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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1828)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 13:08:45 von
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      schrieb am 02.07.17 22:41:08
      Beitrag Nr. 39.747 ()
      Daß Sie den Satz weglassen "Diesen Menschen fehlt jedes Durstgefühl" sagt schon alles über Ihr Verständnis für die Demenzerkrankung aus, die immer weiter um sich greift mit einer älter werdenden Bevölkerung. Sprechen Sie mal mit Ärzten, die Altenpflegeeinrichtungen betreuen. Bei ambulanter Pflege wird leider oft nur ein Strich im Trinkprotokoll gemacht, weil die Pflegekräfte zeitlich so eingespannt sind, daß sie nicht abwarten können, bis der trinkunwillige Patient endlich trinkt.

      Bei Absinken der Kerntemperatur unter 30°C hört die thermoregulatorischev Gegenwehr auf, unter 27°C tritt der klinische Tod mit Herzstillstand ein. Bei den meisten Kälteopfern ist jedoch Alkohol zumindest beitragend (alkoholinduzierte Myokardschädigung).

      Welche Kerntemperatur müssen denn nun Ihre Hitzetoten erreichen, wenn der Tod nicht auf Dehydrierung zurückzuführen ist? Ab 41°C kann es zum Hitzschlag kommen und ab 43°C Kerntemperatur tritt der Tod ein. Kommen Ihnen dabei langsam Zweifel an Ihrer vorherigen Aussage zur Menge der Hitzetoten?

      Warum sollte der allseits anerkannte Bjørn Lomborg mit seiner Betrachtung zu Kälte- und Hitzetoten falsch liegen? Ach ja, da war ja noch seine Aussage, daß man zu früh und zu intensiv in Windkraft und Solar investierte und damit Mittel in großem Maßstab verschwendete.
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      schrieb am 02.07.17 21:45:57
      Beitrag Nr. 39.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.248.970 von nickelich am 02.07.17 21:11:57
      Zitat von nickelich: Wie viele der angeblich 15.000 Toten in Frankreich hat es durch Dehydrierung gegeben? Wobei der Genuß von Rotwein die Dehydrierung noch verstärkt.
      Meinen Sie, die Demenzkranken würden Wasser mit Wein verwechseln?

      Die Hitze wars jedenfall auf keinen Fall.

      Wenn man Ihrer Argumentation folgt, dann liegt es auch nicht an der Temperatur, wenn jemand erfriert: vielleicht hat er ja zu viel getrunken oder war zu dünn angezogen.

      BTW: Haben Sie inzwischen herausgefunden, wie viele Menschen an Energiesparlampen-Quecksilber gestorben sind?
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      schrieb am 02.07.17 21:11:57
      Beitrag Nr. 39.745 ()
      Bei Demenzkranken wollen Sie von Schuld sprechen, wenn diese das Trinken vergessen. Das ist zynisch! Diesen Menschen fehlt jedes Durstgefühl.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 02.07.17 21:00:31
      Beitrag Nr. 39.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.248.859 von nickelich am 02.07.17 20:43:17Ihre Aussage, dass die Hitzeopfer selbst schuld sind, weil sie wohl zu wenig Wasser oder zu viel Wein getrunken haben, ist an Zynismus kaum zu überbieten.

      Natürlich kann man dem Hitzetod entgehen: Wenn mehr trinken nicht reicht, braucht man sich nur eine Klimaanlage zu kaufen.
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      schrieb am 02.07.17 20:53:32
      Beitrag Nr. 39.743 ()
      Aber zurück zum Thema - der Erwärmung.

      Mit RSS-TLTv4 stimmt jetzt auch die Temperatur der unteren Troposphäre gut mit Bodentemperaturen (GISS, HadCRUT, NOAA, JMA) überein. Wie auch theoretisch erwartet, sind die Ausschläge bei extremen ENSO-Werten wesentlich größer als am Boden. Der direkte Vergleich von RSS-TLT (rot, Skala links) mit GISS (grün, Skala rechts) zeigt zudem, dass der Erwärmungstrend von RSS-TLTv4 etwas stärker ist als der von GISS.



      Ich habe noch eine Graphik für RSS-TLTv4 gemacht, die verschiedene Glättungen (12, 60 und 132 Monate) zeigen:

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      schrieb am 02.07.17 20:43:17
      Beitrag Nr. 39.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.248.487 von rv_2011 am 02.07.17 19:03:15Wie viele der angeblich 15.000 Toten in Frankreich hat es durch Dehydrierung gegeben? Wobei der Genuß von Rotwein die Dehydrierung noch verstärkt. Aber dem Mechanismus des mangelden Schwitzens Ihnen erklären zu wollen (Schwitzen kühlt den Körper) dürfte auf wenig Aufnahmebereitschaft stoßen. In deutschen Altenheimen muß deswegen ein Trinktagebuch für die Patienten geführt werden in das jeder Schluck verzeichnet werden muß.
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      schrieb am 02.07.17 20:34:16
      Beitrag Nr. 39.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.244.780 von JEbel am 01.07.17 16:11:00Die Aussage von JEbel "die einzige wirkliche Unsicherheit ist die Annahme horizontaler Temperaturebene" erinnert an die Auskunft eines Arztes zum Patiente,: wir wissen, daß das Medikament wirkt, nur wissen wir noch nicht, ob in einem Jahe oder erst in 100 Jahre (alter Medizinerwitz).
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      schrieb am 02.07.17 19:03:15
      Beitrag Nr. 39.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.023 von nickelich am 01.07.17 17:44:03Ich bin froh, dass sich die LEDs durchsetzen und die Quecksilberdampflampen allmählich verschwinden. Aber - wie viele Tote hat es denn durch das Quecksilber in diesen Lampen gegeben?

      Aussagen über Hitzetote würde ich lieber von Medizinern oder Medizinstatistikern sehen als von Lomborg. Im Sommer 2003 hat es allein in Frankreich fast 15.000 Hitzeopfer gegeben. Ich glaube nicht, dass in den letzten Jahrzehnten so viele Menschen in anz Europa erfroren sind.
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      schrieb am 01.07.17 17:44:03
      Beitrag Nr. 39.739 ()
      Nachdem eine hier schreibende Gruppe Tausende von Quecksilber-Toten erfand, die angeblich von Kohlekraftwerken, nicht von Energiesparlampen, verursacht würden, sollten wir uns wieder der so großen Zahl von Hitzetoten zuwenden. Vernachlässigt wird dabei, daß den alten Menschen das Gefühl für Durst abhandenkommt und sie nicht wegen der Temperatur sondern wegen Dehydrierung sterben.
      "Der dänische Statistiker Bjørn Lomborg hat berechnet, dass die Erwärmung weltweit die Zahl der Kälteopfer stärker sinken als die Zahl der Hitzetoten ansteigen lässt. Den Tod durch Erfrierung kann man eindeutig nachweisen, und die Kälte ist weltweit sicher das grössere Problem als die Wärme."

      eike-klima-energie.eu/2017/06/30/hitzealarm-im-alpenland/
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      schrieb am 01.07.17 17:26:29
      Beitrag Nr. 39.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.244.780 von JEbel am 01.07.17 16:11:00Das größte Problem ist immer noch die diurnale Drift. Sie führt zur größten Unsicherheit, die verschiedenen Methoden zur Korrektur sind die Hauptursache für Korrekturen und Unterschiede zwischen den verschiedenen Temperaturreihen.
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