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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3866)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
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      Avatar
      schrieb am 23.06.10 08:13:32
      Beitrag Nr. 19.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.723.260 von depodoc am 23.06.10 00:48:24Mehr Verfälschendes kann dir auch gar nicht mehr einfallen, als " 0 W/m² absorbiert " zu schreiben und dabei zu verschweigen, dass dabei auf der Nachtseite emittiert wird, und zwar mit 273 K !!!

      Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass du so verbohrt an deiner "Widerlegung der Physik" festhältst.

      Ich habe die Abstrahlung sehr wohl erwähnt, sogar in dem von dir zitierten Satz: "... kann er nicht 24 Stunden 315 W/m² abstrahlen".

      Genau deshalb könntest du doch mit deinem Gedankenexperiment den Satz von der Erhaltung der Energie widerlegen:
      Tags: Einstrahlung 480 W/m², Abstrahlung 315 W/m², Energieausfnahme 165 W/m²
      Nachts: Einstrahlung 0 W/m², Abstrahlung 315 W/m², Energieabgabe 315 W/m²
      ----------------------------
      Durchschnittliche Energieabgabe 75 W/m².

      Wenn dein Eisklotz eine Kugel mit einer Oberfläche von 1 m² ist, ergibt sich in 24 Stunden ein Energieverlust von 1,8 kWh (tags Energiezufuhr 1,98 kWh, nachts Energieabgabe 3,78 kWh).

      Fazit: Der Eisklotz gibt Energie ab; er kühlt nachts unter 273 K ab. Nach einigen Tag/Nacht-Zyklen pendelt er sich auf eine durchschnittliche Strahlungstemperatur von 255 K ein; die (arithmetische) Durchschnittstemperatur liegt darunter.

      Alternative: Wenn er sich so verhielte, wie du beschreibst, hättets du den Energieerhaltungssatz widerlegt.
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 01:13:55
      Beitrag Nr. 19.343 ()
      Spencer sieht Schwarz und längst vergessene Zeiten wieder auferstehen.


      The Global Warming Inquisition Has Begun

      A new “study” has been published in the Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) which has examined the credentials and publication records of climate scientists who are global warming skeptics versus those who accept the “tenets of anthropogenic climate change”...



      http://www.drroyspencer.com/2010/06/the-global-warming-inqui…



      Da scheint sich die Klimasekte nach Climategate die Wunden geleckt zu haben und zieht jetzt alle Propagandaregister.
      Bei uns ist es u.a. Radio Eriwan, vormals Deutsche Welle, die in "Workshops" Journalisten von der Alleinseeligmachenden Wahrheit des IPCC überzeugen wollen.
      Dieser Staatssender,-nicht von der GEZ finanziert-, sondern vom Steuerzahler, hat u.a. nach dem Untergang des Mauer-und Mörderstaates DDR, vom dortigen Staatssender Mitarbeiter übernommen, was nun mein absolutes Misstrauen gegenüber der "Deutschen Welle" noch verstärkt.

      ..Nach der Wende wurde der Auslandssender der DDR Radio Berlin International (RBI) unter Mitnahme bewehrter Mitarbeiter in die DW integriert...

      http://www.readers-edition.de/2010/06/21/weltweite-besorgnis…
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 00:48:24
      Beitrag Nr. 19.342 ()
      #19224 von rv

      Wenn dein Eiswürfel 12 Stunden lang 480 W/m² und 12 Stunden 0 W/m² absorbiert, kann er nicht 24 Stunden 315 W/m² abstrahlen.

      Mehr Verfälschendes kann dir auch gar nicht mehr einfallen, als " 0 W/m² absorbiert " zu schreiben und dabei zu verschweigen, dass dabei auf der Nachtseite emittiert wird, und zwar mit 273 K !!!

      Die latente Energie beweist den Unsinn eurer 255 K Erde.
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 00:28:52
      Beitrag Nr. 19.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.723.087 von depodoc am 22.06.10 23:13:15Wir sind uns garnicht einig, denn die 255 K effektive Temperatur sind eine Strahlungstemperatur, die thermodynamische, energetische Vorgänge ausser acht lässt.

      Dann sag doch mal, was du unter "Durchschnittstemperatur" verstehst, wenn es weder die arithmetische Mitteltemperatur noch die über den Mittelwert für T^4 ermittelte Strahlungstemperatur ist.


      Dein Gedankenexperiment zeigt nur, dass die Temperaturschwankungen durch Speicherung geringer werden können oder sogar ganz ausfallen können. Mit deinen Zahlen ist es allerdings in der realen Welt nicht möglich:

      Wenn dein Eiswürfel 12 Stunden lang 480 W/m² und 12 Stunden 0 W/m² absorbiert, kann er nicht 24 Stunden 315 W/m² abstrahlen. Anderenfalls hättest du mal wieder den Energieerhaltungssatz widerlegt und ein Perpetuum Mobile erfunden. ;)

      Mit einer Einstrahlung von 315 W/m² würde es funktionieren. Dann hätte eine aus Eis bestehende rotierende Kugel auf der Tag- und Nachtseite die selbe Temperatur; bestünde sie aus Stein, wäre die effektive Durchschnittstemperatur ebenfalls 315 K, die arithmetische Durchschnittstemperatur läge aber darunter - wie ich es dir hier seit langen klar zu machen versuche.
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 23:13:15
      Beitrag Nr. 19.340 ()
      #19221 + 22 von rv

      Wir sind uns garnicht einig, denn die 255 K effektive Temperatur sind eine Strahlungstemperatur, die thermodynamische, energetische Vorgänge ausser acht lässt.
      Ein solcher energetischer Vorgang ist z.B. die latente Energie, die beim Schmelzen von Eis verbraucht wird und beim Gefrieren von Eis frei wird.

      Ein Gedankenexperiment mit 2 Eiswürfeln, -abwechselnd als Tagseite und als Nachtseite-, jeder 1 Kg, beweist nun, dass die 255 K falsch sind.
      Es ergeben sich 273 K Durchschnittstemperatur in beiden Würfeln an der emittierenden Oberfläche der Würfel.



      Der Eiswürfel links -Tagseite-, wird solar mit 480 W/qm bestrahlt, wodurch das Eis ab der Oberfläche bei 273 K schmilzt. Pro Kg Eis werden 334 KJ zum Schmelzen verbraucht, wobei die Temperatur von 273 K sich nicht verändert. Diese 334 KJ sind nach dem Schmelzen im Wasser latent in Form der Zustandsänderung vorhanden. Während des Schmelzens werden bei 273 K 315 W/qm von der Oberfläche emittiert. Nachdem in der Zeiteinheit mit den 480 W/qm Zustrahlung das Eis vollständig geschmolzen ist, wird der -nun Wasserplanet- mit einer Temperatur von 273 K auf die Nachtseite gestellt.
      Die bisherige Nachtseite wird nun in der gleichen Zeiteinheit geschmolzen und auf 273 K gebracht.

      Der Abkühlungsvorgang auf der Nachtseite führt nun dazu, dass beim Gefrieren des Wassers die Latente Energie wieder frei wird, die beim Schmelzen latent als Zustandsänderung gespeichert wurde.
      Die Eisoberfläche emittiert diese latente Energie mit der Gefrierpunkttemperatur von 273 K. Beide Würfel haben im "Tagesgang" einer Rotation ständig eine Oberflächentemperatur von 273 K und emittieren dabei 315 W/qm.

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      Avatar
      schrieb am 22.06.10 12:49:16
      Beitrag Nr. 19.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.717.392 von depodoc am 22.06.10 00:06:40Noch ein paar Bemerkungen zu deiner Antwort zu (2):

      Auf der Nachtseite kann es gar keine Energieaufnahme von 240 W/qm geben.
      Ja.
      Als ungenaue Grundlage kann man global 240 W/qm Absorption annehmen.
      Wieso ungenau?
      Die Erde absorbiert 70% der eintreffenden Sonneneinstrahlung von 1367 W/m². Da die Querschnittfläche der Erde 127,5*10^12 m² beträgt, sind das ziemlich genau 122*10^15 W - Tag und Nacht, im Sommer und Winter. Bezogen auf die Fläche macht das durchschnittlich 239 W/m². Und um das eine Watt wollen wir uns doch nicht streiten?
      Nimmt mans genauer, sollte man die tatsächlichen 480 W/qm Absorption auf der Tagseite annehmen.
      Warum? Auch die sind nur ein Durchschnittswert; an den Rändern der Tagseite ist die Einstrahlung praktisch Null.
      Ausserdem ist gar nicht sicher, ob auch wirklich 240 W/qm auf der Nachtseite noch ankommen, denn bei der tatsächlich höheren Absorption der Tagseite wird auch mehr auf der Tagseite emittiert.
      Auf der Nachtseite kommt gar nichts an. Und wenn du die Emission abrechnest, kommt durchschnittlich Null heraus.
      Die 240 W/m² sind doch nur die durchschnittlich absorbierte Einstrahlung.
      Auf der Nachtseite findet nur Emission, also Abkühlung statt, während auf der Tagseite zusätzlich zur Emission die Absorption hinzukommt.
      Alles richtig - aber was hat das mit der durchschnittlichen Absorption zu tun?

      Offenbar sind wir uns einig, dass die durchschnittlich absorbierte Sonneneinstrahlung 240 W/m² beträgt.
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 09:09:41
      Beitrag Nr. 19.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.717.392 von depodoc am 22.06.10 00:06:40Wir sind uns also einig:

      Die effektive (Strahlungs-)Durchschnittstemperatur der Oberfläche beträgt auf einer Erde ohne IR-absorbierende Atmosphäre nur wenig über 255 K - und die arithmetische Durchschnittstemperatur der Oberfläche liegt weit unter 255 K.

      Dass dies anders aussehen kann, wenn man tiefere Schichten mit einbezieht - geschenkt:

      - Dicht unter der Oberfläche ist die Wassertemperatur möglicherweise geringfügig (allenfalls wenige K) höher als an der Oberfläche - größere Unterschiede verhindert die Konvektion.
      - Geht man tiefer, sinkt im Ozean die Temperatur auf ca. 4°C - wie du selbst gesagt hast.
      - Wenn man noch tiefer ins Erdinnere geht, steigt die Temperatur wieder an. ;)

      Aber das alles hat doch nichts mit der Oberflächentemperatur zu tun.
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 00:06:40
      Beitrag Nr. 19.337 ()
      #19218 von rv

      1.) Aber nur "durchschnittlich", denn die Werte sind variabel.
      Ausserdem muss sich das sogenannte "Gleichgewicht" erstmal einpendeln, und ob sich das aufs Watt genau auch eingependelt hat, ist so sicher nicht.

      2.) Auf der Nachtseite kann es gar keine Energieaufnahme von 240 W/qm geben.
      Als ungenaue Grundlage kann man global 240 W/qm Absorption annehmen. Nimmt mans genauer, sollte man die tatsächlichen 480 W/qm Absorption auf der Tagseite annehmen.
      Ausserdem ist gar nicht sicher, ob auch wirklich 240 W/qm auf der Nachtseite noch ankommen, denn bei der tatsächlich höheren Absorption der Tagseite wird auch mehr auf der Tagseite emittiert.
      Auf der Nachtseite findet nur Emission, also Abkühlung statt, während auf der Tagseite zusätzlich zur Emission die Absorption hinzukommt.

      3.) Wobei sich dieser Durchschnitt an Bilanzrelevanter Abstrahlung von 240 W/qm zwischen 85 W/qm und 350 W/qm abspielt.

      4.) Ja, bei einer absorberfreien Atmosphäre kann nur von der Oberfläche bilanzrelevant emittiert werden.

      5.) "Gemittelt" ergeben sich immer 255 K, wobei sich die Temperaturen nach den tatsächlichen Wattzahlen in einer Bandbreite von 197 K 85 W/qm und 280 K 350 W/qm abspielen. Diese Temperaturen stellen hauptsächlich den TOA Bereich der 288 K Erde dar, wobei sich dann bei einer absorberfreien Atmosphäre an der Oberfläche fast gleiche Temperaturen ergeben, denn es kommen auf alle Fälle die 67 W/qm Bodenabsorption hinzu, die nach Trenberths Bilanz Nr.1, in der Atmosphäre absorbiert werden und nichts zum "Treibhauseffekt" beitragen können.

      6.) Bei den IR Strahlen und den relativ kleinen Temperaturen kann man von einer Emissivität von 1 ausgehen.

      7.) Als Grauer Strahler berechnet, kommen nie die 33 K plus zusammen, das ist schon richtig.

      8.) Wobei der Durchschnitt sich wieder mal aus verschiedenen Temperaturen zusammensetzt, die höher und niedriger als die 255 K sind.

      Erinnere dich an den Metallstab mit der Kerze.
      Links ist es garantiert wärmer als 255 K, bei 480 W/qm ganz links an der Ecke ergeben sich sogar 300 K oder 27 °C. Ganz rechts ist es dann so kalt wie auf der Antarktis.




      Ohne Treibhauseffekt läge die Durchschnittstemperatur der Erde weit unter 288 K (nämlich unter 262 K); die genaue Temperatur ist abhängig von der genauen Emissivität und den Temperaturunterschieden auf der Oberfläche.

      Nicht nur die "Temperaturunterschiede auf der Oberfläche" sind relevant, auch die Temperaturverteilung und Wärmeausbreitung in den Wassermassen sind zu berücksichtigen.
      Hier findet Wärmespeicherung statt, die eine höhere Temperatur als 255 K ergeben.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 23:51:17
      Beitrag Nr. 19.336 ()
      Es geschehen noch Zeichen und Wunder:

      [urlDie Sunday Times hat ihre Anschuldigungen gegen das IPCC ("Amazongate") auf der ganzen Linie zurückgenommen und gestern eine Entschuldigung gedruckt.]http://www.realclimate.org/index.php/archives/2010/06/leakegate-a-retraction/[/url] Der Artikel von J. Leake mit den falschen Behauptungen wurde von der Website entfernt.

      Ist das auf einer der "Skeptiker"-Sites registriert worden?
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 09:26:50
      Beitrag Nr. 19.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.711.503 von depodoc am 20.06.10 23:29:07Ok.
      Du willst also mit der Lichtdurchlässigkeit des Wassers beweisen, dass die Erdoberfläche auch ohne atmosphärischen Treibhauseffekt 288 K warm wäre.


      Dann sag mal, welche der folgenden Aussagen für eine Erde im thermischen Gleichgewicht ohne Treibhausgase mit Albedo 0,3 du anzweifelst; wenn alle richtig sind, ist deine Behauptung nämlich falsch:

      (1) Durchschnittliche Energieaufnahme und Abstrahlung sind gleich (folgt aus dem Energieerhaltungssatz).
      (2) Die Erde absorbiert durchschnittlich 240 W/m² (Messwert für 70% der durchschnittlichen Sonneneinstrahlung).
      (3) Aus (1) und (2) folgt: Die durchschnittliche Abstrahlung beträgt 240 W/m².
      (4) Die Abstrahlung erfolgt ausschließlich von der Oberfläche (hast du für Wasser selbst festgestellt).
      (5) Aus (3) und (4) folgt: Bei einer Emissivität von 1 würde die effektive Temperatur (Schwarzkörpertemperatur, über T^4 ermittelt) der Oberfläche 255 K betragen.
      (6) Die Emissivität der Erdoberfläche liegt deutlich über 0,9 (bei bewegter Wasseroberfläche ca. 0,97; nur in Wüstengebieten ist sie kleiner als 0,9)
      (7) Die effektive (Strahlungs-)Temperatur eines grauen Strahlers mit Emissivität 0,9 und einer durchschnittlichen Abstrahlung von 240 W/m² beträgt 262 K.
      (8) Die (arithmetische) Durchschnittstemperatur liegt nie über der effektiven Temperatur.

      Fazit aus den obigen Aussagen:

      Ohne Treibhauseffekt läge die Durchschnittstemperatur der Erde weit unter 288 K (nämlich unter 262 K); die genaue Temperatur ist abhängig von der genauen Emissivität und den Temperaturunterschieden auf der Oberfläche.


      Was die Durchschnittstemperatur des Meerwassers angeht: Geschenkt.
      Hat aber nichts mit der Temperatur und Abstrahlung der Oberfläche zu tun.
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