Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 2279)

[Gilhaney]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.940.598 von nickelich am 09.06.15 16:31:58

Meine Frage war, ob Dich jemand als "NaziExperte" bezeichnet hat - was meines Wissens in diesem Thread niemand getan hat.

Deine Antwort darauf ist die Frage an mich, ob ich der Meinung sei, dass es zur Zeit der Nationalsozialisten einen, von der Wissenschaft bisher nicht erkannten Klimawandel gegeben habe und was das Nazis mit dem Thema Klimawandel zu tu tun hätten.

Offenbar bist Du nicht bereit auf Fragen einzugehen oder sachlich korrekte Antworten zu formulieren - die alberne Debatte um die Entdeckung des (oder eines der...) Higgsteilchen (eine Diskussion die weitab vom Thema des Threads aber durchaus Dein Diskussionsverhalten verdeutlichte) oder Deine (nachweisbar falschen) Behauptungen zu einem Zitat Herr Schellnhubers sind dabei wohl nur weitere Mosaiksteine eines Abbildes Deines Auftretens.

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.940.517 von rv_2011 am 09.06.15 16:25:36

Wieso müßte die Stromerzeugung in in Deutschland verteuert werden? Soll noch mehr Industrie abwandern und sollen noch mehr Arbeitsplätze deutscher Firmen im Ausland entstehen?

Ich hoffe, Sie kaufen fleißig CO2-Zertifikate, um deren Preis in die Höhe zu schrauben. Um dies zu bewerkstelligen, haben Ihre Freunde in Potsdam einen Verein gegründet. Er heißt "The Compensators" und hat die Kontonummer DE12120920 (Info aus dem Buch "Ökofimmel, wie wir versuchen die Welt zu retten - und was wir damit anrichten" von Alexander Neubacher, der auch ab und an für den Spiegel schreibt).

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.940.406 von Gilhaney am 09.06.15 16:14:36

Mein Vater hat mir viel vom 3.Reich und vom Krieg erzählt, trotzdem wurde ich damit nicht zum Experten für die damals regierende Partei, weil mich das nicht die Bohne interessierte. Was hat das 3.Reich mit Klimawandel zu tun? Hat es nach Ihrer Ansicht schon damals einen von CO2 hervorgerufenen Klimawandel gegeben, den die Wissenschaft noch nicht entdeckt hat?

[rv_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.932.396 von nickelich am 08.06.15 14:41:08

Ich verstehe ohnehin nicht die Verbissenheit, mit der Sie hier Dinosauriertechnologien wie Braunkohle oder Atomenergie propagieren - es sei denn, Sie haben Ihr ganzes Geld in RWE-Aktien stecken. Aber auch dann ist es weder dem Geldbeutel noch der Gesundheit zuträglich, nicht isolierte Wohnungen auf 26°C aufzuheizen.


Auch wenn die Verhältnisse in den USA etwas anders sind als bei uns, sollten Ihnen diese Zahlen der Investmentbank Lazard zu denken geben:



Abgesehen von Investitionen in Energieeffizienz (Z.B. Dämmung oder effiziente Beleuchtung) ist Windenergie am günstigsten, (in den USA) dicht gefolgt von mit Fracking-Gas befeuerten GuD-Kraftwerken. Kohle ist (jedenfalls in den USA) teurer als Photovoltaik-Großanlagen. Strom aus Photovoltaik-Dachinstallationen ist zwar noch teurer, aber bei hohem Eigenverbrauchsanteil trotzdem wirtschaftlich.
Alle Kosten sind ohne externe (Umwelt- und Netz-)Kosten in US$/MWh angegeben.

Quelle: http://www.lazard.com/PDF/Levelized%20Cost%20of%20Energy%20-…

Auch andere Grafiken in dieser Studie sind interessant, z.B. die Kostenvergleiche Solar-GuD und Solar-Dieselgeneratoren für andere Weltregionen (incl. nördliches Europa) oder die Kostenentwicklung für Wind- und Solarstrom:



Wenn die Ankündigungen des G7-Gipfels tatsächlich umgesetzt werden, könnten die Brennstoffkosten fossiler Kraftwerke wohl stabil bleiben oder weiter fallen; dieser Verzerrung müsste politisch gegengesteuert werden - z.B. durch CO2-Abgaben oder (hinreichend knappe) CO2-Zertifikate.

[Gilhaney]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.940.031 von nickelich am 09.06.15 15:38:41

Möglichrweise beziehst Du den Begriff des "Nazi"experten", als auf Dich bezogen ? Wer hat Dich als solchen bezeichnet ?

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.937.208 von JEbel am 09.06.15 08:07:41

Ist es ein "Klimaschaden", wenn sich die Klimazonen polwärts verschieben? Genau das Gegenteil, die Verschiebung äquatorwärts könnte man als Klimaschaden deuten, denn das würde die Ernärungsgrundlage vermindern, siehe kleine Eiszeit und die Ursache der Französischen Revolution.

Bis der durchschnittlich kälteste Ort Deutschlands Hof mit Durchschnittstemperatur 6.3°C sich dem Durchschnitt von Freiburg mit 11,4°C angenähert hätte, dürfte es nach der bisher festgestellten Erwärmungsrate über 600 Jahre dauern. ( Der von RV angesprochene Höhenunterschied spielt dabei keine Rolle.) Eine Beschleunigung der Erwärmungsrate ist reine Spekulation. Ich will nicht den Fehler des Club of Rome begehen und eine Voraussage über die Vorräte der Zukunft machen, aber eine Verringerung des Verbrauchs von Erdöl, Erdgas und Kohle über den sehr langen Zeitraum von 600 Jahren wegen des dann bei Verknappung steigenden Preises sehe ich kommen. Allein der Preis führt zur Decarbonisierung .

Bis man das doch recht angenehme Klima von Nizza mit Durchschnittstemperatur von 15,0°C erreichen würde, müßte die Verbrennung von fossilen Brennstoffen in der gleichen Intensität wie heute für 1.100 Jahre so weitergehen. Solange reichen die Vorräte aber mit Sicherheit nicht. Rechnen wir mal 1.100 Jahre zurück, das war frühes Mittelalter. Da konnte man noch nicht voraussehen, daß jemand einen anderen Menschen einen Nazi"experten" nennen würde. Wobei ich nicht weiß, was Sie mit diesem Wort ausdrücken wollen.

[rv_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.937.208 von JEbel am 09.06.15 08:07:41

Mal abgesehen davon, dass sich Dampfschiffe oder Atombomben wohl kaum zum Klimaschutz eignen:
Einen eingebildeten Ignoranten wie nickelich mit Hitler oder Napoleon zu vergleichen, ist doch etwas weit hergeholt.

[JEbel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.935.924 von nickelich am 08.06.15 21:03:12

Ein weiteres Beispiel eines "Experten", das zwar gut für England war, aber schlecht für Napoleon, worüber die Engländer noch heute glücklich sind.

Zitat von nickelich: Ich kann in Ihren Sätzen den Sinn nicht entdecken.

Dazu aus https://books.google.de/books?id=ISkPAwAAQBAJ&pg=PA140&lpg=… ein

Zitat von Fulton und Napoleon: Wenn Napoleon das Anerbieten Fultons ausgeschlagen hat, so tat er dies wohl nur deshalb, weil die damalige Konstruktion den Erwartungen nicht entsprach. … für die Landung in England kamen sie daher nicht in Betracht. In den späteren Jahren war Napoleon aber so sehr mit anderen militärischen und politischen Angelegenheiten beschäftigt, daß er keine Muße fand, sich ernsthaft mit den Fortschritten des Dampfschiffbaues zu befassen.

nickelich eifert Napoleon nach, er hält sich wahrscheinlich für einen „Experten“ in Klimafragen, wie Napoleon sich für einen „Experten“ bezüglich des Dampfschiffbaues hielt. Aber die Folgen der Tätigkeit solcher „Experten“ sind oft katastrophal. Gut, daß es auch andere Experten gibt.

Heute verursachen solche "Experten" Klimaschäden. Solange das technische und personelle Potential vorhanden ist, um Klimaschäden vorzubeugen, geben heute diese "Experten" analog den Rat nichts zu tun. Und wenn diese "Experten" dann auch einsehen, daß Maßnahmen notwendig sind, dann sind die technischen und personellen Probleme groß.

MfG

[JEbel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.935.924 von nickelich am 08.06.15 21:03:12

Zitat von nickelich: Ich kann in Ihren Sätzen den Sinn nicht entdecken.

Ihre Sätze beweisen, das Sie ein solcher "Experte" sind, der keine Ahnung hat, aber so tut aber, als ob er Ahnung hätte.

Sie haben von den Folgen einer CO2-Zunahme genauso wenig Ahnung, wie die Nazi"experten" Ahnung von den Folgen der Überfälle hätten.

Wenn Sie in klaren Aussagen keinen Sinn sehen, dann beweist das, was für ein "Experte" Sie sind.

MfG

[nickelich]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.934.943 von JEbel am 08.06.15 18:58:27

Möchten Sie nun mit Atomwaffen die Verschiebung der Klimazonen polwärts aufhalten? Ich kann in Ihren Sätzen den Sinn nicht entdecken. Meinen Sie vielleicht, man könne im Sinne des clima engeneering mit Atomwaffen einen Einfluß auf das Klima nehmen? Viele Physiker wurde in ihrer Bedeutung zu Lebzeiten verkannt. Geht es Ihnen vielleicht auch so?

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