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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1887)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 24.05.24 20:44:14 von
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      schrieb am 02.04.17 17:55:37
      Beitrag Nr. 39.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.661.019 von depodoc am 02.04.17 17:40:37

      Erstaunlich dieser Arktis-Graph.

      Heisst es nicht immer "so warm war's noch nie in der Arktis", "Die Arktis glüht", Katastrophen-Schmelze, "wie noch nie",

      ++++KLIMA-ALARM!!!!++++

      Und dann stellt sich raus in den 30ern war's wärmer in der Arktis und es ist gar nichts passiert?
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 17:47:27
      Beitrag Nr. 39.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.947 von rv_2011 am 02.04.17 17:02:48Die Vermeidung von Emissionen ist aber nicht realistisch rv. Nicht mit Kyoto, nicht mit Paris, nicht in US nicht in Europa, nicht in Asien, nirgendwo.

      Wenn du tatsächlich glaubst eine Erwärmung durch Vermeidung von Emissionen stoppen zu können ist dir nicht mehr zu helfen :laugh::laugh::laugh:

      Im Grunde glaubt das auch niemand mehr. Emissionen einsparen ist nur Öko-Ideologie wie Mülltrennung, Peak-Oil usw.

      Unnötig ist es so oder so, solange die Temperaturrekorde fast 20 Jahre für 0,02 Grad brauchen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 17:40:37
      Beitrag Nr. 39.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.812 von rv_2011 am 02.04.17 15:59:14Woher sollen denn deine 2/3 des Strahlungsungleichgewichts kommen?
      Alle "natürlichen" Forcings zusammengenommen sind in den letzten Jahrzehnten negativ!...


      Die 2/3 sind in der notrickszone nachgewiesen. Ich selbst gehe von noch weniger als 1/3 durch unser CO2 aus.

      Klar, dass beim politischen Auftrag der Geldgeber des Alarmismus, die natürlichen Ursachen und deren forcings kleingerechnet werden, denn anderes ist gleichbedeutend mit dem Astabsägen auf dem man sitzt.

      Dass eine natürliche Erwärmung -oder eine natürliche Abkühlung- häufiger vorkommt und zu wenig beachtet wird, zeigt u.a. Wild et al. der -wie schon mehrmals von mir geschrieben- ein Dimming und Brightening beschreibt, dass Einfluss auf die Temperatur hat.

      In # 39150 von mouse_potato erwähnt McDonald den Ausbruch des Mt. Pinatubo der zu einer kurzfristigen Abkühlung geführt hat.
      Neben diesem Event sind auch längerfristige Abkühlungen durch Schwefel bekannt und von Wild et al. untersucht worden.

      Global Dimming and Brightening
      Decadal changes in sunlight at the Earth's surface...


      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/beabbc-1491143039.png
      [/url]

      https://fallmeeting.agu.org/2015/files/2015/12/Wild-slides.p…


      Die aktuelle globale Erwärmung findet hauptsächlich in der Arktis statt und es wird so getan als ob unser CO2 dafür die Ursache ist. Dass dies nicht der Fall ist, liest sich heute in der kalten sonne. Dass diese damalige Erwärmung keine anthropogene Ursache haben konnte, sollte eindeutig klar sein.

      Aus der Klimageschichte lernen: Die arktischen Hitzewellen der 1930er und 40er Jahre

      ...Erweitern wir nun unseren Zeithorizon und schauen fast 100 Jahre zurück. Was für eine Überraschung: In den 1930er und 40er Jahren gab es in der Arktis zwei Hitze-Jahrzehnte, die ähnlich warm waren wie heute (Abb. 2)...


      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/beabbc-1491143039.png
      [/url]
      Abb. 2: Temperaturentwicklung in der Arktis seit 1920. Daten: HadCRUT4, Graphik: Climate4You.

      http://kaltesonne.de/aus-der-klimageschichte-lernen-die-arkt…

      Zu deinem Ozean Heat Content fällt mir wieder Pielke Sr. ein, der sich verwundert fragte, wie denn die Wärme für die Schicht 700 bis 2000 meter durch die obersten 700 meter gekommen ist, denn dort hat man diese Wärme nicht gemessen.

      Übrigens hat die Geschichte mit Trenberths "missing Heat" Ähnlichkeit mit Münchhausen der sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zog, denn Ozeanographen berufen sich zum Teil für die Wärme auf die Strahlungsbilanzexperten und diese wiederum auf die Ozeanographen.
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      schrieb am 02.04.17 17:02:48
      Beitrag Nr. 39.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.785 von mouse_potato am 02.04.17 15:48:23"Kostengünstie und einfache Lösung" von der in deinem Link dringend abgeraten wird. :laugh::laugh::laugh:

      Die Vermeidung von Emissionen sei bei weitem vorzuziehen - aber davon willst du ja nichts wissen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 15:59:14
      Beitrag Nr. 39.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.710 von depodoc am 02.04.17 15:08:30Woher sollen denn deine 2/3 des Strahlungsungleichgewichts kommen?
      Alle "natürlichen" Forcings zusammengenommen sind in den letzten Jahrzehnten negativ!

      Die Strahlungsbilanz kann man auf zwei Arten messen:
      1. Durch die Erwärmung des Ozeans duch ARGO-Bojen
      2. Durch direkte Satellitenmessung der einfallenden und austretenden Strahlung.

      Beide Messungen ergeben übereinstimmend einen Strahlungsüberschuss von 0,5 bis 0,7 W/m², der ausschließlich dem verstärkten Treibhauseffekt zuzuschreiben ist.



      Etwa 90% der Netto-Energieaufnahme der Erde landen im Ozean, der Rest geht in Eisschmelze und Erwärmung von Land und Atmosphäre. Wenn man annimmt, dass etwa 80% den Ozean bis 2000 m Tiefe erwärmen, ergibt sich für die letzten Jahrzehnte eine jährliche Energieaufnahme von 0,9*10²²Joule.
      Das sind 3*10^14 W oder (bezogen auf die Erdoberfläche von 5,1*10^14 m²) 0,6 W/m². Da "rauscht" nichts.
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      schrieb am 02.04.17 15:48:23
      Beitrag Nr. 39.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.743 von rv_2011 am 02.04.17 15:24:00Doch habe ich gelesen rv. Das ist auch ein alter Hut.

      Seit Jahrzehnten ist es 5 vor 12, die Klimakatastrophe droht, wir müssen dringend handeln, die "Zivilisation ist gefährdet", wir haben keine Zeit mehr, Artensterben droht, Meeresspiegelkatastrophe, Inseln gehen unter, Gletscher-Albtraum, Hitze-Tote, Klima-Kriege, Krankheiten, wir werden alle sterben...usw. usf.

      Und dann gibt es eine kostengünstige einfache Lösung und dann heisst es im Angesicht der Klimakatastrophe: "Ist uns zu riskant" :laugh:

      Das zeigt zweierlei ganz klar:

      1. So schlimm kann's nicht sein mit dem Klimawandel
      2. Es geht nicht ums Klima. Das Klima ist nur ein Vorwand für Umverteilung, Planwirtschaft, Industrie-, Wachstums- und Fortschrittsfeindlichkeit.
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      Avatar
      schrieb am 02.04.17 15:24:00
      Beitrag Nr. 39.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.686 von mouse_potato am 02.04.17 15:00:53Geoengineering mit SO2 ist ein alter Hut - und würde nichts an z.B. der Ozeanversauerung durch CO2 ändern. Zusätzlich hätten wir wohl wieder Probleme mit saurem Regen - und möglicherweise auch mit der Ozonschicht.

      Verglichen mit dem Militärbudget sind auch die Kosten einer CO2-Vermeidung (ohne Nebenwirkungen) marginal.

      Selbstverständlich hast du diese Passagen aus deinem Link unterschlagen:
      The scientists also admit that this is a Band-Aid solution to a problem that should be fixed at the source. Of course, the best way to mitigate climate change is to reduce emissions. But since that doesn't seem to be happening — at least in the U.S., one of the world's largest emitters — we need to look at other options....
      For the last approximately 250 years, we have been conducting an uncontrolled experiment by dumping greenhouse gasses into the air, affecting everything from monsoons to ocean currents and glaciers. So the idea of using what is effectively another pollutant to counter the problem seems like the wrong way to go.
      It would be like standing in a crowded elevator where one person lights a huge cigar, filling the small space with smoke. But instead of asking the person to put it out, someone else sprays air freshener. It might make the elevator smell a little better, but it doesn't solve the problem.
      If the atmosphere can be sprayed and cooled artificially, that might become a licence for the big cigars around the world spewing carbon into the air to continue business as usual. That means carbon levels in the atmosphere will continue to rise, even though the planet is not getting warmer. And that is not good for ocean acidification and the bleaching of coral reefs around the world.
      Da die Wirkung des SO2 nur begrenzte Zeit anhält und das CO2 Jahrhunderte in der Atmosphäre bleibt, würde die Erwärmung verstärkt zuschlagen, sobald man die Schwefelung der Stratosphäre einstellt.
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      Avatar
      schrieb am 02.04.17 15:08:30
      Beitrag Nr. 39.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.659.183 von rv_2011 am 01.04.17 23:48:28Ebel lenkt mit dem Ereignishorizont der Schwarzen Löcher ab und du lenkst wie ein Troll mit deinen Temperaturgrafiken davon ab dass es beim "Rauschen in den Nachkommastellen" um die Strahlungsimbilanz geht und nicht um die Temperaturen. Diese Bilanz zeigt durch Messungen eindeutig dass anthropogenes CO2 nur zu einem Drittel an den 0,6 W/qm Bodenimbilanz beteiligt ist, die sich nach euren Theorien durch unser CO2 ergeben müssten. Hier wären zwei Drittel der 0,6 W/qm Bodenimbilanz schon mal anderen Ursachen zuzuschreiben als unserem CO2.

      Desweiteren zeigt der Beitrag in der notrickszone eindeutig die schon unglaublich grossen Unsicherheitsbereiche der vom Alarmismus berechneten, benutzten und veröffentlichten Strahlungsimbilanzen auf. Da der Fehlerbereich so gross ist kommt selbst das IPCC nicht umhin, im "Kleingedruckten" -also an Stellen in den IPCC-Berichten die sonst kein Schwein lesen würde-
      auf diese Diskrepanzen hinzuweisen. Ein Grund für diese versteckte "Ehrlichkeit" dürfte auch mit "juristischer Absicherung" zu tun haben, denn man weiss ja nie ob es eines Tages nicht auch Klagen gegen das IPCC geben könnte.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/c3259c-1491137922.png
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      http://notrickszone.com/2017/03/13/uncertainties-errors-in-r…

      Wenn es also wärmer ist als früher liegt dies nur zu einem winzigen Teil an unserem CO2.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 15:00:53
      Beitrag Nr. 39.150 ()
      Wir haben das geahnt: AGW-Stop für Peanuts:


      Blocking out the sun to fight global warming: Bob McDonald

      ...The concept is called Solar Geoengineering. One of the ways it could work, scientists say, is by injecting tiny particles high into the atmosphere, where they where together they would act as a sun shield, reflecting sunlight back into space and cooling the planet....

      ...Harvard Professor David Keith estimates the project would have to be an international effort and cost about $1 billion to $10 billion per year. That sounds like a lot, but it pales compared to the U.S. military budget, for example, which is expected to increase to $639 billion dollars in 2017....

      http://www.cbc.ca/news/technology/bob-macdonald-blocking-sun…


      Nicht dass ich glaube dass wir das bräuchten. Zum einen bringt eine Erwärmung noch lange Vorteile und ist deutlich besser als eine Abkühlung, zum anderen sind die ganzen Klima-Drohkulissen reine Spekulation.

      Aber wenn es sein müsste könnte man schnell und effektiv die Erde abkühlen ohne die Wirtschaft und Wohlstand zu gefährden.

      Ganz ehrlich: Temperaturerhöhung bremsen durch Emissionseinsparung - mit Biosprit und Energiesparlampen. :laugh: Wem man das erzählen kann dem kann man alles erzählen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.17 11:28:14
      Beitrag Nr. 39.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.659.183 von rv_2011 am 01.04.17 23:48:28
      Zitat von rv_2011: Global beträgt der Trend "nur" 0,18°C/Dekade.


      In diesen Trend geht der CO2-Ausstoß ein. Wenn man den Zusammenhang mit der CO2-Konzentration herstellen will, muß die Abzisse nicht in Jahrzehnten, sondern in ppmV CO2 geteilt sein.

      Da wird der Trend noch deutlicher.

      Depodocs Ansicht vom Rauschen ist natürlich Blödsinn.

      Da depodoc Einstein erwähnt, mache ich darauf aufmerksam, daß der bessere Mathematiker als Einstein (Schwarzschild) https://archive.org/stream/AlbertEinsteinKarlSchwarzschildAn… bereits 1906 die Bedeutung des Strahlungstransports für das untere Ende der Stratosphäre erkannt hat und aus seiner Darstellung folgt der Anstieg der Tropopopause bei Verkürzung der Absorptionslänge. 1913 hat Schwarzschilds Schwiegersohn (Emden) Schwarzschilds Erkenntnisse auf die Erdatmosphäre angewandt. 1908 hat Ernest Gold (Präsident der britischen königlichen meteorologischen Gesellschaft) den Anstieg der Tropopause bei mehr CO2 vermutet, was heute gemessen wird.

      depodoc, Du kannst also nur solchen Blödsinn schreiben, wenn Dir die ausreichenden Kenntnisse fehlen.

      Daß die Erwärmung breitengradabhängig ist, ist einfach zu verstehen: Durch den Anstieg der Tropopause wird der Transportkanal für die Wärme vom Äquator zu den Polen dicker, was den Transport erleichtert.

      MfG
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