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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1130)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 27.04.24 22:09:58 von
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      schrieb am 23.09.19 10:49:59
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unerlaubte pauschale optische Hervorhebung eigener Beiträge
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      schrieb am 23.09.19 10:06:13
      Beitrag Nr. 46.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.541.856 von nickelich am 22.09.19 19:27:27
      Zitat von nickelich: Träumen Sie weiter ...

      Mit Ihren Bemerkungen zur Physik des Wetters einer treibhausgaslosen Atmosphäre haben Sie eindrucksvoll bewiesen, keine Ahnung von der Physik des Wetters zu haben.

      Aber ohne Ahnung zu haben verstehen Sie natürlich auch den Treibhauseffekt nicht - wie Sie ebenfalls laufend demonstrieren.

      Versuchen Sie mal die einfache Physik der treibhausgaslosen Atmosphäre zu verstehen - wenn Ihnen das gelungen ist, fällt es Ihnen vielleicht leichter die reale Atmosphäre einschließlich Treibhauseffekt zu verstehen.

      Aber Ihr Beitrag läßt vermuten, daß Sie sich nicht mit der Physik beschäftigen wollen, weil Sie sich laufend blamiert haben und denken bei der komplizierteren der Physik der realen Atmosphäre merkt kaum jemand, daß Sie keine Ahnung von Physik haben und trotzdem laufend Unsinn schreiben.
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      schrieb am 23.09.19 09:15:37
      Beitrag Nr. 46.689 ()
      Die Weltmeteorologieorganisation WMO hat einen Bericht zum Klimawandel veröffentlicht unter der Überschrift, dass sich der Klimawandel beschleunige (WMO report on The Global Climate in 2015-2019). Demnach steigen die Treibhausgasemissionen weiterhin. Dies führt zur globalen Erwärmung. Diese hat sich beschleunigt. Deutlich sieht man das am Anstieg des Wärmegehalts der Ozeane, die mehr als 90% des Wärmeüberschusses durch den Treibhauseffekt aufnehmen, aber auch den steigenden Temperaturen an der Oberfläche. Demnach ist das letzte 5-Jahresmittel der globalen Temperatur 0,2 Grad wärmer als das 5-Jahresmittel davor (das wäre das Doppelte des langfristigen Temperaturtrends von knapp unter 0,2 Grad pro Jahrzehnt bisher). Laut WMO war es im Mittel der vergangenen 5 Jahre ca. 1,1 Grad wärmer gegenüber vorindustriellen Werten.

      Die WMO zeigt Daten zur Versauerung und Überhitzung der Meere und zum sich beschleunigenden Anstieg des Meeresspiegels. Seit 1993 steigt der Meeresspiegel um 3,2 mm/Jahr, von 1997 bis 2006 war die Anstiegsrate ca. 4 mm/Jahr und über die letzten 5 Jahre war die Anstiegsrate 5 mm/Jahr.

      Immer mehr Hitzewellen, Dürren und zunehmend auch Überschwemmungsereignisse und extremer Regenfall können auf die globale Erwärmung zurückgeführt werden. Mehr 62 von 77 Extremwetterereignissen im Zeitraum 2015 bis 2017 werden auf die globale Erwärmung zurückgeführt (laut Bulletin of the American Meteorological Society).

      Man sollte sich noch mal vor Augen führen, dass Leugner jahrelang behauptet hatten, 1998 sei die globale Erwärmung zu Ende gewesen. Bislang hat kein Leugner zugegeben, dass er sich damit geirrt hatte. 2008 und in folgenden Jahren wurde von den meisten Leugnern behauptet, dass die Welt einem Abkühlungsereignis entgegen ginge. 2009/2010 wurden zahlreiche Falschmeldungen in allen Leugnerblogs durchgereicht von einem angeblichen Climategate – alle Behauptungen des IPCC zum Klimawandel und vom Hadley Centre über den globalen Temperaturanstieg wären nur eine Täuschung. Auch diese Behauptungen der Leugner haben sich über die vergangenen 10 Jahre immer wieder als falsch herausgestellt. Kein Leugner hat je einen Fehler zugegeben. Der WMO-Bericht „WMO report on The Global Climate in 2015-2019” macht noch einmal deutlich, wie falsch alle Leugnerbehauptungen der letzten 13 Jahre waren. Im Internet sind immer noch zahlreiche Leugner dabei, dem Stand der Wissenschaft zum Klimawandel mit Falschmeldungen und Lügen zu widersprechen, während sich die globale Erwärmung beschleunigt.

      Link: https://public.wmo.int/en/media/press-release/global-climate…
      Avatar
      schrieb am 23.09.19 00:19:08
      Beitrag Nr. 46.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.542.048 von nickelich am 22.09.19 20:21:16Regionale Klimaextrema wie anscheinend der Sommer 1540 können (sehr selten) auch bei kühlerer Globaltemperatur auftreten. Innerhalb von 20 Jahren 3 solche Ereignisse (2003, 20018, 2019) sprechen aber für sich - es sind eben nicht mehr Jahrtausendereignisse wie 1540. Klar ist, dass auch eine Hitzwelle wie 1540 durch die Erwärmung wahrscheinlicher wird.

      Auch wenn es keinen Beweis dafür gibt, dass der Sommer 1540 in Europa wärmer war als z.B. 2003 oder 2018 (Wetter et al. stützen sich ausschließlich auf zeitgenössische Berichte, nicht wie Sie meinen auch auf Temperatur-Proxies), widerspricht der Horrorbericht über die Folgen dieser Hitzwelle ("Europas größte Naturkatastrophe") Ihrem Mantra, für Deutschland könne eine Erwärmung nur Positives bringen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.19 23:34:02
      Beitrag Nr. 46.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.542.579 von supernova1712 am 22.09.19 23:00:30Aus demselben Wikipedia-Artikel:
      "Orth et al. (2016)[4] kommen zu dem Ergebnis, dass die mittlere Temperatur im Sommer 1540 über dem Mittel von 1966 bis 2015 lag und geben eine Wahrscheinlichkeit von 20 % an, dass sie über der des Sommers 2003 lag."

      Danach ist es also eher unwahrscheinlich, dass es 1540 heißer war als in den Jahren 2003, 20018 oder 2019.

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      schrieb am 22.09.19 23:13:00
      Beitrag Nr. 46.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.542.579 von supernova1712 am 22.09.19 23:00:30Bei Wikipedia steht ja nichts anderes als im Artikel und im Artikel steht nur, dass 1540 eine Witterung war, wie wir sie 2018 ungefähr wieder erlebt haben. Kein Mensch kann sagen, ob es damals heißer oder trockener war, oder 2018. 2019 war es wahrscheinlich heißer als 1540, dafür wohl nicht so trocken. Genaues könne nwir nicht sagen, weil es 1540 kein systematischen Wetteraufzeichnungen gab - die vorhandenen Aussagen sind ungenaue Schätzungen und Interpretationen

      Was soll nun am Ende das alles beweisen? 1540 war ein schlimmes Jahr, und was wir 2018/2019 erlebt haben, war auch schlimm - in einigen Städten sind mehr als 20 % der Bäume nicht mehr zu retten. Nur 1540 war eine so absolute Ausnahme, dass wir fast ein halbes Jahrhundert eine solche Dürre nicht erlebt hatten - bis 2018. Und durch die globale Erwärmung könnten solche Dürrejahre in Zukunft öfter vorkommen, weil sie wahrscheinlicher geworden sind. Das ist der Punkt.

      Außerdem ist das alles ein Ablenkungsmanöver: der EIKE-Artikel war durchweg voll von Irreführungen, Ablenkungen und vielen Falschmeldungen bzw. Lügen. Argumente und Belege habe ich angeführt in Beitrag Nr. 46.679.
      Avatar
      schrieb am 22.09.19 23:00:30
      Beitrag Nr. 46.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.541.937 von for4zim am 22.09.19 19:51:08
      Zitat von for4zim: Da es 1540 noch keine vergleichbaren Messungen gab, kann man über das Jahr viel behaupten. Es ist daher nicht widerlegbar, dass 2018 als Hitze- und Dürrejahr in Deutschland das Wetter 1540 noch übertroffen hat - niemand kann das mit Sicherheit sagen, da ja keine Messdaten vorliegen. Allerdings war 2019 ebenfalls zu trocken und zusätzlich wurde im Sommer ein neuer Hitzerekord aufgestellt, so dass sich die Vermutung verstärkt, dass es inzwischen heißer ist als damals und das Wetter extremer ist. Global können wir hingegen sicher sagen, dass es durch die globale Erwärmung inzwischen deutlich wärmer ist als im 16. Jahrhundert. Und bei einer Erwärmungsrate von 0,02 Grad/Jahr entfernen wir uns zunehmend von den aus dem gesamten Holozän gewohnten Temperaturen in einer Schnelligkeit der Erwärmungsrate, die es so seit 10.000 Jahren nicht mehr gab und anscheinend auch die beim Übergang aus der letzten Eiszeit um fast einen Faktor 10 übertrifft.

      Die Aussagen habe ich in vorhergehenden Beiträgen bereits belegt.



      Wikipedia "lügt" natürlich auch, oder?

      Dürre in Mitteleuropa 1540

      https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCrre_in_Mitteleuropa_154…
      ...
      Elf Monate fiel damals praktisch kein Regen, „die Temperatur lag fünf bis sieben Grad über den Normalwerten des 20. Jahrhunderts, verbreitet muss die Temperatur im Hochsommer über vierzig Grad geklettert sein. Unzählige Waldgebiete in Europa gingen in Flammen auf, beißender Rauch trübte das Sonnenlicht, im ganzen Sommer 1540 wurde kein einziges Gewitter registriert. Schon im Mai wurde das Wasser knapp, Brunnen und Quellen fielen trocken, die Mühlen standen still, die Leute hungerten, das Vieh wurde notgeschlachtet.“
      ...
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      schrieb am 22.09.19 20:42:00
      Beitrag Nr. 46.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.542.048 von nickelich am 22.09.19 20:21:16Den Originalartikel haben Sie sich gar nicht angesehen, Sie kennen nur den Spiegelartikel. Und der Originalartikel gibt Ihre Behauptungen so nicht wieder. Zudem ist der Spiegelartikel von 2014 und kann die Jahre 2018 und 2019 gar nicht berücksichtigen. Lenken Sie also nicht von den Fakten ab, indem Sie nicht existierende Widersprüche konstruieren. Bleiben Sie sachlich.
      Avatar
      schrieb am 22.09.19 20:21:16
      Beitrag Nr. 46.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.541.937 von for4zim am 22.09.19 19:51:08Schreibt die internationale Forschergruppe um Oliver Wetter von der Universität Bern also Unsinn, die mit Sicherheit peer reviewed im Fachblatt "Climate Change" veröffentlichte. Hatten sie statt den damals nur in geringer Zahl vorhandenen Messungen historische Berichte, Baumringe, Stalaktiten ausgewertet?

      Oder wurde "Climate Change" von Kohlebaronen übernommen, wie Sie sonst gern vermuten, wenn Ihnen eine Veröffentlichung nicht gefällt?
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      schrieb am 22.09.19 19:51:08
      Beitrag Nr. 46.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.541.907 von nickelich am 22.09.19 19:40:57Da es 1540 noch keine vergleichbaren Messungen gab, kann man über das Jahr viel behaupten. Es ist daher nicht widerlegbar, dass 2018 als Hitze- und Dürrejahr in Deutschland das Wetter 1540 noch übertroffen hat - niemand kann das mit Sicherheit sagen, da ja keine Messdaten vorliegen. Allerdings war 2019 ebenfalls zu trocken und zusätzlich wurde im Sommer ein neuer Hitzerekord aufgestellt, so dass sich die Vermutung verstärkt, dass es inzwischen heißer ist als damals und das Wetter extremer ist. Global können wir hingegen sicher sagen, dass es durch die globale Erwärmung inzwischen deutlich wärmer ist als im 16. Jahrhundert. Und bei einer Erwärmungsrate von 0,02 Grad/Jahr entfernen wir uns zunehmend von den aus dem gesamten Holozän gewohnten Temperaturen in einer Schnelligkeit der Erwärmungsrate, die es so seit 10.000 Jahren nicht mehr gab und anscheinend auch die beim Übergang aus der letzten Eiszeit um fast einen Faktor 10 übertrifft.

      Die Aussagen habe ich in vorhergehenden Beiträgen bereits belegt.
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