Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 2278)

[nickelich]

Nicht daß eine falsche Vorstellung entsteht. Im Bereich - der uns betrifft - Atlantik/Karibik haben 2014 weder die Hurrikane (6, davon schwer 2) noch die Stürme (8) zugenommen. Lt. NOAA Durchnitt 1981 - 2010 Hurrikane 6,4 schwer 2,7, Stürme 12,1.

http://de.wikipedia.org/wiki/Atlantische_Hurrikansaison_2014

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.943.814 von Gilhaney am 09.06.15 23:36:32

Schellnhuber im gleichen Artikel einen Satz später: Die Malediven mit der höchsten Erhebung von 2,4 Metern seien nicht zu halten. In dieser Form von Schellnhuber freigegeben, sagte mir die Redakteurin.

Atolle wachsen anstatt zu schrumpfen

Der steigende Meeresspiegel könnte in absehbarer Zeit zahlreiche Inseln von der Weltkarte tilgen und ihre Bewohner heimatlos machen - so zumindest lautet bisher eine der befürchteten Folgen des Klimwandels. Möglicherweise ist aber auch das Gegenteil der Fall: Eine aktuelle Untersuchung von Wissenschaftern von der University of Auckland, Neuseeland, weist darauf hin, dass einige Atolle tatsächlich emporwachsen anstatt zu schrumpfen. Die Forscher rund um den Geomorphologen Paul Kench haben auf Funafuti, der Hauptinsel des Inselstaats Tuvalu, beobachtet, dass Korallenbruchstücke und Sand das Atoll aufschütten. Zumindest bei diesem und einigen anderen Atollen ist ein Versinken im Meer also nicht in Sicht. Auch die Malediven oder, wie hier im Bild, Wake Island könnten davon profitieren. Ursache für das Phänomen dürfte dennoch der Klimawandel sein: Die wachsende Zahl an tropischen Stürmen sorgt für mehr Nachschub an Baumaterial aus dem Meer, und diese Entwicklung vollzieht sich offenbar schneller als der Meeresspiegel ansteigt.

http://derstandard.at/2000016890180/Raetselhafte-Schleifen-u…

[Gilhaney]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.943.691 von nickelich am 09.06.15 23:04:34

Ich muss mir nicht jede dümmliche Beleidigung Deinerseits gefallen lassen. Zur Erinnerung. Du hattest damals behauptet, dass eben der von Dir soeben zitierte Satz: "Jedes Grad mehr bedeute einen Anstieg ..." als wörtliche Rede also direktes wörtliches Zitat gekennzeichnet gewesen sei - was nun einmal nicht der Fall war und weiterhin nicht der Fall ist. Wenn man bedenkt, was als Ergebnis eines Interviews von der wörtlichen Rede in einem Zeitungsartikel mitunter übrig bleibt, oder sich ergibt, bleibe ich solchen Zitaten (Zitaten Deinerseits inzwischen sowieso) gegenüber aus Erfahrung vorsichtig. Dir scheint entsprechende Erfahrung mit Medien zu fehlen.
Ob der Meeresspiegelanstieg nun tausende Jahre später eintritt, wie Du nun zu bagatellisieren versuchst oder sofort nächste Woche - wie es sich anscheinend manche "Klimaskeptiker" vorstellen, das sei den Wissenschaftlern zu bewerten überlassen, die etwas davon verstehen.

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.943.151 von Gilhaney am 09.06.15 21:33:16

Wenn Sie den Artikel "Die jetzige Weltwirtschaft ist nicht zukunftsfähig" von Hans Joachim Schellnhuber gelesen hätten, würden Sie nicht solchen Unsinn schreiben. Ich habe ihn noch einmal herausgekramt. Jeder normale Leser würde den Artikel in gleicher Weise wie ich lesen, entsprechende Untersuchungen hatte ich im Freundeskreis angestellt, wobei diese Personen keineswegs den Bevölkerungsquerschnitt darstellen. Leute ohne Abitur waren nicht darunter. Dabei richtet sich der Artikel an eine Leserschaft im Bevölkerungsquerschnitt, bei dem nicht alle höhere Bildung genossen haben. Es wird eine bewußte Verknüpfung zwischen Temperaturanstieg und Meeresspiegelanstieg vorgespiegelt. "Jedes Grad mehr bedeute einen Anstieg des Meeresspiegels von 10 bis 20 Metern." soll Angst machen. Aber Zeitpunkt des Anstiegs ist in dem Bericht überhaupt nicht angesprochen. Der normale Leser muß davon ausgehen, daß das Meer direkt auf die Erwärmung reagiert und bei höherer Temperatur sofort steigt. Er schreibt eben nicht, daß der Meeresspiegelanstieg nach seiner Meinung erheblich später, wahrscheinlich Tausende von Jahren später erfolgt. Das ist Meinungsmanipulation der übelsten Sorte.

Sind Sie wenigstens Kunde in Potsdam bei "The compensators" und kaufen fleißig CO2-Zertifikate? Oder verlassen Sie sich darauf, daß Vater Staat und damit die Steuerzahler dafür sorgen, daß der Strom von derzeit noch billigen Kohlekraftwerken und damit der Strom insgesamt teurer wird?

[Gilhaney]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.942.311 von nickelich am 09.06.15 19:46:09

nickelich,

im Gegensatz zu Dir habe ich den Artikel gelesen und Deine Behauptung überprüft.

[TomTrader]

Keine Ahnung warum immer wieder dieser Schwachsinn der niedrigen Gestehungskosten von Strom über Windenergie hier verbreitet wird. Die Größe hat für eine Volkswirtschaft genau 0,0 Aussagekraft, da dort weder die zeitliche noch örtliche Verfügbarkeit eingepreist ist.

1. Was nutzt eine kwh im Norden Deutschlands für 3ct Erzeugungskosten, wenn im Süden der Verbraucher sitzt. Demzufolge können die Transportkosten gleich direkt aufgeschlagen werden, denn die alternativen Erzeuger (Kohle/Atom/Gas) sitzen direkt vor Ort beim Nachfrager.
2. Was kostet Windenergie per Kontrakt für die nächsten 5 Jahre im Voraus? Ich spiele mal Großverbraucher und benötige konstant 1MW im Süden von Deutschland und erfrage dann den Preis für 5 Jahre im Voraus beim Windparkbetreiber. Was soll da für eine Antwort kommen? 40€ pro mwh? Mit Sicherheit nicht! Denn der Windparkbetreiber müßte bei Nichtverfügbarkeit von Windenergie alternative Erzeugungsquellen von Strom bereithalten und in seine Kalkulation einbeziehen!

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.941.117 von Gilhaney am 09.06.15 17:17:35

Ich muß nicht auf jeden dummen Anwurf eine Antwort geben.

"(nachweisbar falschen) Behauptungen zu einem Zitat Herr Schellnhubers"

Sie scheinen die Angst machenden Veröffentlichung von Hans Joachim Schellnhuber in den Wolfsburger Nachrichten und Schwesterblättern definitiv nicht gelesen zu haben.

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.941.462 von JEbel am 09.06.15 17:55:52

Ernest "Gold set up the first operational (military) meteorological service and demonstrated the vital role of meteorologists to the military hierarchy."

Aber das englischsprachige Wikipedia verschweigt, daß er die Klimakatastrophe erfunden haben soll. So sind die Engländer, Orden und Ehrungen sind wichtiger als eine von ihm vielleich geäußerte Vermutung, daß CO2 in dieser geringen Konzentration einen Einfluß auf das Wetter haben könnte.

Kaufen Sie eigentlich in Potsdam CO2-Zertifikate, um die frei verfügbare Anzahl zu mindern und damit den Preis hochzutreiben?

http://thecompensators.org/de/carbon-counter/

[JEbel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.940.598 von nickelich am 09.06.15 16:31:58

Zitat von nickelich: Hat es nach Ihrer Ansicht schon damals [1940] einen von CO2 hervorgerufenen Klimawandel gegeben, den die Wissenschaft noch nicht entdeckt hat?

Den Klimawandel hatte die Wissenschaft schon 1908 entdeckt (der britische Meteorologe Ernest Gold), allerdings hatte das damals wegen "Klimaexperten" wie "Napoleon nickelich" und geringeren CO2-Mengen noch nicht die politische Bedeutung wie heute. Erst die Erkenntnis größerer Folgen und größerer CO2-Mengen hat verantwortungsbewußte Klimaexperten veranlaßt zu fordern, daß die Regierungen das IPCC gründen.

MfG

[JEbel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.940.031 von nickelich am 09.06.15 15:38:41

Zitat von rv_2011: Mal abgesehen davon, dass sich Dampfschiffe oder Atombomben wohl kaum zum Klimaschutz eignen:

Sollte es auch nicht. Es sollte nur zeigen, daß Laien, die sich einbilden, Fachleute zu sein, großen Schaden anrichten können.

Zitat von rv_2011: Einen eingebildeten Ignoranten wie nickelich mit Hitler oder Napoleon zu vergleichen, ist doch etwas weit hergeholt.

Na stimmt schon, das wäre zuviel Ehre. Napoleon hat auf anderen Gebieten Großes geleistet. Aber trotzdem ist die Ironie „Napoleon nickelich“ eine deutliche Ironie, auch wenn ihm damit zuviel Ehre angetan wird.

Zitat von nickelich: Ist es ein "Klimaschaden", wenn sich die Klimazonen polwärts verschieben? Genau das Gegenteil,

„Napoleon nickelich“ weiß mal wieder alles besser.

MfG