...
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 10:15:02
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.667.704 von ooy am 04.01.07 09:48:05Leute, Leute
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 18:04:48
      Beitrag Nr. 105 ()
      Stratega-Ost Beteiligungen AG
      Neuss
      Hauptversammlungseinladung
      Unsere Aktionäre
      laden wir zu der am
      Mittwoch, dem 21. Februar 2007, um 10.00 Uhr
      im Sorat Hotel Düsseldorf (Restaurant Skult), Volmerswerther Strasse 35 in
      40221 Düsseldorf stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.

      Tagesordnung
      und Vorschläge zur Beschlussfassung


      Sämtliche Beschlüsse der ordentlichen Hauptversammlung vom 29. August 2005 wurden aufgrund Versäumnisurteils des Landgerichts Düsseldorf vom 31. März 2006 für nichtig erklärt. Unter Wiederholung und Erweiterung der Tagesordnung der Hauptversammlung vom 29. August 2005 wird die ordentliche Hauptversammlung für die Geschäftsjahre 2004 und 2005 einberufen:

      1. Erneute Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses 2004 der Stratega-Ost Beteiligungen AG, des Lageberichts der Gesellschaft sowie des Berichts des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2004.

      2. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2004.
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, für das Geschäftsjahr 2004 über die Entlastung jeweils personenbezogen, d.h. im Wege der Einzelentlastung, abzustimmen.
      a) Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Herrn Braun als Mitglied des Vorstands für das Geschäftsjahr 2004 Entlastung zu erteilen.
      b) Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Herrn Geldmacher als Mitglied des Vorstands für das Geschäftsjahr 2004 Entlastung zu erteilen.

      3. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2004.
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2004 Entlastung zu erteilen.

      4. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses 2005 der Stratega-Ost Beteiligungen AG, des Lageberichts der Gesellschaft sowie des Berichts des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2005.

      5. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005.
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, für das Geschäftsjahr 2005 über die Entlastung jeweils personenbezogen, d.h. im Wege der Einzelentlastung, abzustimmen.
      a) Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Herrn Geldmacher als Mitglied des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.
      b) Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Herrn Sürtenich als Mitglied des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.

      6. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005.
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.

      7. Neuwahl des Aufsichtsrats.
      Der bisherige Aufsichtsrat ist mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung vom 29. August 2005 zurückgetreten. Die Neuwahl des Aufsichtsrats auf dieser Hauptversammlung war aufgrund eines Einberufungsfehlers nichtig. Das Amtsgericht Neuss hat auf Antrag des Vorstands der Gesellschaft mit Beschluss vom 11. August 2006 Herrn David Novak, Hannover, Herrn Reinfried Wiesmayr, Wels/Österreich, und Herrn Werner Dierdorf, Neuwied, gerichtlich zu Mitgliedern des Aufsichtsrats bestellt. Die Bestellung ist befristet bis zur Beendigung der hiermit einberufenen Hauptversammlung
      Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß §§ 95 S. 1, 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 Aktiengesetz („AktG“) und Ziffer 10.1 der Satzung allein aus von der Hauptversammlung zu wählenden Mitgliedern der Aktionäre zusammen. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
      Der Aufsichtsrat schlägt vor,
      1. Herrn David Nowak, Wirtschaftswissenschaftler und Unternehmen, Hannover
      2. Herrn Karoly Berencsi, Diplom Volkswirt/Dipl. Ing. Ökonom, Budapest (Ungarn)
      3. Frau Andrea Remai, Dipl. Betriebswirtin, Budapest (Ungarn)
      bis zur Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2010 beschließt, in den Aufsichtsrat zu wählen.

      8. Beschlussfassung über die Änderung der Firma.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Beschlüsse zu fassen:
      a) Die Firma der Gesellschaft wird in „TOP-WETTEN AG“ geändert.
      b) Ziffer 1.1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      „Die Gesellschaft führt die Firma: TOP-WETTEN AG.“

      9. Beschlussfassung über die Sitzverlegung.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Beschlüsse zu fassen:
      a) Der Sitz der Gesellschaft wird von Neuss nach Düsseldorf verlegt.
      b) Ziffer 1.2 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      „Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Düsseldorf.“

      10. Beschlussfassung über die Ergänzung des Geschäftsgegenstands.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Geschäftsgegenstand der Gesellschaft zu erweitern und hierzu folgenden satzungsändernden Beschluss zu fassen:
      Ziffer 2.1 der Satzung wie folgt neu gefasst:
      „Gegenstand des Unternehmens ist die Wahrnehmung der Holdingfunktion für Unternehmen jeder Art und unterschiedlicher Rechtsformen durch die Beteiligung, den Erwerb, das Halten und die Verwaltung und Verwertung anderer Unternehmen sowie von Unternehmensbeteiligungen, insbesondere solcher Unternehmen, deren Geschäftszweck die Durchführung und Veranstaltung von Sport- und Pferdewetten sowie Unterhaltungsspielen im In- und Ausland sind, ausgenommen die Durchführung und Veranstaltung von Wetten und Glücksspielen i.S.d. Glücksspielgesetzes von 1989 (BGBl. 1989/620). Des Weiteren ist Gegenstand des Unternehmens das Halten von Wetten auf eigene Rechnung. “

      11. Beschlussfassung über die Neueinteilung des Grundkapitals.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Beschlüsse zu fassen:
      a) Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von € 2.400.000, eingeteilt in 800.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien, wird im Wege der Satzungsänderung neu eingeteilt. Jeweils eine Stückaktie mit einem Anteil am Grundkapital von € 3,00 je Aktie wird neu eingeteilt in jeweils drei Stückaktien mit einem Anteil von Grundkapital von € 1,00 je Aktie. Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von € 2.400.000 wird mithin neu eingeteilt in 2.400.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien.
      b) Ziffer 4.1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      „Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt € 2.400.000 (in Worten: Euro Zweimillionenvierhunderttausend). Es ist eingeteilt in 2.400.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien.“
      c) Der Vorstand wird ermächtigt, über die weiteren Einzelheiten der Durchführung dieses Beschlusses mit Zustimmung des Aufsichtsrats zu entscheiden.

      12. Beschlussfassung zur Anpassung der Satzung an das UMAG.
      Der Bundestag hat am 22. September 2005 das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts („UMAG“) beschlossen. Das UMAG sieht unter anderem eine Änderung der gesetzlichen Regelungen über die Berechtigung der Aktionäre zur Teilnahme an Hauptversammlungen vor. Nach dem UMAG wird das Hinterlegungserfordernis für Inhaberaktionäre durch den Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut (Kreditinstitut oder Finanzdienstleistungsinstitut) ersetzt. Dieser Nachweis hat sich auf einen Stichtag zu beziehen. Ferner kann die Satzung vorsehen, dass die Aktionäre sich vor der Versammlung zu dieser anmelden müssen. Daneben beinhaltet das UMAG spezielle Vorschriften zur Fristberechnung, auch für die Einberufung der Hauptversammlung. Das UMAG enthält zudem eine Änderung der Vorschriften über den Ablauf der Hauptversammlung. Die Regelungen des UMAG betreffend die Hauptversammlung sind am 1. November 2005 in Kraft getreten. In dieser Hauptversammlung soll daher die Satzung an die neuen Rahmenbedingungen durch das UMAG angepasst werden.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen im Hinblick auf die Gesetzesänderungen durch das UMAG vor, folgende Satzungsänderungen zu beschließen:
      a) Ziffer 17.2 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      „Die Hauptversammlung wird vom Vorstand oder in den gesetzlich vorgeschriebenen Fällen vom Aufsichtsrat einberufen.“
      b) Ziffer 17.4 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      „Die Einberufung muss unter Angabe der Tagesordnung mindestens 30 Tage vor dem Tag, bis zu dessen Ablauf sich die Aktionäre vor der Hauptversammlung gemäß Ziffer 18.1 anzumelden haben, im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht werden.“
      c) Ziffer 18.1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      „Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich unter Vorlage eines Nachweises ihres Aktienbesitzes (Ziff. 18.2) spätestens bis zum Ablauf des siebten Tages vor der Hauptversammlung (letzter Anmeldetag) bei der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Stelle in Textform (§ 126 b BGB) in deutscher oder englischer Sprache angemeldet haben.“
      d) Ziffer 18.2 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      „Der Nachweis des Aktienbesitzes muss sich auf den Beginn des einundzwanzigsten Tages vor der Hauptversammlung beziehen. Ein in Textform (§ 126 b BGB) erstellter Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut ist ausreichend. Der Nachweis hat in deutscher oder englischer Sprache zu erfolgen. Fällt der letzte Anmeldetag oder der Tag, auf den sich der Nachweis des Aktienbesitzes beziehen muss, auf einen Samstag, Sonntag oder einen gesetzlichen Feiertag am Sitz der Gesellschaft, tritt der letzte diesem Tag vorhergehende Werktag an die Stelle des nach vorstehenden Bestimmungen maßgeblichen Tages.“
      e) Ziffer 20 der Satzung wird um folgende Sätze 4 und 5 ergänzt:
      „Der Vorsitzende der Hauptversammlung ist ermächtigt, das Frage- und Rederecht der Aktionäre zeitlich angemessen zu beschränken. Er ist insbesondere berechtigt, zu Beginn der Hauptversammlung oder während ihres Verlaufs einen zeitlich angemessenen Rahmen für den ganzen Hauptversammlungsverlauf, für den einzelnen Tagesordnungspunkt oder für den einzelnen Redner zu setzen.“

      13. Beschlussfassung über die Aufhebung und Schaffung eines genehmigten Kapitals und Änderung von Ziffer 4.4 der Satzung.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Beschlüsse zu fassen:
      a) Die von der Hauptversammlung am 31.08.1999 zu Punkt 5 der Tagesordnung erteilte und bis zum 31.12.2004 befristete Ermächtigung des Vorstands, gemäß Ziffer 4.4 der Satzung mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu € 1.050.000,-- (genehmigtes Kapital) durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Bar- und Sacheinlage zu erhöhen, wird wegen Zeitablaufs aufgehoben.
      b) Der Vorstand wird für einen Zeitraum von fünf Jahren nach Eintragung dieser Ermächtigung im Handelsregister ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Aktien (Stückaktien) gegen Bar- und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmalig um bis zu € 1.200.000,00 zu erhöhen (genehmigtes Kapital).
      Der Vorstand wird ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen,
      ― für etwaige Spitzenbeträge;
      ― um das Grundkapital der Gesellschaft einmalig oder mehrmals durch Ausgabe neuer Stückaktien gegen Bareinlagen zu erhöhen, wenn und soweit der auf die neuen Aktien entfallende Anteil am Grundkapital weder insgesamt zehn vom Hundert des zum Zeitpunkt der Eintragung dieses genehmigten Kapitals bestehenden Grundkapitals noch insgesamt zehn vom Hundert des im Zeitpunkt der Ausgabe der neuen Aktien bestehenden Grundkapitals übersteigt und der Ausgabepreis der neuen Aktien den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet (§ 203 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG);
      ― um die neuen Aktien der Gesellschaft Dritten gegen Sacheinlage im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder beim Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen zu gewähren.
      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhungen sowie die Bedingungen der Aktienausgabe, insbesondere den Ausgabebetrag, festzulegen.
      Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend der Ausnutzung des genehmigten Kapitals anzupassen.
      c) Ziffer 4.4 der Satzung wird wie folgt gefasst:
      „Der Vorstand ist für einen Zeitraum von fünf Jahren nach Eintragung dieser Ermächtigung im Handelsregister ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Aktien (Stückaktien) gegen Bar- oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmalig um bis zu € 1.200.000,00 (in Worten: Euro einemillionzweihunderttausend) zu erhöhen. Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das gesetzliche Bezugsrecht in folgenden Fällen auszuschließen:
      ― für etwaige Spitzenbeträge;
      ― um das Grundkapital der Gesellschaft einmalig oder mehrmals durch Ausgabe neuer Stückaktien gegen Bareinlagen zu erhöhen, wenn und soweit der auf die neuen Aktien entfallende Anteil am Grundkapital weder insgesamt zehn vom Hundert des zum Zeitpunkt der Eintragung dieses genehmigten Kapitals bestehenden Grundkapitals noch insgesamt zehn vom Hundert des im Zeitpunkt der Ausgabe der neuen Aktien bestehenden Grundkapitals übersteigt und der Ausgabepreis der neuen Aktien den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet (§ 203 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG);
      ― um die neuen Aktien der Gesellschaft Dritten gegen Sacheinlage im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder beim Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen zu gewähren.
      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhungen sowie die Bedingungen der Aktienausgabe, insbesondere den Ausgabebetrag, festzulegen.“

      14. Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Beschlüsse zu fassen:
      a) Der Vorstand wird bis zum 31.07.2008 ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zu 240.000 Aktien der Gesellschaft zu erwerben. Die zeitliche Befristung gilt nur für den Erwerb, nicht für das Halten der Aktien. Als Zweck des Erwerbs ist der Handel in eigenen Aktien ausgeschlossen. Der Bestand der aufgrund einer solchen Ermächtigung erworbenen eigenen Aktien darf zehn vom Hundert des Grundkapitals der Gesellschaft nicht übersteigen. Die Ermächtigung kann ganz oder in mehreren Teilbeträgen von der Gesellschaft und/oder von der Gesellschaft beauftragten Dritten im Rahmen der sich aus dieser Ermächtigung ergebenden Beschränkungen ausgeübt werden.
      b) Der Erwerb erfolgt über die Börse oder mittels eines an die Aktionäre der Gesellschaft gerichteten öffentlichen Kaufangebots oder einer an die Aktionäre der Gesellschaft gerichteten öffentlichen Aufforderung zur Abgabe von Verkaufsangeboten:
      • Erfolgt der Erwerb der Aktien über die Börse, darf der von der Gesellschaft gezahlte Gegenwert je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den durchschnittlichen Schlusskurs der Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse an den fünf Börsenhandelstagen vor Eingehen der Verpflichtung zum Erwerb eigener Aktien um nicht mehr als 10% über- oder unterschreiten.
      • Erfolgt der Erwerb über ein öffentliches Kaufangebot an alle Aktionäre der Gesellschaft oder eine an die Aktionäre der Gesellschaft gerichtete öffentliche Aufforderung zur Abgabe von Verkaufsangeboten, dürfen der gebotene Kauf- bzw. Verkaufspreis oder die Grenzwerte der gebotenen Kauf- bzw. Verkaufspreisspanne je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den geltenden, durchschnittlichen Schlusskurs an der Frankfurter Wertpapierbörse der fünf Börsenhandelstage vor dem Tag der Veröffentlichung des Angebots um nicht mehr als 10 % über- oder unterschreiten.
      c) Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die aufgrund der vorstehenden Ermächtigung erworbenen eigenen Aktien einzuziehen, ohne dass die Einziehung oder die Durchführung der Einziehung eines weiteren Hauptversammlungsbeschlusses bedarf. Die Einziehung kann auf einen Teil der erworbenen Aktien beschränkt werden; von der Ermächtigung zur Einziehung kann mehrfach Gebrauch gemacht werden. Die Einziehung kann dergestalt erfolgen, dass entweder das Grundkapital um den Anteil der einzuziehenden Aktien am Grundkapital herabgesetzt wird oder dass sich das Grundkapital nicht verändert, sondern sich der Anteil der übrigen Aktien am Grundkapital erhöht. Der Vorstand wird ermächtigt, die Angabe der Zahl der Aktien in der Satzung anzupassen, soweit die Einziehung ohne Kapitalherabsetzung erfolgt.

      15. Beschlussfassung zur Veräußerung eigener Aktien in anderer Weise als durch Angebot an alle Aktionäre oder über die Börse.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung eigener Aktien in anderer Weise als über die Börse oder durch Angebot an alle Aktionäre vorzunehmen, insbesondere die Aktien unter Ausschluss des Erwerbsrechts der Aktionäre
      • einem Dritten als Gegenleistung für den Erwerb von Beteiligungen an Unternehmen oder als Gegenleistung für sonstige Wirtschaftsgüter oder Leistungen zu übertragen, oder
      • an Anleger zu verkaufen, wobei die Anzahl der auf der Grundlage des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Erwerbsrechts der Aktionäre veräußerten eigenen und unter Ausschluss des Bezugsrechts aus dem genehmigten Kapital ausgegebenen neuen Aktien insgesamt zehn vom Hundert des Grundkapitals nicht überschreiten darf.
      Der Verkaufspreis bzw. der Preis, zu dem die Aktien gemäß der Ermächtigung verwendet werden, darf den Börsenkurs nicht wesentlich im Sinne von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unterschreiten. Maßgeblicher Börsenkurs ist insoweit der durchschnittliche Schlusskurs der Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse an den letzten fünf Börsenhandelstagen vor der Veräußerung der betreffenden Aktien.


      Berichte
      Bericht des Vorstands gemäß §§ 203 Abs. 1 und 2, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG über den Ausschluss des Bezugsrechts in Tagesordnungspunkt 13.
      Der Vorstand hat zu Punkt 13 der Tagesordnung gemäß §§ 203 Abs. 1 und 2, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG der hiermit einberufenen Hauptversammlung einen schriftlichen Bericht über den Grund für die Ermächtigung zum Ausschluss des Erwerbsrechts erstattet. Der Bericht, der auch von der Einberufung der Hauptversammlung an in den Räumen der Gesellschaft ausliegt, wird mit seinem wesentlichen Inhalt wie folgt bekannt gemacht:
      Die vorgeschlagene Ermächtigung des Vorstandes, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre im Falle der Ausnutzung des genehmigten Kapitals ganz oder teilweise auszuschließen, wird wie folgt begründet:
      Der Ausschluss des Bezugsrechts für Spitzenbeträge ermöglicht die Ausnutzung der erbetenen Ermächtigung durch runde Beträge unter Beibehaltung eines glatten Bezugsverhältnisses. Dies erleichtert die technische Abwicklung des Bezugsrechts der Aktionäre und führt zu Kosteneinsparungen.
      Weiter soll der Vorstand ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtrats das Bezugsrecht der Aktionäre in dem gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG zugelassenen Rahmen auszuschließen. Der Ausschluss des Bezugsrechts ermöglicht es, im Interesse des Unternehmens neue Aktien an den Kapitalmärkten im In- und Ausland gezielt zu platzieren, indem die Aktien unter kurzfristiger Ausnutzung einer günstigen Börsensituation zu einem marktnah festgelegten und möglichst hohen Preis ausgegeben werden. Dies führt in der Regel zu einem deutlich höheren Mittelzufluss als im Fall einer Aktienplatzierung mit Bezugsrecht, da bei Festlegung des Platzierungsentgelts kein Kursänderungsrisiko für den Zeitraum der Bezugsfrist berücksichtigt werden muss. Dadurch kann eine größtmögliche Stärkung des Eigenkapitals zu optimalen Bedingungen erreicht werden. Dieser Ausschluss des Bezugsrechts ist nur zulässig, soweit der rechnerische Gesamtnennbetrag der einmalig oder in Teilbeträgen ausgegebenen neuen Aktien 10 % des Grundkapitals nicht übersteigt. Bei Nutzung dieser Möglichkeiten wird der Ausgabepreis der neuen Aktien den Börsenpreis der schon börsennotierten Aktien zum Zeitpunkt der Festlegung des Preises nicht wesentlich im Sinne der §§ 203 Abs. 1 und 2, 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unterschreiten. Der Vorstand wird den Ausgabepreis jeweils so nahe an dem dann aktuellen Börsenkurs festlegen, wie dies unter Berücksichtigung der jeweiligen Situation am Kapitalmarkt möglich ist, und sich um eine marktschonende Platzierung der neuen Aktien bemühen. Eine unangemessene quotale Verwässerung der Aktionäre ist aufgrund der Beschränkung auf 10 % des Grundkapitals nicht zu befürchten.
      Die vorgesehene Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses bei Sachkapitalerhöhungen soll den Vorstand in die Lage versetzen, mit Zustimmung des Aufsichtsrates in geeigneten Einzelfällen Unternehmen, Unternehmensteile oder Beteiligungen an Unternehmen gegen Überlassung von Aktien der Gesellschaft erwerben zu können. Die Gesellschaft hat damit ein flexibles und liquiditätsschonendes Finanzierungsinstrument, um eventuelle Akquisitionsmöglichkeiten realisieren zu können. Hierdurch soll die Gesellschaft die Möglichkeit erhalten, auf nationalen und internationalen Märkten rasch und erfolgreich auf vorteilhafte Angebote oder sich sonst bietende Gelegenheiten zu Unternehmenszusammenschlüssen, bzw. zum Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen reagieren zu können. Nicht selten ergibt sich aus den Verhandlungen die Notwendigkeit, als Gegenleistung nicht Geld, sondern Aktien bereitzustellen. Um auch in solchen Fällen erwerben zu können, muss die Gesellschaft erforderlichenfalls die Möglichkeit haben, ihr Kapital unter Bezugsrechtsausschluss gegen Sacheinlage zu erhöhen. Die Einberufung einer Hauptversammlung ist in diesen Fällen aus Zeit- und Kostengründen nicht praktikabel.
      Konkrete Erwerbsvorhaben, zu deren Durchführung in Ausnutzung des genehmigten Kapitals das Kapital unter Bezugsrechtsausschluss erhöht werden soll, bestehen zur Zeit nicht. Der Ausgabebetrag für die Aktien wird vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats unter ausgewogener Berücksichtigung der Interessen der Gesellschaft und der Aktionäre festgelegt.

      Bericht des Vorstands gemäß §§ 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 5, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG über den Ausschluss des Erwerbsrechts der Aktionäre zu TOP 15.
      Der Vorstand hat zu Punkt 15 der Tagesordnung gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 5 i. V. m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG der hiermit einberufenen Hauptversammlung einen schriftlichen Bericht über den Grund für die Ermächtigung zum Ausschluss des Erwerbsrechts erstattet. Der Bericht, der auch von der Einberufung der Hauptversammlung an in den Räumen der Gesellschaft ausliegt, wird mit seinem wesentlichen Inhalt wie folgt bekannt gemacht:
      Die erbetene Ermächtigung soll insbesondere dazu dienen, den Vorstand in die Lage zu versetzen, mit Zustimmung des Aufsichtsrats in geeigneten Fällen Beteiligungen an Unternehmen gegen Überlassung von Aktien der Gesellschaft – auch im Wege der Umwandlung – erwerben zu können. Hierdurch soll die Gesellschaft die Möglichkeit erhalten, auf nationalen und internationalen Märkten rasch und erfolgreich auf vorteilhafte Angebote oder sich sonst bietende Gelegenheiten zum Erwerb von Beteiligungen an Unternehmen reagieren zu können. Häufig ergibt sich aus Verhandlungen die Notwendigkeit, als Gegenleistung nicht Geld, sondern Aktien bereitzustellen. Um auch in diesen Fällen aktiv werden zu können, muss die Gesellschaft erforderlichenfalls die Möglichkeit haben, in entsprechendem Maße auf vorhandene eigene Aktien zurückzugreifen.
      Die erbetene Ermächtigung des Vorstands, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Erwerbsrecht der Aktionäre auszuschließen, soll die Gesellschaft auch sonst in die Lage versetzen, auf sich am Markt ergebende Erfordernisse flexibel und zeitnah reagieren zu können. Insbesondere soll eine erleichterte Kapitalaufnahme der Gesellschaft möglich sein. Dies liegt im Interesse der Gesellschaft. Sie erlaubt eine schnellere und kostengünstigere Platzierung der Aktien, als wenn diese Aktien nach den Regeln über die Einräumung von Erwerbsrechten an die Aktionäre veräußert werden müssten. Der Vorstand wird sich bei einer solchen Veräußerung der Aktien ausschließlich vom Interesse der Gesellschaft leiten lassen und insbesondere eine bestmögliche, am aktuellen Börsenkurs der Stratega-Ost Beteiligungs-Aktie orientierte Verwertung anstreben. Sofern keine weiteren Gründe für einen Ausschluss des Erwerbsrechts hinzutreten, darf die Anzahl der auf der Grundlage des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Erwerbsrechts der Aktionäre veräußerten und aus dem genehmigten Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegebenen Aktien insgesamt zehn vom Hundert des Grundkapitals nicht überschreiten.


      Ausgelegte Unterlagen
      Die festgestellten Jahresabschlüsse für die Geschäftsjahre 2004 und 2005 der Stratega-Ost Beteiligungen AG, die Lageberichte der Gesellschaft sowie die Berichte des Aufsichtsrats über die Geschäftsjahre 2004 und 2005 liegen in den Geschäftsräumen der Gesellschaft von der Einberufung an und während der Hauptversammlung aus. Sie können auch im Internet unter www.stratega-ost.de eingesehen werden. Abschriften werden auf Verlangen jedem Aktionär zugesandt. Das Verlangen ist zu richten an Stratega-Ost Beteiligungen AG c/o UBJ GmbH, Glißmannweg 7, 22457 Hamburg.


      Teilnahme an der Hauptversammlung
      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind gemäß Ziffer 18.1 der Satzung diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bis spätestens zum Freitag, den 16. Februar 2007 bei der Hauptverwaltung der Stratega-Ost Beteiligungen AG, WWBC, Königsallee 14, 40212 Düsseldorf, Fax: 0211-1386677, bei einem deutschen Notar, bei einer Wertpapiersammelbank oder bei dem nachstehend aufgeführten Kreditinstitut oder deren Niederlassung hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen:
      Bankhaus Gbr. Martin AG, Göppingen.
      Die Hinterlegung ist auch in der Weise zulässig, dass die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle fristgerecht für diese bei einem anderen Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden.
      Im Falle der Hinterlegung bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank ist die Hinterlegungsbescheinigung gem. Ziffer 18.1 letzter Satz der Satzung spätestens am Samstag, dem 17. Februar 2007 bei der Gesellschaft einzureichen. Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen werden, können ihr Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten, auch durch ein Kreditinstitut oder eine Vereinigung von Aktionären, ausüben lassen. Für die Hauptversammlung benennt die Gesellschaft einen Stimmrechtsvertreter. Sofern der durch die Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter durch den Aktionär bevollmächtigt werden soll, muss diesem eine schriftliche Vollmacht nebst Weisung zur Ausübung des Stimmrechtes erteilt werden.


      Anträge von Aktionären nach § 126 AktG und Wahlvorschläge von Aktionären nach § 127 AktG sind ausschließlich an folgende Adresse zu richten:
      Stratega-Ost Beteiligungen AG
      c/o UBJ GmbH
      Glißmannweg 7
      22457 Hamburg
      Etwaige Anträge zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung und ihre Begründung brauchen anderen Aktionären i.S.d. § 125 AktG nur dann zugänglich gemacht zu werden, wenn sie sich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmung halten und spätestens zwei Wochen vor dem Tage der Hauptversammlung der Gesellschaft zugegangen sind.



      Neuss, im Januar 2007

      Stratega-Ost Beteiligungen AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 08:39:13
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.866.101 von bountykiller68 am 12.01.07 18:04:48Jahresüberschuss bei fast 1 Mio € ?!

      Weiss jemand, ob die aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit stammen ?
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 07:48:23
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.928.348 von B.ST. am 15.01.07 08:39:13Eigentlich schade dass es hier so ruhig ist.

      Dabei schauen wir dem 10 € Kurs fast mit Ansagen in die Augen :D
      (meine persönliche Meinung).

      Vielleicht ist die Wettverlagerung in den Ostmarkt auch eine kluge Entscheidung.... und einige Leute wissen mehr ???
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:46:16
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.002.604 von B.ST. am 18.01.07 07:48:23nächster Kurs 8,00 € ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 11:17:55
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.105.684 von B.ST. am 22.01.07 10:46:16oder auch nicht.... :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 13:46:11
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.106.445 von B.ST. am 22.01.07 11:17:55Heute schon bei 9,60 Euro! :eek: Da kauft sich einer stetig mit 1000-Stück Kauforders ein Paket zusammen. Seit Anfang Januar ist die Aktie auf diese Weise schon um 120% gestiegen! Wo soll das noch hinführen? Bei Kursen zwischen 11 und 12 Euro wird's richtig spannend.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 07:46:55
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.176.535 von Beefeater am 25.01.07 13:46:11Sorry, aber das sind keine 1.000er Pakete.
      100 und zum Teil kleiner Mengen.
      Alles was angeboten wird, wird direkt aufgenommen.
      Es kommt ja fast nichts auf den Markt.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 08:03:23
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.191.458 von B.ST. am 26.01.07 07:46:55Vorgestern waren es knapp 6.000 auf einen Schlag...
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 08:08:51
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.191.655 von ooy am 26.01.07 08:03:23Stimmt.
      Vielleicht will sich da jemand 75% zusammenkaufen ? ;)

      So kurz vor der HV ???
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 08:24:46
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.191.711 von B.ST. am 26.01.07 08:08:51Es wird ja auch einen Split 1:3 geben...
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 09:51:11
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.191.901 von ooy am 26.01.07 08:24:46es sind noch 200 Stück zu 9,90 € zu haben - d.h. es sieht schwer danach aus, als wenn wir heute noch in 10 € sehen.....
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 11:50:22
      Beitrag Nr. 116 ()
      1.500 im Bid bei 10, kein ASK mehr, wo ist eigentlich Merill geblieben??
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 12:15:43
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.195.856 von ooy am 26.01.07 11:50:22Das sind die 100er-Blöcke, die ich meine. Wenn sich 'n halben Tag lang nix getan hat, hat der Typ die Schnauze voll und stellt zu einem etwas höheren Kurs eine 100er oder 1500er-Kauforder ein und hofft drauf, daß die bedient wird. Am nächsten Tag dann wieder das gleiche Spiel. Stratega Ost wird mindestens bis 11/12 Euro laufen!
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 12:39:05
      Beitrag Nr. 118 ()
      Mögicherweise rechnet ein Insider mit einen dramatischen Kurssprung
      nach einer positiven Mitteilung auf der HV und stockt und sammelt
      diese Aktien.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 16:56:09
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.196.773 von Peggi am 26.01.07 12:39:05Meine persönliche Einschätzung - und das soll nicht als push gemeint sein, da ich meine Käufe auf genau diese Vermutung stütze - ist, dass wir vielleicht die "versteckte" Meldung hinsichtlich der Ostaktivitäten unterschätzen.

      Vielleicht wissen bestimmte Leute mehr.

      Ich glaube auch nicht, dass dies auf der HV so publik gemacht wird.
      Erst dann wenn die richtigen Leute voll investiert sind.

      Ich glaube, wir sehen die 16 bis 20 € noch.

      Der- oder diejenigen, die jetzt so massiv kaufen, werden nicht mit einer Performance von 10% zufrieden sein, denn so schnell kommt man mit großen Stückzahlen auch nicht aus diesem Wert wieder raus.

      Das wird noch einige Zeit so weitergehen, auch wenn mal Gewinnmitnahmen den Kurs drücken. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 15:09:10
      Beitrag Nr. 120 ()
      Das war Dusel, habe heute morgen meine letzten Stuecke zu 9,90 gegeben...
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 18:16:52
      Beitrag Nr. 121 ()
      hier sind news auf dem weg, die sicher lecker sind !!!

      am 21.2. ist hauptversammlung, bis dahin sollte der kurs 2 stellig sein.

      bin gespannt wie die ost expansion geplant ist :D:D:D

      kater
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 15:52:47
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.687.004 von Kater.Karlo am 13.02.07 18:16:52STRATEGA ist eine riesige Blase im Wettgeschäft.

      Laut schrottiger STRATEGA-Homepage hat man "36 Wettannahmestellen".
      Witzigerweise ist jedoch bei Google, Telefonbuch etcetcetc
      keine einzige offene in ERfahrung zu bringen.

      Schaut man sich die Homepage der ""Muttergesellschaft"" www.wettcorner.com an,
      so reibt man sich die Augen, das dies angeblich die Homepage
      eines Sportwettenanbieters und Software-Unternehmens ist.
      Weder Stratega, noch Wettcorner, ist Mitglied in irgendeinenm relevanten Wettverband.

      Stratega-Vorstand Helmut Sürtenich liebt es, sich permanent via
      Pressemitteilungen über die ach-so-böse Politik auszulassen.
      Sein Kommunikationsdrang in Bezug auf konkrete Unternehmensdaten ist jedoch umgekehrt proportional.
      Rückfragen von Journalisten und Analysten werden nach meinen Erfahrungen nicht beantwortet.
      Wichtiger ist ihm die xxxxx-Schwachsinns-Pressemitteilung.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 16:12:23
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.704.891 von Merrill am 14.02.07 15:52:47Vielleicht z. Bsp: einfach unter:

      Tel.: (0 40) 59 46 62 39

      Schiffbeker Weg 106

      22119 Hamburg

      schauen?
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 16:40:28
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.705.513 von cesarcell am 14.02.07 16:12:23@cesacell:

      Der von dir angebene Hamburger Wettcorner-Laden ist bereits
      seit über einem Jahr zu.
      Die Telefonleitung ist folglich tot.

      Sei dir sicher: Ich habe insgesamt ca. 20 h als Auftragsarbeit über Stratega/Wettcorner recherchiert.
      Möglicherweise wird man nach langen Suchen auch eine oder
      möglicherweise sogar mehrere Wettannahmestellen finden.
      Von den behaupteten "36 Wettannahmestellen" ist das Unternehmen jedoch Lichtjahre entfernt.

      Ich habe zum Beispiel x-mal wegen den Adressen der angeblich (Zitat Stratega-Pressemitteilung)
      "drei eigene Lokale für Sportwetten" "allein in München" nachgefragt.
      Eine Antwort habe ich nicht erhalten, bzw. die Antwort "das man
      das aus strategischen Gründen nicht kommuniziert.
      Nachfragen wurden nicht beantwortet.

      Die Faktenlage ist wie folgt:
      1) Die österreichische Wettcorner ist räumlich und von
      der Homepage (www.wettcorner.com) her eine Klitsche.

      2) "Stratega" besteht personalmässig aus einem
      kaum erreichbaren Vorstand - und sonst nix.
      Selbst die Dame am Telefon gehört zum Mietbüro-Serviceunternehmen.

      3) Man erfährt weder von der Wettcorner-Zentrale, noch von
      Stratega irgendeine konkrete Amnahmestelle-Adresse.

      4) Offene Wettcorner-Annahme sind selbst nach sehr
      langer Recherche nicht in Erfahrung zu bringen.

      5) "Wettcorner" ist in der Branche unbekannt:
      Bei den einschlägigen Wettannahme-Verbänden kannte man die nicht .....
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 16:42:35
      Beitrag Nr. 125 ()
      könnte alles möglich sein, aber es gibt zwei fragezeichen, die die story sehr spannend machen könnten:

      1.) die jungs haben jahrelang im osten business gemacht, dass könnte jetzt sicher helfen, hier ein netz aufzubauen, und dann hätten sie schon einen grossen vorteil gegenüber dem mitbewerb

      2.) mir fehlt noch immer das statement was mit den "verschwundenen" bzw. "wiedergefundenen" aktien passiert ist. der wert ist ja nicht gerade ein paar euronen.

      und das bringt phantasie in den wert finde ich ...

      bin für informationen immer dankbar

      kater
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 17:09:16
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.706.329 von Kater.Karlo am 14.02.07 16:42:35"Die Jungs" haben mit russischen Aktien gezockt.
      Mehr war da eigentlich nicht.
      Und irgendeine Erfahrung mit dem Wettmarkt hatten sie bis zum Wettcorner-Erwerb
      ebenfalls nicht, so Eigenaussage bei der Hauptversammlung.

      Wenn man die Ergebnisse der Stratega der vergangenen 10 Jahre
      Revue passieren lässt und die Ergebnisse mit dem russischen
      Aktienindex vergleicht, haben sie einen äusserst lausigen
      Job mit russischen Aktien gemacht.

      Wobei man ihnen zu Gute halten muss, das das Ergebnis anders aussähe, wenn
      die Verwaltungskosten angesichts des nur jeweils 1-2 Mio
      Eigenkapitals der Gesellschaft geringer gewesen wären.

      Stratega hat einfach viel zu wenig Eigenkapital.
      Leider, leider auch ein mieses Timing:
      Die russischen Energieaktien wurden vor dem grossen Boom vertickert.
      Dann wurde das wenige Geld in den 100% Erwerb der Wettcorner GmbH investiert,
      weil man vor 1-2 Jahren an den Boom im Wettgeschäft glaube.
      Die Wettcorner GmbH gäb es aktuell sicherlich für einen
      Bruchteil des ursprünglichen Kaufpreises.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 17:21:15
      Beitrag Nr. 127 ()
      jo das weiss ich schon, ich meine mich zu erinnern, dass die mal "angeblich" abgezockt wurden und ihnen ein haufen gaszprom aktien im wert von 6 mio abgeluchst worden sind. dann gabs mitte 2006 eine meldung dass diese wieder aufgetaucht sind.

      seitdem hat man nix mehr gehört, und wenn ich jetzt nur mal rechne aktienanzahl durch die 6 mio sind wir auf einem cashwert von 7,5 / share.

      dort liegt die musik, dass sie vorher keine ahnung vom wettgeschäft hatten, is klar.

      kater
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 12:34:06
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.707.116 von Merrill am 14.02.07 17:09:16Wäre doch interessant, wenn Du die Argumente auf der HV vorträgst bzw. vortragen lässt.

      Die Angelegenheit ist und bleibt spannend.

      Wenn ich mir die momentane Kursentwicklung so anschaue, sieht es doch so aus, als wenn da einige von der Ostphantasie (ich will nicht sagen - es wissen einige Leute etwas :D) überzeugt sind.
      Jedenfalls sind die 10 € geknackt und die angebotenen Stückzahlen werden nahezu "aufgesaugt".
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 16:06:54
      Beitrag Nr. 129 ()
      Sorry, dass ich mich eine zeitlang nicht beteiligt habe. War geschäftlich längere Zeit im Ausland. Tut gut, denn dann sieht man das ganze Sportwetten-Hickhack in Deutschland etwas klarer.
      Ich halte die Position von Stratega in der politischen Debatte für richtig. Durch das Verfassungsgerichtsurteil werden sowohl die staatlichen als auch die privaten Wettanbieter in Deutschland geschädigt. Da ist es klar, dass man verstärkt in anderen Ländern aktiv wird, die nicht diesen Staatsmonopolkapitalismus wie im Stoiber-Land praktizieren. Die Wettcorner-Läden in München konnten nach einem Gerichtsurteil ja wieder aufgemacht werden. Hier hat sich sogar der staatszentrierte Freistaat die Finger verbrannt. Die Adressen der Läden hatte ich sehr leicht herausgefunden. Merill hat da immer seine Schwierigkeiten.

      Klar ist aber, dass Stratega kein Konzern ist und nicht für jeden Pubs X-Mitarbeiter vorhält, sondern das Ganze mit einer sehr kleinen Mannschaft fährt. Aber was leisten denn die großen Dax-30-Konzerne trotz ihrer Corporate Governance-PR-Wolken. Da braucht man nur nach Wolfsburg oder München schauen.
      Die Aufforderung von B.St. ist allerdings entlarvend. "Wäre doch interessant, wenn Du die Argumente auf der HV vorträgst bzw. vortragen lässt".
      Es geht also wohl nur um Bambule irgendwelcher Abmahnfuzzis, die sich kleine AGs vorknöpfen, um Kasse zu machen. Die Kursentwicklung ist jedoch vielversprechend. Man sollte sich also nicht allzu sehr von den hier aktiven Hausmeister verwirren lassen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 18:10:50
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.850.616 von Jogibr am 20.02.07 16:06:54Richtig !
      Deshalb habe ich heute zwei Mal nachgekauft !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 18:15:22
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.850.616 von Jogibr am 20.02.07 16:06:54ausserdem... was bist Du denn für einer ?

      Dafür ist die HV doch da - um Fragen zu stellen !
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 19:09:07
      Beitrag Nr. 132 ()
      @Jogibr:

      Seltsamerweise fand ich von dir nur und ausschlieslich Postings zu
      dieser dubiosen intransparenten Einmann-Klitsche.
      Deine Postings waren "kritikfrei" und extrem positiv zu Stratega.

      Hätte das Unternehmen jedoch seine russischen Energieaktien
      behalten, würde es heute ein Vielfaches an Vermögen besitzen.
      Statt dessen hat es zu früh extrem überteuert eine österreichische Paar-Mann-Mini-Wettklitsche gekauft.
      Mindestens drei der fünf "Team-Mitglieder" von Wettcorner gehen noch anderen Jobs nach.

      Du behauptest:
      "Die Adressen der Läden hatte ich sehr leicht herausgefunden
      . Merill hat da immer seine Schwierigkeiten.`"


      Verrate uns doch
      - wie du die Adressen angeblich "heraus gefunden hast"

      - wie diese Adressen lauten
      und
      - welche anderen offenen Wettcorner-Annahmestellen es wirklich gibt.
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 10:36:00
      Beitrag Nr. 133 ()
      heute is hauptversammlung , geht jemand hin ?

      http://www.stratega-ost.de/hauptversammlung.html

      spannend :DDer Aufsichtsrat schlägt vor,

      1. Herrn David Nowak, Wirtschaftswissenschaftler und Unternehmer, Hannover

      2. Herrn Karoly Berencsi, Diplom Volkswirt/Dipl. Ing. Ökonom, Budapest (Ungarn)

      3. Frau Andrea Remai, Dipl. Betriebswirtin, Budapest (Ungarn)

      in den Aufsichtsrat zu wählen.

      Da sind anscheinend schon einige Kontakte in den Osten geknüpft ! bleibe weiter dabei, aktie hält sich weiter über 10 ...

      kater
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 12:38:15
      Beitrag Nr. 134 ()
      hola, was wird da berichtet :eek::eek::eek:

      Kurs aktuell +11 % auf 11,28

      kater
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 12:03:55
      Beitrag Nr. 135 ()
      kann mal jemand sagen, was die auf der hv gelabbert haben.

      freu mich ja eh schon über den kurs, will aber mehr wissen

      akt. + 8 % auf 12



      kater
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 15:10:47
      Beitrag Nr. 136 ()
      Die Gazpromaktien im Wert von derzeit ca.10 Mill. € sind definitiv
      wieder im Besitz der Stratega Ost und sollen demnächst verkauft
      werden. Ein Teil davon ist für eine Sonderausschüttung an die Aktionnäre vorgesehen. In Deutschland hat man durch die Wettcorner
      2006 58 Mill. Euro umgesetzt.In Osteuropa sollen noch in diesem Jahr
      200 Wettchops errichtet werden
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 18:54:18
      Beitrag Nr. 137 ()
      @Peggi:

      Ich weise ausdrücklich darauf hin, das Boardregel Nr. 1 besagt, das
      "1. Man sollte auch im Internet auf rechtliche Bestimmungen achten.
      Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet."


      Benutzername: Peggi
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      Ihre Behauptung "Die Gazpromaktien im Wert von derzeit ca.10 Mill. € sind definitiv" ist unwahr.
      Diese wurde auf der HV nicht kommuniziert.
      Zu diesem Punkt steht im aktuellen Geschäftsbericht:
      "Gazprom OAO ....erwartet der Vorstand für 2006 eine Wertaufholung
      bis höchstens zu den Anschaffungskosten von € 630.392,81


      "bis höchstens 0,63 Mio - nicht 10 Mio € !
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 19:22:43
      Beitrag Nr. 138 ()
      Sollte ich da auf der HV etwas falsch verstanden haben,bedauere ich
      das. Aber wenn die Stratega über 1.2 Mill Gazpromaktien verfügt und diese veräußert, müsste doch ein Betrag in diese Größenordnung zur Verfügung stehen.Und bei einer Größenordnung von 630.000,00€ würde man
      bei einem Aktienbestand von 800.000 Stück doch wohl nicht von
      einer Sonderausschüttung reden.
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 19:28:48
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.906.667 von Peggi am 22.02.07 19:22:43Du hast recht, Peggy !
      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 19:36:33
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.906.833 von B.ST. am 22.02.07 19:28:48Also Deine Aussage mit den 10 Mio ist richtig !
      Zumindest ist die Aussage des Vorstandsvorsitzenden von Dir richtig wiedergegeben worden !

      Ich überlege gerade, wo Du in der HV gesessen hast....? :look:
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 20:24:02
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.854.065 von B.ST. am 20.02.07 18:15:22Es ist klar - damit ist der Wert der Gazprom-Aktien höher als die Börsenbewertung der gesamten Stratega Ost AG mit allen ihren jetzigen Aktivitäten.
      So ist nun sicher eine Neubewertung angesagt.

      An dieser Stelle sei nochmals erwähnt, dass ich in keinster Weise diesen Wert pushen möchte und ausreichend über die Vergangenheit des Unternehmens und die momentanen Besitzverhältnisse informiert bin.
      Aber man sollte der Gesellschaft diesen Neuanfang einfach zugestehen und hoffen, Aktienkurse weit über denen heute zu sehen.
      Wer damit nicht einverstanden ist, sollte besser aussteigen und sich eine Siemens kaufen. Damit schläft man besser... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 09:24:55
      Beitrag Nr. 142 ()
      das würde aber dann wie folgt bedeuten:

      58 Mio Umsatz * ca 9 % Marge (Durchschnitt der Internet Wettbranche) = Gewinn rund 5 Mio

      + 1,2 Mio Gazprom Aktien zu aktuellem Kurs 17 = rund 20 Mio

      Wenn ich mich recht erinnere sind die ja in der Bilanz bereits auf 0 abgeschrieben worden.

      Das heisst, das Unternehmen würde über 25 Mio Cash verfügen, dass geteilt durch die Aktienanzahl ist rund 31 Euro CASH/SHARE :eek::eek::eek:

      Da wären noch knapp 130 % Potential ! wann erfährt man etwas über die sonderausschüttung ?



      Kater
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 09:39:39
      Beitrag Nr. 143 ()
      und auch heute hoch !

      akt. +4,8 % auf 13

      und wie seit TAGEN, Ask vollkommen leer :eek:

      Kater
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 12:22:48
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.917.427 von Kater.Karlo am 23.02.07 09:39:39Stratega hatte seinerzeit 1,2 Mio Gazprom Aktien. Nach einem Split im letzten Jahr besitzt sie nun wieder 300000 Gazprom ADR´s. Bei dem derzeitigen Kurs von ca. 32 € ergibt das einen Gesamtwert von ca. 10 Mio € , die eventuell durch eine Sonderausschüttung an die Aktionäre ausgeschüttet werden sollen. Nichts anderes wurde auf der HV gesagt. Der Wert der Gazprom Anteile entspräche damit 12,50€ je Stratege Aktie.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 15:31:49
      Beitrag Nr. 145 ()
      danke heraldo für die richtigstellung !

      habe jetzt die hälfte mit 13,50 vergoldet 50 % Gewinn, der Rest bleibt mit stop dd im depot.

      das freut die katz

      Avatar
      schrieb am 23.02.07 15:59:19
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.855.394 von Merrill am 20.02.07 19:09:07Lieber Merill, oder darf man lieber sagen Meister Zapf,
      Deine Wahrnehmung der Postings ist wie immer ziemlich eingeschränkt. Soll ich Dir hier etwa eine Liste meiner Beiträge schicken....Soweit kommt es noch.
      Mit dem Besitz einer einzigen Stratega-Aktie hier in dieser Form den Larry zu spielen, ist doch ziemlich dreist. Wer durch die Republik reist und Bockwürste oder Schnittchen auf HVs zwischen seinen notorischen GO-Redebeiträgen in sich hineinstopft, wird wahrscheinlich auch seine Nachbarn anzeigen, wenn sie falsch parken. So kann nur einer agieren, der nicht alle Tassen im Schrank hat, seine Milliönchen wie Onkel Dagobert zählt und ansonsten vor Langeweile nicht weiß, was er mit seiner Zeit anfangen soll.

      Die Beteiligungspolitik von Stratega ist genau richtig. Ein Blick auf die aktuelle Kursentwicklung belegt das. Deutschland wird das Lotteriemonopol nicht halten können. Anfang März sehen wir klarer, dann fährt Brüssel den Staatsmonopolisten in die Parade. Wat wird dat für ein Kursfeuerwerk entzünden.
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 18:24:43
      Beitrag Nr. 147 ()
      Hallo Jogbr.
      Gratuliere, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
      Dem ist nichts mehr hinztuzufügen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 11:12:14
      Beitrag Nr. 148 ()
      @Peggi (frisch angemeldeet, nur und ausschließlich Postings zu Stratega)
      & Jogibr: (nur und ausschließlich Postings zu Stratega):

      Es gibt zehntausende transparentere börsennotierte Gesellschaften.

      Warum wohl schreibt ihr immer & ausschließlich positiv zu dieser intrasparenten Miniklitsche
      (wo bitte sind denn die angeblich "38 Wettcorner-Läden")
      statt zu transparenteren und seriöseren Unternehmen ?!?

      Das Lobhuddeln der Beteiligungsstrategie ("Jogibr: Die Beteiligungspolitik
      der Stratega ist genau richtig
      ") ist ja wohl ein Witz:
      Zur Erinnerung: Stratega hat vor ca. 1,5 bis 2 Jahren alle
      russischen Energieaktien vertickert, die greifbar waren.
      Heute wären diese Aktien ein Vermögen wert.
      Von dem Geld wurde damals - überteuert - die "Wettcorner Software GmbH" gekauft.
      Deren Kaufpreis würde aktuell - nach BGH-Urteil und Zusammenbruch der
      Wettaktien - nur einen Bruchteil des damaligen Preises betragen.

      Die Wettcorner Software GmbH ist und bleibt eine untransparente Miniklische wie ihre Mutter:
      Fünf "Angestellte", wovon jedoch mindestens drei noch andere Jobs haben.
      Angeblich "36 Wettvermittlungen", von denen jedoch man weder eine einzige erfährt,
      noch über Internet, Verband oder sonstiges ausfindig machen kann .....
      Auf die zugesagte Bilanz der GmbH warte ich heute noch.
      Warum wohl ........
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 15:59:56
      Beitrag Nr. 149 ()
      Warum schreibst Du nur Negatives zu dieser neu ausgerichteten
      Stratega.
      Positiv: 10 Millionen € unerwarteter Kapitalzuwachs
      Positiv: 58 Millionen € Umsatz im zur Zeit probematischen
      Wettgeschäft im Jahre 2005
      Positiv: Die geplante Eröffnung von 200 Wettshops in diesem Jahr
      in Osteuropa
      Positiv: Die Gewinnprognose für 2006(schonim August kommen dieZahlen)
      Positiv: Die Gewinnprognose 2007

      Ich bin kein Fan von Stratega und mit diesen Aktien in der Vergangenheit schon durch die Hölle gegangen. Aber was jetzt läuft
      und geplant ist,sollte man nicht schon im Vorfeld durch diskriminierende Äußerungen torpedieren. Es sei denn, man mach sich dieses Verhalten als Hobby-Hauptversammlungsbesucher zu Maxime und
      man hat sowieso nichts zu verlieren mit einer Aktie im Gepäck.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 21:23:47
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.944.550 von Peggi am 24.02.07 15:59:56@Peggy:

      Wie soll man dir abnahmen, das du "kein Fan von Stratega" bist,
      wenn du
      - die extra für deine Stratega-Postings anmeldest
      und
      - dann nur & ausschließlich positiv hierzu postest.

      Die von dir aufgeführten Zahlen sind maßlos überhöht und nicht durch Bilanzen gedeckt.

      Zu den angeblich "10 Mio Kapitalzuwachs steht im aktuellen Geschäftsbericht:
      "Gazprom OAO ....erwartet der Vorstand für 2006 eine Wertaufholung
      bis höchstens zu den Anschaffungskosten von € 630.392,81


      Die angeblich "58 Millionen € Umsatz im zur Zeit probematischen
      Wettgeschäft im Jahre 2005
      "
      finden sich weder in der Stratega-Bilanz, noch in
      der poppeligen Wettcorner-Bilanz.
      Wer bitte soll die angeblich "58 Millionen € Umsatz" erzielt worden sein ?!?!?

      Und warum wohl kommuniziert weder Stratega, noch Wettcorner GmbH
      die Adressen irgendwelcher Wettcorner-Läden ?

      Warum wohl findet im Internet oder Telefonbücher nicht 3, 5 oder
      10 der angeblich 38 Wettconer-Annahmestellen ?

      Wie kommt es, das "Wettcorner" weder Verbandsmitglied in den
      einschlägigen Verbänden in Deutschland oder Österreich ist,
      noch dort bekannt ist, wenn man doch angeblich "38 Wettannahme-Stellen" hat ?

      Die Realität dürfte wohl so sein:
      1) Die Wettcorner Software GmbH hat einmal (2005) im grösseren Wettsoftware-Projekt für Bet&Win umgesetzt.
      2) Das Grossprojekt für Bet&Win ist jedoch abgeschlossen - und neue Grossprojekte gab es nicht mehr.
      Wer es nicht glaubt: Einfach mal bei Wettcorner in der Zentrale
      nachschauen, wie wenig Leute dort arbeiten.
      3) Wettannahme-STellen dürfte sie nie in einem nenneswerten Umfang betrieben haben.
      Es gibt hier über ein Dutzend Mitbewerber mit mehr Geld, Werbung und Bekanntheitsgrad.
      4) Leider hat STRATEGA die WEttcorner Software GmbH zum ungünstigen - viel zu teuren - Zeitpunkt erworben.
      Jetzt versucht man wohl mit wenig Erfolg aus diesem WettSOFTWARE-
      Unternehmen ein Wettannahme-Lizenzgeberunternehmen zu machen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 07:31:06
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.966.135 von Merrill am 25.02.07 21:23:47Warum haben Sie denn auf der HV diese Dinge nicht angesprochen ?
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 09:05:51
      Beitrag Nr. 152 ()
      Du stellst nur Fragen und weißt garnichts.
      Aber in Deiner Beurteilung legst Du Dich fest. Hauptsache negativ.
      Meiner Meinung nach findest Du es sexy, Dich auf diese Weise interessant zu machen. Nimm doch mal Deinen Taschenrechner und
      rechne mal den Wert der Gazpromaktien aus. 300000 Gazprom ADR mal
      Aktienkurs. Du kommst garantiert auf ca. 10 Mill Euro. Du kannst Dich drehen und wenden wie Du willst. Es sind immer 1o Millionen €
      Kapitalzufluß
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 10:40:58
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.994.803 von Peggi am 27.02.07 09:05:51Da haben gestern einige Anleger die Akien der zittrigen Hände dankbar aufgenommen.

      Der Kurs macht sich ja wieder auf den Weg Richtung 20 € (oder 30 ? oder 40 ?)
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 12:07:58
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.994.803 von Peggi am 27.02.07 09:05:51Schöne Info vom 01.03.2007.
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 15:02:44
      Beitrag Nr. 155 ()
      Der Mehrheitserwerb einer Online-Wettplatform auf Malta - mit englischen Namen - passt
      ja auch ideal in die Strategie, stationäre Wettläden ist Osteuropa zu eröffnen ................

      Vergessen wir meine Ironie:
      Dieser Erwerb passt überhaupt nicht in die Wettcorner-Strategie.
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 12:26:51
      Beitrag Nr. 156 ()
      mit dem heutigen EuGH-Urteil dürfte die Kursentwicklung der privaten Sportwettenanbieter weiter nach oben gehen.
      Und die Positionierung von Stratega erweist sich als richtig.
      Über Wettcorner Österreich eine EU-konforme Lizenz erworben, Optionen für den Ausbau des Geschäftes in Deutschland, mit dem Osteuropa-Geschäft autark gegenüber den Staatsmonopolfans in den Bundesländern und weitere Möglichkeiten am Gamingboom im Internet teilzuhaben.
      Merill, dat meine ich mit Strategie. Schmeiß doch Deine Alt-68er-Ideologie endlich über den Haufen. Die Liberalisierung des Wettgeschäftes ist in Europa nicht aufzuhalten.
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 12:51:16
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.142.999 von Jogibr am 06.03.07 12:26:51Schöne Kursentwicklung (wenn auch etwas zeitverzögert) mit den anderen Wettanbietern.
      Leider stehen auf der Briefseite 10.000 Stück, die jetzt erst einmal weggekauft werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 17:06:27
      Beitrag Nr. 158 ()
      Ich wüsste gern, wie man die Order erfahren kann
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 07:41:56
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.150.078 von Peggi am 06.03.07 17:06:27bei
      www.onvista.de (dann Stratega-Ost eingeben

      Die Verkaufsorder ist merkwürdiger Weise zurückgezogen worden.
      Wahrscheinlich bekommen wir diese heute in kleinen Stücken neu serviert, was eigentlich für den Markt kein Problem sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 11:42:08
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.158.139 von B.ST. am 07.03.07 07:41:56Somit dürfte klar sein, dass bei 14,50 € erst einmal der Deckel drauf sein dürfte, weil mit erreichen des Kurses die 10.000 Aktien in den Verkauf gestellt werden.
      Die "kleinen" Mengen darunter werden ja locker gehandelt.

      Aber dieser Verkäufer wird sich noch ärgern :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 15:03:32
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.161.996 von B.ST. am 07.03.07 11:42:08Das gibt es doch nicht !
      Hat denn niemand 145.000,00 € über ?
      Gute Investition ! Verfünffachung möglich ! :D
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 19:38:56
      Beitrag Nr. 162 ()
      Interessant ist die Position von CSU-Fraktionschef Herrmann im Stamokap-Land Bayern!!! Siehe SZ-Artikel. Mit dem EuGH-Urteil dürfte das Staatsmonopol in Deutschland nicht mehr zu halten sein, auch wenn Wulffilein aus Niedersachsen das anders deutet. Also werden die Privaten noch oben noch Luft haben.

      Süddeutsche Zeitung, 07.03.2007, Ausgabe Deutschland, S. 2

      Ressort: Themen des Tages

      Spiel ohne Grenzen

      Ein Tennislehrer wehrt sich, und schon geraten die Wettmonopole in Deutschland ins Wanken

      Von Alexander Hagelüken
      und Klaus Ott

      An der Börse war schnell entschieden, was das Urteil aus Luxemburg zu bedeuten hatte. Der Aktienkurs von Bwin, der führenden privaten Sportwette in Europa mit Sitz in Wien, legte am Dienstag anfangs um mehr als 20 Prozent zu. Staatliche Glücksspielmonopole seien nun hinfällig, glaubten die Börsianer in der ersten Euphorie, nachdem der Europäische Gerichtshof sich mit dem Toto-Markt befasst hatte. Die Luxemburger Richter entschieden, es verstoße gegen EU-Recht, wenn ein Mitgliedsstaat seine Bürger von Wetteinsätzen bei privaten Toto-Gesellschaften aus dem Ausland abhalten wolle. Die Aktionäre von Bwin sahen daraufhin erst einmal die Gefahr gebannt, dass ihre Gesellschaft aus Deutschland oder Frankreich ausgesperrt wird, wie das dort Politiker und Behörden planen.

      Sollte der hart umkämpfte Glücksspielmarkt privaten Wettanbietern tatsächlich bald offenstehen, dann läge das vor allem an einem Tennislehrer aus Italien, der selbst am Zocken verdienen wollte. Massimiliano Placanica hatte vor fünf Jahren in dem Badeort Termoli ein Wettbüro eröffnet. Mangels eigener Konzession nahm er Einsätze für die englische Firma Stanleybet an. Die italienischen Behörden schlossen seinen Laden umgehend. Zu Unrecht, befand nun der Gerichtshof. Da Stanleybet in Großbritannien rechtmäßig zugelassen ist, dürfe die Polizei dem Jungunternehmer Placanica nicht einfach unter Androhung einer Freiheitsstrafe vom Geschäft ausschließen. Der Umgang mit dem heute 36-jährigen Tennislehrer sei ein Verstoß gegen die Dienstleistungsfreiheit, die in der Europäischen Union gelte.

      Das Placanica-Urteil war in vielen europäischen Staaten mit Spannung erwartet worden; ganz besonders in der Bundesrepublik. Hier tobt seit langem ein Grundsatzstreit, wer von der Wettleidenschaft profitieren darf: nur der Staat? Oder auch Unternehmen? Die Kontrahenten: private Toto-Anbieter, Landesregierungen, Suchtexperten, der Deutsche Fussballbund - und Bundesligaklubs wie Werder Bremen. Der Tabellenzweite will für Bwin werben, darf das nach Gerichtsbeschluss aus Bremen aber nicht. Stattdessen steht der Slogan "we win" auf den Trikots und Werbebanden, eine Verlegenheitslösung.

      Die meisten der 16 Bundesländer, die das Glücksspiel regeln und über ihre eigenen Lotto- und Totogesellschaften zugleich selbst veranstalten, wollen private Anbieter wie Bwin oder Sportwetten Gera verbieten. Außerdem soll kommerziellen Vermittlern wie Fluxx oder Tipp 24, die Spielscheine für die staatlichen Lottogesellschaften einsammeln, der Vertrieb über das Internet untersagt werden. Das Ergebnis wäre ein Monopol für die Glücksspielangebote der Länder, also Lotto, Toto und die Sportwette Oddset. Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber und die meisten anderen Regierungschefs sagen, das sei notwendig, um die Bürger vor der Spielsucht zu schützen. Das sei ein "durchsichtiges Manöver", mit dem die Länder sich die jährlich vier bis fünf Milliarden Euro sichern wollten, die ihre Lottogesellschaften abwerfen, erwidern Vorstände privater Anbieter und Fußball-Manager.

      Nach dem Luxemburger Urteil sehen sich die kommerziellen Wettbetreiber im Aufwind. "Der Willkür deutscher Politiker ist Einhalt geboten worden", frohlockt der Düsseldorfer Anbieter Stratega-Ost. Von einem "Meilenstein für die Öffnung des Markts" spricht Bwin- Direktor Jörg Wacker. Das Staatsmonopol habe keine Chance mehr, sagt selbst die CDU-Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein.

      Kaum lag das Urteil aus Luxemburg vor, das präsentierte die CDU-Fraktion schon einen Alternativentwurf zu dem Vorhaben der 15 anderen Länder, per Gesetz ein Staatsmonopol festzuschreiben. Die Unionsleute aus dem hohen Norden wollen, mit dem Einverständnis ihres Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen, private Wettanbieter erlauben. Wer zugelassen werden wolle, müsse strenge Auflagen erfüllen, sich um den Spielerschutz kümmern und eine Abgabe von 15 Prozent auf die Einsätze zahlen, steht im Entwurf.

      Dazu tendiert auch der Chef der CSU-Fraktion im bayerischen Landtag, Joachim Herrmann. Er hält es ohnehin für unglaubwürdig, ein Toto-Monopol mit dem Schutz vor der Spielsucht zu begründen. Die Automaten in den privaten Spielhallen seien ein weit größeres Problem, um das sich der hier zuständige Bundestag aber nicht kümmere, sagt Herrmann. Ohne Bayern und Schleswig-Holstein wird ein Gesetz, das ein Monopol vorschreibt, kaum möglich sein.

      Doch so schnell geben die anderen Länder und die staatlichen Lottobetriebe nicht auf. Niedersachsen Ministerpräsident Christian Wulff wie auch der Deutsche Lotto- und Totoblock erklärten, ein Monopol sei weiter möglich. Dazu gebe es "keine Alternative", sagte Wulff. Die Lage in Italien sei nicht mit der in Deutschland vergleichbar, das Urteil sei nicht übertragbar, erklärte der Lottoblock. Noch ist also nichts entschieden. Dienstagnachmittag war auch die Börse wieder vorsichtiger geworden. Die Kursgewinne von Bwin lagen längst nicht mehr so hoch wie ein paar Stunden vorher, kurz nach dem Richterspruch.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 14:06:30
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.165.928 von B.ST. am 07.03.07 15:03:32Schön - "kleiner" Mengen (sprich 1.000 - 1.800 Aktien) werden wunderbar aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 16:26:16
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.182.989 von B.ST. am 08.03.07 14:06:30Wer verkauft ist selber Schuld.

      Es wird jede "Kursschwäche" zum Kauf genutzt.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 16:45:27
      Beitrag Nr. 165 ()
      Was ist den hier los ? Warum geht es nach unten :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 07:45:21
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.469.129 von bountykiller68 am 25.05.07 16:45:27Die Aktie hat mittlerweile klar einen Boden gefunden.
      Interessant sind aber immer wieder die recht "grossen" Käufe, nachdem der Kurs Richtung 11,80 € bis 12 € "gedrückt" wurde.
      Dies kann man relativ oft verfolgen.

      Interessant dürfte sein, wie sich das operative Geschäft der Wettcorner und die Expansion in Russland entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 12:13:17
      Beitrag Nr. 167 ()
      Habe mittlerweile zweimal an die IR geschrieben - und keine Antwort bekommen. Die Äußerungen des Unternehmens in seinen DGAP-News sollten deshalb mit Vorsicht genossen werden.
      Schon einmal hat Stratega Großes (Beteiligungen im Ostblock) versprochen und nicht eingehalten! Und was mit der Gazprom-Beteiligung ist scheint wohl ewig ein Rätsel zu bleiben (erhält Stratega die Verfügungsgewalt oder nicht?). Wenn Stratega die Gazprom-Beteiligung nicht zurückerhält, dann ist der Laden absolut überbewertet!
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 08:35:20
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.365.003 von CK2004 am 28.06.07 12:13:17Stimmt. Das sehe ich auch so.
      Aber der VV hatte auf der letzten HV eindeutig gesagt, dass die Aktien der Gazprom wieder in der Verfügungsgewalt der Stratega-Ost AG sei und man mit der Einbuchung täglich rechnet.
      (Anschliessend fand noch eine rege Diskussion darüber statt, ob Herr Peissert die eine Mio Provision für den Verkauf einstreichen darf).
      Sollte die Einbuchung stattfinden, wäre die Aktie mindestens 50 - 70% mehr wert.
      Aber interessant ist ebenfalls, wie sich das Wettgeschäft in Russland & Co. verhält.
      Hier scheinen die Herren ja den Schwerpunkt zu sehen.
      Vielleicht ist das Know How für den russischen Markt ja einmal einen baren EURO wert.
      Für Betanwin & Co. wäre es sicherlich einfacher, so einen kleinen Laden zu kaufen (ich sage da nur "Portokasse"), als selber eine Wettlokalkette dort aufzubauen.
      - das ist nur meine persönliche Meinung -

      Jedem muss klar sein, dass es sich bei dieser Aktie um ein Zocker- und Insiderpapier handelt !
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 19:33:05
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.385.060 von B.ST. am 29.06.07 08:35:20Wie gewohnt:

      Ohne wirkliche Nachrichten dümpelt STRATEGA (neuerdings, siehe unten, TOP WETTEN AG) vor sich hin.

      Die Umbenennung habe ich zum Anlaß genommen, mal bei der erwähnten BETWITCH nachzuschauen.
      Was für eine lächerliche Dümpelfirma:
      "Total placed bets.: 189", ergibt 1-3 Wetten pro Tag.

      http://www.betwitch.com/page.aspx?n=categories&bt=closed

      Bereits vor ca. fünf Wochen schaute sich ein Kollege mal kurz in Wels die "Zentrale" der Wettcorner an.
      Auch hier war der Eindruck: Ca. 3-4 permanente Mitarbeiter.

      Wie mit dieser Miniklitsche die "Expansion nach Osteuropa"
      bewerkstelligt werden soll, bleibt mir schleierhaft.


      Nachfolgend die Jubelpressemitteilung über die Umbenennung:


      DGAP-News: Stratega-Ost heißt jetzt TOP-WETTEN AG - Namensänderung trägt neuem Geschäftsfeld Rechnung - Osteuropa weiter im Fokus
      Stratega-Ost Beteiligungen AG / 24.07.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. =--------------------------------------------------------------------------

      Düsseldorf, 24. Juli 2007 - Die bisherige Stratega-Ost Beteiligungen AG http://www.stratega-ost.de mit Sitz in Düsseldorf trägt ab sofort den Namen Top-Wetten AG. Die Umfirmierung wurde in der letzten Woche ebenso wie die Sitzverlegung des Unternehmens von Neuss nach Düsseldorf beim Registergericht am Amtsgericht Düsseldorf eingetragen (Registernummer HRB 56700). Der neue Name des Unternehmens ist Ausdruck der Neuausrichtung des Unternehmens vom klassischen Beteiligungsgeschäft hin zum Anbieter von Sport- und Pferdewetten.

      Bereits im Februar hatte die Aktionärsversammlung der Namensänderung und der Neuausrichtung der Geschäftsfelder zugestimmt. Die 1990 gegründete Stratega-Ost ist vor rund zwei Jahren ins Wettgeschäft eingestiegen. Der vorherige Geschäftszweck war die Beteiligung an Unternehmen, die ihren Sitz in den Grenzen des früheren Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) hatten.

      'Wir sind davon überzeugt, dass der Markt für Sportwetten in Europa eine große Zukunft hat. Unser Unternehmen ist daher nicht nur in Deutschland mit Ladenlokalen präsent, sondern auch auf dem vielversprechenden osteuropäischen Markt', sagt Vorstand Helmut Sürtenich. Daher würden derzeit über das Ende 2005 erworbene Tochterunternehmen Wettcorner http://www.wettcorner.com bzw. die neu gegründete Wettcorner Russland neue Lokale in Russland aufgebaut. 'In den osteuropäischen Märkten sehen wir viel Potenzial und eine hohe Wachstumsdynamik', so Sürtenich. Hierzu nutzt die neue Top-Wetten AG auch die aus dem früheren Engagement in Osteuropa bestehenden Geschäftskontakte. 'Unser Unternehmen profitiert davon, dass es schon vor über 16 Jahren hervorragende Kontakte und Geschäftsbeziehungen zu osteuropäischen Ländern geknüpft hat. Davon profitiert nun der Aufbau unseres Filialgeschäfts in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion.'

      Darüber hinaus sieht Sürtenich für die Wettbranche auch enormes Potenzial im Internet. Sein Unternehmen hat 51 Prozent der BetWitch Limited http://www.betwitch.com mit Sitz in Santa Venera, Malta, erworben. Hier kann eine Wette frei durch die Benutzer formuliert und an andere Privatpersonen weitergeleitet werden, welche wiederum dagegen setzen können. BetWitch ist eine Online-Plattform für Wetten mit Inhalten, die von den Benutzern gestellt werden, also ein Web 2.0 Konzept, das auf User provided content basiert.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 13:47:32
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.832.334 von Merrill am 24.07.07 19:33:05Ich bekenne mich ja zum Stratega-Zock.

      Trotz allem sind ja Folgende Fragen interessant:

      1. War das Betriebergebnis 2006 ähnlich gut, wie das 2005 ?
      Dann hätten wir bei einem Gewinn von 1,5 Mio doch ein KGV von 4.

      2. Was ist mit den Gazprom-Aktien, die z.Zt. einen Wert von 10 Mio
      ausweisen und angeblich der Stratega zugebucht wurden, wie Herr
      Sürtenich auf der letzten HV bekannt gegeben hat.
      Demnach entspricht dieses Aktienpaket das 1,5fache des
      momentanen Börsenwertes.

      3. Wie sieht das Beteiligungsverhältnis von Herrn Peissert aus ?
      Gibt er oder kauft er bei diesem Kurs für sich und seine Kunden
      weiter zu.
      Vielleicht ist der momentane Kurs auch gewollt ?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 13:57:52
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.843.258 von B.ST. am 25.07.07 13:47:32@B.ST:

      1) Der 2005-Gewinn resultierte aus den Abverkäufen der restlichen russischen (Energie-) Aktien.
      In der 2005-Bilanz standen dort noch Aktien im Umlaufvermögen in Höhe von "sonstige Wertpapiere"
      55.222,39 vs 312.182,19
      in 2004.

      2) Nach Auskunft des Wirtschaftsprüfers hatte Stratega unverändert keinen Zugriff auf die Gazprom-Aktien.
      Schaut man sich den minimalistischen Geschäftsbetrieb bei Stratega
      an, kann dort kaum nennenwserte Liquidität vorhanden sein ....

      3) Wichtiger ist doch: Wieviel Umsatz machen die kleine "Wettcorner GmbH" und die Lachnummer BETWICH wirklich.
      Nach meinen Auskünften liegt Wettcorner unter 2 Mio € Umsatz.
      Und von "Expansion" ist dort nichts zu erkennen.
      BETWICH ist eine lächerliche Dümpelfirma.

      Es gibt zehntausend Wettunternehmen, die grösser sind und schneller wachsen.
      Nach meinen Informationen ist das Wettgeschäft der Stratega defizitär.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 14:14:21
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.843.434 von Merrill am 25.07.07 13:57:52Von wann ist die Auskunft des Wirtschaftsprüfers, dass Stratega noch immer nicht über die Gazprom Aktien verfügt ?

      Wissen Sie denn auch etwas hinsichtlich der Eröffnung von Wettbüros in Russland ?

      Vielen Dank !
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 14:39:04
      Beitrag Nr. 173 ()
      Anknüpfend an einen früheren Beitrag von B.St. bleibt zu prüfen, welche Chancen das Wettgeschäft in Osteuropa hat. Komme gerade von einer längeren Südosteuropa-Reise zurück. Das Wettgeschäft ist da ein sehr expandierender Sektor. Politisch tut sich ja wohl auch in Deutschland einiges mit dem sinnvollen Vorschlag, das Lottogeschäft in staatlicher Hand zu belassen und Sportwetten mit Auflagen zu liberalisieren, so wie es die EU-Kommission fodert.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 17:10:27
      Beitrag Nr. 174 ()
      @B.ST.:

      Äußerung vom Wirtschaftsprüfer auf der Hauptversammlung.

      Grundsätzlich stelle ich in Abrede, das die "Wettcorner GmbH" oder der Vorstandsvorsitzende
      für den Betrieb von Wettbüros in Russland erfahren oder qualifiziert sind.

      Wettcorner und Stratega weigern sich übrigens seit langem konstant,
      die genaue Zahl an Wettbüros und Standorte bekannt zu geben.
      Warum wohl ....................

      Versucht doch mal, im Internet, Telefonregistern oder sonstigen Infoquellen offene Wettcorner-Läden zu finden.
      Mir ist dies bei einer Recherche vor einigen Monaten nicht gelungen.

      BETWICH ist eine totale Luftnummer, die STRATEGA seltsamerweise
      immer noch als was ganz tolles & aussichtsreiches herausstellt:
      "Darüber hinaus sieht Sürtenich für die Wettbranche auch enormes Potenzial im Internet.
      Sein Unternehmen hat 51 Prozent der BetWitch Limited http://www.betwitch.com
      mit Sitz in Santa Venera, Malta, erworben.
      "

      Wer nicht glaubt, das BETWICH nur eine Luftnummer ist:

      Aktuelle laufende Wetten: NULL !

      http://www.betwitch.com/page.aspx?n=categories&bt=open24
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 18:36:05
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.846.863 von Merrill am 25.07.07 17:10:27Na, ja.
      Herr Sürtenich hat auf der Hauptversammlung gesagt, dass die Aktien wieder da sind und gesichert seien.
      Er hätte sich gaaaaannnnnzzzz weit aus dem Fenster gelegt, wenn dies nicht wahr ist.

      Der schlechte Informationsfluss ärgert mich auch ohne Ende, aber da ist ja noch die Rolle des Grossaktionärs.
      Glauben Sie, dass ca. 40% aller Aktien noch über die Börse zu verkaufen sind, ohne das ein grosses Beben entsteht ?

      Ich glaube, hier wird im verborgenen das grosse Rad gedreht.
      Das heisst auch, dass wir kleinen Mitaktionäre uns bewusst sein müssen, welche Aktie wir da im Depot haben.

      Weiss denn jemand, wann HV für 2006 ist, oder werden wieder erst alle Anfechtungsklagen abgewartet ?
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 11:46:13
      Beitrag Nr. 176 ()
      @B.ST:

      Das Thema "Gazprom-Aktien" ist noch ein Mehrjahresthema.
      Fakt ist wohl: Stratega/"Top Wetten AG" kann die Aktien nicht verkaufen,
      ist möglicherweise Eigentümer, jedoch nicht Besitzer der Aktien.
      Sprich: Ihr fehlt die Verfügungsgewalt.
      Und bis sie die möglicherweise mal erhält, werden wahrscheinlich noch weitere Jahre vergehen.

      Viel wichtiger erachte ich jedoch das angebliche Wettgeschäft.
      "Angeblich", weil ich angesichts der Stratega-Behauptung von
      "Zurzeit haben wir 38 Standorte in Deutschland" sehr erhebliche Zweifel habe.

      Wie erwähnt: Trotz mehrfacher Anfragen bei Stratega und Wettcorner
      war man dort nicht gewillt, die Standorte genau zu benennen.


      Schaut man in Telefonbücher, Gelbe Seiten und Internet, findet man aktuell drei Wettcorner-Eintragungen:

      http://www.wettcorner-ma-sport.sportkneipe.de/
      Wettcorner Hamburg
      Alte Holstenstr. 65
      21029 Hamburg
      Telefon: 040/72542994

      WettCorner Software GmbH
      Kapuzinerplatz 2, 80337 München Telefon:
      (089) 76758780

      WettCorner Software GmbH
      Rotwandstr. 7, 81539 München Telefon:
      (089) 69395120

      Telefoniert man diese drei Adressen ab, so ist zwei Mal der Anschluß tot und
      bei der dritten Adresse geht nach xx-Mal klingeln ein Faxgerät ran.

      Beim entsprechenden Wettbüroverband ist Wettcorner weder in
      Österreich, noch in Deutschland Mitglied.
      Meine dortigen Nachfragen ergaben nur Unkenntnis, im Sinne von
      "Wettcorner. Die sollen Wettbüros betreiben ..... ?"

      Auch die von Stratega hoch gelobte BETWICH ist ein Papiertiger,
      mit - nach eigenen Homepage-Angaben - NULL laufenden Wetten.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 11:00:44
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.856.836 von Merrill am 26.07.07 11:46:13zu den Recherchen über das Sportwettengeschäft ist ein Artikel in der heutigen FAZ recht interessant. Da taucht ein alter Bekannter auf, der auf der letzten Stratega-HV wieder kräftig Bambule gemacht hat, mit einer einzigen Aktie (da muss das Interesse an Sportwetten ja unheimlich groß sein): unser Freund Klaus E.H. Zapf, der mit seinem Umzugsimperium kräftig abgesahnen konnte, aber aus Blödheit am Neuen Markt wohl sehr Geld in den Sand gesetzt hat. Wie kann man auf einen Schlager singenden Vorstandschef hereinfallen und Gigabell-Aktien kaufen. Um das verlorene Geld wieder einzuspielen, hat Zapf scheinbar ein neues Geschäftsfeld entdeckt, über Anfechtungsklagen und außergerichtliche Vergleiche Kasse zu machen. Im FAZ-Artikel spricht Rechtswissenschaftler Theodor Baums von Berufsklägern, die im Dunkelfeld agieren. :cry: Vielleicht kann uns Merill weiterhelen und mitteilen, wieviel man so im Durchschnitt über Klagen verdienen kann, ohne ein großes Spekulationsrisiko einzugehen, wenn man pro Aktiengeselleschaft ein oder zwei Aktien kauft und bei HVs das HB-Männchen spielt. Wer Transparenz einfordert, sollte bei dieser Frage auch mal die Hosen runterlassen. Und wie steht es mit der dubiosen Beteiligungsgesellschaft von Zapf mit dem phantasievollen Namen Pomoschnik Rabotajet GmbH. Bezeichnenderweise eine GmbH. Erinnert mich irgendwie an die Aktivitäten der Heuschrecken-Firmen. Im Handelsregister steht nur belangloses Zeug über den Geschäftszweck. Im Internet habe ich noch nicht einmal eine Website der Firma gefunden. Vielleicht kann auch hier Merill weiterhelfen.


      HRB 96672 B -- 14. März 2006: Pomoschnik Rabotajet GmbH Berlin (Plauener Straße 77c, 13055 Berlin ). Rechtsform: Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 15.02.2006 ist der Gesellschaftsvertrag geändert in § 1 (Firma, Sitz)..
      Gegenstand: Der Erwerb, die Veräußerung Verwaltung von Beteiligungen als eigenes Vermögen zu eigenen Zwecken. Stamm- bzw. Grundkapital: 25.000 EUR Vertretungsregelung: Ist ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, wird die Gesellschaft gemeinschaftlich durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer mit einem Prokuristen vertreten. Einzelvertretungsbefugnis kann erteilt werden. Geschäftsführer:; Hoffmann, Tino, *08.11.1978, Berlin; mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten; mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder als Vertreter Dritter abzuschließen Prokura: Zapf, Klaus E. H., *17.05.1952, Berlin; Einzelprokura; mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit sich oder als Vertreter Dritter abzuschließen Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung; Gesellschaftsvertrag vom: 09.12.2004; mit Änderung vom 13.04.2005..

      Zahl der Anfechtungsklagen auf neuem Höchststand
      Studie: Trotz Gesetzesänderung ist das \"Klagegewerbe\" weiter gewachsen


      jja. FRANKFURT, 29. Juli. Die Zahl der \"Berufskläger\" gegen Aktiengesellschaften ist - entgegen einem Versuch des Bundestags, die Zahl der Anfechtungsklagen zu verringern - deutlich gewachsen. Zu diesem Schluss kommt eine noch unveröffentlichte Studie des Frankfurter Rechtswissenschaftlers Theodor Baums. Inzwischen habe sich ein \"Klagegewerbe\" herausgebildet, das aus mehr als 40 Personen bestehe. Die Zahl der Klagen steige stetig an und habe einen neuen Höchststand erreicht, hat Baums festgestellt. Vor sieben Jahren, als er eine ähnliche Untersuchung für den Deutschen Juristentag angestellt hat, bestand die Gruppe noch aus nur acht Kleinstanlegern.


      \"Mehr als die Hälfte der 619 untersuchten Klagen wurde von nur elf Klägern beziehungsweise den von ihnen gehaltenen oder geleiteten Gesellschaften erhoben\", schreibt der frühere Vorsitzende der Regierungskommission Corporate Governance nach seiner Auswertung des elektronischen Bundesanzeigers. Dort müssen diese Rechtsstreitigkeiten seit dem Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (Umag) aus dem Jahr 2005 veröffentlicht werden. Mit dem Umag sollten professionelle Kläger ausgebremst werden. Bemerkenswert ist ein weiteres Ergebnis der empirischen Studie: \"Nahezu alle Klagen dieser Klägergruppe richten sich gegen eintragungsbedürftige Beschlüsse, entfalten also eine Hebelwirkung.\" Durch die Registersperre können Kleinstanleger Unternehmen bei wichtigen Geschäftsmaßnahmen wie einer Kapitalerhöhung mit der Aussicht eines jahrelangen Gerichtsverfahrens unter Druck setzen. :mad:

      Aufschlussreich für die wirklichen Motive dieser Kläger ist die Feststellung, dass fast alle Streitigkeiten mit einem Vergleich statt einem Urteil beigelegt wurden - sehr viel häufiger als bei sonstigen Zivilprozessen. Die von den Unternehmen dabei erstatteten \"Anwaltskosten\" liegen wegen des hohen Streitwerts um ein Vielfaches über dem Wert des jeweiligen Aktienbesitzes. So konnte die Metropol GmbH des Kölner \"Berufsopponenten\" Karl-Walter Freitag von der Felten & Guilleaume AG mehr als 100 000 Euro erhalten, obwohl sie nur zwei Aktien besitzt. :mad:

      Besonders viele Klagen wurden auch eingereicht von der JKK-Beteiligungs GmbH, deren Geschäftsführer Jochen Knoesel ein früherer Mitarbeiter des Würzburger Wirtschaftsprofessors Ekkehard Wenger - selbst ein häufiger Kläger - ist. Vielfach beteiligt sind ferner Einzelpersonen mit Sitz auch im Ausland, so in London, Zürich oder Dubai, die von Hauptversammlungen einschlägig bekannt sind. Weit oben auf der Rangliste steht ferner die Pomoschnik Rabotajet GmbH (russisch für: \"Der Vertreter arbeitet\"). Deren Inhaber ist der Berliner Umzugsunternehmer Klaus E. H. Zapf, der - wie sein Mitgesellschafter Peter Zetzsche - überdies auf eigenen Namen weitere Prozesse führt. :mad:

      Die am Institute for Law and Finance der Frankfurter Universität erstellte Auswertung macht bei weitem nicht das volle Ausmaß dieses Gewerbes deutlich. Wie sonst Kriminologen spricht Baums von einem \"Dunkelfeld\", da nicht alle Vergleiche oder Sondervorteile publiziert würden. Der Jurist vermutet, dass der Kern der Vergleiche die hohen Zahlungen an die Kläger sind, die als Kostenerstattung deklariert werden. Um dies in einem anderen Licht erscheinen zu lassen, würden weitere \"vielfältigste\" Pflichten der Unternehmen vereinbart, die den Aktionären nichts nützten. Dieses \"Geschäftsmodell\" werfe einen \"erheblichen Gewinn\" ab. Dass die Kläger und ihre Rechtsvertreter die Anwaltsgebühren teilen, wie häufig vermutet wird, konnte Baums nicht belegen. Dafür spreche aber, dass sonst nur Anwälte an der Klageflut verdienen würden, während den Dauerklägern nicht einmal ihr privater Aufwand ersetzt würde.


      Text: F.A.Z., 30.07.2007, Nr. 174 / Seite 9
      Bildmaterial: ASSOCIATED PRESS
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 11:35:49
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.933.315 von Jogibr am 30.07.07 11:00:44@Jogibr:

      Zu deinen Fragen:
      1. "Vielleicht kann uns Merill weiterhelen und mitteilen, wieviel
      man so im Durchschnitt über Klagen verdienen kann
      ".
      Wie ich aus vertraulichen Kreisen mitbekommen habe, kann
      dies manchmal ein guter zweistelliger Millionenbetrag sein.
      So sollen an Kläger gegen das CELANESE-Listing vor ca. sieben
      Jahren ein entsprechender Betrag geflossen sein.
      Meistens jedoch sind es einige zehntausend €, verkleidet als "Beratungsleistungen".

      2. Zapf ist unter den ""Vielfach-HV-Beschlussanfechtern" nach meiner Einschätzung eine Sonderkategorie.
      Er will Recht bekommen, ist wohl seine Hauptmotivation.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 13:40:06
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.933.820 von Merrill am 30.07.07 11:35:49interessant ist dazu auch der FTD-Artikel. Im falle Leica hat das Klägerkartell über zwei Millionen Euro für die Rücknahme der Klage eingesackt. Eine Sauerei sondergleichen. Die sind genauso Unternehmensfeindlich wie KKR und Konsorten.

      Wieviele Stratega-Aktien hast Du denn, lieber Merill?????


      Dossier Geld oder Klage
      von Fabian Fahlbusch
      Eine kleine Schar prozessfreudiger Aktionäre überzieht Deutschlands Firmen mit Anfechtungsklagen und verdient damit prächtig. Doch jetzt werden Forderungen nach Gesetzesänderungen laut. Dabei sieht sich so mancher Rebell als Robin Hood, der mehr Geld für alle Aktionäre herausschlägt.


      Auf der Hauptversammlung im Mai 2005 sollte der Befreiungsschlag beschlossen werden. Der ins Schlingern geratene Edelkamerahersteller Leica hatte den Trend zur Digitalfotografie verschlafen und brauchte frisches Geld. Doch fünf Aktionäre klagten gegen die Kapitalerhöhung. Ihr Kalkül: Das unter Zeitdruck stehende Traditionsunternehmen würde es nicht auf einen langwierigen Prozess ankommen lassen, sondern sich auf einen Vergleich einigen.

      Mobilcom, Gerling, Axa oder HypoVereinsbank - der Übernahme-Boom weckt die Begehrlichkeiten einer besonderen Spezies von Kleinanlegern, den sogenannten Berufsklägern. Ihr Geschäftsmodell: Sie blockieren notwendige Kapitalerhöhungen, indem sie Hauptversammlungsbeschlüsse anfechten. Ihre Klagen lassen sie sich dann abkaufen. Beim Zwangsausschluss von Minderheitsaktionären (Squeeze-out) versuchen sie, höhere Abfindungen herauszuschlagen.


      Gesetz sollte Klagewelle bremsen

      Das vor zwei Jahren in Kraft getretene \"Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts\" (UMAG) sollte unter anderem die Klagewelle bremsen. Alle Vergleiche müssen seitdem veröffentlicht werden. Da dies aber nicht die erhoffte Wirkung zeigte, prüft das Bundesjustizministerium Änderungen, Details sind noch nicht bekannt. Auch Verbände fordern Reformen. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) will mit einer Verzinsungspflicht für Nachbesserungen eine Übervorteilung der Kleinaktionäre unattraktiv machen: Es dürfe nicht mehr möglich sein, dass sich Unternehmen durch eine zu niedrige Abfindung Geld von den Aktionären leihen. Eine Beschränkung von Nebenklagen soll zudem Trittbrettfahrer abhalten. Der Deutsche Anwaltverein (DAV) schlägt vor, die Blockademöglichkeiten einzuschränken.


      ZUM THEMA DOKUMENTE, AUDIO/VIDEO RESSOURCEN
      Die aktivsten Aktionärsrebellen (ie%20Aktion%E4rsrebellen/232772.html)" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/:Die%20Aktion%E4rsrebellen/232772.html)
      Wenige Berufskläger lähmen Unternehmen (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/:Wenige%20Beruf…
      Kopf des Tages: Karl-Walter Freitag: Der Herz-Brecher (http://www.ftd.de/koepfe/:Kopf%20Tages%20Karl%20Walter%20Fre…
      Fremdaktionär kauft sich bei Tchibo ein (http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:Fremdakt…
      HVB-Anleger wehren sich gegen Squeeze-out (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:HVB%20Anl…
      » \"Eine Art Fahrplan\" « (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Eine%20Ar…
      Squeeze-out ist verfassungsgemäß (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/:Squeeze/218038…
      Portfolio: Squeeze-out-Regeln vor Änderung (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/:Portfolio%20Sq…
      Aktionärsschützer drohen Klage gegen Commerzbank an (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Aktion%E4…
      Bundesanzeiger: Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) (http://www.ftd.de/div/link/232598.html)
      DAI: Stellungnahme zu dem Referentenentwurf eines Gesetzes zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) (31. März 2004) (http://www.ftd.de/div/link/232694.html)
      DAI: Kosten und Nutzen der Regulierung börsennotierter Unternehmen (http://www.ftd.de/div/link/232697.html)
      SdK: `Räuberischer´ Klein- oder Großaktionär, das ist die Frage - Zur Reformbedürftigkeit der aktienrechtlichen Anfechtungsklage (http://www.ftd.de/div/link/232594.html)
      Bundesgerichtshof: Niederlage für sogenannte `Berufsaktionäre´ (http://www.ftd.de/div/link/232595.html)
      FAZ: BGH-Entscheid gegen Streithelfer - `Anfechtungsrecht diskreditiert´ (http://www.ftd.de/div/link/232596.html)
      Wirtschaftslexikon24: Räuberische Aktionäre (http://www.ftd.de/div/link/232597.html)
      Universität Augsburg: UMAG - Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts - Hintergründe und Entstehungsgeschichte (http://www.ftd.de/div/link/232599.html)
      Bundesverfassungsgericht: Vorschriften über den Ausschluss von Minderheitsaktionären mit dem Grundgesetz vereinbar (http://www.ftd.de/div/link/232692.html)
      Wertpapier Online: Anfechtungsklagen - Amateure müssen draußen bleiben (http://www.ftd.de/div/link/232693.html)
      FAZ: Anfechtungsklagen - Noch immer ein lukratives Geschäft (http://www.ftd.de/div/link/232695.html)

      Manuel Theisen, Professor für Betriebswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München, identifizierte in einer Studie ein \"Kläger-Kartell\" von 10 bis 30 Personen, das den Großteil aller Verfahren anzettelt. Die Beraterfirma Max Equity Marketing in München erstellte auf Basis dieser und eigener Berechnungen eine Rangliste. Demnach zogen die zehn fleißigsten Privatkläger in den vergangenen eineinhalb Jahren mit 225 Fällen vor den Kadi. Kaum eine AG, der sie nicht bei Kapitalerhöhungen, Squeeze-outs oder Fusionen in die Quere kamen. \"Die räuberischen Aktionäre nutzen systematisch Anfechtungsklagen zu ihrem Vorteil aus\", schreibt Theisen in der Studie. Mehr als drei Viertel der Verfahren werden durch einen Vergleich beendet. \"Nicht selten zahlen die Gesellschaften fünfstellige Beträge an die Berufsopponenten\", sagt Theisen. \"Allerdings besteht der Verdacht, dass weitere Summen getarnt als Beratervergütungen oder Anwaltshonorare gezahlt werden.\"


      Kritik an Berufskläger

      Auch Michael Hoffmann-Becking vom DAV kritisiert die Berufskläger: \"Es kann nicht sein, dass man mit einer Aktie einen mit überwältigender Mehrheit verabschiedeten Beschluss der Hauptversammlung auf Jahre blockieren kann.\"

      Für den Würzburger BWL-Professor Ekkehard Wenger ist das Feindbild klar: \"Die wahren Räuber sind die Großaktionäre.\" Die Kleinanleger müssten sich immer besser organisieren, um gegen ein \"Kartell aus Wirtschaftsprüfern\" anzukommen, das korrupte Bewertungen erstellt. Das Motiv der Berufsopponenten sei unerheblich. \"Nur das Ergebnis zählt: Erfolgreiche Anfechtungsklagen unterbinden nämlich den zu billigen Ausverkauf der deutschen Wirtschaft.\" In 87 Prozent der Fälle besserte man die Abfindung nach - im Schnitt um 20 bis 40 Prozent. Für einige Konzernherren habe sich ihr räuberisches‘ Verhalten also gelohnt, so die SdK. Ohne Klagen wären alle Aktionäre leer ausgegangen.

      Leica-Kameras gibt es heute noch, die Krise ist gemeistert. Für 2,1 Mio. Euro zogen die Berufsaktionäre ihre Klagen zurück.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 16:00:58
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.933.315 von Jogibr am 30.07.07 11:00:44alles schön und gut, aber

      - was ist jetzt mit einem 2006er Ergebnis ?

      - werden wir die Gazprom-Einbuchungen in diesem Jahr noch haben ?

      :(
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 10:22:27
      Beitrag Nr. 181 ()
      Guten Tag,

      lese schon seit einiger Zeit hier im Forum mit und hab mich entschlossen, auch hier einen Beitrag zu posten.

      Interessiere mich sehr für Sportwetten-Aktien, habe auch schon bewin und bet-at-home Aktien gehabt und Gott sei dank rechtzeitig den Absprung geschafft.

      Ich bin durch Zufall auf Stratega aufmerksam geworden, weil ich als Österreicher die Fa. Wettcorner kenne und mir auch schon Wettbüros von denen angesehen habe.
      Also die Wettbüros sehen ja sehr schön aus, nun würde ich aber eure Meinung gerne hören. Wenn in Deutschland der Markt für Sportwetten wieder freigegeben wird und diese Firma in Russland
      expandiert, müsste hier doch Geld zu holen sein, oder wie seht Ihr das?

      Da ich nur ca. 100 km von Wels wohne, wäre es auch interessant mir mal die Firma anzusehen, da hört man ja auch verschiedenes, irgendwie würde es mich reizen hier zu investieren, der Zeitpunkt muss halt passen, weiss jemand, wann man mit einem offenen deutschen Markt rechnen kann und wie stehen die Chancen?

      würd mich auf Antworten freuen
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 07:56:03
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.963.146 von bendo am 01.08.07 10:22:27Hallo bendo !
      Wie Du sicherlich gelesen hast, muss man wissen, auf welche AG man sich einlässt.
      Ich bin auch der Meinung, dass es hinsichtlich der Russland-Fantasie sicherlich einiges möglich ist.
      Leider fliessen die Infos seitens der AG äusserst spärlich, so dass vieles auf Spekulation beruht.
      Dazu kommt noch die Gazprom-Aktien Geschichte.
      Aber ich will nicht erneut hier alles aufführen, da sich dies in diesem Forum bereits alles lesen lässt.
      Ich selber bin seit einiger Zeit investiert und kaufe im Moment leicht dazu.
      Auch die letzten HVs habe ich besucht.
      Wie gesagt, das ist ein absoluter Zockerwert !
      Interessant finde ich allerdings, dass Sie bereits Wettbüros gesehen haben.
      Können Sie dazu noch etwas schreiben ?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 09:08:30
      Beitrag Nr. 183 ()
      Neuangemeldet - und dann angeblich gleich Wettcorner-Büros gesehen .....

      Wie berichtet und mit Telefonnummern belegt:
      1) Im Telefonbuch und Internet sind sowohl in Österreich, als auch in Deutschland, lediglich drei Wettcorner-Büros auffindbar.

      2) Recherchiert man diese nach, stellt man fest, das sie allesamt geschlossen sind ....

      3) Stratega und Wettcorner sind nicht bereit, Wettcorner-Standorte zu benennen.

      4) Weder sind Stratega und Wettcorner bei den entsprechenden deutschen,
      österreichischen oder europäischen Wettbüro-Verbänden Mitglieder, noch kennt man sie dort überhaupt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 10:27:52
      Beitrag Nr. 184 ()
      an merrill:

      1) hab auch schon nachgesehen, im österreichischen Telefonbuch
      scheinen auch keine Wettcorner-Büros auf, aber denke mal das alle
      auf Franchise-Prinzip aufgebaut sind und dadurch Namen der Inhaber im Telefonbuch aufscheinen, in Österreich sind fast alle Wettbüros mit Gastronomie gekoppelt, oder es stehen in den Lokalen nur Wettautomaten

      2) naja in Deutschland gehe ich davon aus, dass die geschlossen sind, ist ja nicht erlaubt, in Österreich ist defintiv offen, wenn ich mal in der nähe bin, werd ich mal eine Wette abgeben, weiss aber nicht ob man die Adresse hier posten darf

      3)das gibt mir auch zu denken, was für einen Grund haben die angegeben, dass sie das nicht sagen?

      4)hab nachgesehen im österreichischen Buchmacherverband, stimmt nichts von Wettcorner zu sehen, Lizenz müssten Sie haben, sonst dürften sie kein Wettbüro in österreich aufmachen, aber bewin oder
      bet-at-home findet man dort auch nicht..........


      Also mein Bauchgefühl sagt mir, dass hier irgendwas im Busch ist,
      positiv oder negativ, weiss ich nicht. Aber zur Zeit siehts so aus, als ob hier Ruhe vor dem Sturm herrscht........
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 13:57:55
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.980.440 von bendo am 02.08.07 10:27:52Auch wenn WETTCORNER, wie die in Österreich sehr erfolgreichen
      - Admiral Sportwetten (ca. 55% Marktanteil) und
      - Happybet (ca. 12-15% Marktanteil) ein Franchise-System für Wettannahmebüros betreiben:
      Zumindest mehrere WETTCORNER-Läden müsste es geben oder zumindest Google-Fundstellen.

      Bei Happybet und Admiral findet man hingegen hunderte.

      Sinn&Zweck ist doch, das man beim Franchise neben der Hard-&Software auch eine Marke schafft.
      "WETTCORNER" ist jedoch definitiv weder Marke, noch in irgendeiner Art und Weise verbreitet.

      Bewin oder bet-at-home findet man nicht als stationäre Wettannahmeläden,
      weil diese nur online aktiv sind.
      Deshalb auch "Bet-at-home" - und nicht "bet-at-shop" ....
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:36:45
      Beitrag Nr. 186 ()
      also admiral hat lauter eigene filialen, soviel ich weiss und
      happybet sagt mir sehr wenig, in den telefonbüchern findet man aber auch nur 2 filialen....

      danke auch für die englisch-nachhilfe, aber buchmacher sind bwin und bet-at-home trotzdem!! und nicht beim buchmacherverband...

      ich will ja hier nicht über wettcorner streiten, sondern interessiere mich für die aktie und vor allem wies in Russland aussieht, glaube wenn das klappt, dann geht die aktie in die höhe...
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 09:35:42
      Beitrag Nr. 187 ()
      In Russland sieht es gut aus.
      Insbesondere für die Regierenden ....
      Ob dies jedoch irgendeine Auswirkung auf STRATEGA hat, bezweifel ich sehr.

      Die Wettcorner GmbH war einmal dank eines Grossauftrags in 2005 ein erfolgreiches Wett-SOFTWARE-Unternehmen.

      Von der Stratega in der Kommunikation verkauft wird es als Wettshop-Kette.
      Belege hierfür bleiben Wettcorner und Stratega schuldig.
      Angeblich aus Konkurrenzschutz.
      Bei der angebilchen Konkurrenz findet man jedoch überwiegend deren Wettbüros.

      Bei den Wettverbänden - oder auch bei www.wettenforum.de - findet
      man ca. 25 Wettbüro-Ketten, die in Deutschland und/oder Österreich tätig sind.
      Man findet jedoch nicht WETTCORNER.
      http://www.wettenforum.com/branchenbuch/wett-shop/index.htm


      STRATEGA war bis Ende 2005 (vor der Wandlung zum Wettunternehmen) von
      den Ergebnissen vs. Russlandaktienindex hier ein Unternehmen mit miserablen Ergebnissen:
      2004: +0,5 Mio Gewinn
      2003: -0,2 Mio Verlust
      2002: -0,8 Mio Verlust
      2001: -1,3 Mio Verlust
      Der russische Aktienindex stieg um ca. 230 Prozent stärker, als das Aktienvermögen der Stratega.

      Ich sehe STRATEGA und Vorstand als ein kleinen, nicht erfolgreichen
      Russlandaktienspekulant, der keinerlei Qualfikationen und
      Erfahrungen für den Aufbau einer Wettbürokette aufweist.

      Bei WETTCORNER ist ebenfalls nicht ansatzweise erkennbar, das
      sie beim Aufbau einer Wettbürokette erfolgreich sein sollen:
      Im Gegenteil: Alle auffindbaren Wettcorner-Wettbüros sind geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 18:42:09
      Beitrag Nr. 188 ()
      Heute schlagartig hohe Umsätze und heftiger Kursanstieg.:eek:

      Letzter Kurs 8,10 +28,5%

      Was steckt dahinter? :confused:

      Bei in letzter Zeit völlig ausgetrockneten Umsätzen reicht ein wenig Nachfrage, um rasch wieder Richtung 9,50 - 10€ zu klettern.
      Sollte sich tatsächlich Substantielles hinter den Käufen verbergen,steht höchstwahrscheinlich eine heftige Rallye ins Haus. Lassen wir uns überraschen!:rolleyes:


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