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    !! Nanu !! Naked Short Selling die 3. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.05.06 18:15:45 von
    neuester Beitrag 07.07.06 18:08:43 von
    Beiträge: 5
    ID: 1.062.587
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      schrieb am 26.05.06 18:15:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es wurde vieles geschrieben und eigentlich ist nix passiert.

      Das hat sich jetzt erstmalig, zumindest für einen Bundesstaat in den USA geändert. Nachdem die staatlichen Stellen auf Bundesebene einfach nicht wollen, können oder wie auch immer hat der Staat UTAH die Schnauze voll gehabt und als erster am Mittwoch ein neues Regelwerk verabschiedet.

      Wie auch immer, folgen jetzt die anderen Staaten ?

      mrasta



      In the meantime, the state of Utah, after growing tired of waiting on a federal government that favors invisibility over transparency in almost every aspect of our financial system, overwhelmingly passed their own law dealing with another type of stock market fraud, stock counterfeiting, also known as “naked short selling.” HB3004 passed both the State Senate and the House with little debate, giving state securities regulators, publicly-traded companies, and individual investors legal recourse against brokers, clearing firms, hedge funds, and anyone else who fails to deliver stock purchased by shareholders. It is a practice that has flourished unabated for years, costing companies, communities, taxpayers, and individual shareholders trillions of dollars, due largely to…you guessed it…a lack of transparency in the stock market system. It’s just another version of the federal cloak of invisibility.

      The Utah bill is a landmark piece of legislation, one that hopefully will be enacted in one form or another in every state in the country, since the federal government has done absolutely nothing to stop rampant fraud in the stock market. In fact, our leaders in Washington have shown time and again that when it comes to protecting the small investor against fraud on both sides of the market, that they would rather change the rules to hide the crime then arrest the criminals who are robbing America blind.

      http://www.sltrib.com/ci_3861852?source=rss
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 20:53:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      It is a practice that has flourished unabated for years, costing companies, communities, taxpayers, and individual shareholders trillions of dollars

      Ja, schon klar. Es ist interessant, diese Behauptung unter die Lupe zu nehmen. Wären die Aktien die geshortet werden, ihre Kurse tatsächlich wert, wären die einzigen Verlierer die Shorter, die ja doch irgendwann mal wieder ihre "gefälschten" :laugh: Papiere zurücknehmen müssen.

      Die Wahrheit ist freilich, dass die ganzen Titel, bei denen sich naked shortsellig anbietet, jenes wertlose Zeugs ist, von denen die Emittenten permanent mehr herausgeben, über Kapitalerhöhungen, Wandelanleihen, Optionen, oder noch abenteuerlichere Konstruktionen.

      Der Effekt des naked shortselling ist damit, die Verluste der Leute die in diesem Zeugs zocken, schneller herbeizuführen als sie ohnehin eingetreten wären. Die tollen Companies verlieren dabei zugegebenermaßen tatsächlich die Möglichkeit, bei ihrer permanenten Dilution noch höhere Summen einzunehmen, die dann ihre gerechte Verwendung als Vorstandsgehälter usw. finden.

      Was für eine grausame Welt.

      Es wäre an der Zeit, die ganze Verarsche an den Pinksheets und OTCBB zu beenden, indem z.B. Regeln eingeführt werden die Dilution effizient begrenzen, anstatt die Schuld dem anonymen shortseller zuzuweisen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 13:54:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Pfandbrief

      Das ist vollkommen logo und sicherlich auch eines der Übel. Dieses sollte aber mittlerweile jeder berücksichtigen. Wesentlich schlimmer sind die verdeckenten Nummern.

      mrasta


      02.06.2006 08:59

      Dossier Notenbank warnt vor Finanzcrash
      von Mark Schieritz, Frankfurt

      Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht die Stabilität des Weltfinanzsystems durch Hedge-Fonds gefährdet. Es drohe durch "den Kollaps eines großen Hedge-Fonds oder mehrerer kleiner Fonds" zu "ungeordneten Marktkorrekturen" zu kommen, schreibt die EZB in ihrem neuen Bericht zur Finanzstabilität.
      Die Euroskulptur und das Gebäude der EZB in Frankfurt

      Besonders bedenklich sei, dass viele Fondsmanager inzwischen vergleichbare Investmentstrategien benutzten, so die EZB. Angesichts der jüngsten Marktturbulenzen erhöhe sich dadurch das Risiko, dass Anlagepositionen gleich in großem Stil und schlagartig aufgelöst werden.

      Nach zuletzt hohen Renditen hat die Branche ihr Anlagevolumen auf rund 1200 Mrd. $ schrauben können. Das entspricht knapp der Hälfte der jährlichen Wirtschaftsleistung Deutschlands. Noch 1990 hatten Hedge-Fonds nicht einmal 50 Mrd. $ zur Verfügung. Die wendigen Profianleger erhöhen ihren Einsatz durch Kredite und versuchen häufig, durch milliardenschwere Investitionen die Preise in Einzelmärkten zu ihren Gunsten zu beeinflussen.

      Der Gleichlauf der Investitionen in der Branche habe inzwischen "das Ausmaß überschritten, das kurz vor dem Beinahe-Crash von Long Term Capital Management 1998 zu beobachten war", schreibt die EZB. Die Schieflage des US-Hedge-Fonds hatte die Welt an den Rand einer Finanzkrise gebracht, die nur durch eine massive gemeinsame Intervention der US-Notenbank und großer Wall-Street-Banken verhindert werden konnte.

      Kollaps eines großen Hedge-Fonds befürchtet

      Dass die normalerweise für ihren diplomatischen Ton bekannte europäische Notenbank so explizit vor einer Hedge-Fonds-Krise warnt, zeigt das Ausmaß der Sorge über die Lage an den Finanzmärkten. Die EZB-Experten tauschen sich mit den Notenbanken aller großen Volkswirtschaften aus.

      Wegen der lange Zeit weltweit niedrigen Zinsen sind Investoren hohe Risiken vor allem in Schwellenländern eingegangen - um sich dort hohe Renditen zu sichern. Jetzt, da die Notenbanken in den Industriestaaten ihre Zinsen anziehen, bestehe die Gefahr, dass Mittel schnell umgeschichtet werden, schreibt die EZB. Dies könnte zu drastischen Kursverlusten in den betroffenen Anlagekategorien führen. Die Korrektur drohe besonders solche Investoren hart zu treffen, die wie Hedge-Fonds mit geliehenem Geld spekulieren und daher ihre Gläubiger ständig bedienen müssen.

      Die Flucht aus Risikopapieren hatte bereits in den vergangenen Wochen den Absturz der Rohstoffpreise sowie der Aktien- und Anleihenkurse vieler Schwellenländer ausgelöst. An den Finanzmärkten kursierten Gerüchte, ein größerer Hedge-Fonds stehe vor der Pleite.

      Krise vermeidbar

      EZB-Vizepräsident Lucas Papademos betonte bei der Vorstellung des Berichts zwar, das Finanzsystem sei robust, und die Bilanzen der Banken seien gesund. Das Hauptszenario der Notenbank sei deshalb, dass eine Krise vermieden werden könne. Allerdings hänge "der Ausblick an einer delikaten Balance". Die Warnung der EZB ist besonders brisant, da ein vertraulicher Bericht des EU-Wirtschafts- und Finanzausschusses kürzlich zu dem Ergebnis gekommen war, dass die Euro-Zone für einen Finanzcrash schlecht gerüstet ist. In dem Ausschuss sind die Notenbank, die Brüsseler Kommission und die Finanzministerien vertreten.

      Papademos wies solche Bedenken aber am Donnerstag zurück. Die bestehenden Strukturen ermöglichten es, "eine Antwort auf mögliche Folgen einer Finanzkrise zu geben", sagte er bei der Vorstellung des Berichts.

      Die Analyse der EZB stößt mitten in eine Debatte über eine bessere Kontrolle der bislang weitgehend unbeaufsichtigten Hedge-Fonds. Die Bundesbank hatte jüngst eine freiwillige Kontrolle durch Rating-Agenturen vorgeschlagen. Auch die US-Börsenaufsicht SEC hat zuletzt die Zügel angezogen. Papademos sagte, er unterstütze Bemühungen um mehr Transparenz.

      Quelle : FTD
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 15:34:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Examining Short Selling Activities of Hedge Funds and Independent Analysts "


      Senate Judiciary Committee
      Full Committee
      DATE: June 20, 2006
      TIME: 02:00 PM
      ROOM: SD-226
      OFFICIAL HEARING NOTICE / WITNESS LIST:


      June 13, 2006


      NOTICE OF FULL COMMITTEE HEARING


      The Senate Committee on the Judiciary has scheduled a hearing on "Examining Short Selling Activities of Hedge Funds and Independent Analysts" for Tuesday, June 20, 2006 at 2:00 p.m. in the Dirksen Senate Office Building Room 226.

      By order of the Chairman

      http://judiciary.senate.gov/hearing.cfm?id=1953
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 18:08:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      DJ SEC Slates Wed Vote On Soft Dollars, Stk Delivery Failures

      07/06/2006
      Dow Jones News Services
      (Copyright 2006 Dow Jones & Company, Inc.)



      WASHINGTON (Dow Jones)-The Securities and Exchange Commission announced it will meet Wednesday to vote on whether to issue an interpretive release on \\\'\\\'soft-dollar\\\'\\\' transactions.

      The SEC issued the release for public comment last fall. If approved, it would provide updated guidance on soft-dollar arrangements in which money managers pay above-average brokerage commissions in exchange for receiving research or other materials.

      At the same meeting, the SEC said it will consider whether to propose amendments to Regulation SHO, a package of rules on short-selling, in order to reduce instances of delivery failures, in which stock isn\\\'t delivered after it is sold. Short sellers sell borrowed shares, which are supposed to be delivered within three days time, but critics say the stock-borrow system doesn\\\'t work well, evidenced by instances where short sellers don\\\'t borrow shares, or cannot obtain them to borrow.

      -By Judith Burns, Dow Jones Newswires; 202-862-6692; judith.burns@dowjones.com

      An update to the above article says:

      \\\'\\\'One change being eyed would be aimed at reducing delivery failures by revisiting an exception for options market-makers and a \\\'\\\'grandfather\\\'\\\' clause that shielded older delivery failures from corrective action to close out the position.\\\'\\\'

      SEC NEWS DIGEST


      Issue 2006-129
      July 6, 2006


      COMMISSION ANNOUNCEMENTS


      COMMISSION MEETINGS

      ...
      OPEN MEETING - WEDNESDAY, JULY 12, 2006 - 10:00 A.M.

      The subject matter of the open meeting scheduled for Wednesday, July 12, will be:

      1. The Commission will consider whether to issue an interpretive release regarding client commission practices under Section 28(e) of the Securities Exchange Act of 1934. The interpretive release is designed to provide guidance to securities industry participants on
      money managers\\\' use of client commission dollars to pay for \\\'\\\'brokerage and research services\\\'\\\' under Section 28(e). The interpretive release is subsequent to the Commission\\\'s issuance of proposed guidance and solicitation of public comment in Release No. 34-52635 (October 19, 2005), File No. S7-09-05.

      2. The Commission will consider whether to propose amendments to Rule 203 of Regulation SHO under the Securities Exchange Act of 1934 to reduce the frequency that stock is not delivered after it is sold. The Commission also will consider whether to propose amendments to update the market decline limitation referenced in Rule 200(e)(3) of Regulation SHO. ...


      http://www.sec.gov/news/digest/2006/dig070606.txt


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