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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4371)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 04.05.24 23:04:41 von
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      schrieb am 22.09.09 17:39:12
      Beitrag Nr. 14.293 ()
      O Schreck, o Graus! :mad:
      Auch die USA sind jetzt Opfer der Klima-Verschwörung! :mad::mad:
      Obama stellt sich an die Spitze dieser kommunistischen Sekte! :mad::mad::mad:


      [urlRede vor der Uno
      Obama warnt vor Klimakatastrophe

      ...Sollten die Staaten nicht schnell handeln, riskiere man eine "unumkehrbare Katastrophe"..."Unser Wohlstand, unsere Gesundheit und unsere Sicherheit sind in Gefahr", sagte Obama am Dienstag vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York. "Keine Nation, egal ob groß oder klein, arm oder reich, kann den Folgen des Klimawandels entgehen."
      ...eine "neue Ära" sei angebrochen... Binnen drei Jahren solle die Kapazität erneuerbarer Energien verdreifacht werden... "Es kann keine Illusionen darüber geben, dass das Schwierigste noch vor uns liegt." Aber Schwierigkeiten seien "keine Entschuldigung für Untätigkeit"...
      "Nach zu vielen Jahren des Nichtstuns und des Leugnens gibt es nun endlich eine breite Anerkennung der Dringlichkeit der Herausforderung, die vor uns liegt."
      ]http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,650619,00.ht…[/url]
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 13:47:22
      Beitrag Nr. 14.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.029.185 von depodoc am 22.09.09 12:37:22Mit deiner "Glashülle" hast du die an sich schon verkomplizierenden Gradienten noch komplizierter gemacht, so dass man das Ganze wieder vereinfachen sollte.

      Den durch die Gravitation verursachten Gradienten könnte man eliminieren, bzw. auf Null setzen, wenn man bedenkt, dass sich am gesamten Energiegehalt einer Lufthülle mit oder ohne Gradient nichts ändert.


      Leider ist die Realität manchmal etwas komplizierter - und ohne Temperaturgradient kein Treibhauseffekt.

      Das Modell mit der Glashülle ist hinreichend nah an den realen Temperatur- und Strahlungsverhältnissen und wesentlich einfacher als das Verhalten einer H2O- und CO2-haltigen Atmosphäre mit komplizierten Konvektionsströmen, deren Verhalten man nur durch Atmosphärenmodelle quantitativ berechnen kann.

      Dass ein adiabatisch aufsteigendes Luftpaket nur die Temperatur und nicht den Energiegehalt ändert, stimmt zwar, tut hier aber nichts zur Sache. Der Energieaustausch der Erde mit Sonne und Weltall geschieht ausschließlich durch Strahlung - und die ist ausschließlich von der Temperatur und den Strahlungseigenschaften abhängig.

      So gesehen, halte ich es für besser, die gesamte Luftschicht als die "Glasplatte" zu sehen, bzw. einmal als "absorberfrei" (ohne Glas) und als "absorberhaltig", (mit Glas).

      Das Glas würde neben der Rückstrahlung auch als Isolator wirken (Energietransport an die abstrahlende Schicht ausschließlich durch Leitung). In einer so dicken Glasschicht würde sich auch ein großer Gradient zwischen unten und oben ausbilden, da nur am Erdboden Energie zugeführt und nur zum Weltall abgegeben wird.
      Wenn man ein fiktives Material mit unendlich guter Wärmeleitung nimmt, das Sonnenlicht gar nicht, die IR-Strahlung der Erde aber vollständig absorbiert, gäbe es keinen Temperaturgradienten und keine Erwärmung.
      Ersetzt du das Glas durch eine (ideal IR-durchlässige) NaCl-Schicht, wird IR dagegen direkt vom Erdboden abgestrahlt (keine Isolationswirkung).

      Das ist aber weit weg von dem atmosphärischen Treibhauseffekt, weil Wärmeleitungseffekte dominant sind, die in Atmosphäre keine Rolle spielen.

      Ob die Erde wirklich die zusätzlichen 240 W aus dem Layer erhält um damit den Boden zusätzlich wärmer zu machen, bezweifel ich noch, weil die Funktion des gesamten Wärmestroms in seiner Richtung Erdboden > All, m.M.n. noch zu unklar ist und energetisch zu ungenau beschrieben ist. Nur mit der "Strahlungsbilanz" ist eine Energiebilanz zu ungenau, wenn nicht gar unmöglich.

      Sag bitte, welche der folgenden Aussagen 1.-7. du für das Modell mit Glashülle im Gleichgewicht akzeptierst, mit welchen du Probleme hast und welche du für ungenau oder nicht zwingend hältst. Dabei mache ich folgende idealisierende Annahmen a)-c):

      a) Die (nicht reflektierte) Sonneneinstrahlung beträgt durchschnittlich 240 W/m²

      b) Das Glas und die Atmosphäre absorbiert nichts davon - die 240 W/m² kommen vollständig an

      c) Das Glas absorbiert die von der Erde ausgehende IR-Strahlung vollständig

      1. Die IR-Abstrahlung der Erde (incl. Atmosphäre und Glashülle) ins Weltall beträgt durchschnittlich 240 W/m² (1. Hauptsatz)

      2. Diese Abstrahlung kommt ausschließlich aus der Glashülle (folgt aus b),c))

      3. Die Durchschnittstemperatur der Glashülle beträgt 255 K (Stefan-Boltzmann)

      4. Die Abstrahlung der Glashülle zur Erde beträgt durchschnittlich 240 W/m² (sie strahlt gleich in alle Richtungen)

      5. Die Einstrahlung zum Erdboden beträgt 480 W/m² (nach a) und 4.)

      6. Der Energiestrom vom Erdboden zur Glashülle (Strahlung und Konvektion) beträgt 480 W/m² (1. Hauptsatz)

      7. Der Erdboden erwärmt sich gegenüber dem Zustand ohne Glashülle (nach a), 5. und 6.).
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 12:37:22
      Beitrag Nr. 14.291 ()
      #14179 von rv

      ..Im Gleichgewicht strahlt die Glashülle bei 255 K je 240 W nach oben (die gesamte Sonneneinstrahlung) und unten ab. Die Erde erhält dann eine Einstrahlung von 480 W (je 240 W von der Sonne und von der Glashülle). Wie stark sich die Erde bei diesem Gedankenexperiment erwärmen würde, kann man daraus noch nicht ermitteln: Die Konvektion zwischen Erde und Glashülle zur Aufrechterhaltung der adiabatischen Temperaturschichtung muss noch einbezogen werden.

      Mit deiner "Glashülle" hast du die an sich schon verkomplizierenden Gradienten noch komplizierter gemacht, so dass man das Ganze wieder vereinfachen sollte.

      Den durch die Gravitation verursachten Gradienten könnte man eliminieren, bzw. auf Null setzen, wenn man bedenkt, dass sich am gesamten Energiegehalt einer Lufthülle mit oder ohne Gradient nichts ändert. Hab ja schon geschrieben, dass sich der Energiegehalt nicht ändert, wenn sich ein Luftpaket in die Höhe begibt, auch wenn sich Volumen, Druck und Temperatur ändern.

      So gesehen, halte ich es für besser, die gesamte Luftschicht als die "Glasplatte" zu sehen, bzw. einmal als "absorberfrei" (ohne Glas) und als "absorberhaltig", (mit Glas).


      Ob die Erde wirklich die zusätzlichen 240 W aus dem Layer erhält um damit den Boden zusätzlich wärmer zu machen, bezweifel ich noch, weil die Funktion des gesamten Wärmestroms in seiner Richtung Erdboden > All, m.M.n. noch zu unklar ist und energetisch zu ungenau beschrieben ist. Nur mit der "Strahlungsbilanz" ist eine Energiebilanz zu ungenau, wenn nicht gar unmöglich.

      Im Unterschied zu "absorberfrei" wird bei "absorberhaltig" zusätzlich absorbiert und emittiert, was zu einer Veränderung, bzw. Störung des bisherigen, durch Kinetik verursachten, ausgeglichenen Zustandes führt.
      Die Lufthülle emittiert nun auch ins All, was prinzipiell zu einer Abkühlung führt, die von der Bodenstrahlung und durch Kinetik ausgeglichen wird. Die 240 W des Bodens werden in der Lufthülle absorbiert, wobei diese Lufthülle die 240 W schon ins All emittiert hat.
      In einem Gasvolumen findet Strahlung und Kinetik in alle Richtungen statt. Die Richtung nach unten zum Boden, genannt "Gegenstrahlung" ist immer auch Bestandteil jeder Temperatur in einem Gasvolumen, so dass diese "Gegenstrahlung" den Boden Nicht zusätzlich erwärmen kann.
      In der gesamten Wärmestromrichtung Boden > All, ist diese "Gegenstrahlungsrichtung" immer vorhanden, selbst in der Kinetischen Wärmetheorie ist in dem chaotischen Zustand immer auch diese "Gegenrichtung" vorhanden und Bestandteil der Temperatur an sich.

      Es ist "Doppelzählung", diese immer schon vorhandene Bewegungsrichtung als Erwärmungsquelle auszugeben.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 12:33:31
      Beitrag Nr. 14.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.028.500 von jetlagged999 am 22.09.09 11:28:53Diese Kurzzeit-Prognose von Keenlyside, Latif et al. haben wir hier schon mehrfach diskutiert und es besteht wenig Aussicht, dass sie die von Rahmstorf und anderen angebotene Gegenwette gewinnen werden. Weder die Temperaturen (das laufende Jahr wird eins der wärmsten seit Beginn der Messungen) noch die Entwicklung des Arktiseises (2007, 2008, 2009 sind die Jahre mit der geringsten Sommereisausdehnung seit Beginn der Messungen) sprechen für die Prognose; das laufende Jahrzehnt wird mit großer Wahrscheinlichkeit das wärmste der letzten 2000 Jahre.

      Zudem ist Latif der Ansicht, dass die Erwärmung nur in den nächsten Jahren durch NOA maskiert wird - und dann umso stärker zurückkehrt. Temperaturschwankungen (auch über 10 Jahre oder etwas mehr) sind durch natürliche Einflüsse bestimmt, der Trend ist es nicht.

      Mir ist also rätselhaft, wie die "Skeptiker" sich dadurch bestätigt fühlen können.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 11:28:53
      Beitrag Nr. 14.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.027.045 von rv_2011 am 22.09.09 08:43:50World will 'cool for the next decade'
      09 September 2009 by Fred Pearce

      FORECASTS of climate change are about to go seriously out of kilter. We could be about to enter one or even two decades of cooler temperatures, according to one of the world's top climate modellers.

      "People will say this is global warming disappearing," Mojib Latif told more than 1500 climate scientists gathered at the UN's World Climate Conference in Geneva, Switzerland, last week. "I am not one of the sceptics. However, we have to ask the nasty questions ourselves or other people will do it."

      Few climate scientists go as far as Latif, an author for the Intergovernmental Panel on Climate Change and a climate physicist at the Leibniz Institute of Marine Sciences at the University of Kiel, Germany. Yet many now agree that the short-term prognosis for climate change is less certain than once thought.

      This is bad timing. The UN's World Meteorological Organization had called the conference in order to draft a global plan on how to produce useful short-term climate predictions for different groups of people worldwide, from farmers worried about the next rainy season to doctors trying to predict malaria epidemics.

      But while discussing how this might be done, some of the climate scientists admitted that, on such timescales, natural variability ;) is at least as important as the long-term changes from global warming. "In many ways we know more about what will happen in the 2050s than next year," said Vicky Pope at the UK's Met Office.

      Latif predicts that in the next few years a natural cooling trend will dominate the warming caused by humans. The cooling would be down to cyclical changes in the atmosphere and ocean currents in the North Atlantic, known as the North Atlantic Oscillation (NAO) and the Atlantic Meridional Oscillation (AMO).

      Breaking with climate-change orthodoxy, Latif said the NAO was probably responsible for some of the strong warming seen around the globe in the past three decades. "But how much? The jury is still out," he told the conference. The NAO is now moving into a phase that will cool the planet.

      Latif says the NAO also explained the recent recovery of the Sahel region of Africa from the droughts of the 1970s and 1980s. James Murphy, head of climate prediction at the Met Office, agrees and also links the AMO to Indian monsoons, Atlantic hurricanes and sea ice loss in the Arctic. "The oceans are key to decadal natural variability," he says.

      Another favourite climate belief was overturned when Pope warned the conference that the dramatic Arctic ice loss in recent summers was partly a product of natural cycles rather than global warming. Preliminary reports suggest there has been much less melting this year than in 2007 or 2008.

      New Scientist

      http://www.newscientist.com/article/mg20327254.000-world-wil…

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      Avatar
      schrieb am 22.09.09 08:43:50
      Beitrag Nr. 14.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.026.561 von depodoc am 22.09.09 00:04:44Es würde dann quasi 2 Gradienten geben, einen in der Lufthülle vom Boden zum "Rand", oder "Abstrahlenden Schicht" der Lufthülle, und einen von dieser Schicht zu den 2,7 K Weltraumtemperatur.

      Es gibt auch noch einen dritten dabei beteiligten Gradienten - nämlich von der Sonne zur Erde.


      Das ist ja schon beim Start des Experiments wärmer als deine 255 K.

      Die 200 K der dünnen Luft oben entsprechen 90 W, die aus dieser dünnen Luft auch der Glasscheibe kinetisch zugeführt werden. Hier wären 90 W also aufeinmal Strahlungsaktiv.


      Ohne die Einstrahlung vom Erdboden würde die Glashülle je 90 W nach oben und unten abstrahlen - die von der Lufthülle wieder zugeführt würden. Bei Einstrahlung vom Erdboden wird gibt die Glashülle Energie an die umgebende Atmosphäre ab.
      Wegen der starken Konvektion in der Atmosphäre bleibt der adiabatische Gradient i.W. erhalten.

      Im Gleichgewicht strahlt die Glashülle bei 255 K je 240 W nach oben (die gesamte Sonneneinstrahlung) und unten ab. Die Erde erhält dann eine Einstrahlung von 480 W (je 240 W von der Sonne und von der Glashülle). Wie stark sich die Erde bei diesem Gedankenexperiment erwärmen würde, kann man daraus noch nicht ermitteln: Die Konvektion zwischen Erde und Glashülle zur Aufrechterhaltung der adiabatischen Temperaturschichtung muss noch einbezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 08:30:10
      Beitrag Nr. 14.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.026.193 von mouse_potato am 21.09.09 22:41:09


      Das quasireligiöse Wahnverhalten der Klimasektierer kann man ja hier im Thread gut beobachten - diejenigen, die sich nicht ausschliesslich an ihre im Kopp-Verlag publizierten Bibeln klammern und sich in Eristik versuchen, gehen dagegen leider verstärkt dazu über, ihre Position mit der Verleumdung Andersdenkender zu stützen. Im Falle von Teilnehmern wie beispielsweise mouse_potato ist dann regelmässig eine kleine Pause zu bemerken, nach der dann wieder mit anderen Geschichten von vorm begonnen wird.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 00:09:42
      Beitrag Nr. 14.286 ()
      Zu
      dem heissblütigen Mexicaner wäre noch zu sagen, dass selbst cnn nicht daran vorbeikommt,
      ""global warming" zu erwähnen.
      Einen Rappel scheint er offensichtlich zu haben, allerdings hat er sich nicht auch noch als Wissenschaftler ausgegeben.
      Das unterscheidet ihn doch von Wissenschaftlern, die sich im Klimawahn schon mal als Priester und Politiker ausgeben.

      ..„ Einen Moment spricht er über die globale Erwärmung, dann über die Nachricht der Bibel und plötzlich konzentriert er sich auf die einige Regierung, sagte Mancera.

      "One moment he is talking about global warming and then about the message of the Bible and suddenly he focuses on some government," Mancera said...

      cnn.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 00:04:44
      Beitrag Nr. 14.285 ()
      #14170 von rv

      In #14151 hattest du noch bezweifelt, dass der Boden durch die Metallfolien wirklich so viel wärmer wird.

      Jetzt scheint dir zu dämmern, dass die Temperaturerhöhung durch die Rückstrahlung eine zwingende Folge der physikalischen Gesetze ist - auch wenn Gerlich und Tscheuschner (falsch) behaupten, die widerspräche dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik.


      "Rückstrahlung" ist gut.
      Da passt ein Fahrrad mit Rückstrahler ganz gut, denn auch wenn es Rückwärts abstrahlt,
      fährt das Fahrrad doch nach vorne.
      Ausserdem hab ich von Wärmestromrichtung gesprochen.


      In meinem Gedankenexperiment kommt der Temperaturgradient durch das Vakuum zu Stande - bei der Versuchsanordnung mit einem umgedrehten Wood-Behälter dadurch, dass warme Luft nicht nach unten sinkt. In der Lufthülle der Erde ist er (trotz Konvektion) Folge des adiabatischen Temperaturgradienten.

      Es würde dann quasi 2 Gradienten geben, einen in der Lufthülle vom Boden zum "Rand", oder "Abstrahlenden Schicht" der Lufthülle, und einen von dieser Schicht zu den 2,7 K Weltraumtemperatur.


      Jetzt mach mal das folgende Gedankenexperiment:

      Stell dir eine Erde mit einer Lufthülle ohne ohne Treibhausgase vor (also mit ca. 255 K). Auch dort gibt es den adiabatischen Temperaturabfall nach oben - in einigen Kilometern Höhe ist es nur noch 200 K "warm". Dort bringst du eine Glashülle an, die die gesamte von der Erde ausgehende IR-Strahlung absorbiert, aber das einfallende Sonnenlicht durchlässt (mit Löchern, damit expandierende Lut entweichen kann). Was passiert?

      Der Temperaturgradient bleibt erhalten.
      Die Einstrahlung auf die Erde erhöht sich (Sonneneinstrahlung + Rückstrahlung aus dem Glas).
      Die Erde erwärmt sich, bis die Luft in Höhe der Glashülle 255 K warm ist und die Glashülle die gesamte eingestrahlte Sonnenenergie abstrahlen kann.



      Das ist ja schon beim Start des Experiments wärmer als deine 255 K.

      Die 200 K der dünnen Luft oben entsprechen 90 W, die aus dieser dünnen Luft auch der Glasscheibe kinetisch zugeführt werden. Hier wären 90 W also aufeinmal Strahlungsaktiv.
      Die vom Boden zugestrahlten 240 W + 90 W der Luft, ergeben 330 W, was einer Temperatur von 276 K entspricht, das sind 76 K mehr als die vorherige Temperatur und 21 K wärmer als deine 255 K.

      Bleib lieber bei der Kugel mit dem Layer, da ist die Zeit, die die Strahlung mit Lichtgeschwindigkeit für die Strecke von 1 Millimeter zwischen Kugel und Layer braucht, nicht so lang.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 23:09:34
      Beitrag Nr. 14.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.026.193 von mouse_potato am 21.09.09 22:41:09Wenn ein Irrer in Mexiko seinen Irrsinn mit dem Klimawandel erklärt - sagt das etwas über die Ursachen des Klimawandels und seine Folgen aus? :confused:
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