Warum wählen nicht alle die FDP? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.05.06 09:13:57 von
neuester Beitrag 20.05.06 10:09:46 von
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Wenn ich mir Merkelsteuererhöhung, halbierung des Sparerfreibetrags und andere Sauereien der CDU/SPD anschaue, wundert mich das die FDP nicht schon bei 20-30% liegt....
Eure Meinung?
Gruß
DV
Eure Meinung?
Gruß
DV
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.659.431 von Doppelvize am 19.05.06 09:13:57Vielleicht liegt es an den Üersonen, die für diese Partei stehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.659.431 von Doppelvize am 19.05.06 09:13:57weil die FDP von allen Parteien seit 1949 am längsten mitregiert und mitverbockt hat und in der Opposition das Maul am weitesten aufreißt, ohne freilich zu sagen, wie das finanziert soll, was man da vollmundig fordert. Die FDP ist wie die Grünen eine Lobby-Partei und sollte IMO die Partei auflösen und in einen Lobbyistenverband umorganisieren.
Art
Art
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.659.431 von Doppelvize am 19.05.06 09:13:57Man überlässt in diesem Land lieber den Lehrern, Gewerkschaftern, Postlern und SozPäds die Zukunft dieses Landes.
In der FDP sind überwiegend Selbständige und Freiberufler engagiert. Die haben wenig Zeit ausserhalb ihres Berufes.
In der FDP sind überwiegend Selbständige und Freiberufler engagiert. Die haben wenig Zeit ausserhalb ihres Berufes.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.659.645 von Graf_Voelsing am 19.05.06 09:21:37Ne, ist klar. Deswegen bespricht meine Nachbarin (Anwältin) ja auch immer alles auf dem Golfplatz....
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.659.702 von Doppelvize am 19.05.06 09:23:50Na und?
(Spiele selbst kein Golf.)
(Spiele selbst kein Golf.)
Es geht doch weniger um die blöde Mehrwertsteuer und Freibetrag.
Da wäre ja jede Oppositionspartei reflexartig dagegen.
Entscheidend ist das Grundkonzept der FDP, das nicht mehrheitsfähig
ist, weil die Mehrheit es nicht versteht, oder reflexartig für
unternehmerfreundlich hält oder für unsozial usw.
Die Mehrheit versteht nicht, dass das jetzige Gewurschtel unter
dem Deckmantel des Sozialen dem Unsozialen weiter Vorschub leistet.
Die SPD tut sich hier aus meiner Sicht traditionell natürlich hervor. Die Mehrheit versteht es einfach nicht, dass wir uns den Wohlstand so nicht mehr leisten können. Wir konnten ihn uns ja schon seit Jahrzehnten nicht mehr leisten. Aber lassen wir das Thema Schulden.
Die letzte Bundestagswahl war, so befürchte ich, eine große Chance
für unser Land, eine kapitalen Kurswechsel zumindest einigermaßen einzuleiten, aber die Mehrheit wollte das nicht. Die Angst hat den Verstand zerfressen.
Da wäre ja jede Oppositionspartei reflexartig dagegen.
Entscheidend ist das Grundkonzept der FDP, das nicht mehrheitsfähig
ist, weil die Mehrheit es nicht versteht, oder reflexartig für
unternehmerfreundlich hält oder für unsozial usw.
Die Mehrheit versteht nicht, dass das jetzige Gewurschtel unter
dem Deckmantel des Sozialen dem Unsozialen weiter Vorschub leistet.
Die SPD tut sich hier aus meiner Sicht traditionell natürlich hervor. Die Mehrheit versteht es einfach nicht, dass wir uns den Wohlstand so nicht mehr leisten können. Wir konnten ihn uns ja schon seit Jahrzehnten nicht mehr leisten. Aber lassen wir das Thema Schulden.
Die letzte Bundestagswahl war, so befürchte ich, eine große Chance
für unser Land, eine kapitalen Kurswechsel zumindest einigermaßen einzuleiten, aber die Mehrheit wollte das nicht. Die Angst hat den Verstand zerfressen.
Weil der Name "FDP" durch diverse Personen und Aktionen ruiniert ist und weil die dahinter stehende Lobby der Selbstständigen und Freiberufler verschwindend klein in diesem Land ist.
Gerade die jedoch, welche das Rückgrat unserer Gesellschaft bilden, werden jedoch von den anderen Parteien regelmäßig verarscht.
Viele Lösungsansätze der FDP klingen radikal, lösen aber eher die Probleme unseres Staates.
Wir sind ein Land dessen Bevölkerung immer weiter verblödet und die Lobby der Sozialschmarotzer, Soziallobbys, Rentner und staatsgläubigen Menschen in diesem Land wird immer größer. Pfründe und Posten zählen mehr als Leistung.
Jeder der ein wenig mehr Marktwirtschaft und eine Zukunft für diesen Land einfordert müßte eigentlich FDP wählen.
Wähle ich die Selbstverantwortung dann erhalte ich auch mehr Freiheit und Unabhängigkeit -> wähle FDP
Gerade die jedoch, welche das Rückgrat unserer Gesellschaft bilden, werden jedoch von den anderen Parteien regelmäßig verarscht.
Viele Lösungsansätze der FDP klingen radikal, lösen aber eher die Probleme unseres Staates.
Wir sind ein Land dessen Bevölkerung immer weiter verblödet und die Lobby der Sozialschmarotzer, Soziallobbys, Rentner und staatsgläubigen Menschen in diesem Land wird immer größer. Pfründe und Posten zählen mehr als Leistung.
Jeder der ein wenig mehr Marktwirtschaft und eine Zukunft für diesen Land einfordert müßte eigentlich FDP wählen.
Wähle ich die Selbstverantwortung dann erhalte ich auch mehr Freiheit und Unabhängigkeit -> wähle FDP
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.659.925 von multix06 am 19.05.06 09:32:54Du mußt noch den Disclaimer dazu setzen, dass WO aus medienrechtlichen Gründen verpflichtet ist, Wahlwerbebeiträge der Parteien hier auszustrahlen
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.660.075 von Graf_Voelsing am 19.05.06 09:39:44Aha, die FDP scheint ja eine regelrechte Wahlkampagne bei WO zu starten und Cheerleader haben sie auch gleich mitgebracht, auch wenn diese zugegebenermaßen nicht sehr attraktiv sind
Art
Art
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.659.993 von Art Bechstein am 19.05.06 09:35:54Als alter SPD-Parteisoldat ohne eigene Meinung solltest gerade Du Dich mit solchen Aussagen zurückhalten ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.659.640 von Art Bechstein am 19.05.06 09:21:19Genau das ist der Grund. Alle Parteien sind sich doch im Prinzip einig. Leistungen kürzen, Steuern erhöhen.
Das einzig Problem der FDP im Moment ist, daß ihre Klientel schlicht und ergreifend ausstirbt und daß sie die Rolle des Mehrheitsbeschaffers an die Partei der mittleren Beamten, Opportunisten und Wendehälse verloren hat. Darum die markigen Worte des großen Vorsitzenden.
Das einzig Problem der FDP im Moment ist, daß ihre Klientel schlicht und ergreifend ausstirbt und daß sie die Rolle des Mehrheitsbeschaffers an die Partei der mittleren Beamten, Opportunisten und Wendehälse verloren hat. Darum die markigen Worte des großen Vorsitzenden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.660.105 von Art Bechstein am 19.05.06 09:41:18Kannst ja auch mal ein Bild von Dir hier reinstellen.
Die FDP prahlt stets mit ihrer Wirtschaftskompetenz. Nun wird ja heute (zu Recht) ständig geschimpft über die EU-Verträge, nach denen D unverändert der größte Nettozahler der Gemeinschaft ist, während Länder wie GB oder Irland, deren Wirtschaft - im Gegensatz zu der unseren - seit Jahre prosperiert. Diese Länder stehen auch fundamental betrachtet wesentlich besser da als D. Dennoch werden sie alimentiert. Diese Knebelverträge, die ohne Zustimmung aller Beteiligten (Stichwort Vetorecht) nicht geändert werden können, verdanken wir dem Bimbeskanzler und den Wirtschaftsexperten der FDP. Und die soll ich wählen?
Grundsätzlich ist der Liberalismus (nicht zu verwechseln mit dem Kapitalismus, wird ja gern 1:1 gemacht) eine hervorragende Sache (Stichwort Ordoliberalismus). Leider ist der (angebliche) Vertreter dieser Politikrichtung, die FDP, auch nur ein Lobbyverband.
Außerdem, es wurde bereits angesprochen, die FDP war an den meisten Regierungen maßgeblich beteiligt. Die Erfolgsbilanz ist äußerst mau. Man denke nur an die große Zeit der "geistig-moralischen Wende". Als die Arbeitslosigkeit bereits in den 80er Jahren unaufhaltsam angestiegen ist, hat man in Wahlkämpfen (und auch sonst) auf die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze verwiesen. So einfach geht das. Und das ökonomische Scheitern der Wiedervereinigung darf sich die FDP ebenfalls in ihr Stammbuch schreiben. Aber jetzt, als Oppositionspartei, werden wieder kräftig Sprüche geklopft.
Bzgl der Führungsriege verkneife ich mir einen Kommentar. Das wäre schade um die Zeit.
Grundsätzlich ist der Liberalismus (nicht zu verwechseln mit dem Kapitalismus, wird ja gern 1:1 gemacht) eine hervorragende Sache (Stichwort Ordoliberalismus). Leider ist der (angebliche) Vertreter dieser Politikrichtung, die FDP, auch nur ein Lobbyverband.
Außerdem, es wurde bereits angesprochen, die FDP war an den meisten Regierungen maßgeblich beteiligt. Die Erfolgsbilanz ist äußerst mau. Man denke nur an die große Zeit der "geistig-moralischen Wende". Als die Arbeitslosigkeit bereits in den 80er Jahren unaufhaltsam angestiegen ist, hat man in Wahlkämpfen (und auch sonst) auf die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze verwiesen. So einfach geht das. Und das ökonomische Scheitern der Wiedervereinigung darf sich die FDP ebenfalls in ihr Stammbuch schreiben. Aber jetzt, als Oppositionspartei, werden wieder kräftig Sprüche geklopft.
Bzgl der Führungsriege verkneife ich mir einen Kommentar. Das wäre schade um die Zeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.659.925 von multix06 am 19.05.06 09:32:54Seit wann haben Rentner eine Lobby? Das ist mir bislang noch nicht aufgefallen.
eine logik hat die fdp nicht ,nur sprüche.
wie passt eine liberale einwanderungspolitik (zb auch die legalisierung von hunderttausenden schwerkranken ) die eben nicht nur auf leistungsfähige migranten setzt mit steuersenkungen zusammen?
der bund freier bürger war logischer,leider ist es wie so oft,die dumpfbacken setzen sich durch.
wenn die fdp wirklich jeden punkt ihres programms ausschliesslich nach kosten und nutzen abwägen würden,wär ich dabei,leider macht selbst die cdu es in diesem punkt deutlich besser (und die ist schon grottenschlecht)
wie passt eine liberale einwanderungspolitik (zb auch die legalisierung von hunderttausenden schwerkranken ) die eben nicht nur auf leistungsfähige migranten setzt mit steuersenkungen zusammen?
der bund freier bürger war logischer,leider ist es wie so oft,die dumpfbacken setzen sich durch.
wenn die fdp wirklich jeden punkt ihres programms ausschliesslich nach kosten und nutzen abwägen würden,wär ich dabei,leider macht selbst die cdu es in diesem punkt deutlich besser (und die ist schon grottenschlecht)
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.660.190 von MFC500 am 19.05.06 09:44:38In welcher Zeit hat denn die FDP als größte Regierungspartei den Kurs des Landes bestimmen können, nur ein wenig durch einen kleinen Koalitionspartner belästigt, den man zwangsweise mit ins Boot genommen hat?
Art Bechstein gehört hier nicht gerade zu den Blitzmerkern .. das lustigste Beispiel hierfür ist sein Thread:
Nie wieder SPD!!! Thread: Nie wieder SPD !!!
Viel lachen, viel labern, alles ignorieren .. und am Schluss den Entsetzten spielen
Nie wieder SPD!!! Thread: Nie wieder SPD !!!
Viel lachen, viel labern, alles ignorieren .. und am Schluss den Entsetzten spielen
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.660.131 von hase100 am 19.05.06 09:42:16Ich wähle die SPD nicht mehr !
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.660.190 von MFC500 am 19.05.06 09:44:38Was war interessiert micht nicht mehr.
Wenn die SPD heute für Kirchhof wäre, würde ich glatt mein Kreuz
drunter machen.
Entscheidend ist das aktuelle Programm. Schließlich haben wir nichts
davon, wenn jeder blind seine Partei anbetet.
Demnach könnte ich mir aktuell vorstellen, mein Kreuz der FDP zu
geben aufgrund des Konzepts. Ob es realistisch umsetzbar ist, kann ich auch nicht sagen. Aber das kann ja kaum eine Partei, wie wir wissen.
Wenn die SPD heute für Kirchhof wäre, würde ich glatt mein Kreuz
drunter machen.
Entscheidend ist das aktuelle Programm. Schließlich haben wir nichts
davon, wenn jeder blind seine Partei anbetet.
Demnach könnte ich mir aktuell vorstellen, mein Kreuz der FDP zu
geben aufgrund des Konzepts. Ob es realistisch umsetzbar ist, kann ich auch nicht sagen. Aber das kann ja kaum eine Partei, wie wir wissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.660.456 von Art Bechstein am 19.05.06 09:57:14DIE LINKE ?
!
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Die FDP ist die Politpririvilegienschmiede elitärer Kreise , die sich durch Kungelei und Lautstärke , Jovialität und Profitjubel sowie durch Dreistigkeit und Ignoranz auszeichnet . Subventionen mit Almosen lohnen lautet die soziale Heilsbotschaft ! Was Mölli - Gott hab ihn seelig - Lambsdorf und Brüderle nicht schafften können Ihre Parteirotarier nimmermehr.Die FDP ist und bleibt eine Protestpartei der besser gekleideten Kreise!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.661.539 von kraftmobil am 19.05.06 10:35:02Kungelei und Lautstärke , Jovialität und Profitjubel sowie durch Dreistigkeit und Ignoranz
Daran hat es ja bei Rot-Grün auch nicht gerade gemangelt!
Daran hat es ja bei Rot-Grün auch nicht gerade gemangelt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.661.741 von Graf_Voelsing am 19.05.06 10:39:52Möglich und war auch so , jedoch weniger dreist ! Mit der FDP ist es wie mit der Privaten Krankenkasse , der Bürger muss sie bezahlen können , sonst macht er Erfahrungen , die er besser vorher gekannt hätte . Der Bürger benötigt eine Krankenkasse nach Vermögensverfall und eine Daseinsfürsorge , denn die Eliten sind nicht mehr in der Lage und willens , die Menschen in Arbeit zu halten . Mir wurde noch in der Schule erzählt , dass die Wirtschaft Mittel zum Zweck sei und die Früchte eben dieser Wirtschaft nicht nur allen zu gute kämen sondern auch , dass durch die Automatisierung und steigende Effizienz später viele Mitbürger selbstverständlich alimentiert würden.Nun damals trugen die Unternehmen noch bis zu 35% zum Gesamtsteueraufkommen bei und heute?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.662.920 von kraftmobil am 19.05.06 11:18:01In einer Koalition mit der FDP hätte es Frau Merkel jedenfalls nicht so einfach gehabt wie mit den Sozies. Die FDP hätte zwar auch nicht alle Wahlversprechen einhalten können, aber die Steuererhöhungen wären wesentlich kleiner gewesen und vor allem es hätte auch Streichungen gegeben bei Subventionen usw.
Aber das Volk will ja lieber als Freizeitpark lieber weiter auf den Abgrund zuwandern, wie die Wahl bewiesen hat.
Also jetzt jammert ruhig, es gab eine Alternative gegen diese Abzockerei.
wilbi
Aber das Volk will ja lieber als Freizeitpark lieber weiter auf den Abgrund zuwandern, wie die Wahl bewiesen hat.
Also jetzt jammert ruhig, es gab eine Alternative gegen diese Abzockerei.
wilbi
Warum nicht alle FDP wählen?
Na ja, schätze weil FDP-Wähler und Intelligenz sowas wie natürliche Feinde sind.
Im Ernst: Die FDP ist eine reine Lobbyisten-Partei. Interessant für Apotheker und sonstige Freiberufler. Deren Interessen vertreten Sie vielleicht.
Diese Partei ist nichts für das ganze Volk. Alles andere ist schlich verlogen. Westerwelles Schleimkurs beim letzten Parteitag schnallen die meisten auch. Nur die oben erwähnten eben nicht.
Die FDP tut sich immer mal wieder mit asoziale Forderungen hervor, die sich vor allem gegen Normalverdiener richten. Wenn es nach der FDP geht, konkurrieren wir bald gewerkschaftlos mit chinesischen Löhnen. Auf sowas pfeifen nach wie vor die meisten.
Na ja, schätze weil FDP-Wähler und Intelligenz sowas wie natürliche Feinde sind.
Im Ernst: Die FDP ist eine reine Lobbyisten-Partei. Interessant für Apotheker und sonstige Freiberufler. Deren Interessen vertreten Sie vielleicht.
Diese Partei ist nichts für das ganze Volk. Alles andere ist schlich verlogen. Westerwelles Schleimkurs beim letzten Parteitag schnallen die meisten auch. Nur die oben erwähnten eben nicht.
Die FDP tut sich immer mal wieder mit asoziale Forderungen hervor, die sich vor allem gegen Normalverdiener richten. Wenn es nach der FDP geht, konkurrieren wir bald gewerkschaftlos mit chinesischen Löhnen. Auf sowas pfeifen nach wie vor die meisten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.663.956 von Steinpilz am 19.05.06 11:49:35na, bei Apothekern wird das schon schwer - denn man darf ja seine Freunde bei der Pharmaindustrie nicht im Regen stehen lassen...denn das sind mit die bestbezahlten Beraterposten später.
Art
Art
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.663.956 von Steinpilz am 19.05.06 11:49:35ist denn nicht jede Partei eine Lobbyisten-Partei?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.663.956 von Steinpilz am 19.05.06 11:49:35"Wenn es nach der FDP geht, konkurrieren wir bald gewerkschaftlos mit chinesischen Löhnen."
Wenn es so weiter geht, ist das vielleicht in nicht allzu ferner Zeit erstrebenswert.
Wenn es so weiter geht, ist das vielleicht in nicht allzu ferner Zeit erstrebenswert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.664.488 von hase100 am 19.05.06 12:06:24Im übrigen: Mir ist es nach wie vor unklar, woher der deutsche Arbeitnehmer den Anspruch nimmt, auf ewig immer mehr verdienen zu müssen als die ausländische Konkurrenz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.664.629 von hase100 am 19.05.06 12:10:36Und mit welcher Begründung verlangt mein Vermieter 12 Euro pro Quadratmeter? Woher hat er das Recht diesen Preis zu verlangen, wo doch andere bspw. in Budapest auch nur 5,62 Euro verlangen (2,5 Zimmer, Altbau, 80qm, 450 Euro warm, gerade im Internet gefunden).
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.663.956 von Steinpilz am 19.05.06 11:49:35Genau das ist das Problem vieler hier im Board. Reden von "asozialen" Forderungen und erkennen nicht das gerade diese Forderungen wieder mehr Wettbewerb und Selbstbestimmung erlauben würden. Umverteilung ist das eigentlich "Asoziale" auf lange Sicht und enteignet und entwürdigt jeden der durch seine Leistung versucht sich selbst zu verwirklichen. Und das ist der eigentliche Verrat am Volk der von den herrschenden Parteien begangen wird.
Was ist aus der ach so tollen Marktwirtschaft geworden?
Ich empfehle einen Blick ins Programm der FDP, wobei es natürlich auch immer Dinge zu kritisieren gibt.
Was ist aus der ach so tollen Marktwirtschaft geworden?
Ich empfehle einen Blick ins Programm der FDP, wobei es natürlich auch immer Dinge zu kritisieren gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.665.021 von cajadeahorros am 19.05.06 12:23:33Schon mal was von Angebot und Nachfrage gehört? Kannst ja in den Osten ziehen, da findest du solche Mieten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.665.312 von multix06 am 19.05.06 12:35:14#cajadeahorros
12 Euro pro Quadratmeter?
Eben: Stundenlöhne von 3 Euro (und das ist im Vergleich zu chinesischen Löhne ein Luxuxgehalt) und 12 Euro pro Quadratmeter kann sich der eine oder andere nicht leisten. Passt irgendwie nicht. Zugegeben: Das versteht nicht jeder FDPler. Löhne nach unten und Preise nach oben freigeben - tut mit leid - für mich ist das asozial.
12 Euro pro Quadratmeter?
Eben: Stundenlöhne von 3 Euro (und das ist im Vergleich zu chinesischen Löhne ein Luxuxgehalt) und 12 Euro pro Quadratmeter kann sich der eine oder andere nicht leisten. Passt irgendwie nicht. Zugegeben: Das versteht nicht jeder FDPler. Löhne nach unten und Preise nach oben freigeben - tut mit leid - für mich ist das asozial.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.665.021 von cajadeahorros am 19.05.06 12:23:33Das ist ein recht naiver und unpassender Vergleich. Natürlich gibt es Preis- und Einkommensunterschiede auf der Welt. Die Mietpreise und Einkommen, z.B. in Budapest, sind doch eine Momentaufnahme. Das Bloede ist nur, dass die Welt in Bewegung ist und sich das aendern kann. Das ist die Realität, mit der viele in unserem Land nicht zurecht kommen. Hier tut man doch gerade so, als ob es ein gottgegebenes Recht sei, dass man in Deutschland immer mehr verdient als z.B. bei unseren östlichen Nachbarn. Nur leider stimmt die Gegenleistung nicht. Deswegen geht die Rechnung auch nicht auf.
Der FDP ist trotz ausgewiesener Sachkompetenz einfach nicht zuzutrauen, dass sie die Probleme in Deutschland sozial gerecht lösen würde.
Als Partei der Besserverdiener hat sie sich unwiederuflich mit dem Stigma der sozialen Kälte umgeben und ist deshalb für viele nicht wählbar.
Als Partei der Besserverdiener hat sie sich unwiederuflich mit dem Stigma der sozialen Kälte umgeben und ist deshalb für viele nicht wählbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.665.493 von Steinpilz am 19.05.06 12:42:22"Löhne nach unten und Preise nach oben freigeben - tut mit leid - für mich ist das asozial."
Ich frage mich wirklich, wie Du in ein Boersenforum geraten bist. Am wirtschaftlichen Sachverstand kann es nicht gelegen haben ...
Ich frage mich wirklich, wie Du in ein Boersenforum geraten bist. Am wirtschaftlichen Sachverstand kann es nicht gelegen haben ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.665.557 von hase100 am 19.05.06 12:44:52Es ist auch keine "gottgegebenes Recht" daß es in Deutschland eine Sozialversicherung gibt. Dafür haben sich nicht wenige unserer Vorfahren erschießen lassen. Aber wähl nur weiter brav die Partei die alle Mißstände behebt und glaub fest daran, dann wird alles gut.
Westerwelle spricht gerade.
Guter Start
Guter Start
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.666.495 von cajadeahorros am 19.05.06 13:17:06Wird die Sozialversicherung von irgendwem in Frage gestellt? Nein, brauchst Du erst gar nicht nachzuschauen. Über deren Finanzierbarkeit in der Zukunft solltest Du Dir aber mal Gedanken machen. Dass die wirtschaftlichen Konzepte der angeblich "sozialen" Parteien dazu viel beitragen werden, das bezweifle ich.
#39
Ui, Hasi, war deine letzte Möhre schlecht?
Die Idee stammt nicht von mir, sondern von der FDP.
Vielleicht nicht für jeden nachvollziehbar: Man kann selbstständig sein, an der Börse spekulieren, genug Geld haben, oder, oder, oder...
und trotzdem von der FDP rein gar nichts halten!
In der Opposition können die ihr Maul weit aufreißen, wären die in der Regierung, häten Sie die CDU vielleicht um ein % Mehrwertsteuer runter gehandelt, mehr aber auch nicht. Den Rest hätten se mit Sachzwängen und sonstwas verkauft. Die kriechen Pharmaindustrie und den Energiekonzernen usw. nicht weniger tief in den Hintern. Verlogenheit gehört zu denen nämlich genauso wie zu den anderen Herrschaften.
Wenn du die für wählbar hälst, gilt meine Aussage aus 28.#;
Ui, Hasi, war deine letzte Möhre schlecht?
Die Idee stammt nicht von mir, sondern von der FDP.
Vielleicht nicht für jeden nachvollziehbar: Man kann selbstständig sein, an der Börse spekulieren, genug Geld haben, oder, oder, oder...
und trotzdem von der FDP rein gar nichts halten!
In der Opposition können die ihr Maul weit aufreißen, wären die in der Regierung, häten Sie die CDU vielleicht um ein % Mehrwertsteuer runter gehandelt, mehr aber auch nicht. Den Rest hätten se mit Sachzwängen und sonstwas verkauft. Die kriechen Pharmaindustrie und den Energiekonzernen usw. nicht weniger tief in den Hintern. Verlogenheit gehört zu denen nämlich genauso wie zu den anderen Herrschaften.
Wenn du die für wählbar hälst, gilt meine Aussage aus 28.#;
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.660.637 von MatthiasM. am 19.05.06 10:03:51Eine Partei sollte man niemals blind anbeten.
Ich halte es aber schon für wesentlich, daß man Worte und Taten einander gegenüberstellt. Und da kann mich die FDP schon lange nicht mehr beeindrucken. Außerdem fokussiert sie sich nahezu ausschließlich auf einen Neoliberalismus, weswegen sie auch zu Recht nicht mehrheitsfähig ist.
In den 70er Jahren waren Markenzeichen dieser Partei eben auch noch Ordnungspolitik (m.E. der wichtigste Bereich der Wirtschaftspolitik) und das Eintreten für Bürgerrechte und Freiheit. Heute wird das reduziert auf die Freiheit des Stärkeren. Das ist purer Kapitalismus, aber kein Liberalismus.
Bevor jetzt wieder jemand mit "aber die anderen sind ja auch nicht besser (oder noch schlechter)" daherkommt: Das habe ich auch nicht behauptet. Ausgangspunkt für diesen Thread war jedoch, warum nicht alle FDP wählen. Persönlich habe ich schon lange keine Partei mehr aus ehrlicher Überzeugung gewählt. Mein Ansatz war zuletzt, die Partei(en) zu verhindern, die ich keinesfalls an der Regierung sehen möchte.
Ich halte es aber schon für wesentlich, daß man Worte und Taten einander gegenüberstellt. Und da kann mich die FDP schon lange nicht mehr beeindrucken. Außerdem fokussiert sie sich nahezu ausschließlich auf einen Neoliberalismus, weswegen sie auch zu Recht nicht mehrheitsfähig ist.
In den 70er Jahren waren Markenzeichen dieser Partei eben auch noch Ordnungspolitik (m.E. der wichtigste Bereich der Wirtschaftspolitik) und das Eintreten für Bürgerrechte und Freiheit. Heute wird das reduziert auf die Freiheit des Stärkeren. Das ist purer Kapitalismus, aber kein Liberalismus.
Bevor jetzt wieder jemand mit "aber die anderen sind ja auch nicht besser (oder noch schlechter)" daherkommt: Das habe ich auch nicht behauptet. Ausgangspunkt für diesen Thread war jedoch, warum nicht alle FDP wählen. Persönlich habe ich schon lange keine Partei mehr aus ehrlicher Überzeugung gewählt. Mein Ansatz war zuletzt, die Partei(en) zu verhindern, die ich keinesfalls an der Regierung sehen möchte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.665.021 von cajadeahorros am 19.05.06 12:23:33In Deutschland werden ja die ganzen Mieten der Hartz IV-Empfänger direkt vom Staat bezahlt, da ist kein Spielraum für Mietsenkungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.660.637 von MatthiasM. am 19.05.06 10:03:51Treffer versenkt!
Mir passt vieles an der FDP nicht.
Es ist auch die Partei von Rexrodt, Bangemann, Lamsdorff und früher auch von Verheugen.
Nur:
Westerwelle hat immerhin mit seinem Schwampel und Gehampel Versprechen Wort gehalten.
Und ich erkenne die Union nicht mehr: Ein urgrünes Gesetz wie das Gleichberechtigungsgesetz wird jetzt von einer rot-schwarzen Regierung durchgepauckt, obwohl es laut "Der Spiegel" keiner wirklich will?
Und mit Der FDP sehe ich die einzige Chance, das Gewerkschaftkartell bundesdeutscher Prägung, das sich einen Scheißdreck um Arbeitslosigkeit und die Niedrigverdiener kümmert, mal irgendwie zu brechen. In CDU und SPD stellen die doch schon die Mehrheit.
Ob die Mehrwertsteuer bei 16 oder 21 % ist, ist mir persönlich wurst, es fördert aber sicher die Schwarzarbeit.
Mir passt vieles an der FDP nicht.
Es ist auch die Partei von Rexrodt, Bangemann, Lamsdorff und früher auch von Verheugen.
Nur:
Westerwelle hat immerhin mit seinem Schwampel und Gehampel Versprechen Wort gehalten.
Und ich erkenne die Union nicht mehr: Ein urgrünes Gesetz wie das Gleichberechtigungsgesetz wird jetzt von einer rot-schwarzen Regierung durchgepauckt, obwohl es laut "Der Spiegel" keiner wirklich will?
Und mit Der FDP sehe ich die einzige Chance, das Gewerkschaftkartell bundesdeutscher Prägung, das sich einen Scheißdreck um Arbeitslosigkeit und die Niedrigverdiener kümmert, mal irgendwie zu brechen. In CDU und SPD stellen die doch schon die Mehrheit.
Ob die Mehrwertsteuer bei 16 oder 21 % ist, ist mir persönlich wurst, es fördert aber sicher die Schwarzarbeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.668.958 von MFC500 am 19.05.06 14:27:37"Persönlich habe ich schon lange keine Partei mehr aus ehrlicher Überzeugung gewählt. Mein Ansatz war zuletzt, die Partei(en) zu verhindern, die ich keinesfalls an der Regierung sehen möchte."
Wie hat ein früherer Lehrer immer gesagt: Lest alle Programme, und wählt die bei denen die meiste Übereinstimmung herrscht....
Mache ich fast....Leider kann ich Parteien nicht wählen die z.B. die Atomkraft weiter ausbauen wollen. Ja, ich gehe davon aus, dass die Dinger sicher sind. Kein Thema..
Allerdings kann und will ich nicht befürworten Müll zu produzieren dessen Strahlung eine Halbwertzeit von 26.00 Jahren hat.
Nein, ich bin kein Grüner Gutmensch, sondern davon überzeugt das es bezahlbare Technologien gibt und diese zu fördern sind...
Gruß
DV
Wie hat ein früherer Lehrer immer gesagt: Lest alle Programme, und wählt die bei denen die meiste Übereinstimmung herrscht....
Mache ich fast....Leider kann ich Parteien nicht wählen die z.B. die Atomkraft weiter ausbauen wollen. Ja, ich gehe davon aus, dass die Dinger sicher sind. Kein Thema..
Allerdings kann und will ich nicht befürworten Müll zu produzieren dessen Strahlung eine Halbwertzeit von 26.00 Jahren hat.
Nein, ich bin kein Grüner Gutmensch, sondern davon überzeugt das es bezahlbare Technologien gibt und diese zu fördern sind...
Gruß
DV
FDP-Parteitag: Liberale gefährden Zukunft der Erneuerbaren Energien
Pressemitteilung des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V.
14.05.2006 - Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) kritisiert die energiepolitischen Beschlüsse des FDP-Bundesparteitages. "Die Liberalen gehen auf Crash-Kurs zu Erneuerbaren Energien", so BEE-Geschäftsführer Milan Nitzschke. Damit sei eine fortschrittliche Energie- und Umweltpolitik nicht zu machen.
Zuvor hatten die Delegierten des FDP-Parteitages gegen den Widerstand des saarländischen Landesverbandes und zahlreicher Delegierter aus anderen Bundesländern die Forderung verabschiedet, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abzuschaffen. Stattdessen fordert der Parteitag ein so genanntes Mengensteuerungssystem einzuführen. Derartige Modelle haben in Europa bisher nur zu höheren Kosten für Verbraucher und zu einem deutlich geringeren Ausbau der Erneuerbaren Energien geführt.
http://www.bee-ev.de/
Pressemitteilung des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V.
14.05.2006 - Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) kritisiert die energiepolitischen Beschlüsse des FDP-Bundesparteitages. "Die Liberalen gehen auf Crash-Kurs zu Erneuerbaren Energien", so BEE-Geschäftsführer Milan Nitzschke. Damit sei eine fortschrittliche Energie- und Umweltpolitik nicht zu machen.
Zuvor hatten die Delegierten des FDP-Parteitages gegen den Widerstand des saarländischen Landesverbandes und zahlreicher Delegierter aus anderen Bundesländern die Forderung verabschiedet, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abzuschaffen. Stattdessen fordert der Parteitag ein so genanntes Mengensteuerungssystem einzuführen. Derartige Modelle haben in Europa bisher nur zu höheren Kosten für Verbraucher und zu einem deutlich geringeren Ausbau der Erneuerbaren Energien geführt.
http://www.bee-ev.de/
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.668.508 von Steinpilz am 19.05.06 14:15:33Mir liegt es fern, für irgendeine Partei hier in die Bresche zu springen. Auch nicht fuer die FDP, wenn mir auch viele der (wirtschaftlichen) Konzepte der FDP am naechsten liegen.
Deswegen lasse ich aber auch nicht kommentarlos jeden Bloedsinn stehen, der hier von usern wie Dir verzapft wird. Koenntest Du mir bitte nen link geben, der die von Dir der FDP zugeschriebene Aussage
"Löhne nach unten und Preise nach oben freigeben"
belegt?
Deswegen lasse ich aber auch nicht kommentarlos jeden Bloedsinn stehen, der hier von usern wie Dir verzapft wird. Koenntest Du mir bitte nen link geben, der die von Dir der FDP zugeschriebene Aussage
"Löhne nach unten und Preise nach oben freigeben"
belegt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.671.870 von hase100 am 19.05.06 16:02:38Aber lass mal gut sein. Die Aussage ist in sich so einmalig unsinnig, dazu wirst Du eh nix finden.
Faellt Dir der darin liegende Widerspruch auf, wenn Du gruendlich und lange drueber nachdenkst?
Schoenes WE,
hase
Faellt Dir der darin liegende Widerspruch auf, wenn Du gruendlich und lange drueber nachdenkst?
Schoenes WE,
hase
Löhne nach unten freizugeben schafft Arbeitsplätze. (Bitte keine entgegengesetzten Theorien, wieso am Arbeitmarkt die Gesetze von Angebot und Nachfrage nicht gelten )
Preise nach oben zu beschränken zerstört Produktionskapazitäten und verengt den Markt weiter.
Weniger Staat bedeutet auch weniger Einfluss von Großkonzernen (z.b. Öl, Pharma) via korrupter Politiker - in totalitären Staaten ist Willkür und Korruption Tür und Tor geöffnet.
Zur Energiepolitik wird D noch sein blaues Wunder erleben, es frieren jetzt schon Leute, es werden jetzt schon Heizkostenzuschüsse bezahlt, wie soll das denn weitergehen? - Marktwirtschaft muss auch in diesem Bereich gelten.
Preise nach oben zu beschränken zerstört Produktionskapazitäten und verengt den Markt weiter.
Weniger Staat bedeutet auch weniger Einfluss von Großkonzernen (z.b. Öl, Pharma) via korrupter Politiker - in totalitären Staaten ist Willkür und Korruption Tür und Tor geöffnet.
Zur Energiepolitik wird D noch sein blaues Wunder erleben, es frieren jetzt schon Leute, es werden jetzt schon Heizkostenzuschüsse bezahlt, wie soll das denn weitergehen? - Marktwirtschaft muss auch in diesem Bereich gelten.
Weniger Staat bedeutet auch weniger Einfluss von Großkonzernen (z.b. Öl, Pharma) via korrupter Politiker - in totalitären Staaten ist Willkür und Korruption Tür und Tor geöffnet.
Die Ergebnisse und Auswüchse dieser These durfte man in den Staaten in den letzten 20 Jahren und in verschäfter Form bei der jetzigen Regierung sehen.
Die Ergebnisse und Auswüchse dieser These durfte man in den Staaten in den letzten 20 Jahren und in verschäfter Form bei der jetzigen Regierung sehen.
#1 warum wählen nicht alle FDP?
weil nicht alle auf schwule Vorsitzende stehen.
weil nicht alle auf schwule Vorsitzende stehen.
Warum ich nicht FDP wähle ?
Weil es in der Partei immer noch eine starken linksliberalen Flügel gibt, vertreten z.b. von Frau Leutheusser-Schnarrenberger.
Dieser Flügel spielt heute in der medialen Wahrnehmung keine Rolle, weil sich die FDP als Opposition zu schwarz/rot profilieren will und deshalb ihren Fokus auf Finanz und Wirtschaftspolitik gerichtet hat. Da macht sie auch wirklich gute Arbeit
Als die FDP mitregierte und sie hat ja bekanntlich sehr lange mitregiert, spielten die Linksliberalen eine viel größere Rolle.
Sie haben schön brav die Sozialstaatspolitik der Regierungen von Brandt, Schmidt und Kohl abgenickt und lieber in der Innen, Jutiz und Außenpolitik ihre liberalen Vorstellungen verwirklicht.
Gerade in der Innenpolitik gibt es zwischen der FDP und den Grünen eine beachtliche Schnittmenge.
Solange das so ist und die FDP eine Politik propagiert, die die innere Sicherheit gefährdet, werde ich nicht FDP wählen.
Bei der letzten Bundestagswahl habe ich Paul Kirchhoff gewählt. Er war der einzige Grund, warum ich überhaupt gewählt habe.
Ein unzweifelhaft Konservativer , der wirtschaftspolitisch ordoliberale Ansichten vertritt. Hat mir sehr gut gefallen, viel besser als Westerwelle. Leider hat er die Wahl verloren.
Weil es in der Partei immer noch eine starken linksliberalen Flügel gibt, vertreten z.b. von Frau Leutheusser-Schnarrenberger.
Dieser Flügel spielt heute in der medialen Wahrnehmung keine Rolle, weil sich die FDP als Opposition zu schwarz/rot profilieren will und deshalb ihren Fokus auf Finanz und Wirtschaftspolitik gerichtet hat. Da macht sie auch wirklich gute Arbeit
Als die FDP mitregierte und sie hat ja bekanntlich sehr lange mitregiert, spielten die Linksliberalen eine viel größere Rolle.
Sie haben schön brav die Sozialstaatspolitik der Regierungen von Brandt, Schmidt und Kohl abgenickt und lieber in der Innen, Jutiz und Außenpolitik ihre liberalen Vorstellungen verwirklicht.
Gerade in der Innenpolitik gibt es zwischen der FDP und den Grünen eine beachtliche Schnittmenge.
Solange das so ist und die FDP eine Politik propagiert, die die innere Sicherheit gefährdet, werde ich nicht FDP wählen.
Bei der letzten Bundestagswahl habe ich Paul Kirchhoff gewählt. Er war der einzige Grund, warum ich überhaupt gewählt habe.
Ein unzweifelhaft Konservativer , der wirtschaftspolitisch ordoliberale Ansichten vertritt. Hat mir sehr gut gefallen, viel besser als Westerwelle. Leider hat er die Wahl verloren.
Lieberal ist doch eigentlich jeder normal denkende Mensch.
Schlimm sind nur diejenigen, die es sich extra in den Namen schreiben müssen.
Schlimm sind nur diejenigen, die es sich extra in den Namen schreiben müssen.
Sozial ist doch eigentlich jeder normal denkende Mensch.
Schlimm sind nur diejenigen, die es sich extra in den Namen schreiben müssen.
Schlimm sind nur diejenigen, die es sich extra in den Namen schreiben müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.676.929 von Graf_Voelsing am 19.05.06 18:59:12das stimmt genauso!
He, Graf Voelsing, bist du in Wirklichkeit Graf Lambsdorff?
Den fand ich auch immer noch recht kantig.
Den fand ich auch immer noch recht kantig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.677.183 von bonscott_80 am 19.05.06 19:13:09Bin nicht vorbestraft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.677.210 von Graf_Voelsing am 19.05.06 19:14:44
der war gut, lange nicht so gelacht!!!
der war gut, lange nicht so gelacht!!!
also ich bin fdp wähler!
MFG
Mannerl
MFG
Mannerl
Ich unterstelle mal 90% der Deutschen, dass sie, was die Wirtschaft angeht, nicht liberal sind. Der eine will dem anderen sein Geld wegnehmen, der nächste hat was gegen ausländische Arbeitnehmer, der dritte ist für Mindestlöhne, der vierte will Einfuhrzölle etcetc.
...und deswegen haben wir auch in allen diesen Bereichen eine illiberale Politik.
Liberal und sozialistisch sind Gegegensätze
Was von beidem wirklich sozial ist, hat sich schon oft gezeigt und wird sich aufgrund der immanenten Logik bis in alle Ewigkeit zeigen......
....nur die Deutschen werdens nie kapiern
...und deswegen haben wir auch in allen diesen Bereichen eine illiberale Politik.
Liberal und sozialistisch sind Gegegensätze
Was von beidem wirklich sozial ist, hat sich schon oft gezeigt und wird sich aufgrund der immanenten Logik bis in alle Ewigkeit zeigen......
....nur die Deutschen werdens nie kapiern
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.681.062 von Mannerl am 19.05.06 23:28:13...und für mich war die Unternehmerpartei noch nie wählbar.
Die CDU übrigens auch nicht!
Die CDU übrigens auch nicht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.677.234 von bonscott_80 am 19.05.06 19:15:51Freut mich, daß es dich freut.
#MM
Ich finde Phrasen, wie wir können uns diesen Wohlstand nicht leisten, irreführend.
Im Prinzip führt eine liberale Poltik zu immer mehr Wohlstand (oder zumindest zu immer mehr von dem, was die Verbraucher wollen ).
Jeder, der was leistet, kann sich Wohlstand leisten.
Und die Löhne in D sind konkurrenzfähig. Ebenso die Arbeitsproduktivität. Die Deutschen dürfen ruhig an sich glauben.
Das einzige, was unseren Wohlstand reduziert, ist, dass der Staat der arbeitenden Bevölkerung sehr viel wegnimmt. Mit einer liberalen Politik hätte der Staat niemals so viel Macht bekommen, das Geld seiner Bürger derartig zu veruntreuen.
Leider sind die Deutschen, wie es scheint, davon überzeugt, dass sie noch mehr Staat brauchen. Die Konsequenzen daraus muss jeder einzelne für sich ziehen.
Ich finde Phrasen, wie wir können uns diesen Wohlstand nicht leisten, irreführend.
Im Prinzip führt eine liberale Poltik zu immer mehr Wohlstand (oder zumindest zu immer mehr von dem, was die Verbraucher wollen ).
Jeder, der was leistet, kann sich Wohlstand leisten.
Und die Löhne in D sind konkurrenzfähig. Ebenso die Arbeitsproduktivität. Die Deutschen dürfen ruhig an sich glauben.
Das einzige, was unseren Wohlstand reduziert, ist, dass der Staat der arbeitenden Bevölkerung sehr viel wegnimmt. Mit einer liberalen Politik hätte der Staat niemals so viel Macht bekommen, das Geld seiner Bürger derartig zu veruntreuen.
Leider sind die Deutschen, wie es scheint, davon überzeugt, dass sie noch mehr Staat brauchen. Die Konsequenzen daraus muss jeder einzelne für sich ziehen.
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