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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3917)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 15.06.24 22:22:12 von
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      schrieb am 17.05.10 19:47:34
      Beitrag Nr. 18.969 ()
      Aus der Serie Öko-Rohrkrepierer, heute:

      CO2-ZERTIFIKATE
      Hamburgs Industrie befürchtet Kostenexplosion

      ...In einer eher ungewöhnlichen Allianz haben sich nun Unternehmen und Gewerkschafter zusammengefunden, um die EU bei ihrem CO2-Plan zu bremsen. In Hamburg gibt es zusätzlich Unterstützung von der Handelskammer und dem Industrieverband. "Es geht um Arbeitsplätze", sagt Jan Eulen, Bezirksvorsitzender der Gewerkschaft IG BCE. "Wir haben große Sorgen, dass mit den falschen Entscheidungen moderne Industriearbeitsplätze gefährdet werden und ganze Wertschöpfungsketten ins außereuropäische Ausland vertrieben werden." Hans-Theodor Kutsch, Präsident des Hamburger Industrieverbandes (ivh), sieht auch ökologische Risiken in dem EU-Plan. "Es droht eine Verlagerung in Länder mit wesentlich schlechteren Umweltstandards."

      http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1498054/Hamburgs-…

      Auswirkung auf die Temperatur: 0
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 19:37:49
      Beitrag Nr. 18.968 ()
      A cooling trend

      They were friends as global warming skeptics, but then their minds and lives diverged. That these MIT experts now see the facts, and each other, so differently shows how hard climate consensus will be.

      “If these two guys can’t agree on the basic conclusions of the social significance of [climate change science], how can we expect 6.5 billion people to?’

      http://www.boston.com/lifestyle/green/articles/2010/05/16/gl…

      Ein Konsens ist wohl weiter entfernt denn je.
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      schrieb am 17.05.10 19:31:41
      Beitrag Nr. 18.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.530.858 von rv_2011 am 17.05.10 11:32:25
      Schön dein Standard-Repertoire mit den bekannten Worthülsen wie "Leugner" runtergeleiert rv aber mit der Realität hat das wie meistens bei AGW nichts zu tun.

      Das gilt nur im äusserst begrenzten AGW-Universum mit seiner Mischung aus philosophischem Glauben, Gaia-Gefasel und alberner Naturromantik.
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 19:25:16
      Beitrag Nr. 18.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.534.123 von TomTrader am 17.05.10 18:51:43Und diese Behinderung der Weiterverarbeitung von Nitrat-Ionen läßt den Weizen verkümmern, also eingehen?

      Traue niemals Überschriften. Das Resultat Blooms war, dass über einen bestimmten Zeitraum die Pflanzen zunächst vom erhöhten CO2-Nieveau profitieren und mehr Biomasse aufbauen. Mit der Zeit allerdings stellen sich die Pflanzen auf dieses Niveau ein, und das Wachstum lässt nach.

      Das Resultat von Högy/Fangmeier aus FACE war, dass nicht nur die Nährstoffe abnahmen, sondern sich auch die Körnergröße verkleinerte. Nachzulesen bei:

      Wheat gets worse as CO2 rises
      "wheat grown under high-carbon conditions was worth less money, with smaller grains that are harder to sell for good prices and different dough properties due to the changed protein composition." Die Gesamtbiomasse mag dabei durchaus gestiegen sein, was aber für all jene irrelevant ist, die nicht Weizenstängel und -blätter zu sich nehmen.

      Rising CO2 levels: A double whammy for the food supply
      "the price of rising carbon dioxide levels in the atmosphere is sharply falling nutritional value in staple crops upon which 40 per cent of the world's population relies for its dietary protein."

      "Well the solution's easy, some might counter. Just use the additional land that comes available as temperate zones move north to increase production and that will offset any falling nutritional values.

      But the climate change jigsaw is complicated and what seems logical doesn't necessarily follow. For example, the quality of soils in northern latitudes is much poorer than the deep, rich soils that now comprise the North American and European breadbaskets."

      Rising CO2 levels interfere with plant metabolism; threaten …
      "At first, this reduction in photo-respiration boosts photosynthesis, the complementary process by which plants grow by using sunlight to turn water and carbohydrates into chemical energy in the form of plant sugars. In time, however, the increase in the rate of photosynthesis tapers off as the plants adjust to increased atmospheric carbon dioxide, and plant growth slows."
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 18:51:43
      Beitrag Nr. 18.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.533.865 von lemoncurry am 17.05.10 18:18:55Und diese Behinderung der Weiterverarbeitung von Nitrat-Ionen läßt den Weizen verkümmern, also eingehen?

      Das steht im kompletten Widerspruch zu deinem geposteten Link, wonach in Feldversuchen mit CO2-Konzentrationen von in 50 Jahren Biomassezuwächse bei Weizen von 11,5% +/- 1,4% ermittelt wurden.

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      schrieb am 17.05.10 18:24:38
      Beitrag Nr. 18.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.533.290 von depodoc am 17.05.10 17:07:48ute Arbeit von Weigel, seiner Schlussfolgerung ( 14,5 ), stimme ich zu.

      Mein Fazit: Es besteht noch Forschungsbedarf.


      Freut mich, dass soweit Einigkeit besteht. Dann nimm aber auch die Arbeiten zur Kenntnis, die Weigels Forderung nach mehr Forschung nachgekommen sind und die Ergebnisse der geringeren Proteinmengen bestätigt haben.
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 18:18:55
      Beitrag Nr. 18.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.533.152 von TomTrader am 17.05.10 16:50:16Allerdings steht in dem Artikel keine Erklärung warum das so sein soll.

      Doch, steht da: "Um ihre Photosyntheseprodukte aufbauen zu können, brauchen Pflanzen unbedingt Stickstoff. Normalerweise kommt der in Form von Nitrat- und Ammonium-Ionen aus dem Boden. Über die Wurzeln werden die kleinen, in Wasser gelösten Stärkungspakete aufgenommen - und wo die segensreichen Substanzen fehlen, können Landwirte und Gärtner mit Dünger nachhelfen. Bloom und seine Kollegen konnten nun aber zeigen, dass zumindest für Weizen (eine einkeimblättrige Pflanze) und Schaumkresse (eine zweikeimblättrige Pflanze) die Weiterverarbeitung von Nitrat-Ionen durch steigende CO2-Werte behindert wird."
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 17:07:48
      Beitrag Nr. 18.962 ()
      #18839 von lemoncurry

      Wie willst du die Tragweite beurteilen können, wo du doch selbst eingestehst, du hättest von wissenschaftlicher Ausdrucksweise keine Ahnung?

      Es ist ausreichend, zu wissen, dass Vitamin C auch Ascorbinsäure genannt wird.
      ( Angebertum eben )


      Für die auf co2-science gelisteten Experimente, die du interessanterweise ohne Vorbehalte akzeptierst, gilt natürlich dasselbe, wie bei sämtlichen anderen Experimenten, bei denen du auf einmal wieder "könnte, könnte" einwendest.

      Hab keine der Arbeiten gelesen, dazu fehlt die Zeit, die grade mal reicht, dir zu Antworten.
      Insofern sind Vorbehalte vorhanden, wobei man aber sicher sagen kann, dass ein Mehr an CO2 Auswirkungen hat. Ob diese positiv, neutral oder negativ sind, ist die Frage.
      N.m.M. überwiegen die positiven und neutralen Auswirkungen.


      CO2-Science listet zwar bei Weizen (der wichtigsten Getreideart) als Referenz das FACE-Eperiment, unterschlägt aber seltsamerweise die Nährwert-Rsultate.

      Hab noch nicht genauer nach den Nährwertveränderungen des Weizens unter CO2-Stressbedingungen nachgeschaut. Höchstwahrscheinlich werd ich dann lesen, dass es -wie bei Pflanzen üblich-, auf die Gesamtkomposition der Einzelkomponenten, die einen guten Weizen ausmachen, ankommt.
      Ähnlich ist es ja auch von Weigel in der PDF formuliert.
      Gute Arbeit von Weigel, seiner Schlussfolgerung ( 14,5 ), stimme ich zu.

      Mein Fazit: Es besteht noch Forschungsbedarf.
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 16:50:16
      Beitrag Nr. 18.961 ()
      Der Spiegel-Artikel ist mit "Zu viel CO2 lässt Ackerpflanzen verkümmern" betitelt. Allerdings steht in dem Artikel keine Erklärung warum das so sein soll. Da steht nur:

      "...
      Leider machen diese sogenannten C3-Pflanzen den größten Teil der pflanzlichen Biomasse auf der Erde aus. Bei ihnen kommt der Grundtypus der Photosynthese zum Einsatz: Energiearme Stoffe werden unter dem Einfluss von Licht in energiereichere Verbindungen umgewandelt. Allerdings funktioniert das in diesem Fall nur dann, wenn es nicht zu heiß oder zu trocken ist. Ansonsten schließen die C3-Pflanzen die Spaltöffnungen ihrer Blätter. Das verringert zwar die Verdunstung, stoppt aber auch die CO2-Zufuhr - und damit die Photosynthese.
      ..."

      Also Hitze und Trockenheit ist für C3-Pflanzen schlecht. Ok, nichts neues. Aber warum ist CO2 für diese Pflanzen in höheren Konzentrationen schlecht und läßt diese verkümmern?

      Weiter heißt es:

      "...
      Immerhin: Bei Pflanzen, die sich ihre Nährstoffe aus Ammonium-Ionen holen, zeigten sich auch positive Effekte durch mehr Kohlendioxid in der Atmosphäre. Und bei sogenannten C4-Pflanzen, die eine schnellere Photosynthese bei mehr Wärme und Licht durchführen, hatten Bloom und seine Kollegen vor Jahren schon nachgewiesen, dass die CO2-"Düngung" funktioniert.
      ..."

      Wieder Erklärung mit Wärme!

      Kann mir einer einen Link geben, wo der Artikel im Original nachzlesen ist und kein Geld kostet? Mir kommt das nämlich arg komisch vor mit CO2 und Verkümmerung von Pflanzen.
      Hat der Forscher evtl. das Klima nachgestellt, welches sich aufgrund höherer CO2-Werte ergeben wird (mehr Wärme, weniger Wasser)?!?
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 15:21:24
      Beitrag Nr. 18.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.531.723 von rv_2011 am 17.05.10 13:52:11Ja, und den Grund dafür düften selbst "Skeptiker" ahnen. ;)
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